Verschwörungstheorien der "Querfront" in Coronazeiten
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Gilt das auch für Verschwörungstheoretiker und unsolidarische Arschlöcher, die mich und meine mir Nahen bedrohen und eine komplett verantwortungslose Polizei(führung), die das laufen ließ, immer wieder, ob in Dresden, Berlin, Leipzig, München oder gestern in Kassel?
Ich hab neulich einen Freund getroffen, der ist kaputt, wenn er zwei Stiegen hoch geht, fährt Rad wie ein Rentner und riecht und schmeckt nix mehr.
Erkrankt ist er im Dezember gewesen.
Solche Menschen in Kassel gestern nehmen all das in Kauf und scheißen auf die Erkrankten und Verstorbenen sowie das medizinische Personal, das sich den ***** aufreisst.
Hier wurde ohne Not ein Fass Benzin ausgekippt und ein Streichholz reingeworfen.Und zur Sicherheit noch zwei drei Hölzer hinterher.
Da hört bei diesem Thema bei mir das Verständnis auf.
Aber bitte, vielleicht habe ich deine Worte auch völlig falsch verstanden, ich lass mich gerne korrigieren.
Ich bin mir zu 100 % sicher, dass Du seine Worte völlig falsch verstanden hast.
Sehe ich auch so.
Ich bin mir zu 100 % sicher, dass Du seine Worte völlig falsch verstanden hast.
Sehe ich auch so.
"Kurz nach dem Einsatz lässt sich festhalten, dass Eskalationsversuche sowie Gewalt gegen die Einsatzkräfte nicht hingenommen und entschlossen unterbunden wurden."
Also, soll man lachen oder weinen?
Wie inkompetent kann man eigentlich sein?
Quelle: hessenschau.de
Ich möchte aus dem genannten Artikel noch etwas mehr zitieren, weil mir da echt der Hut hoch geht.
Bei einem Angriff von "Querdenkern" auf eine angemeldete Gegendemonstration des "Bündnis gegen rechts" wurden nach Angaben der Kundgebungsveranstalter mehrere Personen, darunter der Vorsitzende des Linken-Ortsbeirats der Kasseler Nordstadt, Ali Timtik, teils schwer verletzt.
Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) verteidigte die Polizeistrategie:
Es sei zwar zu Verstößen gegen die Corona‐Regeln gekommen...Vor allem seien Menschen nicht schwerwiegend verletzt worden
Geht's eigentlich noch? Ist der voll oder liest der keine Zeitung?
Dann noch das hier.
Offenbar waren reichlich Beamte aus Thüringen im Einsatz und auf die konzentrieren sich die Polizeigewaltvorwürfe.
Pauschale Verurteilung? Normal nicht mein Ding, aber wenn man Bullen (ausdrücklich keine Polizisten) aus den Nazihochburgen einsetzt bekommt man halt so was hier:
https://twitter.com/PolizeiGruen/status/1373266493589311494
Schön eine Frau vom Fahrrad gehauen. Sauber.
Der Thüringer Innenminister: "Auch mir stellen sich aufgrund der Bilder drängende Fragen"
Frag Dich mal, wie Du Deinen Laden Nazifrei bekommst. Gleiche Frage an Peter Beuth.
Gott bin ich angepicct von dieser Heuchelei.
Nachtrag zur QD Demo in Kassel.
Ich wiederhole mich: Wir sind in den Händen von Idioten.
Jetzt hat sich das zuständige VGH dazu geäußert, dass es das Verbot der Demo gekippt hat.
Offenbar lesen Richter weder Zeitung, noch sehen sie Nachrichten. Seit Monaten.
Der große Zustrom zu einer Demonstration am Samstag mit 20.000 Teilnehmern in Kassel war aus Sicht des Verwaltungsgerichtshofs...nicht vorhersehbar...Es sei den Verwaltungsrichtern nicht vorgetragen worden, dass die Möglichkeit bestehe, dass die Teilnehmer der größeren verbotenen Demonstration trotzdem anreisen und an der anderen Versammlung teilnehmen beziehungsweise illegal in die Innenstadt strömen könnten...
Was sind das denn für Vögel?
Du hast mich komplett missverstanden.
Danke an Werner und Luzbert, die mich so gut zu kennen scheinen, um an meiner Statt zu antworten.
Schönen Abend der ganzen Runde!
Ich mach ja echt nicht alles richtig, bin aber schon in der Lage, Zusammenhänge zu erfassen, zumindest im zweiten Anlauf, wenn man es erläutert.
Du hast mich komplett missverstanden.
Danke an Werner und Luzbert, die mich so gut zu kennen scheinen, um an meiner Statt zu antworten.
Schönen Abend der ganzen Runde!
Ich mach ja echt nicht alles richtig, bin aber schon in der Lage, Zusammenhänge zu erfassen, zumindest im zweiten Anlauf, wenn man es erläutert.
