Hi. Hat jemand Erfahrungen mit Kurzarbeitergeld? Unsere Chefin wird das jetzt beantragen. Zum Glück sind wir alle in der Situation, dass das keinem das Bein bricht. Wir wissen nur nicht wie wir das nachweise können/müssen. Wisst ihr was die genau haben wollen, damit wir nachweisen können, dass uns die Aufträge weggebroche sind?
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
"Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen (§ 96 SGB III). Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen Betriebe geschlossen werden."
Was sind „wirtschaftliche Gründe“? Siehe im link unten.
" Beispiele für wirtschaftliche Gründe:
Die Softwarefirma hat bislang zu zwei Dritteln für einen Großkunden programmiert, dieser lässt nun aber in Indien programmieren.
Ein Großkunde hat Insolvenz angemeldet.
Ein Unternehmen verarbeitet Teile von Zulieferern. Diese können aufgrund eines Produktionsengpasses nicht liefern, die Bänder stehen still.
Der Bäckereibetrieb mit drei Filialen sieht sich auf einmal großer Konkurrenz ausgesetzt, weil ein Backwaren-Discounter ebenfalls mehrere Läden aufmacht. Die Umstellung auf ein höherpreisiges Qualitätssortiment als neues Marktsegment erfordert einen Umbau der Fertigungsanlagen, der mehrere Monate in Anspruch nimmt. So lange kann nicht produziert werden."
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hi. Hat jemand Erfahrungen mit Kurzarbeitergeld? Unsere Chefin wird das jetzt beantragen. Zum Glück sind wir alle in der Situation, dass das keinem das Bein bricht. Wir wissen nur nicht wie wir das nachweise können/müssen. Wisst ihr was die genau haben wollen, damit wir nachweisen können, dass uns die Aufträge weggebroche sind?
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Hi. Hat jemand Erfahrungen mit Kurzarbeitergeld? Unsere Chefin wird das jetzt beantragen. Zum Glück sind wir alle in der Situation, dass das keinem das Bein bricht. Wir wissen nur nicht wie wir das nachweise können/müssen. Wisst ihr was die genau haben wollen, damit wir nachweisen können, dass uns die Aufträge weggebroche sind?
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
"Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen (§ 96 SGB III). Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen Betriebe geschlossen werden."
Was sind „wirtschaftliche Gründe“? Siehe im link unten.
" Beispiele für wirtschaftliche Gründe:
Die Softwarefirma hat bislang zu zwei Dritteln für einen Großkunden programmiert, dieser lässt nun aber in Indien programmieren.
Ein Großkunde hat Insolvenz angemeldet.
Ein Unternehmen verarbeitet Teile von Zulieferern. Diese können aufgrund eines Produktionsengpasses nicht liefern, die Bänder stehen still.
Der Bäckereibetrieb mit drei Filialen sieht sich auf einmal großer Konkurrenz ausgesetzt, weil ein Backwaren-Discounter ebenfalls mehrere Läden aufmacht. Die Umstellung auf ein höherpreisiges Qualitätssortiment als neues Marktsegment erfordert einen Umbau der Fertigungsanlagen, der mehrere Monate in Anspruch nimmt. So lange kann nicht produziert werden."
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Zumindest ist es bei der saisonalen Kurzarbeit (in der ich mich noch befinde bis Ende März) so das die vorher beim Amt vom Chef beantragt werden muss. Die Arbeiter müssen da an sich nichts machen. Das ist Chef- und Amtssache.
Ist bei uns genauso. Alles wird von der Chefetage bzw. Personalbüro erledigt. Frage mich nur, wie sich die Angelegenheit verhält, wenn ich mich in der Kurzarbeitsphase krank melden sollte.
Zumindest ist es bei der saisonalen Kurzarbeit (in der ich mich noch befinde bis Ende März) so das die vorher beim Amt vom Chef beantragt werden muss. Die Arbeiter müssen da an sich nichts machen. Das ist Chef- und Amtssache.
