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Künftiger Umgang mit Wechselankündigungen während der Saison

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Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!
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Vael schrieb:

Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!


Weder Bobic noch Hütter sind innerhalb der Saison gewechselt.
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Wer in der Mod-Lounge Kaviar, Hummer und Schampus schlemmen kann, 24/7, der will doch auch gar nicht weg. Und wofür sollte ich denn meine AK ziehen wollen? Worum? Schalker Block? Rautenforum? Ich glaub, da wäre jeder von uns 10 zu teuer
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skyeagle schrieb:

Ich glaub, da wäre jeder von uns 10 zu teuer

Wer wurde denn vom Platz gestellt? Und warum?
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Schönesge schrieb:

Auch ein Trainer hat eine signifikant andere Verantwortung als ein Spieler.

Natürlich hat er das. Es ging hier aber nicht im Hütters Interviews, sondern um's Grundsätzliche bei der Frage der Identifikation eines Trainers mit dem Verein.

Auch wir hatten schon Trainer, die eine wesentlich höhere Identifikation mit Eintracht Frankfurt aufweisen konnten. Was hat es ihnen gebracht?
Da muss man gar nicht mit Ehrmanntraut anfangen, aber schau dir Funkel an: niemand wird wohl Loyalität oder Identifikation Funkels mit der Eintracht in Abrede stellen. Trotzdem bekam er den Stuhl vor die Tür gesetzt, obwohl der Vertrag mit ihm gerade erst verlängert worden war. Der Druck kam von wem? Von den Fans. Siehe das Heimspiel gegen den KSC.
Oder Schaaf: ein unermüdlicher Arbeiter, der auch strukturell vieles bei EF verbessern wollte, sich nicht zu schade war, sich auch die Jugendspiele anzusehen und der sich richtig reinkniete. Der Dank? Diffamierung, Verleumdung, Medienkampagnen. Und das trotz einer relativ erfolgreichen Saison. Der Druck kam von wem? Frankfurter Medien.

Aber die DNA soll er schon mitbringen, der Trainer. Immer loyal sein. Jede Kritik schlucken, aber bitte keine üben (remember Skibbe?). Und brav seinen Vertrag erfüllen und sich mit dem Verein bis in den Tod identifizieren, der ihn dann doch wieder rausschmeißt.
Versuch mal, die Situation eines Trainers aus dessen Sicht zu betrachten. Es ist doch kein Wunder, dass neue Trainergenerationen heranwachsen, die dieses Ungleichgewicht zwischen Vereinen und ihnen mal etwas geraderücken möchten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Schönesge schrieb:

Auch ein Trainer hat eine signifikant andere Verantwortung als ein Spieler.

Natürlich hat er das. Es ging hier aber nicht im Hütters Interviews, sondern um's Grundsätzliche bei der Frage der Identifikation eines Trainers mit dem Verein.

Auch wir hatten schon Trainer, die eine wesentlich höhere Identifikation mit Eintracht Frankfurt aufweisen konnten. Was hat es ihnen gebracht?
Da muss man gar nicht mit Ehrmanntraut anfangen, aber schau dir Funkel an: niemand wird wohl Loyalität oder Identifikation Funkels mit der Eintracht in Abrede stellen. Trotzdem bekam er den Stuhl vor die Tür gesetzt, obwohl der Vertrag mit ihm gerade erst verlängert worden war. Der Druck kam von wem? Von den Fans. Siehe das Heimspiel gegen den KSC.
Oder Schaaf: ein unermüdlicher Arbeiter, der auch strukturell vieles bei EF verbessern wollte, sich nicht zu schade war, sich auch die Jugendspiele anzusehen und der sich richtig reinkniete. Der Dank? Diffamierung, Verleumdung, Medienkampagnen. Und das trotz einer relativ erfolgreichen Saison. Der Druck kam von wem? Frankfurter Medien.

Aber die DNA soll er schon mitbringen, der Trainer. Immer loyal sein. Jede Kritik schlucken, aber bitte keine üben (remember Skibbe?). Und brav seinen Vertrag erfüllen und sich mit dem Verein bis in den Tod identifizieren, der ihn dann doch wieder rausschmeißt.
Versuch mal, die Situation eines Trainers aus dessen Sicht zu betrachten. Es ist doch kein Wunder, dass neue Trainergenerationen heranwachsen, die dieses Ungleichgewicht zwischen Vereinen und ihnen mal etwas geraderücken möchten.


Ich glaube, da haben wir aneinander vorbeigeredet.

Identifikation ist hier mE gar nicht der Treiber, den es braucht, sondern die Anerkennung der eigenen Verantwortung für den Erfolg. Das was Bobic und Hütter (ich weiß, bei ihm war es legal) getan haben, war rein egoistisch motiviert, da sie der Erfolg der Saison nur nachrangig interessierte. Auch unseren restlichen Verantwortlichen ist das wohl mehr als übel aufgestoßen:

https://fussball.news/a/deshalb-hielt-die-eintracht-huetter-fest

Der Thread soll ja anregen, Lösungen oder Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man zumindest die Möglichkeit solcher Konstellationen, die wir jetzt hatten und die mE den Erfolg gefährdet haben, zumindest eindämmen kann (komplett verhindern wird schwer). Ich weiß, ist sehr schwer, aber dafür werden wir nun mal von der Eintracht bezahlt

Wichtig ist erstmal, dass die beiden Abtrünnigen die medialen Konsequenzen ihrer Taten tragen müssen. Sie wurden nämlich nicht der Verantwortung ihrer Position gerecht, da sie den Erfolg ihres AG für die eigenen Pläne geopfert haben. Evtl muss sich umgekehrt aber auch die Eintracht mal Fragen, ob das Tragen einer solchen Verantwortung noch viel besser bezahlt werden muss. Denn wie du schon schreibst trägt ein Trainer auf der einen Seite größte Verantwortung, auf der anderen Seite können Sie aber bei Misserfolg schnell freigestellt werden bzw trifft es Sie als erstes. Wenn man ein vertragliches Committment möchte, wird man wohl auch mehr auf den Tisch legen müssen.

