Was meint ihr denn, was nun passieren wird, wenn Delta die Inzidenzien wieder über die kritischen Marken 35, 50 100, 150 hebt? (und uns Lambda dann nochmal durchwirbelt). Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen? Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Komplette Lockdowns kann ich mir nicht vorstellen. Eher wieder dass für Zugänge 3G Regeln kommen. Ggfs. auch nur noch geimpft und genesen und bescheinigte Ausnahmen, um den Impfdruck zu erhöhen.
Die Frage ist doch generell wie lange die Inzidenzen überhaupt noch in der Wahrnehmung im Mittelpunkt stehen werden. Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Was meint ihr denn, was nun passieren wird, wenn Delta die Inzidenzien wieder über die kritischen Marken 35, 50 100, 150 hebt? (und uns Lambda dann nochmal durchwirbelt). Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen? Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Ich lege mich fest: Es wird keine Lockdowns mehr geben. Außer bei regionalen, starken Ausbrüchen vielleicht. Aber keinesfalls in einem ganzen Bundesland oder gar Deutschlandweit.
Der Blick auf die Krankenhäuser und Intensivstationen wird geschärft. Weitreichende Freiheitseinschränkungen und Kontaktverbote werden nicht mehr haltbar sein wenn eine Überlastung der Krankenhäuser nicht gegeben ist. Da werden die Geimpften aufbegehren und das völlig zurecht.
Voraussetzung für all das ist natürlich weiter ein zügiges Impftempo. Und deutlich erhöhter gesellschaftlicher Druck auf die Unwilligen.
Was meint ihr denn, was nun passieren wird, wenn Delta die Inzidenzien wieder über die kritischen Marken 35, 50 100, 150 hebt? (und uns Lambda dann nochmal durchwirbelt). Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen? Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Komplette Lockdowns kann ich mir nicht vorstellen. Eher wieder dass für Zugänge 3G Regeln kommen. Ggfs. auch nur noch geimpft und genesen und bescheinigte Ausnahmen, um den Impfdruck zu erhöhen.
Was meint ihr denn, was nun passieren wird, wenn Delta die Inzidenzien wieder über die kritischen Marken 35, 50 100, 150 hebt? (und uns Lambda dann nochmal durchwirbelt). Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen? Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Die Frage ist doch generell wie lange die Inzidenzen überhaupt noch in der Wahrnehmung im Mittelpunkt stehen werden. Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten
Die Inzidenz ist vermutlich zu niedrig, um das gegenüber den Ungeimpften zu begründen.
In BaWü gibt es zB ja vier verschiedene Stufen , unter 10 / 10-35 / 35-50 / 50+ und ab hundert gibt es dann noch zu bestimmtende Regeln. Wenn eine Stufe 5 Tage überschritten ist, wird wieder zurück gesteckt, wenn ich das richtig verstehe.
Das Problem ist nur, dass Delta sich so schlagartig verbreitet, dass wir all diese Zwischenstufen in kürzester Zeit überspringen werden. Bei 70 % Anstieg in der Woche wird es jedenfalls von 35 auf 50 nicht lange dauern. In den einzelnen Kreisen erst recht nicht. Mir wäre lieber, man würde jetzt schon zu GGG zurückkehren, alles weitere wird man wohl kaum noch machen und Delta über uns drüberkübeln lassen.
Ich vermute stark, dass Delta sich jetzt vor allem in den jüngeren Erwachsenengruppen schnell verbreiten wird. Bis Delta wirklich prägnant wird, sind zum Glück die Schüler in den Ferien (in den nächsten 3 Wochen gehen ja nacheinander die restlichen Bundesländer in die Ferien), aber die werden dann spätestens im September bei hohen Inzidenzen zurück in die Schulen geschickt.
Ich bin mal gespannt, wie es in GB weitergeht, dort sind ja große Teile der Bevölkerung geimpft (67,3 % Erstimpfquote / etwas über 50 % Vollimpfquote) und da kommen jetzt zusätzlich noch eine Menge Infektionen drauf. Da könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem Delta praktisch auf eine beginnende Herdenimmunität trifft und die Zahlen sich allmählich abschwächen. Wenn man es so sieht, ist GB praktisch das Testlabor für die "westliche" Welt, die alle ähnliche Impfquoten hat und von Delta heimgesucht wird.
Ja, das sehe ich auch so. Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
Da Geimpfte bei Delta Teil des Infektionsgeschehens sind, halte ich Privilegien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für richtig. Man stelle sich nur mal vor, dass man sich im Stadion infiziert und dann, weil symptomlos, in den Folgetagen unbemerkt daheim seine ungeimpften Kinder infiziert. 😬
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern. Auch wenn keiner mehr Lust darauf hat, gilt es jetzt nochmal ein paar Wochen die Ar...backen zusammenzukneifen, Sommer hin oder her.
Die Frage ist doch generell wie lange die Inzidenzen überhaupt noch in der Wahrnehmung im Mittelpunkt stehen werden. Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten
Die Inzidenz ist vermutlich zu niedrig, um das gegenüber den Ungeimpften zu begründen.
In BaWü gibt es zB ja vier verschiedene Stufen , unter 10 / 10-35 / 35-50 / 50+ und ab hundert gibt es dann noch zu bestimmtende Regeln. Wenn eine Stufe 5 Tage überschritten ist, wird wieder zurück gesteckt, wenn ich das richtig verstehe.
Das Problem ist nur, dass Delta sich so schlagartig verbreitet, dass wir all diese Zwischenstufen in kürzester Zeit überspringen werden. Bei 70 % Anstieg in der Woche wird es jedenfalls von 35 auf 50 nicht lange dauern. In den einzelnen Kreisen erst recht nicht. Mir wäre lieber, man würde jetzt schon zu GGG zurückkehren, alles weitere wird man wohl kaum noch machen und Delta über uns drüberkübeln lassen.
