Auch von mir ein herzliches Danke, vor allem für Deinen super Einsatz im Finale gegen die Bauern. Dein Trikot hängt für immer in meinem Hobbyraum. Bleib gesund und hab viel Erfolg, Bruda
Auch von mir ein herzliches Danke, vor allem für Deinen super Einsatz im Finale gegen die Bauern. Dein Trikot hängt für immer in meinem Hobbyraum. Bleib gesund und hab viel Erfolg, Bruda
Ich finde ja, du solltest hier den nächsten Titel holen. Mailand...puh...sicher schön, aber hier isses doch x mal schöner. Außerdem gibts hier handkäs und ebbelwoi
Deine beiden Tore zum Pokalsieg bleiben unvergessen. Viel Erfolg in Mailand, sportlich wie privat. Dennoch hoffe ich, dich irgendwann noch mal mit dem Adler auf der Brust spielen zu sehen
Jetzt ist der Bruda also offiziell und endgültig weg. Tut mir persönlich brutal im Herzen weh. Ich glaube seit dem unwürdigen Theater von NadW hat mich kein Abgang mehr so sehr geschmerzt - denn der hatte noch wenige Wochen zuvor bei seinem Comeback im DFB-Pokal die vielleicht lautesten Ovationen erhalten, die ich jemals im Waldstadion gehört habe. Und da war ich noch jung und naiv, was die geschäftliche Seite des Fußballs angeht.
Ante ist aus all meinen Jahren als Fan definitiv mein absoluter Lieblingsspieler, auch wenn andere Spieler aus diesen Jahren die größeren Vereinslegenden sind. Er war meiner Meinung nach die Personifikation von allem, wofür die Eintracht in den letzten Jahren stand. Es hat bei ihm nicht immer alles funktioniert und er hat seinen eigenen Kopf, aber das hat ihn auch ausgezeichnet. Ein Spieler mit Charakter. Das ist doch auch das, was wir Fans immer wollen.
Ich liebe Ante nicht, weil er uns zum Pokalsieg geschossen hat. Das wird zwar für immer unvergessen und für mich als Fan möglicherweise auch der einzige Titel bleiben, aber Ante war schon vorher mein Lieblingsspieler. Ich werde nie vergessen, wie er und Fabián in der katastrophalen Rückrunde der ersten vollen Saison unter Kovač die einzigen Spieler waren, die offensiv noch Akzente gesetzt haben - insbesondere der erlösende Heimsieg gegen Augsburg wird mir da auf ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso, dass er nach dieser Saison auf gepackten Koffern saß, unbedingt zur Eintracht zurück wollte und bis zum letzten Tag der Transferperiode gewartet hat, bis er endlich erlöst wurde.
Ich liebe Ante, weil ich noch nie einen Spieler im Trikot der Eintracht gesehen habe, der ein solches Paket aus Einsatz, Leidenschaft, Tempo, Körperlichkeit und Technik besitzt. Bei dem sich wie bei niemand anderem Genie und Wahnsinn abwechseln, aber der gleichzeitig auch immer mit dieser brutalen Wucht den Gegner anläuft und das gesamte Publikum mitziehen kann. Diese brachiale Emotionalität, die das Spiel von Ante auszeichnet, hat mein Herz erobert, wie es klinisch sauberer Kombinationsfußball niemals tun könnte.
Ich liebe Ante, weil er sich entgegen der regelmäßigen Vorwürfe von Lustlosigkeit selbst in aussichtslosen Situationen immer voll reingehauen hat. Der beim Supercup gegen die Bayern als angeschlagener Vizeweltmeister nach wenigen Tagen Training beim Stand von 0:4 eingewechselt wurde und die restliche Spielzeit noch wie ein Berserker angelaufen ist. Der neben Kostić der einzige Spieler war, der sich bei der Blamage in Leverkusen nicht aufgegeben, sondern voll dagegen gestemmt hat. Der nach dem ganz schwachen Auftritt beim Waldhof das Spiel mit einem Hattrick im Alleingang gedreht hat. Der sich nach der berechtigten Kritik im Hinspiel anschließend in seinem vielleicht letzten Spiel für die Eintracht gegen Straßburg zerrissen, das ganze Stadion mitgerissen und mit seiner Vorlage zum Führungstor uns in diesem so wichtigen Spiel auf die Siegerstraße gebracht hat.
Ich liebe Ante, weil er bei allen Verdiensten, bei aller Klasse, bei aller Wichtigkeit und Effektivität von Luka und Seb, Hase und Vadder Abraham oder Hrádecký und Trapp das Herz und der Vorkämpfer für unsere Spielweise und diese Mannschaft war, die uns die größten Erfolge seit vielen Jahrzehnten gebracht und dabei all das verkörpert hat, wofür die Eintracht sowohl auf als auch neben dem Platz steht.
