Bei der Altersstruktur der Todesopfer ist es so, dass in den letzten 4 Wochen das Durchschnittsalter der Verstorbenen auf 80,4 (Schätzemodell) gesunken ist. Hier sind wir mittlerweile 4 Jahre unter dem Höchstwert in der 2. Welle.
Der Anteil der über 80 Jährigen an den Todesopfern sinkt beständig (von 72 % auf mittlerweile 57 % im Vierwochen-Vergleich) , jede/r fünfte Verstorbene ist unter 70 , davon noch mal etwas mehr als ein Drittel unter 60.
Während in den letzten 2 Wochen gegenüber den 2 Wochen zuvor die Zahl der Todesfälle bei den über 90 Jährigen um 21 % gesunken ist, stieg sie bei den 80-89 jährigen um 9 % an (das ist auch der Ingesamt-Anstieg). Zwischen 17 und 27 % Anstieg sind es in den drei Altersgruppen darunter, in der Gruppe unter 50 ist die Zahl um die Hälfte gestiegen (von 43 Todesfällen auf 68 Todesfällen im Zweiwochentakt).
Diese 68 Todesfälle in zwei Wochen stellen übrigens einen neuen Höchstwert in dieser Altersgruppe dar (bisher 67 in den zwei Wochen vor Weihnachten). Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation liegt oder grundsätzlich daran, dass das Infektionsgeschehen bei den unter 50 Jährigen vermutlich schon längst im Bereich dessen ist, was wir bei der 2. Welle hatten... Keine Ahnung. Vllt. auch bisschen was von beidem.
Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.
Ganz schwieriges Thema. Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen. Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.
Ganz schwieriges Thema. Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen. Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
meines wissens haben die studienautoren selber der interpretation einer vergleichbaren sterblichkeit aus ihrer studie widersprochen, da sie lediglich eine bestimmte kategorie patienten (hospitalisierte) betrachtet haben, wie luzbert anmerkt.
Heute erstmals seit dem 7. Januar wieder über 27.000 Neuinfektionen. Da jetzt bei den 7-Tages-Werten der letzte Mittwoch rausgefallen ist, dürften wieder alle Werte in diesem Bereich bewertbar sein.
Demnach sind wir jetzt bei Inzidenz 168 (etwas über 20.000 Infektionen pro Tag) und hatten 1.679 Todesopfer in den letzten 7 Tagen. Nur noch 4 Kreise sind unter Inzidenz 50 (alle in Schleswig-Holstein), nur noch 11,5 % der Stadt- und Landkreise ist überhaupt noch unter Inzidenz 100.
Immerhin waren heute die Todeszahlen niedriger als am letzten Mittwoch, da gab es aber ne Menge Nachmeldungen. Gegenüber dem 31. März sind es 39 % mehr. Und die Intensivpatienten sind heute sogar minimal gesunken, ich bleib dabei, dass das der Effekt von Ostern sein müsste.
Bei den Impfungen beeindruckende 3,565 Millionen in 7 Tagen. Erstmals auch über 3 Mio Erstimpfungen in einer Woche.
Ach ja, Sachsen ist bei der Inzidenz wieder Erster (274) und übernimmt nach einiger Zeit die Führung von Thüringen (270) zurück. Sachsen-Anhalt bei 208. Der Rest zwischen 150 und 180 circa. Ausnahmen Brandenburg (145) , RP (141) , Saarland (133) , Niedersachsen (129) und Schleswig-Holstein (79).
Kontakte vermeiden. Das ist der richtige Weg die Pandemie zu brechen. Daneben Impfen und Testen.
Mit der Kontaktsperre kann man es aber auch übertreiben.
