Ich kann hier von einem sehr positiven Beispiel in Bezug auf Homeoffice berichten. Mein Chef war bis Corona immer ein Gegner davon und hat extrem viel Wert auf Anwesenheit gelegt. Gezwungener Maßen ging es Mitte März für alle ins Homeoffice und es lief wunderbar. Bis Jahresende war ich 4 mal im Büro. Kurz vor Weihnachten hat er dann vor allen zugegeben total überrascht zu sein wie gut es geklappt hat, er hat sich getäuscht und das wird wohl auch ne konstante Option nach corona bleiben. Ich fand es total klasse die Größe zu haben das vor allen so auszusprechen. Aber der ist eh ne coole Socke (als Eintrachtfan 😎).
Ich kann hier von einem sehr positiven Beispiel in Bezug auf Homeoffice berichten. Mein Chef war bis Corona immer ein Gegner davon und hat extrem viel Wert auf Anwesenheit gelegt. Gezwungener Maßen ging es Mitte März für alle ins Homeoffice und es lief wunderbar. Bis Jahresende war ich 4 mal im Büro. Kurz vor Weihnachten hat er dann vor allen zugegeben total überrascht zu sein wie gut es geklappt hat, er hat sich getäuscht und das wird wohl auch ne konstante Option nach corona bleiben. Ich fand es total klasse die Größe zu haben das vor allen so auszusprechen. Aber der ist eh ne coole Socke (als Eintrachtfan 😎).
Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden. Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.
Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.
Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.
Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt. Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
Wir haben sogar Geschäfte schneller abgewickelt als bei Präsenz im Büro. Unsere IT war quasi auf den Punkt einsatzbereit. Einziges Thema bei uns zur Zeit sind die Unterschriften. Auch bei uns muss man sich für Bürotage anmelden. Einige sind lieber vor Ort, ich jedenfalls bleibe lieber komplett daheim. Im Sommer sitze ich im Garten oder mache dort pause, im Keller habe ich ein vollständiges Büro. Man kann alles übers Telefon oder Teams regeln, ich spare ne Menge Sprit und habe viel mehr Zeit für meine Kinder. Für mich absolut zukunftsfähig dieses Modell.
Ich kann hier von einem sehr positiven Beispiel in Bezug auf Homeoffice berichten. Mein Chef war bis Corona immer ein Gegner davon und hat extrem viel Wert auf Anwesenheit gelegt. Gezwungener Maßen ging es Mitte März für alle ins Homeoffice und es lief wunderbar. Bis Jahresende war ich 4 mal im Büro. Kurz vor Weihnachten hat er dann vor allen zugegeben total überrascht zu sein wie gut es geklappt hat, er hat sich getäuscht und das wird wohl auch ne konstante Option nach corona bleiben. Ich fand es total klasse die Größe zu haben das vor allen so auszusprechen. Aber der ist eh ne coole Socke (als Eintrachtfan 😎).
Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden. Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.
Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.
Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.
Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt. Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Interaktion ja, aber eher die Schwätzchen zwischendurch. Wobei bei uns auch so genug gebabbelt wird. Ok, die geburtstagskuchen fehlen mir 😄 Und mein Kaffee daheim ist um Welten besser 😁
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Ja und nein. Wir haben die Kommunikation vollständig umgestellt und es ist absolut normal, sich über Videotelefonie mit direkten oder auch unbekannten Kollegen auszutauschen. Würden wir weitere drei Jahre so arbeiten und dann in die Büros zurückkehren, würde man wohl eher fragen, ob durch die ganze Interaktion nicht die Produktivität zurück gehe.
Entscheidungen werden deutlich klarer und zielstrebiger getroffen und es wird fokussierter kommuniziert. Das finde ich schon ziemlich gut.
Es gibt aber auch die Kehrseite. Gerade bei auftretenden Problemen können Informationen und wichtiger Austausch auf der Strecke bleiben. Sich einfach mal kurz für zwei Minuten beim Kollegen neben den Monitor zu stellen, kann sehr lehrreich sein oder gar die Lösung liefern. Das fehlt leider völlig. Bei mir selbst ist es so, dass ich jetzt häufig zu Unzeiten noch Termine mit Kollegen habe, in denen ich Dinge besprechen, die ich sonst beim Mittagessen oder beim Café geklärt hätte. Allein der gemeinsame Gang zu einem wichtigen Termin oder das spontane Treffen eines Kollegen im Fahrstuhl hat oftmals für wichtigen Informationsaustausch gesorgt.
