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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Ich bin ja eher der stille Mitleser, aber ich wollte mich mal, bei den ganzen Leuten bedanken, für die sehr gut aufbereiteten Informationen. Für mich ist dieses Unterforum mittlerweile zur Pflichtlektüre geworden. Nochmal vielen Dank an alle.

Letztendlich hat die Pandemie mich eines gelehrt, dass das Virus sich verändert um zu überleben, der Mensch leider nicht.
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Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde. Die Kombination aus Impfung und wirksamen Medikamenten würde die Pandemie den letzten Stoß verpassen...
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Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde. Die Kombination aus Impfung und wirksamen Medikamenten würde die Pandemie den letzten Stoß verpassen...
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Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.


Wie kommst du darauf?

Es hat halt keiner was gefunden.
Von dem absolut Glücksfall, dass wir genug über Coronaviren wussten um in Rekordzeit diverse Impfstoffe zu bekommen, sollte man sich nicht blenden lassen.

Aktuell sind immer noch viel viel viel mehr Firmen daran gescheitert einen guten Impfstoff herzustellen als es bisher gelungen ist.
Man stelle sich vor Curevac wäre aktuell die führende Firma beim Impfstoff...

Sei dir sicher, dass so ziemlich jedes Pharmaunternehmen Millionen in die Forschung pumpt, weil wer da die ersten Medikamente für Corona entwickelt, verdient (wie mit dem Impfstoff Milliarden.
Ist halt nicht so einfach.

Grob gesagt ist es halt leichter sich warm anzuziehen als dann die Erkältung loszuwerden, wenn man sich unterkühlt hat.
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brodo schrieb:

Hatte heute übrigens kurz überlegt, ob ich auf der "SafeVac-App" angebe, dass akuter Bobic-Hass als "sonstige" mögliche Impfreaktionen auftreten kann. War mir dann aber nicht wirklich sicher, ob es auschließlich am Impfstoff liegt.

Fordert die App nicht explizit dazu auf, alle Symptome anzugeben, auch wenn sie regulär ebenfalls auftreten?
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Luzbert schrieb:

brodo schrieb:

Hatte heute übrigens kurz überlegt, ob ich auf der "SafeVac-App" angebe, dass akuter Bobic-Hass als "sonstige" mögliche Impfreaktionen auftreten kann. War mir dann aber nicht wirklich sicher, ob es auschließlich am Impfstoff liegt.

Fordert die App nicht explizit dazu auf, alle Symptome anzugeben, auch wenn sie regulär ebenfalls auftreten?

Da ich auf dem Gebiet ja seit über einem Jahr eine relativ stabile emotionale Gleichgültigkeit entwickelt  hatte, hat es mich etwas gewundert, dass mich der Bobic und der Hütter auf einmal triggern. Vielleicht hat der Gates-Chip bei mir eine neues Update installiert, und zumindest Emotionen wie Hass kehren zurück, man weiß es ja nicht...
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Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde. Die Kombination aus Impfung und wirksamen Medikamenten würde die Pandemie den letzten Stoß verpassen...
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Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.
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Luzbert schrieb:

brodo schrieb:

Hatte heute übrigens kurz überlegt, ob ich auf der "SafeVac-App" angebe, dass akuter Bobic-Hass als "sonstige" mögliche Impfreaktionen auftreten kann. War mir dann aber nicht wirklich sicher, ob es auschließlich am Impfstoff liegt.

Fordert die App nicht explizit dazu auf, alle Symptome anzugeben, auch wenn sie regulär ebenfalls auftreten?

Da ich auf dem Gebiet ja seit über einem Jahr eine relativ stabile emotionale Gleichgültigkeit entwickelt  hatte, hat es mich etwas gewundert, dass mich der Bobic und der Hütter auf einmal triggern. Vielleicht hat der Gates-Chip bei mir eine neues Update installiert, und zumindest Emotionen wie Hass kehren zurück, man weiß es ja nicht...
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brodo schrieb:

Luzbert schrieb:

brodo schrieb:

Hatte heute übrigens kurz überlegt, ob ich auf der "SafeVac-App" angebe, dass akuter Bobic-Hass als "sonstige" mögliche Impfreaktionen auftreten kann. War mir dann aber nicht wirklich sicher, ob es auschließlich am Impfstoff liegt.

Fordert die App nicht explizit dazu auf, alle Symptome anzugeben, auch wenn sie regulär ebenfalls auftreten?

