Doch, darüber reden wir. Darüber berichten die Medien, darüber wird in Talkshows debattiert, das war und ist Thema hier im Forum, das wird in Elternkreisen rauf und runter debattiert. Manche reden halt auch nicht nur, sondern handeln. Und manche reden halt nur in Coronazeiten darüber.
Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach: Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist. Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Ja, ich kenne Eltern. Die meisten finden bestimmte Maßnahmen gerechtfertigt, aber nicht, dass man das Leben von 83 Mio Menschen dafür in wesentlichem Maße einschränkt. Vielleicht kenne ich auch andere Eltern. Sind bisher auch nur ca. ein Dutzend gewesen, mit denen ich geredet habe. Das Kind einer Mutter ist mittlerweile in der Psychiatrie. Und die 6 Kinder, die ich kenne, die Corona hatten, denen geht es prächtig.
Kannst ja ne Umfrage starten. Ich behaupte übrigens nicht, dass mein Meinungsbild, was ich habe, repräsentativ ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Doch, darüber reden wir.
Ja, wenn FA oder ich es auf den Tisch legen. Und erzähl mir bitte nichts vom Gegenteil, ich habe hier jeden verdammten Beitrag gelesen und ich äußere sowas wirklich nicht, wenn ich den Eindruck hätte, dass hier gewisse Leute es mal von selbst auf den Tisch legen würden.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Ja, ich kenne Eltern. Die meisten finden bestimmte Maßnahmen gerechtfertigt, aber nicht, dass man das Leben von 83 Mio Menschen dafür in wesentlichem Maße einschränkt. Vielleicht kenne ich auch andere Eltern. Sind bisher auch nur ca. ein Dutzend gewesen, mit denen ich geredet habe. Das Kind einer Mutter ist mittlerweile in der Psychiatrie. Und die 6 Kinder, die ich kenne, die Corona hatten, denen geht es prächtig.
Kannst ja ne Umfrage starten. Ich behaupte übrigens nicht, dass mein Meinungsbild, was ich habe, repräsentativ ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Doch, darüber reden wir.
Ja, wenn FA oder ich es auf den Tisch legen. Und erzähl mir bitte nichts vom Gegenteil, ich habe hier jeden verdammten Beitrag gelesen und ich äußere sowas wirklich nicht, wenn ich den Eindruck hätte, dass hier gewisse Leute es mal von selbst auf den Tisch legen würden.
Was aber meines Erachtens trotzdem geklärt werden sollte, ist, was Longcovid bei Kindern im Detail bedeutet. Ich denke, dass hier Diegitos aufgeworfene Frage zu den schweren Longcovid-Fällen unter den 7% der Kinder, die an Longcovid leiden werden, tatsächlich legitim ist (ich finde 7% per se erstmal relativ hoch und bedenklich). Evtl befinden wir uns am Ende dann aber im Promille-Bereich bzgl derer, die schwer daran erkranken bzw schwere Longcovid-Schäden davontragen. Versteh mich nicht falsch, jeder einzelne Fall ist zu viel, aber es dürfte kaum jemand bestreiten, dass man nicht jeden Fall verhindern können wird.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen. Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen. Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Ich bin ehrenamtlich in einem Sportverein im Jugendbereich tätig. Die Eltern machen da eher Druck, dass es weitergeht. Zumindest ein großer Teil. Mein Eindruck ist eben nicht der, den du zu haben scheinst. Ich kann damit aber auch falsch liegen. Ich bin übrigens hier auch auf der Seite der vorsichtigen Menschen. Nichtsdestotrotz halte ich es für legitim, die von Diegito aufgeworfenen Fragen zu stellen.
Ja, das kenne ich auch. Da geht es aber um Fußball spielen draußen, um Training und um Bewegung an der frischen Luft. Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Beides ist vernachlässigbar wenn man es ins Verhältnis setzt mit den sonstigen Risiken die wir uns selbst und unseren Kindern tagtäglich aussetzen. Es ist ja nicht so das wir die Kinder schutzlos dem Virus ausliefern. Es kann an Schulen weiter mit Tests gearbeitet werden, es gibt im Herbst wahrscheinlich eine sehr hohe Impfquote in der Bevölkerung. Hinzu kommt bei vielen Kindern eine bereits erworbene Teilimmunität. Man kann das Rad auch ewig weiterdrehen wenn man eine 100%ige Sicherheit und Auslöschung jeglichen Risikos haben will. Dann aber bitte in allen Bereichen des Lebens und zwar konsequent. Wird dann kein spaßiges Leben mehr für die Kids und für die Erwachsenen erst recht nicht.
Sehe ich anders. Das LongCovid-Risiko können wir nur mit Maßnahmen eindämmen. Für alle "Nebenwirkungen" dieser Maßnahmen gäbe es Gegenmaßnahmen. Man müsste sie halt ergreifen und diejenigen, die sich damit befassen müssen (entweder beruflich oder weil sie Eltern sind) nicht im Regen stehen lassen.
Im Übrigen gilt nach wie vor: wenn durch die aufrecht erhaltenen oder sogar verbesserten Maßnahmen an Schulen etc. die Inzidenz weiter niedrig gehalten oder gar gesenkt werden kann, ist der Spuk mitsamt seiner Nebenwirkungen schneller vorbei, man hat gleichzeitig die ungeimpften Kinder bestmöglichst geschützt und gleichzeitig eine Neuverbreitung des Virus eingedämmt.
Für alle "Nebenwirkungen" dieser Maßnahmen gäbe es Gegenmaßnahmen.
Sorry, das ist einfach dann nur noch Bullshit. Nein, nicht für jede Nebenwirkung gibt es Gegenmaßnahmen. Nicht alles kann man reparieren. Es gibt Dinge, mit denen man vieles abmildern kann. Aber nicht alles. Und nicht für alles stehen sofort genug Pädagogen etc. zur Verfügung.
Ich glaub, ich geb Dir mal die Nummer von unseren Landesjugendamtsmitarbeitern, mit denen ich geredet habe.
Für alle "Nebenwirkungen" dieser Maßnahmen gäbe es Gegenmaßnahmen.
Sorry, das ist einfach dann nur noch Bullshit. Nein, nicht für jede Nebenwirkung gibt es Gegenmaßnahmen. Nicht alles kann man reparieren. Es gibt Dinge, mit denen man vieles abmildern kann. Aber nicht alles. Und nicht für alles stehen sofort genug Pädagogen etc. zur Verfügung.
Ich glaub, ich geb Dir mal die Nummer von unseren Landesjugendamtsmitarbeitern, mit denen ich geredet habe.
Werner, ich habe immer von "abmildern" gesprochen. Du stellst mich ein bisschen so hin, als ob ich die Kollateralschäden von Covidmaßnahmen leugnen würde. das habe ich nie getan. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Handeln manchmal besser ist als Reden und sich über ein Restrisiko zu streiten oder die Maßnahmen infrage zu stellen. Alleine was engagierte Lehrer und Eltern in vielen Schulen auf die Beine gestellt haben ist hoch respektabel. Warum lässt man die alleine oder behindert sie noch, z. B. durch "fehlende Ausschreibungen bei Lüftern"? Und das ist nur ein Beispiel.
Und wer irgendwelche Diskussionen angefangen hat ist doch vollkommen zweitrangig. Ich erinnere mich jedenfalls, hier schon vor einem Jahr und auch zwischendurch immer wieder über die Nebenwirkungen von Lockdowns diskutiert zu haben. Und als Vater und Großvater seit Beginn der Pandemie sowieso.
Ich bin ehrenamtlich in einem Sportverein im Jugendbereich tätig. Die Eltern machen da eher Druck, dass es weitergeht. Zumindest ein großer Teil. Mein Eindruck ist eben nicht der, den du zu haben scheinst. Ich kann damit aber auch falsch liegen. Ich bin übrigens hier auch auf der Seite der vorsichtigen Menschen. Nichtsdestotrotz halte ich es für legitim, die von Diegito aufgeworfenen Fragen zu stellen.
Ich bin ehrenamtlich in einem Sportverein im Jugendbereich tätig. Die Eltern machen da eher Druck, dass es weitergeht. Zumindest ein großer Teil. Mein Eindruck ist eben nicht der, den du zu haben scheinst. Ich kann damit aber auch falsch liegen. Ich bin übrigens hier auch auf der Seite der vorsichtigen Menschen. Nichtsdestotrotz halte ich es für legitim, die von Diegito aufgeworfenen Fragen zu stellen.
Ja, das kenne ich auch. Da geht es aber um Fußball spielen draußen, um Training und um Bewegung an der frischen Luft. Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Wenn ich bei uns im Kindergarten schaue, dann gibt es eine Menge Familien, die ihre Kinder aufgrund von Home-Office, Elternzeit, Kurzarbeit oder ähnlichem wahrscheinlich vorübergehend auch daheim betreuen könnten. Trotzdem bringen sie ihre Kinder Tag für Tag in den Kindergarten und dafür gibt es durchaus auch gute Gründe. Es spricht aber nicht für eine allzu große Angst.
