Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte. Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Die Mannschaft ist ein stückweit außen vor, weil der Fisch vom Kopf stinkt...ganz einfach
Sicherlich. Herr N'Dicka, warum laufen Sie nicht in höchstem Tempo auf den Gegenspieler Hofmann zu, sondern schlurfen da gemächlich hin? Na, weil der Fisch vom Kopf stinkt!
Hallo? Du kannst doch nicht nur ein Beispiel nehmen... es ist eine gesamt Orchestration, das bedeutet dass das Gesamtkonstrukt (Abstimmung, Glaube, Wille, Mentalität, Gier...) nicht mehr stimmig bzw. gar nicht mehr vorhanden war.
Und wer ist für Organisation, Ausrichtung und Mentalität des Ganzen zuständig? Richtig, der Trainer ☝🏼👍🏼
Nochmal für alle: natürlich hat so etwas Auswirkungen. Namentlich dann, wenn drumherum ein Riesenaufriss stattfindet. Die Spieler leben ja schließlich nicht in einer Eizelle.
Auswirkungen hat es aber auch, wenn es beispielsweise zum Ende einer Saison nichts mehr zu gewinnen gibt. Dann wird halt auch gerne mal ausgetrudelt, auch wenn man dadurch drei Plätze und somit Millionen bei der TV-Wertung verliert. Was juckts.
Von Hütter wird - zu Recht - erwartet, dass er sich heute in der PK hinstellt und sinngemäß sagt: "ich habe das unterschätzt, es war ein Fehler, es tut mir leid, ich übernehme die Verantwortung." Das ist auch korrekt.
Sagt doch das den Spielern auch! Sie haben es unterschätzt, sie haben es nicht geschafft, trotz der Unruhen und für das Erreichen eines großen Ziels ihre Leistung abzurufen, sie haben sogar gegen den absoluten Versager Schalke verloren, sie übernehmen die Verantwortung. Wäre ja auch mal schön. Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Nochmal für alle: natürlich hat so etwas Auswirkungen. Namentlich dann, wenn drumherum ein Riesenaufriss stattfindet. Die Spieler leben ja schließlich nicht in einer Eizelle.
Auswirkungen hat es aber auch, wenn es beispielsweise zum Ende einer Saison nichts mehr zu gewinnen gibt. Dann wird halt auch gerne mal ausgetrudelt, auch wenn man dadurch drei Plätze und somit Millionen bei der TV-Wertung verliert. Was juckts.
Von Hütter wird - zu Recht - erwartet, dass er sich heute in der PK hinstellt und sinngemäß sagt: "ich habe das unterschätzt, es war ein Fehler, es tut mir leid, ich übernehme die Verantwortung." Das ist auch korrekt.
Sagt doch das den Spielern auch! Sie haben es unterschätzt, sie haben es nicht geschafft, trotz der Unruhen und für das Erreichen eines großen Ziels ihre Leistung abzurufen, sie haben sogar gegen den absoluten Versager Schalke verloren, sie übernehmen die Verantwortung. Wäre ja auch mal schön. Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Klar, von den Spielern haben sich noch nicht so wirklich viele geäußert. Neben Rode erinnere ich mich noch an Chandler. Er sagte aber wieder ganz klar, das Drumherum dürfe nichts ausmachen.
Rode war ebenfalls einer der wenigen, die sich geäußert haben. Und im Grunde sagte er fast exakt das, was du dir gewünscht hättest. Er hat es verdrängt bzw unterschätzt. Bezeichnend war zudem, dass er sich nach dem Spiel in die Kritik mit einbezogen hat.
Von Bobic hingegen kam bisher noch nullkommanull Selbstreflektion. Unser Trainer hat wohl heute mal eingeräumt, dass er die letzten Wochen nicht gut gearbeitet hätte. Immerhin. Ich habe mir die PK aber nicht angehört, von daher keine Ahnung, was er wirklich gesagt hat. Aber angeblich ist er sauer auf Hellmann, wahrscheinlich weil dieser tatsächlich mal Kritik geäußert hat, nachdem von den beiden Herren nach dem Spiel nur Bullshit kam.
Aber angeblich ist er sauer auf Hellmann, wahrscheinlich weil dieser tatsächlich mal Kritik geäußert hat, nachdem von den beiden Herren nach dem Spiel nur Bullshit kam.
Zumindest hat er Hellmann explizit nicht erwähnt, als er sich namentlich bedankt hat. Die Blöße hätte ich mir nicht gegeben.
Nochmal für alle: natürlich hat so etwas Auswirkungen. Namentlich dann, wenn drumherum ein Riesenaufriss stattfindet. Die Spieler leben ja schließlich nicht in einer Eizelle.
Auswirkungen hat es aber auch, wenn es beispielsweise zum Ende einer Saison nichts mehr zu gewinnen gibt. Dann wird halt auch gerne mal ausgetrudelt, auch wenn man dadurch drei Plätze und somit Millionen bei der TV-Wertung verliert. Was juckts.
Von Hütter wird - zu Recht - erwartet, dass er sich heute in der PK hinstellt und sinngemäß sagt: "ich habe das unterschätzt, es war ein Fehler, es tut mir leid, ich übernehme die Verantwortung." Das ist auch korrekt.
Sagt doch das den Spielern auch! Sie haben es unterschätzt, sie haben es nicht geschafft, trotz der Unruhen und für das Erreichen eines großen Ziels ihre Leistung abzurufen, sie haben sogar gegen den absoluten Versager Schalke verloren, sie übernehmen die Verantwortung. Wäre ja auch mal schön. Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Nochmal für alle: natürlich hat so etwas Auswirkungen. Namentlich dann, wenn drumherum ein Riesenaufriss stattfindet. Die Spieler leben ja schließlich nicht in einer Eizelle.
