Es geht ja nicht darum jetzt festzustellen wer im Sommer das Kind hat in den Brunnen fallen lassen. Es geht ja primär darum das es erlaubt sein muss, darüber zu diskutieren ob denn die Menschen die das ehrenwerte Ziel #zerocovid ausrufen und Menschen die dann Lockdown Verlängerungen beschließen, auch mit einbeziehen das es weiterhin auch andere schlimme Krankheiten gibt und das sich durch die Maßnahmen auch viel anderes Leid und Krankheiten in der Bevölkerung entstehen.
nochmal, der lockdown dauert so lange, weil er nicht ausreicht, waeren im oktober vernuenftige massnahmen beschlossen worden (wie z.b. sowas wie der damals disktutierte circuit breaker), das ganze kombiniert mit einem konzept wie zero covid, waeren wir nicht seit november im dauerlockdown.
zero oder low covid hat nicht das ziel dauerlockdown.
im gegenteil, das ziel des konzeptes ist es zu einem normaleren (normalen) leben zurueckzukehren, so wie australien, taiwan, vietnam oder suedkorea.
das konzept ist keine garantier dafuer, dass keine massnahmen mehr notwendig werden, aber es sieht schnelle reaktionen vor, die an daten geknuepft sind, es sind automatismen, die dann keine langwierigen mp beratungen mehr benoetigen.
dann geht frankfurt halt fuer 2 wochen in einen harten kurzlockdown, es wird aber nicht das ganze land fuer monate in einen halbgaren lockdown gesteckt.
anno-nym schrieb:
Ich habe zu mindestens das Gefühl (kann es aber nicht mit Quellen bestätigen oder widerlegen) das solche Themen bei den Verantwortlichen aber nicht so die große Geige spielen, sondern da geht es einzig und allein um die Bekämpfung von Corona. Lauterbach war ja gestern bei Spiegel TV und hat angerissen das solche Thematiken durchaus diskutiert werden, jedoch wirkte er auf mich gestern Abend - und ich schätze seine Meinung zu dem Thema sehr - doch arg zerstreut.
Mehr wollte ich mit der Verlinkung des Videos auch nicht sagen. Weder sage ich das man nun viel öffnen sollte, nur manchmal kommt es mir eben nur so vor, als ob wir der Pandiemiebekämpfung alles unterordnen und man so das Augenmaß auf das große Ganze etwas verliert.
diese themen spielen ein rolle, so ist meine wahrnehmung. allerdings fehlen meines wissens belastbare zahlen. mein eindruck ist, dass alle mahner mit einer eher anekdotischen grundlage an das thema herangehen.
ich habe bei solchen beitraegen wie von fr. lufer, die sich selber journalistin nennt und aus meiner sicht komplett unreflektiert an das thema herangeht immer den eindruck, dass sie einen grundlegenden fehler macht.
was man machen muss fuer solche bewertungen ist situationen innerhalb der pandemie miteinander vergleichen.
szenario 1: einfluss auf die psyche einer unkontrolllierten ausbreitung szenario 2: aktueller lockdown.
ich habe einen bericht eines kinderpsychologen (?) auf twitter gelesen, der davon schrieb, dass das gros seiner jungen patienten in der praxis ist, weil sie angst davor haben, die krankheit an die eltern oder grosseltern zu bringen.
was aber gemacht wird, ist pandemie im lockdown mit normalzustand zu vergleichen, natuerlich funktioniert das nicht.
diese themen spielen ein rolle, so ist meine wahrnehmung. allerdings fehlen meines wissens belastbare zahlen. mein eindruck ist, dass alle mahner mit einer eher anekdotischen grundlage an das thema herangehen.
Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.
Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.
Werner, ich glaube, dass das mit den zunehmenden psychischen Problemen stimmt, muss man nicht diskutieren. Ich habe das weiter oben ja auch schon bestätigt. Was mich an Frau Lufers Initiative so extrem stört, sind zwei Dinge:
a) sie wendet sich an die falschen Adressen b) sie nennt keinerlei Alternativen. Weder zum Lockdown, noch - und das ist noch wichtiger: zu einer außer Kontrolle geratenen Pandemie. Dann nämlich wären die Probleme, auf die sie zu Recht hinweist, wirklich nur ein Kindergeburtstag. Und zwar nicht nur, aber auch die psychischen.
Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.
das meinte ich mit anekdotischen berichten und keine studien. es ist fuer viele menschen belastend, der mensch ist ein soziales wesen (also die meisten) und sucht und braucht seinesgleichen. verlaesslichkeit und regelmaessigkeiten sind fuer viele menschen auch wichtig und stuetzen im leben. alles haben wir im moment nicht, es ist nicht wirklich ueberraschend.
SGE_Werner schrieb:
Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.
es ist halt die frage, wie praesent ein thema sein muss, damit man sagen kann, dass es gar keine rolle spielt.
in der zeit, im tagesspiegel, in der taz, vermutlich auch in der faz findet man regelmaessig artikel dazu. sicher bei weitem nicht in der taktzahl, in der coronamassnahmen diskutiert werden muessen.
es scheint im uebrigen doch schon erste studien bzw erhebungen zu geben, inwieweit sich die haeufigkeit psychischer erkrankungen veraendert.
eine zunahme ist weniger ueberraschend, aber was dann doch ueberraschend (wenn auch die zahlen noch nicht belastbar sind) ist, dass wenigstens die anzahl an suiziden deutschlandweit anscheinend nicht zugenommen, in frankfurt ist sie wohl sogar zurueckgegangen (was aber u.a. auch an effekten wie weniger pendler liegen kann).
es stimmt natuerlich schon, ein kurzer lockdown mit klar kommuniziertem ende waere sicher einfacher zu verdauen, als das aktuelle vorgehen.
trotzdem gehe ich davon aus, dass das aktuelle vorgehen immer noch weniger belastend fuer die psyche ist, als nichts zu machen. denn die angst vor infektionen beim zwang sich in ungebremste mobilitaet begeben zu muessen, ist auch nicht zu verachten und das muss bei bewertungen auf jeden fall der vergleich sein.
ich weiss nicht wieviele impfungen mittlerweile weltweit verabreicht wurden
109 Millionen Impfdosen
Maxfanatic schrieb:
Ich finde das nicht richtig, er sollte selbst entscheiden können, ob er sich dem Risiko aussetzt (und seine Frau - die sich auch nicht impfen lassen konnte?).
