Wer sich unsicher fühlt, der kann ja gerne weiter eine Maske tragen, spricht doch nichts dagegen.
Eigentlich ist dieser Satz eine Frechheit.
Maske trage ich seit einem Jahr, um anderen meinen möglicherweise kontaminierten Sabber nicht ins Gesicht zu hauchen. Das ist seit etwa März/April 2020 der Zweck der Maske.
Jetzt da ich seit einer Woche meine zweite Impfung intus habe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch mich täglich sinkt, trage ich die Maske weiterhin, weil das öffentliche Tragen in meinen Augen als Signal an andere dient, nicht noch auf den letzten Metern den Vorsprung zu verlieren. Ich wünsche mir ein baldiges Ende der Pandemie und möchte liebend gerne erneute Maßnahmenverschärfungen vermeiden. Dafür strenge ich mich gerne noch ein paar Wochen an.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus. Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim. Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht. Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Ich teile deine regelmäßig vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der Grundrechtethematik. Trotzdem habe ich eine andere Wahrnehmung und Meinung bezüglich der Hinterfragung von Coronamassnahmen, mein Eindruck ist eher, dass Maßnahmen mit Verhängung bereits hinterfragt werden.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Ich teile deine regelmäßig vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der Grundrechtethematik. Trotzdem habe ich eine andere Wahrnehmung und Meinung bezüglich der Hinterfragung von Coronamassnahmen, mein Eindruck ist eher, dass Maßnahmen mit Verhängung bereits hinterfragt werden.
Was ja dem Grunde nach auch durchaus berechtigt ist. Ich glaube, ich hatte ja auch deutlich gemacht, dass es mir darum geht, (wieder) ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass Kritik nicht verdammenswert ist. Es geht ja nicht darum, hier den Kubicki zu geben. Der z.B. hat m.E. andere Motive als wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Bei diesem Thema wartet hier ein weit geöffnetes Tor auf Dich, wie Du weißt.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Geschenkt.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Vollkommene Zustimmung. Mir ging es ja auch erkennbar nicht darum, einer Maskenabschaffung, dort wo sie nachweislich Risiken birgt, das Wort zu reden.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Womit Eintracht-Laies Aussage oben wieder ein wenig gestützt wird. Deswegen hatte ich oben bereits geschrieben, dass ich finde, er hatte hier ein wenig zu Unrecht Schelte bekommen. Denn ihm ging es ja darum, dass dort, wo die Maskenpflicht abgeschafft werden könnte, es jedem dennoch freisteht, sich vorsichtshalber weiter zu schützen. Auch wenn das wissenschaftlich wohl nicht erforderlich wäre.
Forderungen die Maskenpflicht im Freien zu beenden kommen eher zu spät, aber immerhin. Hoffentlich werden sie bald auch umgesetzt. Einmal natürlich weil die Pflicht inzwischen absurd wirkt und dann natürlich auch um die Akzeptanz für sinnvolle Maßnahmen nicht zu zerstören.
Forderungen die Maskenpflicht im Freien zu beenden kommen eher zu spät, aber immerhin. Hoffentlich werden sie bald auch umgesetzt. Einmal natürlich weil die Pflicht inzwischen absurd wirkt und dann natürlich auch um die Akzeptanz für sinnvolle Maßnahmen nicht zu zerstören.
Richtig. Die Maskenpflicht im Freien war wissenschaftlich gesehen sowieso äußerst fragwürdig (um es noch vorsichtig auszudrücken), da laut der Aerosol-Forscher 98% der Ansteckungen in Innenräumen passieren. Ich trage schon seit Wochen keine Maske mehr draußen, in vielen Städten ist eine generelle Maskenpflicht draußen aber mittlerweile eh etwas aufgeweicht worden...
In den Innenräumen wäre ich allerdings dafür weiter auf Masken zu setzen. Gerade im ÖPNV, Supermarkt, Einzelhandel, Büros etc... da sollten wir mit einer kompletten Aussetzung der Maskenpflicht warten bis wir eine signifikant hohe Vollimpfungsquote haben(min. 75%), also vermutlich irgendwann im August... Auch wenn sich da irgendwann auch die Sinnfrage stellen wird, gerade in Gebieten mit Inzidenzen unter 10 oder gar 0... da gibt's ja mittlerweile einige.
Danke für Deine Erläuterung, anno-nym . Du sagst also selbst Masken draußen zu tragen macht als generelle Regel keinen Sinn mehr / nicht nötig. Deine Beobachtung ist weiterhin die Leute halten sich überwiegend nicht mehr daran. Ergo sollte solch eine Regel weg, zumindest aus Deiner und meiner Sicht - so verstehe ich es zumindest und ich schätze wir sind da relativ einig.
Dann aber hast Du Bauchschmerzen ob sich solch eine vernünftige Anpassung nicht die Buchse der Pandora öffnet. Klar ist sowas immer möglich, aber deshalb die vernünftige Anpassung lieber lassen? Wie wenig trauen wir den Menschen zu? Dies kann doch nicht der Grund sein eine nicht mehr benötigte Maßnahmen bestehen zu lassen und dann auch durchzusetzen Weil dies wirst du tun müssen, sonst wird es völlig absurd. So müssten also Polizei und Ordnungsamt einschreiten, endlos debattieren (Weil sie eine relativ offensichtlich unnötige Sache "durchprügeln") und Unmut ohne Ende erzeugen. Mit diesem Weg sind am Ende alle angepisst und die Gefahr dass z.B. das Maskentragen in Innenräumen auch noch boykottiert wird steigt. Weil sorry, so einen Staat kann kaum jemand ernst nehmen.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix. Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren. Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben. Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht. Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich. Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben. Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd. Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt. Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
"...bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben."
Tun wir nicht, verlangt hier auch keiner.
Und in 2020 gab es niemanden der geimpft war, dies ist heute anders. Und verbessert sich von Woche zu Woche in großen Schritten. Und deshalb finde ich die Aufhebung im Freien wirklich vertretbar. Klar kommt dieses Argument, "nur weil sich die Leute nicht daran halten..." und ich finde es auch OK. Aber es ist eben auch eine Abwägung und ich habe es nicht alleine als Argument gebracht, sondern flankiert von der wissenschaftlichen Ergebnis dass Ansteckungen im Freien halt ziemlich unwahrscheinlich ist. All dies zusammen macht das Verbot für mich unnötig und kontraproduktiv.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix. Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren. Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben. Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht. Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich. Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben. Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd. Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt. Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt. Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
Eben. Wir wissen einfach noch nicht, ob die Delta Variante nicht doch voll einschlägt.
Von daher würde ich aus Vernunftgründen erstmal alles beibehalten, was vertretbar ist. Maske und Abstand sind dabei noch am einfachsten umzusetzen und mit den aktuellen Lockerungen können auch Wirtschaft und Kultur wieder einigermaßen hochfahren.
Warum man da jetzt noch mehr zur Debatte stellen muss, keine Ahnung. Wahrscheinlich Wahlkampf, weil man glaubt wer lockert wird gewählt.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt. Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt. Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
Eben. Wir wissen einfach noch nicht, ob die Delta Variante nicht doch voll einschlägt.
Von daher würde ich aus Vernunftgründen erstmal alles beibehalten, was vertretbar ist. Maske und Abstand sind dabei noch am einfachsten umzusetzen und mit den aktuellen Lockerungen können auch Wirtschaft und Kultur wieder einigermaßen hochfahren.
