12 Vereine haben heute bekannt gemacht, dass sie die Superliga vorsichtshalber schon mal gründen wollen 3 aus Spanien, 3 aus Italien und 6 aus England, 4 Städte sind doppelt vertreten ...
Diesen 12 Vereinen geht die eh schon völlige ungerechte und unsportliche Reform der UEFA nicht weit genug im Sinne der angestrebten geschlossenen Gewinngemeinschaft. Franzosen und Bayern sind erstmal nicht dabei.
Immerhin haben die UEFA und FIFA - beide jetzt auch nicht grade als Kämpfer für die Gerechtigkeit bekannt (FFP hahaha) und deswegen eher aus Eigeninteresse denn zur Rettung des sportlichen Wettbewerbs unterwegs - direkt mal angedroht, dass die Vereine, die an diesem Sonderligadings teilnehmen, aus allen anderen Wettbewerben ausgeschlossen werden und auch die Spieler dieser Vereine nicht mehr bei Welt- oder Kontinentalmeisterschaften oder anderen Länderspielen zugelassen werden.
Das ist - wenn auch nicht aus den komplett richtigen Motiven heraus - durchaus ein richtiger Weg, diesen Franchise-Liga-Fanatikern von Klubs, die sich für größer als den fairen Sport halten, mal eins mit dem Zaunpfahl überzubraten.
Viel wesentlicher als den fehlgeleiteten Vereinen zu drohen wäre für die Verbände aber wahrscheinlich, sich mal mit dem möglichen Geldgebern dieser Superliga (JPMorgan ist federführend und hat die Adressen der anderen) zusammenzusetzen und ihnen zu sagen, dass sie mit der Idee nicht sehr weit kommen werden, wenn sie sich für die Interessen der amerikanischen Werbe- und chinesischen Wettwirtschaft und gegen die Prinzipien der Fairness im Sport stellen.
Noch wesentlicher ist allerdings folgender Aspekt: Mich kriegen sie mit dieser Superliga eh nicht! Die Hälfte der potentiellen Teilnehmer find ich eh jetzt schon Scheiße. Solche Subventionsbetrüger wie Real oder Großschuldner wie Barca, die mehr Schulden haben als ein durchschnittlicher Buli-Verein in 10 Jahren Umsatz macht, können mir gestohlen bleiben. Von Man City oder Chelsea brauch ich gar nicht anfangen. Die dürfen sich alle gerne selber von der Landkarte des Fußballs ausradieren.
Ich werde mir kein einziges Spiel von diesen Superliga-Spacken angucken! Kein einziger Euro geht in irgendein PayTV-Drecksloch, dass diesen asozialen Unfug zeigt! Ich werde alle Unternehmen, die damit werben oder sich im Umfeld präsentieren, konsequent boykottieren Keine coca, kein Burger, kein Auto - ich werde in meinem Leben nichts mehr anfassen, was sich irgendwie im Kunstlicht dieser bescheuerten Plastikliga interessant machen will. Man muss den Geldgebern hinter diesem Plastikwettbewerb klar machen, dass sie eher Kunden verlieren werden als gewinnen, wenn sie sich so offen für dieses asoziale Projekt engagieren.
Will sagen: wir brauchen da eine Graswurzelbewegung gegen diese Milliardäre. Es ist dasselbe wie auch im richtigen Leben. Man darf sich die Ausräuberung der Welt durch diese ganze kranken Geldwechsler einfach nicht mehr gefallen lassen. Und der Fußball könnte hier - natürlich nicht durch EUFA oder FIFA vertreten (da die ja auch schon länger nicht mehr die Basis vertreten, sondern nur ihre eigenen finanziellen Belange verteidigen wollen) - ... der Fußball als gesellschaftliche Kraft könnte nicht nur den Stinkefinger auspacken, sondern diesen Pleite- und Profitgeiern mal breitflächig Paroli bieten.
Am besten indem die hunderte von Millionen Fans von all den Erst-, Zweit-, Dritt- und Wasweißichsonstfürligisten in Europa zusammenstehen und genau den oben skizzierten Boykott androhen und durchziehen, den die Banker, Ölscheichs und Turbokaputtalisten nicht für möglich halten. Dass wir nicht nur die Konsumenten sind, egal welchen Scheiß sie sich ausdenken, sondern dass uns der Sportsgeist und die Fairness mehr am Herzen liegen, als die sich überhaupt vorstellen können.
An irgendeinem Punkt muss man dieser von Profitgier zerfressenen Welt und ihren selbsternannten Herrschern auf die Füße treten. Und ich denke, am diesem Punkt sollten wir echten Fußballfans eine sanfte Revolution starten ...
Ich merkt, ich bin sauer, aber ich bin es meiner Meinung nach zurecht. Der Fußball gehört diesen Leuten nicht. Es gibt einfach Bereiche im Leben, die nicht bis zum letzten Erbrechen kommerzialisiert gehören. Ich will ja auch nicht, dass Infrastruktur durch private Unternehmen erstellt wird. Die bauen dann nur dort eine superschicke Mautautobahn, wo sie glauben, viel Geld abgreifen zu können. Und werden in diesem Leben auch nicht mehr begreifen, dass ihre Autobahn ohne all die von der Gesellschaft geleisteten Anbindungen mit Landstraßen einfach gar nichts wert ist. Und so ist das mit dem Fußball auch: ohne die Basis ist diese Spitze sinnlos.
Passt natürlich auch hier gut rein. Gibt ja noch kein eigenes Thema für die Super League. Kann philadlerist da auch nur grundsätzlich zustimmen. Jetzt wäre auch die Chance, die eigenen Europapokalwettbewerbe wieder zu reformieren und fairer zu gestalten, um das Niveau der nationalen Ligen europaweit anzugleichen. Möglicherweise auch mit einem europaweiten Salary Cap und vielleicht sogar nach deutschem Vorbild mit der Pflicht für eine 50+1 Regel.
Denn aus welcher Ecke die Idee der Super League stammt, dürfte relativ klar sein. Die kommt von den großen Investoren, vor allem den US-Besitzern der englischen Vereine, die wohl tatsächlich ein Franchise Modell und eine Vermarktung nach amerikanischem Vorbild anstreben. Im Sinne der Fans ist das jedenfalls alles nicht. Nicht von den weltweiten Fans (Fußballtouristen und Glory Hunter mal ausgenommen) und erst recht nicht im Sinne des harten Kerns, der auch bei den Spitzenvereinen aus dem lokalen und regionalen Bereich kommt.
Aktuell fehlt mir da allerdings noch der Glaube, weil eben auch die FIFA und UEFA seit Jahrzehnten sehr viel Mist gebaut und diese Machtposition der Spitzenvereine überhaupt erst ermöglicht haben. Insofern könnte die Gründung der Super League und ein Ausschluss dieser Vereine aus den normalen Wettbewerben aber tatsächlich ein Segen sein. Denn wie heißt es so schön: Irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück. Denn der gehört den einfachen Fans und Mitgliedern und nicht irgendwelchen milliardenschweren Investoren, die den Sport hauptsächlich für ihre eigenen Interessen missbrauchen.
Ich kopiere hier dann auch mal noch meinen Post aus dem anderen Thread, wo ich noch einige weitere Informationen und eigene Gedanken geteilt habe:
DonGuillermo schrieb:
Die haben das Ding jetzt echt vor ein paar Stunden noch in der Nacht angekündigt. Alle Vereine zeitgleich mit offiziellen Statements. Da wird es jetzt kein Zurück mehr geben. Am heutigen Montag sollte ja eigentlich die Verkündung zur Reform der Champions League kommen, welche die Spitzenvereine ohnehin weiterhin privilegiert hätte. Offensichtlich wollen die Vereine jetzt aber ohne die UEFA ihr Ding durchziehen. Bin mal gespannt, wie die UEFA jetzt reagiert.
Großer Strippenzieher und Präsident der Super League wird Florentino Pérez. Der begründet die Einführung der Super League übrigens auch mit der Coronapandemie und dass die Fans die Liga ja ebenfalls wollen. Auf Social Media laufen zumindest trotz der Uhrzeit alle schon mal Sturm. Insbesondere auch die eigenen Fans auf den Kanälen der teilnehmenden Vereine.
Bisher bestätigt sind:
Real Madrid Atlético Madrid Barcelona Juventus Inter Mailand AC Mailand Manchester United Manchester City Liverpool Arsenal Chelsea Tottenham
Bisher sind also keine Vertreter aus Deutschland und Frankreich dabei. Bayern und PSG sollen wohl abgesagt haben. Neben diesen zwölf Gründungsmitgliedern sollen bis zum Beginn der ersten Saison aber noch drei weitere Gründungsmitglieder beitreten. Diese 15 Gründungsmitglieder könnten dann nie absteigen, während fünf weitere Plätze jährlich neu vergeben würden.
Laut den Statements gehen die teilnehmenden Vereine auch davon aus, dass sie weiterhin an den nationalen Wettbewerben teilnehmen können. Die Super League soll dann unter der Woche als direkte Konkurrenz zur Champions League laufen. So wie ich das verstanden habe, soll es zwei Gruppen mit je zehn Vereinen geben, die jeweils gegen jede andere Mannschaft ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten. Also allein schon 18 Gruppenspiele für jede Mannschaft. Erst danach sollen sich die jeweiligen drei Gruppenbesten und zwei weitere Mannschaften, die in einer zweiründigen Playoffrunde bestimmt werden, ab einem Viertelfinale in der KO-Runde mit Hin- und Rückspiel messen. Das Finale würde als einzelnes Spiel an einem neutralen Ort stattfinden.
Das würde bedeuten, dass die teilnehmenden Teams zwischen 18 und 27 Spiele pro Saison in der Super League bestreiten würden. Also eine enorme Erhöhung der Spielanzahl im Vergleich zur CL und ein noch exklusiverer Kreis an Teams. Meiner Meinung nach ist aber allein das schon das Todesurteil der Super League. Denn bereits die Champions League finden sehr viele Fans langweilig, in der Super League würde es fast nur noch dieselben Duelle geben. Und auch die Belastung würde sich natürlich noch weiter steigern. Für die Super League Teams würde es quasi nur noch englische Wochen geben. Natürlich könnte man dann auch mit B-Teams in den nationalen Wettbewerben antreten. Da werden aber die Verbände noch ein Wörtchen mitzusprechen haben.