„Es ist nicht unser oberstes Ziel“, so Kutschaty [SPD-Vorsitzender NRW], „in private Wohnungen zu gucken, aber auf dem Weg dahin kann ich Menschen erwischen.“
Das ganze könnte noch einen besonderen Effekt haben, wenn man berücksichtigt, dass gerade der muslimische Fastenmonat begonnen hat. Das allabendliche Fastenbrechen fand ja vor Corona mitunter in größeren Gruppen statt. Vielleicht geht es auch darum. Trotzdem klingt Menschen erwischen natürlich ein wenig seltsam, vielleicht ist der Mann Rheinländer?
Kontakte vermeiden. Das ist der richtige Weg die Pandemie zu brechen. Daneben Impfen und Testen.
Mit der Kontaktsperre kann man es aber auch übertreiben.
„Es ist nicht unser oberstes Ziel“, so Kutschaty [SPD-Vorsitzender NRW], „in private Wohnungen zu gucken, aber auf dem Weg dahin kann ich Menschen erwischen.“
Das ganze könnte noch einen besonderen Effekt haben, wenn man berücksichtigt, dass gerade der muslimische Fastenmonat begonnen hat. Das allabendliche Fastenbrechen fand ja vor Corona mitunter in größeren Gruppen statt. Vielleicht geht es auch darum. Trotzdem klingt Menschen erwischen natürlich ein wenig seltsam, vielleicht ist der Mann Rheinländer?
Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
Soll ich dir mal sagen was hilft? Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter. Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
Streecks Heinsberg-Studie hat damals "behauptet", dass 0,37 % der Infizierten sterben. Also wenn jeder sich anstecken würde dort, wären das dann 3,7 Todesfälle je 1.000 Einwohner.
Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
Soll ich dir mal sagen was hilft? Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter. Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
Soll ich dir mal sagen was hilft? Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter. Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
In der Tat entwickelt sich das bei mir auch so langsam in diese Richtung. Ich bin zwar weiterhin noch interessiert daran, was denn grade so passiert und wie es mit den Impfungen voran geht, jedoch entwickele ich eine gewisse Gleichgültigkeit über die Entscheidungen die getroffen werden.
Ich kann seit vielen Monaten schon nicht mehr nachvollziehen was da genau passiert. Ich weiß selbst momentan schon nicht mehr was genau verboten ist und was nicht, der Alltag ist mittlerweile so unglaublich träge und einfältig. Selbst die Zahlen von Werner (road to 30.000) nehme ich mittlerweile sehr unaufgeregt auf, denn ich kann nichts dagegen tun um das einzudämmen. Weiter einschränken kann ich mich halt nicht mehr.
Neues übrigens aus Absurdistan: In der Gemeinschaftspraxis meiner Cousine wird auch ab nächster Woche mit Astra geimpft, die Termine stehen nun schon seit ein paar Tagen. Seit Montag häufen sich da die Anrufe, das die älteren Herrschaften die Impfung mit Astra verweigern. Teilweise kommen die Leute sogar in die Praxis und fordern lautstark eine umgehende Impfung mit BioNTech. Das scheint auch kein Einzelfall zu sein, sondern geht wohl einigen Praxen so.
Streecks Heinsberg-Studie hat damals "behauptet", dass 0,37 % der Infizierten sterben. Also wenn jeder sich anstecken würde dort, wären das dann 3,7 Todesfälle je 1.000 Einwohner.
das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.
Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.
Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.
Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.
Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.
Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.
Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.
Ganz schwieriges Thema. Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen. Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
meines wissens haben die studienautoren selber der interpretation einer vergleichbaren sterblichkeit aus ihrer studie widersprochen, da sie lediglich eine bestimmte kategorie patienten (hospitalisierte) betrachtet haben, wie luzbert anmerkt.
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1. In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Naja UK hat kaum noch Fälle. So problematisch ist das in UK nicht. Die Impfungen werden schon einen gewissen Schutz haben, auch gegen P1
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Fake News. Mindestens mal irreführend, was du schreibst. Stupide in den Raum stellen und dabei verheimlichen, dass die Inzidenz in GB gerade bei 16,9 liegt, obwohl dort die Erstimpfquote noch nicht mal bei 50 % angekommen ist.
