Forderungen die Maskenpflicht im Freien zu beenden kommen eher zu spät, aber immerhin. Hoffentlich werden sie bald auch umgesetzt. Einmal natürlich weil die Pflicht inzwischen absurd wirkt und dann natürlich auch um die Akzeptanz für sinnvolle Maßnahmen nicht zu zerstören.
Forderungen die Maskenpflicht im Freien zu beenden kommen eher zu spät, aber immerhin. Hoffentlich werden sie bald auch umgesetzt. Einmal natürlich weil die Pflicht inzwischen absurd wirkt und dann natürlich auch um die Akzeptanz für sinnvolle Maßnahmen nicht zu zerstören.
Richtig. Die Maskenpflicht im Freien war wissenschaftlich gesehen sowieso äußerst fragwürdig (um es noch vorsichtig auszudrücken), da laut der Aerosol-Forscher 98% der Ansteckungen in Innenräumen passieren. Ich trage schon seit Wochen keine Maske mehr draußen, in vielen Städten ist eine generelle Maskenpflicht draußen aber mittlerweile eh etwas aufgeweicht worden...
In den Innenräumen wäre ich allerdings dafür weiter auf Masken zu setzen. Gerade im ÖPNV, Supermarkt, Einzelhandel, Büros etc... da sollten wir mit einer kompletten Aussetzung der Maskenpflicht warten bis wir eine signifikant hohe Vollimpfungsquote haben(min. 75%), also vermutlich irgendwann im August... Auch wenn sich da irgendwann auch die Sinnfrage stellen wird, gerade in Gebieten mit Inzidenzen unter 10 oder gar 0... da gibt's ja mittlerweile einige.
Danke Werner, Deine Übersicht ist immer wieder hilfreich.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe). Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Danke Werner, Deine Übersicht ist immer wieder hilfreich.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe). Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Die tun alle so , als ob die Pandemie vorbei sei. Ist sie nicht. Mal sehen , wie sich Delta in Verbindung mit den verschiedenen Impstoffen zeigt. Pfizer soll gut schützen. Von den andern habe ich keine Infos. ich glaube Moderna ist noch ok. Kennnt da jemand Studien ?
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
"Aufriss" weil Leute fordern über Maßnahmen zu sprechen und sie gegebenenfalls anzupassen? Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss? Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet. Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C? Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
so sehe ich das auch.
kleine info am rande: bericht auf rp-online über eine studie, die sich fussballspiele aus dem letzten herbst mit zuschauern und ohne maskenpflicht analysiert hat, es gibt einen klaren zusammenhang zwischen infektionszahlen und den spielen, bei denen am platz keine maskenpflicht war.
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
Vermutlich, weil man Aerosole eher noch von oben nach unten verteilen kann. Leute, die im Stehen kleiner sind als andere im Sitzen dürften davon ausgeschlossen sein. 😎
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
"Aufriss" weil Leute fordern über Maßnahmen zu sprechen und sie gegebenenfalls anzupassen? Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss? Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet. Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C? Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren. Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
"Aufriss" weil Leute fordern über Maßnahmen zu sprechen und sie gegebenenfalls anzupassen? Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss? Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet. Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C? Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Sorry, vllt. etwas unverständlich ausgedrückt.
Natürlich sollte man über Maßnahmen diskutieren können. Eine Maskenpflicht im Außenbereich halte ich i.d.R. (!) auch nicht mehr für unbedingt notwendig. So wie ich das beobachte, wurde diese Regel aber auch eigenständig von den meisten Leuten ohnehin abgeschafft.
Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag in der Münchener Innenstadt unterwegs war und die Maskenpflicht bspw. für Viktualienmarkt und Rathausplatz noch Bestand hatte, empfanden dies 90% der Leute eher als Empfehlung. Man musste sich nicht durch die Gassen quetschen, gut besucht war es aber trotzdem.
Mich stört eher nur die Richtung in die diese Diskussion sich dann unweigerlich verselbstständigt. Es geht doch nicht um die Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, sondern darum das es dann nicht lange dauert bis eine Abschaffung auch für den Innenraum gefordert wird. Und da ist mir diese "Regel" schlicht zu einfach und gleichzeitig effektiv um sie in den nächsten 4-6 Wochen fallen zu lassen. Zum wiederholten Male zeigen uns nun andere Länder, in welche Richtung es gehen kann, wenn eine ansteckendere Variante auf noch einen erheblich ungeimpften Bevölkerungsteil trifft und zu schnell gelockert wird.
Vermutlich, weil man Aerosole eher noch von oben nach unten verteilen kann. Leute, die im Stehen kleiner sind als andere im Sitzen dürften davon ausgeschlossen sein. 😎
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
so sehe ich das auch.
kleine info am rande: bericht auf rp-online über eine studie, die sich fussballspiele aus dem letzten herbst mit zuschauern und ohne maskenpflicht analysiert hat, es gibt einen klaren zusammenhang zwischen infektionszahlen und den spielen, bei denen am platz keine maskenpflicht war.
Danke Werner, Deine Übersicht ist immer wieder hilfreich.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe). Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Die tun alle so , als ob die Pandemie vorbei sei. Ist sie nicht. Mal sehen , wie sich Delta in Verbindung mit den verschiedenen Impstoffen zeigt. Pfizer soll gut schützen. Von den andern habe ich keine Infos. ich glaube Moderna ist noch ok. Kennnt da jemand Studien ?
Danke Werner, Deine Übersicht ist immer wieder hilfreich.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe). Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe).
das ist sicher das untere ende, an dem das passieren kann, ich denke das fenster reicht bis ende august.
so wie ich es verfolgt habe, gab es aus dem letzten update einen sprung, jetzt wird man sehen muessen, wie es sich weiterentwickelt. aktuell ist sicher auch noch viel clusterbildung dabei, die das bild verzerren kann.
im hinterkopf behalten muss man auch, dass dominant werden, nicht zwangslaeufig bedeutet, dass die zahlen auch schon signifikant steigen. die zahlen koennen durchaus weitersinken, waehrend delta dominant wird, der anstieg mag dann auch erst geraume zeit spaeter richtig sichtbar werden.