Da ich auf dem Gebiet ja seit über einem Jahr eine relativ stabile emotionale Gleichgültigkeit entwickelt  hatte, hat es mich etwas gewundert, dass mich der Bobic und der Hütter auf einmal triggern. Vielleicht hat der Gates-Chip bei mir eine neues Update installiert, und zumindest Emotionen wie Hass kehren zurück, man weiß es ja nicht...

Das zeigt eigentlich nur, dass irgendwo in deiner stumpfen, gechippten Cyborg-Masse noch ein kleiner Rest deiner früheren Persönlichkeit steckt.
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Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.
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Ja genau, ich meine deutsche Land ☝🏼
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.
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Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?
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Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?


https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/corona-medikamente-103.html

hier wird geschrieben, dass ne gute Milliarde für die Erforschung Forschung hinsichtlich Covid bereitgestellt wurde, davon aber nur ca. 17,5 Mio. in die Erforschung von Medikamenten  vorgesehen seien. Von den nackten Zahlen zu urteilen ist das natürlich dann wirklich nicht viel. An der Charité wollte man beispielsweise eine Studie durchführen zu einem bis dahin verwendeten Medikament, die Fördergelder wurden aber vewehrt mangels Priorität.

Im Januar diesen Jahres hat man jedoch einen neuen Fonds auflegt,der weitere 50 Mio. umfasst für die Erforschung von Medikamenten.

Ich vermag nicht zu burteilen ob das viel oder wenig ist, weil ich nicht weiß wie teuer die Erforschung von Medikamten im Vergleich zu Impfstoffen ist. Wenn ich die Zahlen eifnach gegenüberstelle, dann sieht das nach nem krassen Missverhältnis aus. Ich gehe aber auch davon aus, dass diese einfache Sichtweise nicht zielführend ist.
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Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?


Man benötigt Medikamente. Es wird auch zukünftig Corona Infizierte mit schweren Verläufen geben.
Wenn wir jetzt schon welche hätten , währe die Normalität sehr viel näher. Ich glaube , man muss Covid aus 3 Richtungen in die Zange nehmen : Impfen + Vorbeugen + Heilen
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Gude überlege mir die 2. Impfung Biontech/Moderna zu geben. Hab AZ übern Hausarzt bekommen. Termin wäre erst im Juli. Wird es bis dahin ohne weiteres möglich sein einen Schuss zu bekommen? Gerade die indische Variante macht mir Sorgen das AZ nicgt genug Schutz bietet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?


https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/corona-medikamente-103.html

hier wird geschrieben, dass ne gute Milliarde für die Erforschung Forschung hinsichtlich Covid bereitgestellt wurde, davon aber nur ca. 17,5 Mio. in die Erforschung von Medikamenten  vorgesehen seien. Von den nackten Zahlen zu urteilen ist das natürlich dann wirklich nicht viel. An der Charité wollte man beispielsweise eine Studie durchführen zu einem bis dahin verwendeten Medikament, die Fördergelder wurden aber vewehrt mangels Priorität.

Im Januar diesen Jahres hat man jedoch einen neuen Fonds auflegt,der weitere 50 Mio. umfasst für die Erforschung von Medikamenten.

Ich vermag nicht zu burteilen ob das viel oder wenig ist, weil ich nicht weiß wie teuer die Erforschung von Medikamten im Vergleich zu Impfstoffen ist. Wenn ich die Zahlen eifnach gegenüberstelle, dann sieht das nach nem krassen Missverhältnis aus. Ich gehe aber auch davon aus, dass diese einfache Sichtweise nicht zielführend ist.
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skyeagle schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?


https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/corona-medikamente-103.html

hier wird geschrieben, dass ne gute Milliarde für die Erforschung Forschung hinsichtlich Covid bereitgestellt wurde, davon aber nur ca. 17,5 Mio. in die Erforschung von Medikamenten  vorgesehen seien. Von den nackten Zahlen zu urteilen ist das natürlich dann wirklich nicht viel. An der Charité wollte man beispielsweise eine Studie durchführen zu einem bis dahin verwendeten Medikament, die Fördergelder wurden aber vewehrt mangels Priorität.

Im Januar diesen Jahres hat man jedoch einen neuen Fonds auflegt,der weitere 50 Mio. umfasst für die Erforschung von Medikamenten.

Ich vermag nicht zu burteilen ob das viel oder wenig ist, weil ich nicht weiß wie teuer die Erforschung von Medikamten im Vergleich zu Impfstoffen ist. Wenn ich die Zahlen eifnach gegenüberstelle, dann sieht das nach nem krassen Missverhältnis aus. Ich gehe aber auch davon aus, dass diese einfache Sichtweise nicht zielführend ist.