Ich vermute stark, dass Delta sich jetzt vor allem in den jüngeren Erwachsenengruppen schnell verbreiten wird. Bis Delta wirklich prägnant wird, sind zum Glück die Schüler in den Ferien (in den nächsten 3 Wochen gehen ja nacheinander die restlichen Bundesländer in die Ferien), aber die werden dann spätestens im September bei hohen Inzidenzen zurück in die Schulen geschickt.
Ich bin mal gespannt, wie es in GB weitergeht, dort sind ja große Teile der Bevölkerung geimpft (67,3 % Erstimpfquote / etwas über 50 % Vollimpfquote) und da kommen jetzt zusätzlich noch eine Menge Infektionen drauf. Da könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem Delta praktisch auf eine beginnende Herdenimmunität trifft und die Zahlen sich allmählich abschwächen. Wenn man es so sieht, ist GB praktisch das Testlabor für die "westliche" Welt, die alle ähnliche Impfquoten hat und von Delta heimgesucht wird.
Die Frage ist doch generell wie lange die Inzidenzen überhaupt noch in der Wahrnehmung im Mittelpunkt stehen werden. Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Ja, das sehe ich auch so. Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon? Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann). Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit. Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider. PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches. Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten
Die Inzidenz ist vermutlich zu niedrig, um das gegenüber den Ungeimpften zu begründen.
In BaWü gibt es zB ja vier verschiedene Stufen , unter 10 / 10-35 / 35-50 / 50+ und ab hundert gibt es dann noch zu bestimmtende Regeln. Wenn eine Stufe 5 Tage überschritten ist, wird wieder zurück gesteckt, wenn ich das richtig verstehe.
Das Problem ist nur, dass Delta sich so schlagartig verbreitet, dass wir all diese Zwischenstufen in kürzester Zeit überspringen werden. Bei 70 % Anstieg in der Woche wird es jedenfalls von 35 auf 50 nicht lange dauern. In den einzelnen Kreisen erst recht nicht. Mir wäre lieber, man würde jetzt schon zu GGG zurückkehren, alles weitere wird man wohl kaum noch machen und Delta über uns drüberkübeln lassen.
Ich vermute stark, dass Delta sich jetzt vor allem in den jüngeren Erwachsenengruppen schnell verbreiten wird. Bis Delta wirklich prägnant wird, sind zum Glück die Schüler in den Ferien (in den nächsten 3 Wochen gehen ja nacheinander die restlichen Bundesländer in die Ferien), aber die werden dann spätestens im September bei hohen Inzidenzen zurück in die Schulen geschickt.
Ich bin mal gespannt, wie es in GB weitergeht, dort sind ja große Teile der Bevölkerung geimpft (67,3 % Erstimpfquote / etwas über 50 % Vollimpfquote) und da kommen jetzt zusätzlich noch eine Menge Infektionen drauf. Da könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem Delta praktisch auf eine beginnende Herdenimmunität trifft und die Zahlen sich allmählich abschwächen. Wenn man es so sieht, ist GB praktisch das Testlabor für die "westliche" Welt, die alle ähnliche Impfquoten hat und von Delta heimgesucht wird.
Die Frage ist doch generell wie lange die Inzidenzen überhaupt noch in der Wahrnehmung im Mittelpunkt stehen werden. Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Da Geimpfte bei Delta Teil des Infektionsgeschehens sind, halte ich Privilegien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für richtig. Man stelle sich nur mal vor, dass man sich im Stadion infiziert und dann, weil symptomlos, in den Folgetagen unbemerkt daheim seine ungeimpften Kinder infiziert. 😬
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern. Auch wenn keiner mehr Lust darauf hat, gilt es jetzt nochmal ein paar Wochen die Ar...backen zusammenzukneifen, Sommer hin oder her.
Da Geimpfte bei Delta Teil des Infektionsgeschehens sind, halte ich Privilegien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für richtig. Man stelle sich nur mal vor, dass man sich im Stadion infiziert und dann, weil symptomlos, in den Folgetagen unbemerkt daheim seine ungeimpften Kinder infiziert.
Bitte nicht das Wort Privilegien benutzen für die Rückgabe von Grundrechten. Ich finde das problematisch.
LDKler_neu schrieb:
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern.
Da würde ich absolut zustimmen. Wir müssen halt ab dem Zeitpunkt, wenn zumindest Ü12 durchgeimpft ist (die, die eine wollen), überlegen, wie wir weiter vorgehen und wir müssen relativ schnell in den nächsten Tagen überlegen, wie viel wir zum Bremsen von Delta jetzt bereit sind zu machen.
Da Geimpfte bei Delta Teil des Infektionsgeschehens sind, halte ich Privilegien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für richtig. Man stelle sich nur mal vor, dass man sich im Stadion infiziert und dann, weil symptomlos, in den Folgetagen unbemerkt daheim seine ungeimpften Kinder infiziert. 😬
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern. Auch wenn keiner mehr Lust darauf hat, gilt es jetzt nochmal ein paar Wochen die Ar...backen zusammenzukneifen, Sommer hin oder her.
Da Geimpfte bei Delta Teil des Infektionsgeschehens sind, halte ich Privilegien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für richtig. Man stelle sich nur mal vor, dass man sich im Stadion infiziert und dann, weil symptomlos, in den Folgetagen unbemerkt daheim seine ungeimpften Kinder infiziert.