Luzbert schrieb:
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
die anzeichen verdichten sich fuer eine deutliche erhoehung der uebertragbarkeit und fuer eine erhoehung der hospitalisierungsrate
es gibt zahlen , die zeigen, dass in gb sind die inzidenzen zuerst in den schulen bzw. bei kindern gestiegen sind und sich dann auf die (ungeimpften oder einmal geimpften) eltern verteilt haben. in gb ist meines wissens vor nicht allzulanger zeit die maskenpflicht in schulen gefallen. auch dort scheinen schutzmassnahmen in schulen recht mau zu sein.
es gibt daten, die darauf hinweisen, dass ca. 1,3% der infizierten kinder und jugendlichen (jünger als 17) ins krankenhaus müssen. diese daten haben allerdings eine recht hohe unsicherheit.
um abzuleiten, welche massnahmen wir aufrechterhalten wollen oder einführen müssen, müsste man erstmal ein ziel formulieren. das ist es nachwievor aus meiner sicht woran es krankt.
sowas wie z.b. die inzidenzen in allen altersgruppen kleiner 10 zu halten (das ist sicher niht der weissheit letzter schluss und soll nur ein beispiel sein). Grund: risiko für ungeimpfte, risiko von longcovid bei kids nicht abschätzbar, generelles risiko von escapevarianten und schutz ungeimpfter länder
daraus kann man dann abgestuft massnahmen ableiten, wie z.b. luftfilter in schulen und regelmässige tests generell, maskenpflicht in den klassen ab inzidenz 20, wechselunterricht ab 35 und praesenzunterricht nur noch für benachteiligte schüler ab 50. ähnliches kann man für die anderen bevölkerungsgruppen durchexerzieren.
passieren wird das vermutlich nicht, aktuell sind ja alle schon im modus, dass alles gut wird und im herbst kommen dann überraschend steigende zahlen in der dann noch ungeimpften bevölkerung.
"Aufriss" weil Leute fordern über Maßnahmen zu sprechen und sie gegebenenfalls anzupassen? Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss? Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet. Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C? Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren. Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren. Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus. Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim. Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht. Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
"Aufriss" weil Leute fordern über Maßnahmen zu sprechen und sie gegebenenfalls anzupassen? Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss? Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet. Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C? Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
"Aufriss" weil Leute fordern über Maßnahmen zu sprechen und sie gegebenenfalls anzupassen? Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss? Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet. Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C? Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Sorry, vllt. etwas unverständlich ausgedrückt.
Natürlich sollte man über Maßnahmen diskutieren können. Eine Maskenpflicht im Außenbereich halte ich i.d.R. (!) auch nicht mehr für unbedingt notwendig. So wie ich das beobachte, wurde diese Regel aber auch eigenständig von den meisten Leuten ohnehin abgeschafft.
Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag in der Münchener Innenstadt unterwegs war und die Maskenpflicht bspw. für Viktualienmarkt und Rathausplatz noch Bestand hatte, empfanden dies 90% der Leute eher als Empfehlung. Man musste sich nicht durch die Gassen quetschen, gut besucht war es aber trotzdem.
Mich stört eher nur die Richtung in die diese Diskussion sich dann unweigerlich verselbstständigt. Es geht doch nicht um die Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, sondern darum das es dann nicht lange dauert bis eine Abschaffung auch für den Innenraum gefordert wird. Und da ist mir diese "Regel" schlicht zu einfach und gleichzeitig effektiv um sie in den nächsten 4-6 Wochen fallen zu lassen. Zum wiederholten Male zeigen uns nun andere Länder, in welche Richtung es gehen kann, wenn eine ansteckendere Variante auf noch einen erheblich ungeimpften Bevölkerungsteil trifft und zu schnell gelockert wird.
Danke für Deine Erläuterung, anno-nym . Du sagst also selbst Masken draußen zu tragen macht als generelle Regel keinen Sinn mehr / nicht nötig. Deine Beobachtung ist weiterhin die Leute halten sich überwiegend nicht mehr daran. Ergo sollte solch eine Regel weg, zumindest aus Deiner und meiner Sicht - so verstehe ich es zumindest und ich schätze wir sind da relativ einig.
Dann aber hast Du Bauchschmerzen ob sich solch eine vernünftige Anpassung nicht die Buchse der Pandora öffnet. Klar ist sowas immer möglich, aber deshalb die vernünftige Anpassung lieber lassen? Wie wenig trauen wir den Menschen zu? Dies kann doch nicht der Grund sein eine nicht mehr benötigte Maßnahmen bestehen zu lassen und dann auch durchzusetzen Weil dies wirst du tun müssen, sonst wird es völlig absurd. So müssten also Polizei und Ordnungsamt einschreiten, endlos debattieren (Weil sie eine relativ offensichtlich unnötige Sache "durchprügeln") und Unmut ohne Ende erzeugen. Mit diesem Weg sind am Ende alle angepisst und die Gefahr dass z.B. das Maskentragen in Innenräumen auch noch boykottiert wird steigt. Weil sorry, so einen Staat kann kaum jemand ernst nehmen.
Auch wenn das nicht gut ankommt : Ich bin nicht besorgt , wegen des Lieferproblems von J+J. Man sollte das aussetzen , bis die Wirksamkeit bezüglich einer aufstrebenden Variante geklärt ist. Andrerseits : Besser als nichts. Ich würde Ja sagen , wenn ich nichts andere bekommen hätte , aber glücklich währe ich nicht damit. Was macht man denn da ? Ist das nun schon Aluhütig ?
