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Es findet wieder ein Forumstreffen statt

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Selbstverständlich (Händevordieaugen smile:

Richtig, und da ist eben immer wichtig sachlich zu bleiben. Aber so etwas macht doch eben ein Forum aus.

Im Übrigen finde ich nicht, dass es hier eine Einheitsmeinung gibt. Im Moment sieht man doch wieder schön, dass die einen eher wieder pessimistisch der neuen Saison entgegen schauen, wohingegen andere (zB ich), optimistisch sind. Und da kommt man oft nicht auf einen Nenner. Macht aber auch nichts.
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Aceton-Adler schrieb:

Und da kommt man oft nicht auf einen Nenner. Macht aber auch nichts.

So isses. Wenn alle einer Meinung wären gäbe es ja auch nichts zu diskutieren.
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cm47 schrieb:

Jeder, der an einem Forum teilnimmt, gleich welcher Art, sollte wissen und damit rechnen, das seine eigene Meinung nicht die allein maßgebliche ist, sondern es auch andere Sichtweisen gibt, die man dann eben diskutieren muß.....Ansonsten hat es den Charakter von Kaffeekränzchen oder nur verbale Schlachten, beides ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders....da ich unterstelle, das ALLE in ihren Beiträgen das gleiche Ziel verfolgen, nämlich den bestmöglichen Erfolg für unsere Eintracht, sollte man eben auch möglichst die Art und Form von Beiträgen so gestalten, das sich niemand persönlich angegriffen fühlt und glaubt mir, sowas ist tatsächlich möglich.
Und wenn jemand eine Vereinsentwicklung durchaus positiv begleitet, muß er deshalb noch kein Jubelperser sein.
Genausowenig wie jemand, der schonungslos die Baustellen, Versäumnisse und Fehler anspricht, die es immer gibt, ist deshalb noch kein Nörgler, Schwarzseher oder Troll.
Nur sollte man das alles sachlich und inhaltlich begründet darlegen, dann gibts auch Reflektion und Akzeptanz, so zumindest meine Erfahrung hier...


So ist es. Und gerade in der letzten Saison gab es sehr viel Kritik an der sportlichen Leistung. Jubelperser gab es da eigentlich kaum welche.
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Aceton-Adler schrieb:

Jubelperser

Unwort des Jahres
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cm47 schrieb:

Jeder, der an einem Forum teilnimmt, gleich welcher Art, sollte wissen und damit rechnen, das seine eigene Meinung nicht die allein maßgebliche ist, sondern es auch andere Sichtweisen gibt, die man dann eben diskutieren muß.....Ansonsten hat es den Charakter von Kaffeekränzchen oder nur verbale Schlachten, beides ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders....da ich unterstelle, das ALLE in ihren Beiträgen das gleiche Ziel verfolgen, nämlich den bestmöglichen Erfolg für unsere Eintracht, sollte man eben auch möglichst die Art und Form von Beiträgen so gestalten, das sich niemand persönlich angegriffen fühlt und glaubt mir, sowas ist tatsächlich möglich.
Und wenn jemand eine Vereinsentwicklung durchaus positiv begleitet, muß er deshalb noch kein Jubelperser sein.
Genausowenig wie jemand, der schonungslos die Baustellen, Versäumnisse und Fehler anspricht, die es immer gibt, ist deshalb noch kein Nörgler, Schwarzseher oder Troll.
Nur sollte man das alles sachlich und inhaltlich begründet darlegen, dann gibts auch Reflektion und Akzeptanz, so zumindest meine Erfahrung hier...


So ist es. Und gerade in der letzten Saison gab es sehr viel Kritik an der sportlichen Leistung. Jubelperser gab es da eigentlich kaum welche.
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Aceton-Adler schrieb:

Jubelperser gab es da eigentlich kaum welche.

Es gibt auf jeden Fall weniger Jubelperser, die grundsätzlich alles toll finden, als Dauernörgler und Schwarzmaler, die immer alles shice finden.

Aber ein Forum muss sowohl Jubelperser als auch Alles-Scheiße-Finder aushalten können.
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Aceton-Adler schrieb:

Jubelperser

Unwort des Jahres
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SamuelMumm schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Jubelperser

Unwort des Jahres


Habe ich ehrlich gesagt noch nie vorher gehört, da hier aber jeder damit zu hantieren scheint, habe ich es mal schnell in meinen Wortschatz aufgenommen
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Aceton-Adler schrieb:

Jubelperser gab es da eigentlich kaum welche.

