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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Ihr hattet wenigstens einen Kurpark, wo das Fußballspielen verboten war. Wir hatten nicht einmal einen Park.
Nichts hatten wir.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nichts hatten wir.

Und selbst das nicht jeden Tag!
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nichts hatten wir.

Und selbst das nicht jeden Tag!
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Ihr hattet wenigstens einen Kurpark, wo das Fußballspielen verboten war. Wir hatten nicht einmal einen Park.
Nichts hatten wir.
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Sellemals, kurz nach der Währung, war das halt so.
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Sellemals, kurz nach der Währung, war das halt so.
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clakir schrieb:

Sellemals, kurz nach der Währung, war das halt so.

Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.
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clakir schrieb:

Sellemals, kurz nach der Währung, war das halt so.

Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.
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Filzer? Mit Kohlestücken. Filzer hattet ihr ja nicht!
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propain schrieb:

Aquilarius1963 schrieb:

Andy schrieb:

um Abstände einhalten zu müssen, muss ich mir nicht antun. Das ganze Drumherum fehlt dann eh, was für mich zu einem Stadionbesuch gehört.

Also Dir geht es nicht um die Eintracht oder um den Fussball sondern dass Drumherum. Und ich wünsche mir, wenn das alles vorbei ist, daß die wegbleiben die nur wegen dem Hype kommen. War schon beim Eishockey so und ist auch auf Fanmeilen zu sehen. Leute, die überhaupt nichts mit Fussball oder einem Verein zu tun haben tummeln sich rum weil WAS LOS IST.  Der Verein wird auf Leute wie dich nicht verzichten wollen aber ich als Fussballfan sehr wohl und da bin ich nicht alleine. Mir geht es um den Verein und um den Fussball, deshalb bin ich zu Kompromissen bereit.

Ich weiß nicht wie man wegen dem Satz vom Andy auf so einen Blödsinn kommen kann. Ich vermute mal du kennst Andy nicht und weißt nicht was er schon alles für die Eintracht gemacht hat, dann hättest du diesen Blödsinn nicht geschrieben.


Das Drumherum sind die bekannten und Freunde mit denen man sich trifft, die fettige Bratwurst vor dem Stadion, ein zwei Bier in guter Runde und Fußballfachsimpeln, das meinte er mit drumherum denke ich, denn das ist es auch für mich, und wenn das weg fällt, nein danke.
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Vael schrieb:

Das Drumherum sind die bekannten und Freunde mit denen man sich trifft, die fettige Bratwurst vor dem Stadion, ein zwei Bier in guter Runde und Fußballfachsimpeln, das meinte er mit drumherum denke ich, denn das ist es auch für mich, und wenn das weg fällt, nein danke.

offen gesagt sind wir seit dem umbau der tollen wm-arena aber schon ein stück weit davon schon weg. das war für mich, der während des umbaus aus ffm weg ist, schon immer bitter, dass man die alten freunde nicht wie angestammt einfach im block getroffen hat.
jetzt gibt es sowas nur noch davor, man muss sich entscheiden ob bratwurstwalter oder wach vor der waldtribüne und sich freuen, wenn man aufm weg zum museum noch zufällig jemanden trifft.

die ganze horde unter einen hut zu bringen, ist aber unmöglich geworden.
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Würde das schon verlinkt?
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
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Würde das schon verlinkt?
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
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Motoguzzi999 schrieb:

aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?



       

Das der Typ nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
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Motoguzzi999 schrieb:

aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?