Warum man da jetzt noch mehr zur Debatte stellen muss, keine Ahnung. Wahrscheinlich Wahlkampf, weil man glaubt wer lockert wird gewählt.
Wir hatten letztes Jahr in den Sommermonaten eine Inzidenz nahe 0. Und das flächendeckend. Warum also nicht erstmal dort wieder hinkommen bevor irgendwas gelockert wird? Mir gehen Masken auch auf die Nerven, aber ich würde gerne bald wieder die ein oder andere Veranstaltung wahrnehmen, so geht es mit Sicherheit den meisten. Also warum sollte man seine mittlerweile antrainierte Routine jetzt wegen so einer Lapalie aufgeben? Man hat anscheinend wiedermal nichts dazugelernt. Ich habe in knapp 3 Wochen meine zweite Impfung, für mich ist die Entspannung relativ absehbar. Viele haben da aber noch einen etwas weiteren Weg vor sich. Für alle sollte das Ziel der (relativ) unbeschwerten Restaurantbesuche, Konzerte, Stadien, Familienfeste usw. doch das weit aus höhere und wichtigere Ziel sein. Scheiß doch auf Maske tragen, es gibt Wichtigeres!
Ich frage miich wo das Problem liegt , mal eine Maske beim Einkaufen oder in der Bahn aufzusetzen. Wir haben zehntausennde leuute , die berufllich täglich stundenlang welche tragen müssen ( medizinischer bereich , reinräume usw ) Da hat noch nie jemand gefragt. Sollen sie das Ding im Juli draussen eben weglassen Vorher nicht.
Wir hatten letztes Jahr in den Sommermonaten eine Inzidenz nahe 0. Und das flächendeckend. Warum also nicht erstmal dort wieder hinkommen bevor irgendwas gelockert wird? Mir gehen Masken auch auf die Nerven, aber ich würde gerne bald wieder die ein oder andere Veranstaltung wahrnehmen, so geht es mit Sicherheit den meisten. Also warum sollte man seine mittlerweile antrainierte Routine jetzt wegen so einer Lapalie aufgeben? Man hat anscheinend wiedermal nichts dazugelernt. Ich habe in knapp 3 Wochen meine zweite Impfung, für mich ist die Entspannung relativ absehbar. Viele haben da aber noch einen etwas weiteren Weg vor sich. Für alle sollte das Ziel der (relativ) unbeschwerten Restaurantbesuche, Konzerte, Stadien, Familienfeste usw. doch das weit aus höhere und wichtigere Ziel sein. Scheiß doch auf Maske tragen, es gibt Wichtigeres!
Ich frage miich wo das Problem liegt , mal eine Maske beim Einkaufen oder in der Bahn aufzusetzen. Wir haben zehntausennde leuute , die berufllich täglich stundenlang welche tragen müssen ( medizinischer bereich , reinräume usw ) Da hat noch nie jemand gefragt. Sollen sie das Ding im Juli draussen eben weglassen Vorher nicht.
Wir hatten letztes Jahr in den Sommermonaten eine Inzidenz nahe 0. Und das flächendeckend. Warum also nicht erstmal dort wieder hinkommen bevor irgendwas gelockert wird? Mir gehen Masken auch auf die Nerven, aber ich würde gerne bald wieder die ein oder andere Veranstaltung wahrnehmen, so geht es mit Sicherheit den meisten. Also warum sollte man seine mittlerweile antrainierte Routine jetzt wegen so einer Lapalie aufgeben? Man hat anscheinend wiedermal nichts dazugelernt. Ich habe in knapp 3 Wochen meine zweite Impfung, für mich ist die Entspannung relativ absehbar. Viele haben da aber noch einen etwas weiteren Weg vor sich. Für alle sollte das Ziel der (relativ) unbeschwerten Restaurantbesuche, Konzerte, Stadien, Familienfeste usw. doch das weit aus höhere und wichtigere Ziel sein. Scheiß doch auf Maske tragen, es gibt Wichtigeres!
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus. Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim.
Natürlich sind die Überlegungen legitim. Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Misanthrop schrieb:
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Die richtige Richtung hast Du beschrieben: Das Thema sachlich diskutieren.
Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "Wer sich unsicher fühlt" und nicht "Wer ein feiger Angsthase ist".
Außen sehe ich auch keinen sonderlichen Sinn mehr, habe ich aber vorher auch schon kaum gesehen, wenn man sich nicht draußen gerade angeregt mit jemanden 10 Minuten Face to Face unterhält. Die Anzahl der Personen, die ohne mit jemanden zu reden auf einem Parkplatz des Supermarkts sich angesteckt haben, dürfte irgendwo zwischen null und null sein, vermute ich.
Die Maskenpflicht innen aufzuheben ist m.E. zum jetzigen Zeitpunkt Blödsinn. Zumindest dann, wenn ich mit vielen Menschen noch zusammen komme, die ich zudem nicht kenne (zB Bahn oder beim Einkaufen). Auf Arbeit kommt es halt an... Wenn man den Abstand nicht halten kann oder längere Zeit mit anderen Menschen sich unterhalten muss > Maske , wenn man nur durch den 2,50 Meter breiten Flur eines fast leeren Stockwerks schnell geht, um sich was aus dem Kühlschrank zu holen... Naja. Ich machs halt. Wichtig ist und bleibt das Meiden von Kontakten und wenn man Kontakte hat, dann am besten mit Maske. So meine pers. Meinung dazu.
Und wir hatten letztes Jahr bei Inzidenz 1 oder 2 ne Maskenpflicht im ÖPNV (wenn auch noch keine medizinischen) , aber jetzt bei Inzidenz 35 soll sie gelockert werden? Oder nur für Geimpfte? Wer soll das kontrollieren? Wirkt mir nicht ganz schlüssig mit den Maßnahmen der letzten 15 Monate.
Ich denke, dass wir beim Einkaufen und ÖPNV mindestens bis zu dem Zeitpunkt Maske tragen sollten, bis alle geimpft sind, die geimpft werden wollten (das heißt also inkl. Zweitimpfung plus 2 Wochen). Wir haben wieder einigermaßen niedrige Zahlen und es ist gut, wenn wir Infektionsketten auch noch nachvollziehen können. Das wird in der Familie einfacher sein als beim ÖPNV oder beim Einkaufen.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix. Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren. Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben. Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht. Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich. Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben. Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd. Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
"...bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben."
Tun wir nicht, verlangt hier auch keiner.
Und in 2020 gab es niemanden der geimpft war, dies ist heute anders. Und verbessert sich von Woche zu Woche in großen Schritten. Und deshalb finde ich die Aufhebung im Freien wirklich vertretbar. Klar kommt dieses Argument, "nur weil sich die Leute nicht daran halten..." und ich finde es auch OK. Aber es ist eben auch eine Abwägung und ich habe es nicht alleine als Argument gebracht, sondern flankiert von der wissenschaftlichen Ergebnis dass Ansteckungen im Freien halt ziemlich unwahrscheinlich ist. All dies zusammen macht das Verbot für mich unnötig und kontraproduktiv.
Es geht ja um Maske runter draußen. Es spricht hier niemand von Innenräumen. Und ich muss echt mal googlen auf welchem Planeten ich lebe.
Ich war Samstag in einer sehr belebten Fußgängerzone. Und alle haben sich vorbildlich benommen. Zumeist waren es Paare (denke ich mal). Sollten es doch mal Gruppen gewesen sein war da aber irgendwie trotzdem immer Abstand.