Auch wenn das nicht gut ankommt : Ich bin nicht besorgt , wegen des Lieferproblems von J+J. Man sollte das aussetzen , bis die Wirksamkeit bezüglich einer aufstrebenden Variante geklärt ist. Andrerseits : Besser als nichts. Ich würde Ja sagen , wenn ich nichts andere bekommen hätte , aber glücklich währe ich nicht damit. Was macht man denn da ? Ist das nun schon Aluhütig ?
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren. Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren. Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus. Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim. Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht. Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus. Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim.
Natürlich sind die Überlegungen legitim. Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Misanthrop schrieb:
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Die richtige Richtung hast Du beschrieben: Das Thema sachlich diskutieren.
Ich teile deine regelmäßig vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der Grundrechtethematik. Trotzdem habe ich eine andere Wahrnehmung und Meinung bezüglich der Hinterfragung von Coronamassnahmen, mein Eindruck ist eher, dass Maßnahmen mit Verhängung bereits hinterfragt werden.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
"Aufriss" weil Leute fordern über Maßnahmen zu sprechen und sie gegebenenfalls anzupassen? Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss? Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet. Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C? Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Sorry, vllt. etwas unverständlich ausgedrückt.
Natürlich sollte man über Maßnahmen diskutieren können. Eine Maskenpflicht im Außenbereich halte ich i.d.R. (!) auch nicht mehr für unbedingt notwendig. So wie ich das beobachte, wurde diese Regel aber auch eigenständig von den meisten Leuten ohnehin abgeschafft.
Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag in der Münchener Innenstadt unterwegs war und die Maskenpflicht bspw. für Viktualienmarkt und Rathausplatz noch Bestand hatte, empfanden dies 90% der Leute eher als Empfehlung. Man musste sich nicht durch die Gassen quetschen, gut besucht war es aber trotzdem.
Mich stört eher nur die Richtung in die diese Diskussion sich dann unweigerlich verselbstständigt. Es geht doch nicht um die Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, sondern darum das es dann nicht lange dauert bis eine Abschaffung auch für den Innenraum gefordert wird. Und da ist mir diese "Regel" schlicht zu einfach und gleichzeitig effektiv um sie in den nächsten 4-6 Wochen fallen zu lassen. Zum wiederholten Male zeigen uns nun andere Länder, in welche Richtung es gehen kann, wenn eine ansteckendere Variante auf noch einen erheblich ungeimpften Bevölkerungsteil trifft und zu schnell gelockert wird.
Danke für Deine Erläuterung, anno-nym . Du sagst also selbst Masken draußen zu tragen macht als generelle Regel keinen Sinn mehr / nicht nötig. Deine Beobachtung ist weiterhin die Leute halten sich überwiegend nicht mehr daran. Ergo sollte solch eine Regel weg, zumindest aus Deiner und meiner Sicht - so verstehe ich es zumindest und ich schätze wir sind da relativ einig.
Dann aber hast Du Bauchschmerzen ob sich solch eine vernünftige Anpassung nicht die Buchse der Pandora öffnet. Klar ist sowas immer möglich, aber deshalb die vernünftige Anpassung lieber lassen? Wie wenig trauen wir den Menschen zu? Dies kann doch nicht der Grund sein eine nicht mehr benötigte Maßnahmen bestehen zu lassen und dann auch durchzusetzen Weil dies wirst du tun müssen, sonst wird es völlig absurd. So müssten also Polizei und Ordnungsamt einschreiten, endlos debattieren (Weil sie eine relativ offensichtlich unnötige Sache "durchprügeln") und Unmut ohne Ende erzeugen. Mit diesem Weg sind am Ende alle angepisst und die Gefahr dass z.B. das Maskentragen in Innenräumen auch noch boykottiert wird steigt. Weil sorry, so einen Staat kann kaum jemand ernst nehmen.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix. Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren. Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben. Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht. Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich. Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben. Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd. Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren. Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus. Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim. Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht. Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus. Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim.
Natürlich sind die Überlegungen legitim. Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Misanthrop schrieb:
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Die richtige Richtung hast Du beschrieben: Das Thema sachlich diskutieren.
Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "Wer sich unsicher fühlt" und nicht "Wer ein feiger Angsthase ist".
5.642.004 Impfungen letzte Woche.. ich hatte ja mit knapp 6 Mio. gehofft, leider hat da noch ein gutes Stück gefehlt.
In der nächsten Woche erwarte ich keine großartigen Sprünge bei den Impfzahlen, es sollen sogar knapp 500.000 Impfdosen weniger kommen. In der letzten Juniwoche gibt es dann knapp 7 Mio. Impfdosen. Durch die Vernichtung von 60 Mio. Impfdosen von J&J, wird auch das Ziel von 10 Mio. Impfdosen bis Ende Juni mehr als deutlich verfehlt. Zum Ende des zweiten Quartals werden wir nur etwas mehr als 2.5 Mio. Impfdosen von J&J erwarten. Für die Impfkampagne ist das einfach nicht gut, da brauchen wir nicht groß zu diskutieren. Aufgrund der einfachen Handhabung ist dieser Impfstoff sehr wichtig – vorausgesetzt ist natürlich eine gute Wirksamkeit gegen die neue Delta Variante.
Das „zerstört“ leider auch meine Prognose für den Juni. Ende Mai habe ich auf 36 Mio. Impfungen gehofft (bei über 40 Mio. gelieferten Impfstoffdosen). Da muss ich mittlerweile leider zurückrudern, will mich aber nicht frühzeitig auf irgendwas festlegen, was dann am Ende eh nicht eingehalten werden kann.
