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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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sonofanarchy schrieb:

Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun. Die wohl effektivste Waffe wird nicht mal zur Hälfte genutzt. Und dann wundern sich alle, wenn demnächst die Zahlen wieder exponenziell steigen. Es ist ein einziges Trauerspiel...


Möchtest Du die Aussage nicht noch extremer und dramatischer formulieren?

Aber da du ja solche Sachkenntnis hast, warum ist denn die Testanzahl so wie sie ist?
Wo wurden zu wenige Tests gemacht?
Wo vielleicht zu viele?
Was kann genau getan werden um das zu optimieren?

Und nein, Tests sind nicht die effektivste Waffe.
Mit dem Hintern zuhause bleiben und soziale Kontakte runterfahren ist immer noch die effektivste Waffe, weil dann muss man auch nicht raus einen Test machen lassen.

Kritik ist ja ok, aber so ein Wutbürger BS, den kann man sich mal gemütlich stecken.
Denn die Zahlen werden so oder so wahrscheinlich steigen und zwar aufgrund der Mutationen, da ändern die Tests auch nicht dran.

Ach ja, ganz wichtige Sache, Menschen müssen sich auch testen lassen wollen!
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Ich habe an einigen Stellen ja bereits meine Erfahrungen berichtet, wiederhole sie aber gerne.

In der Kita meines Sohnes wurde ein Erzieher positiv getestet. Mit der Konsequenz, dass alle Kontaktpersonen angeschrieben und für eine Woche in Quarantäne gesteckt wurden. Keinerlei Aufforderung zum Test. Auch auf Nachfrage wurde klar gemacht, dass in diesem Fall nicht vorgesehen ist einen Test zu machen. Ein paar Tage später meldeten sich dann eine Handvoll Kontaktpersonen mit Symptomen, welche sich als positiv herausstellten. Konsequenz: Verlängerung der Quarantäne um eine Woche und immernoch keine Aufforderung zu testen, Quarantäne reicht aus.
Erwähnenswert ist hierbei, dass Geschwisterkinder und Eltern, die natürlich engen Kontakt haben, weiterhin fröhlich in die Schule und zur Arbeit gehen, zum Einkaufen gehen und was eben sonst keinen Beschränkungen unterliegt machen konnten. Das war im Dezember.

Aus dieser subjektiven Erfahrung und den sehr niedrigen Testzahlen schließe ich, dass zum einen gar kein Interesse daran herrscht das Infektionsgeschehen vorbeugend zu kontrollieren und zum anderen, dass Die Zahlen hier niedrig gehalten werden. Ich bin mir der Tragweite dieser Aussage bewusst, aber ich komme zu keinem anderen Schluss. Hieß es nicht mal wir müssen testen, testen, testen?

Mit dem ***** zu Hause zu bleiben kann nur eine temporäre Maßnahme sein, vor allem mit Kindern. Die laufen mir hier schon die Wände hoch nach knapp 3 Monaten in Isolation. Und würden die Tests nahe der 100% ausgereizt, auch unter Schülern und Kindergartenkindern, vielleicht hätte man ja endlich mal belastbare Ergebnisse über die Ausbreitungen dort. Aber man weiß es ja nicht und deswegen gehen so ziemlich alle Eltern und Kinder, die gerade mit ihrem Hintern zu Hause bleiben auf dem Zahnfleisch.

Ich bin absolut kein Wutbürger, trage die Entscheidungen mit und wir tun alles um hier mit gutem Gewissen durchzukommen. Jedoch ärgert mich dieser Sachverhalt dermaßen, weil viele Entscheidungen auf Daten basieren, die nicht mit bestem Wissen und Gewissen erhoben wurden. Wir haben letztes Jahr viel von der Dunkelziffer gesprochen, hört man aktuell aber so gar nicht mehr. Vor allem vor dem Hintergrund der Mutationen ist es doch umso wichtiger ein möglichst genaues Bild der Lage zu erhalten. Vielleicht sind wir ja gar nicht so gut unterwegs wie es die Inzidenz derzeit ausdrückt?

Ich habe einfach den Eindruck von halbherziger Pandemiebekämpfung unter deren Folgen wir alle (vor allem die, die sich seit Anbeginn über Gebühr einschränken) mehr zu leiden haben als nötig.

Und noch eins: Wenn die Zahlen so oder so steigen, wofür machen wir den Mist hier eigentlich?
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Raggamuffin schrieb:

wenn ich den Experten Glauben schenke, dann ist die Anpassung des Impfstoffs an neue Virusvarianten bloß sowas wie das kleine Einmaleins für Impfstoffproduzenten.

Zumindest geschieht das jährlich bei Grippeimpfstoffen.
Raggamuffin schrieb:

Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %.

Da hab ich jemand drauf hingewiesen, der aber wie üblich es nicht nötig hielt, kenntlich zu machen, ob er es gelesen und evtl verstanden hat.
Du liegst in jedem Fall richtig, mit der enormen Wirksamkeit insbesondere im Vergleich mit den Grippeimpfstoffen.
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reggaetyp schrieb:

Du liegst in jedem Fall richtig, mit der enormen Wirksamkeit insbesondere im Vergleich mit den Grippeimpfstoffen.


mRNA ist halt neu.