Wie ich diese Panikmache hasse. Es ist übrigens irgendwann im Mai, spätestens im Juni auch in Deutschland völlig Latte, welche Variante ansteckender ist, da es dann auch in Deutschland eine signifikante Impfquote geben wird und Ansteckungen selbst (analog zum Inzidenzwert) überhaupt keine Aussagekraft haben. Es gab in den letzten 100 Jahren Tausende Krankheiten, bei denen sich die Leute angesteckt haben und die wird es auch weiterhin geben. Einzig und allein entscheidend sind die schweren Verläufe und die Todeszahlen.
Und daher gilt: Solange nicht eindeutig nachgewiesen ist, dass Biontech und Co. gegen P.1 und andere Varianten nicht deutlich weniger wirken, kann man sich mal schön geschlossen halten.
Ich hör seit Monaten, dass angeblich die eine und angeblich die andere Variante wesentlich tödlicher ist oder schwere Verläufe befeuert. Und mittlerweile wird in den Raum gestellt, dass Impfstoffe gegen Varianten angeblich nicht wirken. Nachgewiesen ist überhaupt nichts. Stattdessen zeigen Länder wie GB und Israel (Inzidenz 15,9!), wie es nach einigen (noch nicht mal allen) Erstimpfungen aussieht. Ja wo sind sie denn, die schlimmen Varianten?
Manche scheinen Bock drauf zu haben, Panik zu schieben und zu befürchten, dass alles noch schlimmer wird. Viel Spaß dabei.
das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.
Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.
Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.
Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.
Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.
Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.
Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
macht sinn, eine aehnliche zahlenspielerei hatte ich vor monaten bereits mit new york gemacht.
was ich schade an der heinsbergstudie finde, ist, dass eine eigentlich methodisch sinnvoll angelegte arbeit, durch politik und das gebahren streecks kaputt gemacht worden ist.
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1. In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
zumindest mal auf dem weg dahin, ob es schon dominiert weiss ich nicht.
entscheident ist aber aus meiner sicht, dass der anteil steigt, vor allem auch in uk wo sich ja b117 durchgesetzt hatte, das ist ja der hinweis auf eine noch hoehere ansteckungsrate.
soviel ich weiss, wirken aber zumindest mal biontech und astra zenecha auch gegen p1 sehr gut. die detailzahlen habe ich aber nicht im kopf.
das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.
Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.
Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.
Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.
Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.
Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.
Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
macht sinn, eine aehnliche zahlenspielerei hatte ich vor monaten bereits mit new york gemacht.
was ich schade an der heinsbergstudie finde, ist, dass eine eigentlich methodisch sinnvoll angelegte arbeit, durch politik und das gebahren streecks kaputt gemacht worden ist.
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Naja UK hat kaum noch Fälle. So problematisch ist das in UK nicht. Die Impfungen werden schon einen gewissen Schutz haben, auch gegen P1
kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1. In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
zumindest mal auf dem weg dahin, ob es schon dominiert weiss ich nicht.
entscheident ist aber aus meiner sicht, dass der anteil steigt, vor allem auch in uk wo sich ja b117 durchgesetzt hatte, das ist ja der hinweis auf eine noch hoehere ansteckungsrate.
soviel ich weiss, wirken aber zumindest mal biontech und astra zenecha auch gegen p1 sehr gut. die detailzahlen habe ich aber nicht im kopf.
zumindest mal auf dem weg dahin, ob es schon dominiert weiss ich nicht.
entscheident ist aber aus meiner sicht, dass der anteil steigt, vor allem auch in uk wo sich ja b117 durchgesetzt hatte, das ist ja der hinweis auf eine noch hoehere ansteckungsrate.
soviel ich weiss, wirken aber zumindest mal biontech und astra zenecha auch gegen p1 sehr gut. die detailzahlen habe ich aber nicht im kopf.