Unsere Tochter war zwar Mitte Dezember das letzte Mal im Kindergarten (Home-Office macht es möglich), aber auch hier würde ich Angst nicht als Hauptmotiv nennen. Es geht eher um vermeidbare Risiken und darum den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen ohne diese zu gefährden solange sie noch nicht vollständig geimpft sind. Ich möchte mir hier nicht anmaßen für "die Eltern" zu sprechen, aber in unserem Freundes- oder Bekanntenkreis galt die Angst mehrheitlich eher den eigenen Eltern als den Kindern oder sich selbst.
7% long Covid bei Kids. Was bedeutet long Covid? Es gibt doch sicherlich völlig unterschiedliche Ausprägungen...von ein paar Wochen Müdigkeit bis hin zu schweren chronischen Langzeiterkrankungen. Letztere, vermute ich mal, werden eine Ausnahme bleiben.
Man muß ja auch eines bedenken: Ein Großteil der Kinder wird im vergangenen Jahr wohl eine Teilimmunität bekommen haben, die Dunkelziffer gerade in diesem Bevölkerungsteil schätze ich extrem hoch ein. Die sind quasi geschützt. Dazu kommt das eine überwältigende Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung im Herbst geimpft sein wird, diese schützen ja indirekt ebenso den Rest der ungeimpften Bevölkerung (in diesem Fall u.a. die Kinder). Über welche Fallzahlen bei Kindern reden wir dann überhaupt? Und davon dann 7% long Covid? Und davon wiederum nur ein verschwindend geringer Teil an wirklich schwerwiegenden Fällen...
Puh, also da verlassen wir dann glaube ich den Pfad der Verhältnismäßigkeit. Da müssen wir über andere Dinge die wir unseren Kindern tagtäglich antun aber deutlich schärfer und dringlicher diskutieren.
Wir reden davon, dass ohne Impfung auf Dauer alle infiziert sein werden.
Wie schnell das gehen wird, lässt sich nicht prognostizieren, das hängt von vielen Faktoren ab, allgemeine Schutzmaßnahmen, Schutzmaßnahmen in Schulen und Kindergärten, Entwicklung im Ausland und von Mutationen (Stichwort Ansteckung), Reisetätigkeiten, Übertragbarkeit durch Geimpfte
So steht der Verdacht im Raum dass B 167.2 nicht nur ansteckender ist, sondern auch Kinder härter trifft, beide Aussagen sind aber nicht gesichert.
Man kann darüber aktuell keine zuverlässige Prognose treffen, deshalb finde ich es irritierend wenn jetzt jemand wissen will, dass das unverhältnismäßig wäre.
Die Aussage zu den 7% Longcovid bezieht sich auf alle Infizierten, der Stand der Wissenschaft ist noch nicht gesichert, in D aus meiner Sicht sowieso schwierig, weil es meines Wissens wenig Erhebungen dazu gibt
Für alle "Nebenwirkungen" dieser Maßnahmen gäbe es Gegenmaßnahmen.
Sorry, das ist einfach dann nur noch Bullshit. Nein, nicht für jede Nebenwirkung gibt es Gegenmaßnahmen. Nicht alles kann man reparieren. Es gibt Dinge, mit denen man vieles abmildern kann. Aber nicht alles. Und nicht für alles stehen sofort genug Pädagogen etc. zur Verfügung.
Ich glaub, ich geb Dir mal die Nummer von unseren Landesjugendamtsmitarbeitern, mit denen ich geredet habe.
Für alle "Nebenwirkungen" dieser Maßnahmen gäbe es Gegenmaßnahmen.
Sorry, das ist einfach dann nur noch Bullshit. Nein, nicht für jede Nebenwirkung gibt es Gegenmaßnahmen. Nicht alles kann man reparieren. Es gibt Dinge, mit denen man vieles abmildern kann. Aber nicht alles. Und nicht für alles stehen sofort genug Pädagogen etc. zur Verfügung.
Ich glaub, ich geb Dir mal die Nummer von unseren Landesjugendamtsmitarbeitern, mit denen ich geredet habe.
Werner, ich habe immer von "abmildern" gesprochen. Du stellst mich ein bisschen so hin, als ob ich die Kollateralschäden von Covidmaßnahmen leugnen würde. das habe ich nie getan. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Handeln manchmal besser ist als Reden und sich über ein Restrisiko zu streiten oder die Maßnahmen infrage zu stellen. Alleine was engagierte Lehrer und Eltern in vielen Schulen auf die Beine gestellt haben ist hoch respektabel. Warum lässt man die alleine oder behindert sie noch, z. B. durch "fehlende Ausschreibungen bei Lüftern"? Und das ist nur ein Beispiel.
Und wer irgendwelche Diskussionen angefangen hat ist doch vollkommen zweitrangig. Ich erinnere mich jedenfalls, hier schon vor einem Jahr und auch zwischendurch immer wieder über die Nebenwirkungen von Lockdowns diskutiert zu haben. Und als Vater und Großvater seit Beginn der Pandemie sowieso.
Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach: Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist. Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Beides ist vernachlässigbar wenn man es ins Verhältnis setzt mit den sonstigen Risiken die wir uns selbst und unseren Kindern tagtäglich aussetzen. Es ist ja nicht so das wir die Kinder schutzlos dem Virus ausliefern. Es kann an Schulen weiter mit Tests gearbeitet werden, es gibt im Herbst wahrscheinlich eine sehr hohe Impfquote in der Bevölkerung. Hinzu kommt bei vielen Kindern eine bereits erworbene Teilimmunität. Man kann das Rad auch ewig weiterdrehen wenn man eine 100%ige Sicherheit und Auslöschung jeglichen Risikos haben will. Dann aber bitte in allen Bereichen des Lebens und zwar konsequent. Wird dann kein spaßiges Leben mehr für die Kids und für die Erwachsenen erst recht nicht.
Dieses trotzige Wenn Dann Spiel ist eher weniger zielführende, mein Sohn spielt das aktuell auch. Der ist 4 😎. Aber ja, an einigen Stellen könnte man durchaus nachbessern, ein Teil der Maßnahmen zur Verhinderung der Gruipoe (wie zb Masketragen zb in beengten Sitsuationrn oder wenn man krank ist), LKWAbbiegeassistent, Tenpolimit, Maßnahmen gegen den Klimawandel 😁
Sicher kommt irgendwann der Punkt, an dem komplette Normalität herrschen wird, spätestens wenn die Welt weitestgehend geimpft ist, dann sinkt das Risiko immer mehr, dass wir das Virus eintragen, vorher wenn wir es auch geschafft haben die Kinder zu impfen. Wir werden das Virus nicht mehr los werden.
Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen? Zur Erinnerung, wie reden davon, dass wir (hoffentlich) von niedrigen Zahlen kommen, Track und trace machen können, Schnelltesten etc. um weitestgehend normales Leben zu ermöglichen
Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen?
Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten, wann das ok ist. Aber dann soll man bitte aufhören so zu tun, als wäre man aufgrund der letzten Monate ein herzloses Monster geworden, weil man irgendwann mal sagt, dass ein gewisses Restrisiko zu tragen ist und dieses für vertretbar hält.
Und wenn wir schon über die Impfstrategie weltweit reden: Dann müssen die eben auch weltweit sich im Bereich der Herdenimmunität impfen lassen. Das wird aber in vielen Regionen nicht passieren, selbst wenn wir die mit Impfstoff kostenlos überhäufen. Wenn ich so Deine Argumentationen lese, sehe ich einfach nicht diesen Punkt kommen, an dem komplette Normalität herrschen wird. Bestenfalls in einigen Jahren.
Zudem ist die Frage, was Normalität ist. Man kann ja auch Normalität herstellen und trotzdem Maßnahmen dran klemmen (Schnelltests, Impfpass etc.). Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass das durchaus für Herbst plus Winter 21/22 Sinn machen könnte.
Dieses trotzige Wenn Dann Spiel ist eher weniger zielführende, mein Sohn spielt das aktuell auch. Der ist 4 😎. Aber ja, an einigen Stellen könnte man durchaus nachbessern, ein Teil der Maßnahmen zur Verhinderung der Gruipoe (wie zb Masketragen zb in beengten Sitsuationrn oder wenn man krank ist), LKWAbbiegeassistent, Tenpolimit, Maßnahmen gegen den Klimawandel 😁
Sicher kommt irgendwann der Punkt, an dem komplette Normalität herrschen wird, spätestens wenn die Welt weitestgehend geimpft ist, dann sinkt das Risiko immer mehr, dass wir das Virus eintragen, vorher wenn wir es auch geschafft haben die Kinder zu impfen. Wir werden das Virus nicht mehr los werden.
Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen? Zur Erinnerung, wie reden davon, dass wir (hoffentlich) von niedrigen Zahlen kommen, Track und trace machen können, Schnelltesten etc. um weitestgehend normales Leben zu ermöglichen
Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen?
Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten, wann das ok ist. Aber dann soll man bitte aufhören so zu tun, als wäre man aufgrund der letzten Monate ein herzloses Monster geworden, weil man irgendwann mal sagt, dass ein gewisses Restrisiko zu tragen ist und dieses für vertretbar hält.
Und wenn wir schon über die Impfstrategie weltweit reden: Dann müssen die eben auch weltweit sich im Bereich der Herdenimmunität impfen lassen. Das wird aber in vielen Regionen nicht passieren, selbst wenn wir die mit Impfstoff kostenlos überhäufen. Wenn ich so Deine Argumentationen lese, sehe ich einfach nicht diesen Punkt kommen, an dem komplette Normalität herrschen wird. Bestenfalls in einigen Jahren.
Zudem ist die Frage, was Normalität ist. Man kann ja auch Normalität herstellen und trotzdem Maßnahmen dran klemmen (Schnelltests, Impfpass etc.). Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass das durchaus für Herbst plus Winter 21/22 Sinn machen könnte.
Wenn mehrfach festgestellt wird, dass es bei den paar Kindern nicht verhältnismäßig wäre, was zu unternehmen und ich habe ja bereits mehrfach festgestellt, dass wenn man das sinnvoll gestaltet man nicht wieder 8 Monate Lockdown braucht, dann sollte die Frage doch legitim sein, wo sich diese Grenze zur Verhältnismäßigkeit befindet.
Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen?
Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten, wann das ok ist. Aber dann soll man bitte aufhören so zu tun, als wäre man aufgrund der letzten Monate ein herzloses Monster geworden, weil man irgendwann mal sagt, dass ein gewisses Restrisiko zu tragen ist und dieses für vertretbar hält.
Und wenn wir schon über die Impfstrategie weltweit reden: Dann müssen die eben auch weltweit sich im Bereich der Herdenimmunität impfen lassen. Das wird aber in vielen Regionen nicht passieren, selbst wenn wir die mit Impfstoff kostenlos überhäufen. Wenn ich so Deine Argumentationen lese, sehe ich einfach nicht diesen Punkt kommen, an dem komplette Normalität herrschen wird. Bestenfalls in einigen Jahren.
Zudem ist die Frage, was Normalität ist. Man kann ja auch Normalität herstellen und trotzdem Maßnahmen dran klemmen (Schnelltests, Impfpass etc.). Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass das durchaus für Herbst plus Winter 21/22 Sinn machen könnte.
Wenn mehrfach festgestellt wird, dass es bei den paar Kindern nicht verhältnismäßig wäre, was zu unternehmen und ich habe ja bereits mehrfach festgestellt, dass wenn man das sinnvoll gestaltet man nicht wieder 8 Monate Lockdown braucht, dann sollte die Frage doch legitim sein, wo sich diese Grenze zur Verhältnismäßigkeit befindet.
Ja, das kenne ich auch. Da geht es aber um Fußball spielen draußen, um Training und um Bewegung an der frischen Luft. Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Wenn ich bei uns im Kindergarten schaue, dann gibt es eine Menge Familien, die ihre Kinder aufgrund von Home-Office, Elternzeit, Kurzarbeit oder ähnlichem wahrscheinlich vorübergehend auch daheim betreuen könnten. Trotzdem bringen sie ihre Kinder Tag für Tag in den Kindergarten und dafür gibt es durchaus auch gute Gründe. Es spricht aber nicht für eine allzu große Angst.
Unsere Tochter war zwar Mitte Dezember das letzte Mal im Kindergarten (Home-Office macht es möglich), aber auch hier würde ich Angst nicht als Hauptmotiv nennen. Es geht eher um vermeidbare Risiken und darum den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen ohne diese zu gefährden solange sie noch nicht vollständig geimpft sind. Ich möchte mir hier nicht anmaßen für "die Eltern" zu sprechen, aber in unserem Freundes- oder Bekanntenkreis galt die Angst mehrheitlich eher den eigenen Eltern als den Kindern oder sich selbst.
Da will ich dir überhaupt nicht widersprechen. Solche Eltern gibt es, die haben sogar die Notfallregelung missbraucht, ohne sie wirklich in Anspruch nehmen zu müssen. Aber was beweist das? Es gibt auch Kitas, die bekommen die Corona-Regeln (gruppen- und raumtechnisch) hin. Aber es gibt auch viele, die können das gar nicht schaffen. Und es gibt Eltern, die sind auf die Kitas angewiesen - ob die sich nun coronatechnisch richtig verhalten oder nicht.
Und die haben eben richtig Angst, auch - auch da hast du recht - wegen der Ansteckungsgefahr an Nichtgeimpfte. Aber nicht nur. Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können. Kannst du dir deren Sorgen vorstellen?
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
Ich muss gestehen, so ganz verstehe ich die Empörung über das angebliche Ignorieren von Corona-Kollateralschäden nicht.
FA, es interessiert niemanden? Ich nehme genau das Gegenteil wahr: VOR Corona interessierte es niemanden. Jetzt sind plötzlich psychische Schäden bei Kindern Hauptthema. In Talkshows, im Brennpunkt, in den Printmedien, überall wird diskutiert. Auch hier im Forum, und das schon, als Dr.Love hier alles öffnen wollte wegen der Folgeschäden durch Lockdowns.
Was man dabei aber verwechselt, sind Ursache und Wirkung. Die wahren Ursachen, warum viele Kinder und Jugendliche besonders von den Maßnahmen betroffen sind, liegen doch nicht bei Corona. Sie liegen in asozialen Verhältnissen und prekären Wohn- und Lebenssituationen der betroffenen Familien. Super, da kommen die Lockdowns gerade recht, diese Familien jetzt vorzuschieben, um die Maßnahmen zu diskreditieren. Jede Wette, dass nach der vollständigen Öffnung keine Sau sich mehr für diese Familien interessiert?
Wie wäre es denn, wenn man sich, anstatt über Restrisiken zu debattieren, einmal dieser Familien annehmen würde? Privat, ehrenamtlich, halböffentlich oder per irgendwelcher Organisationen? Die gibt es nämlich und die diskutieren nicht über Restrisiken und Kollateralschäden, sondern tun was. Außerdem könnte man von der Politik einfordern, die wahren Ursachen endlich mal anzugehen und die Schuld an den Verhältnissen, in denen zahllose Familien leben müssen, nicht bei den Corona-Maßnahmen zu suchen, sondern dort, wo sie wirklich zu finden ist.
LongCovid mit einer Grippe zu vergleichen geht halt auch nicht. Zum einen was die Folgeschäden anbelangt, zum anderen die Saisonalität und zum dritten die Infektiösität. Den betroffenen Gruppen hilft nur eines: eine Inzidenz möglichst nahe bei Null.
Über das Singen in Altenheimen kann man trefflich diskutieren, das geht auch sachlich. Man kann aber nicht mit der selben Betroffenheitsmoral, die giordani anderen vorhält, Jugendliche, Kinder oder ganze Familien aus prekären Verhältnissen ausgerechnet dann für sich entdecken, wenn es gegen Covid-Maßnahmen geht. Und sie danach wie gehabt wieder zu vergessen. Als Kollateralschäden unseres Wohlstands sind sie hinzunehmen, als Kollateralschäden einer Pandemiebekämpfung nicht?
Wer mir jetzt etwas anderes erzählen will, dem stelle ich gerne die öffentlichen, medialen und privaten Debatten über psychisch kranke oder sonstwie auffällige Jugendliche in Coronazeiten mit denen außerhalb Corona gegenüber. DAS ist das, was MICH ankotzt.
Ich muss gestehen, so ganz verstehe ich die Empörung über das angebliche Ignorieren von Corona-Kollateralschäden nicht.
FA, es interessiert niemanden? Ich nehme genau das Gegenteil wahr: VOR Corona interessierte es niemanden. Jetzt sind plötzlich psychische Schäden bei Kindern Hauptthema. In Talkshows, im Brennpunkt, in den Printmedien, überall wird diskutiert. Auch hier im Forum, und das schon, als Dr.Love hier alles öffnen wollte wegen der Folgeschäden durch Lockdowns.
Was man dabei aber verwechselt, sind Ursache und Wirkung. Die wahren Ursachen, warum viele Kinder und Jugendliche besonders von den Maßnahmen betroffen sind, liegen doch nicht bei Corona. Sie liegen in asozialen Verhältnissen und prekären Wohn- und Lebenssituationen der betroffenen Familien. Super, da kommen die Lockdowns gerade recht, diese Familien jetzt vorzuschieben, um die Maßnahmen zu diskreditieren. Jede Wette, dass nach der vollständigen Öffnung keine Sau sich mehr für diese Familien interessiert?