Durchaus möglich, dass wenn Grippeschutzimpfungen auch mit solchen Produkten entwickelt werden, auch deren Wirksamkeit steigt.

Da mein Junior seine ganzen Impfungen bekommt, ist mir erst so wirklich bewusst geworden, was für wahnsinnige Entwicklungen wir da in den letzten 40 Jahren gemacht haben.
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Ich habe an einigen Stellen ja bereits meine Erfahrungen berichtet, wiederhole sie aber gerne.

In der Kita meines Sohnes wurde ein Erzieher positiv getestet. Mit der Konsequenz, dass alle Kontaktpersonen angeschrieben und für eine Woche in Quarantäne gesteckt wurden. Keinerlei Aufforderung zum Test. Auch auf Nachfrage wurde klar gemacht, dass in diesem Fall nicht vorgesehen ist einen Test zu machen. Ein paar Tage später meldeten sich dann eine Handvoll Kontaktpersonen mit Symptomen, welche sich als positiv herausstellten. Konsequenz: Verlängerung der Quarantäne um eine Woche und immernoch keine Aufforderung zu testen, Quarantäne reicht aus.
Erwähnenswert ist hierbei, dass Geschwisterkinder und Eltern, die natürlich engen Kontakt haben, weiterhin fröhlich in die Schule und zur Arbeit gehen, zum Einkaufen gehen und was eben sonst keinen Beschränkungen unterliegt machen konnten. Das war im Dezember.

Aus dieser subjektiven Erfahrung und den sehr niedrigen Testzahlen schließe ich, dass zum einen gar kein Interesse daran herrscht das Infektionsgeschehen vorbeugend zu kontrollieren und zum anderen, dass Die Zahlen hier niedrig gehalten werden. Ich bin mir der Tragweite dieser Aussage bewusst, aber ich komme zu keinem anderen Schluss. Hieß es nicht mal wir müssen testen, testen, testen?

Mit dem ***** zu Hause zu bleiben kann nur eine temporäre Maßnahme sein, vor allem mit Kindern. Die laufen mir hier schon die Wände hoch nach knapp 3 Monaten in Isolation. Und würden die Tests nahe der 100% ausgereizt, auch unter Schülern und Kindergartenkindern, vielleicht hätte man ja endlich mal belastbare Ergebnisse über die Ausbreitungen dort. Aber man weiß es ja nicht und deswegen gehen so ziemlich alle Eltern und Kinder, die gerade mit ihrem Hintern zu Hause bleiben auf dem Zahnfleisch.

Ich bin absolut kein Wutbürger, trage die Entscheidungen mit und wir tun alles um hier mit gutem Gewissen durchzukommen. Jedoch ärgert mich dieser Sachverhalt dermaßen, weil viele Entscheidungen auf Daten basieren, die nicht mit bestem Wissen und Gewissen erhoben wurden. Wir haben letztes Jahr viel von der Dunkelziffer gesprochen, hört man aktuell aber so gar nicht mehr. Vor allem vor dem Hintergrund der Mutationen ist es doch umso wichtiger ein möglichst genaues Bild der Lage zu erhalten. Vielleicht sind wir ja gar nicht so gut unterwegs wie es die Inzidenz derzeit ausdrückt?

Ich habe einfach den Eindruck von halbherziger Pandemiebekämpfung unter deren Folgen wir alle (vor allem die, die sich seit Anbeginn über Gebühr einschränken) mehr zu leiden haben als nötig.

Und noch eins: Wenn die Zahlen so oder so steigen, wofür machen wir den Mist hier eigentlich?
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sonofanarchy schrieb:

Ich habe an einigen Stellen ja bereits meine Erfahrungen berichtet, wiederhole sie aber gerne.

In der Kita meines Sohnes wurde ein Erzieher positiv getestet. Mit der Konsequenz, dass alle Kontaktpersonen angeschrieben und für eine Woche in Quarantäne gesteckt wurden. Keinerlei Aufforderung zum Test. Auch auf Nachfrage wurde klar gemacht, dass in diesem Fall nicht vorgesehen ist einen Test zu machen. Ein paar Tage später meldeten sich dann eine Handvoll Kontaktpersonen mit Symptomen, welche sich als positiv herausstellten. Konsequenz: Verlängerung der Quarantäne um eine Woche und immernoch keine Aufforderung zu testen, Quarantäne reicht aus.
Erwähnenswert ist hierbei, dass Geschwisterkinder und Eltern, die natürlich engen Kontakt haben, weiterhin fröhlich in die Schule und zur Arbeit gehen, zum Einkaufen gehen und was eben sonst keinen Beschränkungen unterliegt machen konnten. Das war im Dezember.

Aus dieser subjektiven Erfahrung und den sehr niedrigen Testzahlen schließe ich, dass zum einen gar kein Interesse daran herrscht das Infektionsgeschehen vorbeugend zu kontrollieren und zum anderen, dass Die Zahlen hier niedrig gehalten werden. Ich bin mir der Tragweite dieser Aussage bewusst, aber ich komme zu keinem anderen Schluss. Hieß es nicht mal wir müssen testen, testen, testen?