Ich hab da anderes in Erinnerung. Gegen die britische und südafrikanische Mutation wirken die Impfstoffe alles in allem recht gut, gegen P1 aber kaum... oder ich verwechsle das, kann sein.
Wie sieht denn die Entwicklung der Südafrika-Variante in Deutschland aus? Rückgang? Stagnation? Steigerung? Hat sie das Potential die britische zu verdrängen? Hab auf die schnelle nix gefunden. P1 gab es bis jetzt ja kaum, nur vereinzelt soweit ich weiß
Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
Soll ich dir mal sagen was hilft? Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter. Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
Soll ich dir mal sagen was hilft? Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter. Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
In der Tat entwickelt sich das bei mir auch so langsam in diese Richtung. Ich bin zwar weiterhin noch interessiert daran, was denn grade so passiert und wie es mit den Impfungen voran geht, jedoch entwickele ich eine gewisse Gleichgültigkeit über die Entscheidungen die getroffen werden.
Ich kann seit vielen Monaten schon nicht mehr nachvollziehen was da genau passiert. Ich weiß selbst momentan schon nicht mehr was genau verboten ist und was nicht, der Alltag ist mittlerweile so unglaublich träge und einfältig. Selbst die Zahlen von Werner (road to 30.000) nehme ich mittlerweile sehr unaufgeregt auf, denn ich kann nichts dagegen tun um das einzudämmen. Weiter einschränken kann ich mich halt nicht mehr.
Neues übrigens aus Absurdistan: In der Gemeinschaftspraxis meiner Cousine wird auch ab nächster Woche mit Astra geimpft, die Termine stehen nun schon seit ein paar Tagen. Seit Montag häufen sich da die Anrufe, das die älteren Herrschaften die Impfung mit Astra verweigern. Teilweise kommen die Leute sogar in die Praxis und fordern lautstark eine umgehende Impfung mit BioNTech. Das scheint auch kein Einzelfall zu sein, sondern geht wohl einigen Praxen so.
Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
Soll ich dir mal sagen was hilft? Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter. Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
In der Tat entwickelt sich das bei mir auch so langsam in diese Richtung. Ich bin zwar weiterhin noch interessiert daran, was denn grade so passiert und wie es mit den Impfungen voran geht, jedoch entwickele ich eine gewisse Gleichgültigkeit über die Entscheidungen die getroffen werden.
Ich kann seit vielen Monaten schon nicht mehr nachvollziehen was da genau passiert. Ich weiß selbst momentan schon nicht mehr was genau verboten ist und was nicht, der Alltag ist mittlerweile so unglaublich träge und einfältig. Selbst die Zahlen von Werner (road to 30.000) nehme ich mittlerweile sehr unaufgeregt auf, denn ich kann nichts dagegen tun um das einzudämmen. Weiter einschränken kann ich mich halt nicht mehr.
Neues übrigens aus Absurdistan: In der Gemeinschaftspraxis meiner Cousine wird auch ab nächster Woche mit Astra geimpft, die Termine stehen nun schon seit ein paar Tagen. Seit Montag häufen sich da die Anrufe, das die älteren Herrschaften die Impfung mit Astra verweigern. Teilweise kommen die Leute sogar in die Praxis und fordern lautstark eine umgehende Impfung mit BioNTech. Das scheint auch kein Einzelfall zu sein, sondern geht wohl einigen Praxen so.