Bitte nicht das Wort Privilegien benutzen für die Rückgabe von Grundrechten. Ich finde das problematisch.
LDKler_neu schrieb:
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern.
Da würde ich absolut zustimmen. Wir müssen halt ab dem Zeitpunkt, wenn zumindest Ü12 durchgeimpft ist (die, die eine wollen), überlegen, wie wir weiter vorgehen und wir müssen relativ schnell in den nächsten Tagen überlegen, wie viel wir zum Bremsen von Delta jetzt bereit sind zu machen.
Da Geimpfte bei Delta Teil des Infektionsgeschehens sind, halte ich Privilegien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für richtig. Man stelle sich nur mal vor, dass man sich im Stadion infiziert und dann, weil symptomlos, in den Folgetagen unbemerkt daheim seine ungeimpften Kinder infiziert.
Bitte nicht das Wort Privilegien benutzen für die Rückgabe von Grundrechten. Ich finde das problematisch.
LDKler_neu schrieb:
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern.
Da würde ich absolut zustimmen. Wir müssen halt ab dem Zeitpunkt, wenn zumindest Ü12 durchgeimpft ist (die, die eine wollen), überlegen, wie wir weiter vorgehen und wir müssen relativ schnell in den nächsten Tagen überlegen, wie viel wir zum Bremsen von Delta jetzt bereit sind zu machen.
Ja, das sehe ich auch so. Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon? Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann). Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit. Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider. PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches. Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon? Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann). Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit. Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider. PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches. Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
@ Fantastisch Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
Also ich bin ziemlich glücklich damit, sehr guten Schutz zu genießen und gleichzeitig etwas zur Pandemiebekämpfung beigetragen zu haben. Mehr brauche ich nicht. Alles andere kann warten. Da bin ich ganz ehrlich tiefenentspannt und geduldig. Auch, weil ich weiß, dass mit steigendem Impffortschritt die Möglichkeiten ganz von alleine näher rücken.
Fantastisch schrieb:
eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht
Bei Impfungen gibt es sehr seltene Nebenwirkungen, die in der Regel erst nach längerer Zeit auffallen, weil es eben eine gewisse Menge geimpfter Personen bedarf, damit diese Nebenwirkungen überhaupt einmal zutage treten. Von Langzeitfolgen im Sinne von Nebenwirkungen, die erst nach einigen Monaten oder Jahren auftreten, ist bei Impfungen nicht auszugehen. Dafür gibt es überhaupt keine Indizien. Dadurch, dass weltweit inzwischen deutlich über zwei Milliarden Impfungen verabreicht wurden, liegen zu allen Impfstoffen ausreichend Erkenntnisse vor, um sagen zu können, dass die Nebenwirkungen umfänglich bekannt sind.
gestern in der Hessenschau einige Interviews mit Bürgern zur Herdenimmunität Eine Dame sagte: "toi, toi, toi, bisher bin ich gut davon gekommen, warum soll ich mich impfen lassen, wenn wir bald Herdenimmunität haben" unabhängig davon, dass wir weit von einer Herdenimmunität entfernt sind, kommt mir die Galle hoch bei so einer, wenn gleich auch legitimen, egoistischen Haltung. Die anderen -u.a. ganz viele hier im Forum- haben die "Drecksarbeit i.S. von Impfen für diese Dame gemacht. Nun ja, sie scheint so gar nichts verstanden zu haben.
Hab ich gestern auch gesehen und spreche dem Team, was für die Aufnahme verantwortlich war, meinen großen Respekt aus, das die nicht ausfällig geworden sind.
gestern in der Hessenschau einige Interviews mit Bürgern zur Herdenimmunität Eine Dame sagte: "toi, toi, toi, bisher bin ich gut davon gekommen, warum soll ich mich impfen lassen, wenn wir bald Herdenimmunität haben" unabhängig davon, dass wir weit von einer Herdenimmunität entfernt sind, kommt mir die Galle hoch bei so einer, wenn gleich auch legitimen, egoistischen Haltung. Die anderen -u.a. ganz viele hier im Forum- haben die "Drecksarbeit i.S. von Impfen für diese Dame gemacht. Nun ja, sie scheint so gar nichts verstanden zu haben.
Hab ich gestern auch gesehen und spreche dem Team, was für die Aufnahme verantwortlich war, meinen großen Respekt aus, das die nicht ausfällig geworden sind.
Bei meiner morgendlichen Facebook-Durchschau in diversen Kommentarspalten (was ich mir eigentlich abgewöhnen sollte, ich weiß...) sind ähnliche Meinungen stark verbreitet. Da ist zur Zeit erhöhter Schwurbelalarm. Viele Zweifler und Leugner-Beiträge sind mit einem Haufen Likes versehen. Natürlich ist das nicht die breite Masse der Bevölkerung, aber es ist ein nicht zu unterschätzender prozentualer Anteil, selbst wenn es nur 10-15% sind macht das in der Summe viel aus. Mir fällt es ehrlich gesagt zunehmend schwer diese ganze Thematik differenziert und abwägend zu sehen, mein Stimmungsbild nähert sich von Tag zu Tag einer deutlich radikaleren Sichtweise an , daher habe ich gestern auch mit Begeisterung die Äußerungen vom Kassenarztchef Peter Heinz verlinkt. Auch wenn das mit viel Populismus garniert war teile ich die grundsätzliche Haltung zu 100% und wünsche mir eine deutliche Abgrenzung was Rechte und Einschränkungen angeht von Geimpften und Ungeimpften...
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon? Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann). Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit. Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider. PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches. Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon? Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann). Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit. Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider. PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches. Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
@ Fantastisch Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
....Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten....