5.642.004 Impfungen letzte Woche.. ich hatte ja mit knapp 6 Mio. gehofft, leider hat da noch ein gutes Stück gefehlt.
In der nächsten Woche erwarte ich keine großartigen Sprünge bei den Impfzahlen, es sollen sogar knapp 500.000 Impfdosen weniger kommen. In der letzten Juniwoche gibt es dann knapp 7 Mio. Impfdosen. Durch die Vernichtung von 60 Mio. Impfdosen von J&J, wird auch das Ziel von 10 Mio. Impfdosen bis Ende Juni mehr als deutlich verfehlt. Zum Ende des zweiten Quartals werden wir nur etwas mehr als 2.5 Mio. Impfdosen von J&J erwarten. Für die Impfkampagne ist das einfach nicht gut, da brauchen wir nicht groß zu diskutieren. Aufgrund der einfachen Handhabung ist dieser Impfstoff sehr wichtig – vorausgesetzt ist natürlich eine gute Wirksamkeit gegen die neue Delta Variante.
Das „zerstört“ leider auch meine Prognose für den Juni. Ende Mai habe ich auf 36 Mio. Impfungen gehofft (bei über 40 Mio. gelieferten Impfstoffdosen). Da muss ich mittlerweile leider zurückrudern, will mich aber nicht frühzeitig auf irgendwas festlegen, was dann am Ende eh nicht eingehalten werden kann.
Danke
Es sollen doch noch Biontech Nachlieferungen kommen , in dieser Woche. Immerhin 5,6 Mio Impfungen. Das ist eine leichte Steigerung. 6 Mio / Woche dann eben im Juli , hoffe ich. Im Gesamten verlieren wir geschätzt nur 10 Tage bezüglich des Impfzieles von 80 Prozent ( RKI Impfziel ) Aber was heisst schon geschätzt. Wir laufen immer noch im Juli in den Bereich , in dem die Impfwilligen ausgehen könnten ( Erstimpfung ).
5.642.004 Impfungen letzte Woche.. ich hatte ja mit knapp 6 Mio. gehofft, leider hat da noch ein gutes Stück gefehlt.
In der nächsten Woche erwarte ich keine großartigen Sprünge bei den Impfzahlen, es sollen sogar knapp 500.000 Impfdosen weniger kommen. In der letzten Juniwoche gibt es dann knapp 7 Mio. Impfdosen. Durch die Vernichtung von 60 Mio. Impfdosen von J&J, wird auch das Ziel von 10 Mio. Impfdosen bis Ende Juni mehr als deutlich verfehlt. Zum Ende des zweiten Quartals werden wir nur etwas mehr als 2.5 Mio. Impfdosen von J&J erwarten. Für die Impfkampagne ist das einfach nicht gut, da brauchen wir nicht groß zu diskutieren. Aufgrund der einfachen Handhabung ist dieser Impfstoff sehr wichtig – vorausgesetzt ist natürlich eine gute Wirksamkeit gegen die neue Delta Variante.
Das „zerstört“ leider auch meine Prognose für den Juni. Ende Mai habe ich auf 36 Mio. Impfungen gehofft (bei über 40 Mio. gelieferten Impfstoffdosen). Da muss ich mittlerweile leider zurückrudern, will mich aber nicht frühzeitig auf irgendwas festlegen, was dann am Ende eh nicht eingehalten werden kann.
5.642.004 Impfungen letzte Woche.. ich hatte ja mit knapp 6 Mio. gehofft, leider hat da noch ein gutes Stück gefehlt.
In der nächsten Woche erwarte ich keine großartigen Sprünge bei den Impfzahlen, es sollen sogar knapp 500.000 Impfdosen weniger kommen. In der letzten Juniwoche gibt es dann knapp 7 Mio. Impfdosen. Durch die Vernichtung von 60 Mio. Impfdosen von J&J, wird auch das Ziel von 10 Mio. Impfdosen bis Ende Juni mehr als deutlich verfehlt. Zum Ende des zweiten Quartals werden wir nur etwas mehr als 2.5 Mio. Impfdosen von J&J erwarten. Für die Impfkampagne ist das einfach nicht gut, da brauchen wir nicht groß zu diskutieren. Aufgrund der einfachen Handhabung ist dieser Impfstoff sehr wichtig – vorausgesetzt ist natürlich eine gute Wirksamkeit gegen die neue Delta Variante.
Das „zerstört“ leider auch meine Prognose für den Juni. Ende Mai habe ich auf 36 Mio. Impfungen gehofft (bei über 40 Mio. gelieferten Impfstoffdosen). Da muss ich mittlerweile leider zurückrudern, will mich aber nicht frühzeitig auf irgendwas festlegen, was dann am Ende eh nicht eingehalten werden kann.
Danke
Es sollen doch noch Biontech Nachlieferungen kommen , in dieser Woche. Immerhin 5,6 Mio Impfungen. Das ist eine leichte Steigerung. 6 Mio / Woche dann eben im Juli , hoffe ich. Im Gesamten verlieren wir geschätzt nur 10 Tage bezüglich des Impfzieles von 80 Prozent ( RKI Impfziel ) Aber was heisst schon geschätzt. Wir laufen immer noch im Juli in den Bereich , in dem die Impfwilligen ausgehen könnten ( Erstimpfung ).
Einmal natürlich weil die Pflicht inzwischen absurd wirkt und dann natürlich auch um die Akzeptanz für sinnvolle Maßnahmen nicht zu zerstören.
Richtig. Die Maskenpflicht im Freien war wissenschaftlich gesehen sowieso äußerst fragwürdig (um es noch vorsichtig auszudrücken), da laut der Aerosol-Forscher 98% der Ansteckungen in Innenräumen passieren.
Ich trage schon seit Wochen keine Maske mehr draußen, in vielen Städten ist eine generelle Maskenpflicht draußen aber mittlerweile eh etwas aufgeweicht worden...
In den Innenräumen wäre ich allerdings dafür weiter auf Masken zu setzen. Gerade im ÖPNV, Supermarkt, Einzelhandel, Büros etc... da sollten wir mit einer kompletten Aussetzung der Maskenpflicht warten bis wir eine signifikant hohe Vollimpfungsquote haben(min. 75%), also vermutlich irgendwann im August...
