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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Facebook ist die Unterwelt der Neuzeit. Dort tummelt sich der Bodensatz der Menschheit. Durch die Leaks, die in den letzten Wochen öffentlich wurden ist ja nun auch hinlänglich bekannt, dass Facebook mit seinen Algorithmen bewusst darauf setzt,  dass sich User dort radikalisieren.

Was da los ist, ist kein Abbild der Gesellschaft sondern allenfalls ein Querschnitt menschlicher Abgründe. Ich kann nur jedem raten, diesen Scheiß zu meiden und mal wieder ne kräftige Nase Real-Life zu schnuppern. Die Welt da draußen ist bei weitem nicht so scheiße, wie es Facebook glauben machen will.
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brodo schrieb:

Facebook ist die Unterwelt der Neuzeit. Dort tummelt sich der Bodensatz der Menschheit. Durch die Leaks, die in den letzten Wochen öffentlich wurden ist ja nun auch hinlänglich bekannt, dass Facebook mit seinen Algorithmen bewusst darauf setzt,  dass sich User dort radikalisieren.

Was da los ist, ist kein Abbild der Gesellschaft sondern allenfalls ein Querschnitt menschlicher Abgründe. Ich kann nur jedem raten, diesen Scheiß zu meiden und mal wieder ne kräftige Nase Real-Life zu schnuppern. Die Welt da draußen ist bei weitem nicht so scheiße, wie es Facebook glauben machen will.



Dessen bin ich mir bewußt. Ich habe nur manchmal das Gefühl man muß sich wehren und widersprechen und diese Menschen nicht einfach ihren Müll verbreiten lassen... noch bin ich nicht soweit das ich meine Scheuklappen aufziehe und das alles ignorieren kann.
Der Zeitpunkt wird sicherlich kommen, es ist ein persönliches Prozess.
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Facebook ist die Unterwelt der Neuzeit. Dort tummelt sich der Bodensatz der Menschheit. Durch die Leaks, die in den letzten Wochen öffentlich wurden ist ja nun auch hinlänglich bekannt, dass Facebook mit seinen Algorithmen bewusst darauf setzt,  dass sich User dort radikalisieren.

Was da los ist, ist kein Abbild der Gesellschaft sondern allenfalls ein Querschnitt menschlicher Abgründe. Ich kann nur jedem raten, diesen Scheiß zu meiden und mal wieder ne kräftige Nase Real-Life zu schnuppern. Die Welt da draußen ist bei weitem nicht so scheiße, wie es Facebook glauben machen will.
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brodo schrieb:

Facebook ist die Unterwelt der Neuzeit. Dort tummelt sich der Bodensatz der Menschheit.

Da brauchst Du gar nicht auf Facebook zu gehen. Da musst Du Dir nur den Nachbetrachtungsthread vom Bochum Spiel durchlesen. Da hast Du genug Beispiele (natürlich nicht alle!), die selbst bei Facebook noch wegen fehlendem Niveau geächtet würden.

Ich bin beispielsweise in einer Gruppe, wo es um behindertengerechte Reiseziele geht. Die Erfahrungsberichte sind sehr hilfreich, denn ein Betroffener kann eben viel besser beurteilen wie behindertengerecht zum Beispiel ein Hotelzimmer ist als der Betreiber des Hotels. Und damit will ich nicht sagen, dass der es nicht nach bestem Wissen und Gewissen bereitstellt. Aber die Zimmer werden eben auch oft von nicht Betroffenen konzipiert, die einfach nicht sehen, wo sie etwas falsch machen. Das erkennt halt eben oft nur der Betroffene selbst, wenn er nicht zurecht kommt.

Dein Urteil ist einfach zu pauschal. Es gibt Seiten und Gruppen, wo es tolle Diskussionen gibt, wo einem bei Fragen geholfen wird ohne das 50 dumme Kommentare dazwischen stehen usw.

Facebook ist einfach nur ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt dort Leute aus allen Schichten. Auf Facebook wie auch im Real-Life fallen halt die normalen Menschen einfach nicht auf, sondern nur der Bodensatz.

Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?
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HessiP schrieb:

Ich kanns mir lebhaft vorstellen. Unter anderem deswegen habe ich Facebook schon vor Jahren verlassen.