Würde ich soweit zustimmen, aber ganz ehrlich: Will ich in einem vollgepackten Stadion mit 50.000 Leuten und vollen Zügen wirklich 15.000 Menschen drin haben, die sich nicht haben impfen lassen und evtl. krank sind? In einem Konzert tausende Menschen haben, die sich gegenseitig anstecken können? Natürlich ist das dann "eigenes Risiko", die Intensivstationen sind dann aber trotzdem voll. Und das baden dann nicht nur die Kranken aus, sondern vor allem das Pflegepersonal und andere Intensivpatienten. Darum geht es. Mir doch egal, ob Impfgegner Herbert krank wird, mir ist aber nicht egal, wenn tausende Herberts krank werden und ein Anrecht auf medizinische Behandlung haben und dann die Krankenhäuser verstopfen, weil sie bei irgendwelchen Großereignissen sich alle gegenseitig angesteckt haben.
Daher habe ich jedes Verständnis dieser Welt, dass man bei größeren Menschenansammlungen "privater Natur" (also Konzerte, Fußballstadien, Handballspiele usw.) eine Impfung voraussetzt. Zumindest mal für zB ein Jahr.
Würde ich soweit zustimmen, aber ganz ehrlich: Will ich in einem vollgepackten Stadion mit 50.000 Leuten und vollen Zügen wirklich 15.000 Menschen drin haben, die sich nicht haben impfen lassen und evtl. krank sind? In einem Konzert tausende Menschen haben, die sich gegenseitig anstecken können? Natürlich ist das dann "eigenes Risiko", die Intensivstationen sind dann aber trotzdem voll. Und das baden dann nicht nur die Kranken aus, sondern vor allem das Pflegepersonal und andere Intensivpatienten. Darum geht es. Mir doch egal, ob Impfgegner Herbert krank wird, mir ist aber nicht egal, wenn tausende Herberts krank werden und ein Anrecht auf medizinische Behandlung haben und dann die Krankenhäuser verstopfen, weil sie bei irgendwelchen Großereignissen sich alle gegenseitig angesteckt haben.
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Und natürlich würde mich auch generell nerven, wenn die Herberts die Krankenhäuser verstopfen und teure Kosten verursachen, die die Allgemeinheit bezahlen muss. Das nervt mich aber auch bei Rasern, maßlos Übergewichtigen, Silvesterbölleropfern, Alkoholkranken, Kettenrauchern mit Lungenkrebs...
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Würde ich soweit zustimmen, aber ganz ehrlich: Will ich in einem vollgepackten Stadion mit 50.000 Leuten und vollen Zügen wirklich 15.000 Menschen drin haben, die sich nicht haben impfen lassen und evtl. krank sind? In einem Konzert tausende Menschen haben, die sich gegenseitig anstecken können? Natürlich ist das dann "eigenes Risiko", die Intensivstationen sind dann aber trotzdem voll. Und das baden dann nicht nur die Kranken aus, sondern vor allem das Pflegepersonal und andere Intensivpatienten. Darum geht es. Mir doch egal, ob Impfgegner Herbert krank wird, mir ist aber nicht egal, wenn tausende Herberts krank werden und ein Anrecht auf medizinische Behandlung haben und dann die Krankenhäuser verstopfen, weil sie bei irgendwelchen Großereignissen sich alle gegenseitig angesteckt haben.
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Und natürlich würde mich auch generell nerven, wenn die Herberts die Krankenhäuser verstopfen und teure Kosten verursachen, die die Allgemeinheit bezahlen muss. Das nervt mich aber auch bei Rasern, maßlos Übergewichtigen, Silvesterbölleropfern, Alkoholkranken, Kettenrauchern mit Lungenkrebs...
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Ja, das halte ich in einem beschränkten Zeitraum auch für vertretbar und nachvollziehbar. Auch wenn ich dann eben beim Fußball eher nicht teilnehmen werde - aber ging ja jetzt auch schon knapp ein Jahr ohne. Ich kann auch verstehen, wenn es jetzt kleine Kulturbetriebe gibt, die sagen: Mensch, lasst uns doch jetzt schon mal Veranstaltungen mit den 300 geimpften Omas machen, damit wir über die Runden kommen. Es birgt halt trotzdem gesellschaftlichen Zündstoff, der uns gerade nicht gut tut.
Ich werfe mal die Frage in den Raum was besser ist - nur geimpfte Menschen in volle (!!!) Stadien oder Hallen (siehe eventim) zu lassen, oder zu riskieren, dass sich Konzerte oder Fußballspiele zu unkontrollierbaren Hotspots entwickeln, was im dümmsten Fall wieder signifikant steigende Fallzahlen zur Folge hätte und Zuschauer wieder komplett außen vor wären.
Das Virus wird noch länger beschäftigen als uns lieb sein kann. Und wenn es sich wirklich bewahrheitet, dass die Mutationen so anpassen, dass die Wirksamkeit der Impfung sinkt oder im schlimmsten Fall gegen Null geht, dann haben wir ein richtig großes Problem. Letztlich muss man dann alles offen lassen und es entwickelt sich so wie es sich entwickelt. Ständige Lockdowns bis man das Virus (möglicherweise) im Griff hat würden dazu führen, dass die Menschen irgendwann verhungern oder sich im Kampf um Lebensmittel gegenseitig umbringen. Da gibt es dann mehr Tote als durch Covid.
Ständige Lockdowns bis man das Virus (möglicherweise) im Griff hat würden dazu führen, dass die Menschen irgendwann verhungern oder sich im Kampf um Lebensmittel gegenseitig umbringen. Da gibt es dann mehr Tote als durch Covid.
Nein. Die Modellrechnungen, die ich kenne, sagen genau das Gegenteil:
Gut durchdachte Lockdowns verhindern die Anarchie, weil sie die Lieferketten aufrechterhalten und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Siehe den ersten Lockdown im Frühjahr, als die Klopapierpanik sich als vollkommen unberechtigt herausgestellt hat, obwohl der Lockdown wesentlich strikter war als jetzt.
Eine außer Kontrolle geratene Pandemie dagegen würde das Szenario heraufbeschwören, das du an die Wand gemalt hast: weil zuerst die Produzenten, dann die Sicherheitskräfte und die Versorger (Lebensmittel, Energie etc.) allesamt desertieren und nach Hause gehen würden, um ihre Familien zu schützen.
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Danke für Deine Darlegung und Hinweise dazu. Ich habe mir die Passage eben in der Mediathek (Minute 28) angeschaut und er hat es exakt so gesagt, wie Du es wiedergegeben hast.
Meine Irritation wächst, da Drosten, ebenfalls gestern, etwas völlig anderes geäußert hat.
Ich denke wir sollten hier beobachten, ob es eine erklärende Sicht gibt.
Zumindest ist es kein Unsinn, wie es vorhin hier von einem User beziffert wurde. Irritierend und verwunderlich trifft es vielleicht besser...
Hey Max, niemand stellt dich in irgendeine Ecke. Aber du hast zwei bekannte Argumente der Impfgegner zitiert und ich habe darauf geantwortet. Mehr war nicht.