Edmund hat nicht in einer Silbe Querdenker, Verschwörungsheoretiker oder gar Rassisten und Antisemiten in seinem Beitrag positiv eingeschlossen, sondern explizit die verschiedenen völlig legitimen Meinungswelten des Forums aufgelistet und betont, dass es doch gut ist, dass wir unterschiedlicher Meinung sind.
So verstehe ich den Beitrag und m.E. hat den jeder, wirklich jeder so aufgefasst. Für die Annahme, dass Edmund mit "We agree to disagree. " auch nur im Ansatz irgendwen von diesen Schwurbler-Deppen meinen könnte, gab es überhaupt keinen Anzeichen.
So sehr ich zugeben muss, dass ich manchmal zu überreizt auf etwas anspringe und fehlinterpretiere, so sehr finde ich, dass Du hier ebenfalls völlig in die falsche Richtung interpretiert hast. Genau das meinte ich ja gestern auch mit meinem Beitrag, reggae... Manchmal habe ich das Gefühl, wir suchen zu sehr in der Debatte das Böse, das Angreifbare, das Feindliche in den Ausführungen des Gegenübers. Und damit schließe ich mich auch ein in die Kritik.
Ich mach ja echt nicht alles richtig, bin aber schon in der Lage, Zusammenhänge zu erfassen, zumindest im zweiten Anlauf, wenn man es erläutert.
Edmund hat nicht in einer Silbe Querdenker, Verschwörungsheoretiker oder gar Rassisten und Antisemiten in seinem Beitrag positiv eingeschlossen, sondern explizit die verschiedenen völlig legitimen Meinungswelten des Forums aufgelistet und betont, dass es doch gut ist, dass wir unterschiedlicher Meinung sind.
So verstehe ich den Beitrag und m.E. hat den jeder, wirklich jeder so aufgefasst. Für die Annahme, dass Edmund mit "We agree to disagree. " auch nur im Ansatz irgendwen von diesen Schwurbler-Deppen meinen könnte, gab es überhaupt keinen Anzeichen.
So sehr ich zugeben muss, dass ich manchmal zu überreizt auf etwas anspringe und fehlinterpretiere, so sehr finde ich, dass Du hier ebenfalls völlig in die falsche Richtung interpretiert hast. Genau das meinte ich ja gestern auch mit meinem Beitrag, reggae... Manchmal habe ich das Gefühl, wir suchen zu sehr in der Debatte das Böse, das Angreifbare, das Feindliche in den Ausführungen des Gegenübers. Und damit schließe ich mich auch ein in die Kritik.
Gilt das auch für Verschwörungstheoretiker und unsolidarische Arschlöcher, die mich und meine mir Nahen bedrohen und eine komplett verantwortungslose Polizei(führung), die das laufen ließ, immer wieder, ob in Dresden, Berlin, Leipzig, München oder gestern in Kassel?
Ich hab neulich einen Freund getroffen, der ist kaputt, wenn er zwei Stiegen hoch geht, fährt Rad wie ein Rentner und riecht und schmeckt nix mehr.
Erkrankt ist er im Dezember gewesen.
Solche Menschen in Kassel gestern nehmen all das in Kauf und scheißen auf die Erkrankten und Verstorbenen sowie das medizinische Personal, das sich den ***** aufreisst.
Hier wurde ohne Not ein Fass Benzin ausgekippt und ein Streichholz reingeworfen.Und zur Sicherheit noch zwei drei Hölzer hinterher.
Da hört bei diesem Thema bei mir das Verständnis auf.
Aber bitte, vielleicht habe ich deine Worte auch völlig falsch verstanden, ich lass mich gerne korrigieren.
ich wundere mich, dass Du immer noch sagst, es nicht zu verstehen.
Ich beziehe mich in meinen Äußerungen erkennbar auf die forumsinterne Kommunikation.
Da es hier keine Nichtdenker gibt (nicht mal die, für die die Stadionöffnung die allein seligmachende Entscheidung wäre, zahle ich dazu), gehen Deine Fragen ins Leere.
Meine Freundin arbeitet in der Gerontopsychiatrie. 13 von 26 Bewohnern sind binnen weniger Wochen gestorben.
N hatte selbst einen mittleren Verlauf mit vier Tagen auf Normalstation, Blutdruck- und Lungenfunktionsprobleme etc.
Und ich habe in Reaktion auf das Astra-Zeneca - Verbot mit einem Freund einen Brief an Herrn Spahn verfasst.
Den füge ich gleich hier noch ein und dann widme ich der Familienarbeit.
**"Trust your government"**, das war mein Motto in den letzten 365 Tagen. Ich habe es oft genug an andere weitergegeben. Jede*r hat gelernt in der zurückliegenden Zeit: Personen, Institutionen, die Gesellschaft. "Irren ist menschlich", ein heilsamer Satz für uns alle während der Pandemie.
