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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Altersstruktur... Die Daten waren schon gestern Abend da, aber ich hatte heute erst Zeit

Veränderung der Infektionszahlen der letzten Woche gegenüber der drittletzten ! Woche (wegen Ostern), insgesamt war man da bei den Fallzahlen stabil

-7,5% … 80 - 99
4,5% … 75 - 79
8,6% … 70 - 74
9,2% … 65 - 69
3,1% … 60 - 64
5,3% … 55 - 59
4,9% … 50 - 54
5,6% … 45 - 49
0,2% … 40 - 44
-1,2% … 35 - 39
1,4% … 30 - 34
7,9% … 25 - 29
12,8% … 20 - 24
3,6% … 15 - 19
-11,7% … 10 - 14
-30,6% … 5 - 9
-20,5% … 0 - 4


Tja, waren Ferien.

Bei der Altersstruktur der Todesopfer ist es so, dass in den letzten 4 Wochen das Durchschnittsalter der Verstorbenen auf 80,4 (Schätzemodell) gesunken ist. Hier sind wir mittlerweile 4 Jahre unter dem Höchstwert in der 2. Welle.

Der Anteil der über 80 Jährigen an den Todesopfern sinkt beständig (von 72 % auf mittlerweile 57 % im Vierwochen-Vergleich) , jede/r fünfte Verstorbene ist unter 70 , davon noch mal etwas mehr als ein Drittel unter 60.

Während in den letzten 2 Wochen gegenüber den 2 Wochen zuvor die Zahl der Todesfälle bei den über 90 Jährigen um 21 % gesunken ist, stieg sie bei den 80-89 jährigen um 9 % an (das ist auch der Ingesamt-Anstieg).
Zwischen 17 und 27 % Anstieg sind es in den drei Altersgruppen darunter, in der Gruppe unter 50 ist die Zahl um die Hälfte gestiegen (von 43 Todesfällen auf 68 Todesfällen im Zweiwochentakt).

Diese 68 Todesfälle in zwei Wochen stellen übrigens einen neuen Höchstwert in dieser Altersgruppe dar (bisher 67 in den zwei Wochen vor Weihnachten). Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation liegt oder grundsätzlich daran, dass das Infektionsgeschehen bei den unter 50 Jährigen vermutlich schon längst im Bereich dessen ist, was wir bei der 2. Welle hatten... Keine Ahnung. Vllt. auch bisschen was von beidem.

27 der 68 Todesopfer waren übrigens unter 40.
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SGE_Werner schrieb:

[..]Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation[..]


Das wurde zumindest für B117 jetzt wohl doch revidiert.
https://www.mdr.de/wissen/britische-mutante-doch-nicht-toedlicher-100~amp.html

Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.
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SGE_Werner schrieb:

[..]Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation[..]


Das wurde zumindest für B117 jetzt wohl doch revidiert.
https://www.mdr.de/wissen/britische-mutante-doch-nicht-toedlicher-100~amp.html

Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.
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anno-nym schrieb:

SGE_Werner schrieb:

[..]Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation[..]


Das wurde zumindest für B117 jetzt wohl doch revidiert.
https://www.mdr.de/wissen/britische-mutante-doch-nicht-toedlicher-100~amp.html

Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.


Ganz schwieriges Thema.
Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen.
Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
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Heute erstmals seit dem 7. Januar wieder über 27.000 Neuinfektionen. Da jetzt bei den 7-Tages-Werten der letzte Mittwoch rausgefallen ist, dürften wieder alle Werte in diesem Bereich bewertbar sein.

Demnach sind wir jetzt bei Inzidenz 168 (etwas über 20.000 Infektionen pro Tag) und hatten 1.679 Todesopfer in den letzten 7 Tagen. Nur noch 4 Kreise sind unter Inzidenz 50 (alle in Schleswig-Holstein), nur noch 11,5 % der Stadt- und Landkreise ist überhaupt noch unter Inzidenz 100.