Es gab 2 Situationen in denen ich um eine Gruppe einen Bogen gemacht habe, und nicht nur ich. Das war eine Gruppe "Halbstarker" ca 10 Mann und eine weitere Gruppe von 5 Mann die recht laut und ohne Maske an einem Brunnen ein Bier getrunken haben.
Auf meiner Gassirunde liegen 2 Biergärten ... Dort geht es auch permanent regelkonform zu. Im Supermarkt sehe ich nach wie vor die üblichen 3-4 Maske unter der Nase Leute. Aber hier der überwiegende Teil sehr alte Menschen die eh schon alles andere als normal Atmen. Auf dem Parkplatz des Supermarkts kam mir noch keiner so nahe daß ich froh war das auf dem Parkplatz Maskenpflicht besteht.
Und an allem festhalten was im Krisenfall Sinn macht aber aktuell wirklich dann eher nur dazu dient die Gewohnheit für einen erneuten Krisenfall beizubehalten ist Unsinn.
Wenn Veranstaltungen stattfinden ist das wieder was anderes aber auch auf der Zeil kann man für Abstand selbst sorgen. Etwas weniger nach den anderen schauen und Nachlässigkeit wittern (oder habt ihr bei euren Beobachtungen gefragt ob die 5 Leute eventuell in einem Haushalt leben, getestet, genesen oder voll geimpft sind ? ) Sondern einfach selbst für Abstand sorgen, Maske tragen auch dort wo es nicht Pflicht ist oder einfach die Zeil weiterhin meiden.
Es geht ja um Maske runter draußen. Es spricht hier niemand von Innenräumen. Und ich muss echt mal googlen auf welchem Planeten ich lebe.
Ich war Samstag in einer sehr belebten Fußgängerzone. Und alle haben sich vorbildlich benommen. Zumeist waren es Paare (denke ich mal). Sollten es doch mal Gruppen gewesen sein war da aber irgendwie trotzdem immer Abstand.
Es gab 2 Situationen in denen ich um eine Gruppe einen Bogen gemacht habe, und nicht nur ich. Das war eine Gruppe "Halbstarker" ca 10 Mann und eine weitere Gruppe von 5 Mann die recht laut und ohne Maske an einem Brunnen ein Bier getrunken haben.
Auf meiner Gassirunde liegen 2 Biergärten ... Dort geht es auch permanent regelkonform zu. Im Supermarkt sehe ich nach wie vor die üblichen 3-4 Maske unter der Nase Leute. Aber hier der überwiegende Teil sehr alte Menschen die eh schon alles andere als normal Atmen. Auf dem Parkplatz des Supermarkts kam mir noch keiner so nahe daß ich froh war das auf dem Parkplatz Maskenpflicht besteht.
Und an allem festhalten was im Krisenfall Sinn macht aber aktuell wirklich dann eher nur dazu dient die Gewohnheit für einen erneuten Krisenfall beizubehalten ist Unsinn.
Wenn Veranstaltungen stattfinden ist das wieder was anderes aber auch auf der Zeil kann man für Abstand selbst sorgen. Etwas weniger nach den anderen schauen und Nachlässigkeit wittern (oder habt ihr bei euren Beobachtungen gefragt ob die 5 Leute eventuell in einem Haushalt leben, getestet, genesen oder voll geimpft sind ? ) Sondern einfach selbst für Abstand sorgen, Maske tragen auch dort wo es nicht Pflicht ist oder einfach die Zeil weiterhin meiden.
ist auch meine Beobachtung.Die meisten Leute passen auf. Ich glaube man sieht das an den Inzidenzen.
Es geht ja um Maske runter draußen. Es spricht hier niemand von Innenräumen. Und ich muss echt mal googlen auf welchem Planeten ich lebe.
Ich war Samstag in einer sehr belebten Fußgängerzone. Und alle haben sich vorbildlich benommen. Zumeist waren es Paare (denke ich mal). Sollten es doch mal Gruppen gewesen sein war da aber irgendwie trotzdem immer Abstand.
Es gab 2 Situationen in denen ich um eine Gruppe einen Bogen gemacht habe, und nicht nur ich. Das war eine Gruppe "Halbstarker" ca 10 Mann und eine weitere Gruppe von 5 Mann die recht laut und ohne Maske an einem Brunnen ein Bier getrunken haben.
Auf meiner Gassirunde liegen 2 Biergärten ... Dort geht es auch permanent regelkonform zu. Im Supermarkt sehe ich nach wie vor die üblichen 3-4 Maske unter der Nase Leute. Aber hier der überwiegende Teil sehr alte Menschen die eh schon alles andere als normal Atmen. Auf dem Parkplatz des Supermarkts kam mir noch keiner so nahe daß ich froh war das auf dem Parkplatz Maskenpflicht besteht.
Und an allem festhalten was im Krisenfall Sinn macht aber aktuell wirklich dann eher nur dazu dient die Gewohnheit für einen erneuten Krisenfall beizubehalten ist Unsinn.
Wenn Veranstaltungen stattfinden ist das wieder was anderes aber auch auf der Zeil kann man für Abstand selbst sorgen. Etwas weniger nach den anderen schauen und Nachlässigkeit wittern (oder habt ihr bei euren Beobachtungen gefragt ob die 5 Leute eventuell in einem Haushalt leben, getestet, genesen oder voll geimpft sind ? ) Sondern einfach selbst für Abstand sorgen, Maske tragen auch dort wo es nicht Pflicht ist oder einfach die Zeil weiterhin meiden.
Es geht ja um Maske runter draußen. Es spricht hier niemand von Innenräumen. Und ich muss echt mal googlen auf welchem Planeten ich lebe.
Ich war Samstag in einer sehr belebten Fußgängerzone. Und alle haben sich vorbildlich benommen. Zumeist waren es Paare (denke ich mal). Sollten es doch mal Gruppen gewesen sein war da aber irgendwie trotzdem immer Abstand.
Es gab 2 Situationen in denen ich um eine Gruppe einen Bogen gemacht habe, und nicht nur ich. Das war eine Gruppe "Halbstarker" ca 10 Mann und eine weitere Gruppe von 5 Mann die recht laut und ohne Maske an einem Brunnen ein Bier getrunken haben.
Auf meiner Gassirunde liegen 2 Biergärten ... Dort geht es auch permanent regelkonform zu. Im Supermarkt sehe ich nach wie vor die üblichen 3-4 Maske unter der Nase Leute. Aber hier der überwiegende Teil sehr alte Menschen die eh schon alles andere als normal Atmen. Auf dem Parkplatz des Supermarkts kam mir noch keiner so nahe daß ich froh war das auf dem Parkplatz Maskenpflicht besteht.
Und an allem festhalten was im Krisenfall Sinn macht aber aktuell wirklich dann eher nur dazu dient die Gewohnheit für einen erneuten Krisenfall beizubehalten ist Unsinn.
Wenn Veranstaltungen stattfinden ist das wieder was anderes aber auch auf der Zeil kann man für Abstand selbst sorgen. Etwas weniger nach den anderen schauen und Nachlässigkeit wittern (oder habt ihr bei euren Beobachtungen gefragt ob die 5 Leute eventuell in einem Haushalt leben, getestet, genesen oder voll geimpft sind ? ) Sondern einfach selbst für Abstand sorgen, Maske tragen auch dort wo es nicht Pflicht ist oder einfach die Zeil weiterhin meiden.
ist auch meine Beobachtung.Die meisten Leute passen auf. Ich glaube man sieht das an den Inzidenzen.