Auch wenn sich da irgendwann auch die Sinnfrage stellen wird, gerade in Gebieten mit Inzidenzen unter 10 oder gar 0... da gibt's ja mittlerweile einige.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe).
Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Die tun alle so , als ob die Pandemie vorbei sei. Ist sie nicht.
Mal sehen , wie sich Delta in Verbindung mit den verschiedenen Impstoffen zeigt. Pfizer soll gut schützen. Von den andern habe ich keine Infos. ich glaube Moderna ist noch ok. Kennnt da jemand Studien ?
eric topol veröffentlicht auf twitter regelmaessig eine tabelle, mit ein paar kenngroessen zu den varianten, u.a. die wirksamkeit des impfstoffes:
https://twitter.com/EricTopol/status/1404145290957885443/photo/1
Nachdem Kubicki (BTW: unerträglicher Typ) ja schon das Ende des allgemeinen Maskenpflicht fordert (https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-fordert-Ende-der-Maskenpflicht-article22616012.html), stimmt nun auch Spahn verhalten in den Kanon ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/spahn-ende-maskenpflicht-100.html
"In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen grundsätzlich entfallen."
In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote könne die Pflicht nach und nach auch drinnen entfallen:
In Dänemark entfällt ab heute die allgemeine Maskenpflicht - mit Ausnahme von Stehplätzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-masken-101.html
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
So sieht's aus.
Die Maske ist ja ohnehin für VT das Symbol "des Bösen"
Vielleicht stehe ich ein wenig auf dem Schlauch aber wo zur Hölle ist denn der Unterschied ob ich in der U-Bahn sitze oder stehe, liebe Dänen?
Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss?
Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet.
Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C?
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
so sehe ich das auch.
kleine info am rande:
bericht auf rp-online über eine studie, die sich fussballspiele aus dem letzten herbst mit zuschauern und ohne maskenpflicht analysiert hat, es gibt einen klaren zusammenhang zwischen infektionszahlen und den spielen, bei denen am platz keine maskenpflicht war.
https://www.deutschlandfunk.de/fussball-bundesliga-mehr-infektionen-bei-zuschauern-ohne.2851.de.html?drn:news_id=1268911
der rp-online artikel ist hinter einer bezahlschranke, die originalstudie habe ich nicht gefunden.
Nachdem Kubicki (BTW: unerträglicher Typ) ja schon das Ende des allgemeinen Maskenpflicht fordert (https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-fordert-Ende-der-Maskenpflicht-article22616012.html), stimmt nun auch Spahn verhalten in den Kanon ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/spahn-ende-maskenpflicht-100.html
"In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen grundsätzlich entfallen."
In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote könne die Pflicht nach und nach auch drinnen entfallen:
In Dänemark entfällt ab heute die allgemeine Maskenpflicht - mit Ausnahme von Stehplätzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-masken-101.html
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
So sieht's aus.
Nachdem Kubicki (BTW: unerträglicher Typ) ja schon das Ende des allgemeinen Maskenpflicht fordert (https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-fordert-Ende-der-Maskenpflicht-article22616012.html), stimmt nun auch Spahn verhalten in den Kanon ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/spahn-ende-maskenpflicht-100.html
"In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen grundsätzlich entfallen."
In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote könne die Pflicht nach und nach auch drinnen entfallen:
In Dänemark entfällt ab heute die allgemeine Maskenpflicht - mit Ausnahme von Stehplätzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-masken-101.html
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
Die Maske ist ja ohnehin für VT das Symbol "des Bösen"
Nachdem Kubicki (BTW: unerträglicher Typ) ja schon das Ende des allgemeinen Maskenpflicht fordert (https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-fordert-Ende-der-Maskenpflicht-article22616012.html), stimmt nun auch Spahn verhalten in den Kanon ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/spahn-ende-maskenpflicht-100.html
"In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen grundsätzlich entfallen."
In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote könne die Pflicht nach und nach auch drinnen entfallen:
In Dänemark entfällt ab heute die allgemeine Maskenpflicht - mit Ausnahme von Stehplätzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-masken-101.html
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
Vielleicht stehe ich ein wenig auf dem Schlauch aber wo zur Hölle ist denn der Unterschied ob ich in der U-Bahn sitze oder stehe, liebe Dänen?
Leute, die im Stehen kleiner sind als andere im Sitzen dürften davon ausgeschlossen sein. 😎
Nachdem Kubicki (BTW: unerträglicher Typ) ja schon das Ende des allgemeinen Maskenpflicht fordert (https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-fordert-Ende-der-Maskenpflicht-article22616012.html), stimmt nun auch Spahn verhalten in den Kanon ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/spahn-ende-maskenpflicht-100.html
"In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen grundsätzlich entfallen."
In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote könne die Pflicht nach und nach auch drinnen entfallen:
In Dänemark entfällt ab heute die allgemeine Maskenpflicht - mit Ausnahme von Stehplätzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-masken-101.html
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss?
Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet.
Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C?
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren.
Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Sorry, vllt. etwas unverständlich ausgedrückt.
Natürlich sollte man über Maßnahmen diskutieren können. Eine Maskenpflicht im Außenbereich halte ich i.d.R. (!) auch nicht mehr für unbedingt notwendig. So wie ich das beobachte, wurde diese Regel aber auch eigenständig von den meisten Leuten ohnehin abgeschafft.
Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag in der Münchener Innenstadt unterwegs war und die Maskenpflicht bspw. für Viktualienmarkt und Rathausplatz noch Bestand hatte, empfanden dies 90% der Leute eher als Empfehlung. Man musste sich nicht durch die Gassen quetschen, gut besucht war es aber trotzdem.
Mich stört eher nur die Richtung in die diese Diskussion sich dann unweigerlich verselbstständigt. Es geht doch nicht um die Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, sondern darum das es dann nicht lange dauert bis eine Abschaffung auch für den Innenraum gefordert wird.