Danke.
Ich bin auch kein Experte, aber viel ist das definitiv nicht. Die Entwicklung eines neuen (wirksamen) Medikaments kostet jedenfalls üblicherweise sehr, sehr viel mehr als 17,5 Milionen, so viel kann ich sagen. Und auch Studien in dem Bereich können schnell mal in die Millionen gehen.
Und Würzi, zum "vorbeugen statt heilen": Das ist doch keine entweder-oder-Frage.




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skyeagle schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?


https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/corona-medikamente-103.html

hier wird geschrieben, dass ne gute Milliarde für die Erforschung Forschung hinsichtlich Covid bereitgestellt wurde, davon aber nur ca. 17,5 Mio. in die Erforschung von Medikamenten  vorgesehen seien. Von den nackten Zahlen zu urteilen ist das natürlich dann wirklich nicht viel. An der Charité wollte man beispielsweise eine Studie durchführen zu einem bis dahin verwendeten Medikament, die Fördergelder wurden aber vewehrt mangels Priorität.

Im Januar diesen Jahres hat man jedoch einen neuen Fonds auflegt,der weitere 50 Mio. umfasst für die Erforschung von Medikamenten.

Ich vermag nicht zu burteilen ob das viel oder wenig ist, weil ich nicht weiß wie teuer die Erforschung von Medikamten im Vergleich zu Impfstoffen ist. Wenn ich die Zahlen eifnach gegenüberstelle, dann sieht das nach nem krassen Missverhältnis aus. Ich gehe aber auch davon aus, dass diese einfache Sichtweise nicht zielführend ist.

Danke.
Ich bin auch kein Experte, aber viel ist das definitiv nicht. Die Entwicklung eines neuen (wirksamen) Medikaments kostet jedenfalls üblicherweise sehr, sehr viel mehr als 17,5 Milionen, so viel kann ich sagen. Und auch Studien in dem Bereich können schnell mal in die Millionen gehen.
Und Würzi, zum "vorbeugen statt heilen": Das ist doch keine entweder-oder-Frage.




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Adlerdenis schrieb:

Und auch Studien in dem Bereich können schnell mal in die Millionen gehen.
Und Würzi, zum "vorbeugen statt heilen": Das ist doch keine entweder-oder-Frage.

Sicherlich ist das keine entweder-oder Frage, da bin ich bei Dir.

Es ist aber auch so, dass BioNTech bereits im April letzten Jahres die Zulassung für klinische Studien beantragt hat.
Die Arbeiten am Impfstoff begannen im Januar 2020. CureVac begann ebenfalls im Januar die Forschungsarbeit und hat im Juni die Zulassung für klinische Studien beantragt.
Hier bestand bei der Vergabe von Fördergeldern womöglich sehr konkret Aussicht auf rasche Erfolge, was sicherlich eine Rolle gespielt hat.

Ob es in der Medikamentenforschung ähnlich erfolgversprechende Ansätze gibt, bei denen sich das Gefühl aufdrängte, man sollte schnell stark unterstützen?
Die Firma Biotest beschwert sich z.B. darüber, dass sie keine Forschungsgelder erhalten.
Ich habe aber wirklich keine Ahnung, wie in diesen Bereichen Entscheidungen gefällt werden.
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Adlerdenis schrieb:

Und auch Studien in dem Bereich können schnell mal in die Millionen gehen.
Und Würzi, zum "vorbeugen statt heilen": Das ist doch keine entweder-oder-Frage.

Sicherlich ist das keine entweder-oder Frage, da bin ich bei Dir.

Es ist aber auch so, dass BioNTech bereits im April letzten Jahres die Zulassung für klinische Studien beantragt hat.
Die Arbeiten am Impfstoff begannen im Januar 2020. CureVac begann ebenfalls im Januar die Forschungsarbeit und hat im Juni die Zulassung für klinische Studien beantragt.
Hier bestand bei der Vergabe von Fördergeldern womöglich sehr konkret Aussicht auf rasche Erfolge, was sicherlich eine Rolle gespielt hat.

Ob es in der Medikamentenforschung ähnlich erfolgversprechende Ansätze gibt, bei denen sich das Gefühl aufdrängte, man sollte schnell stark unterstützen?
Die Firma Biotest beschwert sich z.B. darüber, dass sie keine Forschungsgelder erhalten.
Ich habe aber wirklich keine Ahnung, wie in diesen Bereichen Entscheidungen gefällt werden.
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Vor ein paar Wochen wurde bereits bekanntgegeben, dass ein paar Projekte der Covid-Medizinforschung mit 50 Mio. EUR gefördert werden sollen. Es gibt laut dem Ministerium wohl mehrere vielversprechende Forschungsvorhaben und im Juli/August endet eine weitere Frist für Einreichungen der möglichen Vorhaben.