Hey Max, niemand stellt dich in irgendeine Ecke. Aber du hast zwei bekannte Argumente der Impfgegner zitiert und ich habe darauf geantwortet. Mehr war nicht.
Ja, alles klar. Ist ja auch immer gut zu lesen, in meinem privaten Umfeld stehe ich gerne mal eher in der anderen Ecke. Ich kann da halt nicht guten Gewissens gegenargumentieren, dass die Pharmabranche und die Behörden schon keinen Unsinn machen werden. Die vergleichsweise geringe Zahl an kursierenden Impfhorrorstories lässt ja aber schon mal hoffen.
Die Diskussion was mit den Leuten ist die sich nicht impfen lassen können ist doch irgendwie nur vorgeschoben. Das sind zum Großteil einfach Einzelfälle. Und selbst dann kann man sich das attestieren lassen und macht dann halt ein Schnelltest. Mir gefällt das nicht das man immer auf ein paar wenige verweist und nicht auf die große Masse die sich impfen lassen kann.
Aktuell alle unter 16 bzw. 18 Jahren. Das ist weder vorgeschoben noch sind es Einzelfälle. Das ist eine große Masse.
Genau das meine ich. Warum werden Kinder verschoben? Die dürfen erstmal nicht. Stehen auch nicht zur Diskussion.
Die Diskussion was mit den Leuten ist die sich nicht impfen lassen können ist doch irgendwie nur vorgeschoben. Das sind zum Großteil einfach Einzelfälle. Und selbst dann kann man sich das attestieren lassen und macht dann halt ein Schnelltest. Mir gefällt das nicht das man immer auf ein paar wenige verweist und nicht auf die große Masse die sich impfen lassen kann.
Aktuell alle unter 16 bzw. 18 Jahren. Das ist weder vorgeschoben noch sind es Einzelfälle. Das ist eine große Masse.
Genau das meine ich. Warum werden Kinder verschoben? Die dürfen erstmal nicht. Stehen auch nicht zur Diskussion.
Du sagtest die Diskussion um Leute, die sich nicht impfen lassen können sei vorgeschoben, weil Einzelfälle. Und das ist eben nicht so.
Die Diskussion was mit den Leuten ist die sich nicht impfen lassen können ist doch irgendwie nur vorgeschoben. Das sind zum Großteil einfach Einzelfälle. Und selbst dann kann man sich das attestieren lassen und macht dann halt ein Schnelltest. Mir gefällt das nicht das man immer auf ein paar wenige verweist und nicht auf die große Masse die sich impfen lassen kann.
Aktuell alle unter 16 bzw. 18 Jahren. Das ist weder vorgeschoben noch sind es Einzelfälle. Das ist eine große Masse.
Genau das meine ich. Warum werden Kinder verschoben? Die dürfen erstmal nicht. Stehen auch nicht zur Diskussion.
Du sagtest die Diskussion um Leute, die sich nicht impfen lassen können sei vorgeschoben, weil Einzelfälle. Und das ist eben nicht so.
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
diese themen spielen ein rolle, so ist meine wahrnehmung. allerdings fehlen meines wissens belastbare zahlen. mein eindruck ist, dass alle mahner mit einer eher anekdotischen grundlage an das thema herangehen.
Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.
Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.
Werner, ich glaube, dass das mit den zunehmenden psychischen Problemen stimmt, muss man nicht diskutieren. Ich habe das weiter oben ja auch schon bestätigt. Was mich an Frau Lufers Initiative so extrem stört, sind zwei Dinge:
a) sie wendet sich an die falschen Adressen b) sie nennt keinerlei Alternativen. Weder zum Lockdown, noch - und das ist noch wichtiger: zu einer außer Kontrolle geratenen Pandemie. Dann nämlich wären die Probleme, auf die sie zu Recht hinweist, wirklich nur ein Kindergeburtstag. Und zwar nicht nur, aber auch die psychischen.
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Ja, das halte ich in einem beschränkten Zeitraum auch für vertretbar und nachvollziehbar. Auch wenn ich dann eben beim Fußball eher nicht teilnehmen werde - aber ging ja jetzt auch schon knapp ein Jahr ohne. Ich kann auch verstehen, wenn es jetzt kleine Kulturbetriebe gibt, die sagen: Mensch, lasst uns doch jetzt schon mal Veranstaltungen mit den 300 geimpften Omas machen, damit wir über die Runden kommen. Es birgt halt trotzdem gesellschaftlichen Zündstoff, der uns gerade nicht gut tut.
Ich werfe mal die Frage in den Raum was besser ist - nur geimpfte Menschen in volle (!!!) Stadien oder Hallen (siehe eventim) zu lassen, oder zu riskieren, dass sich Konzerte oder Fußballspiele zu unkontrollierbaren Hotspots entwickeln, was im dümmsten Fall wieder signifikant steigende Fallzahlen zur Folge hätte und Zuschauer wieder komplett außen vor wären.
Das Virus wird noch länger beschäftigen als uns lieb sein kann. Und wenn es sich wirklich bewahrheitet, dass die Mutationen so anpassen, dass die Wirksamkeit der Impfung sinkt oder im schlimmsten Fall gegen Null geht, dann haben wir ein richtig großes Problem. Letztlich muss man dann alles offen lassen und es entwickelt sich so wie es sich entwickelt. Ständige Lockdowns bis man das Virus (möglicherweise) im Griff hat würden dazu führen, dass die Menschen irgendwann verhungern oder sich im Kampf um Lebensmittel gegenseitig umbringen. Da gibt es dann mehr Tote als durch Covid.
Ständige Lockdowns bis man das Virus (möglicherweise) im Griff hat würden dazu führen, dass die Menschen irgendwann verhungern oder sich im Kampf um Lebensmittel gegenseitig umbringen. Da gibt es dann mehr Tote als durch Covid.
Nein. Die Modellrechnungen, die ich kenne, sagen genau das Gegenteil:
Gut durchdachte Lockdowns verhindern die Anarchie, weil sie die Lieferketten aufrechterhalten und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Siehe den ersten Lockdown im Frühjahr, als die Klopapierpanik sich als vollkommen unberechtigt herausgestellt hat, obwohl der Lockdown wesentlich strikter war als jetzt.
Eine außer Kontrolle geratene Pandemie dagegen würde das Szenario heraufbeschwören, das du an die Wand gemalt hast: weil zuerst die Produzenten, dann die Sicherheitskräfte und die Versorger (Lebensmittel, Energie etc.) allesamt desertieren und nach Hause gehen würden, um ihre Familien zu schützen.
Die Diskussion was mit den Leuten ist die sich nicht impfen lassen können ist doch irgendwie nur vorgeschoben. Das sind zum Großteil einfach Einzelfälle. Und selbst dann kann man sich das attestieren lassen und macht dann halt ein Schnelltest. Mir gefällt das nicht das man immer auf ein paar wenige verweist und nicht auf die große Masse die sich impfen lassen kann.