Immerhin waren heute die Todeszahlen niedriger als am letzten Mittwoch, da gab es aber ne Menge Nachmeldungen. Gegenüber dem 31. März sind es 39 % mehr.
Und die Intensivpatienten sind heute sogar minimal gesunken, ich bleib dabei, dass das der Effekt von Ostern sein müsste.

Bei den Impfungen beeindruckende 3,565 Millionen in 7 Tagen. Erstmals auch über 3 Mio Erstimpfungen in einer Woche.

Ach ja, Sachsen ist bei der Inzidenz wieder Erster (274) und übernimmt nach einiger Zeit die Führung von Thüringen (270) zurück. Sachsen-Anhalt bei 208. Der Rest zwischen 150 und 180 circa. Ausnahmen Brandenburg (145) , RP (141) , Saarland (133) , Niedersachsen (129) und Schleswig-Holstein (79).



Morgen dann leider über 80.000 Todesopfer.
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Kontakte vermeiden. Das ist der richtige Weg die Pandemie zu brechen. Daneben Impfen und Testen.

Mit der Kontaktsperre kann man es aber auch übertreiben.

„Es ist nicht unser oberstes Ziel“, so Kutschaty [SPD-Vorsitzender NRW], „in private Wohnungen zu gucken, aber auf dem Weg dahin kann ich Menschen erwischen.“


Zumindest die Wortwahl ist speziell.
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Kontakte vermeiden. Das ist der richtige Weg die Pandemie zu brechen. Daneben Impfen und Testen.

Mit der Kontaktsperre kann man es aber auch übertreiben.

„Es ist nicht unser oberstes Ziel“, so Kutschaty [SPD-Vorsitzender NRW], „in private Wohnungen zu gucken, aber auf dem Weg dahin kann ich Menschen erwischen.“


Zumindest die Wortwahl ist speziell.
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Das ganze könnte noch einen besonderen Effekt haben, wenn man berücksichtigt, dass gerade der muslimische Fastenmonat begonnen hat. Das allabendliche Fastenbrechen fand ja vor Corona mitunter in größeren Gruppen statt. Vielleicht geht es auch darum. Trotzdem klingt Menschen erwischen natürlich ein wenig seltsam, vielleicht ist der Mann Rheinländer?
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Man spreche nur von Menschenfänger, und schon hat man ganz große Charismatik.

Menschenfänger. F ä n g e r .  In mittelalterlichen Epen war vom Fischerkönig die Rede. Aaals desselbe.
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Man spreche nur von Menschenfänger, und schon hat man ganz große Charismatik.

Menschenfänger. F ä n g e r .  In mittelalterlichen Epen war vom Fischerkönig die Rede. Aaals desselbe.
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Kerle, jetzt träume ich von Armin Veh!
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Nicht doch. Der hat Rotweinflaschen gefangen. Und mit Hunden jongliert.

Man kann das tatsächlich leicht verwechseln.
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Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
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Streecks Heinsberg-Studie hat damals "behauptet", dass 0,37 % der Infizierten sterben. Also wenn jeder sich anstecken würde dort, wären das dann 3,7 Todesfälle je 1.000 Einwohner.

Todesfälle je 1.000 Einwohner

4,1 - Görlitz
3,7 - Sächsische Schweiz/Osterzgebirge

Beide aktuell klar über Inzidenz 200.
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Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich
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planscher08 schrieb:

Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich

Soll ich dir mal sagen was hilft?
Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen.
Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter.
Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
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Streecks Heinsberg-Studie hat damals "behauptet", dass 0,37 % der Infizierten sterben. Also wenn jeder sich anstecken würde dort, wären das dann 3,7 Todesfälle je 1.000 Einwohner.

Todesfälle je 1.000 Einwohner

4,1 - Görlitz
3,7 - Sächsische Schweiz/Osterzgebirge

Beide aktuell klar über Inzidenz 200.
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die zahlenspielerei verstehe ich nicht.

das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.

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anno-nym schrieb:

SGE_Werner schrieb:

[..]Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation[..]


Das wurde zumindest für B117 jetzt wohl doch revidiert.
https://www.mdr.de/wissen/britische-mutante-doch-nicht-toedlicher-100~amp.html

Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.