Auswirkungen hat es aber auch, wenn es beispielsweise zum Ende einer Saison nichts mehr zu gewinnen gibt. Dann wird halt auch gerne mal ausgetrudelt, auch wenn man dadurch drei Plätze und somit Millionen bei der TV-Wertung verliert. Was juckts.
Von Hütter wird - zu Recht - erwartet, dass er sich heute in der PK hinstellt und sinngemäß sagt: "ich habe das unterschätzt, es war ein Fehler, es tut mir leid, ich übernehme die Verantwortung." Das ist auch korrekt.
Sagt doch das den Spielern auch! Sie haben es unterschätzt, sie haben es nicht geschafft, trotz der Unruhen und für das Erreichen eines großen Ziels ihre Leistung abzurufen, sie haben sogar gegen den absoluten Versager Schalke verloren, sie übernehmen die Verantwortung. Wäre ja auch mal schön. Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Es würden bereits 100 Mal begründet, warum die Mannschaft nicht mehr funktioniert hat, wie in Gladbach. Aber die Relativatoren haben eine Mission hier. Herr Hütter hat es zu spät eingesehen, um sein Gesicht zu wahren. Bringt nichts mehr für die Eintracht außer Rückschritt. Niko könnte wenigstens eine Mannschaft so gut motivieren, um einen Pokal zu gewinnen und das ohne ein Buch zu schreiben
Nochmal für alle: natürlich hat so etwas Auswirkungen. Namentlich dann, wenn drumherum ein Riesenaufriss stattfindet. Die Spieler leben ja schließlich nicht in einer Eizelle.
Auswirkungen hat es aber auch, wenn es beispielsweise zum Ende einer Saison nichts mehr zu gewinnen gibt. Dann wird halt auch gerne mal ausgetrudelt, auch wenn man dadurch drei Plätze und somit Millionen bei der TV-Wertung verliert. Was juckts.
Von Hütter wird - zu Recht - erwartet, dass er sich heute in der PK hinstellt und sinngemäß sagt: "ich habe das unterschätzt, es war ein Fehler, es tut mir leid, ich übernehme die Verantwortung." Das ist auch korrekt.
Sagt doch das den Spielern auch! Sie haben es unterschätzt, sie haben es nicht geschafft, trotz der Unruhen und für das Erreichen eines großen Ziels ihre Leistung abzurufen, sie haben sogar gegen den absoluten Versager Schalke verloren, sie übernehmen die Verantwortung. Wäre ja auch mal schön. Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Klar, von den Spielern haben sich noch nicht so wirklich viele geäußert. Neben Rode erinnere ich mich noch an Chandler. Er sagte aber wieder ganz klar, das Drumherum dürfe nichts ausmachen.
Rode war ebenfalls einer der wenigen, die sich geäußert haben. Und im Grunde sagte er fast exakt das, was du dir gewünscht hättest. Er hat es verdrängt bzw unterschätzt. Bezeichnend war zudem, dass er sich nach dem Spiel in die Kritik mit einbezogen hat.
Von Bobic hingegen kam bisher noch nullkommanull Selbstreflektion. Unser Trainer hat wohl heute mal eingeräumt, dass er die letzten Wochen nicht gut gearbeitet hätte. Immerhin. Ich habe mir die PK aber nicht angehört, von daher keine Ahnung, was er wirklich gesagt hat. Aber angeblich ist er sauer auf Hellmann, wahrscheinlich weil dieser tatsächlich mal Kritik geäußert hat, nachdem von den beiden Herren nach dem Spiel nur Bullshit kam.
Aber angeblich ist er sauer auf Hellmann, wahrscheinlich weil dieser tatsächlich mal Kritik geäußert hat, nachdem von den beiden Herren nach dem Spiel nur Bullshit kam.
Zumindest hat er Hellmann explizit nicht erwähnt, als er sich namentlich bedankt hat. Die Blöße hätte ich mir nicht gegeben.
Aber angeblich ist er sauer auf Hellmann, wahrscheinlich weil dieser tatsächlich mal Kritik geäußert hat, nachdem von den beiden Herren nach dem Spiel nur Bullshit kam.
Zumindest hat er Hellmann explizit nicht erwähnt, als er sich namentlich bedankt hat.
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte. Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte. Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Jetzt sei nicht gleich eingeschnappt. Es war doch ersichtlich, dass ich gar nicht auf der Mannschaft herumtrampeln will. Meine Frage "warum macht ihr das nicht?" war doch eindeutig hier an's Forum gerichtet.
Oder anders ausgedrückt: Schon vor Rodes "Verantwortungsnahme im Namen der Mannschaft" waren die Spieler, die man nach Bremen noch verflucht hatte, außen vor in der Kritik. Nach Rodes Stellungnahme geradezu reingewaschen von jeder Schuld. Hütter hätte sich, selbst geißelnd, in der PK im Büßergewand flehentlich um Verzeihung bitten können, es hätte ihm hier nichts genützt.
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Nachtrag: Vor einem Spiel gegen den BV 08 Lüttringhausen oder TuS Schloß Neuhaus allerdings, da kann das dann eben doch mal passieren mit dem Einschei**en.
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Ohne polemisch sein zu wollen: Was wünsche ich mir manchmal im Job einen 'Hütter', auf dessen Versagen ich mich 6 -8 Wochen fein ausruhen kann...ich würde mal den Sepl Rhode fragen, ob im Hinterkopf nicht doch die Angst vor Prügel in der CL stand...einfach nur mal so 'angedacht'....
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Nachtrag: Vor einem Spiel gegen den BV 08 Lüttringhausen oder TuS Schloß Neuhaus allerdings, da kann das dann eben doch mal passieren mit dem Einschei**en.