Motoguzzi999 schrieb:
Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?
Absolut. Bei uns wurden mehrere hundert Neueinstellungen vorgenommen. In den meisten Fällen ist die Resonanz sehr gut.
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Ich kann hier von einem sehr positiven Beispiel in Bezug auf Homeoffice berichten. Mein Chef war bis Corona immer ein Gegner davon und hat extrem viel Wert auf Anwesenheit gelegt. Gezwungener Maßen ging es Mitte März für alle ins Homeoffice und es lief wunderbar. Bis Jahresende war ich 4 mal im Büro. Kurz vor Weihnachten hat er dann vor allen zugegeben total überrascht zu sein wie gut es geklappt hat, er hat sich getäuscht und das wird wohl auch ne konstante Option nach corona bleiben. Ich fand es total klasse die Größe zu haben das vor allen so auszusprechen. Aber der ist eh ne coole Socke (als Eintrachtfan 😎).
Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden. Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.
Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.
Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.
Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt. Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
Wir haben sogar Geschäfte schneller abgewickelt als bei Präsenz im Büro. Unsere IT war quasi auf den Punkt einsatzbereit. Einziges Thema bei uns zur Zeit sind die Unterschriften. Auch bei uns muss man sich für Bürotage anmelden. Einige sind lieber vor Ort, ich jedenfalls bleibe lieber komplett daheim. Im Sommer sitze ich im Garten oder mache dort pause, im Keller habe ich ein vollständiges Büro. Man kann alles übers Telefon oder Teams regeln, ich spare ne Menge Sprit und habe viel mehr Zeit für meine Kinder. Für mich absolut zukunftsfähig dieses Modell.
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?
Das ist natürlich schwierig dann. Ich denke der Mix macht es. Ich habe für mich entschieden das ich nach der Pandemie sicher öfters von zu Hause arbeite, aber nicht komplett. Einfach weil es ab und an mal persönlich Konversation braucht. Aber das sich in Zukunft die Art der Zusammenarbeit ändern wird, davon bin ich überzeugt.
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Interaktion ja, aber eher die Schwätzchen zwischendurch. Wobei bei uns auch so genug gebabbelt wird. Ok, die geburtstagskuchen fehlen mir 😄 Und mein Kaffee daheim ist um Welten besser 😁
Ich kenne auch genau einen Querdenker, der selbst Corona hatte. Und weißt du was? Das ist ihm alles scheiß egal. Er ist bei dem Thema aber relativ gelassen, er sagt einfach, soll jeder denke was er will. Man kann ihn nicht umstimmen.
Impfungen usw. lehnt er ab. Er ist raucher. Und meistens triffts die Leute bei der 2. Infektion wohl noch härter. Kann man mal machen, muss man aber nicht.
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...
Mal abwarten. Ich habe auch umgekehrte Sichtweisen vernommen. Zwar stimmt es, dass die interessanten Gespräche nebenher geführt werden, aber auch das lässt sich simulieren, zB durch Breakout-Rooms, gemeinsame Pausen, Kontaktaustausch zum späteren telefonieren usw. Vor allem für Menschen mit Familie sind diese Dienstreisen sehr anstrengend und, darf man nicht vergessen, auch oft sehr ineffizient. Für zehn Minuten Vortrag ist man zB 48h gebunden. Von den Kosten für das Unternehmen ganz zu schweigen. Ich glaube, hier wird sich einiges tun und ich hoffe es auch, denn ich habe selbst erlebt wie nervig und umständlich solche Dienstreisen sein können.
Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?
Das ist natürlich schwierig dann. Ich denke der Mix macht es. Ich habe für mich entschieden das ich nach der Pandemie sicher öfters von zu Hause arbeite, aber nicht komplett. Einfach weil es ab und an mal persönlich Konversation braucht. Aber das sich in Zukunft die Art der Zusammenarbeit ändern wird, davon bin ich überzeugt.
Ich kenne auch genau einen Querdenker, der selbst Corona hatte. Und weißt du was? Das ist ihm alles scheiß egal. Er ist bei dem Thema aber relativ gelassen, er sagt einfach, soll jeder denke was er will. Man kann ihn nicht umstimmen.
Impfungen usw. lehnt er ab. Er ist raucher. Und meistens triffts die Leute bei der 2. Infektion wohl noch härter. Kann man mal machen, muss man aber nicht.