Ganz schwieriges Thema.
Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen.
Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
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meines wissens haben die studienautoren selber der interpretation einer vergleichbaren sterblichkeit aus ihrer studie widersprochen, da sie lediglich eine bestimmte kategorie patienten (hospitalisierte) betrachtet haben, wie luzbert anmerkt.

daraus kann man diese aussage mMn nicht ableiten.
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kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
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die zahlenspielerei verstehe ich nicht.

das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.

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Xaver08 schrieb:

die zahlenspielerei verstehe ich nicht.

das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.


Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.

Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.

Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.

Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.

Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.

Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
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kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
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Xaver08 schrieb:

kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.


Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1.
In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
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Xaver08 schrieb:

die zahlenspielerei verstehe ich nicht.

das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.


Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.

Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.

Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.

Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.

Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.

Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
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ok, habs kapiert.

macht sinn, eine aehnliche zahlenspielerei hatte ich vor monaten bereits mit new york gemacht.

was ich schade an der heinsbergstudie finde, ist, dass eine eigentlich methodisch sinnvoll angelegte arbeit, durch politik und das gebahren streecks kaputt gemacht worden ist.
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kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
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Xaver08 schrieb:

kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.


Naja UK hat kaum noch Fälle. So problematisch ist das in UK nicht. Die Impfungen werden schon einen gewissen Schutz haben, auch gegen P1
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Xaver08 schrieb:

kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.


Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1.
In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
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zumindest mal auf dem weg dahin, ob es schon dominiert weiss ich nicht.

entscheident ist aber aus meiner sicht, dass der anteil steigt, vor allem auch in uk wo sich ja b117 durchgesetzt hatte, das ist ja der hinweis auf eine noch hoehere ansteckungsrate.

soviel ich weiss, wirken aber zumindest mal biontech und astra zenecha auch gegen p1 sehr gut.
die detailzahlen habe ich aber nicht im kopf.
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planscher08 schrieb:

Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich

Soll ich dir mal sagen was hilft?
Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen.
Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter.
Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.
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sonofanarchy schrieb:

planscher08 schrieb:

Ich verstehe das nicht, es wird gerade wieder über die schlimme Lage gesprochen und was passiert jetzt? Das ist mittlerweile so lächerlich

Soll ich dir mal sagen was hilft?
Sich mit dem Quatsch so gut es geht nicht mehr befassen.
Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Inzidenzen, die Beschlüsse interessieren mich auch nicht mehr. Dabei habe ich das Glück permanent im Homeoffice arbeiten zu können und habe eigentlich seit Herbst meinen Alltag nicht mehr geändert. Die können beschließen was sie wollen, mich tangiert das nicht mehr und ich lebe deutlich entspannter.
Einzig was mit meinen Kindern passiert verfolge ich noch, ansonsten können mich alle mal.


In der Tat entwickelt sich das bei mir auch so langsam in diese Richtung.
Ich bin zwar weiterhin noch interessiert daran, was denn grade so passiert und wie es mit den Impfungen voran geht, jedoch entwickele ich eine gewisse Gleichgültigkeit über die Entscheidungen die getroffen werden.

Ich kann seit vielen Monaten schon nicht mehr nachvollziehen was da genau passiert. Ich weiß selbst momentan schon nicht mehr was genau verboten ist und was nicht, der Alltag ist mittlerweile so unglaublich träge und einfältig. Selbst die Zahlen von Werner (road to 30.000) nehme ich mittlerweile sehr unaufgeregt auf, denn ich kann nichts dagegen tun um das einzudämmen. Weiter einschränken kann ich mich halt nicht mehr.

Neues übrigens aus Absurdistan: In der Gemeinschaftspraxis meiner Cousine wird auch ab nächster Woche mit Astra geimpft, die Termine stehen nun schon seit ein paar Tagen. Seit Montag häufen sich da die Anrufe, das die älteren Herrschaften die Impfung mit Astra verweigern. Teilweise kommen die Leute sogar in die Praxis und fordern lautstark eine umgehende Impfung mit BioNTech. Das scheint auch kein Einzelfall zu sein, sondern geht wohl einigen Praxen so.



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