Eine Entlassung eines Trainer einer Mannschaft zu vollziehen,die auf Platz4 steht,der vertragskonform eine Ausstiegsklausel in Anspruch nimmt,das ist mal eine Nummer,die ich seinerzeit als absolute Bankrotterklärung verstanden hätte. Bitte jetzt nicht mit der Aussage " ich bleibe" kommen. Sich an solche Aussagen zu klammern ist im Profifussball naiv. Mittlerweile sind halt die Trainer cleverer geworden. Erfolgreiche Trainer nutzen nun wie erfolgreiche Spieler auch Ausstegsklauseln,kein Verein der Welt wird dazu gezwungen.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist. Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel? Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Wer hätte die Mannschaft übernehmen sollen? Im Erfolg,auf Platz 4 stehend,der diese Philosophie weiterverfolgt? Wie hätte die Mannschaft darauf reagiert? Hier wird ja gerne argumentiert,daß die Bekanntgabe des Wechsels etwas mit der Mannschaft gemacht hat,was hätte eine Ablösung mit der Mannschaft gemacht? Hätte die Mannschaft das im Hinblick auf die damalige sportliche Lage verstehen können? Alles Fragen über Fragen,die man nicht seriös beantworten kann.
Man muss sich damit abfinden,daß eine Mannschaft wie die unsere im Erfolgsfall eben gewisse Störfeuer zahlungskräftiger Konkurrenz recht schutzlos ausgeliefert ist und Unruhe hereingetragen wird. Zudem hat die Mannschaft die Drucksituation nicht gut weggeesteckt. Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen. Das ist in einer Saison nun mal so.
Was ich Hütter vorwerfe ist mangelnde taktische Flexibiliät in so manchem Spiel(Bremen,Stuttgart),sowie ein fussballerischer Plan B. Deswegen bin ich über den Abgang nicht wirklich traurig,weil er den Weg freimacht für eine Weiterentwicklung.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist. Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel? Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Ziemlich sicher ja. Der Arbeitsvertrag besteht ja weiterhin.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist. Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel? Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Ziemlich sicher ja. Der Arbeitsvertrag besteht ja weiterhin.
Naja,die Verträge sind im Profifussball mit zig Klauseln,Ausnahmen etc gestrickt,deswegen frage ich.
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner gut gemeinte Sprüche von Außenstehenden "der 5 Platz ist doch auch gut", zeigt, dass sie nichts verstanden haben.
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner
Es wird wohl keinen Eintracht-Fan geben, der im Moment nicht enttäuscht ist.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist. Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel? Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Ziemlich sicher ja. Der Arbeitsvertrag besteht ja weiterhin.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist. Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel? Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Ziemlich sicher ja. Der Arbeitsvertrag besteht ja weiterhin.
Naja,die Verträge sind im Profifussball mit zig Klauseln,Ausnahmen etc gestrickt,deswegen frage ich.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist. Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel? Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Ziemlich sicher ja. Der Arbeitsvertrag besteht ja weiterhin.
Naja,die Verträge sind im Profifussball mit zig Klauseln,Ausnahmen etc gestrickt,deswegen frage ich.
Eine Freistellung ist eine firmeninterne Maßnahme ohne Wirkung auf Verträge oder Vereinbarungen nach außen. Also: vereinbarte Ablöse muss gezahlt werden.
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner gut gemeinte Sprüche von Außenstehenden "der 5 Platz ist doch auch gut", zeigt, dass sie nichts verstanden haben.
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner
Es wird wohl keinen Eintracht-Fan geben, der im Moment nicht enttäuscht ist.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner
Es wird wohl keinen Eintracht-Fan geben, der im Moment nicht enttäuscht ist.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
Enttäuscht bin ich echt nur ein klein wenig. Eigentlich freue ich mich mehr auf das nächste Jahr - hoffentlich mit Zuschauern - mit Europapokal. Hatte es nach den ganzen Unentschieden in der Hinrunde nicht mehr für möglich gehalten. Da waren auch schon viele enttäuscht. Mir geht es vielleicht besser, da ich die Gesamtsituation sehe. meine Fahrten in auswärtige Stadien startete mit Meppen, Gütersloh und Haching. Jetzt geht es nach London, Lissabon und Mailand. Für mich ist das OK. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Titel geholt. Welcher mittelklassige Verein kann das noch von sich behaupten? Gerade bei der Dominanz der Topvereine. Ich bin eher glücklich, dass wir die Phase so gut überstehen. Schaut Euch Vereine wie HSV, Bremen, Köln, Schalke an, die vom Potenzial vor uns waren und jetzt am Abgrund stehen. Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner
Es wird wohl keinen Eintracht-Fan geben, der im Moment nicht enttäuscht ist.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner
Es wird wohl keinen Eintracht-Fan geben, der im Moment nicht enttäuscht ist.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
Enttäuscht bin ich echt nur ein klein wenig. Eigentlich freue ich mich mehr auf das nächste Jahr - hoffentlich mit Zuschauern - mit Europapokal. Hatte es nach den ganzen Unentschieden in der Hinrunde nicht mehr für möglich gehalten. Da waren auch schon viele enttäuscht. Mir geht es vielleicht besser, da ich die Gesamtsituation sehe. meine Fahrten in auswärtige Stadien startete mit Meppen, Gütersloh und Haching. Jetzt geht es nach London, Lissabon und Mailand. Für mich ist das OK. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Titel geholt. Welcher mittelklassige Verein kann das noch von sich behaupten? Gerade bei der Dominanz der Topvereine. Ich bin eher glücklich, dass wir die Phase so gut überstehen. Schaut Euch Vereine wie HSV, Bremen, Köln, Schalke an, die vom Potenzial vor uns waren und jetzt am Abgrund stehen. Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
Mit etwas Zeit werden viele das so sehen.
Vielleicht verdaue ich das alles etwas besser, weil mich dieses "Verpassen der historischen Chance CL" jetzt nicht zum ersten Mal so richtig richtig richtig ankotzt. Pokalsieg und gedöns hin- oder her, aber der Einbruch zum Ende ist ja nix neues, die begründung ist halt immer eine andere.
ich glaub wenn ich zeit hab, versuch ich mal Saisonendsprut zu analysieren, weil aufgrund der letzten jahre ist mir Trainerwechselgesabbel zu billig. Aber vielleicht unterschätze ich wie absolut scheißegal 99% der Spieler die nächste Saison jeweils ist und es wirklich einen treibenden Trainer braucht, damit die auf dem Feld nicht zusammen fallen.
auch nach fast 2 Tagen verspüre ich eine große Leere und Enttäuschung, man stumpft eben auch nach jahrzehntelanger Treue nicht ab. Das wäre ja noch schöner
Es wird wohl keinen Eintracht-Fan geben, der im Moment nicht enttäuscht ist.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
Enttäuscht bin ich echt nur ein klein wenig. Eigentlich freue ich mich mehr auf das nächste Jahr - hoffentlich mit Zuschauern - mit Europapokal. Hatte es nach den ganzen Unentschieden in der Hinrunde nicht mehr für möglich gehalten. Da waren auch schon viele enttäuscht. Mir geht es vielleicht besser, da ich die Gesamtsituation sehe. meine Fahrten in auswärtige Stadien startete mit Meppen, Gütersloh und Haching. Jetzt geht es nach London, Lissabon und Mailand. Für mich ist das OK. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Titel geholt. Welcher mittelklassige Verein kann das noch von sich behaupten? Gerade bei der Dominanz der Topvereine. Ich bin eher glücklich, dass wir die Phase so gut überstehen. Schaut Euch Vereine wie HSV, Bremen, Köln, Schalke an, die vom Potenzial vor uns waren und jetzt am Abgrund stehen. Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
Mit etwas Zeit werden viele das so sehen.
