Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Momentan bringt es wenig darüber zu philosophieren was richtig ist und was nicht. Impfstoffe sind einfach zu wenig vorhanden. Die Maschinerie muss erstmal richtig anlaufen und dann ist auch schnell der Rest der Welt dran. Im Sommer/Herbst wird man auch Weltweit einen enormen Schritt gemacht haben. Bis dahin herrscht Mangel Wirtschaft.
Glaubst du wirklich noch, dass in dieser Regierung mal jemand rausgeworfen wird?
Also ich nicht. Wir hatten in den letzten 15 Jahren eine schier unglaubliche Zahl an unfähigen Ministern. Und selbst solche, die nicht mal versucht haben, den Anschein aufrecht zu erhalten, dass sie dem Volk dienen wollen und eifrig sich selbst oder Freunde bereichert haben oder offen rassistische Tendenzen ausgelebt haben, sind in Amt und "Würden" geblieben. Nein, da fliegt niemand.
Was würde es auch bringen? Kostet nur Geld und der/die nächste ist noch unfähiger als die Vorgänger/in. Siehe Krampf Karrengedöns oder Andi Scheer. Aber man kann ja auch nicht alle unfähigen Politiker nach Brüssel/Straßburg abschieben um dort katastrophale Europapolitik zu machen.
Das Problem ist die Postenschacherei. Wir haben x Leute, die wir zu Ministern machen wollen und die werden dann irgendwie aufgeteilt. Schon allein die Tatsache, dass von der Leyen auf drei Ministerposten war, zeigt doch, dass die Qualifikation keine Rolle spielt.
Ich bin ja der Meinung, dass es noch mehr Geld kostet, sich Leute wie AKK, Uschi, Scheuer, Spahn oder die Weinbergschnecke zu leisten.
Basaltkopp schrieb:
der/die nächste ist noch unfähiger als die Vorgänger/in.
Wenn man intensiv sucht, findet man womöglich auch noch unfähigere Leute, die noch sorg- und schamloser mit fremdem Geld und/oder Menschenleben umgehen.
Aber man könnte ja auch einfach mal nach integren Leuten vom Fach suchen.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Momentan bringt es wenig darüber zu philosophieren was richtig ist und was nicht. Impfstoffe sind einfach zu wenig vorhanden. Die Maschinerie muss erstmal richtig anlaufen und dann ist auch schnell der Rest der Welt dran. Im Sommer/Herbst wird man auch Weltweit einen enormen Schritt gemacht haben. Bis dahin herrscht Mangel Wirtschaft.
Durch den Stopp von AstraZeneca haben wir natürlich nun eine "kleine Delle" in der Übersicht.
Leider gibt es weiterhin keine kommunizierten Liefermengen ab der KW 13, hoffe mal das bis nächste Woche der April veröffentlicht wird.
Noch als Nachtrag: Es ist natürlich etwas schwierig, jetzt darüber spekulieren zu wollen wieviel Impfungen wir durch den Stopp von Astra wirklich "verloren" haben. a) War die Liefermenge in dieser KW ohnehin nicht so hoch wie in der Vorwoche und b) Wurden einige Impfungen ja auch von BionTech und Moderna "aufgefangen"
Wenn ich nur die reine Zahl der Verimpfungen betrachte, hatten wir in der letzten KW täglich ca. 119.000 Impfungen mit Astra. Im Vergleich zur Vorwoche waren es jedoch insgesamt nur ca. 166.300. Hochgerechnet beläuft sich die Zahl also auf über 665.000 fehlende Impfungen durch den Stopp... aber wie gesagt, man muss da halt auch andere Faktoren betrachten.
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll. Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen. Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein. Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Es gab und gibt natürlich einen Wettbewerb um den Impfstoff und hier wurde offenkundig unterschiedlich gehandelt. Die EU hat mE nie die Strategie verfolgt, dass die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig geimpft werden soll. Sie war im Vergleich zu Großbritannien und den USA aber einfach "schlechter" unterwegs. Das abzutun und die Diskussion damit ersticken zu wollen, dass man die USA oder Großbritannien als Vordrängler bezeichnet, hilft niemanden weiter. Wenn man die Fehler nicht wieder machen möchte, muss man selbstverständlich genau schauen, was falsch gemacht worden ist. Passiert jetzt hoffentlich auch.
Ob die Strategie richtig sein soll, alle gleichzeitig zu impfen, ist eine theoretische Frage, die wohl nie beantwortet werden wird. Dazu müssten alle Industrienationen kurzfristig abgestimmt handeln und auf einmal "solidarisch drauf sein". Sehr unrealistisch. Es scheint zudem so zu sein, dass man die Impfstoffe relativ leicht auf Mutationen anpassen kann.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Mittlerweile ziehen die Impfungen schon etwas mehr an, waren wir noch vor paar Wochen bei 30-40 Mio Impfdosen weltweit pro Woche und dann bei 50-60 , so werden es diese Woche schon 70-80 Mio sein.