Eine Sache will ich hier noch mal erwähnen. Eine Saison wird immer nach ihrem Ende bewertet und nicht etwa vor ihrem Start. In keiner Branche würde man eine Arbeit bewerten, bevor sie abgeschlossen ist und erst recht nicht, bevor sie überhaupt angegangen wurde. Deshalb habe ich diese Diskussionen ehrlich gesagt noch nie verstanden. Genauso wenig wie die Aussagen à la "vor der Saison hätte jeder Platz X unterschrieben". Also ich zumindest nicht. Für mich ist das kompletter Schwachsinn.
Vor der Saison würde ich nie etwas anderes als das Maximum und damit die Meisterschaft unterschreiben. Weil ich eben nicht weiß, wie die Saison verläuft. Der Saisonverlauf und die Möglichkeiten, die sich während der Saison auch durch die Leistungsstärke der anderen Mannschaften bieten, sind aber doch entscheidend für die Bewertung.
Und dann könnte eben auch mal selbst eine Vizemeisterschaft eine Enttäuschung sein. Oder im Falle der Eintracht beispielsweise die beste Bundesligasaison aller Zeiten und auch eben jetzt die besagte beste Saison seit 25 Jahren. Das Beispiel von Leicester zeigt ja auch, dass sogar mal der ganz große Wurf gegen die übermächtige Konkurrenz drin ist. Und unsere Freunde aus Bergamo haben sich jetzt auch schon das dritte Jahr in Folge für die CL qualifizieren können.
Grundsätzlich hast du ja recht. Es gab Zeiten, das war das ja auch so. Die sind aber schon lange vorbei. Das letze Mal, als es einen Meister gab, den niemand auf dem Schirm hatte war das 98 mit dem FCK. Aber auch schon zu dieser Zeit war das eine Ausnahme. Damals hatte der Fußball aber auch nicht mal ansatzweise die Präsenz in den Medien wie das heute der Fall ist. Heute müssen ja unbedingt konkrete Ziele definiert werden, damit die Medien etwas zu vermelden haben, wenn diese Ziele nicht erreicht werden. Weil das aber so ist kann man auch nur das vor der Saison definierte Ziel als Grundlage für die Bewertung einer Saison nehmen. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn es diesen "Saisonziel-Sch...." nicht mehr geben würde.
Das letze Mal, als es einen Meister gab, den niemand auf dem Schirm hatte war das 98 mit dem FCK. Aber auch schon zu dieser Zeit war das eine Ausnahme.
Na ja, die Meistertitel des VW Konzerns im Norden und der Mercedes Benz Filiale im Süden in den 2000er Jahren hatten wohl auch nicht gerade viele auf dem Schirm.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte. Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte. Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Jetzt sei nicht gleich eingeschnappt. Es war doch ersichtlich, dass ich gar nicht auf der Mannschaft herumtrampeln will. Meine Frage "warum macht ihr das nicht?" war doch eindeutig hier an's Forum gerichtet.
Oder anders ausgedrückt: Schon vor Rodes "Verantwortungsnahme im Namen der Mannschaft" waren die Spieler, die man nach Bremen noch verflucht hatte, außen vor in der Kritik. Nach Rodes Stellungnahme geradezu reingewaschen von jeder Schuld. Hütter hätte sich, selbst geißelnd, in der PK im Büßergewand flehentlich um Verzeihung bitten können, es hätte ihm hier nichts genützt.
Ich lese zu wenig die Gesamtheit der Beiträge um das allgemein bestätigen oder verwerfen zu können. Und auf die Gefahr hin, mit Redundanz zu nerven: Du schreibst selbst, die Mannschaft wurde zuvor nicht von Kritik geschont. Sicher auch nicht nach dem Schalkespiel. Und "sie" hat das angenommen und sich adäquat positioniert. Wozu also weiter darauf herumhacken.
Der werte Trainer war es, der ihr aber - und zwar von jetzt auf gleich- den Stecker gezogen hat und sich den Schuh partout nicht anziehen will. Wie in vielen Bereichen des Lebens ist das charakter-(und führungs-)schwach. Und er hat nicht einmal ordentlich angezogen und mit einem Glas Wasser vor sich eine Spur der Einsicht gezeigt. Von Deinem Szenario also noch Lichtjahre entfernt. Womöglich arbeitet sein Schneider aber auch nur länger als geplant am gut sitzenden Büßerleibchen. Wer weiß das schon. Dann ist eben der Schuld. Aber auf keinen Fall der Neugladbacher. Der ist bombe. Und bald weg. Juchu.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Ganz ernst: Ja, das war offenbar ein enges Band, folgt man den Stimmen der Spieler (große Enttäuschung, ein Tag Training ist wohl sogar komplett ausgefallen) und auch des Trainers (im Januar zusammen CL als Ziel gesetzt etc.). Führte dann wohl zu einem Vertrauensbruch.
Und es ist ja auch nicht richtig, dass die Mannschaft das Fußballspielen komplett eingestellt hat (Laufleistung war ok). Es haben aber in allen Bereichen die entscheidenden Prozente. Sie konnte es dann einfach nicht mehr besser, waren verunsichert, langsamer im Kopf, unkonzentrierter. Im "Flow" waren sie auf jeden Fall nicht mehr.
Finde das Ganze in der Retrospektive gar nicht mal so schwer zu erklären.
Und die Vereine kennen solche Mechanismen sehr gut und tun doch alles dafür, um solche Ereignisse/Diskussionen/Unruhen zu vermeiden. Völlig zurecht.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Das alljährliche Austrudeln - mit Ausnahmen - wird auch nicht von den Spielern "initiiert". Und sie machen es trotzdem. Genau so wie ein Versagen gegen Bremen nach grandioser Leistung gegen die Bayern. Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Ganz ernst: Ja, das war offenbar ein enges Band, folgt man den Stimmen der Spieler (große Enttäuschung, ein Tag Training ist wohl sogar komplett ausgefallen) und auch des Trainers (im Januar zusammen CL als Ziel gesetzt etc.). Führte dann wohl zu einem Vertrauensbruch.