Ich absichtlich nicht. Ich will die Augen nicht verschließen und so tun als gäbe es diesen Teil der Gesellschaft nicht. Gerade fb ist mittlerweile zum Sammelbecken eines gewissen Klientel geworden...40-70 Jahre alt, eher konservativ geprägt, AfD-Nähe, sehr viele Impfgegner... da wird sich in Bubbles gegenseitig gepusht und hochgeschaukelt, es ist gruselig.
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Diegito schrieb:

Gerade fb ist mittlerweile zum Sammelbecken eines gewissen Klientel geworden...40-70 Jahre alt, eher konservativ geprägt, AfD-Nähe, sehr viele Impfgegner...
Was Du da schreibst ist, gelinde formuliert, völliger Mumpitz. In Facebook tummeln sich natürlich 40-70 Jährige Menschen. Da tummeln sich natürlich auch AfD- nahe Menschen, Impfgegner etc. Da tummeln sich jedoch auch U18, U20 etc., SPD-, CDU-, FDP-, Linke-, Grüne und sonstwas Wähler. Sogar Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters.

Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?
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brodo schrieb:

Facebook ist die Unterwelt der Neuzeit. Dort tummelt sich der Bodensatz der Menschheit.

Da brauchst Du gar nicht auf Facebook zu gehen. Da musst Du Dir nur den Nachbetrachtungsthread vom Bochum Spiel durchlesen. Da hast Du genug Beispiele (natürlich nicht alle!), die selbst bei Facebook noch wegen fehlendem Niveau geächtet würden.

Ich bin beispielsweise in einer Gruppe, wo es um behindertengerechte Reiseziele geht. Die Erfahrungsberichte sind sehr hilfreich, denn ein Betroffener kann eben viel besser beurteilen wie behindertengerecht zum Beispiel ein Hotelzimmer ist als der Betreiber des Hotels. Und damit will ich nicht sagen, dass der es nicht nach bestem Wissen und Gewissen bereitstellt. Aber die Zimmer werden eben auch oft von nicht Betroffenen konzipiert, die einfach nicht sehen, wo sie etwas falsch machen. Das erkennt halt eben oft nur der Betroffene selbst, wenn er nicht zurecht kommt.

Dein Urteil ist einfach zu pauschal. Es gibt Seiten und Gruppen, wo es tolle Diskussionen gibt, wo einem bei Fragen geholfen wird ohne das 50 dumme Kommentare dazwischen stehen usw.

Facebook ist einfach nur ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt dort Leute aus allen Schichten. Auf Facebook wie auch im Real-Life fallen halt die normalen Menschen einfach nicht auf, sondern nur der Bodensatz.

Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?
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Basaltkopp schrieb:

Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?

Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.

Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
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brodo schrieb:

Facebook ist die Unterwelt der Neuzeit. Dort tummelt sich der Bodensatz der Menschheit.

Da brauchst Du gar nicht auf Facebook zu gehen. Da musst Du Dir nur den Nachbetrachtungsthread vom Bochum Spiel durchlesen. Da hast Du genug Beispiele (natürlich nicht alle!), die selbst bei Facebook noch wegen fehlendem Niveau geächtet würden.

Ich bin beispielsweise in einer Gruppe, wo es um behindertengerechte Reiseziele geht. Die Erfahrungsberichte sind sehr hilfreich, denn ein Betroffener kann eben viel besser beurteilen wie behindertengerecht zum Beispiel ein Hotelzimmer ist als der Betreiber des Hotels. Und damit will ich nicht sagen, dass der es nicht nach bestem Wissen und Gewissen bereitstellt. Aber die Zimmer werden eben auch oft von nicht Betroffenen konzipiert, die einfach nicht sehen, wo sie etwas falsch machen. Das erkennt halt eben oft nur der Betroffene selbst, wenn er nicht zurecht kommt.

Dein Urteil ist einfach zu pauschal. Es gibt Seiten und Gruppen, wo es tolle Diskussionen gibt, wo einem bei Fragen geholfen wird ohne das 50 dumme Kommentare dazwischen stehen usw.