Ich kann das schon nachvollziehen. Überleg mal, was für ein Land Biden übernommen hat und welche Politik bis Jahresanfang dort herrschte. Anders zu handeln wäre politischer Selbstmord und würde es ihm fast unmöglich machen einen Grundstein für seine Amtszeit zu legen. Auch was zukünftige Entscheidungen betrifft. Gut finde ich das trotzdem nicht, aber es ist halt nachvollziehbar.
Ich kann das schon nachvollziehen. Überleg mal, was für ein Land Biden übernommen hat und welche Politik bis Jahresanfang dort herrschte. Anders zu handeln wäre politischer Selbstmord und würde es ihm fast unmöglich machen einen Grundstein für seine Amtszeit zu legen. Auch was zukünftige Entscheidungen betrifft. Gut finde ich das trotzdem nicht, aber es ist halt nachvollziehbar.
Was heißt hier bis Jahresanfang? In den USA galt schon immer "America First", Trump war nur der Erste, der es ausgesprochen hat. Dass wird sich auch unter Biden nicht ändern, auch demokratische Präsidenten sind Nationalisten, da braucht man sich nix vormachen.
Ich verstehe nicht recht, weshalb sich hier duelliert wird, wer in der Impfpolitik besser vorgegangen ist.
Denn der globale Mangel an Impfstoff ist ein Problem, dass durch Europa und die USA im Interesse der Pharmalobby erst geschaffen bzw. Nicht verhindert wurde:
"Der WTO-Vertrag über „handelsbezogene geistige Eigentumsrechte“ (TRIPS) sieht das [meint hier: die Aussetzung von Patentrechten] für den Fall eines Notstands sogar ausdrücklich vor. Doch die USA und die EU-Staaten lehnten rundheraus ab, auch die Bundesregierung. Der Antrag sei „nicht zielführend“, sagte eine Sprecherin des zuständigen Justizministeriums. Vielmehr biete „der angemessene Schutz geistiger Eigentumsrechte einen wichtigen marktbasierten Anreiz für die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen durch private Unternehmen”, erklärte sie in peinlichem Gleichklang mit der Pharmalobby." https://m.tagesspiegel.de/politik/corona-und-die-toedlichen-patente-wie-eu-und-usa-die-interessen-der-pharmariesen-schuetzen/26913168.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F
Garniert werden diese Ausführungen sodann noch mit einem Blick darauf, dass in Deutschland und andernorts aus Steuergeld "erwirtschaftete" staatliche Zuwendungen bis zu zwei Milliarden für etwa Moderna die Impfstoffentwicklung erst ermöglicht hatten.
Und nun werden die Gewinne aus diesen staatlichen Investitionen privatisiert. Auf dass uns der ganze Mist alsbald um die Ohren fliegen möge.
Ich teile deine Ansicht weitgehend, man sollte jedoch nicht denken, dass es reicht, wenn man das Rezept verlangt. In dem Artikel geht es ja weiter:
Auch der Generaldirektor des internationalen Pharmaverbandes IMFPA, Thomas Cueni, rechtfertigt die Blockade: „Selbst wenn die Patente ausgesetzt würden, würde in dieser Pandemie keine einzige zusätzliche Dosis die Menschen erreichen“, sagte er. Eine Fabrik zu bauen, welche die komplexen neuen Impfstoffe herstellen könne, dauere drei bis fünf Jahre.
Ein in der Tat komplexes Problem, TRIPS hilft dabei wenig, da dort der entscheidende Durchbruch noch aussteht und auch nicht absehbar ist. Zumal die WTO als internationale Handelsorganisation durch die Außenhandelspolitik der USA, der EU und China (Präferenzhandelsabkommen statt multilaterale Einigung) marginalisiert wurde.
Ich verstehe nicht recht, weshalb sich hier duelliert wird, wer in der Impfpolitik besser vorgegangen ist.
Denn der globale Mangel an Impfstoff ist ein Problem, dass durch Europa und die USA im Interesse der Pharmalobby erst geschaffen bzw. Nicht verhindert wurde:
"Der WTO-Vertrag über „handelsbezogene geistige Eigentumsrechte“ (TRIPS) sieht das [meint hier: die Aussetzung von Patentrechten] für den Fall eines Notstands sogar ausdrücklich vor. Doch die USA und die EU-Staaten lehnten rundheraus ab, auch die Bundesregierung. Der Antrag sei „nicht zielführend“, sagte eine Sprecherin des zuständigen Justizministeriums. Vielmehr biete „der angemessene Schutz geistiger Eigentumsrechte einen wichtigen marktbasierten Anreiz für die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen durch private Unternehmen”, erklärte sie in peinlichem Gleichklang mit der Pharmalobby." https://m.tagesspiegel.de/politik/corona-und-die-toedlichen-patente-wie-eu-und-usa-die-interessen-der-pharmariesen-schuetzen/26913168.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F
Garniert werden diese Ausführungen sodann noch mit einem Blick darauf, dass in Deutschland und andernorts aus Steuergeld "erwirtschaftete" staatliche Zuwendungen bis zu zwei Milliarden für etwa Moderna die Impfstoffentwicklung erst ermöglicht hatten.