Das ist bei mir auch immer noch das dominierende Gefühl, zum Glück! Und wenn ich es schaffe, Schlagzeilen wie "x tausend Geimpfte in Israel infiziert" zu ignorieren... Aber die eigentlich positive Grundstimmung wird, so meine Wahrnehmung auch im Gespräch mit anderen Menschen, momentan etwas getrübt. Ganz seltsam, hätte ich vor einigen Wochen auch nicht erwartet. So wie wenn man mit viel Mühe einen Berg bestiegen hat und sich im ersten Moment (vielleicht vor lauter Erschöpfung) gar nicht richtig darüber freuen kann. Es ist bei Vielen so eine gewisse (und menschlich sicher auch verständliche) Erwartung da, jetzt doch bitte endlich auch ein bisschen "belohnt" zu werden. Nicht nur mit dem "guten Gefühl" (das sicher ein ganz wichtiger Faktor ist, da stimme ich dir zu), sondern auch mit konkreten Dingen im Alltag.
Man wird irgendwann nicht mehr drum herum kommen das Geimpfte wieder mehr ihrer Grundrechte zurück bekommen. Der Zeitpunkt ist nur fraglich. Solange es noch Menschen gibt, die Bereitschaft zeigen sich impfen lassen zu wollen, wäre es diesen gegenüber unfair sie "zu Benachteiligen" obwohl sie ja bereit sind was zu dem ganzen Beizutragen. Zu dem besteht immer noch die große Frage im Raum wann die Impfung der 12 bis 18 jährigen Starten kann. Das ist imo. ein sehr wichtiger Aspekt.
So lange denke ich das es nicht vor Mitte August/ Anfang September wirklich spürbare Veränderungen für geimpfte gibt.
Zu dem besteht immer noch die große Frage im Raum wann die Impfung der 12 bis 18 jährigen Starten kann.
Die ist schon gestartet (dürften jetzt 13 % geimpft sein). Du meinst vermutlich, wann sie auch von der Stiko empfohlen wird.
vonNachtmahr1982 schrieb:
So lange denke ich das es nicht vor Mitte August/ Anfang September wirklich spürbare Veränderungen für geimpfte gibt.
Aktuell haben ja praktisch alle fast alle Freiheiten wieder. Ich bin eher gespannt, wann die Freiheiten für Ungeimpfte wieder zurückgefahren werden, weil die Inzidenz zu hoch ist. Da könntest Du mit Mitte August richtig liegen.
Man wird irgendwann nicht mehr drum herum kommen das Geimpfte wieder mehr ihrer Grundrechte zurück bekommen. Der Zeitpunkt ist nur fraglich. Solange es noch Menschen gibt, die Bereitschaft zeigen sich impfen lassen zu wollen, wäre es diesen gegenüber unfair sie "zu Benachteiligen" obwohl sie ja bereit sind was zu dem ganzen Beizutragen. Zu dem besteht immer noch die große Frage im Raum wann die Impfung der 12 bis 18 jährigen Starten kann. Das ist imo. ein sehr wichtiger Aspekt.
So lange denke ich das es nicht vor Mitte August/ Anfang September wirklich spürbare Veränderungen für geimpfte gibt.
Zu dem besteht immer noch die große Frage im Raum wann die Impfung der 12 bis 18 jährigen Starten kann.
Die ist schon gestartet (dürften jetzt 13 % geimpft sein). Du meinst vermutlich, wann sie auch von der Stiko empfohlen wird.
vonNachtmahr1982 schrieb:
So lange denke ich das es nicht vor Mitte August/ Anfang September wirklich spürbare Veränderungen für geimpfte gibt.
Aktuell haben ja praktisch alle fast alle Freiheiten wieder. Ich bin eher gespannt, wann die Freiheiten für Ungeimpfte wieder zurückgefahren werden, weil die Inzidenz zu hoch ist. Da könntest Du mit Mitte August richtig liegen.
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon? Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann). Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit. Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider. PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches. Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
Also ich bin ziemlich glücklich damit, sehr guten Schutz zu genießen und gleichzeitig etwas zur Pandemiebekämpfung beigetragen zu haben. Mehr brauche ich nicht. Alles andere kann warten. Da bin ich ganz ehrlich tiefenentspannt und geduldig. Auch, weil ich weiß, dass mit steigendem Impffortschritt die Möglichkeiten ganz von alleine näher rücken.
Fantastisch schrieb:
eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht
Bei Impfungen gibt es sehr seltene Nebenwirkungen, die in der Regel erst nach längerer Zeit auffallen, weil es eben eine gewisse Menge geimpfter Personen bedarf, damit diese Nebenwirkungen überhaupt einmal zutage treten. Von Langzeitfolgen im Sinne von Nebenwirkungen, die erst nach einigen Monaten oder Jahren auftreten, ist bei Impfungen nicht auszugehen. Dafür gibt es überhaupt keine Indizien. Dadurch, dass weltweit inzwischen deutlich über zwei Milliarden Impfungen verabreicht wurden, liegen zu allen Impfstoffen ausreichend Erkenntnisse vor, um sagen zu können, dass die Nebenwirkungen umfänglich bekannt sind.
Zu dem besteht immer noch die große Frage im Raum wann die Impfung der 12 bis 18 jährigen Starten kann.
Die ist schon gestartet (dürften jetzt 13 % geimpft sein). Du meinst vermutlich, wann sie auch von der Stiko empfohlen wird.
vonNachtmahr1982 schrieb:
So lange denke ich das es nicht vor Mitte August/ Anfang September wirklich spürbare Veränderungen für geimpfte gibt.