Ich lese schon jeden Tag Nachrichten und verfolge hier im Forum das auch weiterhin. Aber wie du schon sagst, ich selbst kann nichts weiteres mehr dazu beitragen um das einzudämmen. Ich gehe 1-2 mal die Woche kurz einkaufen, am Wochenende mal mit wenigen Freunden und den Kindern spazieren und besuche selten mal meine Mutter. Das ist der letzte Rest an sozialen Kontakten, den ich mir auch nicht nehmen lasse. Unser geplanter Sommerurlaub wird wahrscheinlich ins Wasser fallen, wie so ziemlich alles diesen Sommer wahrscheinlich einfach scheiße wird. An mir liegt es jedenfalls nicht. Und so warte ich halt geduldig auf meine Impfung und hoffe darauf, dass man wenigstens zu diesem Zeitpunkt ein wenig Freiheit wieder bekommt.
Und zu dem Thema Astra: Da wurde genauso verpennt Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn die breite Bevölkerung einen verfügbaren Impfstoff ablehnt kanns uns ja noch gar nicht schlecht genug gehen...
Neues übrigens aus Absurdistan: In der Gemeinschaftspraxis meiner Cousine wird auch ab nächster Woche mit Astra geimpft, die Termine stehen nun schon seit ein paar Tagen. Seit Montag häufen sich da die Anrufe, das die älteren Herrschaften die Impfung mit Astra verweigern. Teilweise kommen die Leute sogar in die Praxis und fordern lautstark eine umgehende Impfung mit BioNTech.
Zumal ab nächster Woche keine reinen BioNTech Lieferungen mehr an die Hausärzte erfolgen werden, sondern nur noch im 50/50 Verhältnis mit AZ. Entweder so oder keine Lieferung. Jedenfalls in Hessen
Veränderung der Infektionszahlen der letzten Woche gegenüber der drittletzten ! Woche (wegen Ostern), insgesamt war man da bei den Fallzahlen stabil
-7,5% … 80 - 99
4,5% … 75 - 79
8,6% … 70 - 74
9,2% … 65 - 69
3,1% … 60 - 64
5,3% … 55 - 59
4,9% … 50 - 54
5,6% … 45 - 49
0,2% … 40 - 44
-1,2% … 35 - 39
1,4% … 30 - 34
7,9% … 25 - 29
12,8% … 20 - 24
3,6% … 15 - 19
-11,7% … 10 - 14
-30,6% … 5 - 9
-20,5% … 0 - 4
Tja, waren Ferien.
Bei der Altersstruktur der Todesopfer ist es so, dass in den letzten 4 Wochen das Durchschnittsalter der Verstorbenen auf 80,4 (Schätzemodell) gesunken ist. Hier sind wir mittlerweile 4 Jahre unter dem Höchstwert in der 2. Welle.
Der Anteil der über 80 Jährigen an den Todesopfern sinkt beständig (von 72 % auf mittlerweile 57 % im Vierwochen-Vergleich) , jede/r fünfte Verstorbene ist unter 70 , davon noch mal etwas mehr als ein Drittel unter 60.
Während in den letzten 2 Wochen gegenüber den 2 Wochen zuvor die Zahl der Todesfälle bei den über 90 Jährigen um 21 % gesunken ist, stieg sie bei den 80-89 jährigen um 9 % an (das ist auch der Ingesamt-Anstieg).
Zwischen 17 und 27 % Anstieg sind es in den drei Altersgruppen darunter, in der Gruppe unter 50 ist die Zahl um die Hälfte gestiegen (von 43 Todesfällen auf 68 Todesfällen im Zweiwochentakt).
Diese 68 Todesfälle in zwei Wochen stellen übrigens einen neuen Höchstwert in dieser Altersgruppe dar (bisher 67 in den zwei Wochen vor Weihnachten). Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation liegt oder grundsätzlich daran, dass das Infektionsgeschehen bei den unter 50 Jährigen vermutlich schon längst im Bereich dessen ist, was wir bei der 2. Welle hatten... Keine Ahnung. Vllt. auch bisschen was von beidem.
27 der 68 Todesopfer waren übrigens unter 40.
Das wurde zumindest für B117 jetzt wohl doch revidiert.
https://www.mdr.de/wissen/britische-mutante-doch-nicht-toedlicher-100~amp.html
Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.