Und nun werden die Gewinne aus diesen staatlichen Investitionen privatisiert. Auf dass uns der ganze Mist alsbald um die Ohren fliegen möge.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Wieso sollte eine ausgeglichenere und gerechtere Verteilung des Impfstoffs die Mutationswahrscheinlichkeit aktuell groß absenken?
Jeder Mensch, der das Virus nicht mehr weitergeben kann, verringert diese Wahrscheinlichkeit. Völlig egal, ob es jemand in Deutschland ist oder in Brasilien oder in Turkmenistan. Vor allem zu Beginn einer Impfkampagne sehe ich da mal gar keinen Unterschied. Was anderes ist es natürlich, wenn ein Land bereits Richtung Herdenimmunität geht und ein anderes noch weit davon entfernt ist, weil dann völlig unterschiedliche Infektionsgeschehen bestehen können.
Also ich beziehe mich auf die aktuelle Situation.
Falsch wäre es, ärmere Länder bzgl. Impfstoff allein zu lassen, wenn wir hier mal in erheblichem Maße die Weiterverbreitung hier eingedämmt haben. Denn dann würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden (Mutationen etc.).
Mal abgesehen davon: Ein US-Präsident, der zB bei der Impfkampagne nicht "America first" denkt, würde politischen Selbstmord begehen. Leider denken eben die meisten Menschen, nicht nur in den USA, erstmal an sich und dann bestenfalls ans direkte Umfeld und nicht global. Die Politik, die wir hier in der EU betreiben, ist eher so ein Mittelding.
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Jetzt mal losgelöst von moralischen Fragen und Gerechtigkeit: Wieso würde eine andere Verteilung bestehender Impfstoffe hierbei vorteilhaft sein?
Wenn ich jeweils 25 Leute in den USA, 25 in der EU, 25 in Asien und 25 in Afrika habe, die Impfungen benötigen, sind das am Ende 100 Leute. Und 20 Impfdosen zu verteilen habe. Dann ist es doch letztlich egal ob alle 20 aus einer der o.g. Gruppen geimpft werden, und niemand aus einer allen anderen Gruppen. Oder ob der Impfstoff gleich verteilt wird. Am Ende sind 20 von 100 geimpft. So oder so...
Dies ist im Sinne der Vermeidung von Mutaten etc. nach meinem Verständnis erst dann anders zu bewerten, wenn in einer der o.g. Populationen sowas wie eine Herdenimmunität erreicht wäre, was aber derzeit lange noch nicht der Fall ist.
Von daher finde ich den Ansatz, dass nur eine allgemeine Steigerung der Impfstoffproduktion geeignet wäre, Risiken für alle zu minimieren, als den weitaus zielführenderen.
Übrigens finde ich den Hinweis, dass ein aussetzen von Patentschutz nichts brächte, weil ja keine Fabriken aus dem Boden gestampft werden könnten, ziemlich hanebüchen. Selbstverständlich gibt es auf der Welt Fabriken bzw. Fabrikanten, die potentiell könnten, aber ob des Patentschutzes nicht dürfen.
Und selbst, wenn dem nicht so wäre, ließenn sich m.E.n. auch de novo in kürzerer Zeit als innerhalb von 3-5 Jahren weitere Kapazitäten hochziehen, wenn nur genug Dampf reingesteckt würde. Was ich angesichts der Notlage angebracht fände.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Im Übrigen gleicht dein Argument dem, dass die Armen in der Dritten Welt noch ärmer dran wären, wenn man ihnen die Kinderarbeit nehmen würde.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Im Übrigen gleicht dein Argument dem, dass die Armen in der Dritten Welt noch ärmer dran wären, wenn man ihnen die Kinderarbeit nehmen würde.
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Tut mir leid, aber ich halte das nach wie vor für eine Schutzbehauptung. Wie schon mal gesagt: UH hat im Prozess gegen sich nichts anderes behauptet: nur weil ich so stinkereich bin, kann ich so viel spenden. Also seht mir das bisschen Steuerhinterziehung nach.
Ich kann ja verstehen, dass jeder erstmal für sich selbst nach dem Impfstoff giert. Denkst du, ich bin nicht ungeduldig? Aber warum soll man deshalb seinen Verstand und seine Menschlichkeit gleich über Bord werfen? Und irgendwelche Katastrophenszenarien heraufbeschwören, um das zu rechtfertigen?
Die Industrienationen werden weiter wie bisher einfach Geld drucken, um die Wirtschaft am Leben zu erhalten. Und einen Kriegsgrund sehe ich schon gleich zweimal nicht. Wer soll denn da gegen wen?
Und was die Mutationen angeht, so sehen das die Wissenschaftler auch anders. Nur ein weltweites Eindämmen des Virus hilft bei der Ausbreitung. Nichts anderes. Es sind mittlerweile Mutationen im Umlauf, die im Verdacht stehen, gegen alle Impfstoffe, die derzeit auf dem Markt sind, resistent zu sein.
Die Option, auf der ganzen Welt mehr Impfstoff verfügbar zu machen, und damit über Verteilungswettstreit in zumindest weit geringerem Maße reden zu müssen, und überdies dadurch auch unsere Pandemiezukunft weniger gefährlich und mutmaßlich kürzer zu gestalten, scheidet als weitere Möglichkeit aus?