Und es ist ja auch nicht richtig, dass die Mannschaft das Fußballspielen komplett eingestellt hat (Laufleistung war ok). Es haben aber in allen Bereichen die entscheidenden Prozente. Sie konnte es dann einfach nicht mehr besser, waren verunsichert, langsamer im Kopf, unkonzentrierter. Im "Flow" waren sie auf jeden Fall nicht mehr.
Finde das Ganze in der Retrospektive gar nicht mal so schwer zu erklären.
Und die Vereine kennen solche Mechanismen sehr gut und tun doch alles dafür, um solche Ereignisse/Diskussionen/Unruhen zu vermeiden. Völlig zurecht.
Vor der Saison würde ich nie etwas anderes als das Maximum und damit die Meisterschaft unterschreiben. Weil ich eben nicht weiß, wie die Saison verläuft. Der Saisonverlauf und die Möglichkeiten, die sich während der Saison auch durch die Leistungsstärke der anderen Mannschaften bieten, sind aber doch entscheidend für die Bewertung.
Verstehe natürlich, was du meinst. Trotzdem ist es natürlich schon so, dass Arminia Bielefeld sich hundert Mal zum Ziel setzen kann, es Leicester gleichzutun - und wird hundert Mal dabei scheitern. Du hast natürlich recht, dass sich im Saisonverlauf durch Leistungsschwankungen bei anderen neue Möglichkeiten auftun. Aber in dem Moment, in dem Favoriten schwächeln, wachsen Underdogs über sich hinaus. Und werden zu neuen Favoriten und mithin auch zu neuen Konkurrenten. So wie Abstiegskandidaten plötzlich anfangen, aufzudrehen - und schon sind sicher geglaubte Punkte weg.
Ich sehe die Aussage "vor der Saison hätte jeder Platz X unterschrieben" nicht als Missachtung hoher Ziele, sondern als - realitätsnahen - Trost für die empfundene Enttäuschung. Es ist wohl klar, dass hier niemand über das Verfehlen der CL erfreut ist und dass dies - nach dem Saisonverlauf - vor wenigen Wochen noch das klare Ziel war. Den Frust über das Nichterreichen dieses Ziels kann man ja sehr schön hier im Forum ablesen. Trotzdem würde ich die Achtung vor dem ziemlich locker erreichten 5. Platz und eine realistische Einordnung der Saison niemals als schwachsinnig bezeichnen.
Ich sage ja auch nicht, dass Platz 5 keine realistische Einschätzung oder ein grundsätzlich schlechtes Saisonergebnis gewesen wäre. Ich halte den Spruch "vor der Saison hätte das jeder unterschrieben" aber trotzdem für vollkommen schwachsinnig. Und diese Saison zeigt das ja auch. Natürlich sind die Leute enttäuscht und unzufrieden. Natürlich wäre mehr drin gewesen, wenn man sechs Spieltage vor Schluss noch sieben Punkte Vorsprung auf Platz 5 hat. Aber ohne die Begleitumstände würde auch niemand den Verantwortlichen oder Spielern den Kopf abreißen.
Vor der Saison kann ich eben trotz aller bereits bekannten Parameter nicht wirklich einschätzen, wie die Saison überhaupt verläuft und was möglich ist. Da gibt es einfach noch zu viele unbekannte Variablen. Neben der bereits genannten Leistungsfähigkeit der anderen Mannschaften beispielsweise auch der Spielplan und wie die Gegner zum Zeitpunkt der Spiele in Form sind, Verletzungen, Schiedsrichterentscheidungen und so weiter.
Deshalb würde ich persönlich eben nie etwas anderes als die Meisterschaft unterschreiben. 1991/92 war auch die beste und erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. Da wären vor der Saison möglicherweise auch viele Fans mit Rang 3 zufrieden gewesen. Aber nach dem Saisonverlauf dürfte im Endeffekt kein einziger Fan der SGE mit dieser Saison zufrieden gewesen sein. Weil in der Saison letztendlich eben deutlich mehr drin gewesen wäre. Da hilft es dann auch nicht, wenn das vor der Saison vielleicht ungefähr den Erwartungen entsprochen hat.
Bei den ebenfalls schon angesprochenen Saisonzielen vertrete ich ja auch die Meinung, dass man vor der Saison eigentlich keines benötigt beziehungsweise einzig und allein das Maximum Ziel sein sollte. Im Optimalfall gewinnt man also alle Spiele und wird Meister. Und ansonsten schaut man halt, wofür es reicht und gibt dann eventuell im Laufe der Saison - wenn man sieht, wohin die Reise ungefähr hingeht - noch ein Ziel zur konkreten Fokussierung aus. Es ist mir natürlich selbst klar, dass die Meisterschaft nur für eine einzige Bundesligamannschaft ein planbares, konkretes und wirklich realistisches Saisonziel sein kann. Aber ich muss es doch zumindest versuchen wollen.
Die Dortmunder sind meiner Meinung nach vor zwei Jahren auch daran gescheitert, dass man trotz zwischenzeitlich neun Punkten Vorsprung das "M-Wort" nicht in den Mund nehmen wollte und lieber einen öffentlichen Eiertanz um das Thema veranstaltet hat, statt die Meisterschaft dann einfach als konkretes Ziel auszugeben.
Das ist genau wie wenn ich bereits mit der Einstellung "ein Punkt wäre schon okay" in ein Spiel gehe. So kann ich die Mannschaft doch nicht wirklich motivieren. Ich muss doch jedes Spiel zumindest mal gewinnen wollen. Ab und an gewinnt man ja mal doch selbst gegen die Bayern. Aber sicher nicht, wenn man schon mit vollen Hosen ins Spiel geht oder im Voraus abschenkt, wie das bei uns leider auch schon mal der Fall war. Und wenn sich dann im Spielverlauf herausstellt, dass eben nicht mehr drin war, kann man nach dem Spiel immer noch sagen, dass ein Punkt okay war oder dass man eben verdient verloren hat.