Kleine Anmerkung zu den Impfungen (danke schon mal für die Ausführungen von anno-nym)...
Also wir haben fast jede Woche etwas weniger Zweitimpfungen als an sich in der Woche erwartet werden könnten, so dass mittlerweile ein Rückstand von ca. 600.000 Zweitimpfungen entstanden sein könnte (15,1 Mio erwartet / 14,5 Mio erfolgt in 7 Wochen).
Diese Woche wären noch mal 3,6 Mio Zweitimpfungen fällig, nächste Woche noch mal 3,2 Mio. Danach drei Wochen mit ca. 2,5 Mio. Vor allem ab der letzten Juniwoche dürfte die Verfügbarkeit an Impfstoffen für Erstimpfungen recht ordentlich sein.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Also ich persönlich würde drei Masken übereinander tragen wenn ich wieder ein Spiel besuchen dürfte...
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Auch wenn ich die Studie nicht kenne und absoluter Laie bin, bezweifle ich immer noch, dass diese signifikant höhere Zahl wirklich zusammenhängt mit den Stadionbesuchen. Wir reden hier immer noch von 17 Standorten in der Bundesliga, von denen nicht mal alle permanent Zuschauer hatten und bei denen dann eben noch kleinere Zahlen miteinander verglichen werden (die mit Maskenpflicht und die ohne). Und das im Vergleich mit dann den etwas über 100 Städten und Stadtkreisen?
Grundsätzlich ist es so, dass im September und Oktober die Großstädte und Metropolregionen einen Netto-Inzidenz-Anstieg von 136,7 hatten und die Kreise mit unter 150.000 Einwohner, die keine Städte sind, nur 91,2. De facto haben zu dem Zeitpunkt vor allem Städte im Westen mit hohem Migrationsanteil (siehe die Diskussion über zusätzlich eingeschleppte Infektionen in den Sommerferien) einen starken Anstieg erlebt.
Während die Kreise ohne Großstadt und unter 150.000 Einwohner durchschnittlich mit Inzidenz 9 begannen Mitte September (kurz nach BL-Start) , hatten die Großstädte bereits eine Inzidenz von 14 und die Metropolregionen eine Inzidenz von 16. Auch das muss natürlich einfließen, wenn man Inzidenz-Anstieg vergleicht.
Da wäre schon die Frage, mit welchen Städten man verglichen hat und ob man zB auch das Umland eingebunden hat. Ein Großteil der Zuschauer unserer Spiele wohnt nicht in Frankfurt. Und ob alle Fans auf Schalke oder im Dortmunder Stadion wirklich aus Gelsenkirchen und Dortmund kamen, mag bezweifelt werden.
Da möchte ich schon lieber mal die Studie lesen, bevor ich eine so kleine Gesamtmasse an Standorten über einen so kurzen Zeitraum während eines exponentiellen Anstiegs (Beginn 2. Welle), der in Großstädten grundsätzlich stärker war, als absolut ausreichend ansehe. Der einzig spannende Punkt ist eben der Unterschied zwischen den Standorten mit Maskenpflicht im Stadion und denen ohne. Aber dann will ich wissen, welche Standorte das waren und ob es zB in den Regionen nicht vllt. auch ohnehin niedrigeren Anstieg gab usw.
Unabhängig davon steigt natürlich das Risiko einer Ansteckung in einem Stadion. Erst recht ohne Maske. Aber wo haben die sich angesteckt? Auf der Tribüne? Beim Anstehen aufm Klo? Und wie kann ich das ganze auf eine Gesellschaft übertragen, die mittlerweile zu 48 % erstgeimpft und bis zum Saisonbeginn auch zu 50 % vollgeimpft ist? Fragen über Fragen.
Ich sehe das größere Risiko immer noch beim Thema Stadionbesuch bei An- und Abfahrt. Will gar nicht wissen, wie viele Leute da im vollgequetschten Auto zu fünft zum Spiel gefahren sind. Und zwar ohne Maske.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Unter strengen Kontrollen bin ich da durchaus offen für das Veranstaltungen durchgeführt werden. Also auch Fussball. Wie genau das stattfinden sollte ... Menge der Besucher, Testpflicht, Erstimpfung oder doch Vollimpfung , Maske oder nicht etc ... Auf jeden Fall rantasten und nicht dann einfach an Tag X von 15000 auf 30000 hoch und hoffen das nix passiert.
Sonst stehen wir ggf im Herbst erneut an gleicher Stelle wie 2020 ... Es gibt erhöhte Zahlen und es wird komplett dicht gemacht anstatt auch die Verbreitung bei Veranstaltungen zu beobachten bzw zu verstehen (superspreader, oder wirklich ein einzelner Fall der Übertragung)
Es gab ja schon Testkonzerte , leider bisher nix mehr mitbekommen was da bis jetzt raus kam. Aber jetzt ist der Zeitpunkt , mit freiwilligen Personen denen das Risiko bewusst ist und unter Beobachtung (Testpflicht nach der Veranstaltung 2 und 5 Tage danach oder sowas) .
Untätig jetzt die gute Inzidenz aussitzen bis es hoch geht (was ja sicher der Fall sein wird , nur wie hoch ist die Frage) und dann wieder alles auf Frühjahr 2022 legen wenns Wetter wieder gut wird ist keine gute Lösung.
Die Frage ist ja was man daraus ableiten kann. Und mich würde mal interessieren wie sich die verglichenen Landkreis ohne die Fußballspiele (davor & danach) entwickelt haben. Waren da auch Unterschiede erkennbar? In die gleiche Richtung - was eher dafür sprechen würde dass es auch so Unterschiede gab.
Ich teile deine regelmäßig vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der Grundrechtethematik. Trotzdem habe ich eine andere Wahrnehmung und Meinung bezüglich der Hinterfragung von Coronamassnahmen, mein Eindruck ist eher, dass Maßnahmen mit Verhängung bereits hinterfragt werden.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Ich teile deine regelmäßig vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der Grundrechtethematik. Trotzdem habe ich eine andere Wahrnehmung und Meinung bezüglich der Hinterfragung von Coronamassnahmen, mein Eindruck ist eher, dass Maßnahmen mit Verhängung bereits hinterfragt werden.
Was ja dem Grunde nach auch durchaus berechtigt ist. Ich glaube, ich hatte ja auch deutlich gemacht, dass es mir darum geht, (wieder) ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass Kritik nicht verdammenswert ist. Es geht ja nicht darum, hier den Kubicki zu geben. Der z.B. hat m.E. andere Motive als wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Bei diesem Thema wartet hier ein weit geöffnetes Tor auf Dich, wie Du weißt.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Geschenkt.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Vollkommene Zustimmung. Mir ging es ja auch erkennbar nicht darum, einer Maskenabschaffung, dort wo sie nachweislich Risiken birgt, das Wort zu reden.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Womit Eintracht-Laies Aussage oben wieder ein wenig gestützt wird. Deswegen hatte ich oben bereits geschrieben, dass ich finde, er hatte hier ein wenig zu Unrecht Schelte bekommen. Denn ihm ging es ja darum, dass dort, wo die Maskenpflicht abgeschafft werden könnte, es jedem dennoch freisteht, sich vorsichtshalber weiter zu schützen. Auch wenn das wissenschaftlich wohl nicht erforderlich wäre.
