Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Was da los ist, ist kein Abbild der Gesellschaft sondern allenfalls ein Querschnitt menschlicher Abgründe. Ich kann nur jedem raten, diesen Scheiß zu meiden und mal wieder ne kräftige Nase Real-Life zu schnuppern. Die Welt da draußen ist bei weitem nicht so scheiße, wie es Facebook glauben machen will.
Dessen bin ich mir bewußt. Ich habe nur manchmal das Gefühl man muß sich wehren und widersprechen und diese Menschen nicht einfach ihren Müll verbreiten lassen... noch bin ich nicht soweit das ich meine Scheuklappen aufziehe und das alles ignorieren kann.
Der Zeitpunkt wird sicherlich kommen, es ist ein persönliches Prozess.
Was da los ist, ist kein Abbild der Gesellschaft sondern allenfalls ein Querschnitt menschlicher Abgründe. Ich kann nur jedem raten, diesen Scheiß zu meiden und mal wieder ne kräftige Nase Real-Life zu schnuppern. Die Welt da draußen ist bei weitem nicht so scheiße, wie es Facebook glauben machen will.
Da brauchst Du gar nicht auf Facebook zu gehen. Da musst Du Dir nur den Nachbetrachtungsthread vom Bochum Spiel durchlesen. Da hast Du genug Beispiele (natürlich nicht alle!), die selbst bei Facebook noch wegen fehlendem Niveau geächtet würden.
Ich bin beispielsweise in einer Gruppe, wo es um behindertengerechte Reiseziele geht. Die Erfahrungsberichte sind sehr hilfreich, denn ein Betroffener kann eben viel besser beurteilen wie behindertengerecht zum Beispiel ein Hotelzimmer ist als der Betreiber des Hotels. Und damit will ich nicht sagen, dass der es nicht nach bestem Wissen und Gewissen bereitstellt. Aber die Zimmer werden eben auch oft von nicht Betroffenen konzipiert, die einfach nicht sehen, wo sie etwas falsch machen. Das erkennt halt eben oft nur der Betroffene selbst, wenn er nicht zurecht kommt.
Dein Urteil ist einfach zu pauschal. Es gibt Seiten und Gruppen, wo es tolle Diskussionen gibt, wo einem bei Fragen geholfen wird ohne das 50 dumme Kommentare dazwischen stehen usw.
Facebook ist einfach nur ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt dort Leute aus allen Schichten. Auf Facebook wie auch im Real-Life fallen halt die normalen Menschen einfach nicht auf, sondern nur der Bodensatz.
Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?
Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.
Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
Ich würde nicht sagen, dass sie darauf setzen. Sie befeuern aber das Prinzip "Rabbit Hole".
Damit radikalisieren sie vielleicht nicht gezielt, befeuern die Radikalisierung aber dennoch durch ihre Algorithmen.
Ich absichtlich nicht. Ich will die Augen nicht verschließen und so tun als gäbe es diesen Teil der Gesellschaft nicht. Gerade fb ist mittlerweile zum Sammelbecken eines gewissen Klientel geworden...40-70 Jahre alt, eher konservativ geprägt, AfD-Nähe, sehr viele Impfgegner... da wird sich in Bubbles gegenseitig gepusht und hochgeschaukelt, es ist gruselig.
Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?
Ich würde mich für unverdächtig halten, in einer von dir beschriebenen Blase zu sein und arbeite beruflich mit Facebook. Ich kann Diegito nur bestätigen: Die Menschen, die Facebook noch wirklich und intensiv nutzen werden zunehmend älter. Und um sich da in Kommentarspalten zu bewegen, braucht man entweder viel Zeit und sehr gute Nerven oder man ist tatsächlich eher "radikal" und fühlt sich verpflichtet, eine gewisse Agenda zu verbreiten. Das kommt zumeist aus einer bestimmten Ecke. Gerade wenn man sieht, wie z.B. die AfD in Punkto Follower/Reichweiten deutlich erfolgreicher ist, als andere Parteien. Auch eine gewisse Bildungsferne würde ich dem Facebook-Intensivnutzer im groben Schnitt aus persönlicher Beobachtung attestieren.
Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
Da brauchst Du gar nicht auf Facebook zu gehen. Da musst Du Dir nur den Nachbetrachtungsthread vom Bochum Spiel durchlesen. Da hast Du genug Beispiele (natürlich nicht alle!), die selbst bei Facebook noch wegen fehlendem Niveau geächtet würden.