Ganz schwieriges Thema.
Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen.
Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
Das wurde zumindest für B117 jetzt wohl doch revidiert.
https://www.mdr.de/wissen/britische-mutante-doch-nicht-toedlicher-100~amp.html
Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.
Ganz schwieriges Thema.
Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen.
Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
daraus kann man diese aussage mMn nicht ableiten.
Demnach sind wir jetzt bei Inzidenz 168 (etwas über 20.000 Infektionen pro Tag) und hatten 1.679 Todesopfer in den letzten 7 Tagen. Nur noch 4 Kreise sind unter Inzidenz 50 (alle in Schleswig-Holstein), nur noch 11,5 % der Stadt- und Landkreise ist überhaupt noch unter Inzidenz 100.
Immerhin waren heute die Todeszahlen niedriger als am letzten Mittwoch, da gab es aber ne Menge Nachmeldungen. Gegenüber dem 31. März sind es 39 % mehr.
Und die Intensivpatienten sind heute sogar minimal gesunken, ich bleib dabei, dass das der Effekt von Ostern sein müsste.
Bei den Impfungen beeindruckende 3,565 Millionen in 7 Tagen. Erstmals auch über 3 Mio Erstimpfungen in einer Woche.
Ach ja, Sachsen ist bei der Inzidenz wieder Erster (274) und übernimmt nach einiger Zeit die Führung von Thüringen (270) zurück. Sachsen-Anhalt bei 208. Der Rest zwischen 150 und 180 circa. Ausnahmen Brandenburg (145) , RP (141) , Saarland (133) , Niedersachsen (129) und Schleswig-Holstein (79).
Morgen dann leider über 80.000 Todesopfer.
Mit der Kontaktsperre kann man es aber auch übertreiben.
„Es ist nicht unser oberstes Ziel“, so Kutschaty [SPD-Vorsitzender NRW], „in private Wohnungen zu gucken, aber auf dem Weg dahin kann ich Menschen erwischen.“
Zumindest die Wortwahl ist speziell.
Mit der Kontaktsperre kann man es aber auch übertreiben.
„Es ist nicht unser oberstes Ziel“, so Kutschaty [SPD-Vorsitzender NRW], „in private Wohnungen zu gucken, aber auf dem Weg dahin kann ich Menschen erwischen.“
Zumindest die Wortwahl ist speziell.
Menschenfänger. F ä n g e r . In mittelalterlichen Epen war vom Fischerkönig die Rede. Aaals desselbe.
Menschenfänger. F ä n g e r . In mittelalterlichen Epen war vom Fischerkönig die Rede. Aaals desselbe.
Man kann das tatsächlich leicht verwechseln.
Soll ich dir mal sagen was hilft?
Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen.
Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter.
Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
Todesfälle je 1.000 Einwohner
4,1 - Görlitz
3,7 - Sächsische Schweiz/Osterzgebirge
Beide aktuell klar über Inzidenz 200.
das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.
Soll ich dir mal sagen was hilft?
Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen.
Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter.
Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
In der Tat entwickelt sich das bei mir auch so langsam in diese Richtung.
Ich bin zwar weiterhin noch interessiert daran, was denn grade so passiert und wie es mit den Impfungen voran geht, jedoch entwickele ich eine gewisse Gleichgültigkeit über die Entscheidungen die getroffen werden.
Ich kann seit vielen Monaten schon nicht mehr nachvollziehen was da genau passiert. Ich weiß selbst momentan schon nicht mehr was genau verboten ist und was nicht, der Alltag ist mittlerweile so unglaublich träge und einfältig. Selbst die Zahlen von Werner (road to 30.000) nehme ich mittlerweile sehr unaufgeregt auf, denn ich kann nichts dagegen tun um das einzudämmen. Weiter einschränken kann ich mich halt nicht mehr.