Aktuell alle unter 16 bzw. 18 Jahren. Das ist weder vorgeschoben noch sind es Einzelfälle. Das ist eine große Masse.
Genau das meine ich. Warum werden Kinder verschoben? Die dürfen erstmal nicht. Stehen auch nicht zur Diskussion.
Du sagtest die Diskussion um Leute, die sich nicht impfen lassen können sei vorgeschoben, weil Einzelfälle. Und das ist eben nicht so.
Die Diskussion was mit den Leuten ist die sich nicht impfen lassen können ist doch irgendwie nur vorgeschoben. Das sind zum Großteil einfach Einzelfälle. Und selbst dann kann man sich das attestieren lassen und macht dann halt ein Schnelltest. Mir gefällt das nicht das man immer auf ein paar wenige verweist und nicht auf die große Masse die sich impfen lassen kann.
Aktuell alle unter 16 bzw. 18 Jahren. Das ist weder vorgeschoben noch sind es Einzelfälle. Das ist eine große Masse.
Genau das meine ich. Warum werden Kinder verschoben? Die dürfen erstmal nicht. Stehen auch nicht zur Diskussion.
Du sagtest die Diskussion um Leute, die sich nicht impfen lassen können sei vorgeschoben, weil Einzelfälle. Und das ist eben nicht so.
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
Also das die Oberstufe in der 8. Klasse beginnt wäre mir neu. Hat aber mit dem Thema auch überhaupt nichts zu tun. Es geht hier darum, dass "Vorteile" oder "Sonderrechte" für Geimpfte eingefordert werden, es aber eben nicht nur Einzelfälle gibt, die sich nach dem aktuellen Stand der Dinge gar nicht impfen lassen können. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Die Diskussion was mit den Leuten ist die sich nicht impfen lassen können ist doch irgendwie nur vorgeschoben. Das sind zum Großteil einfach Einzelfälle. Und selbst dann kann man sich das attestieren lassen und macht dann halt ein Schnelltest. Mir gefällt das nicht das man immer auf ein paar wenige verweist und nicht auf die große Masse die sich impfen lassen kann.
Aktuell alle unter 16 bzw. 18 Jahren. Das ist weder vorgeschoben noch sind es Einzelfälle. Das ist eine große Masse.
Genau das meine ich. Warum werden Kinder verschoben? Die dürfen erstmal nicht. Stehen auch nicht zur Diskussion.
Du sagtest die Diskussion um Leute, die sich nicht impfen lassen können sei vorgeschoben, weil Einzelfälle. Und das ist eben nicht so.
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
Also das die Oberstufe in der 8. Klasse beginnt wäre mir neu. Hat aber mit dem Thema auch überhaupt nichts zu tun. Es geht hier darum, dass "Vorteile" oder "Sonderrechte" für Geimpfte eingefordert werden, es aber eben nicht nur Einzelfälle gibt, die sich nach dem aktuellen Stand der Dinge gar nicht impfen lassen können. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Warum soll sich jmd impfen müssen der zu 99,99% keine Schäden durch Corona zu befürchten hat.
Weil er das Virus womöglich weitergibt. Und weil man durchaus auch als junger und gesunder Mensch erkranken kann.
Hab nach dem zitierten Satz aufgehört zu lesen.
Bislang heißt es, dass man das Virus auch weitergeben kann, wenn man geimpft ist. Daran ändert das also nichts. Und ich finde es verwunderlich, dass hier auch von Menschen, die Personalisierungen im Fußballstadion sonst ablehnen, nun Impfnachweise für vertretbar gehalten werden. Ich bleibe bei meiner Ansicht: Wenn sich jeder impfen lassen kann, der möchte und diese Impfungen weitgehend wirksam sind, hat es keine Beschränkungen mehr zu geben. Gänzlich risikofrei wird das Leben nie werden und ich muss niemanden schützen, der sich selbst nicht impfen lassen möchte. Weder als Person noch als Gesellschaft. Und ich habe im Übrigen gar kein Problem, mich impfen zu lassen, wenn es allerdings Voraussetzung dafür wird, z.B. ein Fußballspiel anzusehen, werde ich es aus Prinzip nicht machen.
Ganz ehrlich, das ist das infantile Verhalten eines trotzigen Kleinkinds. Werd erwachsen...beim Fußball einen auf trotziger Rebell zu machen, ist ja noch ganz cool, aber das hier ist einfach nur sackdämlich.
Ganz ehrlich, das ist das infantile Verhalten eines trotzigen Kleinkinds. Werd erwachsen...beim Fußball einen auf trotziger Rebell zu machen, ist ja noch ganz cool, aber das hier ist einfach nur sackdämlich.
Persönliche Angriffe übergehe ich heute einfach mal, ich bin so frei. Euch viel Spaß dabei, die Welt in gut & böse aufzuteilen - schaumermal, wohin uns das so bringt.
auch wenn die aussage von hr. lauterbach kam, ist es halt fraglich fuer wie gottgeben mann diee aussage nehmen soll, wenn ein mann in einer talkshow etwas zu verkuenden scheint, was dem aktuellen stand der wissenschaft zu widersprechen scheint.
nimmt man das als gegeben hin, oder sagt man erstmal, dass man abwarten muss, wie sich der rest der community auessert oder vielleicht lauterbach selber, zumal es gerade an dem tag noch einen podcast von drosten gab, in dem mal wieder bestaetigt wurde, dass es wohl keinen unterschied zwischen kindern und erwachsenen gibt was die ausbreitung angeht.
so ist es auch, lauterbach hat sich zumindest auf twitter geaeussert, ich weiss nicht, ob er sich anderswo auch geaeussert hat. aber dort bestaetigt er nochmal, dass der aktuelle stand der wissenschaft klar zeigt, dass es keinen unterschied im infektionsgeschehen zwischen kindern, jugendlichen und erwachsenen gibt.
er gibt lediglich zu bedenken, dass wir versuchen muessen kinder wieder in die schule zu bekommen, da zu befuerchten ist dass der aktuelle lockdown noch ueber wochen gehen kann.
dafuer schlaegt er partiell mehr massnahmen bei erwachsenen vor, damit es moeglich ist, das infektionsgeschehen so zu kontrollieren, dass kinder in die schule gehen koennen.
lauterbach hat sich zumindest auf twitter geaeussert, ich weiss nicht, ob er sich anderswo auch geaeussert hat. aber dort bestaetigt er nochmal, dass der aktuelle stand der wissenschaft klar zeigt, dass es keinen unterschied im infektionsgeschehen zwischen kindern, jugendlichen und erwachsenen gibt. [...] https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1357108349456822275
Danke für den Link! Es bleibt das Problem, dass er sich vor einem Millionenpublikum auf Studien berufen hat, die Kindern unter 12 Jahren eine geringere Rolle am Infektionsgeschehen zusprechen sollen. Diese Aussage wird erneut für eine lange Zeit in den Köpfen hängen bleiben.