Mit dem ***** zu Hause zu bleiben kann nur eine temporäre Maßnahme sein, vor allem mit Kindern. Die laufen mir hier schon die Wände hoch nach knapp 3 Monaten in Isolation. Und würden die Tests nahe der 100% ausgereizt, auch unter Schülern und Kindergartenkindern, vielleicht hätte man ja endlich mal belastbare Ergebnisse über die Ausbreitungen dort. Aber man weiß es ja nicht und deswegen gehen so ziemlich alle Eltern und Kinder, die gerade mit ihrem Hintern zu Hause bleiben auf dem Zahnfleisch.

Ich bin absolut kein Wutbürger, trage die Entscheidungen mit und wir tun alles um hier mit gutem Gewissen durchzukommen. Jedoch ärgert mich dieser Sachverhalt dermaßen, weil viele Entscheidungen auf Daten basieren, die nicht mit bestem Wissen und Gewissen erhoben wurden. Wir haben letztes Jahr viel von der Dunkelziffer gesprochen, hört man aktuell aber so gar nicht mehr. Vor allem vor dem Hintergrund der Mutationen ist es doch umso wichtiger ein möglichst genaues Bild der Lage zu erhalten. Vielleicht sind wir ja gar nicht so gut unterwegs wie es die Inzidenz derzeit ausdrückt?

Ich habe einfach den Eindruck von halbherziger Pandemiebekämpfung unter deren Folgen wir alle (vor allem die, die sich seit Anbeginn über Gebühr einschränken) mehr zu leiden haben als nötig.

Und noch eins: Wenn die Zahlen so oder so steigen, wofür machen wir den Mist hier eigentlich?


https://ourworldindata.org/coronavirus-data-explorer?tab=map&zoomToSelection=true&time=2021-02-08&country=GBR~IRL~DEU&region=Europe&testsMetric=true&interval=smoothed&perCapita=true&smoothing=7&pickerMetric=total_cases&pickerSort=desc

Hier mal die Übersicht der Tests pro 1000 Menschen in Europa.

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sonofanarchy schrieb:

Ich habe an einigen Stellen ja bereits meine Erfahrungen berichtet, wiederhole sie aber gerne.

In der Kita meines Sohnes wurde ein Erzieher positiv getestet. Mit der Konsequenz, dass alle Kontaktpersonen angeschrieben und für eine Woche in Quarantäne gesteckt wurden. Keinerlei Aufforderung zum Test. Auch auf Nachfrage wurde klar gemacht, dass in diesem Fall nicht vorgesehen ist einen Test zu machen. Ein paar Tage später meldeten sich dann eine Handvoll Kontaktpersonen mit Symptomen, welche sich als positiv herausstellten. Konsequenz: Verlängerung der Quarantäne um eine Woche und immernoch keine Aufforderung zu testen, Quarantäne reicht aus.
Erwähnenswert ist hierbei, dass Geschwisterkinder und Eltern, die natürlich engen Kontakt haben, weiterhin fröhlich in die Schule und zur Arbeit gehen, zum Einkaufen gehen und was eben sonst keinen Beschränkungen unterliegt machen konnten. Das war im Dezember.

Aus dieser subjektiven Erfahrung und den sehr niedrigen Testzahlen schließe ich, dass zum einen gar kein Interesse daran herrscht das Infektionsgeschehen vorbeugend zu kontrollieren und zum anderen, dass Die Zahlen hier niedrig gehalten werden. Ich bin mir der Tragweite dieser Aussage bewusst, aber ich komme zu keinem anderen Schluss. Hieß es nicht mal wir müssen testen, testen, testen?

Mit dem ***** zu Hause zu bleiben kann nur eine temporäre Maßnahme sein, vor allem mit Kindern. Die laufen mir hier schon die Wände hoch nach knapp 3 Monaten in Isolation. Und würden die Tests nahe der 100% ausgereizt, auch unter Schülern und Kindergartenkindern, vielleicht hätte man ja endlich mal belastbare Ergebnisse über die Ausbreitungen dort. Aber man weiß es ja nicht und deswegen gehen so ziemlich alle Eltern und Kinder, die gerade mit ihrem Hintern zu Hause bleiben auf dem Zahnfleisch.

Ich bin absolut kein Wutbürger, trage die Entscheidungen mit und wir tun alles um hier mit gutem Gewissen durchzukommen. Jedoch ärgert mich dieser Sachverhalt dermaßen, weil viele Entscheidungen auf Daten basieren, die nicht mit bestem Wissen und Gewissen erhoben wurden. Wir haben letztes Jahr viel von der Dunkelziffer gesprochen, hört man aktuell aber so gar nicht mehr. Vor allem vor dem Hintergrund der Mutationen ist es doch umso wichtiger ein möglichst genaues Bild der Lage zu erhalten. Vielleicht sind wir ja gar nicht so gut unterwegs wie es die Inzidenz derzeit ausdrückt?