Wie wäre es denn, wenn man sich, anstatt über Restrisiken zu debattieren, einmal dieser Familien annehmen würde? Privat, ehrenamtlich, halböffentlich oder per irgendwelcher Organisationen? Die gibt es nämlich und die diskutieren nicht über Restrisiken und Kollateralschäden, sondern tun was. Außerdem könnte man von der Politik einfordern, die wahren Ursachen endlich mal anzugehen und die Schuld an den Verhältnissen, in denen zahllose Familien leben müssen, nicht bei den Corona-Maßnahmen zu suchen, sondern dort, wo sie wirklich zu finden ist.
LongCovid mit einer Grippe zu vergleichen geht halt auch nicht. Zum einen was die Folgeschäden anbelangt, zum anderen die Saisonalität und zum dritten die Infektiösität. Den betroffenen Gruppen hilft nur eines: eine Inzidenz möglichst nahe bei Null.
Über das Singen in Altenheimen kann man trefflich diskutieren, das geht auch sachlich. Man kann aber nicht mit der selben Betroffenheitsmoral, die giordani anderen vorhält, Jugendliche, Kinder oder ganze Familien aus prekären Verhältnissen ausgerechnet dann für sich entdecken, wenn es gegen Covid-Maßnahmen geht. Und sie danach wie gehabt wieder zu vergessen. Als Kollateralschäden unseres Wohlstands sind sie hinzunehmen, als Kollateralschäden einer Pandemiebekämpfung nicht?
Wer mir jetzt etwas anderes erzählen will, dem stelle ich gerne die öffentlichen, medialen und privaten Debatten über psychisch kranke oder sonstwie auffällige Jugendliche in Coronazeiten mit denen außerhalb Corona gegenüber. DAS ist das, was MICH ankotzt.
Danke noch mal für diesen Beitrag.
Ansonsten werde ich hier jetzt nix schreiben, da ich mich vermutlich im Ton vergreifen würde bei einigen aufgeführten Argumenten.
Ich nutze dann jetzte lieber die Zeit, um mich den Kindern in prekären Lebensverhältnissen zuzuwenden und versuche sie weiterhin durch die schwierige Zeit zu begleiten.
Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Wenn ich bei uns im Kindergarten schaue, dann gibt es eine Menge Familien, die ihre Kinder aufgrund von Home-Office, Elternzeit, Kurzarbeit oder ähnlichem wahrscheinlich vorübergehend auch daheim betreuen könnten. Trotzdem bringen sie ihre Kinder Tag für Tag in den Kindergarten und dafür gibt es durchaus auch gute Gründe. Es spricht aber nicht für eine allzu große Angst.
Unsere Tochter war zwar Mitte Dezember das letzte Mal im Kindergarten (Home-Office macht es möglich), aber auch hier würde ich Angst nicht als Hauptmotiv nennen. Es geht eher um vermeidbare Risiken und darum den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen ohne diese zu gefährden solange sie noch nicht vollständig geimpft sind. Ich möchte mir hier nicht anmaßen für "die Eltern" zu sprechen, aber in unserem Freundes- oder Bekanntenkreis galt die Angst mehrheitlich eher den eigenen Eltern als den Kindern oder sich selbst.
Da will ich dir überhaupt nicht widersprechen. Solche Eltern gibt es, die haben sogar die Notfallregelung missbraucht, ohne sie wirklich in Anspruch nehmen zu müssen. Aber was beweist das? Es gibt auch Kitas, die bekommen die Corona-Regeln (gruppen- und raumtechnisch) hin. Aber es gibt auch viele, die können das gar nicht schaffen. Und es gibt Eltern, die sind auf die Kitas angewiesen - ob die sich nun coronatechnisch richtig verhalten oder nicht.
Und die haben eben richtig Angst, auch - auch da hast du recht - wegen der Ansteckungsgefahr an Nichtgeimpfte. Aber nicht nur. Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können. Kannst du dir deren Sorgen vorstellen?
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
Das beweist gar nichts, sondern sollte nur als Indiz dafür dienen, dass anscheinend nicht alle Eltern furchtbare Sorge vor einer Corona-Infektion ihrer Kinder haben.
WuerzburgerAdler schrieb:
Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können.
Klar gibt es mit Sicherheit genug solcher und ähnlicher Fälle. Das wollte ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Mir ging es lediglich darum festzuhalten, dass Deine Aussage "die Eltern haben alle Angst" m.E. so pauschal nicht getroffen werden kann.
WuerzburgerAdler schrieb:
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
Was aber meines Erachtens trotzdem geklärt werden sollte, ist, was Longcovid bei Kindern im Detail bedeutet. Ich denke, dass hier Diegitos aufgeworfene Frage zu den schweren Longcovid-Fällen unter den 7% der Kinder, die an Longcovid leiden werden, tatsächlich legitim ist (ich finde 7% per se erstmal relativ hoch und bedenklich). Evtl befinden wir uns am Ende dann aber im Promille-Bereich bzgl derer, die schwer daran erkranken bzw schwere Longcovid-Schäden davontragen. Versteh mich nicht falsch, jeder einzelne Fall ist zu viel, aber es dürfte kaum jemand bestreiten, dass man nicht jeden Fall verhindern können wird.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen. Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen. Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Es ist weit unter deinem Niveau diese Frage mit einem Schwachsinnsvergleich abzutun. Es war unlogisch deshalb die Impfstrategie in die Tonne zu klopfen. Die Frage von Diegito und Tobitor ist dsmit aber nicht beantwortet und bleibt völlig berechtigt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig
Schön, dass du das ansprichst. Dass wir ne äußerst dünneDatenlage hinsichtlich long covid bei kids haben, hindert aber niemanden daran die ominösen 7% aus einer dünnen englischen Studie zum bestimmenden Inhalt der Diskussion über Kinder zu machen. Eine Faktenbasierte Diskussion sieht anders aus. Die Bundesstatistik zu Kindeswohlgefährdung wird übrigens seit letztem Herbst monatlich statt jährlich bei den Jugendämtern abgefragt, ich werd mal nächste Woche gucken ob wir daraus schon Rückmeldungen vorliegen haben.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Genau. Dann orientieren wir uns daran mal besser und hören auf halbgares zu faktischem hochzujazzen!
WuerzburgerAdler schrieb:
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Hmmm. Was soll ich sagen. Ich bin quasi täglich mit ganz vielen Eltern in Kontakt. Die haben derzeit ganz andere Themen. Die versuchen ihre Trennungstraumata - und die ihrer Kinder - in den Griff zu bekommen, die versuchen ihre Kids wieder von den Medien wegzubekommen, sie aus der Angst vor dem Schulbesuch nach langer Schulabstinenz zu bekommen. Die versuchen teilweise das Thema Schule überhaupt wieder entstehen zu lassen, nen Platz in der KJP zu bekommen und bis dahin auszuhalten wie schlecht es ihren Kids geht und die rufen an und fragen, warum ich nicht endlich endlich jemand schicken kann der sie unterstützt.
Nach long covid hat mich noch niemand gefragt. Viele haben Angst ihre Kinder impfen zu lassen und etlich formulieren ganz hart: was zur Hölle müssen sich die Kinder, die die größte Last in der Pandemie getragen haben, jetzt auch noch impfen lassen, obwohl für sie kaum ne Gefahr besteht?
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht." Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Ja, ich kenne Eltern. Die meisten finden bestimmte Maßnahmen gerechtfertigt, aber nicht, dass man das Leben von 83 Mio Menschen dafür in wesentlichem Maße einschränkt. Vielleicht kenne ich auch andere Eltern. Sind bisher auch nur ca. ein Dutzend gewesen, mit denen ich geredet habe. Das Kind einer Mutter ist mittlerweile in der Psychiatrie. Und die 6 Kinder, die ich kenne, die Corona hatten, denen geht es prächtig.
Kannst ja ne Umfrage starten. Ich behaupte übrigens nicht, dass mein Meinungsbild, was ich habe, repräsentativ ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Doch, darüber reden wir.
Ja, wenn FA oder ich es auf den Tisch legen. Und erzähl mir bitte nichts vom Gegenteil, ich habe hier jeden verdammten Beitrag gelesen und ich äußere sowas wirklich nicht, wenn ich den Eindruck hätte, dass hier gewisse Leute es mal von selbst auf den Tisch legen würden.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Ja, ich kenne Eltern. Die meisten finden bestimmte Maßnahmen gerechtfertigt, aber nicht, dass man das Leben von 83 Mio Menschen dafür in wesentlichem Maße einschränkt. Vielleicht kenne ich auch andere Eltern. Sind bisher auch nur ca. ein Dutzend gewesen, mit denen ich geredet habe. Das Kind einer Mutter ist mittlerweile in der Psychiatrie. Und die 6 Kinder, die ich kenne, die Corona hatten, denen geht es prächtig.
Kannst ja ne Umfrage starten. Ich behaupte übrigens nicht, dass mein Meinungsbild, was ich habe, repräsentativ ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Doch, darüber reden wir.