Vermarktungstechnisch will man den Fußball damit laut eigenen Angaben noch mehr als weltweit größten Sport etablieren. Vermutlich will man versuchen in den USA und auf dem asiatischen Markt neue Fans zu erschließen. Das streben die Spitzenvereine ja schon seit Jahren an, funktioniert bei dem einen oder anderen aber nur leidlich. Neben Perez von Real und Andrea Agnelli von Juve sollen vor allem die jeweiligen US-Besitzer von United, Liverpool und Arsenal hinter der Idee stecken und damit wohl den Fußball in den USA auf eine neue Stufe heben, um noch mehr Geld aus den Vereinen zu ziehen. Finanziert werden soll der Kram wohl erst mal von JP Morgan, die angeblich fünf Milliarden Dollar als Startkapital versprochen haben. Ansonsten soll halt durch Übertragungsrechte und Zuschauer Geld reinkommen.
Ich bin jetzt echt gespannt, ob die FIFA, UEFA und die nationalen Verbände ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und sämtliche an der Super League teilnehmende Klubs aus ihren Wettbewerben aussperren. Dann hätten sich diese Klubs meiner Meinung nach ein ziemliches Eigentor geschossen, auch wenn die Einnahmen kurzfristig steigen würden. Und ob sie danach noch mal in den normalen Fußballbetrieb eingegliedert würden, halte ich auch für fraglich. Dann hätten nämlich die ganzen kleineren Vereine eine deutlich bessere Position.
Die Bayern haben sich wohl auch deshalb erst mal rausgehalten. Da schätzt man die Verbannung der Super League Teams wohl durchaus realistisch ein. Die wissen auch ganz genau, dass sie als deutscher Verein international weniger Vermarktungspotential als die englischen und spanischen Vereine haben. Und natürlich würden die Bayern auch enorm profitieren, wenn fast die gesamte Konkurrenz erst mal aus der Champions League verschwindet und Spieler für die Super League ihre Nationalmannschaftskarrieren aufgeben müssten. In einigen Ländern wie beispielsweise Brasilien steht die Nationalmannschaft eigentlich über allem. Ob dann wirklich die Topstars mit in die Super League gehen würden, müsste man mal abwarten - Geld hin oder her.
Erste Gerüchte gibt es jedenfalls schon. Angeblich denkt die UEFA darüber nach, die aktuelle Champions League Saison schon mal abzubrechen und eventuell sogar PSG zum Sieger zu erklären, weil die anderen Vereine ja künftig in der Super League spielen werden. Selbiges müsste man dann auch eigentlich mit der Europa League machen, weil da aktuell noch United und Arsenal vertreten sind.
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass die UEFA am Ende mal wieder einknickt, um die Topvereine zu halten. Denn mindestens mal kurzfristig würde man mit einem radikalen Ausschluss natürlich schon den eigenen Wettbewerben schaden. Ist dann halt die Frage, ob man den Spitzenvereine weitere Zugeständnisse in der Champions League machen oder sogar doch eine Super League in Kooperation und als neue oberste Stufe im Klubfußball akzeptieren würde. Möglicherweise ist ja sogar hinter den Kulissen alles abgesprochen und die Verkündung der Super League eine öffentliche Inszenierung. Bis auf die Beteiligten wird das aktuell noch keiner genau wissen. Es lief ja jetzt doch alles sehr kurzfristig nach den ersten Meldungen ab.
Die nächsten Tage werden jedenfalls spannend. Und könnten den Fußball vielleicht für immer verändern. Ich persönlich würde sogar eine große Chance für einen faireren Wettbewerb durch den Ausschluss der Super League Vereine sehen. Aus deutscher Sicht dann eigentlich schade, dass die Bayern da nicht auch mitmachen. Die Verbände müssten halt erst mal auf Geld verzichten und wirklich mal sinnvolle Reformen durchführen. Beispielsweise wie früher wieder einen eigenen Wettbewerb nur für Landesmeister und Pokalsieger einführen und damit alle anderen Verbände stärken und das Niveau angleichen. Vielleicht ja dann auch tatsächlich mit einem europaweiten Salary Cap. Und dann am Ende auch hart bleiben und die Vereine aus der Super League nicht wiedereingliedern. Sonst macht man sich erpressbar. Auch wenn es natürlich irgendwo schade wäre, wenn die weltweit größten Vereine rausfallen würde.
Ich weiss nicht wie viele von euch sich gerade mit Predatory Short Selling, Gamestop, Libor, Hyperinflation und anderen vermeintlichen Konspirationstheorien auseinandersetzen. Es sieht jedoch ganz so aus, als ob sich wirklich etwas zusammenbraut, das 2008 uebertreffen koennte.
Die ganz ploetzliche Verkuendung des Deals (potentielle Milliarden-Investitionen von JPM) in Kombination mit unueblicher Buero-Aktivitaet ueber das Wochenende bei etlichen Grossbanken und Hedgefonds weltweit, haben einige Reddit-User zu dem Schluss kommen lassen, dass der Deal aus wirtschaftlichen Gruenden jetzt abgewickelt werden musste.
Ist nur eine Vermutung, koennte aber wegen der irren Summen ein weiteres Puzzleteil im Geflecht von unglaublichen Aktivitaeten sein, die durch Reddit-User aufgedeckt worden sind. Die verantwortliche Institutionen haben nach Jahrzehnten des Nichtstuns still und heimlich begonnen die Regeln in Rekordzeit zu aendern, was immernoch das beste Indiz ist, dass wirklich etwas faul ist...
Leider waer es komplett Off-Topic die Hintergruende weiter zu beleuchten, daher mein Rat an alle, die sich selbst ein Bild machen wollen: Schaut im Superstonk oder GME subreddit nach "DD" postings - insbesondere vom user atobit in denen es um Rehypothecation geht. Diese beiden Videos sind ein guter Start, wenn ihr euch ueber Predatory Short Selling und Failure to Deliver informieren wollt:
12 Vereine haben heute bekannt gemacht, dass sie die Superliga vorsichtshalber schon mal gründen wollen 3 aus Spanien, 3 aus Italien und 6 aus England, 4 Städte sind doppelt vertreten ...
Diesen 12 Vereinen geht die eh schon völlige ungerechte und unsportliche Reform der UEFA nicht weit genug im Sinne der angestrebten geschlossenen Gewinngemeinschaft. Franzosen und Bayern sind erstmal nicht dabei.
Immerhin haben die UEFA und FIFA - beide jetzt auch nicht grade als Kämpfer für die Gerechtigkeit bekannt (FFP hahaha) und deswegen eher aus Eigeninteresse denn zur Rettung des sportlichen Wettbewerbs unterwegs - direkt mal angedroht, dass die Vereine, die an diesem Sonderligadings teilnehmen, aus allen anderen Wettbewerben ausgeschlossen werden und auch die Spieler dieser Vereine nicht mehr bei Welt- oder Kontinentalmeisterschaften oder anderen Länderspielen zugelassen werden.
Das ist - wenn auch nicht aus den komplett richtigen Motiven heraus - durchaus ein richtiger Weg, diesen Franchise-Liga-Fanatikern von Klubs, die sich für größer als den fairen Sport halten, mal eins mit dem Zaunpfahl überzubraten.
Viel wesentlicher als den fehlgeleiteten Vereinen zu drohen wäre für die Verbände aber wahrscheinlich, sich mal mit dem möglichen Geldgebern dieser Superliga (JPMorgan ist federführend und hat die Adressen der anderen) zusammenzusetzen und ihnen zu sagen, dass sie mit der Idee nicht sehr weit kommen werden, wenn sie sich für die Interessen der amerikanischen Werbe- und chinesischen Wettwirtschaft und gegen die Prinzipien der Fairness im Sport stellen.
Noch wesentlicher ist allerdings folgender Aspekt: Mich kriegen sie mit dieser Superliga eh nicht! Die Hälfte der potentiellen Teilnehmer find ich eh jetzt schon Scheiße. Solche Subventionsbetrüger wie Real oder Großschuldner wie Barca, die mehr Schulden haben als ein durchschnittlicher Buli-Verein in 10 Jahren Umsatz macht, können mir gestohlen bleiben. Von Man City oder Chelsea brauch ich gar nicht anfangen. Die dürfen sich alle gerne selber von der Landkarte des Fußballs ausradieren.
Ich werde mir kein einziges Spiel von diesen Superliga-Spacken angucken! Kein einziger Euro geht in irgendein PayTV-Drecksloch, dass diesen asozialen Unfug zeigt! Ich werde alle Unternehmen, die damit werben oder sich im Umfeld präsentieren, konsequent boykottieren Keine coca, kein Burger, kein Auto - ich werde in meinem Leben nichts mehr anfassen, was sich irgendwie im Kunstlicht dieser bescheuerten Plastikliga interessant machen will. Man muss den Geldgebern hinter diesem Plastikwettbewerb klar machen, dass sie eher Kunden verlieren werden als gewinnen, wenn sie sich so offen für dieses asoziale Projekt engagieren.
Will sagen: wir brauchen da eine Graswurzelbewegung gegen diese Milliardäre. Es ist dasselbe wie auch im richtigen Leben. Man darf sich die Ausräuberung der Welt durch diese ganze kranken Geldwechsler einfach nicht mehr gefallen lassen. Und der Fußball könnte hier - natürlich nicht durch EUFA oder FIFA vertreten (da die ja auch schon länger nicht mehr die Basis vertreten, sondern nur ihre eigenen finanziellen Belange verteidigen wollen) - ... der Fußball als gesellschaftliche Kraft könnte nicht nur den Stinkefinger auspacken, sondern diesen Pleite- und Profitgeiern mal breitflächig Paroli bieten.