Neues übrigens aus Absurdistan: In der Gemeinschaftspraxis meiner Cousine wird auch ab nächster Woche mit Astra geimpft, die Termine stehen nun schon seit ein paar Tagen. Seit Montag häufen sich da die Anrufe, das die älteren Herrschaften die Impfung mit Astra verweigern. Teilweise kommen die Leute sogar in die Praxis und fordern lautstark eine umgehende Impfung mit BioNTech. Das scheint auch kein Einzelfall zu sein, sondern geht wohl einigen Praxen so.
Todesfälle je 1.000 Einwohner
4,1 - Görlitz
3,7 - Sächsische Schweiz/Osterzgebirge
Beide aktuell klar über Inzidenz 200.
das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.
Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.
Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.
Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.
Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.
Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.
Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
Ganz schwieriges Thema.
Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen.
Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
daraus kann man diese aussage mMn nicht ableiten.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1.
In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
Naja UK hat kaum noch Fälle. So problematisch ist das in UK nicht. Die Impfungen werden schon einen gewissen Schutz haben, auch gegen P1
Fake News. Mindestens mal irreführend, was du schreibst. Stupide in den Raum stellen und dabei verheimlichen, dass die Inzidenz in GB gerade bei 16,9 liegt, obwohl dort die Erstimpfquote noch nicht mal bei 50 % angekommen ist.
Wie ich diese Panikmache hasse. Es ist übrigens irgendwann im Mai, spätestens im Juni auch in Deutschland völlig Latte, welche Variante ansteckender ist, da es dann auch in Deutschland eine signifikante Impfquote geben wird und Ansteckungen selbst (analog zum Inzidenzwert) überhaupt keine Aussagekraft haben. Es gab in den letzten 100 Jahren Tausende Krankheiten, bei denen sich die Leute angesteckt haben und die wird es auch weiterhin geben. Einzig und allein entscheidend sind die schweren Verläufe und die Todeszahlen.
Und daher gilt: Solange nicht eindeutig nachgewiesen ist, dass Biontech und Co. gegen P.1 und andere Varianten nicht deutlich weniger wirken, kann man sich mal schön geschlossen halten.
Ich hör seit Monaten, dass angeblich die eine und angeblich die andere Variante wesentlich tödlicher ist oder schwere Verläufe befeuert. Und mittlerweile wird in den Raum gestellt, dass Impfstoffe gegen Varianten angeblich nicht wirken. Nachgewiesen ist überhaupt nichts. Stattdessen zeigen Länder wie GB und Israel (Inzidenz 15,9!), wie es nach einigen (noch nicht mal allen) Erstimpfungen aussieht. Ja wo sind sie denn, die schlimmen Varianten?
Manche scheinen Bock drauf zu haben, Panik zu schieben und zu befürchten, dass alles noch schlimmer wird. Viel Spaß dabei.
das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.
Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.
Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.
Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.
Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.
Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.
Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
macht sinn, eine aehnliche zahlenspielerei hatte ich vor monaten bereits mit new york gemacht.
was ich schade an der heinsbergstudie finde, ist, dass eine eigentlich methodisch sinnvoll angelegte arbeit, durch politik und das gebahren streecks kaputt gemacht worden ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1.
In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
entscheident ist aber aus meiner sicht, dass der anteil steigt, vor allem auch in uk wo sich ja b117 durchgesetzt hatte, das ist ja der hinweis auf eine noch hoehere ansteckungsrate.
soviel ich weiss, wirken aber zumindest mal biontech und astra zenecha auch gegen p1 sehr gut.
die detailzahlen habe ich aber nicht im kopf.
Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.
Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.
Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.
Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.
Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.
Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
macht sinn, eine aehnliche zahlenspielerei hatte ich vor monaten bereits mit new york gemacht.
was ich schade an der heinsbergstudie finde, ist, dass eine eigentlich methodisch sinnvoll angelegte arbeit, durch politik und das gebahren streecks kaputt gemacht worden ist.
das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
Naja UK hat kaum noch Fälle. So problematisch ist das in UK nicht. Die Impfungen werden schon einen gewissen Schutz haben, auch gegen P1
Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1.