Im Übrigen bin ich das, was Schaaf anbetrifft vollkommen bei dir, was hier mit Schaaf abgezogen worden ist, war ein Frechheit, vielleicht mussten wir deshalb nun die kräftige Faust des Karma's ertragen. Aber zumindest hielt sich sowas bei uns in den letzten 15 Jahren mehr als in Grenzen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Schönesge schrieb:

Auch ein Trainer hat eine signifikant andere Verantwortung als ein Spieler.

Natürlich hat er das. Es ging hier aber nicht im Hütters Interviews, sondern um's Grundsätzliche bei der Frage der Identifikation eines Trainers mit dem Verein.

Auch wir hatten schon Trainer, die eine wesentlich höhere Identifikation mit Eintracht Frankfurt aufweisen konnten. Was hat es ihnen gebracht?
Da muss man gar nicht mit Ehrmanntraut anfangen, aber schau dir Funkel an: niemand wird wohl Loyalität oder Identifikation Funkels mit der Eintracht in Abrede stellen. Trotzdem bekam er den Stuhl vor die Tür gesetzt, obwohl der Vertrag mit ihm gerade erst verlängert worden war. Der Druck kam von wem? Von den Fans. Siehe das Heimspiel gegen den KSC.
Oder Schaaf: ein unermüdlicher Arbeiter, der auch strukturell vieles bei EF verbessern wollte, sich nicht zu schade war, sich auch die Jugendspiele anzusehen und der sich richtig reinkniete. Der Dank? Diffamierung, Verleumdung, Medienkampagnen. Und das trotz einer relativ erfolgreichen Saison. Der Druck kam von wem? Frankfurter Medien.

Aber die DNA soll er schon mitbringen, der Trainer. Immer loyal sein. Jede Kritik schlucken, aber bitte keine üben (remember Skibbe?). Und brav seinen Vertrag erfüllen und sich mit dem Verein bis in den Tod identifizieren, der ihn dann doch wieder rausschmeißt.
Versuch mal, die Situation eines Trainers aus dessen Sicht zu betrachten. Es ist doch kein Wunder, dass neue Trainergenerationen heranwachsen, die dieses Ungleichgewicht zwischen Vereinen und ihnen mal etwas geraderücken möchten.


Ich glaube, da haben wir aneinander vorbeigeredet.

Identifikation ist hier mE gar nicht der Treiber, den es braucht, sondern die Anerkennung der eigenen Verantwortung für den Erfolg. Das was Bobic und Hütter (ich weiß, bei ihm war es legal) getan haben, war rein egoistisch motiviert, da sie der Erfolg der Saison nur nachrangig interessierte. Auch unseren restlichen Verantwortlichen ist das wohl mehr als übel aufgestoßen:

https://fussball.news/a/deshalb-hielt-die-eintracht-huetter-fest

Der Thread soll ja anregen, Lösungen oder Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man zumindest die Möglichkeit solcher Konstellationen, die wir jetzt hatten und die mE den Erfolg gefährdet haben, zumindest eindämmen kann (komplett verhindern wird schwer). Ich weiß, ist sehr schwer, aber dafür werden wir nun mal von der Eintracht bezahlt

Wichtig ist erstmal, dass die beiden Abtrünnigen die medialen Konsequenzen ihrer Taten tragen müssen. Sie wurden nämlich nicht der Verantwortung ihrer Position gerecht, da sie den Erfolg ihres AG für die eigenen Pläne geopfert haben. Evtl muss sich umgekehrt aber auch die Eintracht mal Fragen, ob das Tragen einer solchen Verantwortung noch viel besser bezahlt werden muss. Denn wie du schon schreibst trägt ein Trainer auf der einen Seite größte Verantwortung, auf der anderen Seite können Sie aber bei Misserfolg schnell freigestellt werden bzw trifft es Sie als erstes. Wenn man ein vertragliches Committment möchte, wird man wohl auch mehr auf den Tisch legen müssen.

Im Übrigen bin ich das, was Schaaf anbetrifft vollkommen bei dir, was hier mit Schaaf abgezogen worden ist, war ein Frechheit, vielleicht mussten wir deshalb nun die kräftige Faust des Karma's ertragen. Aber zumindest hielt sich sowas bei uns in den letzten 15 Jahren mehr als in Grenzen.
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Ich bin der Meinung, dass die Verantwortlichen verständlich gehandelt haben, als sie Hütter nicht freistellten.