Ist bei uns genauso. Alles wird von der Chefetage bzw. Personalbüro erledigt. Frage mich nur, wie sich die Angelegenheit verhält, wenn ich mich in der Kurzarbeitsphase krank melden sollte.
Ist bei uns genauso. Alles wird von der Chefetage bzw. Personalbüro erledigt. Frage mich nur, wie sich die Angelegenheit verhält, wenn ich mich in der Kurzarbeitsphase krank melden sollte.
Ich bin mir da ziemlich sicher. Zumindest bei der saisonalen Kurzarbeit (Winterkurzarbeit) ist es so. Da kann es ja auch passieren das man im Januar (wie ich dieses Jahr) arbeitet und man erst im Februar Ausfalltage hat.
Ich bin mir da ziemlich sicher. Zumindest bei der saisonalen Kurzarbeit (Winterkurzarbeit) ist es so. Da kann es ja auch passieren das man im Januar (wie ich dieses Jahr) arbeitet und man erst im Februar Ausfalltage hat.
Ich bin mir da ziemlich sicher. Zumindest bei der saisonalen Kurzarbeit (Winterkurzarbeit) ist es so. Da kann es ja auch passieren das man im Januar (wie ich dieses Jahr) arbeitet und man erst im Februar Ausfalltage hat.
OK, dann steht man ja quasi noch finanziell besser da, als wenn man arbeiten geht. Von der Zeit und Benzingeld mal ganz abgesehen.
Man sollte aber auch krank sein. Kurzarbeit ist eine Maßnahme um den Supergau für das Unternehmen zu verhindern. Tut natürlich finanziell weh und ist kein Spaß. Aber wenn jeder blau macht, dann versandet die Maßnahme und Dein Arbeitgeber wird noch mehr in Schwierigkeiten kommen.
OK, dann steht man ja quasi noch finanziell besser da, als wenn man arbeiten geht. Von der Zeit und Benzingeld mal ganz abgesehen.
Man sollte aber auch krank sein. Kurzarbeit ist eine Maßnahme um den Supergau für das Unternehmen zu verhindern. Tut natürlich finanziell weh und ist kein Spaß. Aber wenn jeder blau macht, dann versandet die Maßnahme und Dein Arbeitgeber wird noch mehr in Schwierigkeiten kommen.
Evtl. bin ich da eine zu ehrliche Haut... aber ja, das setze ich als grundlegend voraus das man auch wirklich Krank ist wenn man sich Krank schreiben lässt.
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
OK, dann steht man ja quasi noch finanziell besser da, als wenn man arbeiten geht. Von der Zeit und Benzingeld mal ganz abgesehen.
Man sollte aber auch krank sein. Kurzarbeit ist eine Maßnahme um den Supergau für das Unternehmen zu verhindern. Tut natürlich finanziell weh und ist kein Spaß. Aber wenn jeder blau macht, dann versandet die Maßnahme und Dein Arbeitgeber wird noch mehr in Schwierigkeiten kommen.
Evtl. bin ich da eine zu ehrliche Haut... aber ja, das setze ich als grundlegend voraus das man auch wirklich Krank ist wenn man sich Krank schreiben lässt.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Evtl. bin ich da eine zu ehrliche Haut... aber ja, das setze ich als grundlegend voraus das man auch wirklich Krank ist wenn man sich Krank schreiben lässt.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Ich kenn ehrlich gesagt keinen und in meinem Umfeld sind jetzt nicht nur Chorknaben. Glaub so dreist sind dann doch nicht soo viele.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Es geht darum deinen Arbeitsplatz zu sichern. Da wäre "tricksen" das absolut falsche. Derjenige, der das macht, risikiert, dass er sich damit selbst ins Bein schießt, wenn er dann in der Krise keine Arbeit mehr hat.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Ich kenn ehrlich gesagt keinen und in meinem Umfeld sind jetzt nicht nur Chorknaben. Glaub so dreist sind dann doch nicht soo viele.