Es gibt auf jeden Fall weniger Jubelperser, die grundsätzlich alles toll finden, als Dauernörgler und Schwarzmaler, die immer alles shice finden.

Aber ein Forum muss sowohl Jubelperser als auch Alles-Scheiße-Finder aushalten können.
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Basaltkopp schrieb:

Aber ein Forum muss sowohl Jubelperser als auch Alles-Scheiße-Finder aushalten können.



       

Es gibt aber noch ein differenziertes dazwischen....wie bei einer Frau sollte man auch da immer die Mitte finden.....
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SamuelMumm schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Jubelperser

Unwort des Jahres


Habe ich ehrlich gesagt noch nie vorher gehört, da hier aber jeder damit zu hantieren scheint, habe ich es mal schnell in meinen Wortschatz aufgenommen
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https://de.wikipedia.org/wiki/Jubelperser

Möchte jemand als solche bezeichnet werden?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Jubelperser

Möchte jemand als solche bezeichnet werden?
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SamuelMumm schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jubelperser

Möchte jemand als solche bezeichnet werden?


Sind im Grunde Menschen, die nach außen keine eigene Meinung vertreten. Da es diese hier nicht gibt, sollte man hier auch keinen so bezeichnen.

Und wer dies tut, möchte offenkundig Meinungen anderer abwerten, insofern verstehe ich deinen Einwand und du hast recht.
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Im Grunde ist es doch immer dasselbe Szenario:

Irgendjemand schreibt was von Abstieg, Totalversagen der Verantwortlichen, vollkommen verfehlter Transferpolitik oder von Trainern, die ein Spiel "vercoachen".
Hierzu gibt es dann Gegenreden. In der Regel im selben Jargon wie im Ausgangspost. Auf einen vernünftigen Einwand folgt eine vernünftige Gegenrede, auf einen groben Klotz kommt ein grober Keil. Ausnahmen bestätigen die Regel, hier wie dort.

Insbesondere die Aufforderung, Behauptungen zu belegen oder zu begründen werden ungern gesehen. Entweder man zieht sich zurück oder man erfindet die Mär vom Forums-Mainstream, dem man dann unisono Schönrednerei, Alles-Positiv-Sehen und Meinungsdiktatur vorwirft.

Kritiker, die Stehvermögen, Argumente und schlüssige Beweisführungen aufweisen, gibt es wenige. SH ist sicher einer von diesen. Mit ihm habe ich deshalb die wenigsten Probleme, weil es da Anknüpfungspunkte für Diskussionen gibt. Auch wenn er gern mal aus der Rolle fällt. Aber das tun andere auch. Alles halb so wild.

Das Forumstreffen ist eigentlich eine super Gelegenheit, dem Mainstream mal zu zeigen, wo der Hammer hängt. Und den Totalversagern in der Eintracht-Führungsetage gleich mit. Da bin ich mal gespannt, ob es dazu kommt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das Forumstreffen ist eigentlich eine super Gelegenheit, dem Mainstream mal zu zeigen, wo der Hammer hängt. Und den Totalversagern in der Eintracht-Führungsetage gleich mit. Da bin ich mal gespannt, ob es dazu komm

Genau das ist die Sache die ich meinte. Es muss niemand dem "Mainstream" etwas zeigen. Hier verkommt vieles zu einem Wettbewerb und es ist nahezu ein Sport andere das eine oder andere Mal bloßzustellen oder irgendwie herauszufordern anstatt ihre Ansätze auch mal zu akzeptieren.

Da gibt es Stammuser die nur darauf warten, dass einer mal nen Spielernamen falsch schreibt und schon gibts was auf die Mütze. Da gibt es Leute die Inhalte nur beliäufig interessieren, gut zu sehen am Beispiel dieses Freds https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135596 und dafür gibts hunderte andere Beispiele. Der Umgang mit anderen ist entscheidend und der bleibt leider häufig auf der Strecke.