Darüber hinaus hatten wir bei festgelegten Saisonzielen ja beispielsweise auch in den Funkeljahren schon Probleme damit, dass nicht mehr viel ging, sobald das offizielle Saisonziel erreicht wurde. Denn auch da ist es für die Motivation doch Gift, wenn man der Mannschaft vermittelt, dass das Soll bereits erreicht ist und alles darüber hinaus nur die Kür wäre. Da hat anschließend auch ein neu verkündetes Saisonziel nicht mehr viel erreicht und es wurde dann häufig nur noch ausgetrudelt. Weil man sich eben die ganze Saison lang auf das eigentliche Saisonziel fokussiert und dieses bereits erreicht hatte. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Leicester damals ursprünglich auch nur 40 Punkte als Ziel ausgegeben und es bei denen trotzdem funktioniert hat.
Ich fände es dann ehrlich gesagt sogar besser, wenn man eine Ligasaison so wie einen Pokalwettbewerb angehen würde. Da sagt vor der Saison auch keiner, dass man ins Achtel-/Viertel-/Halbfinale kommen will und damit zufrieden wäre. Weil es da auch die große Variable der zugelosten Gegner pro neuer Runde gibt. Aber egal wie der Gegner heißt, will man da trotzdem einfach immer eine Runde weiterkommen und schaut dann, was am Ende dabei herumkommt.
Wir haben 18/19 in der EL angesichts der ganzen CL-Absteiger als Gegner ja auch nicht rumgejammert und gemeint, dass es jetzt nicht mehr weitergeht. Diese Stimmen kamen immer von außen. Wir haben einfach weiterhin jeden Gegner rausgeworfen, bis wir dann sehr knapp und maximal unglücklich im Elfmeterschießen des Halbfinals ausgeschieden sind. Das war vorher und vor allem nach jeder Rundenauslosung ja auch nicht unbedingt die Erwartung, in der Saison aber eben einfach möglich.
Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Die Mannschaft ist ein stückweit außen vor, weil der Fisch vom Kopf stinkt...ganz einfach
Sicherlich. Herr N'Dicka, warum laufen Sie nicht in höchstem Tempo auf den Gegenspieler Hofmann zu, sondern schlurfen da gemächlich hin? Na, weil der Fisch vom Kopf stinkt!
Hallo? Du kannst doch nicht nur ein Beispiel nehmen... es ist eine gesamt Orchestration, das bedeutet dass das Gesamtkonstrukt (Abstimmung, Glaube, Wille, Mentalität, Gier...) nicht mehr stimmig bzw. gar nicht mehr vorhanden war.
Und wer ist für Organisation, Ausrichtung und Mentalität des Ganzen zuständig? Richtig, der Trainer ☝🏼👍🏼
Da war jemand hier wieder mal auf die Bild-Zeitung hereingefallen. Die hatte schon vor Tagen das angebliche portugiesische Aufgebot veröffentlicht, aber klein darunter geschrieben, es sei noch nicht endgültig. Jetzt ist es also endgültig. Super für André..
Initiiert wurde es dennoch nicht von Seiten der Spieler.
Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte.
Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Die Mannschaft ist ein stückweit außen vor, weil der Fisch vom Kopf stinkt...ganz einfach
Sicherlich.
Herr N'Dicka, warum laufen Sie nicht in höchstem Tempo auf den Gegenspieler Hofmann zu, sondern schlurfen da gemächlich hin?
Na, weil der Fisch vom Kopf stinkt!
Und wer ist für Organisation, Ausrichtung und Mentalität des Ganzen zuständig? Richtig, der Trainer ☝🏼👍🏼
Auswirkungen hat es aber auch, wenn es beispielsweise zum Ende einer Saison nichts mehr zu gewinnen gibt. Dann wird halt auch gerne mal ausgetrudelt, auch wenn man dadurch drei Plätze und somit Millionen bei der TV-Wertung verliert. Was juckts.
Von Hütter wird - zu Recht - erwartet, dass er sich heute in der PK hinstellt und sinngemäß sagt: "ich habe das unterschätzt, es war ein Fehler, es tut mir leid, ich übernehme die Verantwortung." Das ist auch korrekt.
Sagt doch das den Spielern auch! Sie haben es unterschätzt, sie haben es nicht geschafft, trotz der Unruhen und für das Erreichen eines großen Ziels ihre Leistung abzurufen, sie haben sogar gegen den absoluten Versager Schalke verloren, sie übernehmen die Verantwortung. Wäre ja auch mal schön. Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Klar, von den Spielern haben sich noch nicht so wirklich viele geäußert. Neben Rode erinnere ich mich noch an Chandler. Er sagte aber wieder ganz klar, das Drumherum dürfe nichts ausmachen.
Rode war ebenfalls einer der wenigen, die sich geäußert haben. Und im Grunde sagte er fast exakt das, was du dir gewünscht hättest. Er hat es verdrängt bzw unterschätzt. Bezeichnend war zudem, dass er sich nach dem Spiel in die Kritik mit einbezogen hat.
Von Bobic hingegen kam bisher noch nullkommanull Selbstreflektion. Unser Trainer hat wohl heute mal eingeräumt, dass er die letzten Wochen nicht gut gearbeitet hätte. Immerhin. Ich habe mir die PK aber nicht angehört, von daher keine Ahnung, was er wirklich gesagt hat. Aber angeblich ist er sauer auf Hellmann, wahrscheinlich weil dieser tatsächlich mal Kritik geäußert hat, nachdem von den beiden Herren nach dem Spiel nur Bullshit kam.
Zumindest hat er Hellmann explizit nicht erwähnt, als er sich namentlich bedankt hat. Die Blöße hätte ich mir nicht gegeben.