Am besten indem die hunderte von Millionen Fans von all den Erst-, Zweit-, Dritt- und Wasweißichsonstfürligisten in Europa zusammenstehen und genau den oben skizzierten Boykott androhen und durchziehen, den die Banker, Ölscheichs und Turbokaputtalisten nicht für möglich halten. Dass wir nicht nur die Konsumenten sind, egal welchen Scheiß sie sich ausdenken, sondern dass uns der Sportsgeist und die Fairness mehr am Herzen liegen, als die sich überhaupt vorstellen können.
An irgendeinem Punkt muss man dieser von Profitgier zerfressenen Welt und ihren selbsternannten Herrschern auf die Füße treten. Und ich denke, am diesem Punkt sollten wir echten Fußballfans eine sanfte Revolution starten ...
Ich merkt, ich bin sauer, aber ich bin es meiner Meinung nach zurecht. Der Fußball gehört diesen Leuten nicht. Es gibt einfach Bereiche im Leben, die nicht bis zum letzten Erbrechen kommerzialisiert gehören. Ich will ja auch nicht, dass Infrastruktur durch private Unternehmen erstellt wird. Die bauen dann nur dort eine superschicke Mautautobahn, wo sie glauben, viel Geld abgreifen zu können. Und werden in diesem Leben auch nicht mehr begreifen, dass ihre Autobahn ohne all die von der Gesellschaft geleisteten Anbindungen mit Landstraßen einfach gar nichts wert ist. Und so ist das mit dem Fußball auch: ohne die Basis ist diese Spitze sinnlos.
Passt natürlich auch hier gut rein. Gibt ja noch kein eigenes Thema für die Super League. Kann philadlerist da auch nur grundsätzlich zustimmen. Jetzt wäre auch die Chance, die eigenen Europapokalwettbewerbe wieder zu reformieren und fairer zu gestalten, um das Niveau der nationalen Ligen europaweit anzugleichen. Möglicherweise auch mit einem europaweiten Salary Cap und vielleicht sogar nach deutschem Vorbild mit der Pflicht für eine 50+1 Regel.
Denn aus welcher Ecke die Idee der Super League stammt, dürfte relativ klar sein. Die kommt von den großen Investoren, vor allem den US-Besitzern der englischen Vereine, die wohl tatsächlich ein Franchise Modell und eine Vermarktung nach amerikanischem Vorbild anstreben. Im Sinne der Fans ist das jedenfalls alles nicht. Nicht von den weltweiten Fans (Fußballtouristen und Glory Hunter mal ausgenommen) und erst recht nicht im Sinne des harten Kerns, der auch bei den Spitzenvereinen aus dem lokalen und regionalen Bereich kommt.
Aktuell fehlt mir da allerdings noch der Glaube, weil eben auch die FIFA und UEFA seit Jahrzehnten sehr viel Mist gebaut und diese Machtposition der Spitzenvereine überhaupt erst ermöglicht haben. Insofern könnte die Gründung der Super League und ein Ausschluss dieser Vereine aus den normalen Wettbewerben aber tatsächlich ein Segen sein. Denn wie heißt es so schön: Irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück. Denn der gehört den einfachen Fans und Mitgliedern und nicht irgendwelchen milliardenschweren Investoren, die den Sport hauptsächlich für ihre eigenen Interessen missbrauchen.
Ich kopiere hier dann auch mal noch meinen Post aus dem anderen Thread, wo ich noch einige weitere Informationen und eigene Gedanken geteilt habe:
DonGuillermo schrieb:
Die haben das Ding jetzt echt vor ein paar Stunden noch in der Nacht angekündigt. Alle Vereine zeitgleich mit offiziellen Statements. Da wird es jetzt kein Zurück mehr geben. Am heutigen Montag sollte ja eigentlich die Verkündung zur Reform der Champions League kommen, welche die Spitzenvereine ohnehin weiterhin privilegiert hätte. Offensichtlich wollen die Vereine jetzt aber ohne die UEFA ihr Ding durchziehen. Bin mal gespannt, wie die UEFA jetzt reagiert.
Großer Strippenzieher und Präsident der Super League wird Florentino Pérez. Der begründet die Einführung der Super League übrigens auch mit der Coronapandemie und dass die Fans die Liga ja ebenfalls wollen. Auf Social Media laufen zumindest trotz der Uhrzeit alle schon mal Sturm. Insbesondere auch die eigenen Fans auf den Kanälen der teilnehmenden Vereine.
Bisher bestätigt sind:
Real Madrid Atlético Madrid Barcelona Juventus Inter Mailand AC Mailand Manchester United Manchester City Liverpool Arsenal Chelsea Tottenham
Bisher sind also keine Vertreter aus Deutschland und Frankreich dabei. Bayern und PSG sollen wohl abgesagt haben. Neben diesen zwölf Gründungsmitgliedern sollen bis zum Beginn der ersten Saison aber noch drei weitere Gründungsmitglieder beitreten. Diese 15 Gründungsmitglieder könnten dann nie absteigen, während fünf weitere Plätze jährlich neu vergeben würden.
Laut den Statements gehen die teilnehmenden Vereine auch davon aus, dass sie weiterhin an den nationalen Wettbewerben teilnehmen können. Die Super League soll dann unter der Woche als direkte Konkurrenz zur Champions League laufen. So wie ich das verstanden habe, soll es zwei Gruppen mit je zehn Vereinen geben, die jeweils gegen jede andere Mannschaft ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten. Also allein schon 18 Gruppenspiele für jede Mannschaft. Erst danach sollen sich die jeweiligen drei Gruppenbesten und zwei weitere Mannschaften, die in einer zweiründigen Playoffrunde bestimmt werden, ab einem Viertelfinale in der KO-Runde mit Hin- und Rückspiel messen. Das Finale würde als einzelnes Spiel an einem neutralen Ort stattfinden.
Das würde bedeuten, dass die teilnehmenden Teams zwischen 18 und 27 Spiele pro Saison in der Super League bestreiten würden. Also eine enorme Erhöhung der Spielanzahl im Vergleich zur CL und ein noch exklusiverer Kreis an Teams. Meiner Meinung nach ist aber allein das schon das Todesurteil der Super League. Denn bereits die Champions League finden sehr viele Fans langweilig, in der Super League würde es fast nur noch dieselben Duelle geben. Und auch die Belastung würde sich natürlich noch weiter steigern. Für die Super League Teams würde es quasi nur noch englische Wochen geben. Natürlich könnte man dann auch mit B-Teams in den nationalen Wettbewerben antreten. Da werden aber die Verbände noch ein Wörtchen mitzusprechen haben.
Vermarktungstechnisch will man den Fußball damit laut eigenen Angaben noch mehr als weltweit größten Sport etablieren. Vermutlich will man versuchen in den USA und auf dem asiatischen Markt neue Fans zu erschließen. Das streben die Spitzenvereine ja schon seit Jahren an, funktioniert bei dem einen oder anderen aber nur leidlich. Neben Perez von Real und Andrea Agnelli von Juve sollen vor allem die jeweiligen US-Besitzer von United, Liverpool und Arsenal hinter der Idee stecken und damit wohl den Fußball in den USA auf eine neue Stufe heben, um noch mehr Geld aus den Vereinen zu ziehen. Finanziert werden soll der Kram wohl erst mal von JP Morgan, die angeblich fünf Milliarden Dollar als Startkapital versprochen haben. Ansonsten soll halt durch Übertragungsrechte und Zuschauer Geld reinkommen.
Ich bin jetzt echt gespannt, ob die FIFA, UEFA und die nationalen Verbände ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und sämtliche an der Super League teilnehmende Klubs aus ihren Wettbewerben aussperren. Dann hätten sich diese Klubs meiner Meinung nach ein ziemliches Eigentor geschossen, auch wenn die Einnahmen kurzfristig steigen würden. Und ob sie danach noch mal in den normalen Fußballbetrieb eingegliedert würden, halte ich auch für fraglich. Dann hätten nämlich die ganzen kleineren Vereine eine deutlich bessere Position.
Die Bayern haben sich wohl auch deshalb erst mal rausgehalten. Da schätzt man die Verbannung der Super League Teams wohl durchaus realistisch ein. Die wissen auch ganz genau, dass sie als deutscher Verein international weniger Vermarktungspotential als die englischen und spanischen Vereine haben. Und natürlich würden die Bayern auch enorm profitieren, wenn fast die gesamte Konkurrenz erst mal aus der Champions League verschwindet und Spieler für die Super League ihre Nationalmannschaftskarrieren aufgeben müssten. In einigen Ländern wie beispielsweise Brasilien steht die Nationalmannschaft eigentlich über allem. Ob dann wirklich die Topstars mit in die Super League gehen würden, müsste man mal abwarten - Geld hin oder her.
Erste Gerüchte gibt es jedenfalls schon. Angeblich denkt die UEFA darüber nach, die aktuelle Champions League Saison schon mal abzubrechen und eventuell sogar PSG zum Sieger zu erklären, weil die anderen Vereine ja künftig in der Super League spielen werden. Selbiges müsste man dann auch eigentlich mit der Europa League machen, weil da aktuell noch United und Arsenal vertreten sind.
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass die UEFA am Ende mal wieder einknickt, um die Topvereine zu halten. Denn mindestens mal kurzfristig würde man mit einem radikalen Ausschluss natürlich schon den eigenen Wettbewerben schaden. Ist dann halt die Frage, ob man den Spitzenvereine weitere Zugeständnisse in der Champions League machen oder sogar doch eine Super League in Kooperation und als neue oberste Stufe im Klubfußball akzeptieren würde. Möglicherweise ist ja sogar hinter den Kulissen alles abgesprochen und die Verkündung der Super League eine öffentliche Inszenierung. Bis auf die Beteiligten wird das aktuell noch keiner genau wissen. Es lief ja jetzt doch alles sehr kurzfristig nach den ersten Meldungen ab.