Es ist Großes geschaffen worden - durch unbeirrtes politisches Handeln: die gemeinsame Beschaffung von Impfstoff in europäischer Verantwortung. Das Mitbedenken internationaler Verpflichtung und Solidarität. Es ging und geht nie alleine um das Geschehen hierzulande.
Aber heute, hier, vor unserer jeder Haustür: der Weg ist klar. Unabweisbar, Auftrag durch den Amtseid. **Impfen! Impfen! Impfen!** Hunderttausendfach, nach Millionen zählend, jede Woche. In Deutschland. Mit alleroberster Priorität im staatlichen Handeln.
Es geht. **Andere Länder machen es uns vor.** Wir sind schlecht darin bislang. Verhaken uns in Zuständigkeitsfragen, bringen Ressourcen nicht an den Start, hängen Bedenken hinterher, dem Datenschutz, bauschen - zuletzt heute - Kleinigkeiten wie sieben Komplikationen bei 1,6 Mio. Impfungen zu einer Prüfangelegenheit auf.
Kurz und knapp: **Setzen Sie die Dynamik eines funktionierenden Gesundheitssystems in Gang!** Geben Sie unverzüglich die Impfstoffe - alle! - in die Hände der Haus- und Betriebsärzte. Die können das: verteilen. Es klappt jeden Winter millionenfach mit der Grippe-Impfung.
Es ist fünf Minuten nach zwölf. **Zögerndes Impfen und staatlicher Dirigismus nimmt den möglichen Tod von Menschen in Kauf.** Es gefährdet das gesundheitliche und seelische Wohlergehen sehr vieler Menschen. Es raubt unseren Kindern Entwicklungschancen. Es behindert die dringend notwendige gesellschaftliche Öffnung. Es ist durch keinen sachlichen Umstand um uns herum mehr zu rechtfertigen.
Sie müssen handeln! Und das System vom Kopf auf die Füße stellen. Jetzt!
Mit freundlichen Grüßen
ich wundere mich, dass Du immer noch sagst, es nicht zu verstehen.
Ich beziehe mich in meinen Äußerungen erkennbar auf die forumsinterne Kommunikation.
Da es hier keine Nichtdenker gibt (nicht mal die, für die die Stadionöffnung die allein seligmachende Entscheidung wäre, zahle ich dazu), gehen Deine Fragen ins Leere.
Meine Freundin arbeitet in der Gerontopsychiatrie. 13 von 26 Bewohnern sind binnen weniger Wochen gestorben.
N hatte selbst einen mittleren Verlauf mit vier Tagen auf Normalstation, Blutdruck- und Lungenfunktionsprobleme etc.
Und ich habe in Reaktion auf das Astra-Zeneca - Verbot mit einem Freund einen Brief an Herrn Spahn verfasst.
Den füge ich gleich hier noch ein und dann widme ich der Familienarbeit.
**"Trust your government"**, das war mein Motto in den letzten 365 Tagen. Ich habe es oft genug an andere weitergegeben. Jede*r hat gelernt in der zurückliegenden Zeit: Personen, Institutionen, die Gesellschaft. "Irren ist menschlich", ein heilsamer Satz für uns alle während der Pandemie.
Es ist Großes geschaffen worden - durch unbeirrtes politisches Handeln: die gemeinsame Beschaffung von Impfstoff in europäischer Verantwortung. Das Mitbedenken internationaler Verpflichtung und Solidarität. Es ging und geht nie alleine um das Geschehen hierzulande.
Aber heute, hier, vor unserer jeder Haustür: der Weg ist klar. Unabweisbar, Auftrag durch den Amtseid. **Impfen! Impfen! Impfen!** Hunderttausendfach, nach Millionen zählend, jede Woche. In Deutschland. Mit alleroberster Priorität im staatlichen Handeln.
Es geht. **Andere Länder machen es uns vor.** Wir sind schlecht darin bislang. Verhaken uns in Zuständigkeitsfragen, bringen Ressourcen nicht an den Start, hängen Bedenken hinterher, dem Datenschutz, bauschen - zuletzt heute - Kleinigkeiten wie sieben Komplikationen bei 1,6 Mio. Impfungen zu einer Prüfangelegenheit auf.
Kurz und knapp: **Setzen Sie die Dynamik eines funktionierenden Gesundheitssystems in Gang!** Geben Sie unverzüglich die Impfstoffe - alle! - in die Hände der Haus- und Betriebsärzte. Die können das: verteilen. Es klappt jeden Winter millionenfach mit der Grippe-Impfung.
Es ist fünf Minuten nach zwölf. **Zögerndes Impfen und staatlicher Dirigismus nimmt den möglichen Tod von Menschen in Kauf.** Es gefährdet das gesundheitliche und seelische Wohlergehen sehr vieler Menschen. Es raubt unseren Kindern Entwicklungschancen. Es behindert die dringend notwendige gesellschaftliche Öffnung. Es ist durch keinen sachlichen Umstand um uns herum mehr zu rechtfertigen.
Sie müssen handeln! Und das System vom Kopf auf die Füße stellen. Jetzt!