       

Das der Typ nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
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Wenn man das Problem aber rein aus der Nachhaltikeitsperspektive betrachtet, hat er Recht. 3-4 Teams investieren in eine Meistermannschaft, nur einer wird es, ok. geschenkt, wenn das Gleiche aber passiert, um den Abstieg zu vermeiden oder europäisch zu spielen, kommt es eben zu systematischen Überinvestitionen, die sich in wirtschaftlich besseren Zeiten wieder zu den altbekannten Exzessen aufschaukeln werden.
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Wenn man das Problem aber rein aus der Nachhaltikeitsperspektive betrachtet, hat er Recht. 3-4 Teams investieren in eine Meistermannschaft, nur einer wird es, ok. geschenkt, wenn das Gleiche aber passiert, um den Abstieg zu vermeiden oder europäisch zu spielen, kommt es eben zu systematischen Überinvestitionen, die sich in wirtschaftlich besseren Zeiten wieder zu den altbekannten Exzessen aufschaukeln werden.
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Wen das interessiert...das Problem ist hier ganz gut beschrieben:

http://fussballwirtschaft.de/rattenrennen-profifussball

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Wenn man das Problem aber rein aus der Nachhaltikeitsperspektive betrachtet, hat er Recht. 3-4 Teams investieren in eine Meistermannschaft, nur einer wird es, ok. geschenkt, wenn das Gleiche aber passiert, um den Abstieg zu vermeiden oder europäisch zu spielen, kommt es eben zu systematischen Überinvestitionen, die sich in wirtschaftlich besseren Zeiten wieder zu den altbekannten Exzessen aufschaukeln werden.
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Geht es noch um Sport oder nur noch um Wirtschaft? Da es ein sportlicher Wettbewerb ist interessiert mich das einfach nicht, da gehört es dazu das man auf- und absteigt. Und es liegt doch an den Vereinen wenn sie nicht wirtschaften können und wer das nicht kann hat zu recht ein Problem.
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Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:

Ich bin kein Ultra.
Und ich würde auch fernbleiben.


Ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich dieses Jahr nicht mehr ins Stadion komme. Nächstes Jahr, irgendwann, "vielleicht". So Geschichten, wer darf rein, wer nicht (bei bspw. einem Drittel Kapazität) um Abstände einhalten zu müssen, muss ich mir nicht antun. Das ganze Drumherum fehlt dann eh, was für mich zu einem Stadionbesuch gehört.



Sorry Andy, sorry Eintracht Forumgemeinde daß ich Andy falsch eingeschätzt habe. Ich hatte mich an dem Wort Drumherum gestört und dachte Du bist gegen Geisterspiele weil Dir das Drumherum fehlt. Ich mag sie wie alle anderen auch nicht. Bei Teilzulassungen würde der Stehplatzbereich sowie gesperrt und Sitzplätze eingebaut, anders könnten die uns doch gar nicht wirklich auf Distanz halten. Dann würde wohl gelost oder mal die Dauerkarten mit geraden oder ungeraden Nummern Zutritt haben. Auch nicht gut aber i.M. müßten wir mit so etwas leben. Aber soweit sind die doch auch noch nicht.
Alle merken doch jetzt schon daß ohne Fans das Ganze die Faszination verloren ist.  Ich sehe dies eher als Lakmustest und die Bestätigung für die zukünftige Planung der DFL daß sie besser mal auf die Fans hören und auf diese Drecksmontagsspiele verzichten, die sowieso nur des Geldes wegen angesetzt wurden. Ohne den Protest hätten wir in Zukunft jeden Montag Spiele - siehe English Fixtures, Spanien oder Italien.  Zum Kotzen.

Bei den Hyperfans dachte ich an die, die jetzt z.B. in München oder in England für Nullatmosphäre sorgen. Ausverkauft und nix los weil die falschen Leute Karten haben und echte Fans gar nicht mehr rankommen. Da herrscht Friedhofsstimmung und das in England. Denkt an Chelsea im letzten Mai - wer war dort zu hören?
"Nur die SGE", dies hatten auch die englischen Sender bemerkt.
Wegen der Stimmung im Waldstadion und auch auswärts hätten der RTL und Laura am liebsten nur die Eintrachtspiele übertragen.