Ja, wenn FA oder ich es auf den Tisch legen. Und erzähl mir bitte nichts vom Gegenteil, ich habe hier jeden verdammten Beitrag gelesen und ich äußere sowas wirklich nicht, wenn ich den Eindruck hätte, dass hier gewisse Leute es mal von selbst auf den Tisch legen würden.
Da will ich dir überhaupt nicht widersprechen. Solche Eltern gibt es, die haben sogar die Notfallregelung missbraucht, ohne sie wirklich in Anspruch nehmen zu müssen. Aber was beweist das? Es gibt auch Kitas, die bekommen die Corona-Regeln (gruppen- und raumtechnisch) hin. Aber es gibt auch viele, die können das gar nicht schaffen. Und es gibt Eltern, die sind auf die Kitas angewiesen - ob die sich nun coronatechnisch richtig verhalten oder nicht.
Und die haben eben richtig Angst, auch - auch da hast du recht - wegen der Ansteckungsgefahr an Nichtgeimpfte. Aber nicht nur. Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können. Kannst du dir deren Sorgen vorstellen?
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
Das beweist gar nichts, sondern sollte nur als Indiz dafür dienen, dass anscheinend nicht alle Eltern furchtbare Sorge vor einer Corona-Infektion ihrer Kinder haben.
WuerzburgerAdler schrieb:
Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können.
Klar gibt es mit Sicherheit genug solcher und ähnlicher Fälle. Das wollte ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Mir ging es lediglich darum festzuhalten, dass Deine Aussage "die Eltern haben alle Angst" m.E. so pauschal nicht getroffen werden kann.
WuerzburgerAdler schrieb:
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Es ist weit unter deinem Niveau diese Frage mit einem Schwachsinnsvergleich abzutun. Es war unlogisch deshalb die Impfstrategie in die Tonne zu klopfen. Die Frage von Diegito und Tobitor ist dsmit aber nicht beantwortet und bleibt völlig berechtigt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig
Schön, dass du das ansprichst. Dass wir ne äußerst dünneDatenlage hinsichtlich long covid bei kids haben, hindert aber niemanden daran die ominösen 7% aus einer dünnen englischen Studie zum bestimmenden Inhalt der Diskussion über Kinder zu machen. Eine Faktenbasierte Diskussion sieht anders aus. Die Bundesstatistik zu Kindeswohlgefährdung wird übrigens seit letztem Herbst monatlich statt jährlich bei den Jugendämtern abgefragt, ich werd mal nächste Woche gucken ob wir daraus schon Rückmeldungen vorliegen haben.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Genau. Dann orientieren wir uns daran mal besser und hören auf halbgares zu faktischem hochzujazzen!
WuerzburgerAdler schrieb:
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Hmmm. Was soll ich sagen. Ich bin quasi täglich mit ganz vielen Eltern in Kontakt. Die haben derzeit ganz andere Themen. Die versuchen ihre Trennungstraumata - und die ihrer Kinder - in den Griff zu bekommen, die versuchen ihre Kids wieder von den Medien wegzubekommen, sie aus der Angst vor dem Schulbesuch nach langer Schulabstinenz zu bekommen. Die versuchen teilweise das Thema Schule überhaupt wieder entstehen zu lassen, nen Platz in der KJP zu bekommen und bis dahin auszuhalten wie schlecht es ihren Kids geht und die rufen an und fragen, warum ich nicht endlich endlich jemand schicken kann der sie unterstützt.
Nach long covid hat mich noch niemand gefragt. Viele haben Angst ihre Kinder impfen zu lassen und etlich formulieren ganz hart: was zur Hölle müssen sich die Kinder, die die größte Last in der Pandemie getragen haben, jetzt auch noch impfen lassen, obwohl für sie kaum ne Gefahr besteht?
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht." Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht." Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
😂 Sehr geil! Aber weißte, so ähnlich geht es mir auch teilweise, z.B. wenn du so Sachen wie "hast du Kinder" oder "sprecht doch mal mit Eltern" raushaust. Ist mir schon klar, dass du nicht so eindimensional unterwegs bist, deine Beiträge hier, wenn es um Covid geht, lesen sich für mich da manchmal aber anders. Wollte das nur mal zum Ausdruck bringen. Wenn ich schreibe "interessiert keine Sau" bezüglich der Situation von Kindern, dann denke ich bei Gott nich zuerst an dich. Und dass über Kinder, auch sehr instrumentalisierend geredet wird, ja das stimmt. Meist geht es um Bildung/Schule oder psychiatrische Auffälligkeiten. Und diese Systeme greifen grad nicht oder sind überlastet. Und das landet dann in der Jugendhilfe an. Über die, bzw. die Jugendämter, redet man aber nur, wenn wieder mal ein Kind zu Schaden gekommen ist. Da finden dann alle möglichen Politclowns die Schuldigen in den völlig überlasteten Jugendämtern, die sie vorher und nachher finanziell im Regen stehen lassen. Jetzt rollt eine Welle auf uns zu und damit die Gefahr, nicht das Nötige da tun zu können, wo es jeweils gebraucht wird! Das baden wir aus, zuvorderst aber die Familien und die Kinder!
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht." Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
Du bist aber nimmermüde dann genau das den anderen aufs Brot zu schmieren die es eben in ihrem Umfeld anders wahrnehmen und erleben.
Wo ganz normale Menschen und Familien Probleme bekommen und eine gereizte Stimmung herrscht.wo Kinder vermehrt Streit der Eltern miterleben müssen. Und ich Wette das unter FAs Klientel die Zuwächse nicht alle aus sozial schwächeren Verhältnissen kommen werden sondern Leute die aufgrund Sorgen um den Job , fehlender Ausgleich zum abreagieren (Stadionbesuche, wöchentliche Dart/Billiardrunde, selbst am Sonntag kicken) und daher eventuell die Nerven Verlieren und Frau und Kinder das ausbaden müssen.
Ich Merke es an mir selbst. Laune ist eher gedrückt, ich bin schnell genervt und reagiere teils pampig. Und ich habe keine finanziellen Sorgen, habe ausreichend Platz um Frau und Kind auch mal 2 Stunden aus dem Augen und Ohren zu haben aber sowohl ich als auch die Frau wären froh wenn ich einfach Mal 3 Tage auf einem Festival wäre
Und da möchte ich nicht Wissen was in Leuten vorgeht die bereits vor Corona (Sucht)probleme hatten ,selbst wenn sie Clean waren und jetzt seit 15 Monaten all das verloren haben was Ihnen eventuell halt gegeben hat ( Kirche, enger Kontakt mit großem Freundeskreis, Sportverein, Betreuer etc).
Nach deinem bisherigen Vehchen "ich weiß schon seit April 2020 wie es geht" ist dieser Post eigentlich der Beweis daß du nur deine Umgebung wahr nimmst und der Rest soll sich nicht so anstellen und hätte die Probleme auch schon vor Corona gehabt. Und das ist falsch.
Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach:
Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist.
Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Ja, ich kenne Eltern. Die meisten finden bestimmte Maßnahmen gerechtfertigt, aber nicht, dass man das Leben von 83 Mio Menschen dafür in wesentlichem Maße einschränkt. Vielleicht kenne ich auch andere Eltern. Sind bisher auch nur ca. ein Dutzend gewesen, mit denen ich geredet habe. Das Kind einer Mutter ist mittlerweile in der Psychiatrie. Und die 6 Kinder, die ich kenne, die Corona hatten, denen geht es prächtig.
Kannst ja ne Umfrage starten. Ich behaupte übrigens nicht, dass mein Meinungsbild, was ich habe, repräsentativ ist.
Ja, wenn FA oder ich es auf den Tisch legen. Und erzähl mir bitte nichts vom Gegenteil, ich habe hier jeden verdammten Beitrag gelesen und ich äußere sowas wirklich nicht, wenn ich den Eindruck hätte, dass hier gewisse Leute es mal von selbst auf den Tisch legen würden.
Danke
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Kann ich aus unserem Fußballverein ebenfalls bestätigen.
Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Sehe ich anders. Das LongCovid-Risiko können wir nur mit Maßnahmen eindämmen. Für alle "Nebenwirkungen" dieser Maßnahmen gäbe es Gegenmaßnahmen. Man müsste sie halt ergreifen und diejenigen, die sich damit befassen müssen (entweder beruflich oder weil sie Eltern sind) nicht im Regen stehen lassen.
Im Übrigen gilt nach wie vor: wenn durch die aufrecht erhaltenen oder sogar verbesserten Maßnahmen an Schulen etc. die Inzidenz weiter niedrig gehalten oder gar gesenkt werden kann, ist der Spuk mitsamt seiner Nebenwirkungen schneller vorbei, man hat gleichzeitig die ungeimpften Kinder bestmöglichst geschützt und gleichzeitig eine Neuverbreitung des Virus eingedämmt.