Die nächsten Tage werden jedenfalls spannend. Und könnten den Fußball vielleicht für immer verändern. Ich persönlich würde sogar eine große Chance für einen faireren Wettbewerb durch den Ausschluss der Super League Vereine sehen. Aus deutscher Sicht dann eigentlich schade, dass die Bayern da nicht auch mitmachen. Die Verbände müssten halt erst mal auf Geld verzichten und wirklich mal sinnvolle Reformen durchführen. Beispielsweise wie früher wieder einen eigenen Wettbewerb nur für Landesmeister und Pokalsieger einführen und damit alle anderen Verbände stärken und das Niveau angleichen. Vielleicht ja dann auch tatsächlich mit einem europaweiten Salary Cap. Und dann am Ende auch hart bleiben und die Vereine aus der Super League nicht wiedereingliedern. Sonst macht man sich erpressbar. Auch wenn es natürlich irgendwo schade wäre, wenn die weltweit größten Vereine rausfallen würde.
Wie soll denn Champions League und Super League nebeneinander gehen. Eine Mannschaft kann nur bei einer davon mitspielen, außer sie hat einen Kader von 50 Spielern. Wenn die Pläne ernst gemeint sind und nicht nur ein Druckmittel für die CL-Reform, führen sie also direkt zum Ausstieg aus der CL.
Aber ehrlich gesagt ist mir die Super League relativ egal. weder habe ich Interesse, die Spiele zu sehen, noch finde ich die Pläne besonders verwerflich. Sie ist eben logische Konsequenz des Investorenfussballs.
Wie soll denn Champions League und Super League nebeneinander gehen. Eine Mannschaft kann nur bei einer davon mitspielen, außer sie hat einen Kader von 50 Spielern. Wenn die Pläne ernst gemeint sind und nicht nur ein Druckmittel für die CL-Reform, führen sie also direkt zum Ausstieg aus der CL.
Aber ehrlich gesagt ist mir die Super League relativ egal. weder habe ich Interesse, die Spiele zu sehen, noch finde ich die Pläne besonders verwerflich. Sie ist eben logische Konsequenz des Investorenfussballs.
Gibt es wirklich AC Mailand Fans, die total Bock haben, dann in so ner Superliga Gruppenachter zu werden?
20 Vereine, 3,5 Mrd Euro.
Macht 175 Mio Euro pro Verein. Das hebelt jeden nationalen Wettbewerb endgültig aus, selbst bei Investoren werden den Betrag nicht viele jährlich zuschießen oder zuschießen können.
Schön wie die Vereine direkt auch kalkulieren den Ausschluß von der Nationalmannschaft durch Geld bei den Spielern wettmachen zu können. Bayern und Leipzig gerne rein, dafür den gesamten Verein aus der nationalen Liga rauswerfen, schönen Tag noch und fertig.
Gibt es eigentlich Fans dieser Top Clubs die sagen "Superliga - geile Idee!"
Gibt es wirklich AC Mailand Fans, die total Bock haben, dann in so ner Superliga Gruppenachter zu werden?
Gibt es wirklich Leute, die glauben die Meinung der Fans interessiert diese Clubs? 😉
Irgendwer muss die Spiele ja auch gucken. Klar, beim Audi Cup, schalten auch Leute rein, wenn es läuft. Aber holt sich irgendwer dafür ein Streaming Abo? Wird schon seinen Grund gehabt haben, warum Bild.de die Club-WM frei streamen durfte. CL kann immer schlimmer reformiert werden und es werden trotzdem noch die meisten sagen "geil, Champions-League". Aber so ein Wettbewerb? Es sei denn, die UEFA macht den Fehler, den Wettbewerb noch irgendwie anzuerkennen, in denen dann die Plätze 6 bis 8 der Gruppenphase dann in die KO Runde der CL kommen, oder solche Späße.
Gibt es wirklich AC Mailand Fans, die total Bock haben, dann in so ner Superliga Gruppenachter zu werden?
20 Vereine, 3,5 Mrd Euro.
Macht 175 Mio Euro pro Verein. Das hebelt jeden nationalen Wettbewerb endgültig aus, selbst bei Investoren werden den Betrag nicht viele jährlich zuschießen oder zuschießen können.
Schön wie die Vereine direkt auch kalkulieren den Ausschluß von der Nationalmannschaft durch Geld bei den Spielern wettmachen zu können. Bayern und Leipzig gerne rein, dafür den gesamten Verein aus der nationalen Liga rauswerfen, schönen Tag noch und fertig.
Passt natürlich auch hier gut rein. Gibt ja noch kein eigenes Thema für die Super League. Kann philadlerist da auch nur grundsätzlich zustimmen. Jetzt wäre auch die Chance, die eigenen Europapokalwettbewerbe wieder zu reformieren und fairer zu gestalten, um das Niveau der nationalen Ligen europaweit anzugleichen. Möglicherweise auch mit einem europaweiten Salary Cap und vielleicht sogar nach deutschem Vorbild mit der Pflicht für eine 50+1 Regel.
Denn aus welcher Ecke die Idee der Super League stammt, dürfte relativ klar sein. Die kommt von den großen Investoren, vor allem den US-Besitzern der englischen Vereine, die wohl tatsächlich ein Franchise Modell und eine Vermarktung nach amerikanischem Vorbild anstreben. Im Sinne der Fans ist das jedenfalls alles nicht. Nicht von den weltweiten Fans (Fußballtouristen und Glory Hunter mal ausgenommen) und erst recht nicht im Sinne des harten Kerns, der auch bei den Spitzenvereinen aus dem lokalen und regionalen Bereich kommt.
Aktuell fehlt mir da allerdings noch der Glaube, weil eben auch die FIFA und UEFA seit Jahrzehnten sehr viel Mist gebaut und diese Machtposition der Spitzenvereine überhaupt erst ermöglicht haben. Insofern könnte die Gründung der Super League und ein Ausschluss dieser Vereine aus den normalen Wettbewerben aber tatsächlich ein Segen sein. Denn wie heißt es so schön: Irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück. Denn der gehört den einfachen Fans und Mitgliedern und nicht irgendwelchen milliardenschweren Investoren, die den Sport hauptsächlich für ihre eigenen Interessen missbrauchen.
Ich kopiere hier dann auch mal noch meinen Post aus dem anderen Thread, wo ich noch einige weitere Informationen und eigene Gedanken geteilt habe:
DonGuillermo schrieb:
Die haben das Ding jetzt echt vor ein paar Stunden noch in der Nacht angekündigt. Alle Vereine zeitgleich mit offiziellen Statements. Da wird es jetzt kein Zurück mehr geben. Am heutigen Montag sollte ja eigentlich die Verkündung zur Reform der Champions League kommen, welche die Spitzenvereine ohnehin weiterhin privilegiert hätte. Offensichtlich wollen die Vereine jetzt aber ohne die UEFA ihr Ding durchziehen. Bin mal gespannt, wie die UEFA jetzt reagiert.
Großer Strippenzieher und Präsident der Super League wird Florentino Pérez. Der begründet die Einführung der Super League übrigens auch mit der Coronapandemie und dass die Fans die Liga ja ebenfalls wollen. Auf Social Media laufen zumindest trotz der Uhrzeit alle schon mal Sturm. Insbesondere auch die eigenen Fans auf den Kanälen der teilnehmenden Vereine.
Bisher bestätigt sind:
Real Madrid Atlético Madrid Barcelona Juventus Inter Mailand AC Mailand Manchester United Manchester City Liverpool Arsenal Chelsea Tottenham
Bisher sind also keine Vertreter aus Deutschland und Frankreich dabei. Bayern und PSG sollen wohl abgesagt haben. Neben diesen zwölf Gründungsmitgliedern sollen bis zum Beginn der ersten Saison aber noch drei weitere Gründungsmitglieder beitreten. Diese 15 Gründungsmitglieder könnten dann nie absteigen, während fünf weitere Plätze jährlich neu vergeben würden.
Laut den Statements gehen die teilnehmenden Vereine auch davon aus, dass sie weiterhin an den nationalen Wettbewerben teilnehmen können. Die Super League soll dann unter der Woche als direkte Konkurrenz zur Champions League laufen. So wie ich das verstanden habe, soll es zwei Gruppen mit je zehn Vereinen geben, die jeweils gegen jede andere Mannschaft ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten. Also allein schon 18 Gruppenspiele für jede Mannschaft. Erst danach sollen sich die jeweiligen drei Gruppenbesten und zwei weitere Mannschaften, die in einer zweiründigen Playoffrunde bestimmt werden, ab einem Viertelfinale in der KO-Runde mit Hin- und Rückspiel messen. Das Finale würde als einzelnes Spiel an einem neutralen Ort stattfinden.
Das würde bedeuten, dass die teilnehmenden Teams zwischen 18 und 27 Spiele pro Saison in der Super League bestreiten würden. Also eine enorme Erhöhung der Spielanzahl im Vergleich zur CL und ein noch exklusiverer Kreis an Teams. Meiner Meinung nach ist aber allein das schon das Todesurteil der Super League. Denn bereits die Champions League finden sehr viele Fans langweilig, in der Super League würde es fast nur noch dieselben Duelle geben. Und auch die Belastung würde sich natürlich noch weiter steigern. Für die Super League Teams würde es quasi nur noch englische Wochen geben. Natürlich könnte man dann auch mit B-Teams in den nationalen Wettbewerben antreten. Da werden aber die Verbände noch ein Wörtchen mitzusprechen haben.
Vermarktungstechnisch will man den Fußball damit laut eigenen Angaben noch mehr als weltweit größten Sport etablieren. Vermutlich will man versuchen in den USA und auf dem asiatischen Markt neue Fans zu erschließen. Das streben die Spitzenvereine ja schon seit Jahren an, funktioniert bei dem einen oder anderen aber nur leidlich. Neben Perez von Real und Andrea Agnelli von Juve sollen vor allem die jeweiligen US-Besitzer von United, Liverpool und Arsenal hinter der Idee stecken und damit wohl den Fußball in den USA auf eine neue Stufe heben, um noch mehr Geld aus den Vereinen zu ziehen. Finanziert werden soll der Kram wohl erst mal von JP Morgan, die angeblich fünf Milliarden Dollar als Startkapital versprochen haben. Ansonsten soll halt durch Übertragungsrechte und Zuschauer Geld reinkommen.