Aktuell haben ja praktisch alle fast alle Freiheiten wieder. Ich bin eher gespannt, wann die Freiheiten für Ungeimpfte wieder zurückgefahren werden, weil die Inzidenz zu hoch ist. Da könntest Du mit Mitte August richtig liegen.
Ja, war blöd von mir ausgedrückt. Ich meinte natürlich wann die Stiko ihr "go" gibt und eine große Impfkampagne für Jugendliche los gehen kann.
Im Freundeskreis erlebe ich selbst bei Familien Skepsis, bei denen die Eltern sich bereits sehr früh impfen ließen. Ich fürchte, selbst wenn die Empfehlung kommt, wird man dort maximal 50% erreichen können.
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon? Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann). Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit. Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider. PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches. Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
@ Fantastisch Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
....Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten....
Das ist bei mir auch immer noch das dominierende Gefühl, zum Glück! Und wenn ich es schaffe, Schlagzeilen wie "x tausend Geimpfte in Israel infiziert" zu ignorieren... Aber die eigentlich positive Grundstimmung wird, so meine Wahrnehmung auch im Gespräch mit anderen Menschen, momentan etwas getrübt. Ganz seltsam, hätte ich vor einigen Wochen auch nicht erwartet. So wie wenn man mit viel Mühe einen Berg bestiegen hat und sich im ersten Moment (vielleicht vor lauter Erschöpfung) gar nicht richtig darüber freuen kann. Es ist bei Vielen so eine gewisse (und menschlich sicher auch verständliche) Erwartung da, jetzt doch bitte endlich auch ein bisschen "belohnt" zu werden. Nicht nur mit dem "guten Gefühl" (das sicher ein ganz wichtiger Faktor ist, da stimme ich dir zu), sondern auch mit konkreten Dingen im Alltag.
Was meint ihr denn, was nun passieren wird, wenn Delta die Inzidenzien wieder über die kritischen Marken 35, 50 100, 150 hebt? (und uns Lambda dann nochmal durchwirbelt). Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen? Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Was meint ihr denn, was nun passieren wird, wenn Delta die Inzidenzien wieder über die kritischen Marken 35, 50 100, 150 hebt? (und uns Lambda dann nochmal durchwirbelt). Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen? Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Ich lege mich fest: Es wird keine Lockdowns mehr geben. Außer bei regionalen, starken Ausbrüchen vielleicht. Aber keinesfalls in einem ganzen Bundesland oder gar Deutschlandweit.
Der Blick auf die Krankenhäuser und Intensivstationen wird geschärft. Weitreichende Freiheitseinschränkungen und Kontaktverbote werden nicht mehr haltbar sein wenn eine Überlastung der Krankenhäuser nicht gegeben ist. Da werden die Geimpften aufbegehren und das völlig zurecht.
Voraussetzung für all das ist natürlich weiter ein zügiges Impftempo. Und deutlich erhöhter gesellschaftlicher Druck auf die Unwilligen.
Xaver hat ziemlich gebetsmühlenartig und auch nachvollziehbar dargelegt, warum es Sinn macht, die Inzidenzen weiterhin niedrig zu halten. Von dir höre ich nur, dass die Inzidenzen egal sind. Warum? Und was sagst du zu Xavers Argumenten?
Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen?
Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Ich lege mich fest: Es wird keine Lockdowns mehr geben. Außer bei regionalen, starken Ausbrüchen vielleicht.
Aber keinesfalls in einem ganzen Bundesland oder gar Deutschlandweit.
Man wird auch nach und nach wegkommen von der bestimmenden Messlatte Inzidenzwert, was ich richtig finde...
Vorkehrungen werden schon getroffen:
https://www.n-tv.de/panorama/Kliniken-muessen-mehr-Daten-uebermitteln-article22675074.html
Der Blick auf die Krankenhäuser und Intensivstationen wird geschärft. Weitreichende Freiheitseinschränkungen und Kontaktverbote werden nicht mehr haltbar sein wenn eine Überlastung der Krankenhäuser nicht gegeben ist. Da werden die Geimpften aufbegehren und das völlig zurecht.
Voraussetzung für all das ist natürlich weiter ein zügiges Impftempo. Und deutlich erhöhter gesellschaftlicher Druck auf die Unwilligen.
Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen?
Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen?
Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Die Inzidenz ist vermutlich zu niedrig, um das gegenüber den Ungeimpften zu begründen.
In BaWü gibt es zB ja vier verschiedene Stufen , unter 10 / 10-35 / 35-50 / 50+ und ab hundert gibt es dann noch zu bestimmtende Regeln. Wenn eine Stufe 5 Tage überschritten ist, wird wieder zurück gesteckt, wenn ich das richtig verstehe.
Das Problem ist nur, dass Delta sich so schlagartig verbreitet, dass wir all diese Zwischenstufen in kürzester Zeit überspringen werden. Bei 70 % Anstieg in der Woche wird es jedenfalls von 35 auf 50 nicht lange dauern. In den einzelnen Kreisen erst recht nicht. Mir wäre lieber, man würde jetzt schon zu GGG zurückkehren, alles weitere wird man wohl kaum noch machen und Delta über uns drüberkübeln lassen.
Ich vermute stark, dass Delta sich jetzt vor allem in den jüngeren Erwachsenengruppen schnell verbreiten wird. Bis Delta wirklich prägnant wird, sind zum Glück die Schüler in den Ferien (in den nächsten 3 Wochen gehen ja nacheinander die restlichen Bundesländer in die Ferien), aber die werden dann spätestens im September bei hohen Inzidenzen zurück in die Schulen geschickt.
