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SaW 08.04.21 - EL besser als CL-Gebabbel

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Dass man gerade mal das EK um 22 Mio aufgetankt hat, scheint mir in Coronazeiten schon ziemlich bemerkenswert zu sein. Wenn jetzt auch noch die CL klargemacht werden würde, wäre man wohl weiterhin auf einem exzellenten Weg.
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Schönesge schrieb:

Dass man gerade mal das EK um 22 Mio aufgetankt hat, scheint mir in Coronazeiten schon ziemlich bemerkenswert zu sein. Wenn jetzt auch noch die CL klargemacht werden würde, wäre man wohl weiterhin auf einem exzellenten Weg.

Ja, das ist sehr bemerkenswert.
Wer denkt, dass Vorstand und AR durch die Personalie Bobic lahm dahinsiechen, irrt gewaltig.
Hier wird gerade wieder einmal en passant weiter die Zukunft geformt.
So eine Nachricht hat sicherlich auch Strahlwirkung auf etwaige Nachfolger.
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Ich habe gerade erst diesen Sport.de-Artikel gelesen. Das ist ja der größte Rotz, den ich je gesehen habe. Man vergleicht also die UEFA-Leistungsprämien der CL ohne weitere Gelder wie zB auch Koeffizientenrangliste / TV-Einnahmen usw. und vergleicht sie mit den EL-Geldern mit allem Drum und Dran?

Wer sowas schreibt, gehört direkt entlassen. In der Saison 19/20 hat ein CL-Gruppenphase-Teilnehmer schon mehr an Antrittsprämie bekommen als ein EL-Teilnehmer an Antritts- und Siegprämien bekommt, der alle Gruppenspiele gewinnt und im Halbfinale steht. Dafür braucht man knapp 2 Minuten, um das zu errechnen.

Wahnsinn, wie schlecht manche arbeiten.
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Dass man gerade mal das EK um 22 Mio aufgetankt hat, scheint mir in Coronazeiten schon ziemlich bemerkenswert zu sein. Wenn jetzt auch noch die CL klargemacht werden würde, wäre man wohl weiterhin auf einem exzellenten Weg.
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Es wurde das Stammkapital um ca. 30% erhöht. Das ist bemerkenswert. Die Eigenkapitalsrentabilität erhöht sich dadurch. Deshalb steht die AG recht gut dar. Nur zum Eigenkapital gehören auch Gewinn (oder Verlust) und weiter Kapitalrücklagen (z.B. Anlagevermögen, Sachwerte). Viel reicher ist die AG jetzt nicht. Aber es besteht mehr Handlungsspielraum. Gerade im Hinblick auf das Sportleistungszentrum und den Ausbau des Stadions (hier die Kosten der Digitalisierung). Es können Kedite zu beseren Konditionen verhandelt werden.
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Es wurde das Stammkapital um ca. 30% erhöht. Das ist bemerkenswert. Die Eigenkapitalsrentabilität erhöht sich dadurch. Deshalb steht die AG recht gut dar. Nur zum Eigenkapital gehören auch Gewinn (oder Verlust) und weiter Kapitalrücklagen (z.B. Anlagevermögen, Sachwerte). Viel reicher ist die AG jetzt nicht. Aber es besteht mehr Handlungsspielraum. Gerade im Hinblick auf das Sportleistungszentrum und den Ausbau des Stadions (hier die Kosten der Digitalisierung). Es können Kedite zu beseren Konditionen verhandelt werden.
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Schneeweiss schrieb:

Es wurde das Stammkapital um ca. 30% erhöht. Das ist bemerkenswert. Die Eigenkapitalsrentabilität erhöht sich dadurch. Deshalb steht die AG recht gut dar. Nur zum Eigenkapital gehören auch Gewinn (oder Verlust) und weiter Kapitalrücklagen (z.B. Anlagevermögen, Sachwerte). Viel reicher ist die AG jetzt nicht. Aber es besteht mehr Handlungsspielraum. Gerade im Hinblick auf das Sportleistungszentrum und den Ausbau des Stadions (hier die Kosten der Digitalisierung). Es können Kedite zu beseren Konditionen verhandelt werden.


Naja, sie hat jetzt erstmal 22 Mio mehr EK, also ist sie auch um 22 Mio reicher als vorher.
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Schneeweiss schrieb:

Es wurde das Stammkapital um ca. 30% erhöht. Das ist bemerkenswert. Die Eigenkapitalsrentabilität erhöht sich dadurch. Deshalb steht die AG recht gut dar. Nur zum Eigenkapital gehören auch Gewinn (oder Verlust) und weiter Kapitalrücklagen (z.B. Anlagevermögen, Sachwerte). Viel reicher ist die AG jetzt nicht. Aber es besteht mehr Handlungsspielraum. Gerade im Hinblick auf das Sportleistungszentrum und den Ausbau des Stadions (hier die Kosten der Digitalisierung). Es können Kedite zu beseren Konditionen verhandelt werden.


