Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Nichts hatten wir.
Und selbst das nicht jeden Tag!
Und selbst das nicht jeden Tag!
Nichts hatten wir.
Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.
Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.
Ich gehe davon aus daß Du Würzburg in Franken, Bayern meinst.
NIrgendwo eine Chance zu kicken? Das ist kaum zu glauben aber wenn es so war ist es sehr traurig. Frisbees gab es in D erst Anfang der 70ziger, das und die 60ziger waren die Zeiten die ich erwähnte.
Da gab es schon Bälle im Handel, LPs, ♪♫ Adam und die Mickeys, sogar Fussballschuhe mit Noppen und Bernd Nickels Frau stand damals auch im Block G. Hat er sehr gut gewählt, der Bernd oder auch andersrum.
Ich hatte wohl doch das Glück der noch späteren Geburt und habe gerade noch so Richard Kress, Erwin Stein, Friedel Lutz, Egon Loy etc. live spielen sehen bevor sie abtraten.
Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.
Das Drumherum sind die bekannten und Freunde mit denen man sich trifft, die fettige Bratwurst vor dem Stadion, ein zwei Bier in guter Runde und Fußballfachsimpeln, das meinte er mit drumherum denke ich, denn das ist es auch für mich, und wenn das weg fällt, nein danke.
offen gesagt sind wir seit dem umbau der tollen wm-arena aber schon ein stück weit davon schon weg. das war für mich, der während des umbaus aus ffm weg ist, schon immer bitter, dass man die alten freunde nicht wie angestammt einfach im block getroffen hat.
jetzt gibt es sowas nur noch davor, man muss sich entscheiden ob bratwurstwalter oder wach vor der waldtribüne und sich freuen, wenn man aufm weg zum museum noch zufällig jemanden trifft.
die ganze horde unter einen hut zu bringen, ist aber unmöglich geworden.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
Das der Typ nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Sehr interessantes Interview. Der Vergleich mit den US-Sportarten wird ja immer wieder mal angeführt, allerdings sind das wirklich Äpfel und Birnen. Das dortige System ist hier schlicht und ergreifend undenkbar. Und in den anderen europäischen Ländern genauso.
Man sollte einfach von dem Ansatz des Konkurrenzdenkens innerhalb von Europa wegkommen, die eigenen nationalen Ligen müssen immer Vorrang haben. Das ist leider schon lange nicht mehr so, gerade für die sogenannten Eliteklubs. Eine ausgeglichene, spannende nationale Liga sollte Priorität haben, selbst dann wenn man 20 Jahre lang keinen europäischen Titel holt. Wenn das den reichen Klubs nicht passt müssen sie eben ihre eigene Superliga gründen, das wäre dann das geschlossene System. Eine NBA Europas mit Bayern, PSG, Barca und co...
Die nationalen Ligen würden davon massiv profitieren. Viele argumentieren ja immer das eine Bundesliga ohne Bayern nicht vorstellbar wäre, ich denke das eine Bundesliga ohne Bayern ein absoluter Segen wäre. Gleichzeitig müsste man in der Bundesliga ein Financial Fairplay installieren, das würde auch auch die Vorteile der Mäzen-und Werksklubs etwas verringern...
Hertha als positives Beispiel einer Investorübernahme zu nennen, zeugt aber doch von völligem Realitätsverlust. Dieser Pseudoverein, der sich seit dem Investment ununterbrochen blamiert, kann doch nicht ernsthaft angeführt werden. Und wer erzählt, dass ein Investment einen Verein in so einer Krise retten kann, sollte vielleicht erwähnen, dass das nur stimmt, wenn das Geld zufällig auch in diesem Zeitraum fliesst. Das tut es nämlich nur einmal. Und ich glaube niemand widerspricht, wenn ich behaupte die Kohle bei Hertha ist in 3 Jahren sinnlos verprasst...
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
Das der Typ nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Das der Typ nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
http://fussballwirtschaft.de/rattenrennen-profifussball
http://fussballwirtschaft.de/rattenrennen-profifussball
Es geht um eine ökonomische Fragestellung (nämlich darum, wie ein Wettbewerb organisiert werden muss, damit er nicht in einer Verschwendung von Ressourcen mündet) nicht um das Erzielen von Rendite oder Gewinnen ( das ist ja in beiden Systemen möglich, im offenen Halt unter größerer Unsicherheit) Und das beschriebene Problem führt eben, rein ökonomisch gesehen, zu den hier zu Recht angeprangerten Exzessen (nicht als einziger Grund natürlich). Bei uns in der Kreisklasse findet man übrigens auch viele Geldkicker, die wechseln so schnell, da blickt man nicht mehr durch. Die provokante Frage (auf die ich auch keine Antwort habe) ist ja, ob eine geschlossene Liga nicht vielleicht mehr Sport und weniger Wirtschaft liefert. Hätte man die BL gleich von Anfang an so konzipiert, wäre uns Leipzig und Konsorten erspart geblieben. Aber gut, es wird sowieso nicht so kommen, denke ich.