Ich erinnere mich auch daran, dass Experten (?) davon sprachen, dass es eine halbe Milliarde EUR bräuchte, um baldmöglichst von Ansätzen zu wirksamen Arzneimitteln zu kommen
.
Alles aus der Erinnerung Leider weiss ich nicht mehr wer das sagte und wo das stand. Kann die Quelle später mal suchen ...  
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Adlerdenis schrieb:

Und auch Studien in dem Bereich können schnell mal in die Millionen gehen.
Und Würzi, zum "vorbeugen statt heilen": Das ist doch keine entweder-oder-Frage.

Sicherlich ist das keine entweder-oder Frage, da bin ich bei Dir.

Es ist aber auch so, dass BioNTech bereits im April letzten Jahres die Zulassung für klinische Studien beantragt hat.
Die Arbeiten am Impfstoff begannen im Januar 2020. CureVac begann ebenfalls im Januar die Forschungsarbeit und hat im Juni die Zulassung für klinische Studien beantragt.
Hier bestand bei der Vergabe von Fördergeldern womöglich sehr konkret Aussicht auf rasche Erfolge, was sicherlich eine Rolle gespielt hat.

Ob es in der Medikamentenforschung ähnlich erfolgversprechende Ansätze gibt, bei denen sich das Gefühl aufdrängte, man sollte schnell stark unterstützen?
Die Firma Biotest beschwert sich z.B. darüber, dass sie keine Forschungsgelder erhalten.
Ich habe aber wirklich keine Ahnung, wie in diesen Bereichen Entscheidungen gefällt werden.
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Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Und auch Studien in dem Bereich können schnell mal in die Millionen gehen.
Und Würzi, zum "vorbeugen statt heilen": Das ist doch keine entweder-oder-Frage.

Sicherlich ist das keine entweder-oder Frage, da bin ich bei Dir.

Es ist aber auch so, dass BioNTech bereits im April letzten Jahres die Zulassung für klinische Studien beantragt hat.
Die Arbeiten am Impfstoff begannen im Januar 2020. CureVac begann ebenfalls im Januar die Forschungsarbeit und hat im Juni die Zulassung für klinische Studien beantragt.
Hier bestand bei der Vergabe von Fördergeldern womöglich sehr konkret Aussicht auf rasche Erfolge, was sicherlich eine Rolle gespielt hat.

Ob es in der Medikamentenforschung ähnlich erfolgversprechende Ansätze gibt, bei denen sich das Gefühl aufdrängte, man sollte schnell stark unterstützen?
Die Firma Biotest beschwert sich z.B. darüber, dass sie keine Forschungsgelder erhalten.
Ich habe aber wirklich keine Ahnung, wie in diesen Bereichen Entscheidungen gefällt werden.

Tja, wie gesagt, ich bin da auch kein Experte.
Dass die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt aber gerade mal 17,5 Millionen für die Forschung an Medikamenten gegen ein Virus aufbringt, was derzeit unser Leben prägt, finde ich aber schon dünn.
Da haut der Scheuer Andi ja an nem schlechten Dienstag mehr auf die Kacke.
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Vor ein paar Wochen wurde bereits bekanntgegeben, dass ein paar Projekte der Covid-Medizinforschung mit 50 Mio. EUR gefördert werden sollen. Es gibt laut dem Ministerium wohl mehrere vielversprechende Forschungsvorhaben und im Juli/August endet eine weitere Frist für Einreichungen der möglichen Vorhaben.

Ich erinnere mich auch daran, dass Experten (?) davon sprachen, dass es eine halbe Milliarde EUR bräuchte, um baldmöglichst von Ansätzen zu wirksamen Arzneimitteln zu kommen
.
Alles aus der Erinnerung Leider weiss ich nicht mehr wer das sagte und wo das stand. Kann die Quelle später mal suchen ...  
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... wichtig finde ich das, da sich sehr viele Menschen - aus den verschiedensten Gründen - nicht impfen lassen werden und es für diese Leute auf jeden Fall eine gute Behandlungsmöglichkeit, jenseits von Krankenhäusern bzw. im schlimmsten Fall von deren Intensivstationen,  geben sollte.

Als verantwortlicher Minister hätte ich sehr viel schneller hohe Summen zur Verfügung gestellt, um die Forschung daran zu unterstützen. Das das nicht geschehen ist, halte ich für ein Versäumnis.  
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man schrieb:

Mich wundert es immer noch, dass von Anfang an zu wenig Fokus auf Medikamente gelegt wurde.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich vollkommener Unfug.