Aber das moniere ich schon seit Jahren und es wird sich in zehn Jahren nicht ändern, trotzdem muss ich es weiter ansprechen. Ob der Mainstream durchweg die gleiche Meinung zu Themen hat ist mir persönlich vollkomen egal solange er andere Meinungen zulässt. Nur genau das ist aus meiner Sicht reativ häufig das Problem. Und es ist auch nicht damit geholfen wenn User im Nachgang zugeben, dass sie häufig mal über die Stränge schlagen und das wissen. Das hilft nämlich niemanden der gerade eine mitbekommen hat, aber auch das ist bekannt

Um die Schleife zurück zum ursprünglichen Thema zu bringen. Ich glabue nicht, dass ein Forumstreffen hier Abhilfe schaffen kann, erstens sind dort nur wenige betroffene User anwesend  und zweitens soll das ja ein Austausch mit den Veantwortlichen der Eintracht sein.

Gruß
tobago
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https://de.wikipedia.org/wiki/Jubelperser

Möchte jemand als solche bezeichnet werden?
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SamuelMumm schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jubelperser

Möchte jemand als solche bezeichnet werden?

Warum reagierst du jetzt erst auf das Wort und nicht auf die knapp 370 male davor, als es hier im Forum verwendet wurde?
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SamuelMumm schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jubelperser

Möchte jemand als solche bezeichnet werden?

Warum reagierst du jetzt erst auf das Wort und nicht auf die knapp 370 male davor, als es hier im Forum verwendet wurde?
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Das Wort ist mir eben in diesem Fred besonders aufgefallen und dieses Mal habe ich es eben auch geäußert.
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Das Wort ist mir eben in diesem Fred besonders aufgefallen und dieses Mal habe ich es eben auch geäußert.
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Der Hinweis von SamuelMumm ist schon passend.

Zur Meinungsvielfalt gehört halt auch, dass man Leute, die glücklich und zufrieden mit Vorstand oder Mannschaft sind, nicht als „meinungslos“ abqualifiziert. Das wird mit dem nun (fast inflationär) gebrauchten Begriff des Jubelpersers leider par excellence praktiziert.

Es gibt unkritische Unterstützer und es gibt unsachliche Kritik. Beides tut den meisten Usern weh.
Ich sehe allerdings auch durchaus fundierte Meinungen in beide Richtungen in diesem Forum, deshalb kann ich mit dem „alles blöd hier“ nicht viel anfangen.

Dass früher immer alles besser war, ist klar und übrigens nicht auf das Forum beschränkt. Für mich reicht‘s aber noch 🙂 Ich lese gerne hier.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das Forumstreffen ist eigentlich eine super Gelegenheit, dem Mainstream mal zu zeigen, wo der Hammer hängt. Und den Totalversagern in der Eintracht-Führungsetage gleich mit. Da bin ich mal gespannt, ob es dazu komm

Genau das ist die Sache die ich meinte. Es muss niemand dem "Mainstream" etwas zeigen. Hier verkommt vieles zu einem Wettbewerb und es ist nahezu ein Sport andere das eine oder andere Mal bloßzustellen oder irgendwie herauszufordern anstatt ihre Ansätze auch mal zu akzeptieren.

Da gibt es Stammuser die nur darauf warten, dass einer mal nen Spielernamen falsch schreibt und schon gibts was auf die Mütze. Da gibt es Leute die Inhalte nur beliäufig interessieren, gut zu sehen am Beispiel dieses Freds https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135596 und dafür gibts hunderte andere Beispiele. Der Umgang mit anderen ist entscheidend und der bleibt leider häufig auf der Strecke.

Aber das moniere ich schon seit Jahren und es wird sich in zehn Jahren nicht ändern, trotzdem muss ich es weiter ansprechen. Ob der Mainstream durchweg die gleiche Meinung zu Themen hat ist mir persönlich vollkomen egal solange er andere Meinungen zulässt. Nur genau das ist aus meiner Sicht reativ häufig das Problem. Und es ist auch nicht damit geholfen wenn User im Nachgang zugeben, dass sie häufig mal über die Stränge schlagen und das wissen. Das hilft nämlich niemanden der gerade eine mitbekommen hat, aber auch das ist bekannt

Um die Schleife zurück zum ursprünglichen Thema zu bringen. Ich glabue nicht, dass ein Forumstreffen hier Abhilfe schaffen kann, erstens sind dort nur wenige betroffene User anwesend  und zweitens soll das ja ein Austausch mit den Veantwortlichen der Eintracht sein.