lauterbach hat sich zumindest auf twitter geaeussert, ich weiss nicht, ob er sich anderswo auch geaeussert hat. aber dort bestaetigt er nochmal, dass der aktuelle stand der wissenschaft klar zeigt, dass es keinen unterschied im infektionsgeschehen zwischen kindern, jugendlichen und erwachsenen gibt. [...] https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1357108349456822275
Danke für den Link! Es bleibt das Problem, dass er sich vor einem Millionenpublikum auf Studien berufen hat, die Kindern unter 12 Jahren eine geringere Rolle am Infektionsgeschehen zusprechen sollen. Diese Aussage wird erneut für eine lange Zeit in den Köpfen hängen bleiben.
dieser impfstoff wurde genauso ausgiebig und ausfuehrlich getestet wie jeder andere impfstoff auch, bevor es zur zulassung kam. ich weiss nicht wieviele impfungen mittlerweile weltweit verabreicht wurden, das geht aber auch in die millionen. es gibt meines wissens keinen todesfall der mit einer impfung in verbindung gebracht wurde.
Xaver, wie soll denn eine Langzeitwirkung oder mögliche Langzeitfolgen von diesem Impfstoff getestet worden sein? Das ist schlicht unmöglich.
Ich behaupte auch nicht, dass Menschen an der Impfung sterben und lese die ganzen angeblichen Horrorstories die durchs Netz geistern nicht. Mir selbst ist das auch bums, ich hab da noch ein übriges Grundvertrauen, dass mir schon nicht der letzte Scheiß gegeben wird. Aber andere haben eben ein weniger ausgeprägtes Vertrauen und was machen wir mit denen? Komplett ausschließen, obwohl sie nicht zu denen gehören, die mit Tamponmaske im Gesicht Polonaise am Reichstag tanzen? Ich glaube, das Konzept geht dann grandios schief, sorry.
Xaver, wie soll denn eine Langzeitwirkung oder mögliche Langzeitfolgen von diesem Impfstoff getestet worden sein? Das ist schlicht unmöglich.
zuersteinmal die frage, was fuer langzeitfolgen vom impfstoff zu erwarten sind?
was man ueblicherweise damit meint sind sehr seltene nebenwirkungen, die aber bei keiner medikamenten- oder impfstoffzulassung mit abgeprueft werden koennen, da sehr seltene nebenwirkungen eben nur sehr selten vorkommen und man anzahl der probanden sehr gross waehlen muesste, was am ende irgendwann einfach nicht mehr geht.
es gibt keinen unterschied in der zulassung dieser impfstoffe im vergleich zu anderen impfstoffen.
Xaver, wie soll denn eine Langzeitwirkung oder mögliche Langzeitfolgen von diesem Impfstoff getestet worden sein? Das ist schlicht unmöglich.
zuersteinmal die frage, was fuer langzeitfolgen vom impfstoff zu erwarten sind?
Danke (auch an HessiP für den Link). Wie gesagt: Mich selbst musst du nicht überzeugen. Es gibt aber einige Leute, die da vorsichtig / skeptisch sind (andere sind an anderen Stellen vorsichtig..) und die lassen sich davon nicht überzeugen. Ist ja auch nicht so, als wäre aus der Pharmabranche nicht schon Mist gekommen, der trotzdem zugelassen war.
Und mir geht es nur darum, dass ich nichts von einem Zwang in die Richtung halte, sondern finde, die Menschen sollen diese Risikoabwägung selbst treffen können. Klar: Wenn das dazu führt, dass sich 70% NICHT impfen lassen, haben wir ein Problem. Wenn es aber 70% tun, schauen wir doch mal, wie weit wir damit kommen. Wäre mein Plädoyer.
Ich habe überhaupt keine Impfpanik, aber man muss doch zur Kenntnis nehmen, dass das Vakzine sind, die lange nicht so ausführlich getestet wurden wie üblich und über deren Langzeitwirkungen nichts bekannt ist.
Diese beiden Aussagen sind Kernpunkte der Impfgegner-Argumentation. Dazu ist zu sagen:
1. Die Vakzine wurden sogar ausführlicher getestet, als dies bei "normalen" Zulassungen von Medikamenten oder Impfstoffen üblich ist. Die Zahl der Probanden war in allen Fällen höher. Die Geschwindigkeit der Zulassung ist lediglich darauf zurückzuführen, dass angesichts der Dringlichkeit Parallelzulassungen der einzelnen Schritte erfolgten. Vereinfacht gesagt: Phase 2 wurde nicht erst nach Ablauf von Phase 1 begonnen, sondern schon währenddessen.
2. Welche Langzeitfolgen eines Medikaments oder Impfstoffes sind denn bei "normalen" Zulassungen schon bekannt? Zum Zeitpunkt der Zulassung keine einzige, denn auch bei "normalen" Zulassungen liegt die letzte klinische Testphase erst kurz zurück. Das Argument der Langzeitfolgen ist also ein Scheinargument.
So wie ich das verstehe, gibt es wohl keinen Impfstoff, dem man eine Langzeitfolge zuschreiben kann. Es handelt sich ja dabei um eine ein- oder zweifache Verabreichung, die Immunreaktion findet in den Tagen nach der Verabreichung statt (und mRNA ist nachein paar Tagen ja bereits abgebaut). Dort treten dann die bekannten Nebenwirkungen auf. Wie soll man überhaupt eine Erkrankung nach x Jahren auf diese einmalige Dosis zurückführen? Selbst bei der Schweinegrippeimpfung war die oft angeführte Narkolepise bereits eine kurzfristige Nebenwirkung, wurde aber erst nach längerer Zeit festgestellt - und geistert deswegen als "Langzeitfolge" durch die sozialen Medien.
Bei den Narkolepsiefällen zur Schweinegrippeimpfung ist ergänzend anzumerken, dass es bei einem normalen Infektionsgeschehen ebenfalls zu Narkolepsiefällen kam. Es scheint so zu sein, dass nicht die Impfung selbst die Narkolepsie hervorgerufen hat, sondern eben einer der Impfstoffe die Narkolepsieauslösenden Bestandteile des Virus beinhaltete.
Die Quelle kann ich bei Bedarf noch einmal heraussuchen.
