schulligung, ich sach ja nur.... wollte mal von der eu, scheuer und spahn ablenken. ich weiss, haette ich mir auch spahn koennen, aber die versuchung war zu gross.
Da hat die Regierung von Brandenburg wohl den Schuß immer noch nicht gehört. Statt der letzte Woche vereinbarten Notbremse bei Inzidenz 100, beschließt man da halt die Inzidenz 200 zu nutzen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Manche Verantwortlichen haben eine Wette laufen, wer politisches Vertrauen am schnellsten in die Tonne kloppen kann.
Oder in Brandenburg redet man der AFD nach dem Mund. War ja knapp genug letztes Mal.
Aus dem Zeit Corona Ticker:
Brandenburg verdoppelt Inzidenzwert für "Notbremse"
Die in den Bund-Länder-Beratungen festgelegte Grenze...gilt in Brandenburg nicht. Das Kabinett beschloss...Maßnahmen zu verschärfen, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz auf 200 steigt...
"Übersteigt die Sieben-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage ...Wert von 200, werden wieder schärfere...Maßnahmen festgesetzt"...
Die Brandenburger Landesregierung wehrte sich gegen scharfe Kritik und den Vorwurf, sie weiche im Alleingang die von Bund und Ländern vereinbarte Notbremse auf.
Was sie dabei völlig außer Acht lassen, ist die Dynamik. Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Womöglich sind, bis es soweit kommt, aus der Gruppe der 70+ bereits genügend Menschen geimpft, um hohe Todeszahlen zu verhindern. Ob es erstrebenswert ist, kurz vor Erreichen guter Impferfolge eine Durchseuchung der restlichen Bevölkerung zu provozieren, zweifle ich stark an.
Da hat die Regierung von Brandenburg wohl den Schuß immer noch nicht gehört. Statt der letzte Woche vereinbarten Notbremse bei Inzidenz 100, beschließt man da halt die Inzidenz 200 zu nutzen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Manche Verantwortlichen haben eine Wette laufen, wer politisches Vertrauen am schnellsten in die Tonne kloppen kann.
Oder in Brandenburg redet man der AFD nach dem Mund. War ja knapp genug letztes Mal.
Aus dem Zeit Corona Ticker:
Brandenburg verdoppelt Inzidenzwert für "Notbremse"
Die in den Bund-Länder-Beratungen festgelegte Grenze...gilt in Brandenburg nicht. Das Kabinett beschloss...Maßnahmen zu verschärfen, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz auf 200 steigt...
"Übersteigt die Sieben-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage ...Wert von 200, werden wieder schärfere...Maßnahmen festgesetzt"...
Die Brandenburger Landesregierung wehrte sich gegen scharfe Kritik und den Vorwurf, sie weiche im Alleingang die von Bund und Ländern vereinbarte Notbremse auf.
Was sie dabei völlig außer Acht lassen, ist die Dynamik. Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Womöglich sind, bis es soweit kommt, aus der Gruppe der 70+ bereits genügend Menschen geimpft, um hohe Todeszahlen zu verhindern. Ob es erstrebenswert ist, kurz vor Erreichen guter Impferfolge eine Durchseuchung der restlichen Bevölkerung zu provozieren, zweifle ich stark an.
Was sie dabei völlig außer Acht lassen, ist die Dynamik. Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
Da hat die Regierung von Brandenburg wohl den Schuß immer noch nicht gehört. Statt der letzte Woche vereinbarten Notbremse bei Inzidenz 100, beschließt man da halt die Inzidenz 200 zu nutzen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Manche Verantwortlichen haben eine Wette laufen, wer politisches Vertrauen am schnellsten in die Tonne kloppen kann.
Oder in Brandenburg redet man der AFD nach dem Mund. War ja knapp genug letztes Mal.
Aus dem Zeit Corona Ticker:
Brandenburg verdoppelt Inzidenzwert für "Notbremse"
Die in den Bund-Länder-Beratungen festgelegte Grenze...gilt in Brandenburg nicht. Das Kabinett beschloss...Maßnahmen zu verschärfen, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz auf 200 steigt...
"Übersteigt die Sieben-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage ...Wert von 200, werden wieder schärfere...Maßnahmen festgesetzt"...
Die Brandenburger Landesregierung wehrte sich gegen scharfe Kritik und den Vorwurf, sie weiche im Alleingang die von Bund und Ländern vereinbarte Notbremse auf.
schulligung, ich sach ja nur.... wollte mal von der eu, scheuer und spahn ablenken. ich weiss, haette ich mir auch spahn koennen, aber die versuchung war zu gross.
Was sie dabei völlig außer Acht lassen, ist die Dynamik. Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Womöglich sind, bis es soweit kommt, aus der Gruppe der 70+ bereits genügend Menschen geimpft, um hohe Todeszahlen zu verhindern. Ob es erstrebenswert ist, kurz vor Erreichen guter Impferfolge eine Durchseuchung der restlichen Bevölkerung zu provozieren, zweifle ich stark an.
Was sie dabei völlig außer Acht lassen, ist die Dynamik. Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
es ist natuerlich auch ein hinweis darauf, wie schwer es aus einer laxen handhabung und hohen zahlen heraus sein kann, die kurve wieder zu biegen.
im interview wird u.a. die industrie als knackpunkt angesehen. die im interview angesprochenen12 kontakte pro person im schnitt finde ich bei lockdown viel.
es ist richtig, er schaut ein wenig neidvoll nach deutschland, aber ich greife mal ein paar punkte heraus, die ich hier aehnlich wahrnehme:
Als die Regierung das Corona-Warnstufen-System PES entwarf, haben wir Wissenschaftler gesagt, zu den Maßnahmen in der höchsten Warnstufe müssen Corona-Tests in Unternehmen gehören. Aber die Wirtschaftsbosse waren dagegen. Es wurde also eine Arbeitsgruppe gegründet. Das ist typisch tschechisch, wenn es ein Problem gibt, wird eine Arbeitsgruppe gebildet, und es kommt nichts dabei heraus. Einfach nie. Und nun, vier Monate später, führen sie die Tests ein.
auch hier wurde gelockert (trotz vergleichbarer inzidenz zur situation als wir verlaengert haben) aber mit dem hinweis, dass schnelltests eingefuehrt werden.
mind. 1/woche soll jeder in d getestet werden, jetzt stellt die regierung einmal (zur ueberbrueckung) 10,5 millionen tests zur verfuegung. das ist die menge, die wir (dicker daumen) pro tag braeuchten, wenn wir den schnelltest als ernsthaften beitrag sehen, der lockerungen ermoeglicht.