Mit freundlichen Grüßen
**"Trust your government"**, das war mein Motto in den letzten 365 Tagen. Ich habe es oft genug an andere weitergegeben. Jede*r hat gelernt in der zurückliegenden Zeit: Personen, Institutionen, die Gesellschaft. "Irren ist menschlich", ein heilsamer Satz für uns alle während der Pandemie.
Es ist Großes geschaffen worden - durch unbeirrtes politisches Handeln: die gemeinsame Beschaffung von Impfstoff in europäischer Verantwortung. Das Mitbedenken internationaler Verpflichtung und Solidarität. Es ging und geht nie alleine um das Geschehen hierzulande.
Aber heute, hier, vor unserer jeder Haustür: der Weg ist klar. Unabweisbar, Auftrag durch den Amtseid. **Impfen! Impfen! Impfen!** Hunderttausendfach, nach Millionen zählend, jede Woche. In Deutschland. Mit alleroberster Priorität im staatlichen Handeln.
Es geht. **Andere Länder machen es uns vor.** Wir sind schlecht darin bislang. Verhaken uns in Zuständigkeitsfragen, bringen Ressourcen nicht an den Start, hängen Bedenken hinterher, dem Datenschutz, bauschen - zuletzt heute - Kleinigkeiten wie sieben Komplikationen bei 1,6 Mio. Impfungen zu einer Prüfangelegenheit auf.
Kurz und knapp: **Setzen Sie die Dynamik eines funktionierenden Gesundheitssystems in Gang!** Geben Sie unverzüglich die Impfstoffe - alle! - in die Hände der Haus- und Betriebsärzte. Die können das: verteilen. Es klappt jeden Winter millionenfach mit der Grippe-Impfung.
Es ist fünf Minuten nach zwölf. **Zögerndes Impfen und staatlicher Dirigismus nimmt den möglichen Tod von Menschen in Kauf.** Es gefährdet das gesundheitliche und seelische Wohlergehen sehr vieler Menschen. Es raubt unseren Kindern Entwicklungschancen. Es behindert die dringend notwendige gesellschaftliche Öffnung. Es ist durch keinen sachlichen Umstand um uns herum mehr zu rechtfertigen.
Sie müssen handeln! Und das System vom Kopf auf die Füße stellen. Jetzt!
Mit freundlichen Grüßen
ich wundere mich, dass Du immer noch sagst, es nicht zu verstehen.
Ich beziehe mich in meinen Äußerungen erkennbar auf die forumsinterne Kommunikation.
Da es hier keine Nichtdenker gibt (nicht mal die, für die die Stadionöffnung die allein seligmachende Entscheidung wäre, zahle ich dazu), gehen Deine Fragen ins Leere.
Meine Freundin arbeitet in der Gerontopsychiatrie. 13 von 26 Bewohnern sind binnen weniger Wochen gestorben.
N hatte selbst einen mittleren Verlauf mit vier Tagen auf Normalstation, Blutdruck- und Lungenfunktionsprobleme etc.
Und ich habe in Reaktion auf das Astra-Zeneca - Verbot mit einem Freund einen Brief an Herrn Spahn verfasst.
Den füge ich gleich hier noch ein und dann widme ich der Familienarbeit.
Abschließend dazu: Ich empfinde in den letzten Jahren eine zunehmende Radikalität und Unversöhnlichkeit bei Diskussionen zu verschiedenen Themen, in denen die Protagonisten gar kein Interesse daran haben, ausgewogen und offen an eine Thematik ranzugehen. Daraus resultierend kapseln sich Menschen aufgrund ihrer Meinungen ab, werden Familien durch unterschiedliche Meinungen auseinander dividiert usw.
Menschen kommunizieren fast nur noch mit Menschen ähnlicher Meinung, sie konsumieren nur noch Medien mit ähnlicher Meinung und sie betrachten entsprechend die Welt nur noch aus ihrem selbst eingeengten Horizont. Jeder ist so dermaßen von seiner eigenen Meinung überzeugt und ist gar nicht mehr bereit den eigenen Horizont zu erweitern, sich andere Aspekte und andere Haltungen, andere Gefühle und andere Herangehensweisen anzuhören.
Damit sage ich nicht, dass man Schwurblern zuhören sollte, aber die Schwurbler sind das Resultat jahrelanger Spaltungsprozesse in der Gesellschaft. Ich merke hier, aber noch mehr in anderen sozialen Medien, wie sehr Menschen für andere Meinungen persönlich angegangen werden statt inhaltlich auf die Meinung und Haltung des anderen einzugehen. Vielleicht sich am Ende des Tages nicht einig zu werden, aber zu sagen "Ok, wir kommen da nicht auf einen Nenner, aber das ist ja kein Problem".