Auswirkungen hat es aber auch, wenn es beispielsweise zum Ende einer Saison nichts mehr zu gewinnen gibt. Dann wird halt auch gerne mal ausgetrudelt, auch wenn man dadurch drei Plätze und somit Millionen bei der TV-Wertung verliert. Was juckts.
Von Hütter wird - zu Recht - erwartet, dass er sich heute in der PK hinstellt und sinngemäß sagt: "ich habe das unterschätzt, es war ein Fehler, es tut mir leid, ich übernehme die Verantwortung." Das ist auch korrekt.
Sagt doch das den Spielern auch! Sie haben es unterschätzt, sie haben es nicht geschafft, trotz der Unruhen und für das Erreichen eines großen Ziels ihre Leistung abzurufen, sie haben sogar gegen den absoluten Versager Schalke verloren, sie übernehmen die Verantwortung. Wäre ja auch mal schön. Aber die Mannschaft ist seltsamerweise trotz kollektiven Versagens vollkommen außen vor.
Es würden bereits 100 Mal begründet, warum die Mannschaft nicht mehr funktioniert hat, wie in Gladbach. Aber die Relativatoren haben eine Mission hier. Herr Hütter hat es zu spät eingesehen, um sein Gesicht zu wahren. Bringt nichts mehr für die Eintracht außer Rückschritt. Niko könnte wenigstens eine Mannschaft so gut motivieren, um einen Pokal zu gewinnen und das ohne ein Buch zu schreiben
Klar, von den Spielern haben sich noch nicht so wirklich viele geäußert. Neben Rode erinnere ich mich noch an Chandler. Er sagte aber wieder ganz klar, das Drumherum dürfe nichts ausmachen.
Rode war ebenfalls einer der wenigen, die sich geäußert haben. Und im Grunde sagte er fast exakt das, was du dir gewünscht hättest. Er hat es verdrängt bzw unterschätzt. Bezeichnend war zudem, dass er sich nach dem Spiel in die Kritik mit einbezogen hat.
Von Bobic hingegen kam bisher noch nullkommanull Selbstreflektion. Unser Trainer hat wohl heute mal eingeräumt, dass er die letzten Wochen nicht gut gearbeitet hätte. Immerhin. Ich habe mir die PK aber nicht angehört, von daher keine Ahnung, was er wirklich gesagt hat. Aber angeblich ist er sauer auf Hellmann, wahrscheinlich weil dieser tatsächlich mal Kritik geäußert hat, nachdem von den beiden Herren nach dem Spiel nur Bullshit kam.
Zumindest hat er Hellmann explizit nicht erwähnt, als er sich namentlich bedankt hat. Die Blöße hätte ich mir nicht gegeben.
Und Ben Manga ebenfalls nicht...
Wen? Und was soll der uns erzählen?
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Wen? Und was soll der uns erzählen?
Ja, nachdem die Spiele verloren wurden. 😉
Die normative Kraft des Faktischen. 🥸
Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte.
Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Jetzt sei nicht gleich eingeschnappt. Es war doch ersichtlich, dass ich gar nicht auf der Mannschaft herumtrampeln will. Meine Frage "warum macht ihr das nicht?" war doch eindeutig hier an's Forum gerichtet.
Oder anders ausgedrückt: Schon vor Rodes "Verantwortungsnahme im Namen der Mannschaft" waren die Spieler, die man nach Bremen noch verflucht hatte, außen vor in der Kritik. Nach Rodes Stellungnahme geradezu reingewaschen von jeder Schuld.
Hütter hätte sich, selbst geißelnd, in der PK im Büßergewand flehentlich um Verzeihung bitten können, es hätte ihm hier nichts genützt.
Oder siehst du das anders?
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Nachtrag: Vor einem Spiel gegen den BV 08 Lüttringhausen oder TuS Schloß Neuhaus allerdings, da kann das dann eben doch mal passieren mit dem Einschei**en.
Das ist doch Unsinn. Wenn man nicht das Maximum erreichen möchte, darf man nicht Profi werden. Und sich vor einem Gegner einschei**en tut sich bestimmt auch kein Bundesliga-Profi, auch vor Real oder Chelsea nicht.
Nachtrag: Vor einem Spiel gegen den BV 08 Lüttringhausen oder TuS Schloß Neuhaus allerdings, da kann das dann eben doch mal passieren mit dem Einschei**en.
Grundsätzlich hast du ja recht.
Es gab Zeiten, das war das ja auch so.
Die sind aber schon lange vorbei.
Das letze Mal, als es einen Meister gab, den niemand auf dem Schirm hatte war das 98 mit dem FCK.
Aber auch schon zu dieser Zeit war das eine Ausnahme.
Damals hatte der Fußball aber auch nicht mal ansatzweise die Präsenz in den Medien wie das heute der Fall ist.
Heute müssen ja unbedingt konkrete Ziele definiert werden, damit die Medien etwas zu vermelden haben, wenn diese Ziele nicht erreicht werden.
Weil das aber so ist kann man auch nur das vor der Saison definierte Ziel als Grundlage für die Bewertung einer Saison nehmen.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn es diesen "Saisonziel-Sch...." nicht mehr geben würde.
Na ja, die Meistertitel des VW Konzerns im Norden und der Mercedes Benz Filiale im Süden in den 2000er Jahren hatten wohl auch nicht gerade viele auf dem Schirm.
Damals war die Wut hier groß. Jetzt ist die Mannschaft außen vor.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Mein Beitrag war eigentlich nicht so lang, dass man den ersten der beiden kurzen Sätze komplett übersehen konnte.
Die Mannschaft hat sich, in Gestalt Rodes, deutlich geäußert zur eigenen Verantwortung. Also genau das was Hütter vermissen lässt. Der Agierende in der Misere, nicht der Reagierende.