Ich bin jetzt echt gespannt, ob die FIFA, UEFA und die nationalen Verbände ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und sämtliche an der Super League teilnehmende Klubs aus ihren Wettbewerben aussperren. Dann hätten sich diese Klubs meiner Meinung nach ein ziemliches Eigentor geschossen, auch wenn die Einnahmen kurzfristig steigen würden. Und ob sie danach noch mal in den normalen Fußballbetrieb eingegliedert würden, halte ich auch für fraglich. Dann hätten nämlich die ganzen kleineren Vereine eine deutlich bessere Position.
Die Bayern haben sich wohl auch deshalb erst mal rausgehalten. Da schätzt man die Verbannung der Super League Teams wohl durchaus realistisch ein. Die wissen auch ganz genau, dass sie als deutscher Verein international weniger Vermarktungspotential als die englischen und spanischen Vereine haben. Und natürlich würden die Bayern auch enorm profitieren, wenn fast die gesamte Konkurrenz erst mal aus der Champions League verschwindet und Spieler für die Super League ihre Nationalmannschaftskarrieren aufgeben müssten. In einigen Ländern wie beispielsweise Brasilien steht die Nationalmannschaft eigentlich über allem. Ob dann wirklich die Topstars mit in die Super League gehen würden, müsste man mal abwarten - Geld hin oder her.
Erste Gerüchte gibt es jedenfalls schon. Angeblich denkt die UEFA darüber nach, die aktuelle Champions League Saison schon mal abzubrechen und eventuell sogar PSG zum Sieger zu erklären, weil die anderen Vereine ja künftig in der Super League spielen werden. Selbiges müsste man dann auch eigentlich mit der Europa League machen, weil da aktuell noch United und Arsenal vertreten sind.
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass die UEFA am Ende mal wieder einknickt, um die Topvereine zu halten. Denn mindestens mal kurzfristig würde man mit einem radikalen Ausschluss natürlich schon den eigenen Wettbewerben schaden. Ist dann halt die Frage, ob man den Spitzenvereine weitere Zugeständnisse in der Champions League machen oder sogar doch eine Super League in Kooperation und als neue oberste Stufe im Klubfußball akzeptieren würde. Möglicherweise ist ja sogar hinter den Kulissen alles abgesprochen und die Verkündung der Super League eine öffentliche Inszenierung. Bis auf die Beteiligten wird das aktuell noch keiner genau wissen. Es lief ja jetzt doch alles sehr kurzfristig nach den ersten Meldungen ab.
Die nächsten Tage werden jedenfalls spannend. Und könnten den Fußball vielleicht für immer verändern. Ich persönlich würde sogar eine große Chance für einen faireren Wettbewerb durch den Ausschluss der Super League Vereine sehen. Aus deutscher Sicht dann eigentlich schade, dass die Bayern da nicht auch mitmachen. Die Verbände müssten halt erst mal auf Geld verzichten und wirklich mal sinnvolle Reformen durchführen. Beispielsweise wie früher wieder einen eigenen Wettbewerb nur für Landesmeister und Pokalsieger einführen und damit alle anderen Verbände stärken und das Niveau angleichen. Vielleicht ja dann auch tatsächlich mit einem europaweiten Salary Cap. Und dann am Ende auch hart bleiben und die Vereine aus der Super League nicht wiedereingliedern. Sonst macht man sich erpressbar. Auch wenn es natürlich irgendwo schade wäre, wenn die weltweit größten Vereine rausfallen würde.
Möglicherweise auch mit einem europaweiten Salary Cap und vielleicht sogar nach deutschem Vorbild mit der Pflicht für eine 50+1 Regel.
Du meinst eine mit der gleichen konsequenten Umsetzung wie hier
Da hast du natürlich recht. Und das habe ich in der Vergangenheit auch immer wieder kritisiert. Leipzig hätte damals vom DFB natürlich ebenfalls niemals zugelassen werden dürfen. Aber das wurde ja dann auch unter vorgeschobenen Begründungen wie "Entwicklung für den Osten" durchgedrückt. Und auch die Werksvereine hätten niemals Ausnahmegenehmigungen erhalten dürfen. Eine europaweit konsequente Durchsetzung der 50+1 Regel könnte aber einige Probleme beheben und solche Alleingänge von ausländischen Großinvestoren verhindern.
Dass die Fußballverbände seit Jahrzehnten grundsätzlich ebenfalls schon unsägliche Reformen durchgedrückt und für die aktuellen Missstände im Fußball verantwortlich sind, sollte klar sein und habe ich im Post ebenfalls angesprochen. Die jetzt trotzdem vollzogene Reform der CL ist ja ein weiterer Beweis dafür. Das ist ebenfalls ein beschissenes Konzept, im Vergleich zur Super League aber das kleinere Übel.
Ich denke Leipzig würde sofort mitmachen, wenn sie dürften.
Aber was für ein Interesse sollten die anderen Teams daran haben, dass Leipzig dabei ist? Ein titelloser Verein, den vor 3 Jahren international noch keiner kannte. Das hebelt den Marketing Sinn der Superliga ja schon wieder aus.
Ich denke Leipzig würde sofort mitmachen, wenn sie dürften.
Aber was für ein Interesse sollten die anderen Teams daran haben, dass Leipzig dabei ist? Ein titelloser Verein, den vor 3 Jahren international noch keiner kannte. Das hebelt den Marketing Sinn der Superliga ja schon wieder aus.
Das wird der Hersteller dieser Dosenplörre zur Not als Liga-Hauptsponsor schon regeln. Und alleine vom Grundgedanken her dürfte es dem Rest nicht gefallen, wenn kein deuschtes Team dabei ist. Wäre eben marketingtechnisch ziemlich schlecht, um diese Suppen-Liga hier entsprechend zu Geld zu machen.
Aber klar, die Bauern und/oder Biene Majas wären dem Rest sicherlich lieber. Aber falls die nicht doch umfallen und die das wirklich ernst meinen (ich denke, das ist ne Nebelkerze, um an der CL Reform auf den letzten Drücker rumzuschrauben), nimmt man sicher gerne auch RatBall....
Gibt es eigentlich Fans dieser Top Clubs die sagen "Superliga - geile Idee!"
Gibt es wirklich AC Mailand Fans, die total Bock haben, dann in so ner Superliga Gruppenachter zu werden?
Gibt es wirklich Leute, die glauben die Meinung der Fans interessiert diese Clubs? 😉
Irgendwer muss die Spiele ja auch gucken. Klar, beim Audi Cup, schalten auch Leute rein, wenn es läuft. Aber holt sich irgendwer dafür ein Streaming Abo? Wird schon seinen Grund gehabt haben, warum Bild.de die Club-WM frei streamen durfte. CL kann immer schlimmer reformiert werden und es werden trotzdem noch die meisten sagen "geil, Champions-League". Aber so ein Wettbewerb? Es sei denn, die UEFA macht den Fehler, den Wettbewerb noch irgendwie anzuerkennen, in denen dann die Plätze 6 bis 8 der Gruppenphase dann in die KO Runde der CL kommen, oder solche Späße.
Ich denke Leipzig würde sofort mitmachen, wenn sie dürften.
Aber was für ein Interesse sollten die anderen Teams daran haben, dass Leipzig dabei ist? Ein titelloser Verein, den vor 3 Jahren international noch keiner kannte. Das hebelt den Marketing Sinn der Superliga ja schon wieder aus.
Ich denke Leipzig würde sofort mitmachen, wenn sie dürften.
Aber was für ein Interesse sollten die anderen Teams daran haben, dass Leipzig dabei ist? Ein titelloser Verein, den vor 3 Jahren international noch keiner kannte. Das hebelt den Marketing Sinn der Superliga ja schon wieder aus.
Das wird der Hersteller dieser Dosenplörre zur Not als Liga-Hauptsponsor schon regeln. Und alleine vom Grundgedanken her dürfte es dem Rest nicht gefallen, wenn kein deuschtes Team dabei ist. Wäre eben marketingtechnisch ziemlich schlecht, um diese Suppen-Liga hier entsprechend zu Geld zu machen.
Aber klar, die Bauern und/oder Biene Majas wären dem Rest sicherlich lieber. Aber falls die nicht doch umfallen und die das wirklich ernst meinen (ich denke, das ist ne Nebelkerze, um an der CL Reform auf den letzten Drücker rumzuschrauben), nimmt man sicher gerne auch RatBall....
Sollen sie doch ihren Superleaguequatsch machen. Wenn die Verbände die einfach links liegen lassen, ihre Termine nicht nach diesen Vereinen richten, dann könnte diese Superleague schon leichte Probleme bekommen wenn die Akzeptanz fehlt. Auch die Fans können da einiges bewirken. Wobei z.B. in England das nichts wird, die haben da schon sehr viel Operettenpublikum. Auch kann man überlegen diese Vereine aus den nationalen Ligen zu entfernen weil sie ihre eigenen Süppchen kochen und sich so von den allgemeinen Verfahren entfernt haben.
Eigentlich ist diese Superleagueverkündung lustig, bekommt die UEFA für ihr Arschgekrieche in Richtung dieser Geldsackvereine noch einen Tritt hinten rein. Damit hat die UEFA den Vereinen gezeigt für wie wichtig sie diese Vereine hält und diese versuchen das jetzt auszunutzen um noch mehr Druck auszuüben und diesen Kram mit Zustimmung der UEFA einzuführen. Für die UEFA wird doch nur wichtig sein wieviel sie vom Geldtopf abbekommt.
Wobei z.B. in England das nichts wird, die haben da schon sehr viel Operettenpublikum.