Ja, jetzt testen sie, und dann wird es die große Überraschung geben, wenn ihnen aufgeht, dass es nicht genügend Leute gibt, welche die Kontakte nachverfolgen können.
auch hier ist nicht klar, ab welcher inzidenz gesundheitsaemter die nachverfolgung leisten koennen. klar ist auch, sie haengt natuerlich auch von der anzahl der kontakte ab.
Unsere tschechischen Politiker sind wie Eichhörnchen. Sie hüpfen hektisch herum, lösen die Probleme von gestern oder heute, aber planen nicht für die Zukunft. Ich habe im November gesagt: Wir müssen jetzt überlegen, wo stehen wir im Mai?
auch das sehe ich hier aehnlich, auch wenn wir sicher deutlich besser als tschechien durch die krise gekommen sind.
nichtsdestotrotz noch ein letzter punkt:
Ja, aber Frau Merkel sagt, wir müssen Menschenleben retten, Babiš sagt, wir müssen die Krankenhäuser vor Überlastung schützen. Dieses System ist total bescheuert. Frau Merkel spricht über Leute, die sterben. Unsere Politiker sprechen über technische Probleme in Krankenhäusern.
gruende dafuer sind unklar. sollte es ueberlastung und frust sein, erwartet uns dann mehr. zur erinnerung, der verband der intensivmediziner hat wegen der anhaltenden ueberlast vor einer fruehzeitigen aufhebung des lockdowns gewarnt.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
Was sie dabei völlig außer Acht lassen, ist die Dynamik. Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
es ist natuerlich auch ein hinweis darauf, wie schwer es aus einer laxen handhabung und hohen zahlen heraus sein kann, die kurve wieder zu biegen.
im interview wird u.a. die industrie als knackpunkt angesehen. die im interview angesprochenen12 kontakte pro person im schnitt finde ich bei lockdown viel.
es ist richtig, er schaut ein wenig neidvoll nach deutschland, aber ich greife mal ein paar punkte heraus, die ich hier aehnlich wahrnehme:
Als die Regierung das Corona-Warnstufen-System PES entwarf, haben wir Wissenschaftler gesagt, zu den Maßnahmen in der höchsten Warnstufe müssen Corona-Tests in Unternehmen gehören. Aber die Wirtschaftsbosse waren dagegen. Es wurde also eine Arbeitsgruppe gegründet. Das ist typisch tschechisch, wenn es ein Problem gibt, wird eine Arbeitsgruppe gebildet, und es kommt nichts dabei heraus. Einfach nie. Und nun, vier Monate später, führen sie die Tests ein.
auch hier wurde gelockert (trotz vergleichbarer inzidenz zur situation als wir verlaengert haben) aber mit dem hinweis, dass schnelltests eingefuehrt werden.
mind. 1/woche soll jeder in d getestet werden, jetzt stellt die regierung einmal (zur ueberbrueckung) 10,5 millionen tests zur verfuegung. das ist die menge, die wir (dicker daumen) pro tag braeuchten, wenn wir den schnelltest als ernsthaften beitrag sehen, der lockerungen ermoeglicht.
Ja, jetzt testen sie, und dann wird es die große Überraschung geben, wenn ihnen aufgeht, dass es nicht genügend Leute gibt, welche die Kontakte nachverfolgen können.
auch hier ist nicht klar, ab welcher inzidenz gesundheitsaemter die nachverfolgung leisten koennen. klar ist auch, sie haengt natuerlich auch von der anzahl der kontakte ab.
Unsere tschechischen Politiker sind wie Eichhörnchen. Sie hüpfen hektisch herum, lösen die Probleme von gestern oder heute, aber planen nicht für die Zukunft. Ich habe im November gesagt: Wir müssen jetzt überlegen, wo stehen wir im Mai?
auch das sehe ich hier aehnlich, auch wenn wir sicher deutlich besser als tschechien durch die krise gekommen sind.
nichtsdestotrotz noch ein letzter punkt:
Ja, aber Frau Merkel sagt, wir müssen Menschenleben retten, Babiš sagt, wir müssen die Krankenhäuser vor Überlastung schützen. Dieses System ist total bescheuert. Frau Merkel spricht über Leute, die sterben. Unsere Politiker sprechen über technische Probleme in Krankenhäusern.
gruende dafuer sind unklar. sollte es ueberlastung und frust sein, erwartet uns dann mehr. zur erinnerung, der verband der intensivmediziner hat wegen der anhaltenden ueberlast vor einer fruehzeitigen aufhebung des lockdowns gewarnt.
Und solange können wir uns zu Tode spekulieren. Ich kann nur sagen, dass Arbeitgeber in der Pflege Probleme hatten, Pflegepersonal im Frühjahr aus dem Ausland anzuwerben, was immer ein wesentlicher Teil des Personalneuzugangs war. Das nur mal so in den Raum geworfen.
Übrigens sind zwischen 2010 und 2018 die Zahl der Beschäftigten in den Krankenhäusern um 13 % gestiegen, in der Pflege um 22 % und in der ambulanten Pflege um 50 %. Das sind jetzt nicht die Vollzeitstellen, sondern das Personal, man kann also einen kleinen Teil wieder abrechnen, weil sich die Teilzeitquote vermutlich erhöht hat. Daher ist es natürlich schon auffällig, wenn es ein kleines Minus gibt, aber 0,5 %. Übrigens dürfte die Auslastung der Krankenhäuser außerhalb der Intensivstationen in den letzten 12 Monaten niedriger gewesen sein als zu Vor-Corona-Zeiten. Viele trauen sich ja derzeit nicht ins Krankenhaus. Das haben schon diverse Krankenhaus-Mitarbeiter so bestätigt, dafür braucht es nur ne kurze Google-Recherche oder Bekannte in dem Bereich.
Interessant wird hier eher die Entwicklung der nächsten Jahre sein und ob ein bleibender Schaden entsteht.