Ich habe einfach den Eindruck von halbherziger Pandemiebekämpfung unter deren Folgen wir alle (vor allem die, die sich seit Anbeginn über Gebühr einschränken) mehr zu leiden haben als nötig.

Und noch eins: Wenn die Zahlen so oder so steigen, wofür machen wir den Mist hier eigentlich?


https://ourworldindata.org/coronavirus-data-explorer?tab=map&zoomToSelection=true&time=2021-02-08&country=GBR~IRL~DEU&region=Europe&testsMetric=true&interval=smoothed&perCapita=true&smoothing=7&pickerMetric=total_cases&pickerSort=desc

Hier mal die Übersicht der Tests pro 1000 Menschen in Europa.

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Könnte es nicht sein, dass sich einfach eben nur so viele Leute testen lassen (wollen)?

Ich schätze, dass man derzeit keine lange Wartezeit hat, wenn man sich testen lassen möchte, weil für die Nachfrage genug Kapazitäten da sind. Daher wird es nicht daran liegen, dass man nicht mehr testen könnte.
Aber man kann die Leute ja auch nicht aus den Häusern zerren und zum Testen zwingen.
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Ich habe an einigen Stellen ja bereits meine Erfahrungen berichtet, wiederhole sie aber gerne.

In der Kita meines Sohnes wurde ein Erzieher positiv getestet. Mit der Konsequenz, dass alle Kontaktpersonen angeschrieben und für eine Woche in Quarantäne gesteckt wurden. Keinerlei Aufforderung zum Test. Auch auf Nachfrage wurde klar gemacht, dass in diesem Fall nicht vorgesehen ist einen Test zu machen. Ein paar Tage später meldeten sich dann eine Handvoll Kontaktpersonen mit Symptomen, welche sich als positiv herausstellten. Konsequenz: Verlängerung der Quarantäne um eine Woche und immernoch keine Aufforderung zu testen, Quarantäne reicht aus.
Erwähnenswert ist hierbei, dass Geschwisterkinder und Eltern, die natürlich engen Kontakt haben, weiterhin fröhlich in die Schule und zur Arbeit gehen, zum Einkaufen gehen und was eben sonst keinen Beschränkungen unterliegt machen konnten. Das war im Dezember.

Aus dieser subjektiven Erfahrung und den sehr niedrigen Testzahlen schließe ich, dass zum einen gar kein Interesse daran herrscht das Infektionsgeschehen vorbeugend zu kontrollieren und zum anderen, dass Die Zahlen hier niedrig gehalten werden. Ich bin mir der Tragweite dieser Aussage bewusst, aber ich komme zu keinem anderen Schluss. Hieß es nicht mal wir müssen testen, testen, testen?

Mit dem ***** zu Hause zu bleiben kann nur eine temporäre Maßnahme sein, vor allem mit Kindern. Die laufen mir hier schon die Wände hoch nach knapp 3 Monaten in Isolation. Und würden die Tests nahe der 100% ausgereizt, auch unter Schülern und Kindergartenkindern, vielleicht hätte man ja endlich mal belastbare Ergebnisse über die Ausbreitungen dort. Aber man weiß es ja nicht und deswegen gehen so ziemlich alle Eltern und Kinder, die gerade mit ihrem Hintern zu Hause bleiben auf dem Zahnfleisch.

Ich bin absolut kein Wutbürger, trage die Entscheidungen mit und wir tun alles um hier mit gutem Gewissen durchzukommen. Jedoch ärgert mich dieser Sachverhalt dermaßen, weil viele Entscheidungen auf Daten basieren, die nicht mit bestem Wissen und Gewissen erhoben wurden. Wir haben letztes Jahr viel von der Dunkelziffer gesprochen, hört man aktuell aber so gar nicht mehr. Vor allem vor dem Hintergrund der Mutationen ist es doch umso wichtiger ein möglichst genaues Bild der Lage zu erhalten. Vielleicht sind wir ja gar nicht so gut unterwegs wie es die Inzidenz derzeit ausdrückt?

Ich habe einfach den Eindruck von halbherziger Pandemiebekämpfung unter deren Folgen wir alle (vor allem die, die sich seit Anbeginn über Gebühr einschränken) mehr zu leiden haben als nötig.

Und noch eins: Wenn die Zahlen so oder so steigen, wofür machen wir den Mist hier eigentlich?
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Aber liegt es an den Tests bzw deren Ergebnis das bzw ob die betroffenen Kontaktpersonen, (nach Information und Verhängung der Quarantäne!!!,) einkaufen, arbeiten und weiter in die Schule gehen?

Da passt etwas nicht.
Und das wäre ein Beispiel das Eigenverantwortung Null vorhanden ist.

Wenn ich Kontaktperson (1 Grad) bin und mein Chef Stress macht wird mich jeder Arzt testen und da muss ich nicht auf das Gesundheitsamt warten.