Ich bin mal gespannt, wie es in GB weitergeht, dort sind ja große Teile der Bevölkerung geimpft (67,3 % Erstimpfquote / etwas über 50 % Vollimpfquote) und da kommen jetzt zusätzlich noch eine Menge Infektionen drauf. Da könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem Delta praktisch auf eine beginnende Herdenimmunität trifft und die Zahlen sich allmählich abschwächen. Wenn man es so sieht, ist GB praktisch das Testlabor für die "westliche" Welt, die alle ähnliche Impfquoten hat und von Delta heimgesucht wird.
Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern. Auch wenn keiner mehr Lust darauf hat, gilt es jetzt nochmal ein paar Wochen die Ar...backen zusammenzukneifen, Sommer hin oder her.
Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Die Inzidenz ist vermutlich zu niedrig, um das gegenüber den Ungeimpften zu begründen.
In BaWü gibt es zB ja vier verschiedene Stufen , unter 10 / 10-35 / 35-50 / 50+ und ab hundert gibt es dann noch zu bestimmtende Regeln. Wenn eine Stufe 5 Tage überschritten ist, wird wieder zurück gesteckt, wenn ich das richtig verstehe.
Das Problem ist nur, dass Delta sich so schlagartig verbreitet, dass wir all diese Zwischenstufen in kürzester Zeit überspringen werden. Bei 70 % Anstieg in der Woche wird es jedenfalls von 35 auf 50 nicht lange dauern. In den einzelnen Kreisen erst recht nicht. Mir wäre lieber, man würde jetzt schon zu GGG zurückkehren, alles weitere wird man wohl kaum noch machen und Delta über uns drüberkübeln lassen.
Ich vermute stark, dass Delta sich jetzt vor allem in den jüngeren Erwachsenengruppen schnell verbreiten wird. Bis Delta wirklich prägnant wird, sind zum Glück die Schüler in den Ferien (in den nächsten 3 Wochen gehen ja nacheinander die restlichen Bundesländer in die Ferien), aber die werden dann spätestens im September bei hohen Inzidenzen zurück in die Schulen geschickt.
Ich bin mal gespannt, wie es in GB weitergeht, dort sind ja große Teile der Bevölkerung geimpft (67,3 % Erstimpfquote / etwas über 50 % Vollimpfquote) und da kommen jetzt zusätzlich noch eine Menge Infektionen drauf. Da könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem Delta praktisch auf eine beginnende Herdenimmunität trifft und die Zahlen sich allmählich abschwächen. Wenn man es so sieht, ist GB praktisch das Testlabor für die "westliche" Welt, die alle ähnliche Impfquoten hat und von Delta heimgesucht wird.
https://www.theguardian.com/politics/2021/jun/09/sage-modelling-warns-of-risk-of-substantial-covid-third-wave
Und hier:
https://bylinetimes.com/2021/06/24/the-ghost-of-herd-immunity-still-haunts-boris-johnsons-roadmap-out-of-lockdown/
Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann).
Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit.
Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider.
PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches.
Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
Die Inzidenz ist vermutlich zu niedrig, um das gegenüber den Ungeimpften zu begründen.
In BaWü gibt es zB ja vier verschiedene Stufen , unter 10 / 10-35 / 35-50 / 50+ und ab hundert gibt es dann noch zu bestimmtende Regeln. Wenn eine Stufe 5 Tage überschritten ist, wird wieder zurück gesteckt, wenn ich das richtig verstehe.
Das Problem ist nur, dass Delta sich so schlagartig verbreitet, dass wir all diese Zwischenstufen in kürzester Zeit überspringen werden. Bei 70 % Anstieg in der Woche wird es jedenfalls von 35 auf 50 nicht lange dauern. In den einzelnen Kreisen erst recht nicht. Mir wäre lieber, man würde jetzt schon zu GGG zurückkehren, alles weitere wird man wohl kaum noch machen und Delta über uns drüberkübeln lassen.
Ich vermute stark, dass Delta sich jetzt vor allem in den jüngeren Erwachsenengruppen schnell verbreiten wird. Bis Delta wirklich prägnant wird, sind zum Glück die Schüler in den Ferien (in den nächsten 3 Wochen gehen ja nacheinander die restlichen Bundesländer in die Ferien), aber die werden dann spätestens im September bei hohen Inzidenzen zurück in die Schulen geschickt.
Ich bin mal gespannt, wie es in GB weitergeht, dort sind ja große Teile der Bevölkerung geimpft (67,3 % Erstimpfquote / etwas über 50 % Vollimpfquote) und da kommen jetzt zusätzlich noch eine Menge Infektionen drauf. Da könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem Delta praktisch auf eine beginnende Herdenimmunität trifft und die Zahlen sich allmählich abschwächen. Wenn man es so sieht, ist GB praktisch das Testlabor für die "westliche" Welt, die alle ähnliche Impfquoten hat und von Delta heimgesucht wird.
https://www.theguardian.com/politics/2021/jun/09/sage-modelling-warns-of-risk-of-substantial-covid-third-wave
Und hier:
https://bylinetimes.com/2021/06/24/the-ghost-of-herd-immunity-still-haunts-boris-johnsons-roadmap-out-of-lockdown/
Eine Inzidenz von 100 im August 2021 hat halt eine andere Aussagekraft wie im November 2020.
Daher bin ich auch etwas überrascht, das diese Stadionkapazität starr an Inzidenzen gebunden ist. Wenn wir danach gehen wird der Beginn der Bundesliga komplett ohne Zuschauer stattfinden.
Ich finde es weiterhin schade, das man die Impfungen nicht viel mehr in den Fokus rückt und den geimpften viel mehr Möglichkeiten gibt, wie getesteten. Getestet ist nun mal nicht gleich Geimpft.