In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
entscheident ist aber aus meiner sicht, dass der anteil steigt, vor allem auch in uk wo sich ja b117 durchgesetzt hatte, das ist ja der hinweis auf eine noch hoehere ansteckungsrate.
soviel ich weiss, wirken aber zumindest mal biontech und astra zenecha auch gegen p1 sehr gut.
die detailzahlen habe ich aber nicht im kopf.
Ich hab da anderes in Erinnerung. Gegen die britische und südafrikanische Mutation wirken die Impfstoffe alles in allem recht gut, gegen P1 aber kaum... oder ich verwechsle das, kann sein.
Wie sieht denn die Entwicklung der Südafrika-Variante in Deutschland aus? Rückgang? Stagnation? Steigerung? Hat sie das Potential die britische zu verdrängen?
Hab auf die schnelle nix gefunden. P1 gab es bis jetzt ja kaum, nur vereinzelt soweit ich weiß
Soll ich dir mal sagen was hilft?
Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen.
Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter.
Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
In der Tat entwickelt sich das bei mir auch so langsam in diese Richtung.
Ich bin zwar weiterhin noch interessiert daran, was denn grade so passiert und wie es mit den Impfungen voran geht, jedoch entwickele ich eine gewisse Gleichgültigkeit über die Entscheidungen die getroffen werden.
Ich kann seit vielen Monaten schon nicht mehr nachvollziehen was da genau passiert. Ich weiß selbst momentan schon nicht mehr was genau verboten ist und was nicht, der Alltag ist mittlerweile so unglaublich träge und einfältig. Selbst die Zahlen von Werner (road to 30.000) nehme ich mittlerweile sehr unaufgeregt auf, denn ich kann nichts dagegen tun um das einzudämmen. Weiter einschränken kann ich mich halt nicht mehr.
Neues übrigens aus Absurdistan: In der Gemeinschaftspraxis meiner Cousine wird auch ab nächster Woche mit Astra geimpft, die Termine stehen nun schon seit ein paar Tagen. Seit Montag häufen sich da die Anrufe, das die älteren Herrschaften die Impfung mit Astra verweigern. Teilweise kommen die Leute sogar in die Praxis und fordern lautstark eine umgehende Impfung mit BioNTech. Das scheint auch kein Einzelfall zu sein, sondern geht wohl einigen Praxen so.
Ich lese schon jeden Tag Nachrichten und verfolge hier im Forum das auch weiterhin.
Aber wie du schon sagst, ich selbst kann nichts weiteres mehr dazu beitragen um das einzudämmen.
Ich gehe 1-2 mal die Woche kurz einkaufen, am Wochenende mal mit wenigen Freunden und den Kindern spazieren und besuche selten mal meine Mutter. Das ist der letzte Rest an sozialen Kontakten, den ich mir auch nicht nehmen lasse.
Unser geplanter Sommerurlaub wird wahrscheinlich ins Wasser fallen, wie so ziemlich alles diesen Sommer wahrscheinlich einfach scheiße wird. An mir liegt es jedenfalls nicht. Und so warte ich halt geduldig auf meine Impfung und hoffe darauf, dass man wenigstens zu diesem Zeitpunkt ein wenig Freiheit wieder bekommt.
Und zu dem Thema Astra: Da wurde genauso verpennt Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn die breite Bevölkerung einen verfügbaren Impfstoff ablehnt kanns uns ja noch gar nicht schlecht genug gehen...
Zumal ab nächster Woche keine reinen BioNTech Lieferungen mehr an die Hausärzte erfolgen werden, sondern nur noch im 50/50 Verhältnis mit AZ. Entweder so oder keine Lieferung. Jedenfalls in Hessen