Auch ich kenne die Spiele aus früheren Zeiten als nur wenige Zuschauer kamen, selbst während der Zeit von Gyula Lorant als wir 22 Spiele am Stück ungeschlagen blieben. Der harte Kern machte auch die Auswärtsspiele mit - schön war's. Auch an das ganz alte Stadion, in dem noch ein Platzsturm der Fans möglich war habe ich in Erinnerung. Das gab es keine Zäune sondern nur eine kniehohe Hecke, die wir mühelos überwinden konnten. Und als Radenkovic im Winter während des Spiels die Schneeballschlacht mit dem G-Block aufnahm hatte das ganze Stadion  was zu lachen. Der harte Kern war bei jedem Wetter im G-Block. Zu trinken gab es heiße Florida Boy Orange.

Also hiermit Entschuldigung für meine falsche Einschätzung von Dir. Gerade jetzt müssen wir zusammenhalten damit wir nicht noch tiefer rutschen. Aber wir schaffen das, sagte schon wer anders.
Übrigens schaut mal auf den Kalender und was heute vor zwei Jahren los war.  In diesem Sinne, bleibt alle gesund.

[EDIT bils - Zitat gefixt]
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Geht es noch um Sport oder nur noch um Wirtschaft? Da es ein sportlicher Wettbewerb ist interessiert mich das einfach nicht, da gehört es dazu das man auf- und absteigt. Und es liegt doch an den Vereinen wenn sie nicht wirtschaften können und wer das nicht kann hat zu recht ein Problem.
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propain schrieb:

Geht es noch um Sport oder nur noch um Wirtschaft?


Es geht um eine ökonomische Fragestellung (nämlich darum, wie ein Wettbewerb organisiert werden muss, damit er nicht in einer Verschwendung von Ressourcen mündet) nicht um das Erzielen von Rendite oder Gewinnen ( das ist ja in beiden Systemen möglich, im offenen Halt unter größerer Unsicherheit) Und das beschriebene Problem führt eben, rein ökonomisch gesehen, zu den hier zu Recht angeprangerten Exzessen (nicht als einziger Grund natürlich). Bei uns in der Kreisklasse findet man übrigens auch viele Geldkicker, die wechseln so schnell, da blickt man nicht mehr durch. Die provokante Frage (auf die ich auch keine Antwort habe) ist ja, ob eine geschlossene Liga nicht vielleicht mehr Sport und weniger Wirtschaft liefert. Hätte man die BL gleich von Anfang an so konzipiert, wäre uns Leipzig und Konsorten erspart geblieben. Aber gut, es wird sowieso nicht so kommen, denke ich.
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clakir schrieb:

Sellemals, kurz nach der Währung, war das halt so.

Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

clakir schrieb:

Sellemals, kurz nach der Währung, war das halt so.

Kurz vor der Währung.
Schon am Tag nach der Währung war plötzlich alles da: Kurparks, Parkhüter und Nylons. Davor musste die Mädels die noch mit schwarzem Filzer auf die Beine malen.


Ich gehe davon aus daß Du Würzburg in Franken, Bayern meinst.
NIrgendwo eine Chance zu kicken? Das ist kaum zu glauben aber wenn es so war ist es sehr traurig. Frisbees gab es in D  erst Anfang der 70ziger, das und die 60ziger waren die Zeiten die ich erwähnte.
Da gab es schon Bälle im Handel, LPs, ♪♫ Adam und die Mickeys, sogar Fussballschuhe mit Noppen und Bernd Nickels Frau stand damals auch im Block G.  Hat er sehr gut gewählt, der Bernd oder auch andersrum.
Ich hatte wohl doch das Glück der noch späteren Geburt und habe gerade noch so Richard Kress, Erwin Stein, Friedel Lutz, Egon Loy etc. live spielen sehen bevor sie abtraten.
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Würde das schon verlinkt?
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
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Motoguzzi999 schrieb:

Würde das schon verlinkt?
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?