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern. Auch wenn keiner mehr Lust darauf hat, gilt es jetzt nochmal ein paar Wochen die Ar...backen zusammenzukneifen, Sommer hin oder her.
Bitte nicht das Wort Privilegien benutzen für die Rückgabe von Grundrechten. Ich finde das problematisch.
Da würde ich absolut zustimmen. Wir müssen halt ab dem Zeitpunkt, wenn zumindest Ü12 durchgeimpft ist (die, die eine wollen), überlegen, wie wir weiter vorgehen und wir müssen relativ schnell in den nächsten Tagen überlegen, wie viel wir zum Bremsen von Delta jetzt bereit sind zu machen.
https://www.theguardian.com/politics/2021/jun/09/sage-modelling-warns-of-risk-of-substantial-covid-third-wave
Und hier:
https://bylinetimes.com/2021/06/24/the-ghost-of-herd-immunity-still-haunts-boris-johnsons-roadmap-out-of-lockdown/
Es gilt jetzt noch mit Maßnahmen Zeit zu gewinnen, bis die Impfquote deutlich höher ist, insbesondere auch bei (älteren) Kindern. Auch wenn keiner mehr Lust darauf hat, gilt es jetzt nochmal ein paar Wochen die Ar...backen zusammenzukneifen, Sommer hin oder her.
Bitte nicht das Wort Privilegien benutzen für die Rückgabe von Grundrechten. Ich finde das problematisch.
Da würde ich absolut zustimmen. Wir müssen halt ab dem Zeitpunkt, wenn zumindest Ü12 durchgeimpft ist (die, die eine wollen), überlegen, wie wir weiter vorgehen und wir müssen relativ schnell in den nächsten Tagen überlegen, wie viel wir zum Bremsen von Delta jetzt bereit sind zu machen.
Bitte nicht das Wort Privilegien benutzen für die Rückgabe von Grundrechten. Ich finde das problematisch.
Da würde ich absolut zustimmen. Wir müssen halt ab dem Zeitpunkt, wenn zumindest Ü12 durchgeimpft ist (die, die eine wollen), überlegen, wie wir weiter vorgehen und wir müssen relativ schnell in den nächsten Tagen überlegen, wie viel wir zum Bremsen von Delta jetzt bereit sind zu machen.
Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann).
Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit.
Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider.
PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches.
Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
@ Fantastisch
Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
Also ich bin ziemlich glücklich damit, sehr guten Schutz zu genießen und gleichzeitig etwas zur Pandemiebekämpfung beigetragen zu haben. Mehr brauche ich nicht. Alles andere kann warten. Da bin ich ganz ehrlich tiefenentspannt und geduldig. Auch, weil ich weiß, dass mit steigendem Impffortschritt die Möglichkeiten ganz von alleine näher rücken.
Bei Impfungen gibt es sehr seltene Nebenwirkungen, die in der Regel erst nach längerer Zeit auffallen, weil es eben eine gewisse Menge geimpfter Personen bedarf, damit diese Nebenwirkungen überhaupt einmal zutage treten. Von Langzeitfolgen im Sinne von Nebenwirkungen, die erst nach einigen Monaten oder Jahren auftreten, ist bei Impfungen nicht auszugehen. Dafür gibt es überhaupt keine Indizien.
Dadurch, dass weltweit inzwischen deutlich über zwei Milliarden Impfungen verabreicht wurden, liegen zu allen Impfstoffen ausreichend Erkenntnisse vor, um sagen zu können, dass die Nebenwirkungen umfänglich bekannt sind.
Hab ich gestern auch gesehen und spreche dem Team, was für die Aufnahme verantwortlich war, meinen großen Respekt aus, das die nicht ausfällig geworden sind.
Bei meiner morgendlichen Facebook-Durchschau in diversen Kommentarspalten (was ich mir eigentlich abgewöhnen sollte, ich weiß...) sind ähnliche Meinungen stark verbreitet. Da ist zur Zeit erhöhter Schwurbelalarm. Viele Zweifler und Leugner-Beiträge sind mit einem Haufen Likes versehen.
Natürlich ist das nicht die breite Masse der Bevölkerung, aber es ist ein nicht zu unterschätzender prozentualer Anteil, selbst wenn es nur 10-15% sind macht das in der Summe viel aus.
Mir fällt es ehrlich gesagt zunehmend schwer diese ganze Thematik differenziert und abwägend zu sehen, mein Stimmungsbild nähert sich von Tag zu Tag einer deutlich radikaleren Sichtweise an , daher habe ich gestern auch mit Begeisterung die Äußerungen vom Kassenarztchef Peter Heinz verlinkt. Auch wenn das mit viel Populismus garniert war teile ich die grundsätzliche Haltung zu 100% und wünsche mir eine deutliche Abgrenzung was Rechte und Einschränkungen angeht von Geimpften und Ungeimpften...
Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann).
Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit.
Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider.
PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches.
Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
@ Fantastisch
Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
Aber die eigentlich positive Grundstimmung wird, so meine Wahrnehmung auch im Gespräch mit anderen Menschen, momentan etwas getrübt. Ganz seltsam, hätte ich vor einigen Wochen auch nicht erwartet. So wie wenn man mit viel Mühe einen Berg bestiegen hat und sich im ersten Moment (vielleicht vor lauter Erschöpfung) gar nicht richtig darüber freuen kann.
Es ist bei Vielen so eine gewisse (und menschlich sicher auch verständliche) Erwartung da, jetzt doch bitte endlich auch ein bisschen "belohnt" zu werden. Nicht nur mit dem "guten Gefühl" (das sicher ein ganz wichtiger Faktor ist, da stimme ich dir zu), sondern auch mit konkreten Dingen im Alltag.