Naja, sie hat jetzt erstmal 22 Mio mehr EK, also ist sie auch um 22 Mio reicher als vorher.
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Sie hat das Eigenkapital um 22 Millionen erhöht. Aber die 30% Stammkapitalerhöhung, die ich genannt habe sind quatscht.
So hoch ist es bei weitem nicht. Bin jetzt unsicher, wie hoch das Stammkapital vorher war.
Grundsätzlich ist es aber so, dass das Eigenkapital berechnet werden muss. Und dabei kommen z.B. natürlich auch die Verluste durch die ausgefallenen Zuschereinnahmen hinzu.
Eintracht Frankfurt hat sich 2018 überlegt, wie weitere Anteilseigner mit ins Boot geholt werden können, ohne die Anteile der e.V. zu verändern. Die bleiben gleich. Mit dem Optionsmodell konnte die e.V. Anteile günstig zurückkaufen und teurer weiterverkaufen. Der Überschuss dürften nun die 22 Millionen sein plus neuen Aktionär.
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Es wurde das Stammkapital um ca. 30% erhöht. Das ist bemerkenswert. Die Eigenkapitalsrentabilität erhöht sich dadurch. Deshalb steht die AG recht gut dar. Nur zum Eigenkapital gehören auch Gewinn (oder Verlust) und weiter Kapitalrücklagen (z.B. Anlagevermögen, Sachwerte). Viel reicher ist die AG jetzt nicht. Aber es besteht mehr Handlungsspielraum. Gerade im Hinblick auf das Sportleistungszentrum und den Ausbau des Stadions (hier die Kosten der Digitalisierung). Es können Kedite zu beseren Konditionen verhandelt werden.
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Schneeweiss schrieb:

Es wurde das Stammkapital um ca. 30% erhöht. Das ist bemerkenswert. Die Eigenkapitalsrentabilität erhöht sich dadurch. Deshalb steht die AG recht gut dar. Nur zum Eigenkapital gehören auch Gewinn (oder Verlust) und weiter Kapitalrücklagen (z.B. Anlagevermögen, Sachwerte). Viel reicher ist die AG jetzt nicht. Aber es besteht mehr Handlungsspielraum. Gerade im Hinblick auf das Sportleistungszentrum und den Ausbau des Stadions (hier die Kosten der Digitalisierung). Es können Kedite zu beseren Konditionen verhandelt werden.

Es wurde mit Sicherheit nicht das Stammkapital (gezeichnetes Kapital) erhöht, sondern die Kapitalrücklage. Das Stammkapital dürfte wie in den Vorjahren bei 2,8 Mio.€ verbleiben.
Kapitalrücklagen entstehen durch die Ausgabe von Anteilen, in diesem Fall vornehmlich Aktien. Anlagevermögen hat damit überhaupt nichts zu tun, steht in der Bilanz sogar auf der anderen Seite 😉
Auch die Eigenkapitalrentabilität verbessert sich dadurch nicht. Im Gegenteil, sie verschlechtert sich. Denn grob gesagt ist es der Gewinn/EK. Wird das EK größer sinkt die Rendite.
Richtig ist allerdings, dass bessere Konditionen ausgehandelt werden können.
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Sie hat das Eigenkapital um 22 Millionen erhöht. Aber die 30% Stammkapitalerhöhung, die ich genannt habe sind quatscht.
So hoch ist es bei weitem nicht. Bin jetzt unsicher, wie hoch das Stammkapital vorher war.
Grundsätzlich ist es aber so, dass das Eigenkapital berechnet werden muss. Und dabei kommen z.B. natürlich auch die Verluste durch die ausgefallenen Zuschereinnahmen hinzu.
Eintracht Frankfurt hat sich 2018 überlegt, wie weitere Anteilseigner mit ins Boot geholt werden können, ohne die Anteile der e.V. zu verändern. Die bleiben gleich. Mit dem Optionsmodell konnte die e.V. Anteile günstig zurückkaufen und teurer weiterverkaufen. Der Überschuss dürften nun die 22 Millionen sein plus neuen Aktionär.
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Schneeweiss schrieb:

Sie hat das Eigenkapital um 22 Millionen erhöht. Aber die 30% Stammkapitalerhöhung, die ich genannt habe sind quatscht.
So hoch ist es bei weitem nicht. Bin jetzt unsicher, wie hoch das Stammkapital vorher war.
Grundsätzlich ist es aber so, dass das Eigenkapital berechnet werden muss. Und dabei kommen z.B. natürlich auch die Verluste durch die ausgefallenen Zuschereinnahmen hinzu.
Eintracht Frankfurt hat sich 2018 überlegt, wie weitere Anteilseigner mit ins Boot geholt werden können, ohne die Anteile der e.V. zu verändern. Die bleiben gleich. Mit dem Optionsmodell konnte die e.V. Anteile günstig zurückkaufen und teurer weiterverkaufen. Der Überschuss dürften nun die 22 Millionen sein plus neuen Aktionär.



Etwaige Verluste oder Gewinne fallen unabhängig von der Kapitalerhöhung an. Die AG ist faktisch um 22 Mio reicher als virher. Wie die Kohle investiert werden soll oder ob überhaupt, steht da nicht. Das letzte mal bei der Erhöhung um 15 Mio stand dabei, dass in "Steine" investiert werden soll.

Wie genau die Erhöhung vorgenommen hat, ist mir im Moment noch nicht klar. Ich vermute aber über die Kapitalrücklage, da an das Stammkapital regelmäßig die Stimmrechte geknüpft sind. Da der Verein Eintracht Frankfurt aber keinerlei Anteile verloren hat, kann es eigentlich nicht über das Stammkapital gelaufen sein.
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Schneeweiss schrieb:

Es wurde das Stammkapital um ca. 30% erhöht. Das ist bemerkenswert. Die Eigenkapitalsrentabilität erhöht sich dadurch. Deshalb steht die AG recht gut dar. Nur zum Eigenkapital gehören auch Gewinn (oder Verlust) und weiter Kapitalrücklagen (z.B. Anlagevermögen, Sachwerte). Viel reicher ist die AG jetzt nicht. Aber es besteht mehr Handlungsspielraum. Gerade im Hinblick auf das Sportleistungszentrum und den Ausbau des Stadions (hier die Kosten der Digitalisierung). Es können Kedite zu beseren Konditionen verhandelt werden.

Es wurde mit Sicherheit nicht das Stammkapital (gezeichnetes Kapital) erhöht, sondern die Kapitalrücklage. Das Stammkapital dürfte wie in den Vorjahren bei 2,8 Mio.€ verbleiben.
Kapitalrücklagen entstehen durch die Ausgabe von Anteilen, in diesem Fall vornehmlich Aktien. Anlagevermögen hat damit überhaupt nichts zu tun, steht in der Bilanz sogar auf der anderen Seite 😉
Auch die Eigenkapitalrentabilität verbessert sich dadurch nicht. Im Gegenteil, sie verschlechtert sich. Denn grob gesagt ist es der Gewinn/EK. Wird das EK größer sinkt die Rendite.
Richtig ist allerdings, dass bessere Konditionen ausgehandelt werden können.
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Oh je. Da war ich zu voreilig. Danke für die Richtigstellung. Hab alles durcheinander geschmissen. Ist gebundenes Kapital.
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Schneeweiss schrieb:

Sie hat das Eigenkapital um 22 Millionen erhöht. Aber die 30% Stammkapitalerhöhung, die ich genannt habe sind quatscht.
So hoch ist es bei weitem nicht. Bin jetzt unsicher, wie hoch das Stammkapital vorher war.
Grundsätzlich ist es aber so, dass das Eigenkapital berechnet werden muss. Und dabei kommen z.B. natürlich auch die Verluste durch die ausgefallenen Zuschereinnahmen hinzu.
Eintracht Frankfurt hat sich 2018 überlegt, wie weitere Anteilseigner mit ins Boot geholt werden können, ohne die Anteile der e.V. zu verändern. Die bleiben gleich. Mit dem Optionsmodell konnte die e.V. Anteile günstig zurückkaufen und teurer weiterverkaufen. Der Überschuss dürften nun die 22 Millionen sein plus neuen Aktionär.



Etwaige Verluste oder Gewinne fallen unabhängig von der Kapitalerhöhung an. Die AG ist faktisch um 22 Mio reicher als virher. Wie die Kohle investiert werden soll oder ob überhaupt, steht da nicht. Das letzte mal bei der Erhöhung um 15 Mio stand dabei, dass in "Steine" investiert werden soll.