Facebook ist einfach nur ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt dort Leute aus allen Schichten. Auf Facebook wie auch im Real-Life fallen halt die normalen Menschen einfach nicht auf, sondern nur der Bodensatz.

Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?
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Basaltkopp schrieb:

Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?

Ich würde nicht sagen, dass sie darauf setzen. Sie befeuern aber das Prinzip "Rabbit Hole".
Damit radikalisieren sie vielleicht nicht gezielt, befeuern die Radikalisierung aber dennoch durch ihre Algorithmen.
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Basaltkopp schrieb:

Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?

Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.

Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
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Das, was Du schreibst bzw. das, was die Reportage darstellt, lässt sich m.E. dennoch nicht umschreiben mit der Behauptung, Facebook würde "mit seinen Algorithmen bewusst darauf setzen,  dass sich User dort radikalisieren".
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Basaltkopp schrieb:

Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?

Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.

Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
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sonofanarchy schrieb:

Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können.

Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
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Diegito schrieb:

Gerade fb ist mittlerweile zum Sammelbecken eines gewissen Klientel geworden...40-70 Jahre alt, eher konservativ geprägt, AfD-Nähe, sehr viele Impfgegner...
Was Du da schreibst ist, gelinde formuliert, völliger Mumpitz. In Facebook tummeln sich natürlich 40-70 Jährige Menschen. Da tummeln sich natürlich auch AfD- nahe Menschen, Impfgegner etc. Da tummeln sich jedoch auch U18, U20 etc., SPD-, CDU-, FDP-, Linke-, Grüne und sonstwas Wähler. Sogar Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters.

Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?
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SamuelMumm schrieb:

Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?


Ich würde mich für unverdächtig halten, in einer von dir beschriebenen Blase zu sein und arbeite beruflich mit Facebook. Ich kann Diegito nur bestätigen: Die Menschen, die Facebook noch wirklich und intensiv nutzen werden zunehmend älter. Und um sich da in Kommentarspalten zu bewegen, braucht man entweder viel Zeit und sehr gute Nerven oder man ist tatsächlich eher "radikal" und fühlt sich verpflichtet, eine gewisse Agenda zu verbreiten. Das kommt zumeist aus einer bestimmten Ecke. Gerade wenn man sieht, wie z.B. die AfD in Punkto Follower/Reichweiten deutlich erfolgreicher ist, als andere Parteien. Auch eine gewisse Bildungsferne würde ich dem Facebook-Intensivnutzer im groben Schnitt aus persönlicher Beobachtung attestieren.

Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
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sonofanarchy schrieb:

Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können.

Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
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Basaltkopp schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können.

Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.

Nun, sagen wir mal so, die "Radikalisierung" ist ein Nebenprodukt dessen was Facebook betreibt. Es gibt nicht wenige, die das Portal zur überwiegenden Imformationsbeschaffung nutzen. Durch deren Geschäftsmodell ergibt es sich, dass man eher auf Inhalte trifft, die einen bestätigen. Und dessen ist sich Facebook durchaus bewusst. Deswegen ist die Aussage in meinen Augen zwar etwas zu einfach, aber im Kern trifft es dennoch zu. Auch wenn das nicht die primäre Absicht ist.
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SamuelMumm schrieb:

Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?


Ich würde mich für unverdächtig halten, in einer von dir beschriebenen Blase zu sein und arbeite beruflich mit Facebook. Ich kann Diegito nur bestätigen: Die Menschen, die Facebook noch wirklich und intensiv nutzen werden zunehmend älter. Und um sich da in Kommentarspalten zu bewegen, braucht man entweder viel Zeit und sehr gute Nerven oder man ist tatsächlich eher "radikal" und fühlt sich verpflichtet, eine gewisse Agenda zu verbreiten. Das kommt zumeist aus einer bestimmten Ecke. Gerade wenn man sieht, wie z.B. die AfD in Punkto Follower/Reichweiten deutlich erfolgreicher ist, als andere Parteien. Auch eine gewisse Bildungsferne würde ich dem Facebook-Intensivnutzer im groben Schnitt aus persönlicher Beobachtung attestieren.

Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
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Maxfanatic schrieb:

Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.