Könnte mir schon vorstellen, dass das dort der berühmte Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt. Selbst Boris Johnson hat sich heute öffentlich sehr scharf dazu geäußert. Die sehen ein nationales Kulturgut in Gefahr.
propain schrieb:
Auch kann man überlegen diese Vereine aus den nationalen Ligen zu entfernen weil sie ihre eigenen Süppchen kochen und sich so von den allgemeinen Verfahren entfernt haben.
Das haben UEFA und FIFA ja bereits gestern angekündigt: Keinerlei Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben mehr für die Superleague Arschlöcher.
Ich glaube der lokale Markt spielt in den Planungen kaum eine Rolle. Was sind aufgerundet 180 Mio Einwohner von ES, IT und UL gegen 1 Milliarde chinesen. Und dann sag mir noch wieviele red Bull Leipzig Shirts Du in Chaweng oder Dakar siehst gegenüber den Trikots der englischen Vereine oder der Top 3 aus Spanien.
Solange die Vereine dann nicht mehr in den nationalen Ligen spielen dürfen, bin ich absolut dafür, diese Quatschliga einzuführen. Das könnte eine Wiedergeburt des Fussballs werden. Wenn es aber irgendwelche Kompromisse - sprich: Überschneidungen - geben sollte, dann wird es natürlich der endgültige Tod des Fussballs sein.
Solange die Vereine dann nicht mehr in den nationalen Ligen spielen dürfen, bin ich absolut dafür, diese Quatschliga einzuführen. Das könnte eine Wiedergeburt des Fussballs werden. Wenn es aber irgendwelche Kompromisse - sprich: Überschneidungen - geben sollte, dann wird es natürlich der endgültige Tod des Fussballs sein.
Ich bin hin und hergerissen. Ich wünsche mir schon so lange, dass die Bayern aus der Liga verschwinden. Aber auf die Wiedergeburt des Fussballs zu hoffen, ist eher naiv. Keiner der Verantwortlichen/Machthaber hatte und hat künftig daran Interesse, weder Bayern (und deren Spielball DFL) noch Superliga oder UEFA. Trotzdem grandios: Gary Neville (leider gibts in D keine vergleichbare Legende, die sich so deutlich äussert) https://www.youtube.com/watch?v=GP05EDm9EB8&list=RDCMUCNAf1k0yIjyGu3k9BwAg3lg&start_radio=1&t=0
Sollen sie doch ihren Superleaguequatsch machen. Wenn die Verbände die einfach links liegen lassen, ihre Termine nicht nach diesen Vereinen richten, dann könnte diese Superleague schon leichte Probleme bekommen wenn die Akzeptanz fehlt. Auch die Fans können da einiges bewirken. Wobei z.B. in England das nichts wird, die haben da schon sehr viel Operettenpublikum. Auch kann man überlegen diese Vereine aus den nationalen Ligen zu entfernen weil sie ihre eigenen Süppchen kochen und sich so von den allgemeinen Verfahren entfernt haben.
Eigentlich ist diese Superleagueverkündung lustig, bekommt die UEFA für ihr Arschgekrieche in Richtung dieser Geldsackvereine noch einen Tritt hinten rein. Damit hat die UEFA den Vereinen gezeigt für wie wichtig sie diese Vereine hält und diese versuchen das jetzt auszunutzen um noch mehr Druck auszuüben und diesen Kram mit Zustimmung der UEFA einzuführen. Für die UEFA wird doch nur wichtig sein wieviel sie vom Geldtopf abbekommt.
Wobei z.B. in England das nichts wird, die haben da schon sehr viel Operettenpublikum.
Könnte mir schon vorstellen, dass das dort der berühmte Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt. Selbst Boris Johnson hat sich heute öffentlich sehr scharf dazu geäußert. Die sehen ein nationales Kulturgut in Gefahr.
propain schrieb:
Auch kann man überlegen diese Vereine aus den nationalen Ligen zu entfernen weil sie ihre eigenen Süppchen kochen und sich so von den allgemeinen Verfahren entfernt haben.
Das haben UEFA und FIFA ja bereits gestern angekündigt: Keinerlei Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben mehr für die Superleague Arschlöcher.
https://www.kicker.de/802350/artikel/umstrittene-champions-league-reform-wildcards-fuehren-sport-ad-absurdum
3 aus Spanien, 3 aus Italien und 6 aus England, 4 Städte sind doppelt vertreten ...
Diesen 12 Vereinen geht die eh schon völlige ungerechte und unsportliche Reform der UEFA nicht weit genug im Sinne der angestrebten geschlossenen Gewinngemeinschaft. Franzosen und Bayern sind erstmal nicht dabei.
Immerhin haben die UEFA und FIFA - beide jetzt auch nicht grade als Kämpfer für die Gerechtigkeit bekannt (FFP hahaha) und deswegen eher aus Eigeninteresse denn zur Rettung des sportlichen Wettbewerbs unterwegs - direkt mal angedroht, dass die Vereine, die an diesem Sonderligadings teilnehmen, aus allen anderen Wettbewerben ausgeschlossen werden und auch die Spieler dieser Vereine nicht mehr bei Welt- oder Kontinentalmeisterschaften oder anderen Länderspielen zugelassen werden.
Das ist - wenn auch nicht aus den komplett richtigen Motiven heraus - durchaus ein richtiger Weg, diesen Franchise-Liga-Fanatikern von Klubs, die sich für größer als den fairen Sport halten, mal eins mit dem Zaunpfahl überzubraten.
Viel wesentlicher als den fehlgeleiteten Vereinen zu drohen wäre für die Verbände aber wahrscheinlich, sich mal mit dem möglichen Geldgebern dieser Superliga (JPMorgan ist federführend und hat die Adressen der anderen) zusammenzusetzen und ihnen zu sagen, dass sie mit der Idee nicht sehr weit kommen werden, wenn sie sich für die Interessen der amerikanischen Werbe- und chinesischen Wettwirtschaft und gegen die Prinzipien der Fairness im Sport stellen.
Noch wesentlicher ist allerdings folgender Aspekt:
Mich kriegen sie mit dieser Superliga eh nicht! Die Hälfte der potentiellen Teilnehmer find ich eh jetzt schon Scheiße. Solche Subventionsbetrüger wie Real oder Großschuldner wie Barca, die mehr Schulden haben als ein durchschnittlicher Buli-Verein in 10 Jahren Umsatz macht, können mir gestohlen bleiben. Von Man City oder Chelsea brauch ich gar nicht anfangen. Die dürfen sich alle gerne selber von der Landkarte des Fußballs ausradieren.
Ich werde mir kein einziges Spiel von diesen Superliga-Spacken angucken!
Kein einziger Euro geht in irgendein PayTV-Drecksloch, dass diesen asozialen Unfug zeigt!
Ich werde alle Unternehmen, die damit werben oder sich im Umfeld präsentieren, konsequent boykottieren
Keine coca, kein Burger, kein Auto - ich werde in meinem Leben nichts mehr anfassen, was sich irgendwie im Kunstlicht dieser bescheuerten Plastikliga interessant machen will.
Man muss den Geldgebern hinter diesem Plastikwettbewerb klar machen, dass sie eher Kunden verlieren werden als gewinnen, wenn sie sich so offen für dieses asoziale Projekt engagieren.
Will sagen: wir brauchen da eine Graswurzelbewegung gegen diese Milliardäre. Es ist dasselbe wie auch im richtigen Leben. Man darf sich die Ausräuberung der Welt durch diese ganze kranken Geldwechsler einfach nicht mehr gefallen lassen. Und der Fußball könnte hier - natürlich nicht durch EUFA oder FIFA vertreten (da die ja auch schon länger nicht mehr die Basis vertreten, sondern nur ihre eigenen finanziellen Belange verteidigen wollen) - ... der Fußball als gesellschaftliche Kraft könnte nicht nur den Stinkefinger auspacken, sondern diesen Pleite- und Profitgeiern mal breitflächig Paroli bieten.
Am besten indem die hunderte von Millionen Fans von all den Erst-, Zweit-, Dritt- und Wasweißichsonstfürligisten in Europa zusammenstehen und genau den oben skizzierten Boykott androhen und durchziehen, den die Banker, Ölscheichs und Turbokaputtalisten nicht für möglich halten.
Dass wir nicht nur die Konsumenten sind, egal welchen Scheiß sie sich ausdenken, sondern dass uns der Sportsgeist und die Fairness mehr am Herzen liegen, als die sich überhaupt vorstellen können.
An irgendeinem Punkt muss man dieser von Profitgier zerfressenen Welt und ihren selbsternannten Herrschern auf die Füße treten. Und ich denke, am diesem Punkt sollten wir echten Fußballfans eine sanfte Revolution starten ...
Ich merkt, ich bin sauer, aber ich bin es meiner Meinung nach zurecht. Der Fußball gehört diesen Leuten nicht. Es gibt einfach Bereiche im Leben, die nicht bis zum letzten Erbrechen kommerzialisiert gehören. Ich will ja auch nicht, dass Infrastruktur durch private Unternehmen erstellt wird. Die bauen dann nur dort eine superschicke Mautautobahn, wo sie glauben, viel Geld abgreifen zu können. Und werden in diesem Leben auch nicht mehr begreifen, dass ihre Autobahn ohne all die von der Gesellschaft geleisteten Anbindungen mit Landstraßen einfach gar nichts wert ist. Und so ist das mit dem Fußball auch: ohne die Basis ist diese Spitze sinnlos.
Denn aus welcher Ecke die Idee der Super League stammt, dürfte relativ klar sein. Die kommt von den großen Investoren, vor allem den US-Besitzern der englischen Vereine, die wohl tatsächlich ein Franchise Modell und eine Vermarktung nach amerikanischem Vorbild anstreben. Im Sinne der Fans ist das jedenfalls alles nicht. Nicht von den weltweiten Fans (Fußballtouristen und Glory Hunter mal ausgenommen) und erst recht nicht im Sinne des harten Kerns, der auch bei den Spitzenvereinen aus dem lokalen und regionalen Bereich kommt.