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Wieso sollte eine ausgeglichenere und gerechtere Verteilung des Impfstoffs die Mutationswahrscheinlichkeit aktuell groß absenken?
Jeder Mensch, der das Virus nicht mehr weitergeben kann, verringert diese Wahrscheinlichkeit. Völlig egal, ob es jemand in Deutschland ist oder in Brasilien oder in Turkmenistan. Vor allem zu Beginn einer Impfkampagne sehe ich da mal gar keinen Unterschied. Was anderes ist es natürlich, wenn ein Land bereits Richtung Herdenimmunität geht und ein anderes noch weit davon entfernt ist, weil dann völlig unterschiedliche Infektionsgeschehen bestehen können.
Also ich beziehe mich auf die aktuelle Situation.
Falsch wäre es, ärmere Länder bzgl. Impfstoff allein zu lassen, wenn wir hier mal in erheblichem Maße die Weiterverbreitung hier eingedämmt haben. Denn dann würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden (Mutationen etc.).
Mal abgesehen davon: Ein US-Präsident, der zB bei der Impfkampagne nicht "America first" denkt, würde politischen Selbstmord begehen. Leider denken eben die meisten Menschen, nicht nur in den USA, erstmal an sich und dann bestenfalls ans direkte Umfeld und nicht global. Die Politik, die wir hier in der EU betreiben, ist eher so ein Mittelding.
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Tut mir leid, aber ich halte das nach wie vor für eine Schutzbehauptung. Wie schon mal gesagt: UH hat im Prozess gegen sich nichts anderes behauptet: nur weil ich so stinkereich bin, kann ich so viel spenden. Also seht mir das bisschen Steuerhinterziehung nach.
Ich kann ja verstehen, dass jeder erstmal für sich selbst nach dem Impfstoff giert. Denkst du, ich bin nicht ungeduldig? Aber warum soll man deshalb seinen Verstand und seine Menschlichkeit gleich über Bord werfen? Und irgendwelche Katastrophenszenarien heraufbeschwören, um das zu rechtfertigen?
Die Industrienationen werden weiter wie bisher einfach Geld drucken, um die Wirtschaft am Leben zu erhalten. Und einen Kriegsgrund sehe ich schon gleich zweimal nicht. Wer soll denn da gegen wen?
Und was die Mutationen angeht, so sehen das die Wissenschaftler auch anders. Nur ein weltweites Eindämmen des Virus hilft bei der Ausbreitung. Nichts anderes. Es sind mittlerweile Mutationen im Umlauf, die im Verdacht stehen, gegen alle Impfstoffe, die derzeit auf dem Markt sind, resistent zu sein.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was UH in dieser Diskussion zu suchen hat. Der Vergleich passt einfach überhaupt nicht. UH hätte durch Steuerzahlungen keinen Wohlstand eingebüßt. Sein Argument war doch, dass er es besser als der Staat wissen würde, wie das Geld zu verteilen sei. Natürlich ist das hier eine Schutzbehauptung gewesen, zudem scheint er nie verstanden zu haben, wie ein Staat tickt und warum auch er hier frei und in Frieden leben darf.
Wir hingegen verlieren derzeit Tag für Tag Teile unseres Wohlstands und umso länger wir ausgeknockt bleiben, umso schlimmer wirds. Ich halte es für keine gute Idee damit zu spielen.
Und wir werden hier nicht feststellen können, welche Strategie tatsächlich die bessere ist. Dass du einfach behauptest, dass deine Strategie besser ist, überzeugt mich aus den von mir genannten Gründen, die du einfach als "Schutzbehauptungen" abtust, überhaupt nicht. Und so kommen wir auch nicht weiter.
Die Schlussfolgerung, dass aus einer gerechten Verteilung des Impfstoffes bei uns der Wohlstand ausfällt oder gar ein Krieg ausbricht, halte ich für extrem weit hergeholt. Es würde lediglich bedeuten, dass wir ein paar Monate später nach Malle fliegen oder wieder ins Stadion dürfen. Wo siehst du da einen Kriegsgrund?
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Die Option, auf der ganzen Welt mehr Impfstoff verfügbar zu machen, und damit über Verteilungswettstreit in zumindest weit geringerem Maße reden zu müssen, und überdies dadurch auch unsere Pandemiezukunft weniger gefährlich und mutmaßlich kürzer zu gestalten, scheidet als weitere Möglichkeit aus?
Die Option, auf der ganzen Welt mehr Impfstoff verfügbar zu machen, und damit über Verteilungswettstreit in zumindest weit geringerem Maße reden zu müssen, und überdies dadurch auch unsere Pandemiezukunft weniger gefährlich und mutmaßlich kürzer zu gestalten, scheidet als weitere Möglichkeit aus?
Ich glaube ja. Hat er ja auch schon elegant umschifft, als ich es wiederholt angesprochen hatte. Es gilt, den Mangel möglichst kurzsichtig zu verwalten und zu schimpfen, wenn andere das konsequenter durchziehen als wir.