Und da ist mir diese "Regel" schlicht zu einfach und gleichzeitig effektiv um sie in den nächsten 4-6 Wochen fallen zu lassen. Zum wiederholten Male zeigen uns nun andere Länder, in welche Richtung es gehen kann, wenn eine ansteckendere Variante auf noch einen erheblich ungeimpften Bevölkerungsteil trifft und zu schnell gelockert wird.
Vielleicht stehe ich ein wenig auf dem Schlauch aber wo zur Hölle ist denn der Unterschied ob ich in der U-Bahn sitze oder stehe, liebe Dänen?
Leute, die im Stehen kleiner sind als andere im Sitzen dürften davon ausgeschlossen sein. 😎
Nachdem Kubicki (BTW: unerträglicher Typ) ja schon das Ende des allgemeinen Maskenpflicht fordert (https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-fordert-Ende-der-Maskenpflicht-article22616012.html), stimmt nun auch Spahn verhalten in den Kanon ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/spahn-ende-maskenpflicht-100.html
"In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen grundsätzlich entfallen."
In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote könne die Pflicht nach und nach auch drinnen entfallen:
In Dänemark entfällt ab heute die allgemeine Maskenpflicht - mit Ausnahme von Stehplätzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-masken-101.html
Ich finde es etwas merkwürdig das über dieses Thema so ein Aufriss gemacht wird. Maske & Abstand ist wohl die einfachste umzusetzende Regel, die eigentlich keinem weh tut und vor allen Dingen in den Sommermonaten relativ effektiv ist.
Wieso nicht warten bis bspw. 50% der Menschen vollständig geimpft sind und dann auch nach und nach diese "einfachen Regeln" nach und nach ablegen.
so sehe ich das auch.
kleine info am rande:
bericht auf rp-online über eine studie, die sich fussballspiele aus dem letzten herbst mit zuschauern und ohne maskenpflicht analysiert hat, es gibt einen klaren zusammenhang zwischen infektionszahlen und den spielen, bei denen am platz keine maskenpflicht war.
https://www.deutschlandfunk.de/fussball-bundesliga-mehr-infektionen-bei-zuschauern-ohne.2851.de.html?drn:news_id=1268911
der rp-online artikel ist hinter einer bezahlschranke, die originalstudie habe ich nicht gefunden.
Die tun alle so , als ob die Pandemie vorbei sei. Ist sie nicht.
Mal sehen , wie sich Delta in Verbindung mit den verschiedenen Impstoffen zeigt. Pfizer soll gut schützen. Von den andern habe ich keine Infos. ich glaube Moderna ist noch ok. Kennnt da jemand Studien ?
eric topol veröffentlicht auf twitter regelmaessig eine tabelle, mit ein paar kenngroessen zu den varianten, u.a. die wirksamkeit des impfstoffes:
https://twitter.com/EricTopol/status/1404145290957885443/photo/1
Sehr gut , danke
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe).
Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
das ist sicher das untere ende, an dem das passieren kann, ich denke das fenster reicht bis ende august.
so wie ich es verfolgt habe, gab es aus dem letzten update einen sprung, jetzt wird man sehen muessen, wie es sich weiterentwickelt. aktuell ist sicher auch noch viel clusterbildung dabei, die das bild verzerren kann.
im hinterkopf behalten muss man auch, dass dominant werden, nicht zwangslaeufig bedeutet, dass die zahlen auch schon signifikant steigen. die zahlen koennen durchaus weitersinken, waehrend delta dominant wird, der anstieg mag dann auch erst geraume zeit spaeter richtig sichtbar werden.
die anzeichen verdichten sich fuer eine deutliche erhoehung der uebertragbarkeit und fuer eine erhoehung der hospitalisierungsrate
es gibt zahlen , die zeigen, dass in gb sind die inzidenzen zuerst in den schulen bzw. bei kindern gestiegen sind und sich dann auf die (ungeimpften oder einmal geimpften) eltern verteilt haben. in gb ist meines wissens vor nicht allzulanger zeit die maskenpflicht in schulen gefallen. auch dort scheinen schutzmassnahmen in schulen recht mau zu sein.
es gibt daten, die darauf hinweisen, dass ca. 1,3% der infizierten kinder und jugendlichen (jünger als 17) ins krankenhaus müssen. diese daten haben allerdings eine recht hohe unsicherheit.
um abzuleiten, welche massnahmen wir aufrechterhalten wollen oder einführen müssen, müsste man erstmal ein ziel formulieren. das ist es nachwievor aus meiner sicht woran es krankt.
sowas wie z.b. die inzidenzen in allen altersgruppen kleiner 10 zu halten (das ist sicher niht der weissheit letzter schluss und soll nur ein beispiel sein). Grund: risiko für ungeimpfte, risiko von longcovid bei kids nicht abschätzbar, generelles risiko von escapevarianten und schutz ungeimpfter länder
daraus kann man dann abgestuft massnahmen ableiten, wie z.b. luftfilter in schulen und regelmässige tests generell, maskenpflicht in den klassen ab inzidenz 20, wechselunterricht ab 35 und praesenzunterricht nur noch für benachteiligte schüler ab 50. ähnliches kann man für die anderen bevölkerungsgruppen durchexerzieren.
passieren wird das vermutlich nicht, aktuell sind ja alle schon im modus, dass alles gut wird und im herbst kommen dann überraschend steigende zahlen in der dann noch ungeimpften bevölkerung.
Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss?
Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet.
Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C?
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren.
Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus.
Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim.
Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht.
Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Eine andere Meinung dazu wie "ich fühle mich unsicher, deshalb soll sie bleiben" teile ich nicht, kann ich aber irgendwie noch verstehen. Aber wieso man gleich von "Aufriss machen" schreiben muss?
Ich meine wieso ist es ein Aufriss?