Ich liebe Ante, weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Sowohl auf dem Platz als Spieler als auch neben dem Platz als Mensch. Der ein Dickkopf ist und auch mal einen Arschtritt braucht. Der sich lieber mal mit einem ehrlichen Fehler richtig in die Nesseln setzt, anstatt die Situation mit einem glattgebügelten Statement zu moderieren.
Ich liebe Ante, weil er so ehrlich und emotional ist. Ihm siehst du seine Stimmung immer sofort an. Wenn er ein Problem hat, dann bekommst du es auch mit. Niemand jubelt und flucht so schön auf dem Platz wie er. Gleichzeitig hat er unglaubliches Vertrauen in seine Teamkollegen. Ich werde nie vergessen, wie er einige Male schon weit vor dem Torabschluss seiner Mitspieler die Arme in die Höhe gerissen hat - und dabei jedes Mal recht behalten hat. Ich werde nie vergesse, wie er Kovač beim Lauf von Mijat auf den Rücken gesprungen ist und ihn just in dem Moment umgerissen hat, als der Ball die Torlinie überquerte.
Ich liebe Ante, weil der lieber mit seinen Jungs mit Jogginghose, Bierflasche und Ja-Baguette im rauen Hinterhof seines Friseurs grillen geht, anstatt nach Dubai zu fliegen, um sich dort mit großer Show ein vergoldetes Steak servieren zu lassen.
Ich liebe Ante, weil ich bei ihm dieses Gefühl habe, nach dem man sich als Fan immer sehnt. Dass das "einer von uns" ist. Ante war und ist vielleicht der frankfurterischste Nicht-Frankfurter, den es jemals gegeben hat. Und dem man das auch mit vollem Herzen zurückgegeben hat. 2018 bei der WM war spätestens ab der KO-Runde halb Frankfurt genauso Kroaten wie Ante Frankfurter war. Ich liebe Ante, weil er wie kaum ein anderer Spieler zu Eintracht Frankfurt, der Stadt Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und den Fans gepasst hat.
Hoffentlich sieht man dich irgendwann noch mal im Trikot der Eintracht. Bis dahin mögen dir auch woanders deine Mitspieler immer schön den Ball lang schlagen. Doviđenja, Brate!
Du hast mir mit jedem Wort, jeder Silbe aus der Seele gesprochen. Ante war seit langer Zeit der geilste Spieler mit dem Adler auf der Brust. ich habe immer und bis zur letzten Sekunde gehofft, dass er zurück kommt.
Mögen Dir alle Fußballgötter wohl gesinnt sein. Ich danke Dir, dass Du allen, all das gezeigt hast wofür ich die Eintracht liebe. Ehrlich, genial , dreckig, launisch , erfolgreich, Emotionen pur. Mach's gut, Du legendärische Legende.
Jetzt ist der Bruda also offiziell und endgültig weg. Tut mir persönlich brutal im Herzen weh. Ich glaube seit dem unwürdigen Theater von NadW hat mich kein Abgang mehr so sehr geschmerzt - denn der hatte noch wenige Wochen zuvor bei seinem Comeback im DFB-Pokal die vielleicht lautesten Ovationen erhalten, die ich jemals im Waldstadion gehört habe. Und da war ich noch jung und naiv, was die geschäftliche Seite des Fußballs angeht.
Ante ist aus all meinen Jahren als Fan definitiv mein absoluter Lieblingsspieler, auch wenn andere Spieler aus diesen Jahren die größeren Vereinslegenden sind. Er war meiner Meinung nach die Personifikation von allem, wofür die Eintracht in den letzten Jahren stand. Es hat bei ihm nicht immer alles funktioniert und er hat seinen eigenen Kopf, aber das hat ihn auch ausgezeichnet. Ein Spieler mit Charakter. Das ist doch auch das, was wir Fans immer wollen.
Ich liebe Ante nicht, weil er uns zum Pokalsieg geschossen hat. Das wird zwar für immer unvergessen und für mich als Fan möglicherweise auch der einzige Titel bleiben, aber Ante war schon vorher mein Lieblingsspieler. Ich werde nie vergessen, wie er und Fabián in der katastrophalen Rückrunde der ersten vollen Saison unter Kovač die einzigen Spieler waren, die offensiv noch Akzente gesetzt haben - insbesondere der erlösende Heimsieg gegen Augsburg wird mir da auf ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso, dass er nach dieser Saison auf gepackten Koffern saß, unbedingt zur Eintracht zurück wollte und bis zum letzten Tag der Transferperiode gewartet hat, bis er endlich erlöst wurde.
Ich liebe Ante, weil ich noch nie einen Spieler im Trikot der Eintracht gesehen habe, der ein solches Paket aus Einsatz, Leidenschaft, Tempo, Körperlichkeit und Technik besitzt. Bei dem sich wie bei niemand anderem Genie und Wahnsinn abwechseln, aber der gleichzeitig auch immer mit dieser brutalen Wucht den Gegner anläuft und das gesamte Publikum mitziehen kann. Diese brachiale Emotionalität, die das Spiel von Ante auszeichnet, hat mein Herz erobert, wie es klinisch sauberer Kombinationsfußball niemals tun könnte.