Pssst, auch die Eintracht hatte vor gar nicht so langer Zeit wirtschaftliche Probleme. Deshalb ist Häme oder gar Schadenfreude über die Nöte der anderen Vereine nicht angebracht. Mir sind Bremen, Schalke oder andere immer noch lieber als Heidenheim, Groß Aspach, Vechta, oder ein von Amazon gesponserter Kunstclub von sonst woher wie die bereits bekannten in der BL vertretenen.
Wir hatten viel Glück damals die richtigen Leute zu haben, die die Weichen umstellten und uns dort hin brachten wo wir jetzt sind.
Betet alle daß Fischer, Hellmann, Steubing und all die anderen mindestens 100 Jahre alt werden damit kein Ohm oder sonstige Gestalten je wieder das Ruder bei uns in die Hand bekommen.
Wenn 50+1 fällt wird es irgendwann, so wie in den USA oder heute schon im deutschen Eishockey, keine Ab- oder Aufsteiger geben.
Ansonsten wären die Frankfurter Löwen letztes Jahr aufgestiegen.
Es gäbe dann eine Eliteliga wo die Großkotzclubs unter sich spielen und bleiben. Die Investoren zählten nur die Dividende und das Publikum verblödet total weil es den ganzen Mist mitmacht.
In D haben die beim Eishockey gemerkt daß wir doch etwas mehr Hirn im Kopp haben und führten Ab- Aufstieg wieder ein. Leider kam China Corona sonst würde Ffm eventuell in der nächsten Saison wieder BL1 Eishockey sehen.
In einer Eliteliga könnten aber auch unsere Adler spielen. Darauf will unsere Geschäftsleitung vorbereitet sein. Zumindest wären wir dabei wenn wir liquide bleiben, wir wären nicht abgehängt wie wohl andere Clubs. Ich will dies auch nicht aber es wird wohl irgendwann so kommen wenn nicht jetzt gegengesteuert wird. Ich glaube, die meisten Fans in Europa wollen keine Eliteliga.
Champignons League mit Gruppenphase ist zwar der Schritt in die richtige Richtung denn knock out von Beginn an sollte den jeweiligen Pokalsiegern vorbehalten bleiben. Die UEFA hat aber Gruppenspiele eingeführt damit durch Teilnahme der immer gleichen TopClubs mehr Geld im TV erzielt werden kann. Das war der wahre Grund zur Einführung der Gruppenspiele. Im Pokalsiegerwettbewerb waren auch schon mal im Oktober TopClubs raus und das Endspiel gewannen dann so Clubs wie Bratislava, Madgeburg oder Mechelen. Dies sollte durch Gruppenspiele vermieden werden und ist auch sportlich fairer. Der Grundgedanke war aber die Geldgier.
Wir sollten dabei nicht vergessen daß auch die SGE durch Gruppen-spiele mehr Geld einnahm als früher in knockout Spielen. Gegen
Bukarest, Monaco, Brünn etc, waren oft keine 20K anwesend, nur gegen Liverpool, Tottenham, West Ham, Atletico Madrid oder FCB und M'gladbach kamen über 50K. ins Waldstadion.
Aber egal ob Blatter, die DFB Lügenmafia oder der infantile FIFA Clown in der Schweiz, alle haben nur das Geld im Sinn.
Der Fussball ist nur Mittel zum Zweck. Und das muß sich ändern.
Ich hoffe daß sich unser aller "wirtschaftlichen Probleme" bald lösen wenn die Stammkneipen wieder für alle öffnen. Wenn wir dann auch noch den Klassenverbleib und den Halbfinalsieg gegen FCB sehen können und dann auch noch den Pokalsieg 2020 dann sprechen wir vom neuen Wirtschaftswunder, zumindest im Geiste. Bleibt gesund.