So wie ich das verstehe, gibt es wohl keinen Impfstoff, dem man eine Langzeitfolge zuschreiben kann. Es handelt sich ja dabei um eine ein- oder zweifache Verabreichung, die Immunreaktion findet in den Tagen nach der Verabreichung statt (und mRNA ist nachein paar Tagen ja bereits abgebaut). Dort treten dann die bekannten Nebenwirkungen auf. Wie soll man überhaupt eine Erkrankung nach x Jahren auf diese einmalige Dosis zurückführen? Selbst bei der Schweinegrippeimpfung war die oft angeführte Narkolepise bereits eine kurzfristige Nebenwirkung, wurde aber erst nach längerer Zeit festgestellt - und geistert deswegen als "Langzeitfolge" durch die sozialen Medien.
nochmal, der lockdown dauert so lange, weil er nicht ausreicht, waeren im oktober vernuenftige massnahmen beschlossen worden (wie z.b. sowas wie der damals disktutierte circuit breaker), das ganze kombiniert mit einem konzept wie zero covid, waeren wir nicht seit november im dauerlockdown.
zero oder low covid hat nicht das ziel dauerlockdown.
im gegenteil, das ziel des konzeptes ist es zu einem normaleren (normalen) leben zurueckzukehren, so wie australien, taiwan, vietnam oder suedkorea.
das konzept ist keine garantier dafuer, dass keine massnahmen mehr notwendig werden, aber es sieht schnelle reaktionen vor, die an daten geknuepft sind, es sind automatismen, die dann keine langwierigen mp beratungen mehr benoetigen.
dann geht frankfurt halt fuer 2 wochen in einen harten kurzlockdown, es wird aber nicht das ganze land fuer monate in einen halbgaren lockdown gesteckt.
diese themen spielen ein rolle, so ist meine wahrnehmung. allerdings fehlen meines wissens belastbare zahlen. mein eindruck ist, dass alle mahner mit einer eher anekdotischen grundlage an das thema herangehen.
ich habe bei solchen beitraegen wie von fr. lufer, die sich selber journalistin nennt und aus meiner sicht komplett unreflektiert an das thema herangeht immer den eindruck, dass sie einen grundlegenden fehler macht.
was man machen muss fuer solche bewertungen ist situationen innerhalb der pandemie miteinander vergleichen.
szenario 1: einfluss auf die psyche einer unkontrolllierten ausbreitung
szenario 2: aktueller lockdown.
ich habe einen bericht eines kinderpsychologen (?) auf twitter gelesen, der davon schrieb, dass das gros seiner jungen patienten in der praxis ist, weil sie angst davor haben, die krankheit an die eltern oder grosseltern zu bringen.
was aber gemacht wird, ist pandemie im lockdown mit normalzustand zu vergleichen, natuerlich funktioniert das nicht.
Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.
Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.
Was mich an Frau Lufers Initiative so extrem stört, sind zwei Dinge:
a) sie wendet sich an die falschen Adressen
b) sie nennt keinerlei Alternativen. Weder zum Lockdown, noch - und das ist noch wichtiger: zu einer außer Kontrolle geratenen Pandemie. Dann nämlich wären die Probleme, auf die sie zu Recht hinweist, wirklich nur ein Kindergeburtstag. Und zwar nicht nur, aber auch die psychischen.
das meinte ich mit anekdotischen berichten und keine studien.
es ist fuer viele menschen belastend, der mensch ist ein soziales wesen (also die meisten) und sucht und braucht seinesgleichen. verlaesslichkeit und regelmaessigkeiten sind fuer viele menschen auch wichtig und stuetzen im leben. alles haben wir im moment nicht, es ist nicht wirklich ueberraschend.
es ist halt die frage, wie praesent ein thema sein muss, damit man sagen kann, dass es gar keine rolle spielt.
in der zeit, im tagesspiegel, in der taz, vermutlich auch in der faz findet man regelmaessig artikel dazu. sicher bei weitem nicht in der taktzahl, in der coronamassnahmen diskutiert werden muessen.
es scheint im uebrigen doch schon erste studien bzw erhebungen zu geben, inwieweit sich die haeufigkeit psychischer erkrankungen veraendert.
eine zunahme ist weniger ueberraschend, aber was dann doch ueberraschend (wenn auch die zahlen noch nicht belastbar sind) ist, dass wenigstens die anzahl an suiziden deutschlandweit anscheinend nicht zugenommen, in frankfurt ist sie wohl sogar zurueckgegangen (was aber u.a. auch an effekten wie weniger pendler liegen kann).
es stimmt natuerlich schon, ein kurzer lockdown mit klar kommuniziertem ende waere sicher einfacher zu verdauen, als das aktuelle vorgehen.
trotzdem gehe ich davon aus, dass das aktuelle vorgehen immer noch weniger belastend fuer die psyche ist, als nichts zu machen. denn die angst vor infektionen beim zwang sich in ungebremste mobilitaet begeben zu muessen, ist auch nicht zu verachten und das muss bei bewertungen auf jeden fall der vergleich sein.
109 Millionen Impfdosen
Würde ich soweit zustimmen, aber ganz ehrlich: Will ich in einem vollgepackten Stadion mit 50.000 Leuten und vollen Zügen wirklich 15.000 Menschen drin haben, die sich nicht haben impfen lassen und evtl. krank sind? In einem Konzert tausende Menschen haben, die sich gegenseitig anstecken können? Natürlich ist das dann "eigenes Risiko", die Intensivstationen sind dann aber trotzdem voll. Und das baden dann nicht nur die Kranken aus, sondern vor allem das Pflegepersonal und andere Intensivpatienten. Darum geht es. Mir doch egal, ob Impfgegner Herbert krank wird, mir ist aber nicht egal, wenn tausende Herberts krank werden und ein Anrecht auf medizinische Behandlung haben und dann die Krankenhäuser verstopfen, weil sie bei irgendwelchen Großereignissen sich alle gegenseitig angesteckt haben.
Daher habe ich jedes Verständnis dieser Welt, dass man bei größeren Menschenansammlungen "privater Natur" (also Konzerte, Fußballstadien, Handballspiele usw.) eine Impfung voraussetzt. Zumindest mal für zB ein Jahr.
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Und natürlich würde mich auch generell nerven, wenn die Herberts die Krankenhäuser verstopfen und teure Kosten verursachen, die die Allgemeinheit bezahlen muss. Das nervt mich aber auch bei Rasern, maßlos Übergewichtigen, Silvesterbölleropfern, Alkoholkranken, Kettenrauchern mit Lungenkrebs...
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Wenn das so eintrifft: Ja. Ich schrieb ja aber oben schon, dass ich eben nicht glaube, dass eine Überforderung unserer Intensivstationen im Bereich des möglichen ist, wenn sich die 60-70% der Bevölkerung impfen lassen. Ich kann es aber natürlich nicht mit Gewissheit sagen, da bin ich kein Profi und das müsste man vielleicht auch einfach sehen.
Und natürlich würde mich auch generell nerven, wenn die Herberts die Krankenhäuser verstopfen und teure Kosten verursachen, die die Allgemeinheit bezahlen muss. Das nervt mich aber auch bei Rasern, maßlos Übergewichtigen, Silvesterbölleropfern, Alkoholkranken, Kettenrauchern mit Lungenkrebs...