Und zu Tschechien: Die haben versagt. Ganz einfach. Wer über Monate hinweg über 100 Tote je 1.000.000 Einwohner pro Woche hat und nach einem kurzen stärkeren Rückgang sofort wieder in diese Höhen schnellt, hat versagt. Die haben im Zweimonate-Takt drei Wellen gehabt, die alle in der Spitze doppelt so stark waren wie unsere Zahlen im Dezember / Januar. Und die besten Zeiten in den letzten 5 Monaten waren etwa auf dem Niveau wie die schlechtesten bei uns um den Jahreswechsel herum. Natürlich hatte Tschechien im letzten Frühling kaum Fälle, so dass es jetzt sie härter trifft. Aber 2060 Tote je 1.000.000 Einwohner? Will nicht wissen, was hierzulande los wäre, wenn wir 170.000 Corona-Tote hätten.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
es ist natuerlich auch ein hinweis darauf, wie schwer es aus einer laxen handhabung und hohen zahlen heraus sein kann, die kurve wieder zu biegen.
im interview wird u.a. die industrie als knackpunkt angesehen. die im interview angesprochenen12 kontakte pro person im schnitt finde ich bei lockdown viel.
es ist richtig, er schaut ein wenig neidvoll nach deutschland, aber ich greife mal ein paar punkte heraus, die ich hier aehnlich wahrnehme:
Als die Regierung das Corona-Warnstufen-System PES entwarf, haben wir Wissenschaftler gesagt, zu den Maßnahmen in der höchsten Warnstufe müssen Corona-Tests in Unternehmen gehören. Aber die Wirtschaftsbosse waren dagegen. Es wurde also eine Arbeitsgruppe gegründet. Das ist typisch tschechisch, wenn es ein Problem gibt, wird eine Arbeitsgruppe gebildet, und es kommt nichts dabei heraus. Einfach nie. Und nun, vier Monate später, führen sie die Tests ein.
auch hier wurde gelockert (trotz vergleichbarer inzidenz zur situation als wir verlaengert haben) aber mit dem hinweis, dass schnelltests eingefuehrt werden.
mind. 1/woche soll jeder in d getestet werden, jetzt stellt die regierung einmal (zur ueberbrueckung) 10,5 millionen tests zur verfuegung. das ist die menge, die wir (dicker daumen) pro tag braeuchten, wenn wir den schnelltest als ernsthaften beitrag sehen, der lockerungen ermoeglicht.
Ja, jetzt testen sie, und dann wird es die große Überraschung geben, wenn ihnen aufgeht, dass es nicht genügend Leute gibt, welche die Kontakte nachverfolgen können.
auch hier ist nicht klar, ab welcher inzidenz gesundheitsaemter die nachverfolgung leisten koennen. klar ist auch, sie haengt natuerlich auch von der anzahl der kontakte ab.
Unsere tschechischen Politiker sind wie Eichhörnchen. Sie hüpfen hektisch herum, lösen die Probleme von gestern oder heute, aber planen nicht für die Zukunft. Ich habe im November gesagt: Wir müssen jetzt überlegen, wo stehen wir im Mai?
auch das sehe ich hier aehnlich, auch wenn wir sicher deutlich besser als tschechien durch die krise gekommen sind.
nichtsdestotrotz noch ein letzter punkt:
Ja, aber Frau Merkel sagt, wir müssen Menschenleben retten, Babiš sagt, wir müssen die Krankenhäuser vor Überlastung schützen. Dieses System ist total bescheuert. Frau Merkel spricht über Leute, die sterben. Unsere Politiker sprechen über technische Probleme in Krankenhäusern.
gruende dafuer sind unklar. sollte es ueberlastung und frust sein, erwartet uns dann mehr. zur erinnerung, der verband der intensivmediziner hat wegen der anhaltenden ueberlast vor einer fruehzeitigen aufhebung des lockdowns gewarnt.
Und solange können wir uns zu Tode spekulieren. Ich kann nur sagen, dass Arbeitgeber in der Pflege Probleme hatten, Pflegepersonal im Frühjahr aus dem Ausland anzuwerben, was immer ein wesentlicher Teil des Personalneuzugangs war. Das nur mal so in den Raum geworfen.
Übrigens sind zwischen 2010 und 2018 die Zahl der Beschäftigten in den Krankenhäusern um 13 % gestiegen, in der Pflege um 22 % und in der ambulanten Pflege um 50 %. Das sind jetzt nicht die Vollzeitstellen, sondern das Personal, man kann also einen kleinen Teil wieder abrechnen, weil sich die Teilzeitquote vermutlich erhöht hat. Daher ist es natürlich schon auffällig, wenn es ein kleines Minus gibt, aber 0,5 %. Übrigens dürfte die Auslastung der Krankenhäuser außerhalb der Intensivstationen in den letzten 12 Monaten niedriger gewesen sein als zu Vor-Corona-Zeiten. Viele trauen sich ja derzeit nicht ins Krankenhaus. Das haben schon diverse Krankenhaus-Mitarbeiter so bestätigt, dafür braucht es nur ne kurze Google-Recherche oder Bekannte in dem Bereich.
Interessant wird hier eher die Entwicklung der nächsten Jahre sein und ob ein bleibender Schaden entsteht.
Und zu Tschechien: Die haben versagt. Ganz einfach. Wer über Monate hinweg über 100 Tote je 1.000.000 Einwohner pro Woche hat und nach einem kurzen stärkeren Rückgang sofort wieder in diese Höhen schnellt, hat versagt. Die haben im Zweimonate-Takt drei Wellen gehabt, die alle in der Spitze doppelt so stark waren wie unsere Zahlen im Dezember / Januar. Und die besten Zeiten in den letzten 5 Monaten waren etwa auf dem Niveau wie die schlechtesten bei uns um den Jahreswechsel herum. Natürlich hatte Tschechien im letzten Frühling kaum Fälle, so dass es jetzt sie härter trifft. Aber 2060 Tote je 1.000.000 Einwohner? Will nicht wissen, was hierzulande los wäre, wenn wir 170.000 Corona-Tote hätten.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
Das ist in der Tat merkwürdig. Das ist ja ne Einladung für Superspreader-Partys, gerade in den Wintermonaten wenn alle drinnen sind. Da hätte ich eher die Geschäfte, Gastronomie, Kinos, Stadien allesamt geöffnet (mit Hygienekonzepten), das hätte vermutlich weniger Auswirkungen gehabt. Es sind doch wohl gerade die privaten Kontakte auf engem Raum und für längere Zeit die ein Haupttreiber sind... das man sowas fast ungehindert akzeptiert ist natürlich ein Eigentor. Es suggeriert ja den Menschen das sie sich privat ruhig treffen dürfen und wenn 12 erlaubt sind wird bei 15 oder 20 auch kaum einer was gesagt haben...
Und solange können wir uns zu Tode spekulieren. Ich kann nur sagen, dass Arbeitgeber in der Pflege Probleme hatten, Pflegepersonal im Frühjahr aus dem Ausland anzuwerben, was immer ein wesentlicher Teil des Personalneuzugangs war. Das nur mal so in den Raum geworfen.