Sollte jemals der Ab und Aufstieg abgeschafft werden bin ich draus. Ich hab schon mit der Relegationsregelung Probleme , weil ich der Meinung bin, dass man absteigen soll wenn man am 34 Spieltag unterm Strich steht. Das konnte ich bisher aber noch irgendwie akzeptieren. Aber 8 Spieltage lang lustlosen Fußballern zuzugucken, weil es um nix mehr geht ist nicht meins.
Sorry Andy, sorry Eintracht Forumgemeinde daß ich Andy falsch eingeschätzt habe. Ich hatte mich an dem Wort Drumherum gestört und dachte Du bist gegen Geisterspiele weil Dir das Drumherum fehlt. Ich mag sie wie alle anderen auch nicht. Bei Teilzulassungen würde der Stehplatzbereich sowie gesperrt und Sitzplätze eingebaut, anders könnten die uns doch gar nicht wirklich auf Distanz halten. Dann würde wohl gelost oder mal die Dauerkarten mit geraden oder ungeraden Nummern Zutritt haben. Auch nicht gut aber i.M. müßten wir mit so etwas leben. Aber soweit sind die doch auch noch nicht.
Alle merken doch jetzt schon daß ohne Fans das Ganze die Faszination verloren ist. Ich sehe dies eher als Lakmustest und die Bestätigung für die zukünftige Planung der DFL daß sie besser mal auf die Fans hören und auf diese Drecksmontagsspiele verzichten, die sowieso nur des Geldes wegen angesetzt wurden. Ohne den Protest hätten wir in Zukunft jeden Montag Spiele - siehe English Fixtures, Spanien oder Italien. Zum Kotzen.
Bei den Hyperfans dachte ich an die, die jetzt z.B. in München oder in England für Nullatmosphäre sorgen. Ausverkauft und nix los weil die falschen Leute Karten haben und echte Fans gar nicht mehr rankommen. Da herrscht Friedhofsstimmung und das in England. Denkt an Chelsea im letzten Mai - wer war dort zu hören?
"Nur die SGE", dies hatten auch die englischen Sender bemerkt.
Wegen der Stimmung im Waldstadion und auch auswärts hätten der RTL und Laura am liebsten nur die Eintrachtspiele übertragen.
Auch ich kenne die Spiele aus früheren Zeiten als nur wenige Zuschauer kamen, selbst während der Zeit von Gyula Lorant als wir 22 Spiele am Stück ungeschlagen blieben. Der harte Kern machte auch die Auswärtsspiele mit - schön war's. Auch an das ganz alte Stadion, in dem noch ein Platzsturm der Fans möglich war habe ich in Erinnerung. Das gab es keine Zäune sondern nur eine kniehohe Hecke, die wir mühelos überwinden konnten. Und als Radenkovic im Winter während des Spiels die Schneeballschlacht mit dem G-Block aufnahm hatte das ganze Stadion was zu lachen. Der harte Kern war bei jedem Wetter im G-Block. Zu trinken gab es heiße Florida Boy Orange.
Also hiermit Entschuldigung für meine falsche Einschätzung von Dir. Gerade jetzt müssen wir zusammenhalten damit wir nicht noch tiefer rutschen. Aber wir schaffen das, sagte schon wer anders.
Übrigens schaut mal auf den Kalender und was heute vor zwei Jahren los war. In diesem Sinne, bleibt alle gesund.
[EDIT bils - Zitat gefixt]
Es geht um eine ökonomische Fragestellung (nämlich darum, wie ein Wettbewerb organisiert werden muss, damit er nicht in einer Verschwendung von Ressourcen mündet) nicht um das Erzielen von Rendite oder Gewinnen ( das ist ja in beiden Systemen möglich, im offenen Halt unter größerer Unsicherheit) Und das beschriebene Problem führt eben, rein ökonomisch gesehen, zu den hier zu Recht angeprangerten Exzessen (nicht als einziger Grund natürlich). Bei uns in der Kreisklasse findet man übrigens auch viele Geldkicker, die wechseln so schnell, da blickt man nicht mehr durch. Die provokante Frage (auf die ich auch keine Antwort habe) ist ja, ob eine geschlossene Liga nicht vielleicht mehr Sport und weniger Wirtschaft liefert. Hätte man die BL gleich von Anfang an so konzipiert, wäre uns Leipzig und Konsorten erspart geblieben. Aber gut, es wird sowieso nicht so kommen, denke ich.
Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.
Ich gehe davon aus daß Du Würzburg in Franken, Bayern meinst.