Ich merke, wie Menschen für sich entscheiden, was ihre persönliche Wahrheit ist, die den eigenen Glauben dem Wissen und der Erweiterung ihres Wissens vorziehen. Und genau da setzte meine Kritik eben an. Ich will mich gar nicht selbst da rausreden, ich mache das sicherlich auch öfters mal, aber mit welchem Selbstverständnis hier manche auftreten, als wäre ihre Meinung, ihre Gedankenwelt und ihre Haltung zu bestimmten Dingen die einzig Wahre...
Und die jede konträre Meinung nicht ausschließlich inhaltlich sondern mit einem scharfen Unterton der Selbstüberhöhung beantworten.
Wundert es dann einen, dass sich Menschen solchen Gesprächen entziehen, wenn sie das Gefühl haben, der andere respektiere nicht mal die Meinung des anderen erst einmal (und ich rede nicht von Rassismus etc., das ist keine Meinung)? Wundert es dann, dass die Menschen sich nur noch mit Menschen unterhalten wollen, die sie nicht angreifen, die ihnen vielleicht sogar recht geben? Bis diese Menschen am Ende nur noch unter sich sind und dann ihre eigenen Wahrheiten bilden und alle anderen als Gefahr ansehen?
Die gesellschaftliche Spaltung, das Abgrenzen gegenüber anderen mit all seinen Folgen, es liegt m.E. auch an der Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und da sehe ich hier doch einige, die mit ihrem Verhalten genau das Gegenteil dessen erreichen, was sie eigentlich wollen und sich nicht einmal hinterfragen, ob ihr Verhalten nicht einen kleinen Teil zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.
Wenn ich nicht noch einen gewissen Verstand und Anstand hätte, ich würde angesichts der hiesigen Debattenkultur irgendwann auch zur "Gegenseite" überlaufen.
Gleiches Thema hatten wir auch in Bezug auf die Wähler von Trump...so lange man den Menschen nur mit urbaner Arroganz aus der Position des Wohlstands heraus begegnet, und sich über ihre Probleme und Sorgen lustig macht, anstatt den Menschen auch einfach mal zuzuhören, wird es gesellschaftlich nur schlimmer und schlimmer werden.
Und ja, auch mich stört zuweilen diese Diskussionskultur hier, in der auf abweichende Meinungen gerne mit persönlichen Attacken reagiert wird, oder man einfach behauptet, die Gegenseite wäre nur zu doof oder unwissend, um die "richtige" Meinung anzunehmen.
ABER: Du hast dir hier mit den Querdenkern ein wirklich - tut mir Leid - sau bescheuertes Beispiel gewählt.
Diese Leute folgen einer Ideologie, die derartig weit von den Fakten entfernt ist, dass da einfach jeglicher Dialog die reinste Zeitverschwendung hast. Hast du mal versucht, mit so jemanden in Social Media zu sprechen? Dann weißt du, was ich meine.
Versucht halt mal mit AfD-Wählern oder Querdenkern zu diskutieren, viel Erfolg dabei.
Gleiches Thema hatten wir auch in Bezug auf die Wähler von Trump...so lange man den Menschen nur mit urbaner Arroganz aus der Position des Wohlstands heraus begegnet, und sich über ihre Probleme und Sorgen lustig macht, anstatt den Menschen auch einfach mal zuzuhören, wird es gesellschaftlich nur schlimmer und schlimmer werden.
Und ja, auch mich stört zuweilen diese Diskussionskultur hier, in der auf abweichende Meinungen gerne mit persönlichen Attacken reagiert wird, oder man einfach behauptet, die Gegenseite wäre nur zu doof oder unwissend, um die "richtige" Meinung anzunehmen.
ABER: Du hast dir hier mit den Querdenkern ein wirklich - tut mir Leid - sau bescheuertes Beispiel gewählt.
Diese Leute folgen einer Ideologie, die derartig weit von den Fakten entfernt ist, dass da einfach jeglicher Dialog die reinste Zeitverschwendung hast. Hast du mal versucht, mit so jemanden in Social Media zu sprechen? Dann weißt du, was ich meine.
Versucht halt mal mit AfD-Wählern oder Querdenkern zu diskutieren, viel Erfolg dabei.
Lies am besten nochmal den letzten Teil
Und die "Alle-die-mal-falsch-gewählt haben-muss-man-mit-Überheblichkeit-behandeln-und-ignorieren-Leier" haben wir ja jetzt jahrelang versucht. Hat ja super geklappt.
Ich mach das ständig. Das geht ganz gut, wenn man nicht die Erwartung hat, die Leute bekehren zu wollen.
Dabei ist für mich wichtig, Grenzlinien zu ziehen, klar zu machen was nicht verhandelbar ist. Und es ist mir wichtig, VTs, Rassismus u.ä. immer und sofort zu benennen.
Derzeit schlage ich mich bspw. mit einer Querdenkerin in meinem Team rum, die permanent im Brustton der Überzeugung alternative Fakten präsentiert.
Mein Umgang damit ist, dass ich sofort und gnadenlos benenne, worum es sich handelt, dass ich keine noch so kleine Bemerkung stehen lasse - und dass ich klar mache, dass das nichts persönliches ist.