Ich liebe Ante, weil er sich entgegen der regelmäßigen Vorwürfe von Lustlosigkeit selbst in aussichtslosen Situationen immer voll reingehauen hat. Der beim Supercup gegen die Bayern als angeschlagener Vizeweltmeister nach wenigen Tagen Training beim Stand von 0:4 eingewechselt wurde und die restliche Spielzeit noch wie ein Berserker angelaufen ist. Der neben Kostić der einzige Spieler war, der sich bei der Blamage in Leverkusen nicht aufgegeben, sondern voll dagegen gestemmt hat. Der nach dem ganz schwachen Auftritt beim Waldhof das Spiel mit einem Hattrick im Alleingang gedreht hat. Der sich nach der berechtigten Kritik im Hinspiel anschließend in seinem vielleicht letzten Spiel für die Eintracht gegen Straßburg zerrissen, das ganze Stadion mitgerissen und mit seiner Vorlage zum Führungstor uns in diesem so wichtigen Spiel auf die Siegerstraße gebracht hat.
Ich liebe Ante, weil er bei allen Verdiensten, bei aller Klasse, bei aller Wichtigkeit und Effektivität von Luka und Seb, Hase und Vadder Abraham oder Hrádecký und Trapp das Herz und der Vorkämpfer für unsere Spielweise und diese Mannschaft war, die uns die größten Erfolge seit vielen Jahrzehnten gebracht und dabei all das verkörpert hat, wofür die Eintracht sowohl auf als auch neben dem Platz steht.
Ich liebe Ante, weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Sowohl auf dem Platz als Spieler als auch neben dem Platz als Mensch. Der ein Dickkopf ist und auch mal einen Arschtritt braucht. Der sich lieber mal mit einem ehrlichen Fehler richtig in die Nesseln setzt, anstatt die Situation mit einem glattgebügelten Statement zu moderieren.
Ich liebe Ante, weil er so ehrlich und emotional ist. Ihm siehst du seine Stimmung immer sofort an. Wenn er ein Problem hat, dann bekommst du es auch mit. Niemand jubelt und flucht so schön auf dem Platz wie er. Gleichzeitig hat er unglaubliches Vertrauen in seine Teamkollegen. Ich werde nie vergessen, wie er einige Male schon weit vor dem Torabschluss seiner Mitspieler die Arme in die Höhe gerissen hat - und dabei jedes Mal recht behalten hat. Ich werde nie vergesse, wie er Kovač beim Lauf von Mijat auf den Rücken gesprungen ist und ihn just in dem Moment umgerissen hat, als der Ball die Torlinie überquerte.
Ich liebe Ante, weil der lieber mit seinen Jungs mit Jogginghose, Bierflasche und Ja-Baguette im rauen Hinterhof seines Friseurs grillen geht, anstatt nach Dubai zu fliegen, um sich dort mit großer Show ein vergoldetes Steak servieren zu lassen.
Ich liebe Ante, weil ich bei ihm dieses Gefühl habe, nach dem man sich als Fan immer sehnt. Dass das "einer von uns" ist. Ante war und ist vielleicht der frankfurterischste Nicht-Frankfurter, den es jemals gegeben hat. Und dem man das auch mit vollem Herzen zurückgegeben hat. 2018 bei der WM war spätestens ab der KO-Runde halb Frankfurt genauso Kroaten wie Ante Frankfurter war. Ich liebe Ante, weil er wie kaum ein anderer Spieler zu Eintracht Frankfurt, der Stadt Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und den Fans gepasst hat.
Hoffentlich sieht man dich irgendwann noch mal im Trikot der Eintracht. Bis dahin mögen dir auch woanders deine Mitspieler immer schön den Ball lang schlagen. Doviđenja, Brate!
Zu Deinen Verdiensten ist wohl alles gesagt worden. Berlin war natürlich der Hammer. Hummels wacht bestimmt heute noch schweißgebadet auf, wenn er davon träumt, wie er zweimal von Dir und einmal von Mijat abgehängt worden ist. Lass Dich nicht verbiegen und bleib so ein natürlicher Kerl. Mailand würde deutlich vielschichtiger und extrem aufgewertet, wenn mehr Leute da im Hinterhof Aufbackbaguette auf die Orgel knallen würden. Alles Gute und hvala brat!
Jetzt ist der Bruda also offiziell und endgültig weg. Tut mir persönlich brutal im Herzen weh. Ich glaube seit dem unwürdigen Theater von NadW hat mich kein Abgang mehr so sehr geschmerzt - denn der hatte noch wenige Wochen zuvor bei seinem Comeback im DFB-Pokal die vielleicht lautesten Ovationen erhalten, die ich jemals im Waldstadion gehört habe. Und da war ich noch jung und naiv, was die geschäftliche Seite des Fußballs angeht.