NIrgendwo eine Chance zu kicken? Das ist kaum zu glauben aber wenn es so war ist es sehr traurig. Frisbees gab es in D erst Anfang der 70ziger, das und die 60ziger waren die Zeiten die ich erwähnte.
Da gab es schon Bälle im Handel, LPs, ♪♫ Adam und die Mickeys, sogar Fussballschuhe mit Noppen und Bernd Nickels Frau stand damals auch im Block G. Hat er sehr gut gewählt, der Bernd oder auch andersrum.
Ich hatte wohl doch das Glück der noch späteren Geburt und habe gerade noch so Richard Kress, Erwin Stein, Friedel Lutz, Egon Loy etc. live spielen sehen bevor sie abtraten.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
Sehr interessantes Interview. Der Vergleich mit den US-Sportarten wird ja immer wieder mal angeführt, allerdings sind das wirklich Äpfel und Birnen. Das dortige System ist hier schlicht und ergreifend undenkbar. Und in den anderen europäischen Ländern genauso.
Man sollte einfach von dem Ansatz des Konkurrenzdenkens innerhalb von Europa wegkommen, die eigenen nationalen Ligen müssen immer Vorrang haben. Das ist leider schon lange nicht mehr so, gerade für die sogenannten Eliteklubs. Eine ausgeglichene, spannende nationale Liga sollte Priorität haben, selbst dann wenn man 20 Jahre lang keinen europäischen Titel holt. Wenn das den reichen Klubs nicht passt müssen sie eben ihre eigene Superliga gründen, das wäre dann das geschlossene System. Eine NBA Europas mit Bayern, PSG, Barca und co...
Die nationalen Ligen würden davon massiv profitieren. Viele argumentieren ja immer das eine Bundesliga ohne Bayern nicht vorstellbar wäre, ich denke das eine Bundesliga ohne Bayern ein absoluter Segen wäre. Gleichzeitig müsste man in der Bundesliga ein Financial Fairplay installieren, das würde auch auch die Vorteile der Mäzen-und Werksklubs etwas verringern...
Genau das. Leider wissen die Bayern das auch. Denen ist schon bewusst, dass auf Dauer eine Europäische Liga nicht so sehr die Massen interessiert wie die Bundesliga. Europa ist ein Zusatz, aber nicht das Hauptinteresse.
Deshalb würde ich mir wünschen, dass sich die Traditionsvereine zusammentun und mehr für ihre rechte kämpfen und den enteilen Bayern, Dortmundern und den unsäglichen Mäzenklubs mal klarmachen, dass sie gerne allein unter sich ne Meisterschaft ausspielen können wenn sie nicht endlich einen wirklich fairen Wettbewerb installieren.
Sehr interessantes Interview. Der Vergleich mit den US-Sportarten wird ja immer wieder mal angeführt, allerdings sind das wirklich Äpfel und Birnen. Das dortige System ist hier schlicht und ergreifend undenkbar. Und in den anderen europäischen Ländern genauso.
Man sollte einfach von dem Ansatz des Konkurrenzdenkens innerhalb von Europa wegkommen, die eigenen nationalen Ligen müssen immer Vorrang haben. Das ist leider schon lange nicht mehr so, gerade für die sogenannten Eliteklubs. Eine ausgeglichene, spannende nationale Liga sollte Priorität haben, selbst dann wenn man 20 Jahre lang keinen europäischen Titel holt. Wenn das den reichen Klubs nicht passt müssen sie eben ihre eigene Superliga gründen, das wäre dann das geschlossene System. Eine NBA Europas mit Bayern, PSG, Barca und co...
Die nationalen Ligen würden davon massiv profitieren. Viele argumentieren ja immer das eine Bundesliga ohne Bayern nicht vorstellbar wäre, ich denke das eine Bundesliga ohne Bayern ein absoluter Segen wäre. Gleichzeitig müsste man in der Bundesliga ein Financial Fairplay installieren, das würde auch auch die Vorteile der Mäzen-und Werksklubs etwas verringern...
Genau das. Leider wissen die Bayern das auch. Denen ist schon bewusst, dass auf Dauer eine Europäische Liga nicht so sehr die Massen interessiert wie die Bundesliga. Europa ist ein Zusatz, aber nicht das Hauptinteresse.