Übrigens sind zwischen 2010 und 2018 die Zahl der Beschäftigten in den Krankenhäusern um 13 % gestiegen, in der Pflege um 22 % und in der ambulanten Pflege um 50 %. Das sind jetzt nicht die Vollzeitstellen, sondern das Personal, man kann also einen kleinen Teil wieder abrechnen, weil sich die Teilzeitquote vermutlich erhöht hat. Daher ist es natürlich schon auffällig, wenn es ein kleines Minus gibt, aber 0,5 %. Übrigens dürfte die Auslastung der Krankenhäuser außerhalb der Intensivstationen in den letzten 12 Monaten niedriger gewesen sein als zu Vor-Corona-Zeiten. Viele trauen sich ja derzeit nicht ins Krankenhaus. Das haben schon diverse Krankenhaus-Mitarbeiter so bestätigt, dafür braucht es nur ne kurze Google-Recherche oder Bekannte in dem Bereich.
Interessant wird hier eher die Entwicklung der nächsten Jahre sein und ob ein bleibender Schaden entsteht.
Und zu Tschechien: Die haben versagt. Ganz einfach. Wer über Monate hinweg über 100 Tote je 1.000.000 Einwohner pro Woche hat und nach einem kurzen stärkeren Rückgang sofort wieder in diese Höhen schnellt, hat versagt. Die haben im Zweimonate-Takt drei Wellen gehabt, die alle in der Spitze doppelt so stark waren wie unsere Zahlen im Dezember / Januar. Und die besten Zeiten in den letzten 5 Monaten waren etwa auf dem Niveau wie die schlechtesten bei uns um den Jahreswechsel herum. Natürlich hatte Tschechien im letzten Frühling kaum Fälle, so dass es jetzt sie härter trifft. Aber 2060 Tote je 1.000.000 Einwohner? Will nicht wissen, was hierzulande los wäre, wenn wir 170.000 Corona-Tote hätten.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
Das ist in der Tat merkwürdig. Das ist ja ne Einladung für Superspreader-Partys, gerade in den Wintermonaten wenn alle drinnen sind. Da hätte ich eher die Geschäfte, Gastronomie, Kinos, Stadien allesamt geöffnet (mit Hygienekonzepten), das hätte vermutlich weniger Auswirkungen gehabt. Es sind doch wohl gerade die privaten Kontakte auf engem Raum und für längere Zeit die ein Haupttreiber sind... das man sowas fast ungehindert akzeptiert ist natürlich ein Eigentor. Es suggeriert ja den Menschen das sie sich privat ruhig treffen dürfen und wenn 12 erlaubt sind wird bei 15 oder 20 auch kaum einer was gesagt haben...
Ich glaub, die Menschen haben durchschnittlich 12 unterschiedliche Kontakte. Nicht gleichzeitig, Diegito. So habe ich das verstanden im Artikel.
Ich hab nen Bekannten, der gute Kontakte nach Tschechien hat, der hat erzählt, dass die sich alle privat in Gruppen treffen und dort sich kaum einer an die Regeln hält. Habe ihn mal eben gefragt. Er ist wenig überrascht über die Zahlen dort.
Was sie dabei völlig außer Acht lassen, ist die Dynamik. Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch. 2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen 3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch. 2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen 3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch. 2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen 3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Wie bei uns.
Tschechien und Deutschland sind 2 Welten. Das zu vergleichen ist ziemlich schwach.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch. 2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen 3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch. 2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen 3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch. 2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen 3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Wie bei uns.
Tschechien und Deutschland sind 2 Welten. Das zu vergleichen ist ziemlich schwach.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch. 2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen 3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Wie bei uns.
Tschechien und Deutschland sind 2 Welten. Das zu vergleichen ist ziemlich schwach.
Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.
Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.
Ich musste kurz nachgucken und war dann bass erstaunt, dass es eine andere Aneinanderreihung von Floskeln war und zudem nur unwesentlich weniger amüsant. Respekt!
Für alle, denen es ähnlich ging, hier noch einmal das Original:
Meine Damen und Herren, Politik bedeutet, und davon sollte man ausgehen, Das ist doch - ohne darumherumzureden - in Anbetracht der Situation, in der wir uns befinden. Ich kann meinen politischen Standpunkt in wenige Worte zusammenfassen: Erstens das Selbstverständnis unter der Voraussetzung, zweitens und das ist es, Was wir unseren Wählern schuldig sind, Drittens, die konzentrierte Beinhaltung als Kernstück eines zukunftsweisenden Parteiprogramms. Wer hat denn, und das muss vor diesem hohen Hause einmal unmißverständlich ausgesprochen werden. Auch die wirtschaftliche Entwicklung hat sich in keiner Weise ... Das kann auch von meinen Gegnern nicht bestritten werden, ohne zu verkennen, Dass in Brüssel, in London die Absicht herrscht, die Regierung der Bundesrepublik habe da - Und, meine Damen und Herren ...warum auch nicht? Aber wo haben wir denn letzten Endes, Ohne die Lage unnötig zuzuspitzen? Da, meine Damen und Herren, liegt doch das Hauptproblem. - Bitte denken Sie doch einmal an die Altersversorgung. Wer war es denn, der seit 15 Jahren, Und wir wollen einmal davon absehen, dass niemand behaupten kann, Als hätte sich damals - so geht es doch nun wirklich nicht! Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fragen des Umweltschutzes, Und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst hin, wo bleibe unsere Glaubwürdigkeit? Eins steht doch fest und darüber gibt es keinen Zweifel. Wer das vergißt, Hat den Auftrag des Wählers nicht verstanden. Die Lohn- und Preispolitik geht von der Voraussetzung aus, Dass die mittelfristige Finanzplanung und im Bereich der Steuerreform Ist das schon immer von ausschlaggebender Bedeutung gewesen ... Meine Damen und Herren, wir wollen nicht vergessen, draußen im Lande Und damit möchte ich schließen. Hier und heute stellen sich die Fragen, Und ich glaube, Sie stimmen mit mir überein, wenn ich sage... Letzten Endes, wer wollte das bestreiten! Ich danke Ihnen
Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.
Verstanden?
Nein. Mag sein, dass du ein profunder Kenner der tschechischen Politik und Identität bist. Aber ich verstehe nicht, was Tschechen fundamental von uns oder Polen z.B. unterscheidet und was dein Beitrag als Antwort auf meinen mit den drei Thesen, die ich aufschrieb, zu tun hat.
Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.