Ich teile deine regelmäßig vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der Grundrechtethematik. Trotzdem habe ich eine andere Wahrnehmung und Meinung bezüglich der Hinterfragung von Coronamassnahmen, mein Eindruck ist eher, dass Maßnahmen mit Verhängung bereits hinterfragt werden.
Was ja dem Grunde nach auch durchaus berechtigt ist. Ich glaube, ich hatte ja auch deutlich gemacht, dass es mir darum geht, (wieder) ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass Kritik nicht verdammenswert ist. Es geht ja nicht darum, hier den Kubicki zu geben. Der z.B. hat m.E. andere Motive als wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Bei diesem Thema wartet hier ein weit geöffnetes Tor auf Dich, wie Du weißt.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Geschenkt.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Vollkommene Zustimmung. Mir ging es ja auch erkennbar nicht darum, einer Maskenabschaffung, dort wo sie nachweislich Risiken birgt, das Wort zu reden.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Womit Eintracht-Laies Aussage oben wieder ein wenig gestützt wird. Deswegen hatte ich oben bereits geschrieben, dass ich finde, er hatte hier ein wenig zu Unrecht Schelte bekommen. Denn ihm ging es ja darum, dass dort, wo die Maskenpflicht abgeschafft werden könnte, es jedem dennoch freisteht, sich vorsichtshalber weiter zu schützen. Auch wenn das wissenschaftlich wohl nicht erforderlich wäre.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Also ich persönlich würde drei Masken übereinander tragen wenn ich wieder ein Spiel besuchen dürfte...
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Also ich persönlich würde drei Masken übereinander tragen wenn ich wieder ein Spiel besuchen dürfte...
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Nein, Luzbert, eine Frechheit ist die Aussage von Eintracht-Laie ganz gewiss nicht.
Erstens halte ich sie inhaltlich zunächst einmal für völlig zutreffend. Natürlich bleibt es jedem unbenommen, seine Maske für welchen Zeitraum auch immer in der Zukunft zu tragen, wenn er sich damit sicherer fühlt. Die Aussage dürfte nicht angreifbar sein.
Natürlich wolltest Du darauf aber letztlich nicht hinaus.
Aber auch wenn man mit Dir davon ausgeht, dass das ja gar nicht der Hauptzweck der Masken sei, sind Überlegungen, ob man dem einzelnen eine Maskenpflicht in der aktuellen Situation noch abverlangen kann, legitim.
Wir sollten vielleicht nach fast eineinhalb Jahren des oftmaligen Zurückstellens von Zweifeln an politischen Entscheidungen auch wieder dahin zurückkommen, kritisches Hinterfragen von politischen Entscheidungen für den Normalfall in einer Demokratie, besser noch: als wünschenswert, anzusehen. Wir tun das schließlich auch hier in allen anderen Threads, in denen es um Tagespolitik geht.
Man muss am Ende nicht zu denselben Schlussfolgerungen kommen. Aber nur weil einer rasch lauthals "Aber das Virus!" ruft, kann das nicht auf ewig bedeuten, dass Kritik damit per se zu unterbleiben hat oder gar als Frechheit gewertet wird.
Es gibt doch hinreichend Gründe, die Forderung nach genereller Aufhebung der Maskenpflicht für verfrüht zu halten. Das sollte man dann aber m.E. schon mit der gebotenen Sachlichkeit diskutieren.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Was ja dem Grunde nach auch durchaus berechtigt ist. Ich glaube, ich hatte ja auch deutlich gemacht, dass es mir darum geht, (wieder) ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass Kritik nicht verdammenswert ist. Es geht ja nicht darum, hier den Kubicki zu geben. Der z.B. hat m.E. andere Motive als wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen.
Bei diesem Thema wartet hier ein weit geöffnetes Tor auf Dich, wie Du weißt.
Geschenkt.
Vollkommene Zustimmung. Mir ging es ja auch erkennbar nicht darum, einer Maskenabschaffung, dort wo sie nachweislich Risiken birgt, das Wort zu reden.
Womit Eintracht-Laies Aussage oben wieder ein wenig gestützt wird. Deswegen hatte ich oben bereits geschrieben, dass ich finde, er hatte hier ein wenig zu Unrecht Schelte bekommen. Denn ihm ging es ja darum, dass dort, wo die Maskenpflicht abgeschafft werden könnte, es jedem dennoch freisteht, sich vorsichtshalber weiter zu schützen. Auch wenn das wissenschaftlich wohl nicht erforderlich wäre.
Einmal natürlich weil die Pflicht inzwischen absurd wirkt und dann natürlich auch um die Akzeptanz für sinnvolle Maßnahmen nicht zu zerstören.
Richtig. Die Maskenpflicht im Freien war wissenschaftlich gesehen sowieso äußerst fragwürdig (um es noch vorsichtig auszudrücken), da laut der Aerosol-Forscher 98% der Ansteckungen in Innenräumen passieren.
Ich trage schon seit Wochen keine Maske mehr draußen, in vielen Städten ist eine generelle Maskenpflicht draußen aber mittlerweile eh etwas aufgeweicht worden...
In den Innenräumen wäre ich allerdings dafür weiter auf Masken zu setzen. Gerade im ÖPNV, Supermarkt, Einzelhandel, Büros etc... da sollten wir mit einer kompletten Aussetzung der Maskenpflicht warten bis wir eine signifikant hohe Vollimpfungsquote haben(min. 75%), also vermutlich irgendwann im August...
Auch wenn sich da irgendwann auch die Sinnfrage stellen wird, gerade in Gebieten mit Inzidenzen unter 10 oder gar 0... da gibt's ja mittlerweile einige.
Du sagst also selbst Masken draußen zu tragen macht als generelle Regel keinen Sinn mehr / nicht nötig.
Deine Beobachtung ist weiterhin die Leute halten sich überwiegend nicht mehr daran.
Ergo sollte solch eine Regel weg, zumindest aus Deiner und meiner Sicht - so verstehe ich es zumindest und ich schätze wir sind da relativ einig.
Dann aber hast Du Bauchschmerzen ob sich solch eine vernünftige Anpassung nicht die Buchse der Pandora öffnet. Klar ist sowas immer möglich, aber deshalb die vernünftige Anpassung lieber lassen?
Wie wenig trauen wir den Menschen zu?
Dies kann doch nicht der Grund sein eine nicht mehr benötigte Maßnahmen bestehen zu lassen und dann auch durchzusetzen Weil dies wirst du tun müssen, sonst wird es völlig absurd. So müssten also Polizei und Ordnungsamt einschreiten, endlos debattieren (Weil sie eine relativ offensichtlich unnötige Sache "durchprügeln") und Unmut ohne Ende erzeugen.
Mit diesem Weg sind am Ende alle angepisst und die Gefahr dass z.B. das Maskentragen in Innenräumen auch noch boykottiert wird steigt. Weil sorry, so einen Staat kann kaum jemand ernst nehmen.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix.
Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren.
Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben.
Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht.
Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich.
Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben.
Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd.
Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt.
Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
Tun wir nicht, verlangt hier auch keiner.
Und in 2020 gab es niemanden der geimpft war, dies ist heute anders. Und verbessert sich von Woche zu Woche in großen Schritten. Und deshalb finde ich die Aufhebung im Freien wirklich vertretbar.
Klar kommt dieses Argument, "nur weil sich die Leute nicht daran halten..." und ich finde es auch OK. Aber es ist eben auch eine Abwägung und ich habe es nicht alleine als Argument gebracht, sondern flankiert von der wissenschaftlichen Ergebnis dass Ansteckungen im Freien halt ziemlich unwahrscheinlich ist.