Vielleicht verdaue ich das alles etwas besser, weil mich dieses "Verpassen der historischen Chance CL" jetzt nicht zum ersten Mal so richtig richtig richtig ankotzt. Pokalsieg und gedöns hin- oder her, aber der Einbruch zum Ende ist ja nix neues, die begründung ist halt immer eine andere.
ich glaub wenn ich zeit hab, versuch ich mal Saisonendsprut zu analysieren, weil aufgrund der letzten jahre ist mir Trainerwechselgesabbel zu billig. Aber vielleicht unterschätze ich wie absolut scheißegal 99% der Spieler die nächste Saison jeweils ist und es wirklich einen treibenden Trainer braucht, damit die auf dem Feld nicht zusammen fallen.
Ziel ist es doch eh langsam und stetig zu wachsen. Umsätze zu steigern und Strukturen zu schaffen um nicht bei einem Hoch gleich abzustürzen. Daher ist ein Platz 5. in vielerlei Hinsicht doch ein Erfolg. Wir rutschen unaufhörlich immer höher. Die Zeit wird schon noch kommen wo wir uns für die CL qualifizieren. Dann sind wir aber auch so gefestigt um eine Schlagkräftige Truppe zu haben. Bin optimistisch
Der Pokalsieg war doch viel wichtiger, als eine CL-Quali. Klar bringt die CL-Quali mehr Geld, aber der Pokalsieg steht im Briefkopf und wird immer wieder erwähnt. Die CL wird nur erwähnt, wenn ein Verein abstürzt. Siehe Schalke. Die Reputation hole wir uns auch in der El.
Zum Thema Absturz am Ende. Wir sind eben ein Sprungbrett-Verein. Am Schluss brennen da nicht mehr viele Spieler. Denen ist es doch egal, ob der Verein, den sie verlassen in der EL, CL oder nur noch Liga spielt. Ein DFB-Poaklendspiel bringt ihnen ja auch noch ein Titel. Daher vor 3 Jahren die Ausnahme.
Der Pokalsieg war doch viel wichtiger, als eine CL-Quali. Klar bringt die CL-Quali mehr Geld, aber der Pokalsieg steht im Briefkopf und wird immer wieder erwähnt. Die CL wird nur erwähnt, wenn ein Verein abstürzt. Siehe Schalke. Die Reputation hole wir uns auch in der El.
Zum Thema Absturz am Ende. Wir sind eben ein Sprungbrett-Verein. Am Schluss brennen da nicht mehr viele Spieler. Denen ist es doch egal, ob der Verein, den sie verlassen in der EL, CL oder nur noch Liga spielt. Ein DFB-Poaklendspiel bringt ihnen ja auch noch ein Titel. Daher vor 3 Jahren die Ausnahme.
Eine Entlassung eines Trainer einer Mannschaft zu vollziehen,die auf Platz4 steht,der vertragskonform eine Ausstiegsklausel in Anspruch nimmt,das ist mal eine Nummer,die ich seinerzeit als absolute Bankrotterklärung verstanden hätte. Bitte jetzt nicht mit der Aussage " ich bleibe" kommen. Sich an solche Aussagen zu klammern ist im Profifussball naiv. Mittlerweile sind halt die Trainer cleverer geworden. Erfolgreiche Trainer nutzen nun wie erfolgreiche Spieler auch Ausstegsklauseln,kein Verein der Welt wird dazu gezwungen.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist. Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel? Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Wer hätte die Mannschaft übernehmen sollen? Im Erfolg,auf Platz 4 stehend,der diese Philosophie weiterverfolgt? Wie hätte die Mannschaft darauf reagiert? Hier wird ja gerne argumentiert,daß die Bekanntgabe des Wechsels etwas mit der Mannschaft gemacht hat,was hätte eine Ablösung mit der Mannschaft gemacht? Hätte die Mannschaft das im Hinblick auf die damalige sportliche Lage verstehen können? Alles Fragen über Fragen,die man nicht seriös beantworten kann.
Man muss sich damit abfinden,daß eine Mannschaft wie die unsere im Erfolgsfall eben gewisse Störfeuer zahlungskräftiger Konkurrenz recht schutzlos ausgeliefert ist und Unruhe hereingetragen wird. Zudem hat die Mannschaft die Drucksituation nicht gut weggeesteckt. Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen. Das ist in einer Saison nun mal so.
Was ich Hütter vorwerfe ist mangelnde taktische Flexibiliät in so manchem Spiel(Bremen,Stuttgart),sowie ein fussballerischer Plan B. Deswegen bin ich über den Abgang nicht wirklich traurig,weil er den Weg freimacht für eine Weiterentwicklung.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen. Bremen,Stuttgart und Leipzig. Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2. Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Ich hatte schon als Spieler die Eigenschaft, mich während und nach einem verlorenen Kackspiel maßlos aufzuregen und war noch stundenlang kaum zu beruhigen. Aber nach ca. 2 Tagen hatte ich den größten Ärger verdaut, abgehakt allerdings noch nicht, weil ich immer noch nach Gründen gesucht habe, warum sowas passieren kann. Was die Eintracht betrifft und das wurde ja schon angemerkt, ist es nicht das erstemal, das ein großes Ziel nicht erreicht wurde und ich rede nicht von Rostock. Und all diejenigen, die auf lange bis sehr lange Eintrachterfahrung zurückblicken dürfen, sind natürlich auch verärgert und enttäuscht, aber es relativiert sich bis zu einem gewissen Grad, weil man sowas eben kennt. Das macht`s zwar alles nicht besser und auch meine Enttäuschung wird noch eine zeitlang bestehen bleiben, freuen kann ich mich momentan über die EL noch nicht.. Das Hellmann sich jetzt recht eindeutig und auch inhaltlich berechtigt äußert, ist zwar schön, nur weiß er das nicht erst seit heute, sondern müßte ihm schon vor etlichen Wochen aufgefallen sein. Aber vermutlich wollte man die bis dahin bestehenden Chancen nicht gefährden, nur jetzt, nachdem eh alles versaut ist, bringen alle Erkenntnisse auch nichts mehr. Es haben zuviele gehofft und vertraut, die entsprechenden Protagonisten haben aber das Vertauen und die Hoffnungen zerstört. Ich will nicht darüber spekulieren, ob eine Freistellung Hütters richtig oder falsch gewesen wäre, es hätte in beide Richtungen gehen können....jetzt kann man auch Kramny mit Ingrid auf die Bank setzen, weil es niemanden mehr interessiert. Mir gehts auch nicht um Schuldzuweisungen, nur kann man bei der ganzen Gemengelage die Mannschaft nicht außen vor lassen. Egal, wie das Verhältnis zum Trainer war, vor oder nach seiner Abgangsverkündung, erwarte ich von einem Profi, das er alles an Leistung aus sich rausholen will, weil er nicht für den Trainer spielt, sondern für seinen Klub, der ihn bezahlt und natürlich aus Eigeninteresse auch für sich selbst. Deshalb kann ich der Argumentation nicht folgen, das ein Leistungseinbruch zwingend etwas mit einer Trainer entscheidung zu tun haben muß...wer nicht die Mentalität aufbringen kann, gewinnen zu wollen und das unter allen Umständen, sondern Ausreden sucht, warum was nicht geklappt hat, hat im Leistungssport eigentlich nichts verloren....dieses Desaster hat viele Facetten und ich hoffe, man lernt daraus, aber es müssen sich alle hinterfragen, ob ihr Handeln der aufgekommenen Situation entsprechend war...ein Ruhmesblatt hat sich keiner verdient und zwar von oben bis unten......
Eben. Und ein AR einer AG, der sich entgegen seiner ureigenen Aufgaben in's operative Geschäft einmischt und den Trainer bei X Punkten Vorsprung auf Platz 5 feuert, einen Trainer, der mit einer beispiellosen Siegesserie die Mannschaft erst dahin gebracht hat, wo sie steht - und dann die Restsaison genau so oder ähnlich verläuft (siehe HSV) - was meinst du, was man mit diesem AR gemacht hätte?
Seid ihr euch eigentlich über die Konsequenzen von dem, was ihr da fordert, bewusst? Gut, ihr müsst sie ja nicht tragen. Da kann ich auch leicht reden.