In ner Facebook-Gruppe hat gerade jemand ernsthaft gefragt, ob es nicht nen mobilen Frisör gibt, den man in Anspruch nehmen könne... Manche Leute sind schon lustig.
In ner Facebook-Gruppe hat gerade jemand ernsthaft gefragt, ob es nicht nen mobilen Frisör gibt, den man in Anspruch nehmen könne... Manche Leute sind schon lustig.
In ner Facebook-Gruppe hat gerade jemand ernsthaft gefragt, ob es nicht nen mobilen Frisör gibt, den man in Anspruch nehmen könne... Manche Leute sind schon lustig.
In den letzten 7 Tagen x 24 Stunden weltweit 89.999 Todesfälle. Der Anstieg wird derzeit hier fast schon alleine von Deutschland, GB und den USA getragen. Zugegebenermaßen kann ich derzeit die Todeszahlen in Deutschland nicht so vernünftig bewerten, weil sie stark im Plus sind, aber die Intensivpatientenzahlen in der 2. Dezemberhälfte nur moderat gestiegen sind und die Fallzahlen vor Weihnachten bei den Senioren auch nur um ca. 10 % im Plus waren. Das spricht dafür, dass es immer noch ne Menge Nachmeldungen die Woche gab. Nimmt man die Todeszahlen ab Weihnachten bis heute und macht daraus nen Tagesschnitt, liegt man ca. 15 % über den Werten vor Weihnachten. Das scheint recht realistisch zu sein. Dann wären wir bei ca. 5.500 Todesfällen pro Woche.
Die Neuinfektionszahlen in Deutschland dürften in den letzten 1, 2 Tagen wieder einigermaßen realistisch sein, weil die Ärzte wieder offen haben. Hier bewegen wir uns bei einem Minus von ca. 10-20 % gegenüber den entsprechenden Wochentagen vor Weihnachten. Das dürfte auch realistisch sein und deckt sich wohl auch mit den Entwicklungen bei den Intensivpatienten.
Die Vergleiche zur Vorwoche in meiner Übersicht sind aktuell jedenfalls noch nicht zu gebrauchen bei den Infektions- und Todeszahlen. Bestenfalls ab Mitte/Ende nächster Woche, wenn dann mal eine Woche "normal" hinter uns gebracht wurde.
Depp
es geht doch nix über zwei kernige bayrische mannsbilder.
bayrische männerliebe.
Depp
es geht doch nix über zwei kernige bayrische mannsbilder.
bayrische männerliebe.
Hast du Strafdienst im D&D während des Spiels oder was kommst du da jetzt hier um's Eck mit deinen unqualifizierten Anmerkungen, häh?
es geht doch nix über zwei kernige bayrische mannsbilder.
bayrische männerliebe.
Hast du Strafdienst im D&D während des Spiels oder was kommst du da jetzt hier um's Eck mit deinen unqualifizierten Anmerkungen, häh?
Sge führt
Mutter hat ihre 1 Impfung hinter sich, ohne Beschwerden bisher, sie hatte etwas Bedenken.
Sge führt
Mutter hat ihre 1 Impfung hinter sich, ohne Beschwerden bisher, sie hatte etwas Bedenken.
Sge führt
Mutter hat ihre 1 Impfung hinter sich, ohne Beschwerden bisher, sie hatte etwas Bedenken.
Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden.
Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.
Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.
Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.
Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt.
Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden.
Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.
Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.
Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.
Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt.
Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Interaktion ja, aber eher die Schwätzchen zwischendurch. Wobei bei uns auch so genug gebabbelt wird. Ok, die geburtstagskuchen fehlen mir 😄
Und mein Kaffee daheim ist um Welten besser 😁
Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...
Ja und nein. Wir haben die Kommunikation vollständig umgestellt und es ist absolut normal, sich über Videotelefonie mit direkten oder auch unbekannten Kollegen auszutauschen. Würden wir weitere drei Jahre so arbeiten und dann in die Büros zurückkehren, würde man wohl eher fragen, ob durch die ganze Interaktion nicht die Produktivität zurück gehe.
Entscheidungen werden deutlich klarer und zielstrebiger getroffen und es wird fokussierter kommuniziert. Das finde ich schon ziemlich gut.
Es gibt aber auch die Kehrseite.