Die Option, auf der ganzen Welt mehr Impfstoff verfügbar zu machen, und damit über Verteilungswettstreit in zumindest weit geringerem Maße reden zu müssen, und überdies dadurch auch unsere Pandemiezukunft weniger gefährlich und mutmaßlich kürzer zu gestalten, scheidet als weitere Möglichkeit aus?
Wer sagt den das es bei Patentabgabe schneller geht? Schon jetzt stößt die Produktion bei den Herstellern an ihre Grenzen. Da fehlt es an Fläschchen, Inhaltsstoffen usw. Das würde sich auch kaum verbessern wenn alle auf einmal produzieren. Der Markt ist Global und die Impfstoff Hersteller arbeiten auch mit genug Firmen rund um den Globus zusammen. Das sich durch Patent Öffnung es schneller wird, wage ich zu bezweifeln. Zudem hat die UN Covax ins Leben gerufen und da geht man von 2 Mrd Dosen dieses Jahr aus. Es ist immer noch eines wenn nicht sogar das größte Projekt nach der Pockenimpfung.
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Momentan bringt es wenig darüber zu philosophieren was richtig ist und was nicht. Impfstoffe sind einfach zu wenig vorhanden. Die Maschinerie muss erstmal richtig anlaufen und dann ist auch schnell der Rest der Welt dran. Im Sommer/Herbst wird man auch Weltweit einen enormen Schritt gemacht haben. Bis dahin herrscht Mangel Wirtschaft.
Jo. Praktisch wie 1945. 🙄
Also ich nicht. Wir hatten in den letzten 15 Jahren eine schier unglaubliche Zahl an unfähigen Ministern. Und selbst solche, die nicht mal versucht haben, den Anschein aufrecht zu erhalten, dass sie dem Volk dienen wollen und eifrig sich selbst oder Freunde bereichert haben oder offen rassistische Tendenzen ausgelebt haben, sind in Amt und "Würden" geblieben. Nein, da fliegt niemand.
Was würde es auch bringen? Kostet nur Geld und der/die nächste ist noch unfähiger als die Vorgänger/in.
Siehe Krampf Karrengedöns oder Andi Scheer.
Aber man kann ja auch nicht alle unfähigen Politiker nach Brüssel/Straßburg abschieben um dort katastrophale Europapolitik zu machen.
Das Problem ist die Postenschacherei. Wir haben x Leute, die wir zu Ministern machen wollen und die werden dann irgendwie aufgeteilt. Schon allein die Tatsache, dass von der Leyen auf drei Ministerposten war, zeigt doch, dass die Qualifikation keine Rolle spielt.
Ich bin ja der Meinung, dass es noch mehr Geld kostet, sich Leute wie AKK, Uschi, Scheuer, Spahn oder die Weinbergschnecke zu leisten.
Wenn man intensiv sucht, findet man womöglich auch noch unfähigere Leute, die noch sorg- und schamloser mit fremdem Geld und/oder Menschenleben umgehen.
Aber man könnte ja auch einfach mal nach integren Leuten vom Fach suchen.
Momentan bringt es wenig darüber zu philosophieren was richtig ist und was nicht. Impfstoffe sind einfach zu wenig vorhanden. Die Maschinerie muss erstmal richtig anlaufen und dann ist auch schnell der Rest der Welt dran. Im Sommer/Herbst wird man auch Weltweit einen enormen Schritt gemacht haben. Bis dahin herrscht Mangel Wirtschaft.
Jo. Praktisch wie 1945. 🙄
Leider gibt es weiterhin keine kommunizierten Liefermengen ab der KW 13, hoffe mal das bis nächste Woche der April veröffentlicht wird.
Noch als Nachtrag:
Es ist natürlich etwas schwierig, jetzt darüber spekulieren zu wollen wieviel Impfungen wir durch den Stopp von Astra wirklich "verloren" haben.
a) War die Liefermenge in dieser KW ohnehin nicht so hoch wie in der Vorwoche und
b) Wurden einige Impfungen ja auch von BionTech und Moderna "aufgefangen"
Wenn ich nur die reine Zahl der Verimpfungen betrachte, hatten wir in der letzten KW täglich ca. 119.000 Impfungen mit Astra. Im Vergleich zur Vorwoche waren es jedoch insgesamt nur ca. 166.300.
Hochgerechnet beläuft sich die Zahl also auf über 665.000 fehlende Impfungen durch den Stopp... aber wie gesagt, man muss da halt auch andere Faktoren betrachten.
Es gab und gibt natürlich einen Wettbewerb um den Impfstoff und hier wurde offenkundig unterschiedlich gehandelt. Die EU hat mE nie die Strategie verfolgt, dass die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig geimpft werden soll. Sie war im Vergleich zu Großbritannien und den USA aber einfach "schlechter" unterwegs. Das abzutun und die Diskussion damit ersticken zu wollen, dass man die USA oder Großbritannien als Vordrängler bezeichnet, hilft niemanden weiter. Wenn man die Fehler nicht wieder machen möchte, muss man selbstverständlich genau schauen, was falsch gemacht worden ist. Passiert jetzt hoffentlich auch.