Vor allem kann das auch nach hinten losgehen. Unter bestimmten Umständen können Krankheitstage auch als Kurzarbeit abgerechnet werden....bei uns gab es damals eine entsprechende Betriebsvereinbarung. Ich meine, dass man damals die Mindestanzahl der Tage, die zur Erfüllung der Kurzarbeitsquote nötig gewesen wäre, anstelle krank als Kurzarbeit abrechnen konnte. War ein sehr heikles Thema, weil ja im Grunde niemand was für Krankheit kann. Die Leute haben es aber mehrheitlich verstanden und es ging so durch.....
Hi. Hat jemand Erfahrungen mit Kurzarbeitergeld? Unsere Chefin wird das jetzt beantragen. Zum Glück sind wir alle in der Situation, dass das keinem das Bein bricht. Wir wissen nur nicht wie wir das nachweise können/müssen. Wisst ihr was die genau haben wollen, damit wir nachweisen können, dass uns die Aufträge weggebroche sind?
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Vielen lieben Dank. Das hilft uns sehr! Resturlaub des Vorjahres ist weg, dazu wurde jeder bereits mindestens eine Woche in den Urlaub "geschickt" (kein Zwangsurlaub, aber deutlich gemacht, dass das keinen Sinn macht hier mit 5 Leuten zu sitzen, wenn nur Arbeit für 2 da ist).. Nun werden wir es dann demnächst beantragen.
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Ich kenn ehrlich gesagt keinen und in meinem Umfeld sind jetzt nicht nur Chorknaben. Glaub so dreist sind dann doch nicht soo viele.
Vor allem kann das auch nach hinten losgehen. Unter bestimmten Umständen können Krankheitstage auch als Kurzarbeit abgerechnet werden....bei uns gab es damals eine entsprechende Betriebsvereinbarung. Ich meine, dass man damals die Mindestanzahl der Tage, die zur Erfüllung der Kurzarbeitsquote nötig gewesen wäre, anstelle krank als Kurzarbeit abrechnen konnte. War ein sehr heikles Thema, weil ja im Grunde niemand was für Krankheit kann. Die Leute haben es aber mehrheitlich verstanden und es ging so durch.....
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
https://www.haufe.de/personal/entgelt/coronavirus-kurzarbeitergeld-beantragen_78_511278.html
"Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen (§ 96 SGB III). Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen Betriebe geschlossen werden."
Was sind „wirtschaftliche Gründe“?
Siehe im link unten.
" Beispiele für wirtschaftliche Gründe:
Die Softwarefirma hat bislang zu zwei Dritteln für einen Großkunden programmiert, dieser lässt nun aber in Indien programmieren.
Ein Großkunde hat Insolvenz angemeldet.
Ein Unternehmen verarbeitet Teile von Zulieferern. Diese können aufgrund eines Produktionsengpasses nicht liefern, die Bänder stehen still.
Der Bäckereibetrieb mit drei Filialen sieht sich auf einmal großer Konkurrenz ausgesetzt, weil ein Backwaren-Discounter ebenfalls mehrere Läden aufmacht. Die Umstellung auf ein höherpreisiges Qualitätssortiment als neues Marktsegment erfordert einen Umbau der Fertigungsanlagen, der mehrere Monate in Anspruch nimmt. So lange kann nicht produziert werden."
https://www.akademie.de/wissen/kurzarbeit-kurzarbeitergeld-kleine-unternehmen
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
https://www.haufe.de/personal/entgelt/coronavirus-kurzarbeitergeld-beantragen_78_511278.html
"Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen (§ 96 SGB III). Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen Betriebe geschlossen werden."
Was sind „wirtschaftliche Gründe“?
Siehe im link unten.
" Beispiele für wirtschaftliche Gründe:
Die Softwarefirma hat bislang zu zwei Dritteln für einen Großkunden programmiert, dieser lässt nun aber in Indien programmieren.
Ein Großkunde hat Insolvenz angemeldet.