Sehr interessantes Interview. Der Vergleich mit den US-Sportarten wird ja immer wieder mal angeführt, allerdings sind das wirklich Äpfel und Birnen. Das dortige System ist hier schlicht und ergreifend undenkbar. Und in den anderen europäischen Ländern genauso.
Man sollte einfach von dem Ansatz des Konkurrenzdenkens innerhalb von Europa wegkommen, die eigenen nationalen Ligen müssen immer Vorrang haben. Das ist leider schon lange nicht mehr so, gerade für die sogenannten Eliteklubs. Eine ausgeglichene, spannende nationale Liga sollte Priorität haben, selbst dann wenn man 20 Jahre lang keinen europäischen Titel holt. Wenn das den reichen Klubs nicht passt müssen sie eben ihre eigene Superliga gründen, das wäre dann das geschlossene System. Eine NBA Europas mit Bayern, PSG, Barca und co...

Die nationalen Ligen würden davon massiv profitieren. Viele argumentieren ja immer das eine Bundesliga ohne Bayern nicht vorstellbar wäre, ich denke das eine Bundesliga ohne Bayern ein absoluter Segen wäre. Gleichzeitig müsste man in der Bundesliga ein Financial Fairplay installieren, das würde auch auch die Vorteile der Mäzen-und Werksklubs etwas verringern...
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Motoguzzi999 schrieb:

Würde das schon verlinkt?
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?


Sehr interessantes Interview. Der Vergleich mit den US-Sportarten wird ja immer wieder mal angeführt, allerdings sind das wirklich Äpfel und Birnen. Das dortige System ist hier schlicht und ergreifend undenkbar. Und in den anderen europäischen Ländern genauso.
Man sollte einfach von dem Ansatz des Konkurrenzdenkens innerhalb von Europa wegkommen, die eigenen nationalen Ligen müssen immer Vorrang haben. Das ist leider schon lange nicht mehr so, gerade für die sogenannten Eliteklubs. Eine ausgeglichene, spannende nationale Liga sollte Priorität haben, selbst dann wenn man 20 Jahre lang keinen europäischen Titel holt. Wenn das den reichen Klubs nicht passt müssen sie eben ihre eigene Superliga gründen, das wäre dann das geschlossene System. Eine NBA Europas mit Bayern, PSG, Barca und co...

Die nationalen Ligen würden davon massiv profitieren. Viele argumentieren ja immer das eine Bundesliga ohne Bayern nicht vorstellbar wäre, ich denke das eine Bundesliga ohne Bayern ein absoluter Segen wäre. Gleichzeitig müsste man in der Bundesliga ein Financial Fairplay installieren, das würde auch auch die Vorteile der Mäzen-und Werksklubs etwas verringern...
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Diegito schrieb:


Die nationalen Ligen würden davon massiv profitieren. Viele argumentieren ja immer das eine Bundesliga ohne Bayern nicht vorstellbar wäre, ich denke das eine Bundesliga ohne Bayern ein absoluter Segen wäre. Gleichzeitig müsste man in der Bundesliga ein Financial Fairplay installieren, das würde auch auch die Vorteile der Mäzen-und Werksklubs etwas verringern...



Genau das. Leider wissen die Bayern das auch. Denen ist schon bewusst, dass auf Dauer eine Europäische Liga nicht so sehr die Massen interessiert wie die Bundesliga. Europa ist ein Zusatz, aber nicht das Hauptinteresse.
Deshalb würde ich mir wünschen, dass sich die Traditionsvereine zusammentun und mehr für ihre rechte kämpfen und den enteilen Bayern, Dortmundern und den unsäglichen Mäzenklubs mal klarmachen, dass sie gerne allein unter sich ne Meisterschaft ausspielen können wenn sie nicht endlich einen wirklich fairen Wettbewerb installieren.
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Geht es noch um Sport oder nur noch um Wirtschaft? Da es ein sportlicher Wettbewerb ist interessiert mich das einfach nicht, da gehört es dazu das man auf- und absteigt. Und es liegt doch an den Vereinen wenn sie nicht wirtschaften können und wer das nicht kann hat zu recht ein Problem.
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propain schrieb:

Geht es noch um Sport oder nur noch um Wirtschaft? Da es ein sportlicher Wettbewerb ist interessiert mich das einfach nicht, da gehört es dazu das man auf- und absteigt. Und es liegt doch an den Vereinen wenn sie nicht wirtschaften können und wer das nicht kann hat zu recht ein Problem.