So lange denke ich das es nicht vor Mitte August/ Anfang September wirklich spürbare Veränderungen für geimpfte gibt.
Die ist schon gestartet (dürften jetzt 13 % geimpft sein). Du meinst vermutlich, wann sie auch von der Stiko empfohlen wird.
Aktuell haben ja praktisch alle fast alle Freiheiten wieder. Ich bin eher gespannt, wann die Freiheiten für Ungeimpfte wieder zurückgefahren werden, weil die Inzidenz zu hoch ist. Da könntest Du mit Mitte August richtig liegen.
So lange denke ich das es nicht vor Mitte August/ Anfang September wirklich spürbare Veränderungen für geimpfte gibt.
Die ist schon gestartet (dürften jetzt 13 % geimpft sein). Du meinst vermutlich, wann sie auch von der Stiko empfohlen wird.
Aktuell haben ja praktisch alle fast alle Freiheiten wieder. Ich bin eher gespannt, wann die Freiheiten für Ungeimpfte wieder zurückgefahren werden, weil die Inzidenz zu hoch ist. Da könntest Du mit Mitte August richtig liegen.
Ja, war blöd von mir ausgedrückt. Ich meinte natürlich wann die Stiko ihr "go" gibt und eine große Impfkampagne für Jugendliche los gehen kann.
Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann).
Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit.
Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider.
PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches.
Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
Also ich bin ziemlich glücklich damit, sehr guten Schutz zu genießen und gleichzeitig etwas zur Pandemiebekämpfung beigetragen zu haben. Mehr brauche ich nicht. Alles andere kann warten. Da bin ich ganz ehrlich tiefenentspannt und geduldig. Auch, weil ich weiß, dass mit steigendem Impffortschritt die Möglichkeiten ganz von alleine näher rücken.
Bei Impfungen gibt es sehr seltene Nebenwirkungen, die in der Regel erst nach längerer Zeit auffallen, weil es eben eine gewisse Menge geimpfter Personen bedarf, damit diese Nebenwirkungen überhaupt einmal zutage treten. Von Langzeitfolgen im Sinne von Nebenwirkungen, die erst nach einigen Monaten oder Jahren auftreten, ist bei Impfungen nicht auszugehen. Dafür gibt es überhaupt keine Indizien.
Dadurch, dass weltweit inzwischen deutlich über zwei Milliarden Impfungen verabreicht wurden, liegen zu allen Impfstoffen ausreichend Erkenntnisse vor, um sagen zu können, dass die Nebenwirkungen umfänglich bekannt sind.
Die ist schon gestartet (dürften jetzt 13 % geimpft sein). Du meinst vermutlich, wann sie auch von der Stiko empfohlen wird.
Aktuell haben ja praktisch alle fast alle Freiheiten wieder. Ich bin eher gespannt, wann die Freiheiten für Ungeimpfte wieder zurückgefahren werden, weil die Inzidenz zu hoch ist. Da könntest Du mit Mitte August richtig liegen.
Ja, war blöd von mir ausgedrückt. Ich meinte natürlich wann die Stiko ihr "go" gibt und eine große Impfkampagne für Jugendliche los gehen kann.
Im Freundeskreis erlebe ich selbst bei Familien Skepsis, bei denen die Eltern sich bereits sehr früh impfen ließen.
Ich fürchte, selbst wenn die Empfehlung kommt, wird man dort maximal 50% erreichen können.
@ Fantastisch
Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
Aber die eigentlich positive Grundstimmung wird, so meine Wahrnehmung auch im Gespräch mit anderen Menschen, momentan etwas getrübt. Ganz seltsam, hätte ich vor einigen Wochen auch nicht erwartet. So wie wenn man mit viel Mühe einen Berg bestiegen hat und sich im ersten Moment (vielleicht vor lauter Erschöpfung) gar nicht richtig darüber freuen kann.
Es ist bei Vielen so eine gewisse (und menschlich sicher auch verständliche) Erwartung da, jetzt doch bitte endlich auch ein bisschen "belohnt" zu werden. Nicht nur mit dem "guten Gefühl" (das sicher ein ganz wichtiger Faktor ist, da stimme ich dir zu), sondern auch mit konkreten Dingen im Alltag.
Gibts dann wieder "Lockdowns" oder sonstige verschärfte Einschränkungen oder wird man, wie andere Länder, nun andere Maßstäbe anlegen?
Praktisch gefragt: Wieviele Zuschauer werden zum Beispiel beim ersten Heimspiel im Stadion sein?
Wäre interessant, mal zu hören, was eure Glaskugel sagt.
Ich lege mich fest: Es wird keine Lockdowns mehr geben. Außer bei regionalen, starken Ausbrüchen vielleicht.
Aber keinesfalls in einem ganzen Bundesland oder gar Deutschlandweit.
Man wird auch nach und nach wegkommen von der bestimmenden Messlatte Inzidenzwert, was ich richtig finde...
Vorkehrungen werden schon getroffen:
https://www.n-tv.de/panorama/Kliniken-muessen-mehr-Daten-uebermitteln-article22675074.html
Der Blick auf die Krankenhäuser und Intensivstationen wird geschärft. Weitreichende Freiheitseinschränkungen und Kontaktverbote werden nicht mehr haltbar sein wenn eine Überlastung der Krankenhäuser nicht gegeben ist. Da werden die Geimpften aufbegehren und das völlig zurecht.
Voraussetzung für all das ist natürlich weiter ein zügiges Impftempo. Und deutlich erhöhter gesellschaftlicher Druck auf die Unwilligen.
http://www.bilder-hochladen.net/i/m8rq-1-0599.png