Gruß
tobago
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tobago, dass du hier ein nahezu vorbildliches Diskussionsverhalten an den Tag legst, ist bekannt und wird weithin geschätzt, auch von mir. Du bist da aber nicht der Einzige, obwohl das mitunter so dargestellt wird.
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Es gibt ja auch Themen, bei denen auch einem tobago die Hutschnur platzt. Stichwort Kurvenverhalten. Was würdest du sagen, wenn man dir daraufhin Meinungsherrschaft und Diktatur des Mainstream vorwirft?

Es ist, wie es immer ist: mit guten Argumenten bewaffnet muss man hier keine Diktatur fürchten. Ich spreche aus Erfahrung. Caio, Schaaf und vieles andere, alles mitgemacht. Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.
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tobago, dass du hier ein nahezu vorbildliches Diskussionsverhalten an den Tag legst, ist bekannt und wird weithin geschätzt, auch von mir. Du bist da aber nicht der Einzige, obwohl das mitunter so dargestellt wird.
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Es gibt ja auch Themen, bei denen auch einem tobago die Hutschnur platzt. Stichwort Kurvenverhalten. Was würdest du sagen, wenn man dir daraufhin Meinungsherrschaft und Diktatur des Mainstream vorwirft?

Es ist, wie es immer ist: mit guten Argumenten bewaffnet muss man hier keine Diktatur fürchten. Ich spreche aus Erfahrung. Caio, Schaaf und vieles andere, alles mitgemacht. Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.

Man muss nur lange genug verheiratet sein, dann ist man abgehärtet.
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tobago, dass du hier ein nahezu vorbildliches Diskussionsverhalten an den Tag legst, ist bekannt und wird weithin geschätzt, auch von mir. Du bist da aber nicht der Einzige, obwohl das mitunter so dargestellt wird.
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Es gibt ja auch Themen, bei denen auch einem tobago die Hutschnur platzt. Stichwort Kurvenverhalten. Was würdest du sagen, wenn man dir daraufhin Meinungsherrschaft und Diktatur des Mainstream vorwirft?

Es ist, wie es immer ist: mit guten Argumenten bewaffnet muss man hier keine Diktatur fürchten. Ich spreche aus Erfahrung. Caio, Schaaf und vieles andere, alles mitgemacht. Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.
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WuerzburgerAdler schrieb:

tobago, dass du hier ein nahezu vorbildliches Diskussionsverhalten an den Tag legst, ist bekannt und wird weithin geschätzt, auch von mir. Du bist da aber nicht der Einzige, obwohl das mitunter so dargestellt wird.
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Es gibt ja auch Themen, bei denen auch einem tobago die Hutschnur platzt. Stichwort Kurvenverhalten. Was würdest du sagen, wenn man dir daraufhin Meinungsherrschaft und Diktatur des Mainstream vorwirft?

Es ist, wie es immer ist: mit guten Argumenten bewaffnet muss man hier keine Diktatur fürchten. Ich spreche aus Erfahrung. Caio, Schaaf und vieles andere, alles mitgemacht. Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.

Also von mir wird ja auch nicht behauptet, dass ich der einzige mit normalen Verhalten bin, im Gegenteil es gibt einen Großteil der User die sich so verhalten. Nur machen einige wenige Dauerposter das Bild des Forums aus (das ist in jedem Forum so) und die verhalten sich nicht immer gut. Natürlich verstehe ich, dass einem mal die Hutschnur platzt, Du hast es bei mir richtig getroffen ich könnte den Leuten manchmal verbal einen in die Kauleiste geben wenn ich das so lese. Je mehr postings es von einer Person gibt desto eher ist auch mal ein Ausrutscher dabei. Aber um die geht es mir nicht die Ausrutscher, mir geht es um die Dinge die man nicht macht und immer wieder auftreten, oft von den gleichen Usern wiederholt.