Dennoch sollte man, nachdem wir jetzt zweimal quasi den gleichen Mist erlebt haben, daraus lernen und nächstes Mal, wenn ein Trainer meint, mitten im Kampf um das sportliche Ziel seinen Abgang verkünden zu müssen, einfach die Reißleine ziehen. Denn egal was die Mannschaft sagt, wir haben es jetzt zweimal so probiert, und zweimal gabs die Bruchlandung. Ok, falls wir noch ein Pokalfinale haben, kann man das nochmal diskutieren.
Eine lahme Ente im Ligaendspurt ist aber offenbar Gift für uns, das haben wir jetzt zweimal erlebt, beim dritten Mal wärs dann dämlich.
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Ich bin der Meinung, dass die Verantwortlichen verständlich gehandelt haben, als sie Hütter nicht freistellten.

Dennoch sollte man, nachdem wir jetzt zweimal quasi den gleichen Mist erlebt haben, daraus lernen und nächstes Mal, wenn ein Trainer meint, mitten im Kampf um das sportliche Ziel seinen Abgang verkünden zu müssen, einfach die Reißleine ziehen. Denn egal was die Mannschaft sagt, wir haben es jetzt zweimal so probiert, und zweimal gabs die Bruchlandung. Ok, falls wir noch ein Pokalfinale haben, kann man das nochmal diskutieren.
Eine lahme Ente im Ligaendspurt ist aber offenbar Gift für uns, das haben wir jetzt zweimal erlebt, beim dritten Mal wärs dann dämlich.
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Adlerdenis schrieb:

Ich bin der Meinung, dass die Verantwortlichen verständlich gehandelt haben, als sie Hütter nicht freistellten.

Dennoch sollte man, nachdem wir jetzt zweimal quasi den gleichen Mist erlebt haben, daraus lernen und nächstes Mal, wenn ein Trainer meint, mitten im Kampf um das sportliche Ziel seinen Abgang verkünden zu müssen, einfach die Reißleine ziehen. Denn egal was die Mannschaft sagt, wir haben es jetzt zweimal so probiert, und zweimal gabs die Bruchlandung. Ok, falls wir noch ein Pokalfinale haben, kann man das nochmal diskutieren.
Eine lahme Ente im Ligaendspurt ist aber offenbar Gift für uns, das haben wir jetzt zweimal erlebt, beim dritten Mal wärs dann dämlich.


Diese Konstellation war halt nochmal anders, sie war extrem und schwierig. Die Analyse der FR geht in eine ähnliche Richtung:

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/huetter-bobic-und-die-tiefen-graeben-in-der-eintracht-welt-90579590.html

Man wird gewiss daraus lernen.

Im Übrigen auch hier nochmal betont, dass die Mannschaft trotz der ganzen Querelen, die in dieser RR um sich schlugen Platz 5 geschafft hat. Da sieht man mal das Potenzial dieser tollen Mannschaft.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Schönesge schrieb:

Auch ein Trainer hat eine signifikant andere Verantwortung als ein Spieler.

Natürlich hat er das. Es ging hier aber nicht im Hütters Interviews, sondern um's Grundsätzliche bei der Frage der Identifikation eines Trainers mit dem Verein.

Auch wir hatten schon Trainer, die eine wesentlich höhere Identifikation mit Eintracht Frankfurt aufweisen konnten. Was hat es ihnen gebracht?
Da muss man gar nicht mit Ehrmanntraut anfangen, aber schau dir Funkel an: niemand wird wohl Loyalität oder Identifikation Funkels mit der Eintracht in Abrede stellen. Trotzdem bekam er den Stuhl vor die Tür gesetzt, obwohl der Vertrag mit ihm gerade erst verlängert worden war. Der Druck kam von wem? Von den Fans. Siehe das Heimspiel gegen den KSC.
Oder Schaaf: ein unermüdlicher Arbeiter, der auch strukturell vieles bei EF verbessern wollte, sich nicht zu schade war, sich auch die Jugendspiele anzusehen und der sich richtig reinkniete. Der Dank? Diffamierung, Verleumdung, Medienkampagnen. Und das trotz einer relativ erfolgreichen Saison. Der Druck kam von wem? Frankfurter Medien.

Aber die DNA soll er schon mitbringen, der Trainer. Immer loyal sein. Jede Kritik schlucken, aber bitte keine üben (remember Skibbe?). Und brav seinen Vertrag erfüllen und sich mit dem Verein bis in den Tod identifizieren, der ihn dann doch wieder rausschmeißt.
Versuch mal, die Situation eines Trainers aus dessen Sicht zu betrachten. Es ist doch kein Wunder, dass neue Trainergenerationen heranwachsen, die dieses Ungleichgewicht zwischen Vereinen und ihnen mal etwas geraderücken möchten.


Ich glaube, da haben wir aneinander vorbeigeredet.

Identifikation ist hier mE gar nicht der Treiber, den es braucht, sondern die Anerkennung der eigenen Verantwortung für den Erfolg. Das was Bobic und Hütter (ich weiß, bei ihm war es legal) getan haben, war rein egoistisch motiviert, da sie der Erfolg der Saison nur nachrangig interessierte. Auch unseren restlichen Verantwortlichen ist das wohl mehr als übel aufgestoßen:

https://fussball.news/a/deshalb-hielt-die-eintracht-huetter-fest

Der Thread soll ja anregen, Lösungen oder Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man zumindest die Möglichkeit solcher Konstellationen, die wir jetzt hatten und die mE den Erfolg gefährdet haben, zumindest eindämmen kann (komplett verhindern wird schwer). Ich weiß, ist sehr schwer, aber dafür werden wir nun mal von der Eintracht bezahlt

Wichtig ist erstmal, dass die beiden Abtrünnigen die medialen Konsequenzen ihrer Taten tragen müssen. Sie wurden nämlich nicht der Verantwortung ihrer Position gerecht, da sie den Erfolg ihres AG für die eigenen Pläne geopfert haben. Evtl muss sich umgekehrt aber auch die Eintracht mal Fragen, ob das Tragen einer solchen Verantwortung noch viel besser bezahlt werden muss. Denn wie du schon schreibst trägt ein Trainer auf der einen Seite größte Verantwortung, auf der anderen Seite können Sie aber bei Misserfolg schnell freigestellt werden bzw trifft es Sie als erstes. Wenn man ein vertragliches Committment möchte, wird man wohl auch mehr auf den Tisch legen müssen.