Jetzt sei nicht gleich eingeschnappt. Es war doch ersichtlich, dass ich gar nicht auf der Mannschaft herumtrampeln will. Meine Frage "warum macht ihr das nicht?" war doch eindeutig hier an's Forum gerichtet.
Oder anders ausgedrückt: Schon vor Rodes "Verantwortungsnahme im Namen der Mannschaft" waren die Spieler, die man nach Bremen noch verflucht hatte, außen vor in der Kritik. Nach Rodes Stellungnahme geradezu reingewaschen von jeder Schuld.
Hütter hätte sich, selbst geißelnd, in der PK im Büßergewand flehentlich um Verzeihung bitten können, es hätte ihm hier nichts genützt.
Oder siehst du das anders?
Und auf die Gefahr hin, mit Redundanz zu nerven:
Du schreibst selbst, die Mannschaft wurde zuvor nicht von Kritik geschont. Sicher auch nicht nach dem Schalkespiel. Und "sie" hat das angenommen und sich adäquat positioniert. Wozu also weiter darauf herumhacken.
Der werte Trainer war es, der ihr aber - und zwar von jetzt auf gleich- den Stecker gezogen hat und sich den Schuh partout nicht anziehen will.
Wie in vielen Bereichen des Lebens ist das charakter-(und führungs-)schwach.
Und er hat nicht einmal ordentlich angezogen und mit einem Glas Wasser vor sich eine Spur der Einsicht gezeigt.
Von Deinem Szenario also noch Lichtjahre entfernt.
Womöglich arbeitet sein Schneider aber auch nur länger als geplant am gut sitzenden Büßerleibchen. Wer weiß das schon. Dann ist eben der Schuld.
Aber auf keinen Fall der Neugladbacher.
Der ist bombe.
Und bald weg.
Juchu.
Richtig, es gibt offenkundig Faktoren, die zu einem Leistungsabfall führen können. Geht ja nicht nur uns so, sondern allen anderen ereilt da ein ähnliches Schicksal. Es sind dann eben ein paar Prozentpunkte die fehlen.
Deshalb sollten solche Faktoren, sofern man sie vermeiden kann, vermeiden. Eine Situation fürs Austrudeln lässt sich schwierig vermeiden. Die Entscheidung darüber, wann ich mich mit einem Wechsel beschäftige und diesen dann verkünde, ließe sich auf jeden Fall vermeiden. Kommt halt darauf an, was einem "wichtiger" ist.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Ganz ernst: Ja, das war offenbar ein enges Band, folgt man den Stimmen der Spieler (große Enttäuschung, ein Tag Training ist wohl sogar komplett ausgefallen) und auch des Trainers (im Januar zusammen CL als Ziel gesetzt etc.). Führte dann wohl zu einem Vertrauensbruch.
Und es ist ja auch nicht richtig, dass die Mannschaft das Fußballspielen komplett eingestellt hat (Laufleistung war ok). Es haben aber in allen Bereichen die entscheidenden Prozente. Sie konnte es dann einfach nicht mehr besser, waren verunsichert, langsamer im Kopf, unkonzentrierter. Im "Flow" waren sie auf jeden Fall nicht mehr.
Finde das Ganze in der Retrospektive gar nicht mal so schwer zu erklären.
Und die Vereine kennen solche Mechanismen sehr gut und tun doch alles dafür, um solche Ereignisse/Diskussionen/Unruhen zu vermeiden. Völlig zurecht.
Irgendwie muss doch etwas dran gewesen sein mit der "Einheit Hütter-Mannschaft". Wenn diese doch vor lauter Schock über den nahenden Verlust ihres Meisters das Fußballspielen nahezu komplett einstellt.
Ganz ernst: Ja, das war offenbar ein enges Band, folgt man den Stimmen der Spieler (große Enttäuschung, ein Tag Training ist wohl sogar komplett ausgefallen) und auch des Trainers (im Januar zusammen CL als Ziel gesetzt etc.). Führte dann wohl zu einem Vertrauensbruch.
Und es ist ja auch nicht richtig, dass die Mannschaft das Fußballspielen komplett eingestellt hat (Laufleistung war ok). Es haben aber in allen Bereichen die entscheidenden Prozente. Sie konnte es dann einfach nicht mehr besser, waren verunsichert, langsamer im Kopf, unkonzentrierter. Im "Flow" waren sie auf jeden Fall nicht mehr.
Finde das Ganze in der Retrospektive gar nicht mal so schwer zu erklären.
Und die Vereine kennen solche Mechanismen sehr gut und tun doch alles dafür, um solche Ereignisse/Diskussionen/Unruhen zu vermeiden. Völlig zurecht.
Verstehe natürlich, was du meinst. Trotzdem ist es natürlich schon so, dass Arminia Bielefeld sich hundert Mal zum Ziel setzen kann, es Leicester gleichzutun - und wird hundert Mal dabei scheitern.
Du hast natürlich recht, dass sich im Saisonverlauf durch Leistungsschwankungen bei anderen neue Möglichkeiten auftun. Aber in dem Moment, in dem Favoriten schwächeln, wachsen Underdogs über sich hinaus. Und werden zu neuen Favoriten und mithin auch zu neuen Konkurrenten. So wie Abstiegskandidaten plötzlich anfangen, aufzudrehen - und schon sind sicher geglaubte Punkte weg.
Ich sehe die Aussage "vor der Saison hätte jeder Platz X unterschrieben" nicht als Missachtung hoher Ziele, sondern als - realitätsnahen - Trost für die empfundene Enttäuschung. Es ist wohl klar, dass hier niemand über das Verfehlen der CL erfreut ist und dass dies - nach dem Saisonverlauf - vor wenigen Wochen noch das klare Ziel war. Den Frust über das Nichterreichen dieses Ziels kann man ja sehr schön hier im Forum ablesen. Trotzdem würde ich die Achtung vor dem ziemlich locker erreichten 5. Platz und eine realistische Einordnung der Saison niemals als schwachsinnig bezeichnen.