Aber letztendlich ist hier größtenteils ein gutes Klima, ich würde es mir nur manchmal etwas toleranter wünschen. Und mikulle hat recht, früher war natürlich alles viel besser. Ich erinnere mich gerne an die Caiodiskussionen die maximal fair abgelaufen sind

Gruß
tobago
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tobago, dass du hier ein nahezu vorbildliches Diskussionsverhalten an den Tag legst, ist bekannt und wird weithin geschätzt, auch von mir. Du bist da aber nicht der Einzige, obwohl das mitunter so dargestellt wird.
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Es gibt ja auch Themen, bei denen auch einem tobago die Hutschnur platzt. Stichwort Kurvenverhalten. Was würdest du sagen, wenn man dir daraufhin Meinungsherrschaft und Diktatur des Mainstream vorwirft?

Es ist, wie es immer ist: mit guten Argumenten bewaffnet muss man hier keine Diktatur fürchten. Ich spreche aus Erfahrung. Caio, Schaaf und vieles andere, alles mitgemacht. Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.
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Es gibt hier mE auch keine allgemeine Meinungsherrschaft, es mag evtl eine Mehrheit zu unterschiedlichen Sachthemen geben, ich bin mir aber sicher, dass sich diese Mehrheit immer aus unterschiedlich Usern zusammen setzt.

Und das ist auch nicht neu, bei Caio waren wir beide da in klarer Unterzahl. Und wie lange ist das jetzt bitte schon her? Von daher, man sollte nicht die Vergangenheit verklären, nur weil einem die Gegenwart, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr passt. Das ist in der Tat blöde Opferdenke und nervt ein wenig.

tobago hat aber dennoch mit einigen Punkten recht. Der Umgangston ist hier konstant ausbaufähig geblieben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.

Man muss nur lange genug verheiratet sein, dann ist man abgehärtet.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.

Man muss nur lange genug verheiratet sein, dann ist man abgehärtet.

Eine lange Ehe ist der beste Indikator dafür, ob man korrektes Diskussionsverhalten impliziert hat.
Ursprünglich hat man eine eigene Meinung und macht dann den Fehler, in die Küche zu gehen....dann kommt man mit der Meinung der Frau wieder raus, was auch der häuslichen Befriedung dient...
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.

Man muss nur lange genug verheiratet sein, dann ist man abgehärtet.

Eine lange Ehe ist der beste Indikator dafür, ob man korrektes Diskussionsverhalten impliziert hat.
Ursprünglich hat man eine eigene Meinung und macht dann den Fehler, in die Küche zu gehen....dann kommt man mit der Meinung der Frau wieder raus, was auch der häuslichen Befriedung dient...
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Du, cm47: heute geht die Frau in die Küche und gibt Bescheid. Hast du noch nicht mitbekommen.
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Du, cm47: heute geht die Frau in die Küche und gibt Bescheid. Hast du noch nicht mitbekommen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Du, cm47: heute geht die Frau in die Küche und gibt Bescheid. Hast du noch nicht mitbekommen.

Ich bin ein konsensorientierter Mensch, weil alles andere nur Zirkus provoziert und das ist es nicht wert...ich nenne es kluge Strategie, weil ich eine lange Erkenntnis darüber gewonnen habe, das jegliche Diskussionen, die nicht rein an der Sache orientiert ablaufen, letztlich zu nichts führen....kann aber jeder anders sehen..
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tobago, dass du hier ein nahezu vorbildliches Diskussionsverhalten an den Tag legst, ist bekannt und wird weithin geschätzt, auch von mir. Du bist da aber nicht der Einzige, obwohl das mitunter so dargestellt wird.
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Es gibt ja auch Themen, bei denen auch einem tobago die Hutschnur platzt. Stichwort Kurvenverhalten. Was würdest du sagen, wenn man dir daraufhin Meinungsherrschaft und Diktatur des Mainstream vorwirft?

Es ist, wie es immer ist: mit guten Argumenten bewaffnet muss man hier keine Diktatur fürchten. Ich spreche aus Erfahrung. Caio, Schaaf und vieles andere, alles mitgemacht. Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Ja, danke. Und dann noch den "Anzeige ist raus" zu bringen, passt halt ironischerweise exakt in das Bild, das man so gerne von sich weisen mag.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Ja, danke. Und dann noch den "Anzeige ist raus" zu bringen, passt halt ironischerweise exakt in das Bild, das man so gerne von sich weisen mag.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.

Ich halte den Vergleich für schlecht, da zwar die Begrifflichkeit die gleiche aber in unserem Kontext doch komplett anders besetzt ist.

Gruß
tobago


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