Ich bin beispielsweise in einer Gruppe, wo es um behindertengerechte Reiseziele geht. Die Erfahrungsberichte sind sehr hilfreich, denn ein Betroffener kann eben viel besser beurteilen wie behindertengerecht zum Beispiel ein Hotelzimmer ist als der Betreiber des Hotels. Und damit will ich nicht sagen, dass der es nicht nach bestem Wissen und Gewissen bereitstellt. Aber die Zimmer werden eben auch oft von nicht Betroffenen konzipiert, die einfach nicht sehen, wo sie etwas falsch machen. Das erkennt halt eben oft nur der Betroffene selbst, wenn er nicht zurecht kommt.
Dein Urteil ist einfach zu pauschal. Es gibt Seiten und Gruppen, wo es tolle Diskussionen gibt, wo einem bei Fragen geholfen wird ohne das 50 dumme Kommentare dazwischen stehen usw.
Facebook ist einfach nur ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt dort Leute aus allen Schichten. Auf Facebook wie auch im Real-Life fallen halt die normalen Menschen einfach nicht auf, sondern nur der Bodensatz.
Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?
Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.
Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Da brauchst Du gar nicht auf Facebook zu gehen. Da musst Du Dir nur den Nachbetrachtungsthread vom Bochum Spiel durchlesen. Da hast Du genug Beispiele (natürlich nicht alle!), die selbst bei Facebook noch wegen fehlendem Niveau geächtet würden.
Ich bin beispielsweise in einer Gruppe, wo es um behindertengerechte Reiseziele geht. Die Erfahrungsberichte sind sehr hilfreich, denn ein Betroffener kann eben viel besser beurteilen wie behindertengerecht zum Beispiel ein Hotelzimmer ist als der Betreiber des Hotels. Und damit will ich nicht sagen, dass der es nicht nach bestem Wissen und Gewissen bereitstellt. Aber die Zimmer werden eben auch oft von nicht Betroffenen konzipiert, die einfach nicht sehen, wo sie etwas falsch machen. Das erkennt halt eben oft nur der Betroffene selbst, wenn er nicht zurecht kommt.
Dein Urteil ist einfach zu pauschal. Es gibt Seiten und Gruppen, wo es tolle Diskussionen gibt, wo einem bei Fragen geholfen wird ohne das 50 dumme Kommentare dazwischen stehen usw.
Facebook ist einfach nur ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt dort Leute aus allen Schichten. Auf Facebook wie auch im Real-Life fallen halt die normalen Menschen einfach nicht auf, sondern nur der Bodensatz.
Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?
Ich würde nicht sagen, dass sie darauf setzen. Sie befeuern aber das Prinzip "Rabbit Hole".
Damit radikalisieren sie vielleicht nicht gezielt, befeuern die Radikalisierung aber dennoch durch ihre Algorithmen.
Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.
Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.
Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Nun, sagen wir mal so, die "Radikalisierung" ist ein Nebenprodukt dessen was Facebook betreibt. Es gibt nicht wenige, die das Portal zur überwiegenden Imformationsbeschaffung nutzen. Durch deren Geschäftsmodell ergibt es sich, dass man eher auf Inhalte trifft, die einen bestätigen. Und dessen ist sich Facebook durchaus bewusst. Deswegen ist die Aussage in meinen Augen zwar etwas zu einfach, aber im Kern trifft es dennoch zu. Auch wenn das nicht die primäre Absicht ist.
Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?
Ich würde mich für unverdächtig halten, in einer von dir beschriebenen Blase zu sein und arbeite beruflich mit Facebook. Ich kann Diegito nur bestätigen: Die Menschen, die Facebook noch wirklich und intensiv nutzen werden zunehmend älter. Und um sich da in Kommentarspalten zu bewegen, braucht man entweder viel Zeit und sehr gute Nerven oder man ist tatsächlich eher "radikal" und fühlt sich verpflichtet, eine gewisse Agenda zu verbreiten. Das kommt zumeist aus einer bestimmten Ecke. Gerade wenn man sieht, wie z.B. die AfD in Punkto Follower/Reichweiten deutlich erfolgreicher ist, als andere Parteien. Auch eine gewisse Bildungsferne würde ich dem Facebook-Intensivnutzer im groben Schnitt aus persönlicher Beobachtung attestieren.
Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
Das kommt darauf an, welchen Seiten/Gruppen Du folgst bzw. sie abonnierst. Je nach Themengebiet bin ich aus einigen Gruppen, die ich aufgrund des Themas ausprobierte und Infos sammel wollte, auch wieder ausgetreten, weil sich dort ausschließlich weitaus jüngere Menschen mit entsprechenden Interessen tummelten. Das war dann eben nichts mehr für mich.
Zu behaupten, daß in Facebook keine jüngeren Leute aktiv sind, zweifle ich stark an.
Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Nun, sagen wir mal so, die "Radikalisierung" ist ein Nebenprodukt dessen was Facebook betreibt. Es gibt nicht wenige, die das Portal zur überwiegenden Imformationsbeschaffung nutzen. Durch deren Geschäftsmodell ergibt es sich, dass man eher auf Inhalte trifft, die einen bestätigen. Und dessen ist sich Facebook durchaus bewusst. Deswegen ist die Aussage in meinen Augen zwar etwas zu einfach, aber im Kern trifft es dennoch zu. Auch wenn das nicht die primäre Absicht ist.
Diese Selektion wird heutzutage eben durch die oben genannten Algorithmen eben technisiert. Diese Algorithmen mit Daten zu füttern, welche dann ausgewertet und im Anschluß genutzt werden, das ist immer noch der Teil des ganzen, der beim Nutzer liegt.
Klicke ich 100 mal auf Zeitungsartikel, die (humoristisch ausgedrückt) das Fliegende Spaghettimonster verehren, dann bekomme ich eben bald keine Beiträge mehr angezeigt, die das Fliegende Spaghettimonster als Unsinn darstellen.
Deswegen nun die Algorithmen zu verteufeln ist mir dann doch zu viel 1984.
Ich würde mich für unverdächtig halten, in einer von dir beschriebenen Blase zu sein und arbeite beruflich mit Facebook. Ich kann Diegito nur bestätigen: Die Menschen, die Facebook noch wirklich und intensiv nutzen werden zunehmend älter. Und um sich da in Kommentarspalten zu bewegen, braucht man entweder viel Zeit und sehr gute Nerven oder man ist tatsächlich eher "radikal" und fühlt sich verpflichtet, eine gewisse Agenda zu verbreiten. Das kommt zumeist aus einer bestimmten Ecke. Gerade wenn man sieht, wie z.B. die AfD in Punkto Follower/Reichweiten deutlich erfolgreicher ist, als andere Parteien. Auch eine gewisse Bildungsferne würde ich dem Facebook-Intensivnutzer im groben Schnitt aus persönlicher Beobachtung attestieren.
Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
Das kommt darauf an, welchen Seiten/Gruppen Du folgst bzw. sie abonnierst. Je nach Themengebiet bin ich aus einigen Gruppen, die ich aufgrund des Themas ausprobierte und Infos sammel wollte, auch wieder ausgetreten, weil sich dort ausschließlich weitaus jüngere Menschen mit entsprechenden Interessen tummelten. Das war dann eben nichts mehr für mich.
Zu behaupten, daß in Facebook keine jüngeren Leute aktiv sind, zweifle ich stark an.
Nun, sagen wir mal so, die "Radikalisierung" ist ein Nebenprodukt dessen was Facebook betreibt. Es gibt nicht wenige, die das Portal zur überwiegenden Imformationsbeschaffung nutzen. Durch deren Geschäftsmodell ergibt es sich, dass man eher auf Inhalte trifft, die einen bestätigen. Und dessen ist sich Facebook durchaus bewusst. Deswegen ist die Aussage in meinen Augen zwar etwas zu einfach, aber im Kern trifft es dennoch zu. Auch wenn das nicht die primäre Absicht ist.
Diese Selektion wird heutzutage eben durch die oben genannten Algorithmen eben technisiert. Diese Algorithmen mit Daten zu füttern, welche dann ausgewertet und im Anschluß genutzt werden, das ist immer noch der Teil des ganzen, der beim Nutzer liegt.
Klicke ich 100 mal auf Zeitungsartikel, die (humoristisch ausgedrückt) das Fliegende Spaghettimonster verehren, dann bekomme ich eben bald keine Beiträge mehr angezeigt, die das Fliegende Spaghettimonster als Unsinn darstellen.
Deswegen nun die Algorithmen zu verteufeln ist mir dann doch zu viel 1984.
Das kommt darauf an, welchen Seiten/Gruppen Du folgst bzw. sie abonnierst. Je nach Themengebiet bin ich aus einigen Gruppen, die ich aufgrund des Themas ausprobierte und Infos sammel wollte, auch wieder ausgetreten, weil sich dort ausschließlich weitaus jüngere Menschen mit entsprechenden Interessen tummelten. Das war dann eben nichts mehr für mich.