Gerade bei auftretenden Problemen können Informationen und wichtiger Austausch auf der Strecke bleiben. Sich einfach mal kurz für zwei Minuten beim Kollegen neben den Monitor zu stellen, kann sehr lehrreich sein oder gar die Lösung liefern. Das fehlt leider völlig.
Bei mir selbst ist es so, dass ich jetzt häufig zu Unzeiten noch Termine mit Kollegen habe, in denen ich Dinge besprechen, die ich sonst beim Mittagessen oder beim Café geklärt hätte. Allein der gemeinsame Gang zu einem wichtigen Termin oder das spontane Treffen eines Kollegen im Fahrstuhl hat oftmals für wichtigen Informationsaustausch gesorgt.
Absolut. Bei uns wurden mehrere hundert Neueinstellungen vorgenommen. In den meisten Fällen ist die Resonanz sehr gut.
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden.
Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.
Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.
Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.
Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt.
Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Das ist natürlich schwierig dann. Ich denke der Mix macht es. Ich habe für mich entschieden das ich nach der Pandemie sicher öfters von zu Hause arbeite, aber nicht komplett. Einfach weil es ab und an mal persönlich Konversation braucht. Aber das sich in Zukunft die Art der Zusammenarbeit ändern wird, davon bin ich überzeugt.
Interaktion ja, aber eher die Schwätzchen zwischendurch. Wobei bei uns auch so genug gebabbelt wird. Ok, die geburtstagskuchen fehlen mir 😄
Und mein Kaffee daheim ist um Welten besser 😁
https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-entgeht-nur-knapp-Corona-Tod-article22280707.html
Schadenfreude habe ich nicht, aber der Abgeordnete scheint es immer noch nicht verstanden zu haben.
Impfungen usw. lehnt er ab. Er ist raucher. Und meistens triffts die Leute bei der 2. Infektion wohl noch härter. Kann man mal machen, muss man aber nicht.
Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...
Mal abwarten. Ich habe auch umgekehrte Sichtweisen vernommen. Zwar stimmt es, dass die interessanten Gespräche nebenher geführt werden, aber auch das lässt sich simulieren, zB durch Breakout-Rooms, gemeinsame Pausen, Kontaktaustausch zum späteren telefonieren usw.
Vor allem für Menschen mit Familie sind diese Dienstreisen sehr anstrengend und, darf man nicht vergessen, auch oft sehr ineffizient. Für zehn Minuten Vortrag ist man zB 48h gebunden. Von den Kosten für das Unternehmen ganz zu schweigen. Ich glaube, hier wird sich einiges tun und ich hoffe es auch, denn ich habe selbst erlebt wie nervig und umständlich solche Dienstreisen sein können.
Das ist natürlich schwierig dann. Ich denke der Mix macht es. Ich habe für mich entschieden das ich nach der Pandemie sicher öfters von zu Hause arbeite, aber nicht komplett. Einfach weil es ab und an mal persönlich Konversation braucht. Aber das sich in Zukunft die Art der Zusammenarbeit ändern wird, davon bin ich überzeugt.
https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-entgeht-nur-knapp-Corona-Tod-article22280707.html
Schadenfreude habe ich nicht, aber der Abgeordnete scheint es immer noch nicht verstanden zu haben.
Impfungen usw. lehnt er ab. Er ist raucher. Und meistens triffts die Leute bei der 2. Infektion wohl noch härter. Kann man mal machen, muss man aber nicht.
den brauche ich dringend, sehe an den Seiten aus wie ein Koala Bär.
den brauche ich dringend, sehe an den Seiten aus wie ein Koala Bär.
Hihihi, sag das mal Deinen Bekannten. Vielleicht stecken sie Dir paar Eukalyptus-Bonbons zu.
Die Neuinfektionszahlen in Deutschland dürften in den letzten 1, 2 Tagen wieder einigermaßen realistisch sein, weil die Ärzte wieder offen haben. Hier bewegen wir uns bei einem Minus von ca. 10-20 % gegenüber den entsprechenden Wochentagen vor Weihnachten. Das dürfte auch realistisch sein und deckt sich wohl auch mit den Entwicklungen bei den Intensivpatienten.
Die Vergleiche zur Vorwoche in meiner Übersicht sind aktuell jedenfalls noch nicht zu gebrauchen bei den Infektions- und Todeszahlen. Bestenfalls ab Mitte/Ende nächster Woche, wenn dann mal eine Woche "normal" hinter uns gebracht wurde.