Im Übrigen bin ich das, was Schaaf anbetrifft vollkommen bei dir, was hier mit Schaaf abgezogen worden ist, war ein Frechheit, vielleicht mussten wir deshalb nun die kräftige Faust des Karma's ertragen. Aber zumindest hielt sich sowas bei uns in den letzten 15 Jahren mehr als in Grenzen.
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Hier auch nochmal der Beweis, dass Hütter hier sehr beschädigt rausgeht:

https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-frankfurt-und-der-traum-von-der-champions-league-17344320.amp.html

Kann er nicht gewollt haben.

Im Übrigen eine tolle Analyse.
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Ich bin der Meinung, dass die Verantwortlichen verständlich gehandelt haben, als sie Hütter nicht freistellten.

Dennoch sollte man, nachdem wir jetzt zweimal quasi den gleichen Mist erlebt haben, daraus lernen und nächstes Mal, wenn ein Trainer meint, mitten im Kampf um das sportliche Ziel seinen Abgang verkünden zu müssen, einfach die Reißleine ziehen. Denn egal was die Mannschaft sagt, wir haben es jetzt zweimal so probiert, und zweimal gabs die Bruchlandung. Ok, falls wir noch ein Pokalfinale haben, kann man das nochmal diskutieren.
Eine lahme Ente im Ligaendspurt ist aber offenbar Gift für uns, das haben wir jetzt zweimal erlebt, beim dritten Mal wärs dann dämlich.
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Für solche Szenarien kann es doch keine Patentlösung geben.
Es lässt sich doch nicht statistisch errechnen, ob man mit einem alsbald scheidenden Trainer noch den ersten Titel seit Jahrzehnten holen wird oder diesen besser gen Wüste schickt.

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Hier auch nochmal der Beweis, dass Hütter hier sehr beschädigt rausgeht:

https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-frankfurt-und-der-traum-von-der-champions-league-17344320.amp.html

Kann er nicht gewollt haben.

Im Übrigen eine tolle Analyse.
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Wer glaubt dem Hütter noch was in seinem Buch Teamgeist steht. Der Titel ist im Nachhinein ein großer Witz, denn was Hütter von Teamgeist hält hat er die letzten Wochen bewiesen, nämlich nichts.
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Wer glaubt dem Hütter noch was in seinem Buch Teamgeist steht. Der Titel ist im Nachhinein ein großer Witz, denn was Hütter von Teamgeist hält hat er die letzten Wochen bewiesen, nämlich nichts.
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Das ist schon alles richtig. Nur muss man den Teamgeist halt ausschließlich Ihn und auf das Umfeld beziehen, mit dem er sich in diesem, aktuellen Moment gerade identifiziert. Wechsel er irgendwohin - und das kann noch in den Gedanken sein - wandert dieser Teamgeist "quasi" halt mit. Er ist so einfach Mittel zum Zweck.  
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Wer glaubt dem Hütter noch was in seinem Buch Teamgeist steht. Der Titel ist im Nachhinein ein großer Witz, denn was Hütter von Teamgeist hält hat er die letzten Wochen bewiesen, nämlich nichts.
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propain schrieb:

Wer glaubt dem Hütter noch was in seinem Buch Teamgeist steht. Der Titel ist im Nachhinein ein großer Witz, denn was Hütter von Teamgeist hält hat er die letzten Wochen bewiesen, nämlich nichts.

Genau auf den Punkt gebracht. Hoffnung das dieser Tread vielleicht, und wenn es nur 20% sind, dazu führt das uns
diese nicht noch einmalso in Zukunft passiert. Zweimal langt.
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Eintracht23 schrieb:

Und ich frage jetzt mal allenernstes. Wäre das besser?? Wenn keiner mehr irgendwas sagen würde es nur Achselzucken gibt. Wir uns jetzt in dem Fall gefragt hätten was mit dem Trainer los ist und dann der Vorstand bis zum Abpfiff des letzten Spieltags wartet um alles aufzuklären. Man sich vielleicht fragt was mit der Person los ist. Das ist doch fern von jeglicher Realität.


Das kann man eben nie genau sagen, aber bei Wolfsburg scheint es zu funktionieren.
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TheBastian10 schrieb:

Eintracht23 schrieb:

Und ich frage jetzt mal allenernstes. Wäre das besser?? Wenn keiner mehr irgendwas sagen würde es nur Achselzucken gibt. Wir uns jetzt in dem Fall gefragt hätten was mit dem Trainer los ist und dann der Vorstand bis zum Abpfiff des letzten Spieltags wartet um alles aufzuklären. Man sich vielleicht fragt was mit der Person los ist. Das ist doch fern von jeglicher Realität.