Sorry, das ist einfach dann nur noch Bullshit. Nein, nicht für jede Nebenwirkung gibt es Gegenmaßnahmen. Nicht alles kann man reparieren. Es gibt Dinge, mit denen man vieles abmildern kann. Aber nicht alles. Und nicht für alles stehen sofort genug Pädagogen etc. zur Verfügung.
Ich glaub, ich geb Dir mal die Nummer von unseren Landesjugendamtsmitarbeitern, mit denen ich geredet habe.
Werner, ich habe immer von "abmildern" gesprochen. Du stellst mich ein bisschen so hin, als ob ich die Kollateralschäden von Covidmaßnahmen leugnen würde. das habe ich nie getan. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Handeln manchmal besser ist als Reden und sich über ein Restrisiko zu streiten oder die Maßnahmen infrage zu stellen. Alleine was engagierte Lehrer und Eltern in vielen Schulen auf die Beine gestellt haben ist hoch respektabel. Warum lässt man die alleine oder behindert sie noch, z. B. durch "fehlende Ausschreibungen bei Lüftern"? Und das ist nur ein Beispiel.
Und wer irgendwelche Diskussionen angefangen hat ist doch vollkommen zweitrangig. Ich erinnere mich jedenfalls, hier schon vor einem Jahr und auch zwischendurch immer wieder über die Nebenwirkungen von Lockdowns diskutiert zu haben. Und als Vater und Großvater seit Beginn der Pandemie sowieso.
Kann ich aus unserem Fußballverein ebenfalls bestätigen.
Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Unsere Tochter war zwar Mitte Dezember das letzte Mal im Kindergarten (Home-Office macht es möglich), aber auch hier würde ich Angst nicht als Hauptmotiv nennen. Es geht eher um vermeidbare Risiken und darum den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen ohne diese zu gefährden solange sie noch nicht vollständig geimpft sind. Ich möchte mir hier nicht anmaßen für "die Eltern" zu sprechen, aber in unserem Freundes- oder Bekanntenkreis galt die Angst mehrheitlich eher den eigenen Eltern als den Kindern oder sich selbst.
Letztere, vermute ich mal, werden eine Ausnahme bleiben.
Man muß ja auch eines bedenken: Ein Großteil der Kinder wird im vergangenen Jahr wohl eine Teilimmunität bekommen haben, die Dunkelziffer gerade in diesem Bevölkerungsteil schätze ich extrem hoch ein. Die sind quasi geschützt.
Dazu kommt das eine überwältigende Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung im Herbst geimpft sein wird, diese schützen ja indirekt ebenso den Rest der ungeimpften Bevölkerung (in diesem Fall u.a. die Kinder).
Über welche Fallzahlen bei Kindern reden wir dann überhaupt? Und davon dann 7% long Covid? Und davon wiederum nur ein verschwindend geringer Teil an wirklich schwerwiegenden Fällen...
Puh, also da verlassen wir dann glaube ich den Pfad der Verhältnismäßigkeit.
Da müssen wir über andere Dinge die wir unseren Kindern tagtäglich antun aber deutlich schärfer und dringlicher diskutieren.
Wie schnell das gehen wird, lässt sich nicht prognostizieren, das hängt von vielen Faktoren ab, allgemeine Schutzmaßnahmen, Schutzmaßnahmen in Schulen und Kindergärten, Entwicklung im Ausland und von Mutationen (Stichwort Ansteckung), Reisetätigkeiten, Übertragbarkeit durch Geimpfte
So steht der Verdacht im Raum dass B 167.2 nicht nur ansteckender ist, sondern auch Kinder härter trifft, beide Aussagen sind aber nicht gesichert.
Man kann darüber aktuell keine zuverlässige Prognose treffen, deshalb finde ich es irritierend wenn jetzt jemand wissen will, dass das unverhältnismäßig wäre.
Die Aussage zu den 7% Longcovid bezieht sich auf alle Infizierten, der Stand der Wissenschaft ist noch nicht gesichert, in D aus meiner Sicht sowieso schwierig, weil es meines Wissens wenig Erhebungen dazu gibt
Sorry, das ist einfach dann nur noch Bullshit. Nein, nicht für jede Nebenwirkung gibt es Gegenmaßnahmen. Nicht alles kann man reparieren. Es gibt Dinge, mit denen man vieles abmildern kann. Aber nicht alles. Und nicht für alles stehen sofort genug Pädagogen etc. zur Verfügung.
Ich glaub, ich geb Dir mal die Nummer von unseren Landesjugendamtsmitarbeitern, mit denen ich geredet habe.
Werner, ich habe immer von "abmildern" gesprochen. Du stellst mich ein bisschen so hin, als ob ich die Kollateralschäden von Covidmaßnahmen leugnen würde. das habe ich nie getan. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Handeln manchmal besser ist als Reden und sich über ein Restrisiko zu streiten oder die Maßnahmen infrage zu stellen. Alleine was engagierte Lehrer und Eltern in vielen Schulen auf die Beine gestellt haben ist hoch respektabel. Warum lässt man die alleine oder behindert sie noch, z. B. durch "fehlende Ausschreibungen bei Lüftern"? Und das ist nur ein Beispiel.
Und wer irgendwelche Diskussionen angefangen hat ist doch vollkommen zweitrangig. Ich erinnere mich jedenfalls, hier schon vor einem Jahr und auch zwischendurch immer wieder über die Nebenwirkungen von Lockdowns diskutiert zu haben. Und als Vater und Großvater seit Beginn der Pandemie sowieso.
Beides ist vernachlässigbar wenn man es ins Verhältnis setzt mit den sonstigen Risiken die wir uns selbst und unseren Kindern tagtäglich aussetzen. Es ist ja nicht so das wir die Kinder schutzlos dem Virus ausliefern. Es kann an Schulen weiter mit Tests gearbeitet werden, es gibt im Herbst wahrscheinlich eine sehr hohe Impfquote in der Bevölkerung. Hinzu kommt bei vielen Kindern eine bereits erworbene Teilimmunität.
Man kann das Rad auch ewig weiterdrehen wenn man eine 100%ige Sicherheit und Auslöschung jeglichen Risikos haben will. Dann aber bitte in allen Bereichen des Lebens und zwar konsequent.
Wird dann kein spaßiges Leben mehr für die Kids und für die Erwachsenen erst recht nicht.
Sicher kommt irgendwann der Punkt, an dem komplette Normalität herrschen wird, spätestens wenn die Welt weitestgehend geimpft ist, dann sinkt das Risiko immer mehr, dass wir das Virus eintragen, vorher wenn wir es auch geschafft haben die Kinder zu impfen. Wir werden das Virus nicht mehr los werden.
Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen? Zur Erinnerung, wie reden davon, dass wir (hoffentlich) von niedrigen Zahlen kommen, Track und trace machen können, Schnelltesten etc. um weitestgehend normales Leben zu ermöglichen
Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten, wann das ok ist. Aber dann soll man bitte aufhören so zu tun, als wäre man aufgrund der letzten Monate ein herzloses Monster geworden, weil man irgendwann mal sagt, dass ein gewisses Restrisiko zu tragen ist und dieses für vertretbar hält.
Und wenn wir schon über die Impfstrategie weltweit reden: Dann müssen die eben auch weltweit sich im Bereich der Herdenimmunität impfen lassen. Das wird aber in vielen Regionen nicht passieren, selbst wenn wir die mit Impfstoff kostenlos überhäufen.
Wenn ich so Deine Argumentationen lese, sehe ich einfach nicht diesen Punkt kommen, an dem komplette Normalität herrschen wird. Bestenfalls in einigen Jahren.
Zudem ist die Frage, was Normalität ist. Man kann ja auch Normalität herstellen und trotzdem Maßnahmen dran klemmen (Schnelltests, Impfpass etc.). Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass das durchaus für Herbst plus Winter 21/22 Sinn machen könnte.
Sicher kommt irgendwann der Punkt, an dem komplette Normalität herrschen wird, spätestens wenn die Welt weitestgehend geimpft ist, dann sinkt das Risiko immer mehr, dass wir das Virus eintragen, vorher wenn wir es auch geschafft haben die Kinder zu impfen. Wir werden das Virus nicht mehr los werden.
Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen? Zur Erinnerung, wie reden davon, dass wir (hoffentlich) von niedrigen Zahlen kommen, Track und trace machen können, Schnelltesten etc. um weitestgehend normales Leben zu ermöglichen
Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten, wann das ok ist. Aber dann soll man bitte aufhören so zu tun, als wäre man aufgrund der letzten Monate ein herzloses Monster geworden, weil man irgendwann mal sagt, dass ein gewisses Restrisiko zu tragen ist und dieses für vertretbar hält.
Und wenn wir schon über die Impfstrategie weltweit reden: Dann müssen die eben auch weltweit sich im Bereich der Herdenimmunität impfen lassen. Das wird aber in vielen Regionen nicht passieren, selbst wenn wir die mit Impfstoff kostenlos überhäufen.