Und so lange ich keine Symptome zeige und mit dem ***** zu Hause bleibe (Quarantäneanweisung) brauch ich auch keinen test.
Weil prio 1 ist das ich keine weiteren Menschen anstecke und nicht das ich eine Teststatistik erweitere. Ich komme als Person die vom GA in Quarantäne gesteckt wurde schon in die Statistik die hilft eine gewisse Dunkekziffer zu erheben.
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reggaetyp schrieb:

Du liegst in jedem Fall richtig, mit der enormen Wirksamkeit insbesondere im Vergleich mit den Grippeimpfstoffen.


mRNA ist halt neu.

Durchaus möglich, dass wenn Grippeschutzimpfungen auch mit solchen Produkten entwickelt werden, auch deren Wirksamkeit steigt.

Da mein Junior seine ganzen Impfungen bekommt, ist mir erst so wirklich bewusst geworden, was für wahnsinnige Entwicklungen wir da in den letzten 40 Jahren gemacht haben.
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SemperFi schrieb:

Du liegst in jedem Fall richtig, mit der enormen Wirksamkeit insbesondere im Vergleich mit den Grippeimpfstoffen.


mRNA ist halt neu.


Ich hatte erst kürzlich die Wirksamkeit verschiedener Impfungen nachgelesen und dabei festgestellt, dass die meisten Impfstoffe eine Wirksamkeit von ~95% aufweisen. Der Grippeimpfstoff ist dabei der am wenigsten wirksame Impfstoff.

Habt ihr zu anderen Impfungen mehr Informationen?
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Mal einen kleinen Zahlenexkurs aus dem Impfstoffmonitoring des RKI (obwohl NRW wohl für gestern keine Zahlen gemeldet hat):

Gesamtzahl bisher verabreichter Impfstoffdosen: 3.369.433
Erstimpfung: 2.344.802
BioNTech: 2.281.674
Moderna: 63.113
AstraZeneca: 15 (etwas kurios, alle Impfungen wurden in Bremen vorgenommen)

Zweitimpfung: 1.024.631
BioNTech: 1.024.321
Moderna: 310
AstraZeneca: 0

In der ersten Februarwoche wurden insgesamt 352.756 Erstimpfungen und 433.878 Zweitimpfungen verabreicht. (Gesamt 786.634)
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Tollwut gegen 100 Prozent. Hab ich , weil das für Bali empfohlen wurde. Nebenwirkungen : Wie leicht besoffen , für 1 oder 2 Stunden. Die wollten mir aber nicht noch eine verpassen , auch betteln half nicht.
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Mal einen kleinen Zahlenexkurs aus dem Impfstoffmonitoring des RKI (obwohl NRW wohl für gestern keine Zahlen gemeldet hat):

Gesamtzahl bisher verabreichter Impfstoffdosen: 3.369.433
Erstimpfung: 2.344.802
BioNTech: 2.281.674
Moderna: 63.113
AstraZeneca: 15 (etwas kurios, alle Impfungen wurden in Bremen vorgenommen)

Zweitimpfung: 1.024.631
BioNTech: 1.024.321
Moderna: 310
AstraZeneca: 0

In der ersten Februarwoche wurden insgesamt 352.756 Erstimpfungen und 433.878 Zweitimpfungen verabreicht. (Gesamt 786.634)
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anno-nym schrieb:

Mal einen kleinen Zahlenexkurs aus dem Impfstoffmonitoring des RKI (obwohl NRW wohl für gestern keine Zahlen gemeldet hat):

Gesamtzahl bisher verabreichter Impfstoffdosen: 3.369.433
Erstimpfung: 2.344.802
BioNTech: 2.281.674
Moderna: 63.113
AstraZeneca: 15 (etwas kurios, alle Impfungen wurden in Bremen vorgenommen)

Zweitimpfung: 1.024.631
BioNTech: 1.024.321
Moderna: 310
AstraZeneca: 0

In der ersten Februarwoche wurden insgesamt 352.756 Erstimpfungen und 433.878 Zweitimpfungen verabreicht. (Gesamt 786.634)



Wurde AstraZeneca nicht erst letzte Woche Freitag geliefert? Ich meine gelesen zu haben das bspw Hessen und BaWü? Erst Freitag die ersten Dosen bekommen hat. Und da AZ  ja nicht an die Leute gehen die aktuell Termine haben denke ich schon das da noch ein paar Tage für Pfleger etc drauf gehen mit Termin und Impfung.
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Raggamuffin schrieb:

wenn ich den Experten Glauben schenke, dann ist die Anpassung des Impfstoffs an neue Virusvarianten bloß sowas wie das kleine Einmaleins für Impfstoffproduzenten.

Zumindest geschieht das jährlich bei Grippeimpfstoffen.
Raggamuffin schrieb:

Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %.

Da hab ich jemand drauf hingewiesen, der aber wie üblich es nicht nötig hielt, kenntlich zu machen, ob er es gelesen und evtl verstanden hat.
Du liegst in jedem Fall richtig, mit der enormen Wirksamkeit insbesondere im Vergleich mit den Grippeimpfstoffen.
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reggaetyp schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %.

Da hab ich jemand drauf hingewiesen, der aber wie üblich es nicht nötig hielt, kenntlich zu machen, ob er es gelesen und evtl verstanden hat.