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Ja, das halte ich in einem beschränkten Zeitraum auch für vertretbar und nachvollziehbar. Auch wenn ich dann eben beim Fußball eher nicht teilnehmen werde - aber ging ja jetzt auch schon knapp ein Jahr ohne. Ich kann auch verstehen, wenn es jetzt kleine Kulturbetriebe gibt, die sagen: Mensch, lasst uns doch jetzt schon mal Veranstaltungen mit den 300 geimpften Omas machen, damit wir über die Runden kommen. Es birgt halt trotzdem gesellschaftlichen Zündstoff, der uns gerade nicht gut tut.
Das Virus wird noch länger beschäftigen als uns lieb sein kann. Und wenn es sich wirklich bewahrheitet, dass die Mutationen so anpassen, dass die Wirksamkeit der Impfung sinkt oder im schlimmsten Fall gegen Null geht, dann haben wir ein richtig großes Problem. Letztlich muss man dann alles offen lassen und es entwickelt sich so wie es sich entwickelt. Ständige Lockdowns bis man das Virus (möglicherweise) im Griff hat würden dazu führen, dass die Menschen irgendwann verhungern oder sich im Kampf um Lebensmittel gegenseitig umbringen. Da gibt es dann mehr Tote als durch Covid.
Nein. Die Modellrechnungen, die ich kenne, sagen genau das Gegenteil:
Gut durchdachte Lockdowns verhindern die Anarchie, weil sie die Lieferketten aufrechterhalten und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Siehe den ersten Lockdown im Frühjahr, als die Klopapierpanik sich als vollkommen unberechtigt herausgestellt hat, obwohl der Lockdown wesentlich strikter war als jetzt.
Eine außer Kontrolle geratene Pandemie dagegen würde das Szenario heraufbeschwören, das du an die Wand gemalt hast: weil zuerst die Produzenten, dann die Sicherheitskräfte und die Versorger (Lebensmittel, Energie etc.) allesamt desertieren und nach Hause gehen würden, um ihre Familien zu schützen.
Zumindest ist es kein Unsinn, wie es vorhin hier von einem User beziffert wurde.
Irritierend und verwunderlich trifft es vielleicht besser...
Ja, alles klar. Ist ja auch immer gut zu lesen, in meinem privaten Umfeld stehe ich gerne mal eher in der anderen Ecke. Ich kann da halt nicht guten Gewissens gegenargumentieren, dass die Pharmabranche und die Behörden schon keinen Unsinn machen werden. Die vergleichsweise geringe Zahl an kursierenden Impfhorrorstories lässt ja aber schon mal hoffen.
Genau das meine ich. Warum werden Kinder verschoben? Die dürfen erstmal nicht. Stehen auch nicht zur Diskussion.
Du sagtest die Diskussion um Leute, die sich nicht impfen lassen können sei vorgeschoben, weil Einzelfälle. Und das ist eben nicht so.
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.
Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.
Was mich an Frau Lufers Initiative so extrem stört, sind zwei Dinge:
a) sie wendet sich an die falschen Adressen
b) sie nennt keinerlei Alternativen. Weder zum Lockdown, noch - und das ist noch wichtiger: zu einer außer Kontrolle geratenen Pandemie. Dann nämlich wären die Probleme, auf die sie zu Recht hinweist, wirklich nur ein Kindergeburtstag. Und zwar nicht nur, aber auch die psychischen.
Wie gesagt: Es kann keiner sagen. Aber ich könnte in der Anfangszeit (Herbst 2021 bis März 2022 zB) verstehen, wenn man erstmal nur Leute mit Impfung rein lässt, um das Risiko von größeren Ansteckungszahlen bei Veranstaltungen komplett zu ersticken. Vor allem wenn die Impfung nicht in erheblichem Maße die Ansteckungen reduziert, muss das so sein.
Nicht verstehen könnte ich es, wenn das über Jahre hinweg so bleibt.
Ja, das halte ich in einem beschränkten Zeitraum auch für vertretbar und nachvollziehbar. Auch wenn ich dann eben beim Fußball eher nicht teilnehmen werde - aber ging ja jetzt auch schon knapp ein Jahr ohne. Ich kann auch verstehen, wenn es jetzt kleine Kulturbetriebe gibt, die sagen: Mensch, lasst uns doch jetzt schon mal Veranstaltungen mit den 300 geimpften Omas machen, damit wir über die Runden kommen. Es birgt halt trotzdem gesellschaftlichen Zündstoff, der uns gerade nicht gut tut.
Das Virus wird noch länger beschäftigen als uns lieb sein kann. Und wenn es sich wirklich bewahrheitet, dass die Mutationen so anpassen, dass die Wirksamkeit der Impfung sinkt oder im schlimmsten Fall gegen Null geht, dann haben wir ein richtig großes Problem. Letztlich muss man dann alles offen lassen und es entwickelt sich so wie es sich entwickelt. Ständige Lockdowns bis man das Virus (möglicherweise) im Griff hat würden dazu führen, dass die Menschen irgendwann verhungern oder sich im Kampf um Lebensmittel gegenseitig umbringen. Da gibt es dann mehr Tote als durch Covid.
Nein. Die Modellrechnungen, die ich kenne, sagen genau das Gegenteil:
Gut durchdachte Lockdowns verhindern die Anarchie, weil sie die Lieferketten aufrechterhalten und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Siehe den ersten Lockdown im Frühjahr, als die Klopapierpanik sich als vollkommen unberechtigt herausgestellt hat, obwohl der Lockdown wesentlich strikter war als jetzt.
Eine außer Kontrolle geratene Pandemie dagegen würde das Szenario heraufbeschwören, das du an die Wand gemalt hast: weil zuerst die Produzenten, dann die Sicherheitskräfte und die Versorger (Lebensmittel, Energie etc.) allesamt desertieren und nach Hause gehen würden, um ihre Familien zu schützen.
Du sagtest die Diskussion um Leute, die sich nicht impfen lassen können sei vorgeschoben, weil Einzelfälle. Und das ist eben nicht so.
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
Also das die Oberstufe in der 8. Klasse beginnt wäre mir neu. Hat aber mit dem Thema auch überhaupt nichts zu tun. Es geht hier darum, dass "Vorteile" oder "Sonderrechte" für Geimpfte eingefordert werden, es aber eben nicht nur Einzelfälle gibt, die sich nach dem aktuellen Stand der Dinge gar nicht impfen lassen können. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Kleine Kinder sind weniger infektiös als in der Oberstufe sprich 8. Klasse und rechne mal als welches Alter das ist. Es geht auch nicht um Kinder sondern immer im die Argumente mit den Erwachsene Leuten die sich nicht impfen lassen können. Wird im den sozialen Medien ständig vorgeschoben. Wenn die große Masse sich impft dann ist das für die Einzelfälle vom Vorteil.