Zugegebenerweise habe ich weder von der tschechischen Politik noch von ihren Bürgern Ahnung. Aber diese Spekulationen finde ich schon sehr merkwürdig und eigentlich anmaßend
Ja, die aktuelle Corona Politik verstehe ich nicht mehr, den Stufenplan habe ich aus der Zeitung ausgeschnitten, solange er noch gilt. 35, 50, 100, in Brandenburg gibt es die Kennzahl 200, sorry ich steig aus
wenn die ganze impfgruppe so schwer dabei ist, ist es kein wunder, dass es so langsam geht
Pass blos uff
ich weiss, haette ich mir auch spahn koennen, aber die versuchung war zu gross.
Es sollten bisher noch knapp 73.000 weitere folgen.
Statt der letzte Woche vereinbarten Notbremse bei Inzidenz 100, beschließt man da halt die Inzidenz 200 zu nutzen.
Ich bleibe bei meiner Meinung:
Manche Verantwortlichen haben eine Wette laufen, wer politisches Vertrauen am schnellsten in die Tonne kloppen kann.
Oder in Brandenburg redet man der AFD nach dem Mund.
War ja knapp genug letztes Mal.
Aus dem Zeit Corona Ticker:
Brandenburg verdoppelt Inzidenzwert für "Notbremse"
Die in den Bund-Länder-Beratungen festgelegte Grenze...gilt in Brandenburg nicht. Das Kabinett beschloss...Maßnahmen zu verschärfen, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz auf 200 steigt...
"Übersteigt die Sieben-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage ...Wert von 200, werden wieder schärfere...Maßnahmen festgesetzt"...
Die Brandenburger Landesregierung wehrte sich gegen scharfe Kritik und den Vorwurf, sie weiche im Alleingang die von Bund und Ländern vereinbarte Notbremse auf.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-deutschland-aktuell-rki-lockdown-neuinfektionen-live
Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Womöglich sind, bis es soweit kommt, aus der Gruppe der 70+ bereits genügend Menschen geimpft, um hohe Todeszahlen zu verhindern. Ob es erstrebenswert ist, kurz vor Erreichen guter Impferfolge eine Durchseuchung der restlichen Bevölkerung zu provozieren, zweifle ich stark an.
das ist die eine moeglichkeit, die andere ist, dass man halt doch versuchen moechte, soviele menschen wie moeglich zu durchseuchen.
Statt der letzte Woche vereinbarten Notbremse bei Inzidenz 100, beschließt man da halt die Inzidenz 200 zu nutzen.
Ich bleibe bei meiner Meinung:
Manche Verantwortlichen haben eine Wette laufen, wer politisches Vertrauen am schnellsten in die Tonne kloppen kann.
Oder in Brandenburg redet man der AFD nach dem Mund.
War ja knapp genug letztes Mal.
Aus dem Zeit Corona Ticker:
Brandenburg verdoppelt Inzidenzwert für "Notbremse"
Die in den Bund-Länder-Beratungen festgelegte Grenze...gilt in Brandenburg nicht. Das Kabinett beschloss...Maßnahmen zu verschärfen, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz auf 200 steigt...
"Übersteigt die Sieben-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage ...Wert von 200, werden wieder schärfere...Maßnahmen festgesetzt"...
Die Brandenburger Landesregierung wehrte sich gegen scharfe Kritik und den Vorwurf, sie weiche im Alleingang die von Bund und Ländern vereinbarte Notbremse auf.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-deutschland-aktuell-rki-lockdown-neuinfektionen-live
Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Womöglich sind, bis es soweit kommt, aus der Gruppe der 70+ bereits genügend Menschen geimpft, um hohe Todeszahlen zu verhindern. Ob es erstrebenswert ist, kurz vor Erreichen guter Impferfolge eine Durchseuchung der restlichen Bevölkerung zu provozieren, zweifle ich stark an.
Dazu ganz interessant ein Interview zur Situation in Tschechien: https://www.sueddeutsche.de/politik/tschechien-corona-impfung-1.5228477
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
Statt der letzte Woche vereinbarten Notbremse bei Inzidenz 100, beschließt man da halt die Inzidenz 200 zu nutzen.
Ich bleibe bei meiner Meinung:
Manche Verantwortlichen haben eine Wette laufen, wer politisches Vertrauen am schnellsten in die Tonne kloppen kann.
Oder in Brandenburg redet man der AFD nach dem Mund.
War ja knapp genug letztes Mal.
Aus dem Zeit Corona Ticker:
Brandenburg verdoppelt Inzidenzwert für "Notbremse"
Die in den Bund-Länder-Beratungen festgelegte Grenze...gilt in Brandenburg nicht. Das Kabinett beschloss...Maßnahmen zu verschärfen, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz auf 200 steigt...
"Übersteigt die Sieben-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage ...Wert von 200, werden wieder schärfere...Maßnahmen festgesetzt"...
Die Brandenburger Landesregierung wehrte sich gegen scharfe Kritik und den Vorwurf, sie weiche im Alleingang die von Bund und Ländern vereinbarte Notbremse auf.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-deutschland-aktuell-rki-lockdown-neuinfektionen-live
das ist die eine moeglichkeit, die andere ist, dass man halt doch versuchen moechte, soviele menschen wie moeglich zu durchseuchen.
Pass blos uff
ich weiss, haette ich mir auch spahn koennen, aber die versuchung war zu gross.
Bei einer Inzidenz von 200 ist es um einiges schwieriger, das Ganze zu bremsen. Bis sich dann eine Verbesserung zeigt, ist die Inzidenz munter weiter angestiegen.
Womöglich sind, bis es soweit kommt, aus der Gruppe der 70+ bereits genügend Menschen geimpft, um hohe Todeszahlen zu verhindern. Ob es erstrebenswert ist, kurz vor Erreichen guter Impferfolge eine Durchseuchung der restlichen Bevölkerung zu provozieren, zweifle ich stark an.