Pssst, auch die Eintracht hatte vor gar nicht so langer Zeit wirtschaftliche Probleme. Deshalb ist Häme oder gar Schadenfreude über die Nöte der anderen Vereine nicht angebracht. Mir sind Bremen, Schalke oder andere immer noch lieber als Heidenheim, Groß Aspach, Vechta, oder ein von Amazon gesponserter Kunstclub von sonst woher wie die bereits bekannten in der BL vertretenen.

Wir hatten viel Glück damals die richtigen Leute zu haben, die die Weichen umstellten und uns dort hin brachten wo wir jetzt sind.
Betet alle daß Fischer, Hellmann, Steubing und all die anderen mindestens 100 Jahre alt werden damit kein Ohm oder sonstige Gestalten je wieder das Ruder bei uns in die Hand bekommen.

Wenn 50+1 fällt wird es irgendwann, so wie in den USA oder heute schon im deutschen Eishockey, keine Ab- oder Aufsteiger geben.
Ansonsten wären die Frankfurter Löwen letztes Jahr aufgestiegen.
Es gäbe dann eine Eliteliga wo die Großkotzclubs unter sich spielen und bleiben. Die Investoren zählten nur die Dividende und das Publikum verblödet total weil es den ganzen Mist mitmacht.
In D haben die beim Eishockey gemerkt daß wir doch etwas mehr Hirn im Kopp haben und führten Ab- Aufstieg wieder ein. Leider kam China Corona sonst würde Ffm eventuell in der nächsten Saison wieder BL1 Eishockey sehen.

In einer Eliteliga könnten aber auch unsere Adler spielen. Darauf will unsere Geschäftsleitung vorbereitet sein. Zumindest wären wir dabei wenn wir liquide bleiben, wir wären nicht abgehängt wie wohl andere Clubs.  Ich will dies auch nicht aber es wird wohl irgendwann so kommen wenn nicht jetzt gegengesteuert wird.  Ich glaube, die meisten Fans in Europa wollen keine Eliteliga.
 
Champignons League mit Gruppenphase ist zwar der Schritt in die richtige Richtung denn knock out von Beginn an sollte den jeweiligen Pokalsiegern vorbehalten bleiben. Die UEFA hat aber Gruppenspiele eingeführt damit durch Teilnahme der immer gleichen TopClubs mehr Geld im TV erzielt werden kann. Das war der wahre Grund zur Einführung der Gruppenspiele. Im Pokalsiegerwettbewerb waren auch schon mal im Oktober TopClubs raus und das Endspiel gewannen dann so Clubs wie Bratislava, Madgeburg oder Mechelen. Dies sollte durch Gruppenspiele vermieden werden und ist auch sportlich fairer. Der Grundgedanke war aber die Geldgier.

Wir sollten dabei nicht vergessen daß auch die SGE durch Gruppen-spiele mehr Geld einnahm als früher in knockout Spielen. Gegen
Bukarest, Monaco, Brünn etc, waren oft keine 20K anwesend, nur gegen Liverpool, Tottenham, West Ham, Atletico Madrid oder FCB und M'gladbach kamen über 50K. ins Waldstadion.

Aber egal ob Blatter, die DFB Lügenmafia oder der infantile FIFA Clown in der Schweiz, alle haben nur das Geld im Sinn.
Der Fussball ist nur Mittel zum Zweck. Und das muß sich ändern.