Also das die Oberstufe in der 8. Klasse beginnt wäre mir neu. Hat aber mit dem Thema auch überhaupt nichts zu tun. Es geht hier darum, dass "Vorteile" oder "Sonderrechte" für Geimpfte eingefordert werden, es aber eben nicht nur Einzelfälle gibt, die sich nach dem aktuellen Stand der Dinge gar nicht impfen lassen können. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Bislang heißt es, dass man das Virus auch weitergeben kann, wenn man geimpft ist. Daran ändert das also nichts. Und ich finde es verwunderlich, dass hier auch von Menschen, die Personalisierungen im Fußballstadion sonst ablehnen, nun Impfnachweise für vertretbar gehalten werden. Ich bleibe bei meiner Ansicht: Wenn sich jeder impfen lassen kann, der möchte und diese Impfungen weitgehend wirksam sind, hat es keine Beschränkungen mehr zu geben. Gänzlich risikofrei wird das Leben nie werden und ich muss niemanden schützen, der sich selbst nicht impfen lassen möchte. Weder als Person noch als Gesellschaft. Und ich habe im Übrigen gar kein Problem, mich impfen zu lassen, wenn es allerdings Voraussetzung dafür wird, z.B. ein Fußballspiel anzusehen, werde ich es aus Prinzip nicht machen.
@Adlerdenis: wir waren in der Diskussion schon wesentlich weiter.
nimmt man das als gegeben hin, oder sagt man erstmal, dass man abwarten muss, wie sich der rest der community auessert oder vielleicht lauterbach selber, zumal es gerade an dem tag noch einen podcast von drosten gab, in dem mal wieder bestaetigt wurde, dass es wohl keinen unterschied zwischen kindern und erwachsenen gibt was die ausbreitung angeht.
so ist es auch, lauterbach hat sich zumindest auf twitter geaeussert, ich weiss nicht, ob er sich anderswo auch geaeussert hat. aber dort bestaetigt er nochmal, dass der aktuelle stand der wissenschaft klar zeigt, dass es keinen unterschied im infektionsgeschehen zwischen kindern, jugendlichen und erwachsenen gibt.
er gibt lediglich zu bedenken, dass wir versuchen muessen kinder wieder in die schule zu bekommen, da zu befuerchten ist dass der aktuelle lockdown noch ueber wochen gehen kann.
dafuer schlaegt er partiell mehr massnahmen bei erwachsenen vor, damit es moeglich ist, das infektionsgeschehen so zu kontrollieren, dass kinder in die schule gehen koennen.
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1357108349456822275
Danke für den Link!
Es bleibt das Problem, dass er sich vor einem Millionenpublikum auf Studien berufen hat, die Kindern unter 12 Jahren eine geringere Rolle am Infektionsgeschehen zusprechen sollen. Diese Aussage wird erneut für eine lange Zeit in den Köpfen hängen bleiben.
Danke für den Link!
Es bleibt das Problem, dass er sich vor einem Millionenpublikum auf Studien berufen hat, die Kindern unter 12 Jahren eine geringere Rolle am Infektionsgeschehen zusprechen sollen. Diese Aussage wird erneut für eine lange Zeit in den Köpfen hängen bleiben.
Xaver, wie soll denn eine Langzeitwirkung oder mögliche Langzeitfolgen von diesem Impfstoff getestet worden sein? Das ist schlicht unmöglich.
Ich behaupte auch nicht, dass Menschen an der Impfung sterben und lese die ganzen angeblichen Horrorstories die durchs Netz geistern nicht. Mir selbst ist das auch bums, ich hab da noch ein übriges Grundvertrauen, dass mir schon nicht der letzte Scheiß gegeben wird. Aber andere haben eben ein weniger ausgeprägtes Vertrauen und was machen wir mit denen? Komplett ausschließen, obwohl sie nicht zu denen gehören, die mit Tamponmaske im Gesicht Polonaise am Reichstag tanzen? Ich glaube, das Konzept geht dann grandios schief, sorry.
zuersteinmal die frage, was fuer langzeitfolgen vom impfstoff zu erwarten sind?
was man ueblicherweise damit meint sind sehr seltene nebenwirkungen, die aber bei keiner medikamenten- oder impfstoffzulassung mit abgeprueft werden koennen, da sehr seltene nebenwirkungen eben nur sehr selten vorkommen und man anzahl der probanden sehr gross waehlen muesste, was am ende irgendwann einfach nicht mehr geht.
es gibt keinen unterschied in der zulassung dieser impfstoffe im vergleich zu anderen impfstoffen.
Danke (auch an HessiP für den Link). Wie gesagt: Mich selbst musst du nicht überzeugen. Es gibt aber einige Leute, die da vorsichtig / skeptisch sind (andere sind an anderen Stellen vorsichtig..) und die lassen sich davon nicht überzeugen. Ist ja auch nicht so, als wäre aus der Pharmabranche nicht schon Mist gekommen, der trotzdem zugelassen war.
Und mir geht es nur darum, dass ich nichts von einem Zwang in die Richtung halte, sondern finde, die Menschen sollen diese Risikoabwägung selbst treffen können. Klar: Wenn das dazu führt, dass sich 70% NICHT impfen lassen, haben wir ein Problem. Wenn es aber 70% tun, schauen wir doch mal, wie weit wir damit kommen. Wäre mein Plädoyer.
Diese beiden Aussagen sind Kernpunkte der Impfgegner-Argumentation. Dazu ist zu sagen:
1. Die Vakzine wurden sogar ausführlicher getestet, als dies bei "normalen" Zulassungen von Medikamenten oder Impfstoffen üblich ist. Die Zahl der Probanden war in allen Fällen höher.
Die Geschwindigkeit der Zulassung ist lediglich darauf zurückzuführen, dass angesichts der Dringlichkeit Parallelzulassungen der einzelnen Schritte erfolgten. Vereinfacht gesagt: Phase 2 wurde nicht erst nach Ablauf von Phase 1 begonnen, sondern schon währenddessen.
2. Welche Langzeitfolgen eines Medikaments oder Impfstoffes sind denn bei "normalen" Zulassungen schon bekannt? Zum Zeitpunkt der Zulassung keine einzige, denn auch bei "normalen" Zulassungen liegt die letzte klinische Testphase erst kurz zurück. Das Argument der Langzeitfolgen ist also ein Scheinargument.
Hier ein passender Link dazu:
https://www.swr.de/wissen/corona-impfung-langzeitfolgen-100.html
Die Quelle kann ich bei Bedarf noch einmal heraussuchen.
Hier ein passender Link dazu:
https://www.swr.de/wissen/corona-impfung-langzeitfolgen-100.html