Wie genau die Erhöhung vorgenommen hat, ist mir im Moment noch nicht klar. Ich vermute aber über die Kapitalrücklage, da an das Stammkapital regelmäßig die Stimmrechte geknüpft sind. Da der Verein Eintracht Frankfurt aber keinerlei Anteile verloren hat, kann es eigentlich nicht über das Stammkapital gelaufen sein.
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Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.
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Oh je. Da war ich zu voreilig. Danke für die Richtigstellung. Hab alles durcheinander geschmissen. Ist gebundenes Kapital.
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Schneeweiss schrieb:

Oh je. Da war ich zu voreilig. Danke für die Richtigstellung. Hab alles durcheinander geschmissen. Ist gebundenes Kapital.



Und Stammkapital gibt's im Übrigen bei einer GmbH, hier liegt wenn überhaupt Stammkapital vor, das theoretisch erhöht werden kann.
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Schneeweiss schrieb:

Oh je. Da war ich zu voreilig. Danke für die Richtigstellung. Hab alles durcheinander geschmissen. Ist gebundenes Kapital.



Und Stammkapital gibt's im Übrigen bei einer GmbH, hier liegt wenn überhaupt Stammkapital vor, das theoretisch erhöht werden kann.
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Schönesge schrieb:

Schneeweiss schrieb:

Oh je. Da war ich zu voreilig. Danke für die Richtigstellung. Hab alles durcheinander geschmissen. Ist gebundenes Kapital.



Und Stammkapital gibt's im Übrigen bei einer GmbH, hier liegt wenn überhaupt Stammkapital vor, das theoretisch erhöht werden kann.


Oh man, "Grundkapital".
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Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.


Klingt nach einer Möglichkeit, da bereits in 2018 festgelegt auch plausibel.
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Wer übrigens Interesse an der Bilanz 2019 hat sollte mal in den Bundesanzeiger schauen. Das ist schon brutal was unsere EL-Saison an den Zahlen geändert hat. Da stehen einige interessante Dinge drin.
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Schneeweiss schrieb:

Oh je. Da war ich zu voreilig. Danke für die Richtigstellung. Hab alles durcheinander geschmissen. Ist gebundenes Kapital.



Und Stammkapital gibt's im Übrigen bei einer GmbH, hier liegt wenn überhaupt Stammkapital vor, das theoretisch erhöht werden kann.
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Bei einer GmbH Stammkapital. AG Grundkapital. Muss bei Gründung entrichtet werden. D.h. aufs Konto eingezahlt.werden. Die Kapitalrücklage hat sich bei der AG erhöht plus ein neuer Aktionär. Das Eigenkapital hat sich nicht erhöht. Die Rücklage deckt im prinzip das Risiko der Anteilseigner. Deshalb bleibt aber richtig. Dieses Geld erhöht finanzielle Handlungsspielräume nur mittelbar. Durch z.B. güstigere Kredite.



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Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.

Wörtlich heißt es in der Konzernbilanz 2019:

Im Jahr 2018 wurde zudem eine Maßnahme zur Stärkung des Eigenkapitals der Konzernobergesellschaft durchgeführt. Hierzu wurde ein Modell umgesetzt, das über die Zuführung einer Kapitaleinlage das Eigenkapital der Eintracht Frankfurt Fußball AG erhöht, ohne dabei eine Erhöhung des gezeichneten Kapitals durchzuführen. Der neue Aktionär hat bei gleichbleibendem Aktienanteil des Mehrheitsaktionärs zunächst Aktien von den bisherigen Minderheitsaktionären übernommen. Zeitgleich haben sich alle Minderheitsaktionäre verpflichtet, bezüglich eines Teils ihrer Aktien eine Kapitaleinlage zu leisten. Die Eintracht Frankfurt Fußball AG besitzt ein entgeltliches Optionsrecht zum Kauf dieser Aktien.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.

Wörtlich heißt es in der Konzernbilanz 2019:

Im Jahr 2018 wurde zudem eine Maßnahme zur Stärkung des Eigenkapitals der Konzernobergesellschaft durchgeführt. Hierzu wurde ein Modell umgesetzt, das über die Zuführung einer Kapitaleinlage das Eigenkapital der Eintracht Frankfurt Fußball AG erhöht, ohne dabei eine Erhöhung des gezeichneten Kapitals durchzuführen. Der neue Aktionär hat bei gleichbleibendem Aktienanteil des Mehrheitsaktionärs zunächst Aktien von den bisherigen Minderheitsaktionären übernommen. Zeitgleich haben sich alle Minderheitsaktionäre verpflichtet, bezüglich eines Teils ihrer Aktien eine Kapitaleinlage zu leisten. Die Eintracht Frankfurt Fußball AG besitzt ein entgeltliches Optionsrecht zum Kauf dieser Aktien.
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sonofanarchy schrieb:


Wörtlich heißt es in der Konzernbilanz 2019:

Im Jahr 2018 wurde zudem eine Maßnahme zur Stärkung des Eigenkapitals der Konzernobergesellschaft durchgeführt. Hierzu wurde ein Modell umgesetzt, das über die Zuführung einer Kapitaleinlage das Eigenkapital der Eintracht Frankfurt Fußball AG erhöht, ohne dabei eine Erhöhung des gezeichneten Kapitals durchzuführen. Der neue Aktionär hat bei gleichbleibendem Aktienanteil des Mehrheitsaktionärs zunächst Aktien von den bisherigen Minderheitsaktionären übernommen. Zeitgleich haben sich alle Minderheitsaktionäre verpflichtet, bezüglich eines Teils ihrer Aktien eine Kapitaleinlage zu leisten. Die Eintracht Frankfurt Fußball AG besitzt ein entgeltliches Optionsrecht zum Kauf dieser Aktien.

Oder so.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.

Wörtlich heißt es in der Konzernbilanz 2019:

Im Jahr 2018 wurde zudem eine Maßnahme zur Stärkung des Eigenkapitals der Konzernobergesellschaft durchgeführt. Hierzu wurde ein Modell umgesetzt, das über die Zuführung einer Kapitaleinlage das Eigenkapital der Eintracht Frankfurt Fußball AG erhöht, ohne dabei eine Erhöhung des gezeichneten Kapitals durchzuführen. Der neue Aktionär hat bei gleichbleibendem Aktienanteil des Mehrheitsaktionärs zunächst Aktien von den bisherigen Minderheitsaktionären übernommen. Zeitgleich haben sich alle Minderheitsaktionäre verpflichtet, bezüglich eines Teils ihrer Aktien eine Kapitaleinlage zu leisten. Die Eintracht Frankfurt Fußball AG besitzt ein entgeltliches Optionsrecht zum Kauf dieser Aktien.
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sonofanarchy schrieb:

ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Ich vermute eine Rückkaufsoption. Die Eintracht hat sich die Möglichkeit vorbehalten, Anteile gegen einen Aufschlag x% zurückzukaufen  und dann weiterzuveräußern.

Ist nur eine Möglichkeit aber eine wahrscheinlich.

Wörtlich heißt es in der Konzernbilanz 2019:

Im Jahr 2018 wurde zudem eine Maßnahme zur Stärkung des Eigenkapitals der Konzernobergesellschaft durchgeführt. Hierzu wurde ein Modell umgesetzt, das über die Zuführung einer Kapitaleinlage das Eigenkapital der Eintracht Frankfurt Fußball AG erhöht, ohne dabei eine Erhöhung des gezeichneten Kapitals durchzuführen. Der neue Aktionär hat bei gleichbleibendem Aktienanteil des Mehrheitsaktionärs zunächst Aktien von den bisherigen Minderheitsaktionären übernommen. Zeitgleich haben sich alle Minderheitsaktionäre verpflichtet, bezüglich eines Teils ihrer Aktien eine Kapitaleinlage zu leisten. Die Eintracht Frankfurt Fußball AG besitzt ein entgeltliches Optionsrecht zum Kauf dieser Aktien.


Das andere hätte auch zu Gewinn geführt.

Insofern, genau so ist es gelaufen, habs meine ich sogar mal gelesen.
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Bei einer GmbH Stammkapital. AG Grundkapital. Muss bei Gründung entrichtet werden. D.h. aufs Konto eingezahlt.werden. Die Kapitalrücklage hat sich bei der AG erhöht plus ein neuer Aktionär. Das Eigenkapital hat sich nicht erhöht. Die Rücklage deckt im prinzip das Risiko der Anteilseigner. Deshalb bleibt aber richtig. Dieses Geld erhöht finanzielle Handlungsspielräume nur mittelbar. Durch z.B. güstigere Kredite.



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Schneeweiss schrieb:

Bei einer GmbH Stammkapital. AG Grundkapital. Muss bei Gründung entrichtet werden. D.h. aufs Konto eingezahlt.werden. Die Kapitalrücklage hat sich bei der AG erhöht plus ein neuer Aktionär. Das Eigenkapital hat sich nicht erhöht. Die Rücklage deckt im prinzip das Risiko der Anteilseigner. Deshalb bleibt aber richtig. Dieses Geld erhöht finanzielle Handlungsspielräume nur mittelbar. Durch z.B. güstigere Kredite.


Die Kapitalrücklage ist EK.

Und man kann jetzt 22 Mio mehr ausgeben, wenn man denn will.


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