Dazu ganz interessant ein Interview zur Situation in Tschechien: https://www.sueddeutsche.de/politik/tschechien-corona-impfung-1.5228477
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
ich weiss zu wenig ueber die situation in tschechien, um einschaetzen zu koennen, inwieweit da die vorgaben des lockdowns eingehalten werden.
ueber die verschaerfung im februar meldete die tagesschau damals:
https://www.tagesschau.de/ausland/tschechien-corona-tote-103.html
es ist natuerlich auch ein hinweis darauf, wie schwer es aus einer laxen handhabung und hohen zahlen heraus sein kann, die kurve wieder zu biegen.
im interview wird u.a. die industrie als knackpunkt angesehen. die im interview angesprochenen12 kontakte pro person im schnitt finde ich bei lockdown viel.
es ist richtig, er schaut ein wenig neidvoll nach deutschland, aber ich greife mal ein paar punkte heraus, die ich hier aehnlich wahrnehme:
auch hier wurde gelockert (trotz vergleichbarer inzidenz zur situation als wir verlaengert haben) aber mit dem hinweis, dass schnelltests eingefuehrt werden.
mind. 1/woche soll jeder in d getestet werden, jetzt stellt die regierung einmal (zur ueberbrueckung) 10,5 millionen tests zur verfuegung. das ist die menge, die wir (dicker daumen) pro tag braeuchten, wenn wir den schnelltest als ernsthaften beitrag sehen, der lockerungen ermoeglicht.
auch hier ist nicht klar, ab welcher inzidenz gesundheitsaemter die nachverfolgung leisten koennen. klar ist auch, sie haengt natuerlich auch von der anzahl der kontakte ab.
auch das sehe ich hier aehnlich, auch wenn wir sicher deutlich besser als tschechien durch die krise gekommen sind.
nichtsdestotrotz noch ein letzter punkt:
passend dazu heute die meldung, dass in den monaten april bis juli die beschaeftigtenzahl im pflegesektor um mehr als 9000 personen zurueckgegangen ist:
https://www.deutschlandfunk.de/medienbericht-deutschland-verliert-in-der-corona-pandemie.1939.de.html?drn:news_id=1235869
gruende dafuer sind unklar. sollte es ueberlastung und frust sein, erwartet uns dann mehr.
zur erinnerung, der verband der intensivmediziner hat wegen der anhaltenden ueberlast vor einer fruehzeitigen aufhebung des lockdowns gewarnt.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
Dazu ganz interessant ein Interview zur Situation in Tschechien: https://www.sueddeutsche.de/politik/tschechien-corona-impfung-1.5228477
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
ich weiss zu wenig ueber die situation in tschechien, um einschaetzen zu koennen, inwieweit da die vorgaben des lockdowns eingehalten werden.
ueber die verschaerfung im februar meldete die tagesschau damals:
https://www.tagesschau.de/ausland/tschechien-corona-tote-103.html
es ist natuerlich auch ein hinweis darauf, wie schwer es aus einer laxen handhabung und hohen zahlen heraus sein kann, die kurve wieder zu biegen.
im interview wird u.a. die industrie als knackpunkt angesehen. die im interview angesprochenen12 kontakte pro person im schnitt finde ich bei lockdown viel.
es ist richtig, er schaut ein wenig neidvoll nach deutschland, aber ich greife mal ein paar punkte heraus, die ich hier aehnlich wahrnehme:
auch hier wurde gelockert (trotz vergleichbarer inzidenz zur situation als wir verlaengert haben) aber mit dem hinweis, dass schnelltests eingefuehrt werden.
mind. 1/woche soll jeder in d getestet werden, jetzt stellt die regierung einmal (zur ueberbrueckung) 10,5 millionen tests zur verfuegung. das ist die menge, die wir (dicker daumen) pro tag braeuchten, wenn wir den schnelltest als ernsthaften beitrag sehen, der lockerungen ermoeglicht.
auch hier ist nicht klar, ab welcher inzidenz gesundheitsaemter die nachverfolgung leisten koennen. klar ist auch, sie haengt natuerlich auch von der anzahl der kontakte ab.
auch das sehe ich hier aehnlich, auch wenn wir sicher deutlich besser als tschechien durch die krise gekommen sind.
nichtsdestotrotz noch ein letzter punkt:
passend dazu heute die meldung, dass in den monaten april bis juli die beschaeftigtenzahl im pflegesektor um mehr als 9000 personen zurueckgegangen ist:
https://www.deutschlandfunk.de/medienbericht-deutschland-verliert-in-der-corona-pandemie.1939.de.html?drn:news_id=1235869
gruende dafuer sind unklar. sollte es ueberlastung und frust sein, erwartet uns dann mehr.
zur erinnerung, der verband der intensivmediziner hat wegen der anhaltenden ueberlast vor einer fruehzeitigen aufhebung des lockdowns gewarnt.
Und solange können wir uns zu Tode spekulieren. Ich kann nur sagen, dass Arbeitgeber in der Pflege Probleme hatten, Pflegepersonal im Frühjahr aus dem Ausland anzuwerben, was immer ein wesentlicher Teil des Personalneuzugangs war. Das nur mal so in den Raum geworfen.
Übrigens sind zwischen 2010 und 2018 die Zahl der Beschäftigten in den Krankenhäusern um 13 % gestiegen, in der Pflege um 22 % und in der ambulanten Pflege um 50 %. Das sind jetzt nicht die Vollzeitstellen, sondern das Personal, man kann also einen kleinen Teil wieder abrechnen, weil sich die Teilzeitquote vermutlich erhöht hat.
Daher ist es natürlich schon auffällig, wenn es ein kleines Minus gibt, aber 0,5 %.
Übrigens dürfte die Auslastung der Krankenhäuser außerhalb der Intensivstationen in den letzten 12 Monaten niedriger gewesen sein als zu Vor-Corona-Zeiten. Viele trauen sich ja derzeit nicht ins Krankenhaus. Das haben schon diverse Krankenhaus-Mitarbeiter so bestätigt, dafür braucht es nur ne kurze Google-Recherche oder Bekannte in dem Bereich.
Interessant wird hier eher die Entwicklung der nächsten Jahre sein und ob ein bleibender Schaden entsteht.
Und zu Tschechien: Die haben versagt. Ganz einfach. Wer über Monate hinweg über 100 Tote je 1.000.000 Einwohner pro Woche hat und nach einem kurzen stärkeren Rückgang sofort wieder in diese Höhen schnellt, hat versagt. Die haben im Zweimonate-Takt drei Wellen gehabt, die alle in der Spitze doppelt so stark waren wie unsere Zahlen im Dezember / Januar. Und die besten Zeiten in den letzten 5 Monaten waren etwa auf dem Niveau wie die schlechtesten bei uns um den Jahreswechsel herum.