Ante ist aus all meinen Jahren als Fan definitiv mein absoluter Lieblingsspieler, auch wenn andere Spieler aus diesen Jahren die größeren Vereinslegenden sind. Er war meiner Meinung nach die Personifikation von allem, wofür die Eintracht in den letzten Jahren stand. Es hat bei ihm nicht immer alles funktioniert und er hat seinen eigenen Kopf, aber das hat ihn auch ausgezeichnet. Ein Spieler mit Charakter. Das ist doch auch das, was wir Fans immer wollen.
Ich liebe Ante nicht, weil er uns zum Pokalsieg geschossen hat. Das wird zwar für immer unvergessen und für mich als Fan möglicherweise auch der einzige Titel bleiben, aber Ante war schon vorher mein Lieblingsspieler. Ich werde nie vergessen, wie er und Fabián in der katastrophalen Rückrunde der ersten vollen Saison unter Kovač die einzigen Spieler waren, die offensiv noch Akzente gesetzt haben - insbesondere der erlösende Heimsieg gegen Augsburg wird mir da auf ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso, dass er nach dieser Saison auf gepackten Koffern saß, unbedingt zur Eintracht zurück wollte und bis zum letzten Tag der Transferperiode gewartet hat, bis er endlich erlöst wurde.
Ich liebe Ante, weil ich noch nie einen Spieler im Trikot der Eintracht gesehen habe, der ein solches Paket aus Einsatz, Leidenschaft, Tempo, Körperlichkeit und Technik besitzt. Bei dem sich wie bei niemand anderem Genie und Wahnsinn abwechseln, aber der gleichzeitig auch immer mit dieser brutalen Wucht den Gegner anläuft und das gesamte Publikum mitziehen kann. Diese brachiale Emotionalität, die das Spiel von Ante auszeichnet, hat mein Herz erobert, wie es klinisch sauberer Kombinationsfußball niemals tun könnte.
Ich liebe Ante, weil er sich entgegen der regelmäßigen Vorwürfe von Lustlosigkeit selbst in aussichtslosen Situationen immer voll reingehauen hat. Der beim Supercup gegen die Bayern als angeschlagener Vizeweltmeister nach wenigen Tagen Training beim Stand von 0:4 eingewechselt wurde und die restliche Spielzeit noch wie ein Berserker angelaufen ist. Der neben Kostić der einzige Spieler war, der sich bei der Blamage in Leverkusen nicht aufgegeben, sondern voll dagegen gestemmt hat. Der nach dem ganz schwachen Auftritt beim Waldhof das Spiel mit einem Hattrick im Alleingang gedreht hat. Der sich nach der berechtigten Kritik im Hinspiel anschließend in seinem vielleicht letzten Spiel für die Eintracht gegen Straßburg zerrissen, das ganze Stadion mitgerissen und mit seiner Vorlage zum Führungstor uns in diesem so wichtigen Spiel auf die Siegerstraße gebracht hat.
Ich liebe Ante, weil er bei allen Verdiensten, bei aller Klasse, bei aller Wichtigkeit und Effektivität von Luka und Seb, Hase und Vadder Abraham oder Hrádecký und Trapp das Herz und der Vorkämpfer für unsere Spielweise und diese Mannschaft war, die uns die größten Erfolge seit vielen Jahrzehnten gebracht und dabei all das verkörpert hat, wofür die Eintracht sowohl auf als auch neben dem Platz steht.
Ich liebe Ante, weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Sowohl auf dem Platz als Spieler als auch neben dem Platz als Mensch. Der ein Dickkopf ist und auch mal einen Arschtritt braucht. Der sich lieber mal mit einem ehrlichen Fehler richtig in die Nesseln setzt, anstatt die Situation mit einem glattgebügelten Statement zu moderieren.
Ich liebe Ante, weil er so ehrlich und emotional ist. Ihm siehst du seine Stimmung immer sofort an. Wenn er ein Problem hat, dann bekommst du es auch mit. Niemand jubelt und flucht so schön auf dem Platz wie er. Gleichzeitig hat er unglaubliches Vertrauen in seine Teamkollegen. Ich werde nie vergessen, wie er einige Male schon weit vor dem Torabschluss seiner Mitspieler die Arme in die Höhe gerissen hat - und dabei jedes Mal recht behalten hat. Ich werde nie vergesse, wie er Kovač beim Lauf von Mijat auf den Rücken gesprungen ist und ihn just in dem Moment umgerissen hat, als der Ball die Torlinie überquerte.
Ich liebe Ante, weil der lieber mit seinen Jungs mit Jogginghose, Bierflasche und Ja-Baguette im rauen Hinterhof seines Friseurs grillen geht, anstatt nach Dubai zu fliegen, um sich dort mit großer Show ein vergoldetes Steak servieren zu lassen.