Wenn ich so Deine Argumentationen lese, sehe ich einfach nicht diesen Punkt kommen, an dem komplette Normalität herrschen wird. Bestenfalls in einigen Jahren.
Zudem ist die Frage, was Normalität ist. Man kann ja auch Normalität herstellen und trotzdem Maßnahmen dran klemmen (Schnelltests, Impfpass etc.). Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass das durchaus für Herbst plus Winter 21/22 Sinn machen könnte.
Wenn mehrfach festgestellt wird, dass es bei den paar Kindern nicht verhältnismäßig wäre, was zu unternehmen und ich habe ja bereits mehrfach festgestellt, dass wenn man das sinnvoll gestaltet man nicht wieder 8 Monate Lockdown braucht, dann sollte die Frage doch legitim sein, wo sich diese Grenze zur Verhältnismäßigkeit befindet.
Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten, wann das ok ist. Aber dann soll man bitte aufhören so zu tun, als wäre man aufgrund der letzten Monate ein herzloses Monster geworden, weil man irgendwann mal sagt, dass ein gewisses Restrisiko zu tragen ist und dieses für vertretbar hält.
Und wenn wir schon über die Impfstrategie weltweit reden: Dann müssen die eben auch weltweit sich im Bereich der Herdenimmunität impfen lassen. Das wird aber in vielen Regionen nicht passieren, selbst wenn wir die mit Impfstoff kostenlos überhäufen.
Wenn ich so Deine Argumentationen lese, sehe ich einfach nicht diesen Punkt kommen, an dem komplette Normalität herrschen wird. Bestenfalls in einigen Jahren.
Zudem ist die Frage, was Normalität ist. Man kann ja auch Normalität herstellen und trotzdem Maßnahmen dran klemmen (Schnelltests, Impfpass etc.). Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass das durchaus für Herbst plus Winter 21/22 Sinn machen könnte.
Wenn mehrfach festgestellt wird, dass es bei den paar Kindern nicht verhältnismäßig wäre, was zu unternehmen und ich habe ja bereits mehrfach festgestellt, dass wenn man das sinnvoll gestaltet man nicht wieder 8 Monate Lockdown braucht, dann sollte die Frage doch legitim sein, wo sich diese Grenze zur Verhältnismäßigkeit befindet.
Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Unsere Tochter war zwar Mitte Dezember das letzte Mal im Kindergarten (Home-Office macht es möglich), aber auch hier würde ich Angst nicht als Hauptmotiv nennen. Es geht eher um vermeidbare Risiken und darum den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen ohne diese zu gefährden solange sie noch nicht vollständig geimpft sind. Ich möchte mir hier nicht anmaßen für "die Eltern" zu sprechen, aber in unserem Freundes- oder Bekanntenkreis galt die Angst mehrheitlich eher den eigenen Eltern als den Kindern oder sich selbst.
Es gibt auch Kitas, die bekommen die Corona-Regeln (gruppen- und raumtechnisch) hin. Aber es gibt auch viele, die können das gar nicht schaffen. Und es gibt Eltern, die sind auf die Kitas angewiesen - ob die sich nun coronatechnisch richtig verhalten oder nicht.
Und die haben eben richtig Angst, auch - auch da hast du recht - wegen der Ansteckungsgefahr an Nichtgeimpfte. Aber nicht nur. Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können. Kannst du dir deren Sorgen vorstellen?
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
FA, es interessiert niemanden? Ich nehme genau das Gegenteil wahr: VOR Corona interessierte es niemanden. Jetzt sind plötzlich psychische Schäden bei Kindern Hauptthema. In Talkshows, im Brennpunkt, in den Printmedien, überall wird diskutiert. Auch hier im Forum, und das schon, als Dr.Love hier alles öffnen wollte wegen der Folgeschäden durch Lockdowns.
Was man dabei aber verwechselt, sind Ursache und Wirkung. Die wahren Ursachen, warum viele Kinder und Jugendliche besonders von den Maßnahmen betroffen sind, liegen doch nicht bei Corona. Sie liegen in asozialen Verhältnissen und prekären Wohn- und Lebenssituationen der betroffenen Familien. Super, da kommen die Lockdowns gerade recht, diese Familien jetzt vorzuschieben, um die Maßnahmen zu diskreditieren. Jede Wette, dass nach der vollständigen Öffnung keine Sau sich mehr für diese Familien interessiert?
Wie wäre es denn, wenn man sich, anstatt über Restrisiken zu debattieren, einmal dieser Familien annehmen würde? Privat, ehrenamtlich, halböffentlich oder per irgendwelcher Organisationen? Die gibt es nämlich und die diskutieren nicht über Restrisiken und Kollateralschäden, sondern tun was. Außerdem könnte man von der Politik einfordern, die wahren Ursachen endlich mal anzugehen und die Schuld an den Verhältnissen, in denen zahllose Familien leben müssen, nicht bei den Corona-Maßnahmen zu suchen, sondern dort, wo sie wirklich zu finden ist.
LongCovid mit einer Grippe zu vergleichen geht halt auch nicht. Zum einen was die Folgeschäden anbelangt, zum anderen die Saisonalität und zum dritten die Infektiösität. Den betroffenen Gruppen hilft nur eines: eine Inzidenz möglichst nahe bei Null.
Über das Singen in Altenheimen kann man trefflich diskutieren, das geht auch sachlich. Man kann aber nicht mit der selben Betroffenheitsmoral, die giordani anderen vorhält, Jugendliche, Kinder oder ganze Familien aus prekären Verhältnissen ausgerechnet dann für sich entdecken, wenn es gegen Covid-Maßnahmen geht. Und sie danach wie gehabt wieder zu vergessen. Als Kollateralschäden unseres Wohlstands sind sie hinzunehmen, als Kollateralschäden einer Pandemiebekämpfung nicht?
Wer mir jetzt etwas anderes erzählen will, dem stelle ich gerne die öffentlichen, medialen und privaten Debatten über psychisch kranke oder sonstwie auffällige Jugendliche in Coronazeiten mit denen außerhalb Corona gegenüber. DAS ist das, was MICH ankotzt.
Danke noch mal für diesen Beitrag.
Ansonsten werde ich hier jetzt nix schreiben, da ich mich vermutlich im Ton vergreifen würde bei einigen aufgeführten Argumenten.
Ich nutze dann jetzte lieber die Zeit, um mich den Kindern in prekären Lebensverhältnissen zuzuwenden und versuche sie weiterhin durch die schwierige Zeit zu begleiten.
Allen ein schönes Wochenende!
(Ja, ich weiß...ich schon wieder)
😄
Jaja, die Sprache.
Und die Kurkapelle dirigiert Fritz Müller. 😊
Unsere Tochter war zwar Mitte Dezember das letzte Mal im Kindergarten (Home-Office macht es möglich), aber auch hier würde ich Angst nicht als Hauptmotiv nennen. Es geht eher um vermeidbare Risiken und darum den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen ohne diese zu gefährden solange sie noch nicht vollständig geimpft sind. Ich möchte mir hier nicht anmaßen für "die Eltern" zu sprechen, aber in unserem Freundes- oder Bekanntenkreis galt die Angst mehrheitlich eher den eigenen Eltern als den Kindern oder sich selbst.
Es gibt auch Kitas, die bekommen die Corona-Regeln (gruppen- und raumtechnisch) hin. Aber es gibt auch viele, die können das gar nicht schaffen. Und es gibt Eltern, die sind auf die Kitas angewiesen - ob die sich nun coronatechnisch richtig verhalten oder nicht.
Und die haben eben richtig Angst, auch - auch da hast du recht - wegen der Ansteckungsgefahr an Nichtgeimpfte. Aber nicht nur. Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können. Kannst du dir deren Sorgen vorstellen?
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
Klar gibt es mit Sicherheit genug solcher und ähnlicher Fälle. Das wollte ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Mir ging es lediglich darum festzuhalten, dass Deine Aussage "die Eltern haben alle Angst" m.E. so pauschal nicht getroffen werden kann.
Vollkommen d'accord.
(Ja, ich weiß...ich schon wieder)
😄
Jaja, die Sprache.
Und die Kurkapelle dirigiert Fritz Müller. 😊
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Es ist weit unter deinem Niveau diese Frage mit einem Schwachsinnsvergleich abzutun. Es war unlogisch deshalb die Impfstrategie in die Tonne zu klopfen. Die Frage von Diegito und Tobitor ist dsmit aber nicht beantwortet und bleibt völlig berechtigt.
Schön, dass du das ansprichst. Dass wir ne äußerst dünneDatenlage hinsichtlich long covid bei kids haben, hindert aber niemanden daran die ominösen 7% aus einer dünnen englischen Studie zum bestimmenden Inhalt der Diskussion über Kinder zu machen. Eine Faktenbasierte Diskussion sieht anders aus.