Eben. Und ein AR einer AG, der sich entgegen seiner ureigenen Aufgaben in's operative Geschäft einmischt und den Trainer bei X Punkten Vorsprung auf Platz 5 feuert, einen Trainer, der mit einer beispiellosen Siegesserie die Mannschaft erst dahin gebracht hat, wo sie steht - und dann die Restsaison genau so oder ähnlich verläuft (siehe HSV) - was meinst du, was man mit diesem AR gemacht hätte?
Seid ihr euch eigentlich über die Konsequenzen von dem, was ihr da fordert, bewusst? Gut, ihr müsst sie ja nicht tragen. Da kann ich auch leicht reden.
Du hast ja vollkommen Recht, dass eine Freistellung Hütters nach dem Gladbach-Spiel (später hätte wahrscheinlich keinen Sinn mehr gemacht, weil Vorsprung und Selbstvertrauen dann schon weg waren) kaum vermittelbar gewesen wäre und ein hohes Maß an Risiko für die Entscheidungsträger bedeutet hätte. Zumal es persönlich wenig zu Gewinnen gab, weil ja selbst im Erfolgsfall jeder gesagt hätte, dass wir das mit Hütter auch geschafft hätten. Von daher ist die Entscheidung absolut nachvollziehbar und die allermeisten hätten an Stelle von Vorstand und AR wohl genauso gehandelt.
Dennoch war es im Nachhinein wahrscheinlich die falsche Entscheidung, zumal Zweifel intern ja scheinbar durchaus vorhanden waren. So interpretiere ich zumindest die Aussage von Sebastian Rode, man habe sich eingeredet, dass es funktioniert. Sollte es stimmen, dass man nicht mehr von Hütter überzeugt war, aber gehofft hat, dass der Vorsprung halt reicht, wäre es für mich immer noch absolut nachvollziehbar, aber halt auch kein Zeichen für Führungsstärke.
So wie wir von unseren Politikern erwarten Entscheidungen zu treffen, die sich am bestmöglichen Erfolg für das Land und nicht am eigenen Machterhalt ausrichten, so sollte auch ein Vorstand oder Aufsichtsrat die zum Wohle des Vereins bestmögliche Entscheidung treffen auch wenn dies mit medialem Gegenwind und einem persönlichen Risiko verbunden ist. Dass die Prioritäten am Ende doch meist anders gesetzt werden, ist wie gesagt nachvollziehbar, aber schade.
Eben. Und ein AR einer AG, der sich entgegen seiner ureigenen Aufgaben in's operative Geschäft einmischt und den Trainer bei X Punkten Vorsprung auf Platz 5 feuert, einen Trainer, der mit einer beispiellosen Siegesserie die Mannschaft erst dahin gebracht hat, wo sie steht - und dann die Restsaison genau so oder ähnlich verläuft (siehe HSV) - was meinst du, was man mit diesem AR gemacht hätte?
Seid ihr euch eigentlich über die Konsequenzen von dem, was ihr da fordert, bewusst? Gut, ihr müsst sie ja nicht tragen. Da kann ich auch leicht reden.
Du hast ja vollkommen Recht, dass eine Freistellung Hütters nach dem Gladbach-Spiel (später hätte wahrscheinlich keinen Sinn mehr gemacht, weil Vorsprung und Selbstvertrauen dann schon weg waren) kaum vermittelbar gewesen wäre und ein hohes Maß an Risiko für die Entscheidungsträger bedeutet hätte. Zumal es persönlich wenig zu Gewinnen gab, weil ja selbst im Erfolgsfall jeder gesagt hätte, dass wir das mit Hütter auch geschafft hätten. Von daher ist die Entscheidung absolut nachvollziehbar und die allermeisten hätten an Stelle von Vorstand und AR wohl genauso gehandelt.
Dennoch war es im Nachhinein wahrscheinlich die falsche Entscheidung, zumal Zweifel intern ja scheinbar durchaus vorhanden waren. So interpretiere ich zumindest die Aussage von Sebastian Rode, man habe sich eingeredet, dass es funktioniert. Sollte es stimmen, dass man nicht mehr von Hütter überzeugt war, aber gehofft hat, dass der Vorsprung halt reicht, wäre es für mich immer noch absolut nachvollziehbar, aber halt auch kein Zeichen für Führungsstärke.
So wie wir von unseren Politikern erwarten Entscheidungen zu treffen, die sich am bestmöglichen Erfolg für das Land und nicht am eigenen Machterhalt ausrichten, so sollte auch ein Vorstand oder Aufsichtsrat die zum Wohle des Vereins bestmögliche Entscheidung treffen auch wenn dies mit medialem Gegenwind und einem persönlichen Risiko verbunden ist. Dass die Prioritäten am Ende doch meist anders gesetzt werden, ist wie gesagt nachvollziehbar, aber schade.
Da gehe ich mit. Alles nachvollziehbar, was du schreibst.
Der Unterschied ist einzig und allein der, dass du "im Nachhinein" urteilst und ich die Situation von Vorstand und AR zum Zeitpunkt der jetzt geforderten Entscheidungsfindung betrachtet habe.
Wenn alle gewusst hätten, wie alles abläuft, würden so manche Entscheidungen "im Nachhinein" anders getroffen werden. Um Entscheidungen oder Nichtentscheidungen aber einordnen und auch verstehen zu können, muss man sich halt auch in die Situation der Entscheider zum gegebenen Zeitpunkt hineinversetzen.
Und da bin ich nach wir vor bei Hellmann, Frankenbach und dem AR.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen. Bremen,Stuttgart und Leipzig. Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2. Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Die Auftritte waren einfach im Vergleich zu den Spielen ab Gladbach signifikant anders. Auch gegen Stuttgart waren wir schon wieder gut dabei, gegen Union ebenfalls. Bremen und Wolfsburg in der Vorrunde waren in etwa so, wie dir Auftritte ab Gladbach. Aber hier waren es eben nur einzelne Spiele, ab Gladbach zum ersten Mal eine negative Serie hinsichtlich des Auftretens (Unsicherheiten, extrem viele Abspielfehler etc.).
Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Das stimmt, deshalb habe ich auch nicht nur die nackten Zahlen herangezogen, sondern auf die Leistungen abgestellt. Wie sind wir aufgetreten, wie sind wir mit Rückschlägen innerhalb der Spiele umgegangen. Das war für mich in allen fünf Spielen stabil und überzeugend und nur die Bayern haben in diesem Zeitraum mehr Punkte als wir geholt. Bremen als Endpunkt unseres Laufs zu sehen, finde ich deshalb nach wie vor verkehrt.
DelmeSGE schrieb:
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen. Bremen,Stuttgart und Leipzig. Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2.
Außer uns Fans kalkuliert so doch niemand ernsthaft. Dafür sind die meisten Bundesligaspiele viel zu eng und der Ausgang abhängig von Kleinigkeiten (Chancenverwertung, Spielglück, Schiedsrichterentscheidungen, Tagesform, etc.). Entscheidend ist die Leistung. Wenn die stimmt, kommen früher oder später auch die Punkte. Ob Du dann gegen Stuttgart unentschieden spielst und gegen Wolfsburg gewinnst oder umgekehrt, ist am Ende doch fast egal. Übrigens haben wir in der Vorrunde auch nur einen Punkt mehr aus den genannten drei Spielen geholt.
Letztlich sind wir aber ja gar nicht so weit auseinander, von daher alles gut.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen. Bremen,Stuttgart und Leipzig. Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2. Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Die Auftritte waren einfach im Vergleich zu den Spielen ab Gladbach signifikant anders. Auch gegen Stuttgart waren wir schon wieder gut dabei, gegen Union ebenfalls. Bremen und Wolfsburg in der Vorrunde waren in etwa so, wie dir Auftritte ab Gladbach. Aber hier waren es eben nur einzelne Spiele, ab Gladbach zum ersten Mal eine negative Serie hinsichtlich des Auftretens (Unsicherheiten, extrem viele Abspielfehler etc.).