Das Thema beschäftigt, ich finde es derzeit nicht nötig (Klar, wenn man absolute Sicherheit will, dann muss man daran und an vielen anderen Sachen festhalten) und wie gesagt, es ist auch eine Frage welche Maßnahmen zusätzlich zum sehr geringen Nutzen auch noch die Akzeptanz anderer, richtiger Maßnahmen schadet.
Wir haben eine niedrige Inzidenz, dies nicht erst seit 2 Tagen, wir reden über Plätze und Straßen, nicht über Innenräume. Wie lange wollen wir noch warten, jetzt im Sommer mit Temperaturen über 30°C?
Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Sorry, vllt. etwas unverständlich ausgedrückt.
Natürlich sollte man über Maßnahmen diskutieren können. Eine Maskenpflicht im Außenbereich halte ich i.d.R. (!) auch nicht mehr für unbedingt notwendig. So wie ich das beobachte, wurde diese Regel aber auch eigenständig von den meisten Leuten ohnehin abgeschafft.
Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag in der Münchener Innenstadt unterwegs war und die Maskenpflicht bspw. für Viktualienmarkt und Rathausplatz noch Bestand hatte, empfanden dies 90% der Leute eher als Empfehlung. Man musste sich nicht durch die Gassen quetschen, gut besucht war es aber trotzdem.
Mich stört eher nur die Richtung in die diese Diskussion sich dann unweigerlich verselbstständigt. Es geht doch nicht um die Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, sondern darum das es dann nicht lange dauert bis eine Abschaffung auch für den Innenraum gefordert wird.
Und da ist mir diese "Regel" schlicht zu einfach und gleichzeitig effektiv um sie in den nächsten 4-6 Wochen fallen zu lassen. Zum wiederholten Male zeigen uns nun andere Länder, in welche Richtung es gehen kann, wenn eine ansteckendere Variante auf noch einen erheblich ungeimpften Bevölkerungsteil trifft und zu schnell gelockert wird.
Du sagst also selbst Masken draußen zu tragen macht als generelle Regel keinen Sinn mehr / nicht nötig.
Deine Beobachtung ist weiterhin die Leute halten sich überwiegend nicht mehr daran.
Ergo sollte solch eine Regel weg, zumindest aus Deiner und meiner Sicht - so verstehe ich es zumindest und ich schätze wir sind da relativ einig.
Dann aber hast Du Bauchschmerzen ob sich solch eine vernünftige Anpassung nicht die Buchse der Pandora öffnet. Klar ist sowas immer möglich, aber deshalb die vernünftige Anpassung lieber lassen?
Wie wenig trauen wir den Menschen zu?
Dies kann doch nicht der Grund sein eine nicht mehr benötigte Maßnahmen bestehen zu lassen und dann auch durchzusetzen Weil dies wirst du tun müssen, sonst wird es völlig absurd. So müssten also Polizei und Ordnungsamt einschreiten, endlos debattieren (Weil sie eine relativ offensichtlich unnötige Sache "durchprügeln") und Unmut ohne Ende erzeugen.
Mit diesem Weg sind am Ende alle angepisst und die Gefahr dass z.B. das Maskentragen in Innenräumen auch noch boykottiert wird steigt. Weil sorry, so einen Staat kann kaum jemand ernst nehmen.
eric topol veröffentlicht auf twitter regelmaessig eine tabelle, mit ein paar kenngroessen zu den varianten, u.a. die wirksamkeit des impfstoffes:
https://twitter.com/EricTopol/status/1404145290957885443/photo/1
Sehr gut , danke
https://twitter.com/EricTopol/status/1404145290957885443/photo/1
Auch wenn das nicht gut ankommt : Ich bin nicht besorgt , wegen des Lieferproblems von J+J. Man sollte das aussetzen , bis die Wirksamkeit bezüglich einer aufstrebenden Variante geklärt ist. Andrerseits : Besser als nichts. Ich würde Ja sagen , wenn ich nichts andere bekommen hätte , aber glücklich währe ich nicht damit.
Was macht man denn da ? Ist das nun schon Aluhütig ?
Sehr gut , danke
https://twitter.com/EricTopol/status/1404145290957885443/photo/1
Auch wenn das nicht gut ankommt : Ich bin nicht besorgt , wegen des Lieferproblems von J+J. Man sollte das aussetzen , bis die Wirksamkeit bezüglich einer aufstrebenden Variante geklärt ist. Andrerseits : Besser als nichts. Ich würde Ja sagen , wenn ich nichts andere bekommen hätte , aber glücklich währe ich nicht damit.
Was macht man denn da ? Ist das nun schon Aluhütig ?
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren.
Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus.
Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim.
Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht.
Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Natürlich sind die Überlegungen legitim.
Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Die richtige Richtung hast Du beschrieben: Das Thema sachlich diskutieren.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Sorry, vllt. etwas unverständlich ausgedrückt.
Natürlich sollte man über Maßnahmen diskutieren können. Eine Maskenpflicht im Außenbereich halte ich i.d.R. (!) auch nicht mehr für unbedingt notwendig. So wie ich das beobachte, wurde diese Regel aber auch eigenständig von den meisten Leuten ohnehin abgeschafft.
Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag in der Münchener Innenstadt unterwegs war und die Maskenpflicht bspw. für Viktualienmarkt und Rathausplatz noch Bestand hatte, empfanden dies 90% der Leute eher als Empfehlung. Man musste sich nicht durch die Gassen quetschen, gut besucht war es aber trotzdem.
Mich stört eher nur die Richtung in die diese Diskussion sich dann unweigerlich verselbstständigt. Es geht doch nicht um die Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, sondern darum das es dann nicht lange dauert bis eine Abschaffung auch für den Innenraum gefordert wird.