Das kann man eben nie genau sagen, aber bei Wolfsburg scheint es zu funktionieren.


Bei VW ist das vertraglich anders geregelt:
Wer da das Maul aufmacht, bekommt einfach eine Dieselaffäre angehängt
und der Staatsanwaltschaft übergeben
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Vael schrieb:

Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!


Weder Bobic noch Hütter sind innerhalb der Saison gewechselt.
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SemperFi schrieb:

Vael schrieb:

Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!


Weder Bobic noch Hütter sind innerhalb der Saison gewechselt.


Aber sie haben innerhalb der Saison Wechselabsichten getätigt was mehr als nur Unruhe gebracht hat! So was darf es nie wieder geben!
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SemperFi schrieb:

Vael schrieb:

Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!


Weder Bobic noch Hütter sind innerhalb der Saison gewechselt.


Aber sie haben innerhalb der Saison Wechselabsichten getätigt was mehr als nur Unruhe gebracht hat! So was darf es nie wieder geben!
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Vael schrieb:

SemperFi schrieb:

Vael schrieb:

Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!


Weder Bobic noch Hütter sind innerhalb der Saison gewechselt.


Aber sie haben innerhalb der Saison Wechselabsichten getätigt was mehr als nur Unruhe gebracht hat! So was darf es nie wieder geben!


Dann darf man nie wieder einen Trainer verpflichten ,der eine Ausstiegsklausel hat.
Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater.
Ob man dann einen qualifizierten Trainer findet,der das mitmacht,ist die Frage.
Die Trainer haben mittlerweile dazugelernt,das finde ich erstmal positiv.

Wir müssen uns vielleicht auch damit abfinden,daß sowohl mancher Spieler,als eben neuerdings auch mancher Trainer uns als Sprungbrett ,als  Sprosse auf der Karriereleiter betrachtet.

Ist sicherlich nicht schön,aber es ist halt so.

Ich bin mal gespannt wie hier reagiert wird,wenn wir tatsächlich Seoane aus Bern holen..
Der hat einen laufenden Vertrag inklusive Ausstiegsklausel..

Also nicht holen?








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SemperFi schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Hat er nicht auch die Fußball-2000-Mannschaft zusammengestellt? Häme gegenüber Holz finde ich hier unangebracht.


Ist keine Häme, seine Beliebtheit 1996 war, nett umschrieben, überschaubar.
Und 1996, Heynckes davor und Kicker wie Zelic und Schupp gehören halt genau so zu seiner Geschichte wie seine Tore als Spieler.

Und seinen Einfluss auf Fussball 2000 habe ich extra nicht erwähnt, weil man dann noch über dunklere Flecken reden müsste.

Er ist nur ein Paradebeispiel dafür dass die besten Absichten und großartigste Eintracht-DNA keine Garantie für Irgendwas sind.

Tja gut, das lässt sich wohl nicht abstreiten. Ich für meinen Teil lege tatsächlich auch keinen Wert auf "Eintracht-DNA" in der Führungsetage, Kompetenz ist wichtiger.
Wenn man sich z. B. mal die Verantwortlichen bei Werder Bremen anguckt, die haben fast alle "Werder-DNA", und stehen kurz vorm Abstieg. Da können halt auch schlecht neue Impulse reinkommen, wenn Sportchef, Trainer, Co-Trainer und Scouting-Leiter alle schon seit zig Jahren zusammenhocken.
Etwas weniger "ICH-AG" als Bobic und Hütter darf es freilich trotzdem sein.
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Adlerdenis schrieb:
.. ...
Ich für meinen Teil lege tatsächlich auch keinen Wert auf "Eintracht-DNA" in der Führungsetage, Kompetenz ist wichtiger. ... ... ...


Ich denke, man muss eine gute Mischung anstreben
Natürlich macht es keinen Sinn, den erfolgreichen Eisenschädel aus den 80ern zum geschäftsführenden Vorstand zu machen, bloß weil der als Mittelstürmer mal 150 Tore eingeprügelt hat. Das hat ihn zu einem Superstürmer gemacht, qualifiziert ihn aber per se nicht zum Vorstand. Es müssen also Qualifikationen den Ausschlag für eine Einstellung geben, nicht Vereinsgeschichte.
Ein Fußballverein ist aber bei aller Professionalität nicht nur ein Geschäft, es ist ein in der Stadt und Region verankerter Unterhaltungsbetrieb, eine Identifikationsmaschine mit Geschichte - und auch mit legendären Persönlichkeiten. Ein solcher Verein tut gut daran, auch solchen Menschen mit Vereins-DNA, in seinen Betrieb einzubinden. Und wenn der Verein das klug angeht, dann hilft er auch seinen spielenden Legenden sich für weitere Aufgaben im Verein zu qualifizieren.

So kann ich mir zB vorstellen, - zum mal einen hypothetischen Fall zu skizzieren - dass Makoto Hasebe vielleicht mal ein herausragender Trainer wird, auch weil er solange ein herausragender Spieler war und unter vielen guten Trainern gespielt hat. Vor allem aber weil er ist, wie er ist. Ein kluger Verein bleibt in Kommunikation mit einem solchen Kandidaten, wenn er für sich selbst auch eine solche zweite Karriere in Betracht zieht, hält ihn weiter in Lohn und Brot, schickt ihn zu Trainerlehrgängen und zu Hospitanzen bei anderen Vereinen und entwickelt so für "eines schönen Tages" einen Toptrainer mit Eintracht-DNA. Dasselbe gilt auch für andere Positionen in der AG und im Verein.
Früher hat man so etwas ja eher dem Zufall überlassen und gewartet, bis sich jemand von alleine für Aufgaben im Verein qualifiziert hat. Mittlerweile denke ich, und Hellmann scheint der Garant dafür zu sein, denkt auch die Eintracht da mehr in Richtung, die benötigten Kräfte selbst zu entwickeln.
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Vael schrieb:

SemperFi schrieb:

Vael schrieb:

Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!