Aktuell fehlt mir da allerdings noch der Glaube, weil eben auch die FIFA und UEFA seit Jahrzehnten sehr viel Mist gebaut und diese Machtposition der Spitzenvereine überhaupt erst ermöglicht haben. Insofern könnte die Gründung der Super League und ein Ausschluss dieser Vereine aus den normalen Wettbewerben aber tatsächlich ein Segen sein. Denn wie heißt es so schön: Irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück. Denn der gehört den einfachen Fans und Mitgliedern und nicht irgendwelchen milliardenschweren Investoren, die den Sport hauptsächlich für ihre eigenen Interessen missbrauchen.
Ich kopiere hier dann auch mal noch meinen Post aus dem anderen Thread, wo ich noch einige weitere Informationen und eigene Gedanken geteilt habe:
Ich weiss nicht wie viele von euch sich gerade mit Predatory Short Selling, Gamestop, Libor, Hyperinflation und anderen vermeintlichen Konspirationstheorien auseinandersetzen. Es sieht jedoch ganz so aus, als ob sich wirklich etwas zusammenbraut, das 2008 uebertreffen koennte.
Die ganz ploetzliche Verkuendung des Deals (potentielle Milliarden-Investitionen von JPM) in Kombination mit unueblicher Buero-Aktivitaet ueber das Wochenende bei etlichen Grossbanken und Hedgefonds weltweit, haben einige Reddit-User zu dem Schluss kommen lassen, dass der Deal aus wirtschaftlichen Gruenden jetzt abgewickelt werden musste.
Ist nur eine Vermutung, koennte aber wegen der irren Summen ein weiteres Puzzleteil im Geflecht von unglaublichen Aktivitaeten sein, die durch Reddit-User aufgedeckt worden sind. Die verantwortliche Institutionen haben nach Jahrzehnten des Nichtstuns still und heimlich begonnen die Regeln in Rekordzeit zu aendern, was immernoch das beste Indiz ist, dass wirklich etwas faul ist...
Leider waer es komplett Off-Topic die Hintergruende weiter zu beleuchten, daher mein Rat an alle, die sich selbst ein Bild machen wollen: Schaut im Superstonk oder GME subreddit nach "DD" postings - insbesondere vom user atobit in denen es um Rehypothecation geht. Diese beiden Videos sind ein guter Start, wenn ihr euch ueber Predatory Short Selling und Failure to Deliver informieren wollt:
https://www.youtube.com/watch?v=I0WXg5T3cBE
Failure To Deliver (FTD) - Where are the stocks? (10M)
https://www.youtube.com/watch?v=Kpyhnmd-ZbU (90M Doku, unbedigt zu Empfehlen!)
The Wall Street Conspiracy - Full Movie Free Online With Permission of Owner
3 aus Spanien, 3 aus Italien und 6 aus England, 4 Städte sind doppelt vertreten ...
Diesen 12 Vereinen geht die eh schon völlige ungerechte und unsportliche Reform der UEFA nicht weit genug im Sinne der angestrebten geschlossenen Gewinngemeinschaft. Franzosen und Bayern sind erstmal nicht dabei.
Immerhin haben die UEFA und FIFA - beide jetzt auch nicht grade als Kämpfer für die Gerechtigkeit bekannt (FFP hahaha) und deswegen eher aus Eigeninteresse denn zur Rettung des sportlichen Wettbewerbs unterwegs - direkt mal angedroht, dass die Vereine, die an diesem Sonderligadings teilnehmen, aus allen anderen Wettbewerben ausgeschlossen werden und auch die Spieler dieser Vereine nicht mehr bei Welt- oder Kontinentalmeisterschaften oder anderen Länderspielen zugelassen werden.
Das ist - wenn auch nicht aus den komplett richtigen Motiven heraus - durchaus ein richtiger Weg, diesen Franchise-Liga-Fanatikern von Klubs, die sich für größer als den fairen Sport halten, mal eins mit dem Zaunpfahl überzubraten.
Viel wesentlicher als den fehlgeleiteten Vereinen zu drohen wäre für die Verbände aber wahrscheinlich, sich mal mit dem möglichen Geldgebern dieser Superliga (JPMorgan ist federführend und hat die Adressen der anderen) zusammenzusetzen und ihnen zu sagen, dass sie mit der Idee nicht sehr weit kommen werden, wenn sie sich für die Interessen der amerikanischen Werbe- und chinesischen Wettwirtschaft und gegen die Prinzipien der Fairness im Sport stellen.
Noch wesentlicher ist allerdings folgender Aspekt:
Mich kriegen sie mit dieser Superliga eh nicht! Die Hälfte der potentiellen Teilnehmer find ich eh jetzt schon Scheiße. Solche Subventionsbetrüger wie Real oder Großschuldner wie Barca, die mehr Schulden haben als ein durchschnittlicher Buli-Verein in 10 Jahren Umsatz macht, können mir gestohlen bleiben. Von Man City oder Chelsea brauch ich gar nicht anfangen. Die dürfen sich alle gerne selber von der Landkarte des Fußballs ausradieren.
Ich werde mir kein einziges Spiel von diesen Superliga-Spacken angucken!
Kein einziger Euro geht in irgendein PayTV-Drecksloch, dass diesen asozialen Unfug zeigt!
Ich werde alle Unternehmen, die damit werben oder sich im Umfeld präsentieren, konsequent boykottieren
Keine coca, kein Burger, kein Auto - ich werde in meinem Leben nichts mehr anfassen, was sich irgendwie im Kunstlicht dieser bescheuerten Plastikliga interessant machen will.
Man muss den Geldgebern hinter diesem Plastikwettbewerb klar machen, dass sie eher Kunden verlieren werden als gewinnen, wenn sie sich so offen für dieses asoziale Projekt engagieren.
Will sagen: wir brauchen da eine Graswurzelbewegung gegen diese Milliardäre. Es ist dasselbe wie auch im richtigen Leben. Man darf sich die Ausräuberung der Welt durch diese ganze kranken Geldwechsler einfach nicht mehr gefallen lassen. Und der Fußball könnte hier - natürlich nicht durch EUFA oder FIFA vertreten (da die ja auch schon länger nicht mehr die Basis vertreten, sondern nur ihre eigenen finanziellen Belange verteidigen wollen) - ... der Fußball als gesellschaftliche Kraft könnte nicht nur den Stinkefinger auspacken, sondern diesen Pleite- und Profitgeiern mal breitflächig Paroli bieten.
Am besten indem die hunderte von Millionen Fans von all den Erst-, Zweit-, Dritt- und Wasweißichsonstfürligisten in Europa zusammenstehen und genau den oben skizzierten Boykott androhen und durchziehen, den die Banker, Ölscheichs und Turbokaputtalisten nicht für möglich halten.
Dass wir nicht nur die Konsumenten sind, egal welchen Scheiß sie sich ausdenken, sondern dass uns der Sportsgeist und die Fairness mehr am Herzen liegen, als die sich überhaupt vorstellen können.
An irgendeinem Punkt muss man dieser von Profitgier zerfressenen Welt und ihren selbsternannten Herrschern auf die Füße treten. Und ich denke, am diesem Punkt sollten wir echten Fußballfans eine sanfte Revolution starten ...
Ich merkt, ich bin sauer, aber ich bin es meiner Meinung nach zurecht. Der Fußball gehört diesen Leuten nicht. Es gibt einfach Bereiche im Leben, die nicht bis zum letzten Erbrechen kommerzialisiert gehören. Ich will ja auch nicht, dass Infrastruktur durch private Unternehmen erstellt wird. Die bauen dann nur dort eine superschicke Mautautobahn, wo sie glauben, viel Geld abgreifen zu können. Und werden in diesem Leben auch nicht mehr begreifen, dass ihre Autobahn ohne all die von der Gesellschaft geleisteten Anbindungen mit Landstraßen einfach gar nichts wert ist. Und so ist das mit dem Fußball auch: ohne die Basis ist diese Spitze sinnlos.
Denn aus welcher Ecke die Idee der Super League stammt, dürfte relativ klar sein. Die kommt von den großen Investoren, vor allem den US-Besitzern der englischen Vereine, die wohl tatsächlich ein Franchise Modell und eine Vermarktung nach amerikanischem Vorbild anstreben. Im Sinne der Fans ist das jedenfalls alles nicht. Nicht von den weltweiten Fans (Fußballtouristen und Glory Hunter mal ausgenommen) und erst recht nicht im Sinne des harten Kerns, der auch bei den Spitzenvereinen aus dem lokalen und regionalen Bereich kommt.
Aktuell fehlt mir da allerdings noch der Glaube, weil eben auch die FIFA und UEFA seit Jahrzehnten sehr viel Mist gebaut und diese Machtposition der Spitzenvereine überhaupt erst ermöglicht haben. Insofern könnte die Gründung der Super League und ein Ausschluss dieser Vereine aus den normalen Wettbewerben aber tatsächlich ein Segen sein. Denn wie heißt es so schön: Irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück. Denn der gehört den einfachen Fans und Mitgliedern und nicht irgendwelchen milliardenschweren Investoren, die den Sport hauptsächlich für ihre eigenen Interessen missbrauchen.
Ich kopiere hier dann auch mal noch meinen Post aus dem anderen Thread, wo ich noch einige weitere Informationen und eigene Gedanken geteilt habe:
Du meinst eine mit der gleichen konsequenten Umsetzung wie hier
Aber ehrlich gesagt ist mir die Super League relativ egal. weder habe ich Interesse, die Spiele zu sehen, noch finde ich die Pläne besonders verwerflich. Sie ist eben logische Konsequenz des Investorenfussballs.
Aber ehrlich gesagt ist mir die Super League relativ egal. weder habe ich Interesse, die Spiele zu sehen, noch finde ich die Pläne besonders verwerflich. Sie ist eben logische Konsequenz des Investorenfussballs.
Gibt es wirklich AC Mailand Fans, die total Bock haben, dann in so ner Superliga Gruppenachter zu werden?
Gibt es wirklich Leute, die glauben die Meinung der Fans interessiert diese Clubs? 😉
20 Vereine, 3,5 Mrd Euro.
Macht 175 Mio Euro pro Verein.