Zu behaupten, daß in Facebook keine jüngeren Leute aktiv sind, zweifle ich stark an.
Nach wie vielen Beiträgen stellst Du das nun fest?
Nach wie vielen Beiträgen stellst Du das nun fest?
... ich bin mir - auch bei weiterhin möglichen Stadionbesuchen - nicht mehr so sicher, ob ich meinen Ü75er überhaupt noch ruhigen Gewissens mit ins Stadion nehmen kann.
... ich bin mir - auch bei weiterhin möglichen Stadionbesuchen - nicht mehr so sicher, ob ich meinen Ü75er überhaupt noch ruhigen Gewissens mit ins Stadion nehmen kann.
Ich bin mir auch unsicher, morgen werde ich noch gehen, und danach werde ich auch auf die Infektionslage schauen, und sollte das Risiko zu groß sein, auch mal zu Hause bleiben. Da ich ein einem Bereich beschäftigt bin, wo Risikopatienten mit beschäftigt sind, zwar sind wir zu 97% an der Arbeit geimpft. Aber sicher ist sicher.
... ich bin mir - auch bei weiterhin möglichen Stadionbesuchen - nicht mehr so sicher, ob ich meinen Ü75er überhaupt noch ruhigen Gewissens mit ins Stadion nehmen kann.
Ich bin mir auch unsicher, morgen werde ich noch gehen, und danach werde ich auch auf die Infektionslage schauen, und sollte das Risiko zu groß sein, auch mal zu Hause bleiben. Da ich ein einem Bereich beschäftigt bin, wo Risikopatienten mit beschäftigt sind, zwar sind wir zu 97% an der Arbeit geimpft. Aber sicher ist sicher.
20.5.2017 (2:2) 51.000
19.2.2018 ((2:1) 45.100
23.9.2018 (1:1) 43.800
25.1.2020 (2:0) 50.300
21.11.2020 (1:1) 0
30.10.2021 (1:1) 31.000
Ist jetzt nicht so, dass wir heute gegen Baunatal gespielt haben.
Warum haben heute verglichen mit den (normalen) Vorjahren so viele freiwillig aufs Spiel verzichtet, obwohl alle Berechtigten (zu denen aktuell immerhin über 67% der Bevölkerung zählen) + 5.000 PCR-Getestete rein durften?
Gegen Leipzig wären erfahrungsgemäß um diese Jahreszeit normalerweise 40000-45000 gekommen.Es sind also mindestens 10000 daheim blieben, die normalerweise gekommen wären. Dafür gibt es meiner Meinung nach drei Gründe:
1. Kaum jemand wird einen PCR-Test machen und dafür so viel wie für die Eintrittskarte hinblättern, also dürfte die Quote der PCR-Getesteten nahezu 0% und die der Genesenen und Geimpften nahezu 100% betragen haben. Faktisch entspricht das also bereits 2G. Fazit: Mit dieser einen Sorte Mensch alleine wird man vermutlich die Hütte nicht mehr voll bekommen.
2. Vielleicht sind auch einige angesichts der aktuellen Infektionslage aus Vorsicht daheim geblieben, was ich allerdings nicht ganz verstehe. Wer sich impfen ließ und trotzdem daheim bleibt aus Angst vor Ansteckung, der muss sich doch eigentlich die Frage stellen, wozu er sich impfen ließ, wenn er nun der Wirkung nicht vertraut.
3. Ungeimpfte Familien mit Kindern dürften nahezu komplett ausfallen, für die ist das aktuelle Gesundheitskonzept unerschwinglich vor allem wegen des teuren PCR-Tests pro Person.
Für mich steht fest, dass nichts mehr nie wieder normal sein wird, wenn man den aktuellen Kurs weiter beschreitet. Solange rund 30% der Bevölkerung sich partout nicht impfen lassen möchte und man das nicht durch welche Druckmaßnahmen auch immer in den Griff bekommt, wird man die Hütte vermutlich nur bei schönem Wetter oder wenn es dauerhaft gut läuft, aber selbst dann nur noch gegen attraktive Gegner voll bekommen.
Ich hab den Gang ins Stadion an der Auslastung festgemacht. Bei 25.000 Menschen konnte man überall noch sehr gut Abstand halten. Gegen Olympiakos bei 35.000 Leuten war das schon fast nicht mehr möglich. Als es hieß, nun gilt Vollauslastung, war das für mich ein No Go. Dass es dann nur 31.000 wurden, kann man vorher nicht wissen.