Vor der Saison kann ich eben trotz aller bereits bekannten Parameter nicht wirklich einschätzen, wie die Saison überhaupt verläuft und was möglich ist. Da gibt es einfach noch zu viele unbekannte Variablen. Neben der bereits genannten Leistungsfähigkeit der anderen Mannschaften beispielsweise auch der Spielplan und wie die Gegner zum Zeitpunkt der Spiele in Form sind, Verletzungen, Schiedsrichterentscheidungen und so weiter.
Deshalb würde ich persönlich eben nie etwas anderes als die Meisterschaft unterschreiben. 1991/92 war auch die beste und erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. Da wären vor der Saison möglicherweise auch viele Fans mit Rang 3 zufrieden gewesen. Aber nach dem Saisonverlauf dürfte im Endeffekt kein einziger Fan der SGE mit dieser Saison zufrieden gewesen sein. Weil in der Saison letztendlich eben deutlich mehr drin gewesen wäre. Da hilft es dann auch nicht, wenn das vor der Saison vielleicht ungefähr den Erwartungen entsprochen hat.
Bei den ebenfalls schon angesprochenen Saisonzielen vertrete ich ja auch die Meinung, dass man vor der Saison eigentlich keines benötigt beziehungsweise einzig und allein das Maximum Ziel sein sollte. Im Optimalfall gewinnt man also alle Spiele und wird Meister. Und ansonsten schaut man halt, wofür es reicht und gibt dann eventuell im Laufe der Saison - wenn man sieht, wohin die Reise ungefähr hingeht - noch ein Ziel zur konkreten Fokussierung aus. Es ist mir natürlich selbst klar, dass die Meisterschaft nur für eine einzige Bundesligamannschaft ein planbares, konkretes und wirklich realistisches Saisonziel sein kann. Aber ich muss es doch zumindest versuchen wollen.
Die Dortmunder sind meiner Meinung nach vor zwei Jahren auch daran gescheitert, dass man trotz zwischenzeitlich neun Punkten Vorsprung das "M-Wort" nicht in den Mund nehmen wollte und lieber einen öffentlichen Eiertanz um das Thema veranstaltet hat, statt die Meisterschaft dann einfach als konkretes Ziel auszugeben.
Das ist genau wie wenn ich bereits mit der Einstellung "ein Punkt wäre schon okay" in ein Spiel gehe. So kann ich die Mannschaft doch nicht wirklich motivieren. Ich muss doch jedes Spiel zumindest mal gewinnen wollen. Ab und an gewinnt man ja mal doch selbst gegen die Bayern. Aber sicher nicht, wenn man schon mit vollen Hosen ins Spiel geht oder im Voraus abschenkt, wie das bei uns leider auch schon mal der Fall war. Und wenn sich dann im Spielverlauf herausstellt, dass eben nicht mehr drin war, kann man nach dem Spiel immer noch sagen, dass ein Punkt okay war oder dass man eben verdient verloren hat.
Darüber hinaus hatten wir bei festgelegten Saisonzielen ja beispielsweise auch in den Funkeljahren schon Probleme damit, dass nicht mehr viel ging, sobald das offizielle Saisonziel erreicht wurde. Denn auch da ist es für die Motivation doch Gift, wenn man der Mannschaft vermittelt, dass das Soll bereits erreicht ist und alles darüber hinaus nur die Kür wäre. Da hat anschließend auch ein neu verkündetes Saisonziel nicht mehr viel erreicht und es wurde dann häufig nur noch ausgetrudelt. Weil man sich eben die ganze Saison lang auf das eigentliche Saisonziel fokussiert und dieses bereits erreicht hatte. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Leicester damals ursprünglich auch nur 40 Punkte als Ziel ausgegeben und es bei denen trotzdem funktioniert hat.
Ich fände es dann ehrlich gesagt sogar besser, wenn man eine Ligasaison so wie einen Pokalwettbewerb angehen würde. Da sagt vor der Saison auch keiner, dass man ins Achtel-/Viertel-/Halbfinale kommen will und damit zufrieden wäre. Weil es da auch die große Variable der zugelosten Gegner pro neuer Runde gibt. Aber egal wie der Gegner heißt, will man da trotzdem einfach immer eine Runde weiterkommen und schaut dann, was am Ende dabei herumkommt.
Wir haben 18/19 in der EL angesichts der ganzen CL-Absteiger als Gegner ja auch nicht rumgejammert und gemeint, dass es jetzt nicht mehr weitergeht. Diese Stimmen kamen immer von außen. Wir haben einfach weiterhin jeden Gegner rausgeworfen, bis wir dann sehr knapp und maximal unglücklich im Elfmeterschießen des Halbfinals ausgeschieden sind. Das war vorher und vor allem nach jeder Rundenauslosung ja auch nicht unbedingt die Erwartung, in der Saison aber eben einfach möglich.
Sicherlich.
Herr N'Dicka, warum laufen Sie nicht in höchstem Tempo auf den Gegenspieler Hofmann zu, sondern schlurfen da gemächlich hin?
Na, weil der Fisch vom Kopf stinkt!
Und wer ist für Organisation, Ausrichtung und Mentalität des Ganzen zuständig? Richtig, der Trainer ☝🏼👍🏼
Was heißt denn "doch noch" - der war doch noch gar nicht gemeldet.
Die Nachricht über seine Nichtberücksichtigung kam zu früh.
Es hätte mich aber auch gewundert, wenn die den nicht mitgenommen hätten.
Was heißt denn "doch noch" - der war doch noch gar nicht gemeldet.
Die Nachricht über seine Nichtberücksichtigung kam zu früh.
Es hätte mich aber auch gewundert, wenn die den nicht mitgenommen hätten.