Ich liebe Ante, weil ich bei ihm dieses Gefühl habe, nach dem man sich als Fan immer sehnt. Dass das "einer von uns" ist. Ante war und ist vielleicht der frankfurterischste Nicht-Frankfurter, den es jemals gegeben hat. Und dem man das auch mit vollem Herzen zurückgegeben hat. 2018 bei der WM war spätestens ab der KO-Runde halb Frankfurt genauso Kroaten wie Ante Frankfurter war. Ich liebe Ante, weil er wie kaum ein anderer Spieler zu Eintracht Frankfurt, der Stadt Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und den Fans gepasst hat.
Hoffentlich sieht man dich irgendwann noch mal im Trikot der Eintracht. Bis dahin mögen dir auch woanders deine Mitspieler immer schön den Ball lang schlagen. Doviđenja, Brate!
https://profis.eintracht.de/news/feste-verpflichtung-ante-rebic-wechselt-zum-ac-milan-127595
Vielleicht sieht man sich mal zu nem Freundschaftsspiel gegen Milan im Waldstadion oder so...
https://profis.eintracht.de/news/feste-verpflichtung-ante-rebic-wechselt-zum-ac-milan-127595
Vielleicht sieht man sich mal zu nem Freundschaftsspiel gegen Milan im Waldstadion oder so...
Bleib gesund und hab viel Erfolg, Bruda
Wenn du irgendwann zu uns in's Stadion kommst werd ich dich feiern!
Bleib gesund und hab viel Erfolg, Bruda
Wenn du irgendwann zu uns in's Stadion kommst werd ich dich feiern!
Für mich wirst Du immer ein Großer der Eintracht bleiben.
https://www.youtube.com/watch?v=67BNxdf6b5Q
Danke für alles !
Dir persönlich wünsche ich nur das Allerbeste.
Du hast uns so verdammt glücklich und sprachlos gemacht, im Frühsommer in Berlin '18 !!!
Schlag den Ball lang.
Deine beiden Tore zum Pokalsieg bleiben unvergessen. Viel Erfolg in Mailand, sportlich wie privat. Dennoch hoffe ich, dich irgendwann noch mal mit dem Adler auf der Brust spielen zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=67BNxdf6b5Q
Danke für alles !
Dir persönlich wünsche ich nur das Allerbeste.
Du hast uns so verdammt glücklich und sprachlos gemacht, im Frühsommer in Berlin '18 !!!
Ante ist aus all meinen Jahren als Fan definitiv mein absoluter Lieblingsspieler, auch wenn andere Spieler aus diesen Jahren die größeren Vereinslegenden sind. Er war meiner Meinung nach die Personifikation von allem, wofür die Eintracht in den letzten Jahren stand. Es hat bei ihm nicht immer alles funktioniert und er hat seinen eigenen Kopf, aber das hat ihn auch ausgezeichnet. Ein Spieler mit Charakter. Das ist doch auch das, was wir Fans immer wollen.
Ich liebe Ante nicht, weil er uns zum Pokalsieg geschossen hat. Das wird zwar für immer unvergessen und für mich als Fan möglicherweise auch der einzige Titel bleiben, aber Ante war schon vorher mein Lieblingsspieler. Ich werde nie vergessen, wie er und Fabián in der katastrophalen Rückrunde der ersten vollen Saison unter Kovač die einzigen Spieler waren, die offensiv noch Akzente gesetzt haben - insbesondere der erlösende Heimsieg gegen Augsburg wird mir da auf ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso, dass er nach dieser Saison auf gepackten Koffern saß, unbedingt zur Eintracht zurück wollte und bis zum letzten Tag der Transferperiode gewartet hat, bis er endlich erlöst wurde.
Ich liebe Ante, weil ich noch nie einen Spieler im Trikot der Eintracht gesehen habe, der ein solches Paket aus Einsatz, Leidenschaft, Tempo, Körperlichkeit und Technik besitzt. Bei dem sich wie bei niemand anderem Genie und Wahnsinn abwechseln, aber der gleichzeitig auch immer mit dieser brutalen Wucht den Gegner anläuft und das gesamte Publikum mitziehen kann. Diese brachiale Emotionalität, die das Spiel von Ante auszeichnet, hat mein Herz erobert, wie es klinisch sauberer Kombinationsfußball niemals tun könnte.
Ich liebe Ante, weil er sich entgegen der regelmäßigen Vorwürfe von Lustlosigkeit selbst in aussichtslosen Situationen immer voll reingehauen hat. Der beim Supercup gegen die Bayern als angeschlagener Vizeweltmeister nach wenigen Tagen Training beim Stand von 0:4 eingewechselt wurde und die restliche Spielzeit noch wie ein Berserker angelaufen ist. Der neben Kostić der einzige Spieler war, der sich bei der Blamage in Leverkusen nicht aufgegeben, sondern voll dagegen gestemmt hat. Der nach dem ganz schwachen Auftritt beim Waldhof das Spiel mit einem Hattrick im Alleingang gedreht hat. Der sich nach der berechtigten Kritik im Hinspiel anschließend in seinem vielleicht letzten Spiel für die Eintracht gegen Straßburg zerrissen, das ganze Stadion mitgerissen und mit seiner Vorlage zum Führungstor uns in diesem so wichtigen Spiel auf die Siegerstraße gebracht hat.