Das war ich damals.  
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135998?page=10#5262500

Sorry für die ausgebliebene Rückmeldung. Selbstverständlich habe ich den Beitrag gelesen und sogar verstanden.
Und ja, das war mir neu und hat mich überrascht, dass die Wirksamkeit bei anderen Impfstoffen teilweise so (vermeintlich) gering ist. Zugegebenermaßen habe ich mir davor auch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, wie wirksam ein Impfstoff in der Regel ist.
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reggaetyp schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %.

Da hab ich jemand drauf hingewiesen, der aber wie üblich es nicht nötig hielt, kenntlich zu machen, ob er es gelesen und evtl verstanden hat.

Das war ich damals.  
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135998?page=10#5262500

Sorry für die ausgebliebene Rückmeldung. Selbstverständlich habe ich den Beitrag gelesen und sogar verstanden.
Und ja, das war mir neu und hat mich überrascht, dass die Wirksamkeit bei anderen Impfstoffen teilweise so (vermeintlich) gering ist. Zugegebenermaßen habe ich mir davor auch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, wie wirksam ein Impfstoff in der Regel ist.
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Andreas85 schrieb:

reggaetyp schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %.

Da hab ich jemand drauf hingewiesen, der aber wie üblich es nicht nötig hielt, kenntlich zu machen, ob er es gelesen und evtl verstanden hat.

Das war ich damals.  
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135998?page=10#5262500

Sorry für die ausgebliebene Rückmeldung. Selbstverständlich habe ich den Beitrag gelesen und sogar verstanden.
Und ja, das war mir neu und hat mich überrascht, dass die Wirksamkeit bei anderen Impfstoffen teilweise so (vermeintlich) gering ist. Zugegebenermaßen habe ich mir davor auch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, wie wirksam ein Impfstoff in der Regel ist.

Hatte jemand anders im Sinn.
Bei dem das dauernd vorkommt. Sorry für die Spitze, finde das überhaupt nicht dramatisch, wenn das mal passiert.
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Die sprachen von gering , nicht wie gering. 15 Prozent erscheinen sehr wenig.  Was heisst überhaupt Wirksamkeit ? Infektion völlig verhindern ? Es kann aber eine geringe Wirksamkeit gut genug sein , um in überwiegenden Fällen einen milden Krankheitsverlauf zu erzeugen. Im Extremfall schützt es nur zu 1 Prozent vor der Infektion und zu 99 Prozent vor einem üblen Verlauf. Bei Tollwut rettet eine auslaufende Impfung das Leben , während Ungeimpfte zu nahezu 100 Prozent verloren sind.
Ich sehe dennoch ein Problem mit diesem Impfstoff : Zu viele Einschränkungen ( Alter ) und Fragen bezüglich der Wirksamkeit bei Mutationen. Ich würde mich nicht gut fühlen mit diesem Zeug unter den aktuellen Informationsständen.
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Die sprachen von gering , nicht wie gering. 15 Prozent erscheinen sehr wenig.  Was heisst überhaupt Wirksamkeit ? Infektion völlig verhindern ? Es kann aber eine geringe Wirksamkeit gut genug sein , um in überwiegenden Fällen einen milden Krankheitsverlauf zu erzeugen. Im Extremfall schützt es nur zu 1 Prozent vor der Infektion und zu 99 Prozent vor einem üblen Verlauf. Bei Tollwut rettet eine auslaufende Impfung das Leben , während Ungeimpfte zu nahezu 100 Prozent verloren sind.
Ich sehe dennoch ein Problem mit diesem Impfstoff : Zu viele Einschränkungen ( Alter ) und Fragen bezüglich der Wirksamkeit bei Mutationen. Ich würde mich nicht gut fühlen mit diesem Zeug unter den aktuellen Informationsständen.
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Selbst wenn man davon ausgeht, dass er bei der südafrikanischen Variante überhaupt nicht schützt, schützt er trotzdem vor der "alten" Variante und vor B117.
Da sind dann trotzdem eine ganze Menge verhinderter Infektionen bzw. schwerer Verläufe.

Vor knapp einem Jahr habe ich bezweifelt, dass es überhaupt mal einen wirkungsvollen Impfstoff geben wird. Mittlerweile haben wir ein stetig wachsendes Arsenal an unterschiedlichen Impfstoffen und Medikationen, wo für jeden Zweck was im Angebot ist. Gerade aktuell, wo die Mutationen noch nicht dominierend sind, erfüllt daher auch AZ eine sehr sinnvolle Aufgabe.
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Selbst wenn man davon ausgeht, dass er bei der südafrikanischen Variante überhaupt nicht schützt, schützt er trotzdem vor der "alten" Variante und vor B117.
Da sind dann trotzdem eine ganze Menge verhinderter Infektionen bzw. schwerer Verläufe.