All dies zusammen macht das Verbot für mich unnötig und kontraproduktiv.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix.
Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren.
Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben.
Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht.
Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich.
Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben.
Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd.
Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt.
Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
Eben.
Wir wissen einfach noch nicht, ob die Delta Variante nicht doch voll einschlägt.
Von daher würde ich aus Vernunftgründen erstmal alles beibehalten, was vertretbar ist.
Maske und Abstand sind dabei noch am einfachsten umzusetzen und mit den aktuellen Lockerungen können auch Wirtschaft und Kultur wieder einigermaßen hochfahren.
Warum man da jetzt noch mehr zur Debatte stellen muss, keine Ahnung.
Wahrscheinlich Wahlkampf, weil man glaubt wer lockert wird gewählt.
ich habe gelernt in der Pandemie, dass es ständig Änderungen geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat und es immer wieder neue Erkenntnisse gibt.
Eins ist aber stetig: Auch wenn viele vernünftig sind, ohne Regeln geht es m.E. noch nicht, dies gilt auch für die Maskenpflicht. Ob sie generell draußen abgeschafft werden kann, kann ich nicht beurteilen, bei Fussball Stadion oder engen Fussgängerzonen wäre es sicher ratsam?
Eben.
Wir wissen einfach noch nicht, ob die Delta Variante nicht doch voll einschlägt.
Von daher würde ich aus Vernunftgründen erstmal alles beibehalten, was vertretbar ist.
Maske und Abstand sind dabei noch am einfachsten umzusetzen und mit den aktuellen Lockerungen können auch Wirtschaft und Kultur wieder einigermaßen hochfahren.
Warum man da jetzt noch mehr zur Debatte stellen muss, keine Ahnung.
Wahrscheinlich Wahlkampf, weil man glaubt wer lockert wird gewählt.
Ich habe in knapp 3 Wochen meine zweite Impfung, für mich ist die Entspannung relativ absehbar. Viele haben da aber noch einen etwas weiteren Weg vor sich. Für alle sollte das Ziel der (relativ) unbeschwerten Restaurantbesuche, Konzerte, Stadien, Familienfeste usw. doch das weit aus höhere und wichtigere Ziel sein. Scheiß doch auf Maske tragen, es gibt Wichtigeres!
Wir haben zehntausennde leuute , die berufllich täglich stundenlang welche tragen müssen ( medizinischer bereich , reinräume usw ) Da hat noch nie jemand gefragt.
Sollen sie das Ding im Juli draussen eben weglassen Vorher nicht.
In Innenräumen ist es nach meiner Meinung aktuell nicht verhandelbar. Draußen sieht es etwas anders aus
Ich habe in knapp 3 Wochen meine zweite Impfung, für mich ist die Entspannung relativ absehbar. Viele haben da aber noch einen etwas weiteren Weg vor sich. Für alle sollte das Ziel der (relativ) unbeschwerten Restaurantbesuche, Konzerte, Stadien, Familienfeste usw. doch das weit aus höhere und wichtigere Ziel sein. Scheiß doch auf Maske tragen, es gibt Wichtigeres!
Wir haben zehntausennde leuute , die berufllich täglich stundenlang welche tragen müssen ( medizinischer bereich , reinräume usw ) Da hat noch nie jemand gefragt.
Sollen sie das Ding im Juli draussen eben weglassen Vorher nicht.
Ich habe in knapp 3 Wochen meine zweite Impfung, für mich ist die Entspannung relativ absehbar. Viele haben da aber noch einen etwas weiteren Weg vor sich. Für alle sollte das Ziel der (relativ) unbeschwerten Restaurantbesuche, Konzerte, Stadien, Familienfeste usw. doch das weit aus höhere und wichtigere Ziel sein. Scheiß doch auf Maske tragen, es gibt Wichtigeres!
In Innenräumen ist es nach meiner Meinung aktuell nicht verhandelbar. Draußen sieht es etwas anders aus
Natürlich sind die Überlegungen legitim.
Meine Angegriffenheit rührt daher, dass ich mit Eintracht-Laies Aussage verbinde, Masken seien etwas, für verängstigte Personen. Diese Darstellung ist in meinen Augen im Ansatz falsch und führt die Diskussion in eine falsche Richtung.
Die richtige Richtung hast Du beschrieben: Das Thema sachlich diskutieren.
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "Wer sich unsicher fühlt" und nicht "Wer ein feiger Angsthase ist".
Die Maskenpflicht innen aufzuheben ist m.E. zum jetzigen Zeitpunkt Blödsinn. Zumindest dann, wenn ich mit vielen Menschen noch zusammen komme, die ich zudem nicht kenne (zB Bahn oder beim Einkaufen). Auf Arbeit kommt es halt an... Wenn man den Abstand nicht halten kann oder längere Zeit mit anderen Menschen sich unterhalten muss > Maske , wenn man nur durch den 2,50 Meter breiten Flur eines fast leeren Stockwerks schnell geht, um sich was aus dem Kühlschrank zu holen... Naja. Ich machs halt. Wichtig ist und bleibt das Meiden von Kontakten und wenn man Kontakte hat, dann am besten mit Maske. So meine pers. Meinung dazu.
Und wir hatten letztes Jahr bei Inzidenz 1 oder 2 ne Maskenpflicht im ÖPNV (wenn auch noch keine medizinischen) , aber jetzt bei Inzidenz 35 soll sie gelockert werden? Oder nur für Geimpfte? Wer soll das kontrollieren? Wirkt mir nicht ganz schlüssig mit den Maßnahmen der letzten 15 Monate.
Ich denke, dass wir beim Einkaufen und ÖPNV mindestens bis zu dem Zeitpunkt Maske tragen sollten, bis alle geimpft sind, die geimpft werden wollten (das heißt also inkl. Zweitimpfung plus 2 Wochen). Wir haben wieder einigermaßen niedrige Zahlen und es ist gut, wenn wir Infektionsketten auch noch nachvollziehen können. Das wird in der Familie einfacher sein als beim ÖPNV oder beim Einkaufen.
Ich ehrlich gesagt wenig bis nix.
Zeigt auch die aktuelle Masken-runter Diskussion, vor allem aber die Erfahrung aus dem letzten Jahr.
Wir liegen jetzt bei Inzidenz um die 18.
Also da, wo wir letzten April noch im Lockdown waren und kurz danach alle die Masken runter gemacht haben und die Leute wieder feiern waren.
Da wurde dann nicht eingegriffen über den letzten Sommer, weil wir ja alle so eigenverantwortlich sein können.
Kubicki damals übrigens auch so: Wer Angst hat kann ja zuhause bleiben.
Damals haben auch mehrere Kreise die "rote Linie" 50 schlicht ignoriert und einfach laufen lassen.
Um die 18 waren wir dann auch im Oktober 20, kein Wunder wir hatten uns ja alle locker gemacht.
Damals hieß es auch, wir können den Leuten nicht alles vorschreiben, die machen das alles Supi eigenverantwortlich.
Und schwupp: Dritte Welle und Lockdown-Light aus der Kasperle-Runde der MP's.
Maskenpflicht gehört für mich beibehalten, bis wir mindestens ein Quote von 50% komplett Geimpften und maximal eine Inzidenz von 10, besser 5, haben.
Im übrigen bin ich auch dafür, dass die Testpflicht in den Außenbereichen der Gastro bis zum selben Zeitpunkt beibehalten wird und noch so ein paar Beschränkungen wie z.B. Großveranstaltungen.