Und da ist mir diese "Regel" schlicht zu einfach und gleichzeitig effektiv um sie in den nächsten 4-6 Wochen fallen zu lassen. Zum wiederholten Male zeigen uns nun andere Länder, in welche Richtung es gehen kann, wenn eine ansteckendere Variante auf noch einen erheblich ungeimpften Bevölkerungsteil trifft und zu schnell gelockert wird.
Du sagst also selbst Masken draußen zu tragen macht als generelle Regel keinen Sinn mehr / nicht nötig.
Deine Beobachtung ist weiterhin die Leute halten sich überwiegend nicht mehr daran.
Ergo sollte solch eine Regel weg, zumindest aus Deiner und meiner Sicht - so verstehe ich es zumindest und ich schätze wir sind da relativ einig.
Dann aber hast Du Bauchschmerzen ob sich solch eine vernünftige Anpassung nicht die Buchse der Pandora öffnet. Klar ist sowas immer möglich, aber deshalb die vernünftige Anpassung lieber lassen?
Wie wenig trauen wir den Menschen zu?
Dies kann doch nicht der Grund sein eine nicht mehr benötigte Maßnahmen bestehen zu lassen und dann auch durchzusetzen Weil dies wirst du tun müssen, sonst wird es völlig absurd. So müssten also Polizei und Ordnungsamt einschreiten, endlos debattieren (Weil sie eine relativ offensichtlich unnötige Sache "durchprügeln") und Unmut ohne Ende erzeugen.
Mit diesem Weg sind am Ende alle angepisst und die Gefahr dass z.B. das Maskentragen in Innenräumen auch noch boykottiert wird steigt. Weil sorry, so einen Staat kann kaum jemand ernst nehmen.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix.
Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren.
Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben.
Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht.
Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich.
Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben.
Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd.
Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus.
Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim.
Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht.
Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Natürlich sind die Überlegungen legitim.
Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Die richtige Richtung hast Du beschrieben: Das Thema sachlich diskutieren.
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "Wer sich unsicher fühlt" und nicht "Wer ein feiger Angsthase ist".
5.642.004 Impfungen letzte Woche.. ich hatte ja mit knapp 6 Mio. gehofft, leider hat da noch ein gutes Stück gefehlt.
In der nächsten Woche erwarte ich keine großartigen Sprünge bei den Impfzahlen, es sollen sogar knapp 500.000 Impfdosen weniger kommen. In der letzten Juniwoche gibt es dann knapp 7 Mio. Impfdosen.
Durch die Vernichtung von 60 Mio. Impfdosen von J&J, wird auch das Ziel von 10 Mio. Impfdosen bis Ende Juni mehr als deutlich verfehlt. Zum Ende des zweiten Quartals werden wir nur etwas mehr als 2.5 Mio. Impfdosen von J&J erwarten. Für die Impfkampagne ist das einfach nicht gut, da brauchen wir nicht groß zu diskutieren. Aufgrund der einfachen Handhabung ist dieser Impfstoff sehr wichtig – vorausgesetzt ist natürlich eine gute Wirksamkeit gegen die neue Delta Variante.
Das „zerstört“ leider auch meine Prognose für den Juni. Ende Mai habe ich auf 36 Mio. Impfungen gehofft (bei über 40 Mio. gelieferten Impfstoffdosen).
Da muss ich mittlerweile leider zurückrudern, will mich aber nicht frühzeitig auf irgendwas festlegen, was dann am Ende eh nicht eingehalten werden kann.
Danke
Es sollen doch noch Biontech Nachlieferungen kommen , in dieser Woche. Immerhin 5,6 Mio Impfungen. Das ist eine leichte Steigerung. 6 Mio / Woche dann eben im Juli , hoffe ich. Im Gesamten verlieren wir geschätzt nur 10 Tage bezüglich des Impfzieles von 80 Prozent ( RKI Impfziel ) Aber was heisst schon geschätzt. Wir laufen immer noch im Juli in den Bereich , in dem die Impfwilligen ausgehen könnten ( Erstimpfung ).
5.642.004 Impfungen letzte Woche.. ich hatte ja mit knapp 6 Mio. gehofft, leider hat da noch ein gutes Stück gefehlt.
In der nächsten Woche erwarte ich keine großartigen Sprünge bei den Impfzahlen, es sollen sogar knapp 500.000 Impfdosen weniger kommen. In der letzten Juniwoche gibt es dann knapp 7 Mio. Impfdosen.
Durch die Vernichtung von 60 Mio. Impfdosen von J&J, wird auch das Ziel von 10 Mio. Impfdosen bis Ende Juni mehr als deutlich verfehlt. Zum Ende des zweiten Quartals werden wir nur etwas mehr als 2.5 Mio. Impfdosen von J&J erwarten. Für die Impfkampagne ist das einfach nicht gut, da brauchen wir nicht groß zu diskutieren. Aufgrund der einfachen Handhabung ist dieser Impfstoff sehr wichtig – vorausgesetzt ist natürlich eine gute Wirksamkeit gegen die neue Delta Variante.
Das „zerstört“ leider auch meine Prognose für den Juni. Ende Mai habe ich auf 36 Mio. Impfungen gehofft (bei über 40 Mio. gelieferten Impfstoffdosen).
Da muss ich mittlerweile leider zurückrudern, will mich aber nicht frühzeitig auf irgendwas festlegen, was dann am Ende eh nicht eingehalten werden kann.
Danke
Es sollen doch noch Biontech Nachlieferungen kommen , in dieser Woche. Immerhin 5,6 Mio Impfungen. Das ist eine leichte Steigerung. 6 Mio / Woche dann eben im Juli , hoffe ich. Im Gesamten verlieren wir geschätzt nur 10 Tage bezüglich des Impfzieles von 80 Prozent ( RKI Impfziel ) Aber was heisst schon geschätzt. Wir laufen immer noch im Juli in den Bereich , in dem die Impfwilligen ausgehen könnten ( Erstimpfung ).