Deshalb würde ich mir wünschen, dass sich die Traditionsvereine zusammentun und mehr für ihre rechte kämpfen und den enteilen Bayern, Dortmundern und den unsäglichen Mäzenklubs mal klarmachen, dass sie gerne allein unter sich ne Meisterschaft ausspielen können wenn sie nicht endlich einen wirklich fairen Wettbewerb installieren.
Die europäischen Topclubs spielen doch sowieso schon jährlich gegeneinander. Da braucht keiner eine Europasuperliga.
Außerdem widerspricht dies völlig den sogenannten Derbies, die doch von uns gewünscht sind, von den Medien hochgepuscht, auch von den Clubs selbst geliebt, alle freuen sich drauf. Egal was die Forumgemeinde denkt, mir z.B. fehlen die Derbies gegen den OFC. Gegen die haben wir in der BL eine positive Bilanz, also ich würde mich über die in BL mehr freuen als gegen Paderborn, Hoppelheim oder die Werksclubs zu spielen. War immer schön und wenn es drauf an kam haben immer wir gewonnen. Einzige Ausnahme war das Pokalhalbfinale 1970 was die sich mit Unterstützung des Schiris ertreten hatten und dann auch noch den Pokal 1970 gewannen.
Die Revanche der Eintracht folgte im Mai 1971. Durch das Tor des Jahres von Bernd Nickel gewann die Eintracht das Abstiegsduell gegen die auf dem Bieberer Berg und eine Woche später war die Eintracht gerettet und die Kickers stiegen ab. Das sind doch die Derbies die wir brauchen wie BvB vs S04, M'gladbach vs Köln oder Werder vs HSV. Der FCB hat jetzt nur noch Augsburg, uns doch egal. Außerdem ist es rein sportlich gesund, sich immer erstmal national zu qualifizieren bevor Europa dran ist.
Siehe zum Derby gegen OFC die angefügten links.....
https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/kickers-offenbach-wird-1970-pokalsieger-und-steigt-dann-ab-16743328.html
und dann die Tabelle nach dem 33.Spieltag 1971......
https://www.kicker.de/1-bundesliga/tabelle-conferences/1970-71/33
Noch schöner wäre gewesen wenn das Spiel in Offenbach am letzten Spieltag gewesen wäre. Aber da wäre wohl Krieg zwischen denen und uns ausgebrochen.
Pssst, auch die Eintracht hatte vor gar nicht so langer Zeit wirtschaftliche Probleme. Deshalb ist Häme oder gar Schadenfreude über die Nöte der anderen Vereine nicht angebracht. Mir sind Bremen, Schalke oder andere immer noch lieber als Heidenheim, Groß Aspach, Vechta, oder ein von Amazon gesponserter Kunstclub von sonst woher wie die bereits bekannten in der BL vertretenen.
Wir hatten viel Glück damals die richtigen Leute zu haben, die die Weichen umstellten und uns dort hin brachten wo wir jetzt sind.
Betet alle daß Fischer, Hellmann, Steubing und all die anderen mindestens 100 Jahre alt werden damit kein Ohm oder sonstige Gestalten je wieder das Ruder bei uns in die Hand bekommen.
Wenn 50+1 fällt wird es irgendwann, so wie in den USA oder heute schon im deutschen Eishockey, keine Ab- oder Aufsteiger geben.
Ansonsten wären die Frankfurter Löwen letztes Jahr aufgestiegen.
Es gäbe dann eine Eliteliga wo die Großkotzclubs unter sich spielen und bleiben. Die Investoren zählten nur die Dividende und das Publikum verblödet total weil es den ganzen Mist mitmacht.
In D haben die beim Eishockey gemerkt daß wir doch etwas mehr Hirn im Kopp haben und führten Ab- Aufstieg wieder ein. Leider kam China Corona sonst würde Ffm eventuell in der nächsten Saison wieder BL1 Eishockey sehen.
In einer Eliteliga könnten aber auch unsere Adler spielen. Darauf will unsere Geschäftsleitung vorbereitet sein. Zumindest wären wir dabei wenn wir liquide bleiben, wir wären nicht abgehängt wie wohl andere Clubs. Ich will dies auch nicht aber es wird wohl irgendwann so kommen wenn nicht jetzt gegengesteuert wird. Ich glaube, die meisten Fans in Europa wollen keine Eliteliga.