Global betrachtet definitiv, in Deutschland hat er daber zumindest insofern Recht, dass von staatlicher Seite erstaunlich wenig Gelder für die Medikamentenentwicklung bereit gestellt wurden.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Deutschland, und die Forschung nicht nur aus Unis.

Das weiß ich nicht, aber selbst wenn es so wäre: wie wär's mit Priorisierung? Vorbeugen statt Heilen? Und: was ist "erstaunlich wenig"?


https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/corona-medikamente-103.html

hier wird geschrieben, dass ne gute Milliarde für die Erforschung Forschung hinsichtlich Covid bereitgestellt wurde, davon aber nur ca. 17,5 Mio. in die Erforschung von Medikamenten  vorgesehen seien. Von den nackten Zahlen zu urteilen ist das natürlich dann wirklich nicht viel. An der Charité wollte man beispielsweise eine Studie durchführen zu einem bis dahin verwendeten Medikament, die Fördergelder wurden aber vewehrt mangels Priorität.

Im Januar diesen Jahres hat man jedoch einen neuen Fonds auflegt,der weitere 50 Mio. umfasst für die Erforschung von Medikamenten.

Ich vermag nicht zu burteilen ob das viel oder wenig ist, weil ich nicht weiß wie teuer die Erforschung von Medikamten im Vergleich zu Impfstoffen ist. Wenn ich die Zahlen eifnach gegenüberstelle, dann sieht das nach nem krassen Missverhältnis aus. Ich gehe aber auch davon aus, dass diese einfache Sichtweise nicht zielführend ist.
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Danke für die Fleißarbeit... war zu faul, mir die Zahlen heraus zu suchen.

Ich weiß auch, dass es aus der Historie weitaus einfacher ist, Viren präventiv zu bekämpfen, da es kein "Antibiotikum" analog gibt.

Vielleicht hilft aber die weltweite Forschung nach dem Impfstoff auch in Bezug auf die Medikation. Es sollen einige vielversprechende Ansätze da sein... z.B. von Pfizer.
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... wichtig finde ich das, da sich sehr viele Menschen - aus den verschiedensten Gründen - nicht impfen lassen werden und es für diese Leute auf jeden Fall eine gute Behandlungsmöglichkeit, jenseits von Krankenhäusern bzw. im schlimmsten Fall von deren Intensivstationen,  geben sollte.

Als verantwortlicher Minister hätte ich sehr viel schneller hohe Summen zur Verfügung gestellt, um die Forschung daran zu unterstützen. Das das nicht geschehen ist, halte ich für ein Versäumnis.  
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Immer einen Schritt nach dem Anderen, denn diejenigen die bei Impfstoff und Medizin zur Behandlung forschen und entwickeln werden vermutlich die gleichen Leute sein. Prio hatte erst mal der Impfstoff, jetzt geht man die Medizin zur Behandlung von Erkrankten gegen den Virus an. Es soll ja richtig gemacht werden und das funktioniert nicht wirklich gut wenn man 2 Dinge auf einmal macht. Aber die Kenntnisse die bei der Herstellung des Impfstoffes gewonnen wurden kann man jetzt für die Entwicklung der Medizin zur Behandlung gut verwenden.
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Immer einen Schritt nach dem Anderen, denn diejenigen die bei Impfstoff und Medizin zur Behandlung forschen und entwickeln werden vermutlich die gleichen Leute sein. Prio hatte erst mal der Impfstoff, jetzt geht man die Medizin zur Behandlung von Erkrankten gegen den Virus an. Es soll ja richtig gemacht werden und das funktioniert nicht wirklich gut wenn man 2 Dinge auf einmal macht. Aber die Kenntnisse die bei der Herstellung des Impfstoffes gewonnen wurden kann man jetzt für die Entwicklung der Medizin zur Behandlung gut verwenden.
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propain schrieb:

Immer einen Schritt nach dem Anderen, denn diejenigen die bei Impfstoff und Medizin zur Behandlung forschen und entwickeln werden vermutlich die gleichen Leute sein.


Eher nein.

Grob gesagt, dein Mechaniker entwickelt ja nicht per CAD den Motor des Nachfolgeautos.
Dürfte bei so ziemlich allen großen Pharmafirmen getrennte Abteilungen sein.

Ist aber auch nur mein oberflächliches Verständnis und Allgemeinwissen, es möge mich jemand korrigieren, wenn ich Blödsinn erzähle.


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