Die Auftritte waren einfach im Vergleich zu den Spielen ab Gladbach signifikant anders. Auch gegen Stuttgart waren wir schon wieder gut dabei, gegen Union ebenfalls. Bremen und Wolfsburg in der Vorrunde waren in etwa so, wie dir Auftritte ab Gladbach. Aber hier waren es eben nur einzelne Spiele, ab Gladbach zum ersten Mal eine negative Serie hinsichtlich des Auftretens (Unsicherheiten, extrem viele Abspielfehler etc.).
Klar, kannst du gerne anders sehen.
Darum geht es nicht,wir haben dort Punkte liegengelassen,die uns fehlen. Wobei man eben auch nicht die Erwartung haben darf,daß man 37 Punkte als Eintracht Frankfurt in der Rückrunde holt,die es jetzt wohl gebraucht hätte.
Was ich damit sagen will ist,daß eine Mannschaft wie Eintracht nun mal Leistungsschwankungen unterliegt,speziell dann,wenn einzelne extrem wichtige Spieler nicht optimal funktionieren,oder Ausfälle hinzukommen. Ich streite ja gar nicht den Faktor Hütter ab,aber alles darauf abzuwälzen,daß es am Ende für Platz 4 nicht gereicht hat,ist dann tatsächlich ein wenig simpel.
Es gibt eben auch sportliche Erklärungen:
Leistungsschwankungen,wenig Alternativen auf Schlüsselpositionen,Sperren etc.
Das ist für eine Mannschaft wie die Eintracht eben nicht so einfach aufzufangen.
Nehmen wir das Leverkusenspiel: wenn ich daran denke,wie seinerzeit Leverkusen wechseln konnte... Die haben quasi die Entscheidung eingewechselt,konnten 1:1 nachlegen. Das konnten wir nicht.
All diese Faktoren spielen eine Rolle,es kam halt dann vieles zusammen,zum Beispiel auch ein Abweichen vom so erfolgreichen Spielsystem,weil man mit ein wenig Nostalgie dachte,daß Jovic nur das Eintracht Trikot sehen muss und dann funktioniert. War auch nicht der Fall.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen. Bremen,Stuttgart und Leipzig. Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2. Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Das stimmt, deshalb habe ich auch nicht nur die nackten Zahlen herangezogen, sondern auf die Leistungen abgestellt. Wie sind wir aufgetreten, wie sind wir mit Rückschlägen innerhalb der Spiele umgegangen. Das war für mich in allen fünf Spielen stabil und überzeugend und nur die Bayern haben in diesem Zeitraum mehr Punkte als wir geholt. Bremen als Endpunkt unseres Laufs zu sehen, finde ich deshalb nach wie vor verkehrt.
DelmeSGE schrieb:
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen. Bremen,Stuttgart und Leipzig. Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2.
Außer uns Fans kalkuliert so doch niemand ernsthaft. Dafür sind die meisten Bundesligaspiele viel zu eng und der Ausgang abhängig von Kleinigkeiten (Chancenverwertung, Spielglück, Schiedsrichterentscheidungen, Tagesform, etc.). Entscheidend ist die Leistung. Wenn die stimmt, kommen früher oder später auch die Punkte. Ob Du dann gegen Stuttgart unentschieden spielst und gegen Wolfsburg gewinnst oder umgekehrt, ist am Ende doch fast egal. Übrigens haben wir in der Vorrunde auch nur einen Punkt mehr aus den genannten drei Spielen geholt.
Letztlich sind wir aber ja gar nicht so weit auseinander, von daher alles gut.
Die Auftritte waren einfach im Vergleich zu den Spielen ab Gladbach signifikant anders. Auch gegen Stuttgart waren wir schon wieder gut dabei, gegen Union ebenfalls. Bremen und Wolfsburg in der Vorrunde waren in etwa so, wie dir Auftritte ab Gladbach. Aber hier waren es eben nur einzelne Spiele, ab Gladbach zum ersten Mal eine negative Serie hinsichtlich des Auftretens (Unsicherheiten, extrem viele Abspielfehler etc.).
Die Auftritte waren einfach im Vergleich zu den Spielen ab Gladbach signifikant anders. Auch gegen Stuttgart waren wir schon wieder gut dabei, gegen Union ebenfalls. Bremen und Wolfsburg in der Vorrunde waren in etwa so, wie dir Auftritte ab Gladbach. Aber hier waren es eben nur einzelne Spiele, ab Gladbach zum ersten Mal eine negative Serie hinsichtlich des Auftretens (Unsicherheiten, extrem viele Abspielfehler etc.).
Klar, kannst du gerne anders sehen.
Darum geht es nicht,wir haben dort Punkte liegengelassen,die uns fehlen. Wobei man eben auch nicht die Erwartung haben darf,daß man 37 Punkte als Eintracht Frankfurt in der Rückrunde holt,die es jetzt wohl gebraucht hätte.
Was ich damit sagen will ist,daß eine Mannschaft wie Eintracht nun mal Leistungsschwankungen unterliegt,speziell dann,wenn einzelne extrem wichtige Spieler nicht optimal funktionieren,oder Ausfälle hinzukommen. Ich streite ja gar nicht den Faktor Hütter ab,aber alles darauf abzuwälzen,daß es am Ende für Platz 4 nicht gereicht hat,ist dann tatsächlich ein wenig simpel.
Es gibt eben auch sportliche Erklärungen:
Leistungsschwankungen,wenig Alternativen auf Schlüsselpositionen,Sperren etc.
Das ist für eine Mannschaft wie die Eintracht eben nicht so einfach aufzufangen.
Nehmen wir das Leverkusenspiel: wenn ich daran denke,wie seinerzeit Leverkusen wechseln konnte... Die haben quasi die Entscheidung eingewechselt,konnten 1:1 nachlegen. Das konnten wir nicht.
All diese Faktoren spielen eine Rolle,es kam halt dann vieles zusammen,zum Beispiel auch ein Abweichen vom so erfolgreichen Spielsystem,weil man mit ein wenig Nostalgie dachte,daß Jovic nur das Eintracht Trikot sehen muss und dann funktioniert. War auch nicht der Fall.
Sorry, dass ich mich schon wieder an Dir "abarbeite", aber irgendwie triggern mich Deine Beiträge heute. Vielleicht, weil ich vieles ganz ähnlich sehe, aber Deine Schlussfolgerung daraus einfach nicht nachvollziehen kann.
DelmeSGE schrieb:
Was ich damit sagen will ist,daß eine Mannschaft wie Eintracht nun mal Leistungsschwankungen unterliegt,speziell dann,wenn einzelne extrem wichtige Spieler nicht optimal funktionieren,oder Ausfälle hinzukommen.
Absolut d'accord. Das erklärt sehr gut den Unterschied zwischen den vielen ordentlichen, guten und sehr guten Leistungen, die wir über den Großteil der Saison gezeigt haben. Auch einzelne Ausreißer wie die Spiele gegen Bielefeld (Vorrunde), Wolfsburg (Vorrunde) oder Bremen (Rückrunde) fallen darunter. Insgesamt waren wir aber so konstant wie selten und richtig schwache Spiele die absolute Ausnahme, was auch die nur drei Niederlagen bis zum Gladbach-Spiel unterstreichen.
Was ab Gladbach passiert ist, war dann allerdings keine Leistungsschwankung, sondern ein drastischer Leistungseinbruch. Fünf schwache Spiele am Stück, ich habe da keine großen Unterschiede zwischen den einzelnen Spielen gesehen. Gegen Augsburg hatten wir Spielglück, gegen den Rest eher nicht, das war es auch schon. Dieser deutlich sichtbare Leistungsabfall lässt sich nicht durch normale Schwankungen oder einzelne Ausfälle erklären. Es war wie wenn ein Stecker gezogen worden wäre.
Hütter hat mit seiner Entscheidung und dem Zeitpunkt der Verkündung (ich behaupte einfach mal, er hätte den Vertrag mit Gladbach auch zwei Wochen später unterschreiben können) für ein Störelement gesorgt und die Mannschaft konnte damit nicht umgehen und war unter dem steigenden Druck am Ende komplett verunsichert. Gewollt haben die schon, genau wie Hütter, es hat nur einfach nicht mehr funktioniert. Da ist dann vieles zusammengekommen, insofern bin ich wieder bei Dir. Auslöser war aber die Entscheidung von Hütter mitsamt der miserablen Begleitkommunikation.