Weder Bobic noch Hütter sind innerhalb der Saison gewechselt.


Aber sie haben innerhalb der Saison Wechselabsichten getätigt was mehr als nur Unruhe gebracht hat! So was darf es nie wieder geben!


Dann darf man nie wieder einen Trainer verpflichten ,der eine Ausstiegsklausel hat.
Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater.
Ob man dann einen qualifizierten Trainer findet,der das mitmacht,ist die Frage.
Die Trainer haben mittlerweile dazugelernt,das finde ich erstmal positiv.

Wir müssen uns vielleicht auch damit abfinden,daß sowohl mancher Spieler,als eben neuerdings auch mancher Trainer uns als Sprungbrett ,als  Sprosse auf der Karriereleiter betrachtet.

Ist sicherlich nicht schön,aber es ist halt so.

Ich bin mal gespannt wie hier reagiert wird,wenn wir tatsächlich Seoane aus Bern holen..
Der hat einen laufenden Vertrag inklusive Ausstiegsklausel..

Also nicht holen?








#
DelmeSGE schrieb:

Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater


Hat Leipzig viel gebracht...
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DelmeSGE schrieb:

Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater


Hat Leipzig viel gebracht...
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Nuja, manche würden wohl sagen, 30 Millionen sind besser als nix.

Hätten wir einen anständigen Trainer gehabt, wären wir nicht auf die CL angewiesen gewesen, um die Schatulle voll zu machen.
Aber selbst dafür taugte er nicht.
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DelmeSGE schrieb:

Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater


Hat Leipzig viel gebracht...
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SemperFi schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater


Hat Leipzig viel gebracht...


Also für 30 Mios hätte ich den Hütter auch mit Kusshand abgegeben.

Ausserdem ist das mit Leipzig kein gutes Beispiel.

Es fällt aber schon auf,daß eben viele Trainer ,die mit Red Bull was am Hut hatten,anders ticken...
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Vael schrieb:

SemperFi schrieb:

Vael schrieb:

Man sollte Trainern oder Verantworltiche, welche innerhalb der Saison Wechseln direkt freistellen. Feierabend. So ein Hickhack will ich nie wieder haben!!!!


Weder Bobic noch Hütter sind innerhalb der Saison gewechselt.


Aber sie haben innerhalb der Saison Wechselabsichten getätigt was mehr als nur Unruhe gebracht hat! So was darf es nie wieder geben!


Dann darf man nie wieder einen Trainer verpflichten ,der eine Ausstiegsklausel hat.
Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater.
Ob man dann einen qualifizierten Trainer findet,der das mitmacht,ist die Frage.
Die Trainer haben mittlerweile dazugelernt,das finde ich erstmal positiv.

Wir müssen uns vielleicht auch damit abfinden,daß sowohl mancher Spieler,als eben neuerdings auch mancher Trainer uns als Sprungbrett ,als  Sprosse auf der Karriereleiter betrachtet.

Ist sicherlich nicht schön,aber es ist halt so.

Ich bin mal gespannt wie hier reagiert wird,wenn wir tatsächlich Seoane aus Bern holen..
Der hat einen laufenden Vertrag inklusive Ausstiegsklausel..

Also nicht holen?








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DelmeSGE schrieb:

Dann darf man nie wieder einen Trainer verpflichten ,der eine Ausstiegsklausel hat.
Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater.
Ob man dann einen qualifizierten Trainer findet,der das mitmacht,ist die Frage.
Die Trainer haben mittlerweile dazugelernt,das finde ich erstmal positiv.

Wir müssen uns vielleicht auch damit abfinden,daß sowohl mancher Spieler,als eben neuerdings auch mancher Trainer uns als Sprungbrett ,als  Sprosse auf der Karriereleiter betrachtet.

Ist sicherlich nicht schön,aber es ist halt so.

Ich bin mal gespannt wie hier reagiert wird,wenn wir tatsächlich Seoane aus Bern holen..
Der hat einen laufenden Vertrag inklusive Ausstiegsklausel..

Also nicht holen?


Niemand wirft Hütter vor, dass er die vorher ausgehandelten Möglichkeiten seines Vertrages nutzt.
Warum auch? Da kann man höchstens persönlich enttäuscht sein.
Sollten die Verhandlungen mit Seaone erfolgreich sein, dürfen Spycher und die YB Fans auch enttäuscht sein. Wir haben aber den Ablauf der letzten Spieltage in der Schweizer Liga nicht gestört.

Bei Hütter geht es um die ganze Kommunikation darum, um das "Ich bleibe", "Mein Wort gilt" und den vorm Spiel gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber angekündigten Abschied
Es geht um sein Verhalten danach, seine Leistung danach, seine dusseligen Interviews und Kommentare danach, seine Unfähigkeit, seinen Abgang so zu moderieren, dass die Mannschaft nicht komplett von der Rolle geht.
Es geht um den Verlust seiner Glaubwürdigkeit und was das offensichtlich in der Mannschaft angerichtet hat.
Es geht um solchen Quatsch wie "ich brenne mehr als zuvor", der sein Verhalten an der Linie komplett konterkariert.