Offenbar sind wir immer wieder so unvernünftig, bei jeder positiven Entwicklung alles über Brod zu werfen, was wir in den letzten 18 Monaten gelernt haben.
Deswegen traue ich uns als Gesamtaffenhorde eher mal gar nix zu, es sei denn es wird reguliert.
Und nur, weil sich nicht dran gehalten wird eine Regelung abzuschaffen ist schon besonders absurd.
Mit dem Argument kannst Du auch jedes Tempolimit einfach streichen.
Tun wir nicht, verlangt hier auch keiner.
Und in 2020 gab es niemanden der geimpft war, dies ist heute anders. Und verbessert sich von Woche zu Woche in großen Schritten. Und deshalb finde ich die Aufhebung im Freien wirklich vertretbar.
Klar kommt dieses Argument, "nur weil sich die Leute nicht daran halten..." und ich finde es auch OK. Aber es ist eben auch eine Abwägung und ich habe es nicht alleine als Argument gebracht, sondern flankiert von der wissenschaftlichen Ergebnis dass Ansteckungen im Freien halt ziemlich unwahrscheinlich ist.
All dies zusammen macht das Verbot für mich unnötig und kontraproduktiv.
Und ich muss echt mal googlen auf welchem Planeten ich lebe.
Ich war Samstag in einer sehr belebten Fußgängerzone. Und alle haben sich vorbildlich benommen. Zumeist waren es Paare (denke ich mal). Sollten es doch mal Gruppen gewesen sein war da aber irgendwie trotzdem immer Abstand.
Es gab 2 Situationen in denen ich um eine Gruppe einen Bogen gemacht habe, und nicht nur ich. Das war eine Gruppe "Halbstarker" ca 10 Mann und eine weitere Gruppe von 5 Mann die recht laut und ohne Maske an einem Brunnen ein Bier getrunken haben.
Auf meiner Gassirunde liegen 2 Biergärten ... Dort geht es auch permanent regelkonform zu.
Im Supermarkt sehe ich nach wie vor die üblichen 3-4 Maske unter der Nase Leute. Aber hier der überwiegende Teil sehr alte Menschen die eh schon alles andere als normal Atmen.
Auf dem Parkplatz des Supermarkts kam mir noch keiner so nahe daß ich froh war das auf dem Parkplatz Maskenpflicht besteht.
Und an allem festhalten was im Krisenfall Sinn macht aber aktuell wirklich dann eher nur dazu dient die Gewohnheit für einen erneuten Krisenfall beizubehalten ist Unsinn.
Wenn Veranstaltungen stattfinden ist das wieder was anderes aber auch auf der Zeil kann man für Abstand selbst sorgen. Etwas weniger nach den anderen schauen und Nachlässigkeit wittern (oder habt ihr bei euren Beobachtungen gefragt ob die 5 Leute eventuell in einem Haushalt leben, getestet, genesen oder voll geimpft sind ? ) Sondern einfach selbst für Abstand sorgen, Maske tragen auch dort wo es nicht Pflicht ist oder einfach die Zeil weiterhin meiden.
ist auch meine Beobachtung.Die meisten Leute passen auf. Ich glaube man sieht das an den Inzidenzen.
Und ich muss echt mal googlen auf welchem Planeten ich lebe.
Ich war Samstag in einer sehr belebten Fußgängerzone. Und alle haben sich vorbildlich benommen. Zumeist waren es Paare (denke ich mal). Sollten es doch mal Gruppen gewesen sein war da aber irgendwie trotzdem immer Abstand.
Es gab 2 Situationen in denen ich um eine Gruppe einen Bogen gemacht habe, und nicht nur ich. Das war eine Gruppe "Halbstarker" ca 10 Mann und eine weitere Gruppe von 5 Mann die recht laut und ohne Maske an einem Brunnen ein Bier getrunken haben.
Auf meiner Gassirunde liegen 2 Biergärten ... Dort geht es auch permanent regelkonform zu.
Im Supermarkt sehe ich nach wie vor die üblichen 3-4 Maske unter der Nase Leute. Aber hier der überwiegende Teil sehr alte Menschen die eh schon alles andere als normal Atmen.
Auf dem Parkplatz des Supermarkts kam mir noch keiner so nahe daß ich froh war das auf dem Parkplatz Maskenpflicht besteht.
Und an allem festhalten was im Krisenfall Sinn macht aber aktuell wirklich dann eher nur dazu dient die Gewohnheit für einen erneuten Krisenfall beizubehalten ist Unsinn.
Wenn Veranstaltungen stattfinden ist das wieder was anderes aber auch auf der Zeil kann man für Abstand selbst sorgen. Etwas weniger nach den anderen schauen und Nachlässigkeit wittern (oder habt ihr bei euren Beobachtungen gefragt ob die 5 Leute eventuell in einem Haushalt leben, getestet, genesen oder voll geimpft sind ? ) Sondern einfach selbst für Abstand sorgen, Maske tragen auch dort wo es nicht Pflicht ist oder einfach die Zeil weiterhin meiden.
ist auch meine Beobachtung.Die meisten Leute passen auf. Ich glaube man sieht das an den Inzidenzen.
Also wir haben fast jede Woche etwas weniger Zweitimpfungen als an sich in der Woche erwartet werden könnten, so dass mittlerweile ein Rückstand von ca. 600.000 Zweitimpfungen entstanden sein könnte (15,1 Mio erwartet / 14,5 Mio erfolgt in 7 Wochen).
Diese Woche wären noch mal 3,6 Mio Zweitimpfungen fällig, nächste Woche noch mal 3,2 Mio.
Danach drei Wochen mit ca. 2,5 Mio. Vor allem ab der letzten Juniwoche dürfte die Verfügbarkeit an Impfstoffen für Erstimpfungen recht ordentlich sein.
drinnen, draussen?
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Also ich persönlich würde drei Masken übereinander tragen wenn ich wieder ein Spiel besuchen dürfte...
Auch wenn ich die Studie nicht kenne und absoluter Laie bin, bezweifle ich immer noch, dass diese signifikant höhere Zahl wirklich zusammenhängt mit den Stadionbesuchen. Wir reden hier immer noch von 17 Standorten in der Bundesliga, von denen nicht mal alle permanent Zuschauer hatten und bei denen dann eben noch kleinere Zahlen miteinander verglichen werden (die mit Maskenpflicht und die ohne). Und das im Vergleich mit dann den etwas über 100 Städten und Stadtkreisen?
Grundsätzlich ist es so, dass im September und Oktober die Großstädte und Metropolregionen einen Netto-Inzidenz-Anstieg von 136,7 hatten und die Kreise mit unter 150.000 Einwohner, die keine Städte sind, nur 91,2.
De facto haben zu dem Zeitpunkt vor allem Städte im Westen mit hohem Migrationsanteil (siehe die Diskussion über zusätzlich eingeschleppte Infektionen in den Sommerferien) einen starken Anstieg erlebt.
Während die Kreise ohne Großstadt und unter 150.000 Einwohner durchschnittlich mit Inzidenz 9 begannen Mitte September (kurz nach BL-Start) , hatten die Großstädte bereits eine Inzidenz von 14 und die Metropolregionen eine Inzidenz von 16. Auch das muss natürlich einfließen, wenn man Inzidenz-Anstieg vergleicht.