Überleg mal: ist das nicht alles eine ziemlich gerechte und auch legitime Retourkutsche, die die Trainer hier fahren?
Bei Misserfolg fliegen sie in der Regel und müssen kleinere Brötchen backen. Von heute auf morgen. Als Trost gibt's ne Abfindung. Bei Erfolg ziehen sie jetzt Ausstiegsklauseln und dürfen größere Brötchen backen. Als Trost gibt's ne Ablöse.
Überleg mal: ist das nicht alles eine ziemlich gerechte und auch legitime Retourkutsche, die die Trainer hier fahren?
Bei Misserfolg fliegen sie in der Regel und müssen kleinere Brötchen backen. Von heute auf morgen. Als Trost gibt's ne Abfindung. Bei Erfolg ziehen sie jetzt Ausstiegsklauseln und dürfen größere Brötchen backen. Als Trost gibt's ne Ablöse.
Klingt erstmal ziemlich gerecht.
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat. Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch. Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat. Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch. Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Bevor hier die ganze Fraktion der "erfahrenen" Dauer-(Profi)-Foristen wieder über Dich mit genau dieser "Besserwisserei und Wortverdreherei" herfällt: Es muss ja in der einzelnen Wortwahl nicht alles richtig sein was du schreibst ...aber der Schwung und die Emotion passt für mich. Ich bin auch immer noch sowas von "bedient"! Also was ich sagen wollte: Insgesant schön geschrieben und meinen Support hast Du, Adler Flügel!
Überleg mal: ist das nicht alles eine ziemlich gerechte und auch legitime Retourkutsche, die die Trainer hier fahren?
Bei Misserfolg fliegen sie in der Regel und müssen kleinere Brötchen backen. Von heute auf morgen. Als Trost gibt's ne Abfindung. Bei Erfolg ziehen sie jetzt Ausstiegsklauseln und dürfen größere Brötchen backen. Als Trost gibt's ne Ablöse.
Klingt erstmal ziemlich gerecht.
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat. Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch. Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten.
Also ich bin Eintracht Fan. Und wenn ich den Rest Deines Beitrags richtig verstanden habe bist Du zweiteres.
Du solltest mal nachlesen, was Fakt heißt.
No Way. Du bist garantiert der Ober-Besserwisser. Schau einfach die Millionen Posts die du schon geschrieben hast. Fakt. Ist egal, wirst es ehe nicht einsehen
Überleg mal: ist das nicht alles eine ziemlich gerechte und auch legitime Retourkutsche, die die Trainer hier fahren?
Bei Misserfolg fliegen sie in der Regel und müssen kleinere Brötchen backen. Von heute auf morgen. Als Trost gibt's ne Abfindung. Bei Erfolg ziehen sie jetzt Ausstiegsklauseln und dürfen größere Brötchen backen. Als Trost gibt's ne Ablöse.
Klingt erstmal ziemlich gerecht.
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat. Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch. Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat. Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch. Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Bevor hier die ganze Fraktion der "erfahrenen" Dauer-(Profi)-Foristen wieder über Dich mit genau dieser "Besserwisserei und Wortverdreherei" herfällt: Es muss ja in der einzelnen Wortwahl nicht alles richtig sein was du schreibst ...aber der Schwung und die Emotion passt für mich. Ich bin auch immer noch sowas von "bedient"! Also was ich sagen wollte: Insgesant schön geschrieben und meinen Support hast Du, Adler Flügel!
Eine Entlassung eines Trainer einer Mannschaft zu vollziehen,die auf Platz4 steht,der vertragskonform eine Ausstiegsklausel in Anspruch nimmt,das ist mal eine Nummer,die ich seinerzeit als absolute Bankrotterklärung verstanden hätte.
Bitte jetzt nicht mit der Aussage " ich bleibe" kommen.
Sich an solche Aussagen zu klammern ist im Profifussball naiv.
Mittlerweile sind halt die Trainer cleverer geworden.
Erfolgreiche Trainer nutzen nun wie erfolgreiche Spieler auch Ausstegsklauseln,kein Verein der Welt wird dazu gezwungen.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist.
Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel?
Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Wer hätte die Mannschaft übernehmen sollen? Im Erfolg,auf Platz 4 stehend,der diese Philosophie weiterverfolgt?
Wie hätte die Mannschaft darauf reagiert?
Hier wird ja gerne argumentiert,daß die Bekanntgabe des Wechsels etwas mit der Mannschaft gemacht hat,was hätte eine Ablösung mit der Mannschaft gemacht?
Hätte die Mannschaft das im Hinblick auf die damalige sportliche Lage verstehen können?
Alles Fragen über Fragen,die man nicht seriös beantworten kann.
Man muss sich damit abfinden,daß eine Mannschaft wie die unsere im Erfolgsfall eben gewisse Störfeuer zahlungskräftiger Konkurrenz recht schutzlos ausgeliefert ist und Unruhe hereingetragen wird.
Zudem hat die Mannschaft die Drucksituation nicht gut weggeesteckt.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Das ist in einer Saison nun mal so.
Was ich Hütter vorwerfe ist mangelnde taktische Flexibiliät in so manchem Spiel(Bremen,Stuttgart),sowie ein fussballerischer Plan B.
Deswegen bin ich über den Abgang nicht wirklich traurig,weil er den Weg freimacht für eine Weiterentwicklung.
Ziemlich sicher ja. Der Arbeitsvertrag besteht ja weiterhin.
Naja,die Verträge sind im Profifussball mit zig Klauseln,Ausnahmen etc gestrickt,deswegen frage ich.
gut gemeinte Sprüche von Außenstehenden "der 5 Platz ist doch auch gut", zeigt, dass sie nichts verstanden haben.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
Ziemlich sicher ja. Der Arbeitsvertrag besteht ja weiterhin.
Naja,die Verträge sind im Profifussball mit zig Klauseln,Ausnahmen etc gestrickt,deswegen frage ich.
Eine Freistellung ist eine firmeninterne Maßnahme ohne Wirkung auf Verträge oder Vereinbarungen nach außen.
Also: vereinbarte Ablöse muss gezahlt werden.
gut gemeinte Sprüche von Außenstehenden "der 5 Platz ist doch auch gut", zeigt, dass sie nichts verstanden haben.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
Enttäuscht bin ich echt nur ein klein wenig. Eigentlich freue ich mich mehr auf das nächste Jahr - hoffentlich mit Zuschauern - mit Europapokal. Hatte es nach den ganzen Unentschieden in der Hinrunde nicht mehr für möglich gehalten. Da waren auch schon viele enttäuscht. Mir geht es vielleicht besser, da ich die Gesamtsituation sehe. meine Fahrten in auswärtige Stadien startete mit Meppen, Gütersloh und Haching. Jetzt geht es nach London, Lissabon und Mailand. Für mich ist das OK. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Titel geholt. Welcher mittelklassige Verein kann das noch von sich behaupten? Gerade bei der Dominanz der Topvereine. Ich bin eher glücklich, dass wir die Phase so gut überstehen. Schaut Euch Vereine wie HSV, Bremen, Köln, Schalke an, die vom Potenzial vor uns waren und jetzt am Abgrund stehen. Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
Allerdings kann man alles übrige natürlich unterschiedlich empfinden. Ich für meinen Teil bin bzgl. Bobic und Hütter recht emotionslos. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, daß man alles andere als erfreut war, meine Kündigung auf den Tisch zu bekommen. Das "hilft" mir vermutlich an dieser Stelle, andere nennen es vielleicht "abgestumpft".