Dass er die Ausstiegsklausel in Anspruch nimmt ist legitim und wird entsprechend von den Fohlen vergütet.
In dem Vertrag steht aber noch etwas anderes drin (ohne das jetzt im Wortlaut zu kennen) und da geht es darum, welche Leistung zu erbringen ist, über was Stillschweigen zu halten ist und dass Schaden vom Arbeitgeber abzuwenden ist.
Darüberhinaus - und da kommen wir in den Bereich der kaum vertraglich formulierbaren Teile einer Partnerschaft - ist ein Trainer auch ein Vorbild, eine Bezugsperson, jemand, der die Verhaltensregeln setzt und vorlebt. Wenn ich da wie Skibbe mit den Spielern regelmäßig am Pool ein Gelage veranstalte, dann schade ich nicht nur dem Verein, ich lebe auch den Spielern vor, wie sie ihren Arbeitsvertrag auslegen dürfen. Hier wird es dann schwierig.
Hier opfert der Trainer aber auch seinen guten Ruf.

Wir sind uns ja alle im Klaren, dass unser Kader nicht mit dem vom BVB, FCB oder Liverpool vergleichbar ist. Für uns sind deswegen innere Werte wie Zusammenhalt, Verlässlichkeit, Gemeinschaftsgeist und vielleicht sogar Freundschaft Mittel, mit denen wir unsere Nachteile (also den Mangel an Weltstars) ausgleichen können und ausgeglichen haben - bis Hütter diese Werte mit den Füßen getreten hat. Es ist halt einfach verwirrend für die Spieler, wenn ich ihnen monatelang erzähle, dass sie das Zeug haben, die CL zu erreichen, und ihnen dann erkläre, dass ich wegen besserer Perspektiven zu einem Klub wechsle, der 10 Punkte hinter ihnen steht. Und genau das sind die Dinge, die an diesem Abschied zur Unzeit nerven, aufregen und verärgern.
#
DelmeSGE schrieb:

Dann darf man nie wieder einen Trainer verpflichten ,der eine Ausstiegsklausel hat.
Ohne Ausstiegsklausel in Sachen Trainer kein Theater.
Ob man dann einen qualifizierten Trainer findet,der das mitmacht,ist die Frage.
Die Trainer haben mittlerweile dazugelernt,das finde ich erstmal positiv.

Wir müssen uns vielleicht auch damit abfinden,daß sowohl mancher Spieler,als eben neuerdings auch mancher Trainer uns als Sprungbrett ,als  Sprosse auf der Karriereleiter betrachtet.

Ist sicherlich nicht schön,aber es ist halt so.

Ich bin mal gespannt wie hier reagiert wird,wenn wir tatsächlich Seoane aus Bern holen..
Der hat einen laufenden Vertrag inklusive Ausstiegsklausel..

Also nicht holen?


Niemand wirft Hütter vor, dass er die vorher ausgehandelten Möglichkeiten seines Vertrages nutzt.
Warum auch? Da kann man höchstens persönlich enttäuscht sein.
Sollten die Verhandlungen mit Seaone erfolgreich sein, dürfen Spycher und die YB Fans auch enttäuscht sein. Wir haben aber den Ablauf der letzten Spieltage in der Schweizer Liga nicht gestört.

Bei Hütter geht es um die ganze Kommunikation darum, um das "Ich bleibe", "Mein Wort gilt" und den vorm Spiel gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber angekündigten Abschied
Es geht um sein Verhalten danach, seine Leistung danach, seine dusseligen Interviews und Kommentare danach, seine Unfähigkeit, seinen Abgang so zu moderieren, dass die Mannschaft nicht komplett von der Rolle geht.
Es geht um den Verlust seiner Glaubwürdigkeit und was das offensichtlich in der Mannschaft angerichtet hat.
Es geht um solchen Quatsch wie "ich brenne mehr als zuvor", der sein Verhalten an der Linie komplett konterkariert.

Dass er die Ausstiegsklausel in Anspruch nimmt ist legitim und wird entsprechend von den Fohlen vergütet.
In dem Vertrag steht aber noch etwas anderes drin (ohne das jetzt im Wortlaut zu kennen) und da geht es darum, welche Leistung zu erbringen ist, über was Stillschweigen zu halten ist und dass Schaden vom Arbeitgeber abzuwenden ist.
Darüberhinaus - und da kommen wir in den Bereich der kaum vertraglich formulierbaren Teile einer Partnerschaft - ist ein Trainer auch ein Vorbild, eine Bezugsperson, jemand, der die Verhaltensregeln setzt und vorlebt. Wenn ich da wie Skibbe mit den Spielern regelmäßig am Pool ein Gelage veranstalte, dann schade ich nicht nur dem Verein, ich lebe auch den Spielern vor, wie sie ihren Arbeitsvertrag auslegen dürfen. Hier wird es dann schwierig.
Hier opfert der Trainer aber auch seinen guten Ruf.