20.5.2017 (2:2) 51.000
19.2.2018 ((2:1) 45.100
23.9.2018 (1:1) 43.800
25.1.2020 (2:0) 50.300
21.11.2020 (1:1) 0
30.10.2021 (1:1) 31.000
Ist jetzt nicht so, dass wir heute gegen Baunatal gespielt haben.
Warum haben heute verglichen mit den (normalen) Vorjahren so viele freiwillig aufs Spiel verzichtet, obwohl alle Berechtigten (zu denen aktuell immerhin über 67% der Bevölkerung zählen) + 5.000 PCR-Getestete rein durften?
Gegen Leipzig wären erfahrungsgemäß um diese Jahreszeit normalerweise 40000-45000 gekommen.Es sind also mindestens 10000 daheim blieben, die normalerweise gekommen wären. Dafür gibt es meiner Meinung nach drei Gründe:
1. Kaum jemand wird einen PCR-Test machen und dafür so viel wie für die Eintrittskarte hinblättern, also dürfte die Quote der PCR-Getesteten nahezu 0% und die der Genesenen und Geimpften nahezu 100% betragen haben. Faktisch entspricht das also bereits 2G. Fazit: Mit dieser einen Sorte Mensch alleine wird man vermutlich die Hütte nicht mehr voll bekommen.
2. Vielleicht sind auch einige angesichts der aktuellen Infektionslage aus Vorsicht daheim geblieben, was ich allerdings nicht ganz verstehe. Wer sich impfen ließ und trotzdem daheim bleibt aus Angst vor Ansteckung, der muss sich doch eigentlich die Frage stellen, wozu er sich impfen ließ, wenn er nun der Wirkung nicht vertraut.
3. Ungeimpfte Familien mit Kindern dürften nahezu komplett ausfallen, für die ist das aktuelle Gesundheitskonzept unerschwinglich vor allem wegen des teuren PCR-Tests pro Person.
Für mich steht fest, dass nichts mehr nie wieder normal sein wird, wenn man den aktuellen Kurs weiter beschreitet. Solange rund 30% der Bevölkerung sich partout nicht impfen lassen möchte und man das nicht durch welche Druckmaßnahmen auch immer in den Griff bekommt, wird man die Hütte vermutlich nur bei schönem Wetter oder wenn es dauerhaft gut läuft, aber selbst dann nur noch gegen attraktive Gegner voll bekommen.
Echt jetzt?
„Coronaleugner“ finde ich ziemlich verleumndend, sowohl gegenüber Kimmich als auch gegenüber allen anderen, die einfach nur um ihre Gesundheit besorgt sind (aus welchen Gründen auch immer) und sie deshalb nicht machen. Mag sein, dass sie nur aufgrund Desinformation so denken und gehirngewaschen wurden, das hat aber mit „leugnen“ nichts zu tun. „Leugnen“ wäre, die Gefährlichkeit des Virus zu verharmlosen oder gar zu behaupten, es existiere gar nicht. Kimmich hat ausdrücklich gesagt, dass er das Virus bzw. dessen Gefährlichkeit nicht leugnet. Für ihn wie für viele andere ist die Entscheidung zur Impfung eine persönliche(!!!) gesundheitliche Abwägungssache. Die Bezeichnung „Leugner“ ist deshalb nicht nur unangemessen und anmaßend, sondern schlichtweg falsch. Umgekehrt wäre es genauso falsch und absurd, alle Geimpften als „Nebenwirkungsleugner“ zu bezeichnen, nur weil sie sich impfen ließen.
Zurück zum Thema und zu meiner Frage: Wie will man mit 2G, dessen Einführung meiner Meinung nach nur noch eine Frage der Zeit ist, das Stadion wieder voll bekommen, wenn man es nicht einmal durch 3G+ voll bekommt?
Warum bist Du nicht einfach zu denen gegangen und hast sie gefragt, warum sie das tun?
Die hätten Dir garantiert geantwortet "Wegen dem Kimmich, ey! Der is doch unser Vorbild! "
Zum Glück hab ich die nicht gesehen, wo standen die rum??
Echt jetzt?
Denen ist nicht zu helfen ...
... außer die Pflegekräfte im KH, die müssen dann ...
Wer denkt die Impfung verändert die DNA, sollte dies als Chance verstehen!