Da wäre schon die Frage, mit welchen Städten man verglichen hat und ob man zB auch das Umland eingebunden hat. Ein Großteil der Zuschauer unserer Spiele wohnt nicht in Frankfurt. Und ob alle Fans auf Schalke oder im Dortmunder Stadion wirklich aus Gelsenkirchen und Dortmund kamen, mag bezweifelt werden.
Da möchte ich schon lieber mal die Studie lesen, bevor ich eine so kleine Gesamtmasse an Standorten über einen so kurzen Zeitraum während eines exponentiellen Anstiegs (Beginn 2. Welle), der in Großstädten grundsätzlich stärker war, als absolut ausreichend ansehe. Der einzig spannende Punkt ist eben der Unterschied zwischen den Standorten mit Maskenpflicht im Stadion und denen ohne. Aber dann will ich wissen, welche Standorte das waren und ob es zB in den Regionen nicht vllt. auch ohnehin niedrigeren Anstieg gab usw.
Unabhängig davon steigt natürlich das Risiko einer Ansteckung in einem Stadion. Erst recht ohne Maske. Aber wo haben die sich angesteckt? Auf der Tribüne? Beim Anstehen aufm Klo? Und wie kann ich das ganze auf eine Gesellschaft übertragen, die mittlerweile zu 48 % erstgeimpft und bis zum Saisonbeginn auch zu 50 % vollgeimpft ist? Fragen über Fragen.
Ich sehe das größere Risiko immer noch beim Thema Stadionbesuch bei An- und Abfahrt. Will gar nicht wissen, wie viele Leute da im vollgequetschten Auto zu fünft zum Spiel gefahren sind. Und zwar ohne Maske.
Unter strengen Kontrollen bin ich da durchaus offen für das Veranstaltungen durchgeführt werden.
Also auch Fussball. Wie genau das stattfinden sollte ... Menge der Besucher, Testpflicht, Erstimpfung oder doch Vollimpfung , Maske oder nicht etc ... Auf jeden Fall rantasten und nicht dann einfach an Tag X von 15000 auf 30000 hoch und hoffen das nix passiert.
Sonst stehen wir ggf im Herbst erneut an gleicher Stelle wie 2020 ... Es gibt erhöhte Zahlen und es wird komplett dicht gemacht anstatt auch die Verbreitung bei Veranstaltungen zu beobachten bzw zu verstehen (superspreader, oder wirklich ein einzelner Fall der Übertragung)
Es gab ja schon Testkonzerte , leider bisher nix mehr mitbekommen was da bis jetzt raus kam.
Aber jetzt ist der Zeitpunkt , mit freiwilligen Personen denen das Risiko bewusst ist und unter Beobachtung (Testpflicht nach der Veranstaltung 2 und 5 Tage danach oder sowas) .
Untätig jetzt die gute Inzidenz aussitzen bis es hoch geht (was ja sicher der Fall sein wird , nur wie hoch ist die Frage) und dann wieder alles auf Frühjahr 2022 legen wenns Wetter wieder gut wird ist keine gute Lösung.
Einmal gibt der Link relativ wenig her, ein paar Details zur Methodik gibt es hier:
https://www.rwi-essen.de/presse/mitteilung/441/
Die Frage ist ja was man daraus ableiten kann.
Und mich würde mal interessieren wie sich die verglichenen Landkreis ohne die Fußballspiele (davor & danach) entwickelt haben. Waren da auch Unterschiede erkennbar? In die gleiche Richtung - was eher dafür sprechen würde dass es auch so Unterschiede gab.
Ich sehe zusätzlich das Problem, dass Maßnahmen nicht schlüssig begründet sind und dann ihre Aufhebung oder Fortführung nicht anhand sinnvoller Kritrien, die sich aus der pandemischen Situation ableiten lassen, bewertet werden können.
Wir haben das jetzt ja schon 1,5 Jahre gemacht oder morgen will ich aber in den Urlaub fliegen sollten eher keine Gründe dafür sein.
Ich weiß, was Luzbert stört an der Aussage, beim Maskentragen stand lange Zeit der Fremdschutz an erster Stelle, dh man sollte bewerten können, ob das noch notwendig ist, überall wird das sicher nicht der Fall sein, aber wir haben ja auch keine generelle Maskenpflicht. Das Fussballbeispiel kann durchaus ein Hinweis sein, dass es in beengten Situationen auch im Hinblick auf Delta selbst draußen noch angezeigt sein könnte noch Maskentragen zu müssen.
Allerdings gibt es natürlich mittlerweile ob der Verfügbarkeit von FFP2/3 Masken auch die Möglichkeit sich selbst zu schützen, was nochmal ein anderer Aspwkt ist
Was ja dem Grunde nach auch durchaus berechtigt ist. Ich glaube, ich hatte ja auch deutlich gemacht, dass es mir darum geht, (wieder) ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass Kritik nicht verdammenswert ist. Es geht ja nicht darum, hier den Kubicki zu geben. Der z.B. hat m.E. andere Motive als wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen.
Bei diesem Thema wartet hier ein weit geöffnetes Tor auf Dich, wie Du weißt.
Geschenkt.
Vollkommene Zustimmung. Mir ging es ja auch erkennbar nicht darum, einer Maskenabschaffung, dort wo sie nachweislich Risiken birgt, das Wort zu reden.
Womit Eintracht-Laies Aussage oben wieder ein wenig gestützt wird. Deswegen hatte ich oben bereits geschrieben, dass ich finde, er hatte hier ein wenig zu Unrecht Schelte bekommen. Denn ihm ging es ja darum, dass dort, wo die Maskenpflicht abgeschafft werden könnte, es jedem dennoch freisteht, sich vorsichtshalber weiter zu schützen. Auch wenn das wissenschaftlich wohl nicht erforderlich wäre.
is ja nicht so, als wuerden wir ueber rosenkohl diskutieren
Was ja dem Grunde nach auch durchaus berechtigt ist. Ich glaube, ich hatte ja auch deutlich gemacht, dass es mir darum geht, (wieder) ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass Kritik nicht verdammenswert ist. Es geht ja nicht darum, hier den Kubicki zu geben. Der z.B. hat m.E. andere Motive als wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen.
Bei diesem Thema wartet hier ein weit geöffnetes Tor auf Dich, wie Du weißt.
Geschenkt.
Vollkommene Zustimmung. Mir ging es ja auch erkennbar nicht darum, einer Maskenabschaffung, dort wo sie nachweislich Risiken birgt, das Wort zu reden.
Womit Eintracht-Laies Aussage oben wieder ein wenig gestützt wird. Deswegen hatte ich oben bereits geschrieben, dass ich finde, er hatte hier ein wenig zu Unrecht Schelte bekommen. Denn ihm ging es ja darum, dass dort, wo die Maskenpflicht abgeschafft werden könnte, es jedem dennoch freisteht, sich vorsichtshalber weiter zu schützen. Auch wenn das wissenschaftlich wohl nicht erforderlich wäre.
is ja nicht so, als wuerden wir ueber rosenkohl diskutieren
Jetzt habe ich mir reflexhaft die Maske über Mund und Nase gezogen.
is ja nicht so, als wuerden wir ueber rosenkohl diskutieren
Jetzt habe ich mir reflexhaft die Maske über Mund und Nase gezogen.
drinnen, draussen?
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Also ich persönlich würde drei Masken übereinander tragen wenn ich wieder ein Spiel besuchen dürfte...
Also ich persönlich würde drei Masken übereinander tragen wenn ich wieder ein Spiel besuchen dürfte...
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.