Das hebelt jeden nationalen Wettbewerb endgültig aus, selbst bei Investoren werden den Betrag nicht viele jährlich zuschießen oder zuschießen können.
Schön wie die Vereine direkt auch kalkulieren den Ausschluß von der Nationalmannschaft durch Geld bei den Spielern wettmachen zu können.
Bayern und Leipzig gerne rein, dafür den gesamten Verein aus der nationalen Liga rauswerfen, schönen Tag noch und fertig.
Gibt es wirklich AC Mailand Fans, die total Bock haben, dann in so ner Superliga Gruppenachter zu werden?
Gibt es wirklich Leute, die glauben die Meinung der Fans interessiert diese Clubs? 😉
Irgendwer muss die Spiele ja auch gucken. Klar, beim Audi Cup, schalten auch Leute rein, wenn es läuft. Aber holt sich irgendwer dafür ein Streaming Abo? Wird schon seinen Grund gehabt haben, warum Bild.de die Club-WM frei streamen durfte. CL kann immer schlimmer reformiert werden und es werden trotzdem noch die meisten sagen "geil, Champions-League". Aber so ein Wettbewerb? Es sei denn, die UEFA macht den Fehler, den Wettbewerb noch irgendwie anzuerkennen, in denen dann die Plätze 6 bis 8 der Gruppenphase dann in die KO Runde der CL kommen, oder solche Späße.
Gibt es wirklich AC Mailand Fans, die total Bock haben, dann in so ner Superliga Gruppenachter zu werden?
20 Vereine, 3,5 Mrd Euro.
Macht 175 Mio Euro pro Verein.
Das hebelt jeden nationalen Wettbewerb endgültig aus, selbst bei Investoren werden den Betrag nicht viele jährlich zuschießen oder zuschießen können.
Schön wie die Vereine direkt auch kalkulieren den Ausschluß von der Nationalmannschaft durch Geld bei den Spielern wettmachen zu können.
Bayern und Leipzig gerne rein, dafür den gesamten Verein aus der nationalen Liga rauswerfen, schönen Tag noch und fertig.
Denn aus welcher Ecke die Idee der Super League stammt, dürfte relativ klar sein. Die kommt von den großen Investoren, vor allem den US-Besitzern der englischen Vereine, die wohl tatsächlich ein Franchise Modell und eine Vermarktung nach amerikanischem Vorbild anstreben. Im Sinne der Fans ist das jedenfalls alles nicht. Nicht von den weltweiten Fans (Fußballtouristen und Glory Hunter mal ausgenommen) und erst recht nicht im Sinne des harten Kerns, der auch bei den Spitzenvereinen aus dem lokalen und regionalen Bereich kommt.
Aktuell fehlt mir da allerdings noch der Glaube, weil eben auch die FIFA und UEFA seit Jahrzehnten sehr viel Mist gebaut und diese Machtposition der Spitzenvereine überhaupt erst ermöglicht haben. Insofern könnte die Gründung der Super League und ein Ausschluss dieser Vereine aus den normalen Wettbewerben aber tatsächlich ein Segen sein. Denn wie heißt es so schön: Irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück. Denn der gehört den einfachen Fans und Mitgliedern und nicht irgendwelchen milliardenschweren Investoren, die den Sport hauptsächlich für ihre eigenen Interessen missbrauchen.
Ich kopiere hier dann auch mal noch meinen Post aus dem anderen Thread, wo ich noch einige weitere Informationen und eigene Gedanken geteilt habe:
Du meinst eine mit der gleichen konsequenten Umsetzung wie hier
Da hast du natürlich recht. Und das habe ich in der Vergangenheit auch immer wieder kritisiert. Leipzig hätte damals vom DFB natürlich ebenfalls niemals zugelassen werden dürfen. Aber das wurde ja dann auch unter vorgeschobenen Begründungen wie "Entwicklung für den Osten" durchgedrückt. Und auch die Werksvereine hätten niemals Ausnahmegenehmigungen erhalten dürfen. Eine europaweit konsequente Durchsetzung der 50+1 Regel könnte aber einige Probleme beheben und solche Alleingänge von ausländischen Großinvestoren verhindern.
Dass die Fußballverbände seit Jahrzehnten grundsätzlich ebenfalls schon unsägliche Reformen durchgedrückt und für die aktuellen Missstände im Fußball verantwortlich sind, sollte klar sein und habe ich im Post ebenfalls angesprochen. Die jetzt trotzdem vollzogene Reform der CL ist ja ein weiterer Beweis dafür. Das ist ebenfalls ein beschissenes Konzept, im Vergleich zur Super League aber das kleinere Übel.
Du meinst eine mit der gleichen konsequenten Umsetzung wie hier
Aber was für ein Interesse sollten die anderen Teams daran haben, dass Leipzig dabei ist? Ein titelloser Verein, den vor 3 Jahren international noch keiner kannte. Das hebelt den Marketing Sinn der Superliga ja schon wieder aus.
Das wird der Hersteller dieser Dosenplörre zur Not als Liga-Hauptsponsor schon regeln. Und alleine vom Grundgedanken her dürfte es dem Rest nicht gefallen, wenn kein deuschtes Team dabei ist. Wäre eben marketingtechnisch ziemlich schlecht, um diese Suppen-Liga hier entsprechend zu Geld zu machen.
Aber klar, die Bauern und/oder Biene Majas wären dem Rest sicherlich lieber. Aber falls die nicht doch umfallen und die das wirklich ernst meinen (ich denke, das ist ne Nebelkerze, um an der CL Reform auf den letzten Drücker rumzuschrauben), nimmt man sicher gerne auch RatBall....
Gibt es wirklich Leute, die glauben die Meinung der Fans interessiert diese Clubs? 😉
Irgendwer muss die Spiele ja auch gucken. Klar, beim Audi Cup, schalten auch Leute rein, wenn es läuft. Aber holt sich irgendwer dafür ein Streaming Abo? Wird schon seinen Grund gehabt haben, warum Bild.de die Club-WM frei streamen durfte. CL kann immer schlimmer reformiert werden und es werden trotzdem noch die meisten sagen "geil, Champions-League". Aber so ein Wettbewerb? Es sei denn, die UEFA macht den Fehler, den Wettbewerb noch irgendwie anzuerkennen, in denen dann die Plätze 6 bis 8 der Gruppenphase dann in die KO Runde der CL kommen, oder solche Späße.
Aber was für ein Interesse sollten die anderen Teams daran haben, dass Leipzig dabei ist? Ein titelloser Verein, den vor 3 Jahren international noch keiner kannte. Das hebelt den Marketing Sinn der Superliga ja schon wieder aus.
Das wird der Hersteller dieser Dosenplörre zur Not als Liga-Hauptsponsor schon regeln. Und alleine vom Grundgedanken her dürfte es dem Rest nicht gefallen, wenn kein deuschtes Team dabei ist. Wäre eben marketingtechnisch ziemlich schlecht, um diese Suppen-Liga hier entsprechend zu Geld zu machen.
Aber klar, die Bauern und/oder Biene Majas wären dem Rest sicherlich lieber. Aber falls die nicht doch umfallen und die das wirklich ernst meinen (ich denke, das ist ne Nebelkerze, um an der CL Reform auf den letzten Drücker rumzuschrauben), nimmt man sicher gerne auch RatBall....
Eigentlich ist diese Superleagueverkündung lustig, bekommt die UEFA für ihr Arschgekrieche in Richtung dieser Geldsackvereine noch einen Tritt hinten rein. Damit hat die UEFA den Vereinen gezeigt für wie wichtig sie diese Vereine hält und diese versuchen das jetzt auszunutzen um noch mehr Druck auszuüben und diesen Kram mit Zustimmung der UEFA einzuführen. Für die UEFA wird doch nur wichtig sein wieviel sie vom Geldtopf abbekommt.
Könnte mir schon vorstellen, dass das dort der berühmte Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Selbst Boris Johnson hat sich heute öffentlich sehr scharf dazu geäußert.
Die sehen ein nationales Kulturgut in Gefahr.
Das haben UEFA und FIFA ja bereits gestern angekündigt:
Keinerlei Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben mehr für die Superleague Arschlöcher.
Mal schauen, ob es dabei bleibt.
Und dann sag mir noch wieviele red Bull Leipzig Shirts Du in Chaweng oder Dakar siehst gegenüber den Trikots der englischen Vereine oder der Top 3 aus Spanien.
Ich bin hin und hergerissen. Ich wünsche mir schon so lange, dass die Bayern aus der Liga verschwinden. Aber auf die Wiedergeburt des Fussballs zu hoffen, ist eher naiv. Keiner der Verantwortlichen/Machthaber hatte und hat künftig daran Interesse, weder Bayern (und deren Spielball DFL) noch Superliga oder UEFA.
Trotzdem grandios: Gary Neville (leider gibts in D keine vergleichbare Legende, die sich so deutlich äussert)
https://www.youtube.com/watch?v=GP05EDm9EB8&list=RDCMUCNAf1k0yIjyGu3k9BwAg3lg&start_radio=1&t=0
Eigentlich ist diese Superleagueverkündung lustig, bekommt die UEFA für ihr Arschgekrieche in Richtung dieser Geldsackvereine noch einen Tritt hinten rein. Damit hat die UEFA den Vereinen gezeigt für wie wichtig sie diese Vereine hält und diese versuchen das jetzt auszunutzen um noch mehr Druck auszuüben und diesen Kram mit Zustimmung der UEFA einzuführen. Für die UEFA wird doch nur wichtig sein wieviel sie vom Geldtopf abbekommt.
Könnte mir schon vorstellen, dass das dort der berühmte Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Selbst Boris Johnson hat sich heute öffentlich sehr scharf dazu geäußert.
Die sehen ein nationales Kulturgut in Gefahr.
Das haben UEFA und FIFA ja bereits gestern angekündigt:
Keinerlei Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben mehr für die Superleague Arschlöcher.
Mal schauen, ob es dabei bleibt.