Enttäuscht bin ich echt nur ein klein wenig. Eigentlich freue ich mich mehr auf das nächste Jahr - hoffentlich mit Zuschauern - mit Europapokal. Hatte es nach den ganzen Unentschieden in der Hinrunde nicht mehr für möglich gehalten. Da waren auch schon viele enttäuscht. Mir geht es vielleicht besser, da ich die Gesamtsituation sehe. meine Fahrten in auswärtige Stadien startete mit Meppen, Gütersloh und Haching. Jetzt geht es nach London, Lissabon und Mailand. Für mich ist das OK. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Titel geholt. Welcher mittelklassige Verein kann das noch von sich behaupten? Gerade bei der Dominanz der Topvereine. Ich bin eher glücklich, dass wir die Phase so gut überstehen. Schaut Euch Vereine wie HSV, Bremen, Köln, Schalke an, die vom Potenzial vor uns waren und jetzt am Abgrund stehen. Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
Mit etwas Zeit werden viele das so sehen.
Vielleicht verdaue ich das alles etwas besser, weil mich dieses "Verpassen der historischen Chance CL" jetzt nicht zum ersten Mal so richtig richtig richtig ankotzt.
Pokalsieg und gedöns hin- oder her, aber der Einbruch zum Ende ist ja nix neues, die begründung ist halt immer eine andere.
ich glaub wenn ich zeit hab, versuch ich mal Saisonendsprut zu analysieren, weil aufgrund der letzten jahre ist mir Trainerwechselgesabbel zu billig.
Aber vielleicht unterschätze ich wie absolut scheißegal 99% der Spieler die nächste Saison jeweils ist und es wirklich einen treibenden Trainer braucht, damit die auf dem Feld nicht zusammen fallen.
Enttäuscht bin ich echt nur ein klein wenig. Eigentlich freue ich mich mehr auf das nächste Jahr - hoffentlich mit Zuschauern - mit Europapokal. Hatte es nach den ganzen Unentschieden in der Hinrunde nicht mehr für möglich gehalten. Da waren auch schon viele enttäuscht. Mir geht es vielleicht besser, da ich die Gesamtsituation sehe. meine Fahrten in auswärtige Stadien startete mit Meppen, Gütersloh und Haching. Jetzt geht es nach London, Lissabon und Mailand. Für mich ist das OK. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Titel geholt. Welcher mittelklassige Verein kann das noch von sich behaupten? Gerade bei der Dominanz der Topvereine. Ich bin eher glücklich, dass wir die Phase so gut überstehen. Schaut Euch Vereine wie HSV, Bremen, Köln, Schalke an, die vom Potenzial vor uns waren und jetzt am Abgrund stehen. Da geht es uns doch verdammt gut. Und wir wissen wovon wir reden.
Mit etwas Zeit werden viele das so sehen.
Vielleicht verdaue ich das alles etwas besser, weil mich dieses "Verpassen der historischen Chance CL" jetzt nicht zum ersten Mal so richtig richtig richtig ankotzt.
Pokalsieg und gedöns hin- oder her, aber der Einbruch zum Ende ist ja nix neues, die begründung ist halt immer eine andere.
ich glaub wenn ich zeit hab, versuch ich mal Saisonendsprut zu analysieren, weil aufgrund der letzten jahre ist mir Trainerwechselgesabbel zu billig.
Aber vielleicht unterschätze ich wie absolut scheißegal 99% der Spieler die nächste Saison jeweils ist und es wirklich einen treibenden Trainer braucht, damit die auf dem Feld nicht zusammen fallen.
Zum Thema Absturz am Ende. Wir sind eben ein Sprungbrett-Verein. Am Schluss brennen da nicht mehr viele Spieler. Denen ist es doch egal, ob der Verein, den sie verlassen in der EL, CL oder nur noch Liga spielt. Ein DFB-Poaklendspiel bringt ihnen ja auch noch ein Titel. Daher vor 3 Jahren die Ausnahme.
Zum Thema Absturz am Ende. Wir sind eben ein Sprungbrett-Verein. Am Schluss brennen da nicht mehr viele Spieler. Denen ist es doch egal, ob der Verein, den sie verlassen in der EL, CL oder nur noch Liga spielt. Ein DFB-Poaklendspiel bringt ihnen ja auch noch ein Titel. Daher vor 3 Jahren die Ausnahme.
Es reicht doch in der Liga, wenn 3-4 Spieler nicht 100Prozent geben. Dazu spielt die Trainerthematik mit ein.
Es reicht doch in der Liga, wenn 3-4 Spieler nicht 100Prozent geben. Dazu spielt die Trainerthematik mit ein.
Eine Entlassung eines Trainer einer Mannschaft zu vollziehen,die auf Platz4 steht,der vertragskonform eine Ausstiegsklausel in Anspruch nimmt,das ist mal eine Nummer,die ich seinerzeit als absolute Bankrotterklärung verstanden hätte.
Bitte jetzt nicht mit der Aussage " ich bleibe" kommen.
Sich an solche Aussagen zu klammern ist im Profifussball naiv.
Mittlerweile sind halt die Trainer cleverer geworden.
Erfolgreiche Trainer nutzen nun wie erfolgreiche Spieler auch Ausstegsklauseln,kein Verein der Welt wird dazu gezwungen.
Zudem: keiner weiß hier so richtig,wie solch ein Vertrag gestrickt ist.
Ist eine Freistellung möglich ohne Wegfall der ablöseträchtigen Ausstiegsklausel?
Kann die Eintracht dann keine Ablöse generieren?
Wer hätte die Mannschaft übernehmen sollen? Im Erfolg,auf Platz 4 stehend,der diese Philosophie weiterverfolgt?
Wie hätte die Mannschaft darauf reagiert?
Hier wird ja gerne argumentiert,daß die Bekanntgabe des Wechsels etwas mit der Mannschaft gemacht hat,was hätte eine Ablösung mit der Mannschaft gemacht?
Hätte die Mannschaft das im Hinblick auf die damalige sportliche Lage verstehen können?
Alles Fragen über Fragen,die man nicht seriös beantworten kann.
Man muss sich damit abfinden,daß eine Mannschaft wie die unsere im Erfolgsfall eben gewisse Störfeuer zahlungskräftiger Konkurrenz recht schutzlos ausgeliefert ist und Unruhe hereingetragen wird.
Zudem hat die Mannschaft die Drucksituation nicht gut weggeesteckt.
Der grosse Lauf,da sollten wir ehrlich sein,war mit dem Spiel in Bremen vorbei,dann in der Folge gab es Spiele mit Höhen und Tiefen.
Das ist in einer Saison nun mal so.
Was ich Hütter vorwerfe ist mangelnde taktische Flexibiliät in so manchem Spiel(Bremen,Stuttgart),sowie ein fussballerischer Plan B.
Deswegen bin ich über den Abgang nicht wirklich traurig,weil er den Weg freimacht für eine Weiterentwicklung.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen.
Bremen,Stuttgart und Leipzig.
Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2.
Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Aber nach ca. 2 Tagen hatte ich den größten Ärger verdaut, abgehakt allerdings noch nicht, weil ich immer noch nach Gründen gesucht habe, warum sowas passieren kann.
Was die Eintracht betrifft und das wurde ja schon angemerkt, ist es nicht das erstemal, das ein großes Ziel nicht erreicht wurde und ich rede nicht von Rostock.
Und all diejenigen, die auf lange bis sehr lange Eintrachterfahrung zurückblicken dürfen, sind natürlich auch verärgert und enttäuscht, aber es relativiert sich bis zu einem gewissen Grad, weil man sowas eben kennt.
Das macht`s zwar alles nicht besser und auch meine Enttäuschung wird noch eine zeitlang bestehen bleiben, freuen kann ich mich momentan über die EL noch nicht..
Das Hellmann sich jetzt recht eindeutig und auch inhaltlich berechtigt äußert, ist zwar schön, nur weiß er das nicht erst seit heute, sondern müßte ihm schon vor etlichen Wochen aufgefallen sein.
Aber vermutlich wollte man die bis dahin bestehenden Chancen nicht gefährden, nur jetzt, nachdem eh alles versaut ist, bringen alle Erkenntnisse auch nichts mehr.
Es haben zuviele gehofft und vertraut, die entsprechenden Protagonisten haben aber das Vertauen und die Hoffnungen zerstört.
Ich will nicht darüber spekulieren, ob eine Freistellung Hütters richtig oder falsch gewesen wäre, es hätte in beide Richtungen gehen können....jetzt kann man auch Kramny mit Ingrid auf die Bank setzen, weil es niemanden mehr interessiert.