Das kommt darauf an, welchen Seiten/Gruppen Du folgst bzw. sie abonnierst. Je nach Themengebiet bin ich aus einigen Gruppen, die ich aufgrund des Themas ausprobierte und Infos sammel wollte, auch wieder ausgetreten, weil sich dort ausschließlich weitaus jüngere Menschen mit entsprechenden Interessen tummelten. Das war dann eben nichts mehr für mich.

Zu behaupten, daß in Facebook keine jüngeren Leute aktiv sind, zweifle ich stark an.
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Basaltkopp schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können.

Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.

Nun, sagen wir mal so, die "Radikalisierung" ist ein Nebenprodukt dessen was Facebook betreibt. Es gibt nicht wenige, die das Portal zur überwiegenden Imformationsbeschaffung nutzen. Durch deren Geschäftsmodell ergibt es sich, dass man eher auf Inhalte trifft, die einen bestätigen. Und dessen ist sich Facebook durchaus bewusst. Deswegen ist die Aussage in meinen Augen zwar etwas zu einfach, aber im Kern trifft es dennoch zu. Auch wenn das nicht die primäre Absicht ist.
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Wenn Du so argumentierst, dann betrifft es doch im Prinzip alle Informationsquellen und das war auch schon früher so. Da haben sich die Menschen eine Zeitung gekauft und noch eine andere und hat dann diejenige weiter gelesen, die einen mehr bestätigen und die andere nicht mehr. Hat man sich mit Menschen unterhalten, die evtl. "gleichgesinnt" waren und man bekam von denen einen Tipp für eine ganz andere Zeitung/Zeitschrift und man entschied, diese trifft das eigene Gusto noch besser, dann war das dann die bevorzugte Informationsquelle.
Diese Selektion wird heutzutage eben durch die oben genannten Algorithmen eben technisiert. Diese Algorithmen mit Daten zu füttern, welche dann ausgewertet und im Anschluß genutzt werden, das ist immer noch der Teil des ganzen, der beim Nutzer liegt.
Klicke ich 100 mal auf Zeitungsartikel, die (humoristisch ausgedrückt) das Fliegende Spaghettimonster verehren, dann bekomme ich eben bald keine Beiträge mehr angezeigt, die das Fliegende Spaghettimonster als Unsinn darstellen.
Deswegen nun die Algorithmen zu verteufeln ist mir dann doch zu viel 1984.
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Maxfanatic schrieb:

Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.

Das kommt darauf an, welchen Seiten/Gruppen Du folgst bzw. sie abonnierst. Je nach Themengebiet bin ich aus einigen Gruppen, die ich aufgrund des Themas ausprobierte und Infos sammel wollte, auch wieder ausgetreten, weil sich dort ausschließlich weitaus jüngere Menschen mit entsprechenden Interessen tummelten. Das war dann eben nichts mehr für mich.

Zu behaupten, daß in Facebook keine jüngeren Leute aktiv sind, zweifle ich stark an.
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"Keine" sind es natürlich nicht. Der Trend dreht sich aber massiv um und vor 6-7 Jahren hätte vermutlich niemand erwartet, dass bei Facebook eher Opa Werner postet als man selbst. In einzelnen Gruppen mag das durchaus noch anders sein, diese Fokussierung auf Gruppen war ja auch Teil einer großen Offensive von Facebook um wieder mehr auf private Kontakte als auf Nachrichten setzen. Die Gruppen sind ja auch oft nichtöffentlich, das mag sein, dass ich da vieles nicht mitbekomme. Aber ich glaube, wir schweifen hier ohnehin etwas vom Thema ab.
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"Keine" sind es natürlich nicht. Der Trend dreht sich aber massiv um und vor 6-7 Jahren hätte vermutlich niemand erwartet, dass bei Facebook eher Opa Werner postet als man selbst. In einzelnen Gruppen mag das durchaus noch anders sein, diese Fokussierung auf Gruppen war ja auch Teil einer großen Offensive von Facebook um wieder mehr auf private Kontakte als auf Nachrichten setzen. Die Gruppen sind ja auch oft nichtöffentlich, das mag sein, dass ich da vieles nicht mitbekomme. Aber ich glaube, wir schweifen hier ohnehin etwas vom Thema ab.
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Maxfanatic schrieb:

Die Gruppen sind ja auch oft nichtöffentlich, das mag sein, dass ich da vieles nicht mitbekomme.
Merkste was? Also selektieren und differenzieren und nicht ohne dies zu tun, einfach verteufeln. Das galt jetzt der Runde, nicht Dir.
Maxfanatic schrieb:

Aber ich glaube, wir schweifen hier ohnehin etwas vom Thema ab.
Nach wie vielen Beiträgen stellst Du das nun fest?
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Kommt bitte wieder zum Thema.
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Also, wenn ich mir die Zahlen heute morgen zu sehen und die Empfehlung vom rki lese, könnte ich mir fast denken das demnächst wieder Schluss mit Stadionbesuch ist.
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Also, wenn ich mir die Zahlen heute morgen zu sehen und die Empfehlung vom rki lese, könnte ich mir fast denken das demnächst wieder Schluss mit Stadionbesuch ist.
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asti1980 schrieb:

Also, wenn ich mir die Zahlen heute morgen zu sehen und die Empfehlung vom rki lese, könnte ich mir fast denken das demnächst wieder Schluss mit Stadionbesuch ist.        

... ich bin mir - auch bei weiterhin möglichen Stadionbesuchen - nicht mehr so sicher, ob ich meinen Ü75er überhaupt noch ruhigen Gewissens mit ins Stadion nehmen kann.
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asti1980 schrieb:

Also, wenn ich mir die Zahlen heute morgen zu sehen und die Empfehlung vom rki lese, könnte ich mir fast denken das demnächst wieder Schluss mit Stadionbesuch ist.        

... ich bin mir - auch bei weiterhin möglichen Stadionbesuchen - nicht mehr so sicher, ob ich meinen Ü75er überhaupt noch ruhigen Gewissens mit ins Stadion nehmen kann.
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Landroval schrieb:

asti1980 schrieb:

Also, wenn ich mir die Zahlen heute morgen zu sehen und die Empfehlung vom rki lese, könnte ich mir fast denken das demnächst wieder Schluss mit Stadionbesuch ist.        

... ich bin mir - auch bei weiterhin möglichen Stadionbesuchen - nicht mehr so sicher, ob ich meinen Ü75er überhaupt noch ruhigen Gewissens mit ins Stadion nehmen kann.

Ich bin mir auch unsicher, morgen werde ich noch gehen, und danach werde ich auch auf die Infektionslage schauen, und sollte das Risiko zu groß sein, auch mal zu Hause bleiben. Da ich ein einem Bereich beschäftigt bin, wo Risikopatienten mit beschäftigt sind, zwar sind wir zu 97% an der Arbeit geimpft. Aber sicher ist sicher.
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Zuschauer-Historie SGE - Leipzig

20.5.2017 (2:2) 51.000
19.2.2018 ((2:1) 45.100
23.9.2018 (1:1) 43.800
25.1.2020 (2:0) 50.300
21.11.2020 (1:1) 0
30.10.2021 (1:1) 31.000

Ist jetzt nicht so, dass wir heute gegen Baunatal gespielt haben.

Warum haben heute verglichen mit den (normalen) Vorjahren so viele freiwillig aufs Spiel verzichtet, obwohl alle Berechtigten (zu denen aktuell immerhin über 67% der Bevölkerung zählen) + 5.000 PCR-Getestete rein durften?

Gegen Leipzig wären erfahrungsgemäß um diese Jahreszeit normalerweise 40000-45000 gekommen.Es sind also mindestens 10000 daheim blieben, die normalerweise gekommen wären. Dafür gibt es meiner Meinung nach drei Gründe:

1. Kaum jemand wird einen PCR-Test machen und dafür so viel wie für die Eintrittskarte hinblättern, also dürfte die Quote der PCR-Getesteten nahezu 0% und die der Genesenen und Geimpften nahezu 100% betragen haben. Faktisch entspricht das also bereits 2G. Fazit: Mit dieser einen Sorte Mensch alleine wird man vermutlich die Hütte nicht mehr voll bekommen.
2. Vielleicht sind auch einige angesichts der aktuellen Infektionslage aus Vorsicht daheim geblieben, was ich allerdings nicht ganz verstehe. Wer sich impfen ließ und trotzdem daheim bleibt aus Angst vor Ansteckung, der muss sich doch eigentlich die Frage stellen, wozu er sich impfen ließ, wenn er nun der Wirkung nicht vertraut.
3. Ungeimpfte Familien mit Kindern dürften nahezu komplett ausfallen, für die ist das aktuelle Gesundheitskonzept unerschwinglich vor allem wegen des teuren PCR-Tests pro Person.