Ich hoffe daß sich unser aller "wirtschaftlichen Probleme" bald lösen wenn die Stammkneipen wieder für alle öffnen. Wenn wir dann auch noch den Klassenverbleib und den Halbfinalsieg gegen FCB sehen können und dann auch noch den Pokalsieg 2020 dann sprechen wir vom neuen Wirtschaftswunder, zumindest im Geiste. Bleibt gesund.
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Würde das schon verlinkt?
https://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-so-muesste-sie-reformiert-werden-aber-das-wird-vielen-nicht-gefallen-a-a7aaab1f-6ece-44a6-a0ad-a1c181aef0ab
Hier geht es um das ökonomische lProblem des Rattenrennens in einer Liga mit Absteigern und die Frage nach Gehaltsobergrenzen. Vom ökonomischen Standpunkt ist das mit den Überinvestionen natürlich nachvollziehbar, aber eine Liga ohne auf und Absteiger? Was meint ihr denn?
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Hier stören mich zwei absolute Verkürzungen. Prinzipiell habe ich nichts gegen Gehaltsobergrenzen, stimme aber in soweit zu, dass die nur europäisch funktionieren. Hier wäre aber mehr Differenzierung notwendig. Dieser Punkt ist ihm ja super wichtig, aber steht doch nicht wirklich zur Diskussion.
Hertha als positives Beispiel einer Investorübernahme zu nennen, zeugt aber doch von völligem Realitätsverlust. Dieser Pseudoverein, der sich seit dem Investment ununterbrochen blamiert, kann doch nicht ernsthaft angeführt werden. Und wer erzählt, dass ein Investment einen Verein in so einer Krise retten kann, sollte vielleicht erwähnen, dass das nur stimmt, wenn das Geld zufällig auch in diesem Zeitraum fliesst. Das tut es nämlich nur einmal. Und ich glaube niemand widerspricht, wenn ich behaupte die Kohle bei Hertha ist in 3 Jahren sinnlos verprasst...
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Geht es noch um Sport oder nur noch um Wirtschaft? Da es ein sportlicher Wettbewerb ist interessiert mich das einfach nicht, da gehört es dazu das man auf- und absteigt. Und es liegt doch an den Vereinen wenn sie nicht wirtschaften können und wer das nicht kann hat zu recht ein Problem.
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propain schrieb:

Geht es noch um Sport oder nur noch um Wirtschaft? Da es ein sportlicher Wettbewerb ist interessiert mich das einfach nicht, da gehört es dazu das man auf- und absteigt. Und es liegt doch an den Vereinen wenn sie nicht wirtschaften können und wer das nicht kann hat zu recht ein Problem.


Sollte jemals der Ab und Aufstieg abgeschafft werden bin ich draus. Ich hab schon mit der  Relegationsregelung Probleme , weil ich der Meinung bin, dass man absteigen soll wenn man am 34 Spieltag unterm Strich steht. Das konnte ich bisher aber noch irgendwie akzeptieren. Aber  8 Spieltage lang lustlosen Fußballern zuzugucken, weil es um nix mehr geht  ist nicht meins.
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Hier stören mich zwei absolute Verkürzungen. Prinzipiell habe ich nichts gegen Gehaltsobergrenzen, stimme aber in soweit zu, dass die nur europäisch funktionieren. Hier wäre aber mehr Differenzierung notwendig. Dieser Punkt ist ihm ja super wichtig, aber steht doch nicht wirklich zur Diskussion.
Hertha als positives Beispiel einer Investorübernahme zu nennen, zeugt aber doch von völligem Realitätsverlust. Dieser Pseudoverein, der sich seit dem Investment ununterbrochen blamiert, kann doch nicht ernsthaft angeführt werden. Und wer erzählt, dass ein Investment einen Verein in so einer Krise retten kann, sollte vielleicht erwähnen, dass das nur stimmt, wenn das Geld zufällig auch in diesem Zeitraum fliesst. Das tut es nämlich nur einmal. Und ich glaube niemand widerspricht, wenn ich behaupte die Kohle bei Hertha ist in 3 Jahren sinnlos verprasst...
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NX01K schrieb:

Prinzipiell habe ich nichts gegen Gehaltsobergrenzen, stimme aber in soweit zu, dass die nur europäisch funktionieren.

Die funktionieren weder national noch international. Wenn man einen Topspieler unbedingt haben will geht das am Ende immer nur über das Geld.
Und dann bekommt eben die Spielerfrau einen Job bei einem Sponsor, wo sie als Sekretärin auf Abruf 2 Mio im Jahr verdient.


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