Mir gehts auch nicht um Schuldzuweisungen, nur kann man bei der ganzen Gemengelage die Mannschaft nicht außen vor lassen.
Egal, wie das Verhältnis zum Trainer war, vor oder nach seiner Abgangsverkündung, erwarte ich von einem Profi, das er alles an Leistung aus sich rausholen will, weil er nicht für den Trainer spielt, sondern für seinen Klub, der ihn bezahlt und natürlich aus Eigeninteresse auch für sich selbst.
Deshalb kann ich der Argumentation nicht folgen, das ein Leistungseinbruch zwingend etwas mit einer Trainer entscheidung zu tun haben muß...wer nicht die Mentalität aufbringen kann, gewinnen zu wollen und das unter allen Umständen, sondern Ausreden sucht, warum was nicht geklappt hat, hat im Leistungssport eigentlich nichts verloren....dieses Desaster hat viele Facetten und ich hoffe, man lernt daraus, aber es müssen sich alle hinterfragen, ob ihr Handeln der aufgekommenen Situation entsprechend war...ein Ruhmesblatt hat sich keiner verdient und zwar von oben bis unten......
Seid ihr euch eigentlich über die Konsequenzen von dem, was ihr da fordert, bewusst?
Gut, ihr müsst sie ja nicht tragen. Da kann ich auch leicht reden.
Du hast ja vollkommen Recht, dass eine Freistellung Hütters nach dem Gladbach-Spiel (später hätte wahrscheinlich keinen Sinn mehr gemacht, weil Vorsprung und Selbstvertrauen dann schon weg waren) kaum vermittelbar gewesen wäre und ein hohes Maß an Risiko für die Entscheidungsträger bedeutet hätte. Zumal es persönlich wenig zu Gewinnen gab, weil ja selbst im Erfolgsfall jeder gesagt hätte, dass wir das mit Hütter auch geschafft hätten. Von daher ist die Entscheidung absolut nachvollziehbar und die allermeisten hätten an Stelle von Vorstand und AR wohl genauso gehandelt.
Dennoch war es im Nachhinein wahrscheinlich die falsche Entscheidung, zumal Zweifel intern ja scheinbar durchaus vorhanden waren. So interpretiere ich zumindest die Aussage von Sebastian Rode, man habe sich eingeredet, dass es funktioniert. Sollte es stimmen, dass man nicht mehr von Hütter überzeugt war, aber gehofft hat, dass der Vorsprung halt reicht, wäre es für mich immer noch absolut nachvollziehbar, aber halt auch kein Zeichen für Führungsstärke.
So wie wir von unseren Politikern erwarten Entscheidungen zu treffen, die sich am bestmöglichen Erfolg für das Land und nicht am eigenen Machterhalt ausrichten, so sollte auch ein Vorstand oder Aufsichtsrat die zum Wohle des Vereins bestmögliche Entscheidung treffen auch wenn dies mit medialem Gegenwind und einem persönlichen Risiko verbunden ist. Dass die Prioritäten am Ende doch meist anders gesetzt werden, ist wie gesagt nachvollziehbar, aber schade.
Da gehe ich mit. Alles nachvollziehbar, was du schreibst.
Der Unterschied ist einzig und allein der, dass du "im Nachhinein" urteilst und ich die Situation von Vorstand und AR zum Zeitpunkt der jetzt geforderten Entscheidungsfindung betrachtet habe.
Wenn alle gewusst hätten, wie alles abläuft, würden so manche Entscheidungen "im Nachhinein" anders getroffen werden. Um Entscheidungen oder Nichtentscheidungen aber einordnen und auch verstehen zu können, muss man sich halt auch in die Situation der Entscheider zum gegebenen Zeitpunkt hineinversetzen.
Und da bin ich nach wir vor bei Hellmann, Frankenbach und dem AR.
Ich stimme Dir eigentlich in vielen Punkten zu, aber dieser Satz wird nicht richtiger, nur weil Du ihn ständig wiederholst. Nach Bremen kamen bis Gladbach fünf ungeschlagene Spiele mit drei Siegen gegen starke Mannschaften (Tabellenplätze 2, 3, 5, 7, 10). Ich sehe da ehrlich gesagt keine Tiefen. Dass man es gegen Union nach klarer Führung und vier herausragend herausgespielten Toren etwas hat schleifen lassen ist richtig, aber verzeihbar. Der Rest war überzeugend und vor allem voller Selbstvertrauen. Rückstände wurden genauso weggesteckt wie unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.
Von daher war Bremen eine Ausnahme, weil wir dort nach dem Bayern-Sieg zu lässig agiert haben. Der Lauf war erst mit dem Gladbach-Spiel vorbei. Der heutige FAZ-Kommentar beschreibt es ganz gut. Natürlich erklärt der Hütter-Abgang allein nicht all die individuellen Aussetzer der vergangenen Wochen. Aber die Entscheidung mit den begleitenden Aussagen hat ganz klar das Momentum gebrochen. Statt dem Glauben an die eigene Stärke waren da auf einmal Angst und Zweifel. Lag natürlich auch an der näher rückenden Konkurrenz. Hätte Dortmund gegen Stuttgart, Bremen oder Union etwas weniger Glück mit Aluminium oder Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre es vielleicht anders gelaufen. Wir hätten unsere Situation mit etwas weniger Druck wahrscheinlich besser meistern können und Dortmund sich irgendwann wohl aufgegeben statt doch noch einen Lauf zu entwickeln.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen.
Bremen,Stuttgart und Leipzig.
Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2.
Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Klar, kannst du gerne anders sehen.
Das stimmt, deshalb habe ich auch nicht nur die nackten Zahlen herangezogen, sondern auf die Leistungen abgestellt. Wie sind wir aufgetreten, wie sind wir mit Rückschlägen innerhalb der Spiele umgegangen. Das war für mich in allen fünf Spielen stabil und überzeugend und nur die Bayern haben in diesem Zeitraum mehr Punkte als wir geholt. Bremen als Endpunkt unseres Laufs zu sehen, finde ich deshalb nach wie vor verkehrt.
Außer uns Fans kalkuliert so doch niemand ernsthaft. Dafür sind die meisten Bundesligaspiele viel zu eng und der Ausgang abhängig von Kleinigkeiten (Chancenverwertung, Spielglück, Schiedsrichterentscheidungen, Tagesform, etc.). Entscheidend ist die Leistung. Wenn die stimmt, kommen früher oder später auch die Punkte. Ob Du dann gegen Stuttgart unentschieden spielst und gegen Wolfsburg gewinnst oder umgekehrt, ist am Ende doch fast egal. Übrigens haben wir in der Vorrunde auch nur einen Punkt mehr aus den genannten drei Spielen geholt.
Letztlich sind wir aber ja gar nicht so weit auseinander, von daher alles gut.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen.
Bremen,Stuttgart und Leipzig.
Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2.
Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Klar, kannst du gerne anders sehen.
Darum geht es nicht,wir haben dort Punkte liegengelassen,die uns fehlen.
Wobei man eben auch nicht die Erwartung haben darf,daß man 37 Punkte als Eintracht Frankfurt in der Rückrunde holt,die es jetzt wohl gebraucht hätte.
Was ich damit sagen will ist,daß eine Mannschaft wie Eintracht nun mal Leistungsschwankungen unterliegt,speziell dann,wenn einzelne extrem wichtige Spieler nicht optimal funktionieren,oder Ausfälle hinzukommen.
Ich streite ja gar nicht den Faktor Hütter ab,aber alles darauf abzuwälzen,daß es am Ende für Platz 4 nicht gereicht hat,ist dann tatsächlich ein wenig simpel.
Es gibt eben auch sportliche Erklärungen:
Leistungsschwankungen,wenig Alternativen auf Schlüsselpositionen,Sperren etc.
Das ist für eine Mannschaft wie die Eintracht eben nicht so einfach aufzufangen.
Nehmen wir das Leverkusenspiel: wenn ich daran denke,wie seinerzeit Leverkusen wechseln konnte...