Champignons League mit Gruppenphase ist zwar der Schritt in die richtige Richtung denn knock out von Beginn an sollte den jeweiligen Pokalsiegern vorbehalten bleiben. Die UEFA hat aber Gruppenspiele eingeführt damit durch Teilnahme der immer gleichen TopClubs mehr Geld im TV erzielt werden kann. Das war der wahre Grund zur Einführung der Gruppenspiele. Im Pokalsiegerwettbewerb waren auch schon mal im Oktober TopClubs raus und das Endspiel gewannen dann so Clubs wie Bratislava, Madgeburg oder Mechelen. Dies sollte durch Gruppenspiele vermieden werden und ist auch sportlich fairer. Der Grundgedanke war aber die Geldgier.
Wir sollten dabei nicht vergessen daß auch die SGE durch Gruppen-spiele mehr Geld einnahm als früher in knockout Spielen. Gegen
Bukarest, Monaco, Brünn etc, waren oft keine 20K anwesend, nur gegen Liverpool, Tottenham, West Ham, Atletico Madrid oder FCB und M'gladbach kamen über 50K. ins Waldstadion.
Aber egal ob Blatter, die DFB Lügenmafia oder der infantile FIFA Clown in der Schweiz, alle haben nur das Geld im Sinn.
Der Fussball ist nur Mittel zum Zweck. Und das muß sich ändern.
Ich hoffe daß sich unser aller "wirtschaftlichen Probleme" bald lösen wenn die Stammkneipen wieder für alle öffnen. Wenn wir dann auch noch den Klassenverbleib und den Halbfinalsieg gegen FCB sehen können und dann auch noch den Pokalsieg 2020 dann sprechen wir vom neuen Wirtschaftswunder, zumindest im Geiste. Bleibt gesund.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
Hertha als positives Beispiel einer Investorübernahme zu nennen, zeugt aber doch von völligem Realitätsverlust. Dieser Pseudoverein, der sich seit dem Investment ununterbrochen blamiert, kann doch nicht ernsthaft angeführt werden. Und wer erzählt, dass ein Investment einen Verein in so einer Krise retten kann, sollte vielleicht erwähnen, dass das nur stimmt, wenn das Geld zufällig auch in diesem Zeitraum fliesst. Das tut es nämlich nur einmal. Und ich glaube niemand widerspricht, wenn ich behaupte die Kohle bei Hertha ist in 3 Jahren sinnlos verprasst...
Die funktionieren weder national noch international. Wenn man einen Topspieler unbedingt haben will geht das am Ende immer nur über das Geld.
Und dann bekommt eben die Spielerfrau einen Job bei einem Sponsor, wo sie als Sekretärin auf Abruf 2 Mio im Jahr verdient.
Sollte jemals der Ab und Aufstieg abgeschafft werden bin ich draus. Ich hab schon mit der Relegationsregelung Probleme , weil ich der Meinung bin, dass man absteigen soll wenn man am 34 Spieltag unterm Strich steht. Das konnte ich bisher aber noch irgendwie akzeptieren. Aber 8 Spieltage lang lustlosen Fußballern zuzugucken, weil es um nix mehr geht ist nicht meins.
Dann hätten wir aber vor ein paar Jahren das Relegationsspiel gegen Nürnberg und schon vor vielen Jahren die Spiele gegen Duisburg oder Saarbrücken gehabt, die wir alle gewonnen hatten. Den Saarbrückern hatten wir dankbarerweise auch noch den Yeoboah abgeknöpft. Grundsätzlich hast Du recht aber wir haben bisher von Relegationsspielen nur profitiert soweit ich mich erinnere.
Hertha als positives Beispiel einer Investorübernahme zu nennen, zeugt aber doch von völligem Realitätsverlust. Dieser Pseudoverein, der sich seit dem Investment ununterbrochen blamiert, kann doch nicht ernsthaft angeführt werden. Und wer erzählt, dass ein Investment einen Verein in so einer Krise retten kann, sollte vielleicht erwähnen, dass das nur stimmt, wenn das Geld zufällig auch in diesem Zeitraum fliesst. Das tut es nämlich nur einmal. Und ich glaube niemand widerspricht, wenn ich behaupte die Kohle bei Hertha ist in 3 Jahren sinnlos verprasst...
Die funktionieren weder national noch international. Wenn man einen Topspieler unbedingt haben will geht das am Ende immer nur über das Geld.
Und dann bekommt eben die Spielerfrau einen Job bei einem Sponsor, wo sie als Sekretärin auf Abruf 2 Mio im Jahr verdient.
So ist es. Wenn so Regelungen eingeführt werden hat man am nächsten Tag schon die ersten Umgehungen der Regeln.