Für mich steht fest, dass nichts mehr nie wieder normal sein wird, wenn man den aktuellen Kurs weiter beschreitet.  Solange rund 30% der Bevölkerung sich partout nicht impfen lassen möchte und man das nicht durch welche Druckmaßnahmen auch immer in den Griff bekommt, wird man die Hütte vermutlich nur bei schönem Wetter oder wenn es dauerhaft gut läuft, aber selbst dann nur noch gegen attraktive Gegner voll bekommen.
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Zuschauer-Historie SGE - Leipzig

20.5.2017 (2:2) 51.000
19.2.2018 ((2:1) 45.100
23.9.2018 (1:1) 43.800
25.1.2020 (2:0) 50.300
21.11.2020 (1:1) 0
30.10.2021 (1:1) 31.000

Ist jetzt nicht so, dass wir heute gegen Baunatal gespielt haben.

Warum haben heute verglichen mit den (normalen) Vorjahren so viele freiwillig aufs Spiel verzichtet, obwohl alle Berechtigten (zu denen aktuell immerhin über 67% der Bevölkerung zählen) + 5.000 PCR-Getestete rein durften?

Gegen Leipzig wären erfahrungsgemäß um diese Jahreszeit normalerweise 40000-45000 gekommen.Es sind also mindestens 10000 daheim blieben, die normalerweise gekommen wären. Dafür gibt es meiner Meinung nach drei Gründe:

1. Kaum jemand wird einen PCR-Test machen und dafür so viel wie für die Eintrittskarte hinblättern, also dürfte die Quote der PCR-Getesteten nahezu 0% und die der Genesenen und Geimpften nahezu 100% betragen haben. Faktisch entspricht das also bereits 2G. Fazit: Mit dieser einen Sorte Mensch alleine wird man vermutlich die Hütte nicht mehr voll bekommen.
2. Vielleicht sind auch einige angesichts der aktuellen Infektionslage aus Vorsicht daheim geblieben, was ich allerdings nicht ganz verstehe. Wer sich impfen ließ und trotzdem daheim bleibt aus Angst vor Ansteckung, der muss sich doch eigentlich die Frage stellen, wozu er sich impfen ließ, wenn er nun der Wirkung nicht vertraut.
3. Ungeimpfte Familien mit Kindern dürften nahezu komplett ausfallen, für die ist das aktuelle Gesundheitskonzept unerschwinglich vor allem wegen des teuren PCR-Tests pro Person.

Für mich steht fest, dass nichts mehr nie wieder normal sein wird, wenn man den aktuellen Kurs weiter beschreitet.  Solange rund 30% der Bevölkerung sich partout nicht impfen lassen möchte und man das nicht durch welche Druckmaßnahmen auch immer in den Griff bekommt, wird man die Hütte vermutlich nur bei schönem Wetter oder wenn es dauerhaft gut läuft, aber selbst dann nur noch gegen attraktive Gegner voll bekommen.
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Kimmich kann stolz auf sich sein. Danke Kimmich Coronaleugner vor dem Stadion mit großen Plakaten. Zum Glück nur 3. Aber genau die Klientiel die er bedient mit seiner Haltung.
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Kimmich kann stolz auf sich sein. Danke Kimmich Coronaleugner vor dem Stadion mit großen Plakaten. Zum Glück nur 3. Aber genau die Klientiel die er bedient mit seiner Haltung.
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sgevolker schrieb:

Kimmich kann stolz auf sich sein. Danke Kimmich Coronaleugner vor dem Stadion mit großen Plakaten. Zum Glück nur 3. Aber genau die Klientiel die er bedient mit seiner Haltung.



Echt jetzt?


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