Wir sind uns ja alle im Klaren, dass unser Kader nicht mit dem vom BVB, FCB oder Liverpool vergleichbar ist. Für uns sind deswegen innere Werte wie Zusammenhalt, Verlässlichkeit, Gemeinschaftsgeist und vielleicht sogar Freundschaft Mittel, mit denen wir unsere Nachteile (also den Mangel an Weltstars) ausgleichen können und ausgeglichen haben - bis Hütter diese Werte mit den Füßen getreten hat. Es ist halt einfach verwirrend für die Spieler, wenn ich ihnen monatelang erzähle, dass sie das Zeug haben, die CL zu erreichen, und ihnen dann erkläre, dass ich wegen besserer Perspektiven zu einem Klub wechsle, der 10 Punkte hinter ihnen steht. Und genau das sind die Dinge, die an diesem Abschied zur Unzeit nerven, aufregen und verärgern.
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philadlerist schrieb:

Es geht um solchen Quatsch wie "ich brenne mehr als zuvor", der sein Verhalten an der Linie komplett konterkariert.

Ich nehm das nur mal als Beispiel für viele Aussagen hier, die sich inzwischen bequem eingebürgert haben, dennoch Unterstellungen bleiben. Was bitte hat sich an seinem Verhalten an der Linie zu vorher verändert? Schreit er nicht mehr herum? Nein, das war Kohfeldt. Gestikuliert er nicht mehr pausenlos Richtung Spielfeld? Nein, das war Guardiola. Läuft er nicht mehr wie ein Tiger die Linie auf und ab? Nein, das war Baumgart. Soweit ich das verfolgt habe, agiert er wie eh und je. Bei Siegen und bei Niederlagen. Und ich gehe davon aus, dass er genauso trainiert und genauso mit den Spielern spricht.

Weitere Unterstellungen: kein Teamgeist. Inwiefern? Weil er seine AK gezogen hat? Weil er die Spieler verunsichert hat? Rode sagte letzte Woche was ganz anderes, jetzt rudert er plötzlich zurück.
Arbeit eingestellt. Woher wissen?
Gelogen. Das glaubt selbst Hellmann nicht.
Ohne Not den Wechsel verkündet. Ohne Not? Nach all der Unruhe und nach all den ständigen Fragen nach seinem Verbleib? Und war es nicht Eberl, der zuerst "gezuckt" hat?
Und einige andere mehr.

Bis jetzt konnte dies alles von niemandem schlüssig nachgewiesen werden. Gleichwohl gilt dies alles inzwischen als Fakt. Königsmörder halt.
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Adlerdenis schrieb:

Etwas weniger "ICH-AG" als Bobic und Hütter darf es freilich trotzdem sein.


Tja und hier beißt sich die Katze in den Schwanz.

Profifussball ist eine Umgebung in der Sportvorstände und ganz besonders Trainer innerhalb von kürzester Zeit zum Abschuß freigegeben werden, ihren Job verlieren und ganz oft (auch bei Zwistigkeiten mit den wesentlich besser verdienenden Spielern)  am Ende der Nahrungskette stehen, wenn es nicht so läuft wie Umfeld und Medien das fordern.

Also in einem Metier, dass 0 Rücksicht auf deren Befindlichkeiten nimmt, zu fordern, dass sie Rücksicht zu nehmen haben bei ihren Zukunftsplanungen finde ich, formulieren wir es vorsichtig, schwierig.

Vertraglich gesehen hat ja Hütter nichts falsch gemacht, er hat eine AK, anderer Verein macht Angebot, er nimmt an, anderer Verein zahlt AK.
Es ist im Prinzip genau das selbe passiert wie damals als er zu uns wechselte.

(Ich lasse mal die weichen Faktoren, wie jetzt Bullshit zu sabbeln, raus)

Das ist bei den Spielern absoluter Standard und die haben oft eine sicherere Position als der Trainer (denn am Ende des Tages kann nur einer auf der Bank sitzen, im Kader haben mehr Platz bzw. Trainer werden dann mal ausgetauscht.)

Ich gebe offen zu, dass ich weit mehr von den Spielern enttäuscht bin, denn die hatten es (Hütter hin- oder her) in der Hand und von den Spielern gegen Schalke werden auch locker 10 nächstes Jahr hier noch spielen.

Und man kann doch nicht, wenn es nicht läuft, den Spielern vorwerfen nur an sich zu denken und in so einer Situation annehmen, dass die nicht an sich gedacht haben.
(Deswegen ist mir eine Reduzierung auf Hütter als Sündenbock zu einfach)

Knallhart gesagt muss auch bei den Spielern diese Phase ausgewertet werden, warum wer evtl. nicht so gearbeitet hat, wie wir es gebraucht hätten und es müssen Konsequenzen gezogen werden.
Und dann sind wir wieder bei dem Punkt, dass das Personal oft ansatzlos ausgetauscht wird, wenn Umfeld und Medien nur laut genug es fordern, aber kritisieren, wenn das Personal genau jenes aus eigenem Antrieb macht.

Eine einfache Lösung gibt es nicht.

Würde sich die AK erhöhen, wenn es medial bekannt wird, würde ich als Verein nach bedarf direkt selbst bei der Presse anrufen
Deswegen ist die Idee nett aber absolut unrealistisch.

Im dümmsten Fall bekommt Kandidat Nr. 2 irgendwas mit und steckt es durch, damit er zu Kandidat Nr. 1 wird.

Die einfache Lösung speziell für uns Fans wird es nicht geben, denn knallhart gesagt, ohne AK wäre Hütter wahrscheinlich für weniger Geld nach Gladbach (evtl. spekulieren wir genau darauf bei Glasner).
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Hier finde ich mich wieder.


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