Ich liebe Ante, weil er bei allen Verdiensten, bei aller Klasse, bei aller Wichtigkeit und Effektivität von Luka und Seb, Hase und Vadder Abraham oder Hrádecký und Trapp das Herz und der Vorkämpfer für unsere Spielweise und diese Mannschaft war, die uns die größten Erfolge seit vielen Jahrzehnten gebracht und dabei all das verkörpert hat, wofür die Eintracht sowohl auf als auch neben dem Platz steht.
Ich liebe Ante, weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Sowohl auf dem Platz als Spieler als auch neben dem Platz als Mensch. Der ein Dickkopf ist und auch mal einen Arschtritt braucht. Der sich lieber mal mit einem ehrlichen Fehler richtig in die Nesseln setzt, anstatt die Situation mit einem glattgebügelten Statement zu moderieren.
Ich liebe Ante, weil er so ehrlich und emotional ist. Ihm siehst du seine Stimmung immer sofort an. Wenn er ein Problem hat, dann bekommst du es auch mit. Niemand jubelt und flucht so schön auf dem Platz wie er. Gleichzeitig hat er unglaubliches Vertrauen in seine Teamkollegen. Ich werde nie vergessen, wie er einige Male schon weit vor dem Torabschluss seiner Mitspieler die Arme in die Höhe gerissen hat - und dabei jedes Mal recht behalten hat. Ich werde nie vergesse, wie er Kovač beim Lauf von Mijat auf den Rücken gesprungen ist und ihn just in dem Moment umgerissen hat, als der Ball die Torlinie überquerte.
Ich liebe Ante, weil der lieber mit seinen Jungs mit Jogginghose, Bierflasche und Ja-Baguette im rauen Hinterhof seines Friseurs grillen geht, anstatt nach Dubai zu fliegen, um sich dort mit großer Show ein vergoldetes Steak servieren zu lassen.
Ich liebe Ante, weil ich bei ihm dieses Gefühl habe, nach dem man sich als Fan immer sehnt. Dass das "einer von uns" ist. Ante war und ist vielleicht der frankfurterischste Nicht-Frankfurter, den es jemals gegeben hat. Und dem man das auch mit vollem Herzen zurückgegeben hat. 2018 bei der WM war spätestens ab der KO-Runde halb Frankfurt genauso Kroaten wie Ante Frankfurter war. Ich liebe Ante, weil er wie kaum ein anderer Spieler zu Eintracht Frankfurt, der Stadt Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und den Fans gepasst hat.
Hoffentlich sieht man dich irgendwann noch mal im Trikot der Eintracht. Bis dahin mögen dir auch woanders deine Mitspieler immer schön den Ball lang schlagen. Doviđenja, Brate!
Boah Don, da kommen einem ja fast die tränen.
danke Don,
Du hast mir mit jedem Wort, jeder Silbe aus der Seele gesprochen. Ante war seit langer Zeit der geilste Spieler mit dem Adler auf der Brust.
ich habe immer und bis zur letzten Sekunde gehofft, dass er zurück kommt.
Wird wohl nix mehr. Schade.
Machs gut und viel glück. Danke fuer alles!
Ich danke Dir, dass Du allen, all das gezeigt hast wofür ich die Eintracht liebe. Ehrlich, genial , dreckig, launisch , erfolgreich, Emotionen pur.
Mach's gut, Du legendärische Legende.
Ante ist aus all meinen Jahren als Fan definitiv mein absoluter Lieblingsspieler, auch wenn andere Spieler aus diesen Jahren die größeren Vereinslegenden sind. Er war meiner Meinung nach die Personifikation von allem, wofür die Eintracht in den letzten Jahren stand. Es hat bei ihm nicht immer alles funktioniert und er hat seinen eigenen Kopf, aber das hat ihn auch ausgezeichnet. Ein Spieler mit Charakter. Das ist doch auch das, was wir Fans immer wollen.
Ich liebe Ante nicht, weil er uns zum Pokalsieg geschossen hat. Das wird zwar für immer unvergessen und für mich als Fan möglicherweise auch der einzige Titel bleiben, aber Ante war schon vorher mein Lieblingsspieler. Ich werde nie vergessen, wie er und Fabián in der katastrophalen Rückrunde der ersten vollen Saison unter Kovač die einzigen Spieler waren, die offensiv noch Akzente gesetzt haben - insbesondere der erlösende Heimsieg gegen Augsburg wird mir da auf ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso, dass er nach dieser Saison auf gepackten Koffern saß, unbedingt zur Eintracht zurück wollte und bis zum letzten Tag der Transferperiode gewartet hat, bis er endlich erlöst wurde.