Natürlich hatte Tschechien im letzten Frühling kaum Fälle, so dass es jetzt sie härter trifft. Aber 2060 Tote je 1.000.000 Einwohner? Will nicht wissen, was hierzulande los wäre, wenn wir 170.000 Corona-Tote hätten.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
ich weiss zu wenig ueber die situation in tschechien, um einschaetzen zu koennen, inwieweit da die vorgaben des lockdowns eingehalten werden.
ueber die verschaerfung im februar meldete die tagesschau damals:
https://www.tagesschau.de/ausland/tschechien-corona-tote-103.html
es ist natuerlich auch ein hinweis darauf, wie schwer es aus einer laxen handhabung und hohen zahlen heraus sein kann, die kurve wieder zu biegen.
im interview wird u.a. die industrie als knackpunkt angesehen. die im interview angesprochenen12 kontakte pro person im schnitt finde ich bei lockdown viel.
es ist richtig, er schaut ein wenig neidvoll nach deutschland, aber ich greife mal ein paar punkte heraus, die ich hier aehnlich wahrnehme:
auch hier wurde gelockert (trotz vergleichbarer inzidenz zur situation als wir verlaengert haben) aber mit dem hinweis, dass schnelltests eingefuehrt werden.
mind. 1/woche soll jeder in d getestet werden, jetzt stellt die regierung einmal (zur ueberbrueckung) 10,5 millionen tests zur verfuegung. das ist die menge, die wir (dicker daumen) pro tag braeuchten, wenn wir den schnelltest als ernsthaften beitrag sehen, der lockerungen ermoeglicht.
auch hier ist nicht klar, ab welcher inzidenz gesundheitsaemter die nachverfolgung leisten koennen. klar ist auch, sie haengt natuerlich auch von der anzahl der kontakte ab.
auch das sehe ich hier aehnlich, auch wenn wir sicher deutlich besser als tschechien durch die krise gekommen sind.
nichtsdestotrotz noch ein letzter punkt:
passend dazu heute die meldung, dass in den monaten april bis juli die beschaeftigtenzahl im pflegesektor um mehr als 9000 personen zurueckgegangen ist:
https://www.deutschlandfunk.de/medienbericht-deutschland-verliert-in-der-corona-pandemie.1939.de.html?drn:news_id=1235869
gruende dafuer sind unklar. sollte es ueberlastung und frust sein, erwartet uns dann mehr.
zur erinnerung, der verband der intensivmediziner hat wegen der anhaltenden ueberlast vor einer fruehzeitigen aufhebung des lockdowns gewarnt.
Und solange können wir uns zu Tode spekulieren. Ich kann nur sagen, dass Arbeitgeber in der Pflege Probleme hatten, Pflegepersonal im Frühjahr aus dem Ausland anzuwerben, was immer ein wesentlicher Teil des Personalneuzugangs war. Das nur mal so in den Raum geworfen.
Übrigens sind zwischen 2010 und 2018 die Zahl der Beschäftigten in den Krankenhäusern um 13 % gestiegen, in der Pflege um 22 % und in der ambulanten Pflege um 50 %. Das sind jetzt nicht die Vollzeitstellen, sondern das Personal, man kann also einen kleinen Teil wieder abrechnen, weil sich die Teilzeitquote vermutlich erhöht hat.
Daher ist es natürlich schon auffällig, wenn es ein kleines Minus gibt, aber 0,5 %.
Übrigens dürfte die Auslastung der Krankenhäuser außerhalb der Intensivstationen in den letzten 12 Monaten niedriger gewesen sein als zu Vor-Corona-Zeiten. Viele trauen sich ja derzeit nicht ins Krankenhaus. Das haben schon diverse Krankenhaus-Mitarbeiter so bestätigt, dafür braucht es nur ne kurze Google-Recherche oder Bekannte in dem Bereich.
Interessant wird hier eher die Entwicklung der nächsten Jahre sein und ob ein bleibender Schaden entsteht.
Und zu Tschechien: Die haben versagt. Ganz einfach. Wer über Monate hinweg über 100 Tote je 1.000.000 Einwohner pro Woche hat und nach einem kurzen stärkeren Rückgang sofort wieder in diese Höhen schnellt, hat versagt. Die haben im Zweimonate-Takt drei Wellen gehabt, die alle in der Spitze doppelt so stark waren wie unsere Zahlen im Dezember / Januar. Und die besten Zeiten in den letzten 5 Monaten waren etwa auf dem Niveau wie die schlechtesten bei uns um den Jahreswechsel herum.
Natürlich hatte Tschechien im letzten Frühling kaum Fälle, so dass es jetzt sie härter trifft. Aber 2060 Tote je 1.000.000 Einwohner? Will nicht wissen, was hierzulande los wäre, wenn wir 170.000 Corona-Tote hätten.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
Das ist in der Tat merkwürdig. Das ist ja ne Einladung für Superspreader-Partys, gerade in den Wintermonaten wenn alle drinnen sind.
Da hätte ich eher die Geschäfte, Gastronomie, Kinos, Stadien allesamt geöffnet (mit Hygienekonzepten), das hätte vermutlich weniger Auswirkungen gehabt.
Es sind doch wohl gerade die privaten Kontakte auf engem Raum und für längere Zeit die ein Haupttreiber sind... das man sowas fast ungehindert akzeptiert ist natürlich ein Eigentor.
Es suggeriert ja den Menschen das sie sich privat ruhig treffen dürfen und wenn 12 erlaubt sind wird bei 15 oder 20 auch kaum einer was gesagt haben...
Und solange können wir uns zu Tode spekulieren. Ich kann nur sagen, dass Arbeitgeber in der Pflege Probleme hatten, Pflegepersonal im Frühjahr aus dem Ausland anzuwerben, was immer ein wesentlicher Teil des Personalneuzugangs war. Das nur mal so in den Raum geworfen.
Übrigens sind zwischen 2010 und 2018 die Zahl der Beschäftigten in den Krankenhäusern um 13 % gestiegen, in der Pflege um 22 % und in der ambulanten Pflege um 50 %. Das sind jetzt nicht die Vollzeitstellen, sondern das Personal, man kann also einen kleinen Teil wieder abrechnen, weil sich die Teilzeitquote vermutlich erhöht hat.
Daher ist es natürlich schon auffällig, wenn es ein kleines Minus gibt, aber 0,5 %.
Übrigens dürfte die Auslastung der Krankenhäuser außerhalb der Intensivstationen in den letzten 12 Monaten niedriger gewesen sein als zu Vor-Corona-Zeiten. Viele trauen sich ja derzeit nicht ins Krankenhaus. Das haben schon diverse Krankenhaus-Mitarbeiter so bestätigt, dafür braucht es nur ne kurze Google-Recherche oder Bekannte in dem Bereich.
Interessant wird hier eher die Entwicklung der nächsten Jahre sein und ob ein bleibender Schaden entsteht.