Die haben quasi die Entscheidung eingewechselt,konnten 1:1 nachlegen.
Das konnten wir nicht.
All diese Faktoren spielen eine Rolle,es kam halt dann vieles zusammen,zum Beispiel
auch ein Abweichen vom so erfolgreichen Spielsystem,weil man mit ein wenig Nostalgie dachte,daß Jovic nur das Eintracht Trikot sehen muss und dann funktioniert.
War auch nicht der Fall.
Ist eine Frage der Sichweise,man kann es auch so sehen,daß nach dem Münchenspiel drei Spiele ohne Sieg kamen.
Bremen,Stuttgart und Leipzig.
Da hatte man sicherlich im Vorfeld der Partien mit 6 Punkten kalkuliert,es wurden nur 2.
Man kann Zahlen immer in die eine oder andere Richtung interpretieren.
Das stimmt, deshalb habe ich auch nicht nur die nackten Zahlen herangezogen, sondern auf die Leistungen abgestellt. Wie sind wir aufgetreten, wie sind wir mit Rückschlägen innerhalb der Spiele umgegangen. Das war für mich in allen fünf Spielen stabil und überzeugend und nur die Bayern haben in diesem Zeitraum mehr Punkte als wir geholt. Bremen als Endpunkt unseres Laufs zu sehen, finde ich deshalb nach wie vor verkehrt.
Außer uns Fans kalkuliert so doch niemand ernsthaft. Dafür sind die meisten Bundesligaspiele viel zu eng und der Ausgang abhängig von Kleinigkeiten (Chancenverwertung, Spielglück, Schiedsrichterentscheidungen, Tagesform, etc.). Entscheidend ist die Leistung. Wenn die stimmt, kommen früher oder später auch die Punkte. Ob Du dann gegen Stuttgart unentschieden spielst und gegen Wolfsburg gewinnst oder umgekehrt, ist am Ende doch fast egal. Übrigens haben wir in der Vorrunde auch nur einen Punkt mehr aus den genannten drei Spielen geholt.
Letztlich sind wir aber ja gar nicht so weit auseinander, von daher alles gut.
Klar, kannst du gerne anders sehen.
Darum geht es nicht,wir haben dort Punkte liegengelassen,die uns fehlen.
Wobei man eben auch nicht die Erwartung haben darf,daß man 37 Punkte als Eintracht Frankfurt in der Rückrunde holt,die es jetzt wohl gebraucht hätte.
Was ich damit sagen will ist,daß eine Mannschaft wie Eintracht nun mal Leistungsschwankungen unterliegt,speziell dann,wenn einzelne extrem wichtige Spieler nicht optimal funktionieren,oder Ausfälle hinzukommen.
Ich streite ja gar nicht den Faktor Hütter ab,aber alles darauf abzuwälzen,daß es am Ende für Platz 4 nicht gereicht hat,ist dann tatsächlich ein wenig simpel.
Es gibt eben auch sportliche Erklärungen:
Leistungsschwankungen,wenig Alternativen auf Schlüsselpositionen,Sperren etc.
Das ist für eine Mannschaft wie die Eintracht eben nicht so einfach aufzufangen.
Nehmen wir das Leverkusenspiel: wenn ich daran denke,wie seinerzeit Leverkusen wechseln konnte...
Die haben quasi die Entscheidung eingewechselt,konnten 1:1 nachlegen.
Das konnten wir nicht.
All diese Faktoren spielen eine Rolle,es kam halt dann vieles zusammen,zum Beispiel
auch ein Abweichen vom so erfolgreichen Spielsystem,weil man mit ein wenig Nostalgie dachte,daß Jovic nur das Eintracht Trikot sehen muss und dann funktioniert.
War auch nicht der Fall.
Absolut d'accord. Das erklärt sehr gut den Unterschied zwischen den vielen ordentlichen, guten und sehr guten Leistungen, die wir über den Großteil der Saison gezeigt haben. Auch einzelne Ausreißer wie die Spiele gegen Bielefeld (Vorrunde), Wolfsburg (Vorrunde) oder Bremen (Rückrunde) fallen darunter. Insgesamt waren wir aber so konstant wie selten und richtig schwache Spiele die absolute Ausnahme, was auch die nur drei Niederlagen bis zum Gladbach-Spiel unterstreichen.
Was ab Gladbach passiert ist, war dann allerdings keine Leistungsschwankung, sondern ein drastischer Leistungseinbruch. Fünf schwache Spiele am Stück, ich habe da keine großen Unterschiede zwischen den einzelnen Spielen gesehen. Gegen Augsburg hatten wir Spielglück, gegen den Rest eher nicht, das war es auch schon. Dieser deutlich sichtbare Leistungsabfall lässt sich nicht durch normale Schwankungen oder einzelne Ausfälle erklären. Es war wie wenn ein Stecker gezogen worden wäre.
Hütter hat mit seiner Entscheidung und dem Zeitpunkt der Verkündung (ich behaupte einfach mal, er hätte den Vertrag mit Gladbach auch zwei Wochen später unterschreiben können) für ein Störelement gesorgt und die Mannschaft konnte damit nicht umgehen und war unter dem steigenden Druck am Ende komplett verunsichert. Gewollt haben die schon, genau wie Hütter, es hat nur einfach nicht mehr funktioniert. Da ist dann vieles zusammengekommen, insofern bin ich wieder bei Dir. Auslöser war aber die Entscheidung von Hütter mitsamt der miserablen Begleitkommunikation.
Bei Misserfolg fliegen sie in der Regel und müssen kleinere Brötchen backen. Von heute auf morgen. Als Trost gibt's ne Abfindung.
Bei Erfolg ziehen sie jetzt Ausstiegsklauseln und dürfen größere Brötchen backen. Als Trost gibt's ne Ablöse.
Klingt erstmal ziemlich gerecht.
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat.
Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch.
Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Also ich bin Eintracht Fan. Und wenn ich den Rest Deines Beitrags richtig verstanden habe bist Du zweiteres.
Du solltest mal nachlesen, was Fakt heißt.
Bevor hier die ganze Fraktion der "erfahrenen" Dauer-(Profi)-Foristen wieder über Dich mit genau dieser "Besserwisserei und Wortverdreherei" herfällt:
Es muss ja in der einzelnen Wortwahl nicht alles richtig sein was du schreibst ...aber der Schwung und die Emotion passt für mich. Ich bin auch immer noch sowas von "bedient"!
Also was ich sagen wollte: Insgesant schön geschrieben und meinen Support hast Du, Adler Flügel!
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat.
Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch.
Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Also ich bin Eintracht Fan. Und wenn ich den Rest Deines Beitrags richtig verstanden habe bist Du zweiteres.
Du solltest mal nachlesen, was Fakt heißt.
No Way. Du bist garantiert der Ober-Besserwisser. Schau einfach die Millionen Posts die du schon geschrieben hast. Fakt.
Ist egal, wirst es ehe nicht einsehen
Ihr müsst euch entschieden, entweder ihr seid Eintracht Fans oder selbst Verliebte und Besserwisser - Experten. Fakt ist, der Trainer hat mit seiner Entscheidung die Eintracht zu verlassen, zu einem Konkurrenten, kurz vor dem Spiel, die Eintracht erlegt hat.
Und die Äußerungen die Herr Hütter nach dem Gladbachspiel und Woche für Woche gegeben hat, waren für seine Mannschaft zerstörerisch.
Und wenn ihr Experten jetzt eine 7 Punkte Vorsprung und ein Schmach gegen Schalke, relativiert und schön redet, dann habt ihr die Champions League nie verdient
Bevor hier die ganze Fraktion der "erfahrenen" Dauer-(Profi)-Foristen wieder über Dich mit genau dieser "Besserwisserei und Wortverdreherei" herfällt:
Es muss ja in der einzelnen Wortwahl nicht alles richtig sein was du schreibst ...aber der Schwung und die Emotion passt für mich. Ich bin auch immer noch sowas von "bedient"!
Also was ich sagen wollte: Insgesant schön geschrieben und meinen Support hast Du, Adler Flügel!