Ich liebe Ante, weil ich noch nie einen Spieler im Trikot der Eintracht gesehen habe, der ein solches Paket aus Einsatz, Leidenschaft, Tempo, Körperlichkeit und Technik besitzt. Bei dem sich wie bei niemand anderem Genie und Wahnsinn abwechseln, aber der gleichzeitig auch immer mit dieser brutalen Wucht den Gegner anläuft und das gesamte Publikum mitziehen kann. Diese brachiale Emotionalität, die das Spiel von Ante auszeichnet, hat mein Herz erobert, wie es klinisch sauberer Kombinationsfußball niemals tun könnte.
Ich liebe Ante, weil er sich entgegen der regelmäßigen Vorwürfe von Lustlosigkeit selbst in aussichtslosen Situationen immer voll reingehauen hat. Der beim Supercup gegen die Bayern als angeschlagener Vizeweltmeister nach wenigen Tagen Training beim Stand von 0:4 eingewechselt wurde und die restliche Spielzeit noch wie ein Berserker angelaufen ist. Der neben Kostić der einzige Spieler war, der sich bei der Blamage in Leverkusen nicht aufgegeben, sondern voll dagegen gestemmt hat. Der nach dem ganz schwachen Auftritt beim Waldhof das Spiel mit einem Hattrick im Alleingang gedreht hat. Der sich nach der berechtigten Kritik im Hinspiel anschließend in seinem vielleicht letzten Spiel für die Eintracht gegen Straßburg zerrissen, das ganze Stadion mitgerissen und mit seiner Vorlage zum Führungstor uns in diesem so wichtigen Spiel auf die Siegerstraße gebracht hat.
Ich liebe Ante, weil er bei allen Verdiensten, bei aller Klasse, bei aller Wichtigkeit und Effektivität von Luka und Seb, Hase und Vadder Abraham oder Hrádecký und Trapp das Herz und der Vorkämpfer für unsere Spielweise und diese Mannschaft war, die uns die größten Erfolge seit vielen Jahrzehnten gebracht und dabei all das verkörpert hat, wofür die Eintracht sowohl auf als auch neben dem Platz steht.
Ich liebe Ante, weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Sowohl auf dem Platz als Spieler als auch neben dem Platz als Mensch. Der ein Dickkopf ist und auch mal einen Arschtritt braucht. Der sich lieber mal mit einem ehrlichen Fehler richtig in die Nesseln setzt, anstatt die Situation mit einem glattgebügelten Statement zu moderieren.
Ich liebe Ante, weil er so ehrlich und emotional ist. Ihm siehst du seine Stimmung immer sofort an. Wenn er ein Problem hat, dann bekommst du es auch mit. Niemand jubelt und flucht so schön auf dem Platz wie er. Gleichzeitig hat er unglaubliches Vertrauen in seine Teamkollegen. Ich werde nie vergessen, wie er einige Male schon weit vor dem Torabschluss seiner Mitspieler die Arme in die Höhe gerissen hat - und dabei jedes Mal recht behalten hat. Ich werde nie vergesse, wie er Kovač beim Lauf von Mijat auf den Rücken gesprungen ist und ihn just in dem Moment umgerissen hat, als der Ball die Torlinie überquerte.
Ich liebe Ante, weil der lieber mit seinen Jungs mit Jogginghose, Bierflasche und Ja-Baguette im rauen Hinterhof seines Friseurs grillen geht, anstatt nach Dubai zu fliegen, um sich dort mit großer Show ein vergoldetes Steak servieren zu lassen.
Ich liebe Ante, weil ich bei ihm dieses Gefühl habe, nach dem man sich als Fan immer sehnt. Dass das "einer von uns" ist. Ante war und ist vielleicht der frankfurterischste Nicht-Frankfurter, den es jemals gegeben hat. Und dem man das auch mit vollem Herzen zurückgegeben hat. 2018 bei der WM war spätestens ab der KO-Runde halb Frankfurt genauso Kroaten wie Ante Frankfurter war. Ich liebe Ante, weil er wie kaum ein anderer Spieler zu Eintracht Frankfurt, der Stadt Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und den Fans gepasst hat.
Hoffentlich sieht man dich irgendwann noch mal im Trikot der Eintracht. Bis dahin mögen dir auch woanders deine Mitspieler immer schön den Ball lang schlagen. Doviđenja, Brate!
Boah Don, da kommen einem ja fast die tränen.
19.05 Antedankfest
(seit 2018 gefeiert durch Teile der Bevölkerung mit massiver Liebe zu Adlern)
Alles Gute und hvala brat!
Ante ist aus all meinen Jahren als Fan definitiv mein absoluter Lieblingsspieler, auch wenn andere Spieler aus diesen Jahren die größeren Vereinslegenden sind. Er war meiner Meinung nach die Personifikation von allem, wofür die Eintracht in den letzten Jahren stand. Es hat bei ihm nicht immer alles funktioniert und er hat seinen eigenen Kopf, aber das hat ihn auch ausgezeichnet. Ein Spieler mit Charakter. Das ist doch auch das, was wir Fans immer wollen.