Mittlerweile ist sie weitgehend verstummt. Sie hat mir gesagt, dass sie nicht weiß wie sie mit meiner Freundlichkeit im persönlichen Kontakt bei gleichzeitiger Gnadenlosigkeit bezüglich des benennens von Fake Facts umgehen soll.
Ziel erreicht!
Versucht halt mal mit AfD-Wählern oder Querdenkern zu diskutieren, viel Erfolg dabei.
Lies am besten nochmal den letzten Teil
Und die "Alle-die-mal-falsch-gewählt haben-muss-man-mit-Überheblichkeit-behandeln-und-ignorieren-Leier" haben wir ja jetzt jahrelang versucht. Hat ja super geklappt.
Und natürlich sollte man solchen Leuten nicht mit Überheblichkeit begegnen.
Diese Leute muss man ignorieren, ausgrenzen oder mit der Härte des Rechtsstaats behandeln, wenn sie sich verfassungsfeindlich äußern. Was anderes kapieren die eh nicht.
Wo und wann wurde versucht die zu ignorieren? Man musste nur eine Diskussionssendung einschalten und schon sah man wieder solche Fraggels. Ignorieren sieht anders aus.
Lies am besten nochmal den letzten Teil
Und die "Alle-die-mal-falsch-gewählt haben-muss-man-mit-Überheblichkeit-behandeln-und-ignorieren-Leier" haben wir ja jetzt jahrelang versucht. Hat ja super geklappt.
Und natürlich sollte man solchen Leuten nicht mit Überheblichkeit begegnen.
Diese Leute muss man ignorieren, ausgrenzen oder mit der Härte des Rechtsstaats behandeln, wenn sie sich verfassungsfeindlich äußern. Was anderes kapieren die eh nicht.
Versucht halt mal mit AfD-Wählern oder Querdenkern zu diskutieren, viel Erfolg dabei.
Ich mach das ständig. Das geht ganz gut, wenn man nicht die Erwartung hat, die Leute bekehren zu wollen.
Dabei ist für mich wichtig, Grenzlinien zu ziehen, klar zu machen was nicht verhandelbar ist. Und es ist mir wichtig, VTs, Rassismus u.ä. immer und sofort zu benennen.
Derzeit schlage ich mich bspw. mit einer Querdenkerin in meinem Team rum, die permanent im Brustton der Überzeugung alternative Fakten präsentiert.
Mein Umgang damit ist, dass ich sofort und gnadenlos benenne, worum es sich handelt, dass ich keine noch so kleine Bemerkung stehen lasse - und dass ich klar mache, dass das nichts persönliches ist.
Mittlerweile ist sie weitgehend verstummt. Sie hat mir gesagt, dass sie nicht weiß wie sie mit meiner Freundlichkeit im persönlichen Kontakt bei gleichzeitiger Gnadenlosigkeit bezüglich des benennens von Fake Facts umgehen soll.
Ziel erreicht!
Guter Ansatz.
Es geht ja auch nicht zwingend darum, mit den Radikalsten der Radikalen zu reden. Wer von 5G, jüdischen Verschwörungen usw. redet, mit dem rede ich auch nicht allzu lang.
Aber ich habe in den letzten Monaten auch viele Menschen kennengelernt, die zwar den Querdenkern nahestehen, aber vieles von denen auch für absoluten Blödsinn halten und deswegen nicht auf Demos sind. Die aber die Maßnahmen kritisieren, für unverhältnismäßig halten oder eine natürliche Durchseuchung für besser halten. Wenn ich sehe, wie manche auf solche Leute regelrecht mit Schaum vorm Mund anspringen, braucht man sich am Ende nicht wundern, wenn diese sich den Diskussionen nicht mehr stellen und sich in ihre eigene Welt begeben, bei denen Leuten ihnen permanent zunicken und sie darin bestärken, dass ihre Meinung die einzig Richtige ist. Und wenn dann die mit dem Schaum vorm Mund behaupten, dass die Spaltung der Gesellschaft und die Radikalisierung ausschließlich von der anderen Seite ausgeht, dann sage ich aus eigener Erfahrung, dass das eben nicht stimmt. Wir können natürlich uns einfach in selbstgefällige "Meinungslager" zurückziehen und dann Grenzen ziehen mitten durch die Gesellschaft. Wie gut das klappt, sieht man am Beispiel Trump / USA.
Und noch mal: Es geht mir nicht um die 5 % Vollidioten. Mit denen rede ich gar nicht, sofern ich nicht mit ihnen zusammenarbeiten muss. Bevor wieder irgendwer hier irgendwie glaubt, dass ich die meine. Wir müssen aber aufpassen, dass wir nicht so uns abgrenzen, dass die "Gegenseite" zu groß wird und dass wir auch einfach mal akzeptieren können, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben. Solange diese Meinungen auf dem Boden unseres GG sind und nicht rassistisch oder völlig hirnbefreit, solange greife ich niemanden persönlich für seine Meinung an. Sondern diskutiere mit der Person und tausche mich mit ihr aus. Vllt. gewinne ich neue Aspekte hinzu in meinen Überlegungen, vielleicht der Gegenüber auch.