Ob die Strategie richtig sein soll, alle gleichzeitig zu impfen, ist eine theoretische Frage, die wohl nie beantwortet werden wird. Dazu müssten alle Industrienationen kurzfristig abgestimmt handeln und auf einmal "solidarisch drauf sein". Sehr unrealistisch. Es scheint zudem so zu sein, dass man die Impfstoffe relativ leicht auf Mutationen anpassen kann.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden.
Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Weltweit: 0,95
Europa: 1,68
davon:
EU: 1,76
UK: 5,18
Asien: 0,73
USA: 5,24
Südamerika: 1,37
Afrika: 0,13
https://ourworldindata.org/covid-vaccinations
Mittlerweile ziehen die Impfungen schon etwas mehr an, waren wir noch vor paar Wochen bei 30-40 Mio Impfdosen weltweit pro Woche und dann bei 50-60 , so werden es diese Woche schon 70-80 Mio sein.
Was heißt hier bis Jahresanfang? In den USA galt schon immer "America First", Trump war nur der Erste, der es ausgesprochen hat.
Dass wird sich auch unter Biden nicht ändern, auch demokratische Präsidenten sind Nationalisten, da braucht man sich nix vormachen.
Denn der globale Mangel an Impfstoff ist ein Problem, dass durch Europa und die USA im Interesse der Pharmalobby erst geschaffen bzw. Nicht verhindert wurde:
"Der WTO-Vertrag über „handelsbezogene geistige Eigentumsrechte“ (TRIPS) sieht das [meint hier: die Aussetzung von Patentrechten] für den Fall eines Notstands sogar ausdrücklich vor. Doch die USA und die EU-Staaten lehnten rundheraus ab, auch die Bundesregierung. Der Antrag sei „nicht zielführend“, sagte eine Sprecherin des zuständigen Justizministeriums. Vielmehr biete „der angemessene Schutz geistiger Eigentumsrechte einen wichtigen marktbasierten Anreiz für die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen durch private Unternehmen”, erklärte sie in peinlichem Gleichklang mit der Pharmalobby."
https://m.tagesspiegel.de/politik/corona-und-die-toedlichen-patente-wie-eu-und-usa-die-interessen-der-pharmariesen-schuetzen/26913168.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F
Garniert werden diese Ausführungen sodann noch mit einem Blick darauf, dass in Deutschland und andernorts aus Steuergeld "erwirtschaftete" staatliche Zuwendungen bis zu zwei Milliarden für etwa Moderna die Impfstoffentwicklung erst ermöglicht hatten.
Und nun werden die Gewinne aus diesen staatlichen Investitionen privatisiert. Auf dass uns der ganze Mist alsbald um die Ohren fliegen möge.
Ich sag's doch: die Welt ist vollkommen irre geworden.
Auch der Generaldirektor des internationalen Pharmaverbandes IMFPA, Thomas Cueni, rechtfertigt die Blockade: „Selbst wenn die Patente ausgesetzt würden, würde in dieser Pandemie keine einzige zusätzliche Dosis die Menschen erreichen“, sagte er. Eine Fabrik zu bauen, welche die komplexen neuen Impfstoffe herstellen könne, dauere drei bis fünf Jahre.
Ein in der Tat komplexes Problem, TRIPS hilft dabei wenig, da dort der entscheidende Durchbruch noch aussteht und auch nicht absehbar ist. Zumal die WTO als internationale Handelsorganisation durch die Außenhandelspolitik der USA, der EU und China (Präferenzhandelsabkommen statt multilaterale Einigung) marginalisiert wurde.
Denn der globale Mangel an Impfstoff ist ein Problem, dass durch Europa und die USA im Interesse der Pharmalobby erst geschaffen bzw. Nicht verhindert wurde:
"Der WTO-Vertrag über „handelsbezogene geistige Eigentumsrechte“ (TRIPS) sieht das [meint hier: die Aussetzung von Patentrechten] für den Fall eines Notstands sogar ausdrücklich vor. Doch die USA und die EU-Staaten lehnten rundheraus ab, auch die Bundesregierung. Der Antrag sei „nicht zielführend“, sagte eine Sprecherin des zuständigen Justizministeriums. Vielmehr biete „der angemessene Schutz geistiger Eigentumsrechte einen wichtigen marktbasierten Anreiz für die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen durch private Unternehmen”, erklärte sie in peinlichem Gleichklang mit der Pharmalobby."
https://m.tagesspiegel.de/politik/corona-und-die-toedlichen-patente-wie-eu-und-usa-die-interessen-der-pharmariesen-schuetzen/26913168.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F
Garniert werden diese Ausführungen sodann noch mit einem Blick darauf, dass in Deutschland und andernorts aus Steuergeld "erwirtschaftete" staatliche Zuwendungen bis zu zwei Milliarden für etwa Moderna die Impfstoffentwicklung erst ermöglicht hatten.
Und nun werden die Gewinne aus diesen staatlichen Investitionen privatisiert. Auf dass uns der ganze Mist alsbald um die Ohren fliegen möge.
Ich sag's doch: die Welt ist vollkommen irre geworden.