Ich liebe Ante nicht, weil er uns zum Pokalsieg geschossen hat. Das wird zwar für immer unvergessen und für mich als Fan möglicherweise auch der einzige Titel bleiben, aber Ante war schon vorher mein Lieblingsspieler. Ich werde nie vergessen, wie er und Fabián in der katastrophalen Rückrunde der ersten vollen Saison unter Kovač die einzigen Spieler waren, die offensiv noch Akzente gesetzt haben - insbesondere der erlösende Heimsieg gegen Augsburg wird mir da auf ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso, dass er nach dieser Saison auf gepackten Koffern saß, unbedingt zur Eintracht zurück wollte und bis zum letzten Tag der Transferperiode gewartet hat, bis er endlich erlöst wurde.
Ich liebe Ante, weil ich noch nie einen Spieler im Trikot der Eintracht gesehen habe, der ein solches Paket aus Einsatz, Leidenschaft, Tempo, Körperlichkeit und Technik besitzt. Bei dem sich wie bei niemand anderem Genie und Wahnsinn abwechseln, aber der gleichzeitig auch immer mit dieser brutalen Wucht den Gegner anläuft und das gesamte Publikum mitziehen kann. Diese brachiale Emotionalität, die das Spiel von Ante auszeichnet, hat mein Herz erobert, wie es klinisch sauberer Kombinationsfußball niemals tun könnte.
Ich liebe Ante, weil er sich entgegen der regelmäßigen Vorwürfe von Lustlosigkeit selbst in aussichtslosen Situationen immer voll reingehauen hat. Der beim Supercup gegen die Bayern als angeschlagener Vizeweltmeister nach wenigen Tagen Training beim Stand von 0:4 eingewechselt wurde und die restliche Spielzeit noch wie ein Berserker angelaufen ist. Der neben Kostić der einzige Spieler war, der sich bei der Blamage in Leverkusen nicht aufgegeben, sondern voll dagegen gestemmt hat. Der nach dem ganz schwachen Auftritt beim Waldhof das Spiel mit einem Hattrick im Alleingang gedreht hat. Der sich nach der berechtigten Kritik im Hinspiel anschließend in seinem vielleicht letzten Spiel für die Eintracht gegen Straßburg zerrissen, das ganze Stadion mitgerissen und mit seiner Vorlage zum Führungstor uns in diesem so wichtigen Spiel auf die Siegerstraße gebracht hat.
Ich liebe Ante, weil er bei allen Verdiensten, bei aller Klasse, bei aller Wichtigkeit und Effektivität von Luka und Seb, Hase und Vadder Abraham oder Hrádecký und Trapp das Herz und der Vorkämpfer für unsere Spielweise und diese Mannschaft war, die uns die größten Erfolge seit vielen Jahrzehnten gebracht und dabei all das verkörpert hat, wofür die Eintracht sowohl auf als auch neben dem Platz steht.
Ich liebe Ante, weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Sowohl auf dem Platz als Spieler als auch neben dem Platz als Mensch. Der ein Dickkopf ist und auch mal einen Arschtritt braucht. Der sich lieber mal mit einem ehrlichen Fehler richtig in die Nesseln setzt, anstatt die Situation mit einem glattgebügelten Statement zu moderieren.
Ich liebe Ante, weil er so ehrlich und emotional ist. Ihm siehst du seine Stimmung immer sofort an. Wenn er ein Problem hat, dann bekommst du es auch mit. Niemand jubelt und flucht so schön auf dem Platz wie er. Gleichzeitig hat er unglaubliches Vertrauen in seine Teamkollegen. Ich werde nie vergessen, wie er einige Male schon weit vor dem Torabschluss seiner Mitspieler die Arme in die Höhe gerissen hat - und dabei jedes Mal recht behalten hat. Ich werde nie vergesse, wie er Kovač beim Lauf von Mijat auf den Rücken gesprungen ist und ihn just in dem Moment umgerissen hat, als der Ball die Torlinie überquerte.
Ich liebe Ante, weil der lieber mit seinen Jungs mit Jogginghose, Bierflasche und Ja-Baguette im rauen Hinterhof seines Friseurs grillen geht, anstatt nach Dubai zu fliegen, um sich dort mit großer Show ein vergoldetes Steak servieren zu lassen.
Ich liebe Ante, weil ich bei ihm dieses Gefühl habe, nach dem man sich als Fan immer sehnt. Dass das "einer von uns" ist. Ante war und ist vielleicht der frankfurterischste Nicht-Frankfurter, den es jemals gegeben hat. Und dem man das auch mit vollem Herzen zurückgegeben hat. 2018 bei der WM war spätestens ab der KO-Runde halb Frankfurt genauso Kroaten wie Ante Frankfurter war. Ich liebe Ante, weil er wie kaum ein anderer Spieler zu Eintracht Frankfurt, der Stadt Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und den Fans gepasst hat.
Hoffentlich sieht man dich irgendwann noch mal im Trikot der Eintracht. Bis dahin mögen dir auch woanders deine Mitspieler immer schön den Ball lang schlagen. Doviđenja, Brate!