Wenn hier im Forum oder auch anderswo Menschen schon teils persönlich angegangen werden und sich rechtfertigen sollen, weil sie CDU, SPD oder Grüne wählen, dann darf man sich in meinen Augen nicht wundern, dass sich Menschen nur noch unter Ihresgleichen tummeln und dann irgendwann gar keine anderen Meinungen mehr akzeptieren. Das war das, was ich auch am Samstag im späteren Verlauf nach meinem ziemlich provozierenden ersten Einwurf gemeint habe. Dass man sich mal hinterfragt, ob nicht das eigene Verhalten, die eigene Unversöhnlichkeit gegenüber anderen Meinungen und Denkweisen (und damit meine ich nicht die Superschwurbler !!!) solche Entwicklungen begünstigt.
Asterix, darf ich nochmal liebenswürdig sein?
Lies am besten nochmal den letzten Teil
Und die "Alle-die-mal-falsch-gewählt haben-muss-man-mit-Überheblichkeit-behandeln-und-ignorieren-Leier" haben wir ja jetzt jahrelang versucht. Hat ja super geklappt.
Wo und wann wurde versucht die zu ignorieren? Man musste nur eine Diskussionssendung einschalten und schon sah man wieder solche Fraggels. Ignorieren sieht anders aus.
Um die 10 % Voll-Rassisten geht es nicht. Jeden, der aber migrationskritisch ist oder sich Sorgen macht, dass das mit der Integration nicht klappt, direkt in die AfD-Ecke zu stellen, hilft aber auch nicht. Dann treibt man diese nämlich auch noch in deren Arme. Und genauso ist es bei Corona.
Vielleicht sollte man die Grenze eben erstmal nicht zwischen Maßnahmenbefürwortern und Maßnahmenkritikern ziehen, sondern zwischen Maßnahmenkritikern und Vollidioten / VT-Anhängern und Rassisten. Wenn wie zB im Corona-Hauptthread viele Problematiken, die im Rahmen der Maßnahmen entstehen, relativiert oder in Abrede gestellt werden, obwohl es für den Betroffenen eben ein Problem darstellt, dann treibt man diese Menschen in die Arme derer, die in dieser schwierigen Situation Verständnis für die pers. Probleme haben (oder zumindest vortäuschen).
Diese "es gibt nur ein schwarz oder ein weiß" Diskussionen, die sich immer mehr hierzulande entwickeln, gehen mir aufn Sack. Und bei den Talkshows lädt man auch immer Leute mit völlig konträren Meinungen ein, damit es "Unterhaltung" gibt.
Ich mach das ständig. Das geht ganz gut, wenn man nicht die Erwartung hat, die Leute bekehren zu wollen.
Dabei ist für mich wichtig, Grenzlinien zu ziehen, klar zu machen was nicht verhandelbar ist. Und es ist mir wichtig, VTs, Rassismus u.ä. immer und sofort zu benennen.
Derzeit schlage ich mich bspw. mit einer Querdenkerin in meinem Team rum, die permanent im Brustton der Überzeugung alternative Fakten präsentiert.
Mein Umgang damit ist, dass ich sofort und gnadenlos benenne, worum es sich handelt, dass ich keine noch so kleine Bemerkung stehen lasse - und dass ich klar mache, dass das nichts persönliches ist.
Mittlerweile ist sie weitgehend verstummt. Sie hat mir gesagt, dass sie nicht weiß wie sie mit meiner Freundlichkeit im persönlichen Kontakt bei gleichzeitiger Gnadenlosigkeit bezüglich des benennens von Fake Facts umgehen soll.
Ziel erreicht!
Guter Ansatz.
Es geht ja auch nicht zwingend darum, mit den Radikalsten der Radikalen zu reden. Wer von 5G, jüdischen Verschwörungen usw. redet, mit dem rede ich auch nicht allzu lang.
Aber ich habe in den letzten Monaten auch viele Menschen kennengelernt, die zwar den Querdenkern nahestehen, aber vieles von denen auch für absoluten Blödsinn halten und deswegen nicht auf Demos sind. Die aber die Maßnahmen kritisieren, für unverhältnismäßig halten oder eine natürliche Durchseuchung für besser halten. Wenn ich sehe, wie manche auf solche Leute regelrecht mit Schaum vorm Mund anspringen, braucht man sich am Ende nicht wundern, wenn diese sich den Diskussionen nicht mehr stellen und sich in ihre eigene Welt begeben, bei denen Leuten ihnen permanent zunicken und sie darin bestärken, dass ihre Meinung die einzig Richtige ist. Und wenn dann die mit dem Schaum vorm Mund behaupten, dass die Spaltung der Gesellschaft und die Radikalisierung ausschließlich von der anderen Seite ausgeht, dann sage ich aus eigener Erfahrung, dass das eben nicht stimmt. Wir können natürlich uns einfach in selbstgefällige "Meinungslager" zurückziehen und dann Grenzen ziehen mitten durch die Gesellschaft. Wie gut das klappt, sieht man am Beispiel Trump / USA.