Und zu Tschechien: Die haben versagt. Ganz einfach. Wer über Monate hinweg über 100 Tote je 1.000.000 Einwohner pro Woche hat und nach einem kurzen stärkeren Rückgang sofort wieder in diese Höhen schnellt, hat versagt. Die haben im Zweimonate-Takt drei Wellen gehabt, die alle in der Spitze doppelt so stark waren wie unsere Zahlen im Dezember / Januar. Und die besten Zeiten in den letzten 5 Monaten waren etwa auf dem Niveau wie die schlechtesten bei uns um den Jahreswechsel herum.
Natürlich hatte Tschechien im letzten Frühling kaum Fälle, so dass es jetzt sie härter trifft. Aber 2060 Tote je 1.000.000 Einwohner? Will nicht wissen, was hierzulande los wäre, wenn wir 170.000 Corona-Tote hätten.
Immerhin zeigt Tschechien gerade gut auf, was passiert wäre, wenn wir es noch schlechter hinbekommen hätten. Und 12 Kontakte pro Person sind ne Katastrophe.
Das ist in der Tat merkwürdig. Das ist ja ne Einladung für Superspreader-Partys, gerade in den Wintermonaten wenn alle drinnen sind.
Da hätte ich eher die Geschäfte, Gastronomie, Kinos, Stadien allesamt geöffnet (mit Hygienekonzepten), das hätte vermutlich weniger Auswirkungen gehabt.
Es sind doch wohl gerade die privaten Kontakte auf engem Raum und für längere Zeit die ein Haupttreiber sind... das man sowas fast ungehindert akzeptiert ist natürlich ein Eigentor.
Es suggeriert ja den Menschen das sie sich privat ruhig treffen dürfen und wenn 12 erlaubt sind wird bei 15 oder 20 auch kaum einer was gesagt haben...
Ich hab nen Bekannten, der gute Kontakte nach Tschechien hat, der hat erzählt, dass die sich alle privat in Gruppen treffen und dort sich kaum einer an die Regeln hält. Habe ihn mal eben gefragt. Er ist wenig überrascht über die Zahlen dort.
Dazu ganz interessant ein Interview zur Situation in Tschechien: https://www.sueddeutsche.de/politik/tschechien-corona-impfung-1.5228477
Dort gilt übrigens Deutschland als Vorbild. Sollte man bei aller Kritik (auch von mir) nicht vergessen, anderswo sind die Zahlen hoch UND es gibt Lockdown...
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch.
2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen
3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Wie bei uns.
Danke für das Interview. Es liest sich irgendwie befremdlich. Dort scheinen die gleichen Mechanismen zu greifen wie bei uns und man betrachtet es ungläubig, ohne einschreiten zu können.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch.
2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen
3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Wie bei uns.
deshalb halte ich es (wie bei asien, neuseeland und australien) fuer sinnvoll dort hin zu schauen, um lernen zu koennen.
Tschechien und Deutschland sind 2 Welten. Das zu vergleichen ist ziemlich schwach.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch.
2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen
3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Wie bei uns.
deshalb halte ich es (wie bei asien, neuseeland und australien) fuer sinnvoll dort hin zu schauen, um lernen zu koennen.
1. Lobby- und Interessenverbände machen Druck und setzen sich durch.
2. Wirtschaftsinteressen vor gesundheitlichen Interessen
3. Nicht auf Wissenschaftler und Experten gehört.
Wie bei uns.
Tschechien und Deutschland sind 2 Welten. Das zu vergleichen ist ziemlich schwach.
Tschechien und Deutschland sind 2 Welten. Das zu vergleichen ist ziemlich schwach.
Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.
Verstanden?
Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.
Verstanden?
Für alle, denen es ähnlich ging, hier noch einmal das Original:
Meine Damen und Herren, Politik bedeutet, und davon sollte man ausgehen,
Das ist doch - ohne darumherumzureden - in Anbetracht der Situation, in der wir uns befinden.
Ich kann meinen politischen Standpunkt in wenige Worte zusammenfassen:
Erstens das Selbstverständnis unter der Voraussetzung, zweitens und das ist es,
Was wir unseren Wählern schuldig sind,
Drittens, die konzentrierte Beinhaltung als Kernstück eines zukunftsweisenden Parteiprogramms.
Wer hat denn, und das muss vor diesem hohen Hause einmal unmißverständlich ausgesprochen werden.
Auch die wirtschaftliche Entwicklung hat sich in keiner Weise ...
Das kann auch von meinen Gegnern nicht bestritten werden, ohne zu verkennen,
Dass in Brüssel, in London die Absicht herrscht, die Regierung der Bundesrepublik habe da -
Und, meine Damen und Herren ...warum auch nicht? Aber wo haben wir denn letzten Endes,
Ohne die Lage unnötig zuzuspitzen? Da, meine Damen und Herren, liegt doch das Hauptproblem. -
Bitte denken Sie doch einmal an die Altersversorgung. Wer war es denn, der seit 15 Jahren,
Und wir wollen einmal davon absehen, dass niemand behaupten kann,
Als hätte sich damals - so geht es doch nun wirklich nicht!
Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fragen des Umweltschutzes,
Und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst hin, wo bleibe unsere Glaubwürdigkeit?
Eins steht doch fest und darüber gibt es keinen Zweifel. Wer das vergißt,
Hat den Auftrag des Wählers nicht verstanden. Die Lohn- und Preispolitik geht von der Voraussetzung aus,
Dass die mittelfristige Finanzplanung und im Bereich der Steuerreform
Ist das schon immer von ausschlaggebender Bedeutung gewesen ...
Meine Damen und Herren, wir wollen nicht vergessen, draußen im Lande
Und damit möchte ich schließen. Hier und heute stellen sich die Fragen,
Und ich glaube, Sie stimmen mit mir überein, wenn ich sage...
Letzten Endes, wer wollte das bestreiten! Ich danke Ihnen
Nein.
Mag sein, dass du ein profunder Kenner der tschechischen Politik und Identität bist.
Aber ich verstehe nicht, was Tschechen fundamental von uns oder Polen z.B. unterscheidet und was dein Beitrag als Antwort auf meinen mit den drei Thesen, die ich aufschrieb, zu tun hat.
Oh du meine Güte!
Ja, die aktuelle Corona Politik verstehe ich nicht mehr, den Stufenplan habe ich aus der Zeitung ausgeschnitten, solange er noch gilt. 35, 50, 100, in Brandenburg gibt es die Kennzahl 200, sorry ich steig aus