Die Bundesstatistik zu Kindeswohlgefährdung wird übrigens seit letztem Herbst monatlich statt jährlich bei den Jugendämtern abgefragt, ich werd mal nächste Woche gucken ob wir daraus schon Rückmeldungen vorliegen haben.
Genau. Dann orientieren wir uns daran mal besser und hören auf halbgares zu faktischem hochzujazzen!
Hmmm. Was soll ich sagen. Ich bin quasi täglich mit ganz vielen Eltern in Kontakt.
Die haben derzeit ganz andere Themen.
Die versuchen ihre Trennungstraumata - und die ihrer Kinder - in den Griff zu bekommen, die versuchen ihre Kids wieder von den Medien wegzubekommen, sie aus der Angst vor dem Schulbesuch nach langer Schulabstinenz zu bekommen. Die versuchen teilweise das Thema Schule überhaupt wieder entstehen zu lassen, nen Platz in der KJP zu bekommen und bis dahin auszuhalten wie schlecht es ihren Kids geht und die rufen an und fragen, warum ich nicht endlich endlich jemand schicken kann der sie unterstützt.
Nach long covid hat mich noch niemand gefragt.
Viele haben Angst ihre Kinder impfen zu lassen und etlich formulieren ganz hart: was zur Hölle müssen sich die Kinder, die die größte Last in der Pandemie getragen haben, jetzt auch noch impfen lassen, obwohl für sie kaum ne Gefahr besteht?
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht."
Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
Ja, ich kenne Eltern. Die meisten finden bestimmte Maßnahmen gerechtfertigt, aber nicht, dass man das Leben von 83 Mio Menschen dafür in wesentlichem Maße einschränkt. Vielleicht kenne ich auch andere Eltern. Sind bisher auch nur ca. ein Dutzend gewesen, mit denen ich geredet habe. Das Kind einer Mutter ist mittlerweile in der Psychiatrie. Und die 6 Kinder, die ich kenne, die Corona hatten, denen geht es prächtig.
Kannst ja ne Umfrage starten. Ich behaupte übrigens nicht, dass mein Meinungsbild, was ich habe, repräsentativ ist.
Ja, wenn FA oder ich es auf den Tisch legen. Und erzähl mir bitte nichts vom Gegenteil, ich habe hier jeden verdammten Beitrag gelesen und ich äußere sowas wirklich nicht, wenn ich den Eindruck hätte, dass hier gewisse Leute es mal von selbst auf den Tisch legen würden.
Danke
Es gibt auch Kitas, die bekommen die Corona-Regeln (gruppen- und raumtechnisch) hin. Aber es gibt auch viele, die können das gar nicht schaffen. Und es gibt Eltern, die sind auf die Kitas angewiesen - ob die sich nun coronatechnisch richtig verhalten oder nicht.
Und die haben eben richtig Angst, auch - auch da hast du recht - wegen der Ansteckungsgefahr an Nichtgeimpfte. Aber nicht nur. Eine Bekannt von mir ist risikoschwanger und kann ihr Kind nicht betreuen. Sie MUSS es in die Kita geben, wohl wissend, dass dort die Coronaregeln nicht eingehalten werden können. Kannst du dir deren Sorgen vorstellen?
Natürlich muss man zu Regelungen kommen. Aber bitte nicht zu einer, die sagt: Risiko AZ für mich? Nicht tragbar! Risiko für die Kinder? Joa, warum nicht.
Klar gibt es mit Sicherheit genug solcher und ähnlicher Fälle. Das wollte ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Mir ging es lediglich darum festzuhalten, dass Deine Aussage "die Eltern haben alle Angst" m.E. so pauschal nicht getroffen werden kann.
Vollkommen d'accord.
Es ist weit unter deinem Niveau diese Frage mit einem Schwachsinnsvergleich abzutun. Es war unlogisch deshalb die Impfstrategie in die Tonne zu klopfen. Die Frage von Diegito und Tobitor ist dsmit aber nicht beantwortet und bleibt völlig berechtigt.
Schön, dass du das ansprichst. Dass wir ne äußerst dünneDatenlage hinsichtlich long covid bei kids haben, hindert aber niemanden daran die ominösen 7% aus einer dünnen englischen Studie zum bestimmenden Inhalt der Diskussion über Kinder zu machen. Eine Faktenbasierte Diskussion sieht anders aus.
Die Bundesstatistik zu Kindeswohlgefährdung wird übrigens seit letztem Herbst monatlich statt jährlich bei den Jugendämtern abgefragt, ich werd mal nächste Woche gucken ob wir daraus schon Rückmeldungen vorliegen haben.
Genau. Dann orientieren wir uns daran mal besser und hören auf halbgares zu faktischem hochzujazzen!
Hmmm. Was soll ich sagen. Ich bin quasi täglich mit ganz vielen Eltern in Kontakt.
Die haben derzeit ganz andere Themen.
Die versuchen ihre Trennungstraumata - und die ihrer Kinder - in den Griff zu bekommen, die versuchen ihre Kids wieder von den Medien wegzubekommen, sie aus der Angst vor dem Schulbesuch nach langer Schulabstinenz zu bekommen. Die versuchen teilweise das Thema Schule überhaupt wieder entstehen zu lassen, nen Platz in der KJP zu bekommen und bis dahin auszuhalten wie schlecht es ihren Kids geht und die rufen an und fragen, warum ich nicht endlich endlich jemand schicken kann der sie unterstützt.
Nach long covid hat mich noch niemand gefragt.
Viele haben Angst ihre Kinder impfen zu lassen und etlich formulieren ganz hart: was zur Hölle müssen sich die Kinder, die die größte Last in der Pandemie getragen haben, jetzt auch noch impfen lassen, obwohl für sie kaum ne Gefahr besteht?
Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?
Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht."
Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
😂
Sehr geil!
Aber weißte, so ähnlich geht es mir auch teilweise, z.B. wenn du so Sachen wie "hast du Kinder" oder "sprecht doch mal mit Eltern" raushaust.
Ist mir schon klar, dass du nicht so eindimensional unterwegs bist, deine Beiträge hier, wenn es um Covid geht, lesen sich für mich da manchmal aber anders. Wollte das nur mal zum Ausdruck bringen.
Wenn ich schreibe "interessiert keine Sau" bezüglich der Situation von Kindern, dann denke ich bei Gott nich zuerst an dich.
Und dass über Kinder, auch sehr instrumentalisierend geredet wird, ja das stimmt.
Meist geht es um Bildung/Schule oder psychiatrische Auffälligkeiten.
Und diese Systeme greifen grad nicht oder sind überlastet. Und das landet dann in der Jugendhilfe an. Über die, bzw. die Jugendämter, redet man aber nur, wenn wieder mal ein Kind zu Schaden gekommen ist. Da finden dann alle möglichen Politclowns die Schuldigen in den völlig überlasteten Jugendämtern, die sie vorher und nachher finanziell im Regen stehen lassen.
Jetzt rollt eine Welle auf uns zu und damit die Gefahr, nicht das Nötige da tun zu können, wo es jeweils gebraucht wird!
Das baden wir aus, zuvorderst aber die Familien und die Kinder!
Du bist aber nimmermüde dann genau das den anderen aufs Brot zu schmieren die es eben in ihrem Umfeld anders wahrnehmen und erleben.
Wo ganz normale Menschen und Familien Probleme bekommen und eine gereizte Stimmung herrscht.wo Kinder vermehrt Streit der Eltern miterleben müssen. Und ich Wette das unter FAs Klientel die Zuwächse nicht alle aus sozial schwächeren Verhältnissen kommen werden sondern Leute die aufgrund Sorgen um den Job , fehlender Ausgleich zum abreagieren (Stadionbesuche, wöchentliche Dart/Billiardrunde, selbst am Sonntag kicken) und daher eventuell die Nerven Verlieren und Frau und Kinder das ausbaden müssen.
Ich Merke es an mir selbst. Laune ist eher gedrückt, ich bin schnell genervt und reagiere teils pampig. Und ich habe keine finanziellen Sorgen, habe ausreichend Platz um Frau und Kind auch mal 2 Stunden aus dem Augen und Ohren zu haben aber sowohl ich als auch die Frau wären froh wenn ich einfach Mal 3 Tage auf einem Festival wäre
Und da möchte ich nicht Wissen was in Leuten vorgeht die bereits vor Corona (Sucht)probleme hatten ,selbst wenn sie Clean waren und jetzt seit 15 Monaten all das verloren haben was Ihnen eventuell halt gegeben hat ( Kirche, enger Kontakt mit großem Freundeskreis, Sportverein, Betreuer etc).
Nach deinem bisherigen Vehchen "ich weiß schon seit April 2020 wie es geht" ist dieser Post eigentlich der Beweis daß du nur deine Umgebung wahr nimmst und der Rest soll sich nicht so anstellen und hätte die Probleme auch schon vor Corona gehabt. Und das ist falsch.