Und noch mal: Es geht mir nicht um die 5 % Vollidioten. Mit denen rede ich gar nicht, sofern ich nicht mit ihnen zusammenarbeiten muss. Bevor wieder irgendwer hier irgendwie glaubt, dass ich die meine. Wir müssen aber aufpassen, dass wir nicht so uns abgrenzen, dass die "Gegenseite" zu groß wird und dass wir auch einfach mal akzeptieren können, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben. Solange diese Meinungen auf dem Boden unseres GG sind und nicht rassistisch oder völlig hirnbefreit, solange greife ich niemanden persönlich für seine Meinung an. Sondern diskutiere mit der Person und tausche mich mit ihr aus. Vllt. gewinne ich neue Aspekte hinzu in meinen Überlegungen, vielleicht der Gegenüber auch.
Wenn hier im Forum oder auch anderswo Menschen schon teils persönlich angegangen werden und sich rechtfertigen sollen, weil sie CDU, SPD oder Grüne wählen, dann darf man sich in meinen Augen nicht wundern, dass sich Menschen nur noch unter Ihresgleichen tummeln und dann irgendwann gar keine anderen Meinungen mehr akzeptieren. Das war das, was ich auch am Samstag im späteren Verlauf nach meinem ziemlich provozierenden ersten Einwurf gemeint habe. Dass man sich mal hinterfragt, ob nicht das eigene Verhalten, die eigene Unversöhnlichkeit gegenüber anderen Meinungen und Denkweisen (und damit meine ich nicht die Superschwurbler !!!) solche Entwicklungen begünstigt.
Guter Ansatz.
Es geht ja auch nicht zwingend darum, mit den Radikalsten der Radikalen zu reden. Wer von 5G, jüdischen Verschwörungen usw. redet, mit dem rede ich auch nicht allzu lang.
Aber ich habe in den letzten Monaten auch viele Menschen kennengelernt, die zwar den Querdenkern nahestehen, aber vieles von denen auch für absoluten Blödsinn halten und deswegen nicht auf Demos sind. Die aber die Maßnahmen kritisieren, für unverhältnismäßig halten oder eine natürliche Durchseuchung für besser halten. Wenn ich sehe, wie manche auf solche Leute regelrecht mit Schaum vorm Mund anspringen, braucht man sich am Ende nicht wundern, wenn diese sich den Diskussionen nicht mehr stellen und sich in ihre eigene Welt begeben, bei denen Leuten ihnen permanent zunicken und sie darin bestärken, dass ihre Meinung die einzig Richtige ist. Und wenn dann die mit dem Schaum vorm Mund behaupten, dass die Spaltung der Gesellschaft und die Radikalisierung ausschließlich von der anderen Seite ausgeht, dann sage ich aus eigener Erfahrung, dass das eben nicht stimmt. Wir können natürlich uns einfach in selbstgefällige "Meinungslager" zurückziehen und dann Grenzen ziehen mitten durch die Gesellschaft. Wie gut das klappt, sieht man am Beispiel Trump / USA.
Und noch mal: Es geht mir nicht um die 5 % Vollidioten. Mit denen rede ich gar nicht, sofern ich nicht mit ihnen zusammenarbeiten muss. Bevor wieder irgendwer hier irgendwie glaubt, dass ich die meine. Wir müssen aber aufpassen, dass wir nicht so uns abgrenzen, dass die "Gegenseite" zu groß wird und dass wir auch einfach mal akzeptieren können, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben. Solange diese Meinungen auf dem Boden unseres GG sind und nicht rassistisch oder völlig hirnbefreit, solange greife ich niemanden persönlich für seine Meinung an. Sondern diskutiere mit der Person und tausche mich mit ihr aus. Vllt. gewinne ich neue Aspekte hinzu in meinen Überlegungen, vielleicht der Gegenüber auch.
Wenn hier im Forum oder auch anderswo Menschen schon teils persönlich angegangen werden und sich rechtfertigen sollen, weil sie CDU, SPD oder Grüne wählen, dann darf man sich in meinen Augen nicht wundern, dass sich Menschen nur noch unter Ihresgleichen tummeln und dann irgendwann gar keine anderen Meinungen mehr akzeptieren. Das war das, was ich auch am Samstag im späteren Verlauf nach meinem ziemlich provozierenden ersten Einwurf gemeint habe. Dass man sich mal hinterfragt, ob nicht das eigene Verhalten, die eigene Unversöhnlichkeit gegenüber anderen Meinungen und Denkweisen (und damit meine ich nicht die Superschwurbler !!!) solche Entwicklungen begünstigt.