Ein Unternehmen verarbeitet Teile von Zulieferern. Diese können aufgrund eines Produktionsengpasses nicht liefern, die Bänder stehen still.
Der Bäckereibetrieb mit drei Filialen sieht sich auf einmal großer Konkurrenz ausgesetzt, weil ein Backwaren-Discounter ebenfalls mehrere Läden aufmacht. Die Umstellung auf ein höherpreisiges Qualitätssortiment als neues Marktsegment erfordert einen Umbau der Fertigungsanlagen, der mehrere Monate in Anspruch nimmt. So lange kann nicht produziert werden."
https://www.akademie.de/wissen/kurzarbeit-kurzarbeitergeld-kleine-unternehmen
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Man sollte aber auch krank sein. Kurzarbeit ist eine Maßnahme um den Supergau für das Unternehmen zu verhindern. Tut natürlich finanziell weh und ist kein Spaß. Aber wenn jeder blau macht, dann versandet die Maßnahme und Dein Arbeitgeber wird noch mehr in Schwierigkeiten kommen.
Man sollte aber auch krank sein. Kurzarbeit ist eine Maßnahme um den Supergau für das Unternehmen zu verhindern. Tut natürlich finanziell weh und ist kein Spaß. Aber wenn jeder blau macht, dann versandet die Maßnahme und Dein Arbeitgeber wird noch mehr in Schwierigkeiten kommen.
Evtl. bin ich da eine zu ehrliche Haut... aber ja, das setze ich als grundlegend voraus das man auch wirklich Krank ist wenn man sich Krank schreiben lässt.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Danke!
Man sollte aber auch krank sein. Kurzarbeit ist eine Maßnahme um den Supergau für das Unternehmen zu verhindern. Tut natürlich finanziell weh und ist kein Spaß. Aber wenn jeder blau macht, dann versandet die Maßnahme und Dein Arbeitgeber wird noch mehr in Schwierigkeiten kommen.
Evtl. bin ich da eine zu ehrliche Haut... aber ja, das setze ich als grundlegend voraus das man auch wirklich Krank ist wenn man sich Krank schreiben lässt.
Evtl. bin ich da eine zu ehrliche Haut... aber ja, das setze ich als grundlegend voraus das man auch wirklich Krank ist wenn man sich Krank schreiben lässt.
Ich kenn ehrlich gesagt keinen und in meinem Umfeld sind jetzt nicht nur Chorknaben. Glaub so dreist sind dann doch nicht soo viele.
Es geht darum deinen Arbeitsplatz zu sichern. Da wäre "tricksen" das absolut falsche. Derjenige, der das macht, risikiert, dass er sich damit selbst ins Bein schießt, wenn er dann in der Krise keine Arbeit mehr hat.
Ich kenn ehrlich gesagt keinen und in meinem Umfeld sind jetzt nicht nur Chorknaben. Glaub so dreist sind dann doch nicht soo viele.
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Vielen lieben Dank. Das hilft uns sehr! Resturlaub des Vorjahres ist weg, dazu wurde jeder bereits mindestens eine Woche in den Urlaub "geschickt" (kein Zwangsurlaub, aber deutlich gemacht, dass das keinen Sinn macht hier mit 5 Leuten zu sitzen, wenn nur Arbeit für 2 da ist).. Nun werden wir es dann demnächst beantragen.
Das ist diesmal nicht so.
https://www.bmas.de/DE/Presse/Meldungen/2020/mit-kurzarbeit-gemeinsam-beschaeftigung-sichern.html
In Betrieben, in denen Vereinbarungen zu Arbeitszeitschwankungen genutzt werden, wird auf den Aufbau negativer Arbeitszeitkonten verzichtet.
Ich kenn ehrlich gesagt keinen und in meinem Umfeld sind jetzt nicht nur Chorknaben. Glaub so dreist sind dann doch nicht soo viele.
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/kurzarbeitergeld-video
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Danke!