Ich sag's doch: die Welt ist vollkommen irre geworden.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden.
Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Du darfst da gerne drauf antworten wie du magst. Mir steht ja das gleiche Recht zu. Insofern: Diesen Wettlauf nicht anzunehmen, beschwört das Risiko herauf, den Wohlstand und damit den Frieden in der EU zu verlieren. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Nenne es gerne Egoismus, wenn du mir vorwirfst gerne weiterhin in Frieden leben zu wollen. Kann ich gut mit leben. Als dumm odrr kurzsichtig würde ich meine Denkweise jedoch nicht bezeichnen.
Und man wird nur anderen Menschen helfen können, wenn man selbst "gesund" ist. Das gilt im Kleinen wie im Großen.
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Wieso sollte eine ausgeglichenere und gerechtere Verteilung des Impfstoffs die Mutationswahrscheinlichkeit aktuell groß absenken?
Jeder Mensch, der das Virus nicht mehr weitergeben kann, verringert diese Wahrscheinlichkeit. Völlig egal, ob es jemand in Deutschland ist oder in Brasilien oder in Turkmenistan. Vor allem zu Beginn einer Impfkampagne sehe ich da mal gar keinen Unterschied. Was anderes ist es natürlich, wenn ein Land bereits Richtung Herdenimmunität geht und ein anderes noch weit davon entfernt ist, weil dann völlig unterschiedliche Infektionsgeschehen bestehen können.
Also ich beziehe mich auf die aktuelle Situation.
Falsch wäre es, ärmere Länder bzgl. Impfstoff allein zu lassen, wenn wir hier mal in erheblichem Maße die Weiterverbreitung hier eingedämmt haben. Denn dann würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden (Mutationen etc.).
Mal abgesehen davon: Ein US-Präsident, der zB bei der Impfkampagne nicht "America first" denkt, würde politischen Selbstmord begehen. Leider denken eben die meisten Menschen, nicht nur in den USA, erstmal an sich und dann bestenfalls ans direkte Umfeld und nicht global. Die Politik, die wir hier in der EU betreiben, ist eher so ein Mittelding.
Jetzt mal losgelöst von moralischen Fragen und Gerechtigkeit: Wieso würde eine andere Verteilung bestehender Impfstoffe hierbei vorteilhaft sein?
Wenn ich jeweils 25 Leute in den USA, 25 in der EU, 25 in Asien und 25 in Afrika habe, die Impfungen benötigen, sind das am Ende 100 Leute. Und 20 Impfdosen zu verteilen habe. Dann ist es doch letztlich egal ob alle 20 aus einer der o.g. Gruppen geimpft werden, und niemand aus einer allen anderen Gruppen. Oder ob der Impfstoff gleich verteilt wird. Am Ende sind 20 von 100 geimpft. So oder so...
Dies ist im Sinne der Vermeidung von Mutaten etc. nach meinem Verständnis erst dann anders zu bewerten, wenn in einer der o.g. Populationen sowas wie eine Herdenimmunität erreicht wäre, was aber derzeit lange noch nicht der Fall ist.
Von daher finde ich den Ansatz, dass nur eine allgemeine Steigerung der Impfstoffproduktion geeignet wäre, Risiken für alle zu minimieren, als den weitaus zielführenderen.
Übrigens finde ich den Hinweis, dass ein aussetzen von Patentschutz nichts brächte, weil ja keine Fabriken aus dem Boden gestampft werden könnten, ziemlich hanebüchen. Selbstverständlich gibt es auf der Welt Fabriken bzw. Fabrikanten, die potentiell könnten, aber ob des Patentschutzes nicht dürfen.
Und selbst, wenn dem nicht so wäre, ließenn sich m.E.n. auch de novo in kürzerer Zeit als innerhalb von 3-5 Jahren weitere Kapazitäten hochziehen, wenn nur genug Dampf reingesteckt würde. Was ich angesichts der Notlage angebracht fände.
Sehe ich genauso. Ein schwächelnder Riese bringt den armen Ländern noch weniger. Sie z.B. die Tourismus. Da pfeifen einige arme Länder aus dem letzten Loch, weil keine Sau kommt wegen der Pandemie.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Im Übrigen gleicht dein Argument dem, dass die Armen in der Dritten Welt noch ärmer dran wären, wenn man ihnen die Kinderarbeit nehmen würde.
Nein. Sie pfeifen aus dem letzten Loch, weil sie alles über Bord geworfen und einzig auf die Karte Tourismus gesetzt haben. Und dabei in Kauf genommen haben, dass ihr Umfeld heute so aussieht, wie es aussieht.
Im Übrigen gleicht dein Argument dem, dass die Armen in der Dritten Welt noch ärmer dran wären, wenn man ihnen die Kinderarbeit nehmen würde.
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Ich kann ja verstehen, dass jeder erstmal für sich selbst nach dem Impfstoff giert. Denkst du, ich bin nicht ungeduldig? Aber warum soll man deshalb seinen Verstand und seine Menschlichkeit gleich über Bord werfen? Und irgendwelche Katastrophenszenarien heraufbeschwören, um das zu rechtfertigen?