Vor knapp einem Jahr habe ich bezweifelt, dass es überhaupt mal einen wirkungsvollen Impfstoff geben wird. Mittlerweile haben wir ein stetig wachsendes Arsenal an unterschiedlichen Impfstoffen und Medikationen, wo für jeden Zweck was im Angebot ist. Gerade aktuell, wo die Mutationen noch nicht dominierend sind, erfüllt daher auch AZ eine sehr sinnvolle Aufgabe.
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Aber nur dann, wenn - nach jetzigem Kenntnisstand - AZ auch gezielt eingesetzt wird. Man kann nur hoffen, dass das auch getan wird. Ich hab da meine Zweifel.
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Danke. Sieht doch insgesamt eher ermutigend aus, auch wenn morgen noch paar Nachmeldungen dazukommen sollten. Die Zunahme bei den Intensivpatienten: sehr gering und auch nur auf den Vortag bezogen. Sieht doch sehr nach einem Ausreißer aus.
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adlerkadabra schrieb:

Sieht doch sehr nach einem Ausreißer aus.


Wars auch, heute über 100 gesunken.

sonofanarchy schrieb:

Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun.


Jein. Immerhin sind sie so vergleichbar. Abgesehen davon werden ja mehr Schnelltests mittlerweile gemacht statt PCR, zB in den Pflegeheimen, so dass auch deswegen die Testzahlen sinken.
Aber ja klar... Würde man mehr testen, würde man sicherlich noch ein paar tausend mehr rausfiltern. Die Frage ist, wen man testen will? Also anlasslos.
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Aber nur dann, wenn - nach jetzigem Kenntnisstand - AZ auch gezielt eingesetzt wird. Man kann nur hoffen, dass das auch getan wird. Ich hab da meine Zweifel.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber nur dann, wenn - nach jetzigem Kenntnisstand - AZ auch gezielt eingesetzt wird. Man kann nur hoffen, dass das auch getan wird. Ich hab da meine Zweifel.


Aktuell macht es sie Masse der Impfungen nicht die Sorgfalt.

Es muss einfach ein Grundstock gelegt werden. Wenn du jetzt AZ nur nach einem 20 Seiten Fragenkatalog verimpfst verlierst du wieder viele Tage und Wochen.

Über feintunig sollte man sich später Sorgen machen. AZ ist ja schonmal für die alten tabu, wenn du jetzt noch die nächste Gruppe einteilen willst bzw extrem belastbare zahlen erwartest wird es schon eng. Anderer Impfstoff nicht verfügbar bzw sehr begrenzt und wegen ein paar Prozent weniger Wirksamkeit AZ nur an gesunde fitte mitt20iger verfüttern bedeutet in der Gruppe "übergewichtige 45-65 jährige" ggf auch unnötige Todesfälle.

Ich bin da tatsächlich fürs Prinzip Gießkanne (kostet sicher auch das ein oder andere Leben) anstatt wegen ein paar zweifeln wieder Zeit zu verlieren (was sicher mehr Leben kostet).
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Aber nur dann, wenn - nach jetzigem Kenntnisstand - AZ auch gezielt eingesetzt wird. Man kann nur hoffen, dass das auch getan wird. Ich hab da meine Zweifel.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber nur dann, wenn - nach jetzigem Kenntnisstand - AZ auch gezielt eingesetzt wird. Man kann nur hoffen, dass das auch getan wird. Ich hab da meine Zweifel.

Worauf stützen sich deine Zweifel?
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Luzbert schrieb:

fromgg schrieb:

Ich sehe die Situation bezüglich Astra Zeneca mit Sorge. Gut , es ist noch eine kleine Studie bisher. Währe nicht gut , wenn ein Produzent praktisch ausfielen. Global ein Rückschlag ...

Auch wenn der Impfstoff von AstraZeneca gegen die Südafrikavariante anscheinend nahezu wirkungslos ist und dies ein großer Rückschritt zu sein scheint, befinden wir uns dennoch weiter in der Position, über mehrere sehr gute Impfstoffe zu verfügen, deren Produktion weltweit hochgefahren wird.
In einem Jahr werden wir rückblickend hoffentlich nur von einer Delle in der Pandemiebekämpfung sprechen.


Da muss man auch mal auf dem Teppich bleiben. "Schwache und moderate Verläufe" an sich sind ja kein größeres Problem und ob AZ nicht doch schwere Verläufe verhindern kann, weiß man noch nicht so genau. Zudem soll es gegen die britische Variante weiterhin schützen und die wird zumindest bei uns erstmal die Hauptrolle spielen.
Außerdem ist die Technologie ja nun da und wenn ich den Experten Glauben schenke, dann ist die Anpassung des Impfstoffs an neue Virusvarianten bloß sowas wie das kleine Einmaleins für Impfstoffproduzenten.

Man muss die Impfstoffwirksamkeit auch mal in Relation setzen und da sind Werte wie 95 % schon extrem krass. Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %. Trotzdem zweifelt die niemand an und sie helfen trotz allem, das Gesamtgeschehen im Griff zu behalten.
Wir werden es nicht schaffen dieses Virus komplett auszuradieren, die Strategie ist es soweit zu zähmen, dass Infektionen nur noch selten zu schweren Verläufen führen. Auf dem Weg dahin hilft jeder noch so kleine Faktor.
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Raggamuffin schrieb:

Auch wenn der Impfstoff von AstraZeneca gegen die Südafrikavariante anscheinend nahezu wirkungslos ist und dies ein großer Rückschritt zu sein scheint, befinden wir uns dennoch weiter in der Position, über mehrere sehr gute Impfstoffe zu verfügen, deren Produktion weltweit hochgefahren wird.
In einem Jahr werden wir rückblickend hoffentlich nur von einer Delle in der Pandemiebekämpfung sprechen.