Die Industrienationen werden weiter wie bisher einfach Geld drucken, um die Wirtschaft am Leben zu erhalten. Und einen Kriegsgrund sehe ich schon gleich zweimal nicht. Wer soll denn da gegen wen?
Und was die Mutationen angeht, so sehen das die Wissenschaftler auch anders. Nur ein weltweites Eindämmen des Virus hilft bei der Ausbreitung. Nichts anderes. Es sind mittlerweile Mutationen im Umlauf, die im Verdacht stehen, gegen alle Impfstoffe, die derzeit auf dem Markt sind, resistent zu sein.
Es würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die gefährlichen Mutationen, die weltweit entstehen, weniger Chancen zur Ausbreitung und damit für einen Weg zu uns hätten.
Wieso sollte eine ausgeglichenere und gerechtere Verteilung des Impfstoffs die Mutationswahrscheinlichkeit aktuell groß absenken?
Jeder Mensch, der das Virus nicht mehr weitergeben kann, verringert diese Wahrscheinlichkeit. Völlig egal, ob es jemand in Deutschland ist oder in Brasilien oder in Turkmenistan. Vor allem zu Beginn einer Impfkampagne sehe ich da mal gar keinen Unterschied. Was anderes ist es natürlich, wenn ein Land bereits Richtung Herdenimmunität geht und ein anderes noch weit davon entfernt ist, weil dann völlig unterschiedliche Infektionsgeschehen bestehen können.
Also ich beziehe mich auf die aktuelle Situation.
Falsch wäre es, ärmere Länder bzgl. Impfstoff allein zu lassen, wenn wir hier mal in erheblichem Maße die Weiterverbreitung hier eingedämmt haben. Denn dann würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden (Mutationen etc.).
Mal abgesehen davon: Ein US-Präsident, der zB bei der Impfkampagne nicht "America first" denkt, würde politischen Selbstmord begehen. Leider denken eben die meisten Menschen, nicht nur in den USA, erstmal an sich und dann bestenfalls ans direkte Umfeld und nicht global. Die Politik, die wir hier in der EU betreiben, ist eher so ein Mittelding.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Ich kann ja verstehen, dass jeder erstmal für sich selbst nach dem Impfstoff giert. Denkst du, ich bin nicht ungeduldig? Aber warum soll man deshalb seinen Verstand und seine Menschlichkeit gleich über Bord werfen? Und irgendwelche Katastrophenszenarien heraufbeschwören, um das zu rechtfertigen?
Die Industrienationen werden weiter wie bisher einfach Geld drucken, um die Wirtschaft am Leben zu erhalten. Und einen Kriegsgrund sehe ich schon gleich zweimal nicht. Wer soll denn da gegen wen?
Und was die Mutationen angeht, so sehen das die Wissenschaftler auch anders. Nur ein weltweites Eindämmen des Virus hilft bei der Ausbreitung. Nichts anderes. Es sind mittlerweile Mutationen im Umlauf, die im Verdacht stehen, gegen alle Impfstoffe, die derzeit auf dem Markt sind, resistent zu sein.
Wir hingegen verlieren derzeit Tag für Tag Teile unseres Wohlstands und umso länger wir ausgeknockt bleiben, umso schlimmer wirds. Ich halte es für keine gute Idee damit zu spielen.
Und wir werden hier nicht feststellen können, welche Strategie tatsächlich die bessere ist. Dass du einfach behauptest, dass deine Strategie besser ist, überzeugt mich aus den von mir genannten Gründen, die du einfach als "Schutzbehauptungen" abtust, überhaupt nicht. Und so kommen wir auch nicht weiter.
Die gefährlichen Mutationen werden sich genauso weiterentwickeln, wenn wir alle gleichzeitig impfen wollen. Warum? Weil wir dadurch wahrscheinlich insgesamt sehr viel langsamer sein werden. Insofern halte ich die Strategie für fraglich.
Und ich glaube nicht, dass wir dann nur über "ein paar Monate" sprechen. Insofern halte die Gefahr für groß, dass uns hier alles um die Ohren fliegt und wir dann gar nicht mehr helfen können, weil wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Ich glaube ja. Hat er ja auch schon elegant umschifft, als ich es wiederholt angesprochen hatte.
Es gilt, den Mangel möglichst kurzsichtig zu verwalten und zu schimpfen, wenn andere das konsequenter durchziehen als wir.
Wer sagt den das es bei Patentabgabe schneller geht? Schon jetzt stößt die Produktion bei den Herstellern an ihre Grenzen. Da fehlt es an Fläschchen, Inhaltsstoffen usw. Das würde sich auch kaum verbessern wenn alle auf einmal produzieren. Der Markt ist Global und die Impfstoff Hersteller arbeiten auch mit genug Firmen rund um den Globus zusammen. Das sich durch Patent Öffnung es schneller wird, wage ich zu bezweifeln. Zudem hat die UN Covax ins Leben gerufen und da geht man von 2 Mrd Dosen dieses Jahr aus. Es ist immer noch eines wenn nicht sogar das größte Projekt nach der Pockenimpfung.