Da muss man auch mal auf dem Teppich bleiben. "Schwache und moderate Verläufe" an sich sind ja kein größeres Problem und ob AZ nicht doch schwere Verläufe verhindern kann, weiß man noch nicht so genau.

Danke für die angebrachte Relativierung dahingehend, dass der Impfstoff womöglich dennoch hilft, indem er schwere Verläufe vermeidet oder reduziert.
Demnach könnten auch mit Blick darauf die aktuellen Nachrichten rund um AstraZeneca im Rückblick nur eine Delle darstellen.
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adlerkadabra schrieb:

Sieht doch sehr nach einem Ausreißer aus.


Wars auch, heute über 100 gesunken.

sonofanarchy schrieb:

Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun.


Jein. Immerhin sind sie so vergleichbar. Abgesehen davon werden ja mehr Schnelltests mittlerweile gemacht statt PCR, zB in den Pflegeheimen, so dass auch deswegen die Testzahlen sinken.
Aber ja klar... Würde man mehr testen, würde man sicherlich noch ein paar tausend mehr rausfiltern. Die Frage ist, wen man testen will? Also anlasslos.
#
SGE_Werner schrieb:


sonofanarchy schrieb:

Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun.


Jein. Immerhin sind sie so vergleichbar. Abgesehen davon werden ja mehr Schnelltests mittlerweile gemacht statt PCR, zB in den Pflegeheimen, so dass auch deswegen die Testzahlen sinken.
Aber ja klar... Würde man mehr testen, würde man sicherlich noch ein paar tausend mehr rausfiltern. Die Frage ist, wen man testen will? Also anlasslos.

Danke, die Schnelltests sind da natürlich eine Erklärung, die hatte ich nicht auf dem Schirm.
Was mich dann aber zu der Frage bringt, warum man die vorhandenen Kapazitäten nicht nutzt. Wen man testen will? Zum Beispiel K1 Personen. Oder deren Haushaltsmitglieder. Ich denke, jede aufgedeckte Infektion, vor allem wenn sie symptomlos verläuft, verhindert die Ausbreitung und trägt einen Teil dazu bei alles unter Kontrolle zu bringen. Lieber zu viel als zu wenig testen. Es geht hier schließlich nicht um Schadensbegrenzung.
#
SGE_Werner schrieb:


sonofanarchy schrieb:

Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun.


Jein. Immerhin sind sie so vergleichbar. Abgesehen davon werden ja mehr Schnelltests mittlerweile gemacht statt PCR, zB in den Pflegeheimen, so dass auch deswegen die Testzahlen sinken.
Aber ja klar... Würde man mehr testen, würde man sicherlich noch ein paar tausend mehr rausfiltern. Die Frage ist, wen man testen will? Also anlasslos.

Danke, die Schnelltests sind da natürlich eine Erklärung, die hatte ich nicht auf dem Schirm.
Was mich dann aber zu der Frage bringt, warum man die vorhandenen Kapazitäten nicht nutzt. Wen man testen will? Zum Beispiel K1 Personen. Oder deren Haushaltsmitglieder. Ich denke, jede aufgedeckte Infektion, vor allem wenn sie symptomlos verläuft, verhindert die Ausbreitung und trägt einen Teil dazu bei alles unter Kontrolle zu bringen. Lieber zu viel als zu wenig testen. Es geht hier schließlich nicht um Schadensbegrenzung.
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sonofanarchy schrieb:

Was mich dann aber zu der Frage bringt, warum man die vorhandenen Kapazitäten nicht nutzt. Wen man testen will? Zum Beispiel K1 Personen. Oder deren Haushaltsmitglieder. Ich denke, jede aufgedeckte Infektion, vor allem wenn sie symptomlos verläuft, verhindert die Ausbreitung und trägt einen Teil dazu bei alles unter Kontrolle zu bringen. Lieber zu viel als zu wenig testen. Es geht hier schließlich nicht um Schadensbegrenzung.                                              


Das ist ne berechtigte Frage, aber wie gesagt, ich kann auch verstehen, dass man die Teststrategie gleich gelassen hat, um das Infektionsgeschehen einigermaßen beurteilen zu können. Machste jetzt 500.000 Tests mehr, wo aber nur ne Positivquote von 2 % ist, haste halt plötzlich trotzdem pro Woche 10.000 Infektionen mehr.
Richtig ist aber auch, dass diese 10.000 dann in Quarantäne sind und keine weiteren anstecken können.
Ich verstehe, dass Dein Einwand sicherlich der ist, der mehr Menschenleben schützen kann. Andersrum kann man dann die Zahlen in die Tonne kloppen und daraus keine Rückschlüsse mehr ziehen bzw. weniger.


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