Sollte die Infektiösität von SARS-2 auf diesem Niveau bleiben wird es noch Jahre dauern, bis sich das auf Grippeniveau einpendelt. Und dann ist es eben die ethische Frage, wie lange dies unser Leben bestimmt.
es gibt ja die impfung, natuerlich gibt es das risiko von mutationen und es ist auch noch nicht 100% klar, wie hoch die Impfquote am Ende unter Erwachsenen werden wird (auch wenn Umfragen ein gutes Bild zeichnen) und es ist noch nicht klar, was mit einer IMpfung fuer Kinder wird.
Aber wenn sich die recht hohen Quoten bei den Erwachsenen erfuellen und bei Kindern die ca. 50% sind wir schon in einem Bereich, in dem die Pandemie weitestgehend gebremst sein wird.
Ein Infektionsgeschehen, wie wir es jetzt zb noch in GB sehen oder erst recht eins wie in D letzten Winter, wird es dann nicht mehr geben.
Sprich man kann jetzt abschaetzen, wann es einen Zeitpunkt gibt, an dem man nach meinem Verstaendnis das Leben weitestgehend normal laufen lassen kann.
Ein Infektionsgeschehen, wie wir es jetzt zb noch in GB sehen oder erst recht eins wie in D letzten Winter, wird es dann nicht mehr geben.
Sprich man kann jetzt abschaetzen, wann es einen Zeitpunkt gibt, an dem man nach meinem Verstaendnis das Leben weitestgehend normal laufen lassen kann.
Ja, es könnte so einfach sein. Wir müssen schneller und effektiver impfen bis September und dann könnte der Käse weitesgehend durch sein. Die Lösung ist so einfach und das Ende liegt vor uns, wir müssen nur zugreifen...
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Hm, joa, so kann man die deutsche Coronapolitik sinnig zusammenfassen.
Die selbe Salamitaktik wie die, was man alles den Leuten "zumuten" kann. Erst konnte man eine 2. Welle nicht mehr zumuten, dann einen erneuten Lockdown nach dem Sommer 2020 mit extrem niedrigen Fallzahlen, dann nach dem Beginn der Impfkampagne, dann zum Sommer 21 hin, dann wenn "alle" ein Impfangebot haben. Auch diese "Schwelle" wurde von denen, die laufend eine Unzumutbarkeit befürchteten, immer wieder nach hinten verschoben.
Was willst du denn machen, wenn sich die Sachlage immer wieder verändert? Klar, du kannst es machen wie BJ, ein Datum festlegen. Wir werden ja sehen, wohin das führt.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
ich weiss nicht, wer behauptet hat, dass es diesen sommer vorbei ist.
und ich halte es auch nicht fuer vernuenftig, nachvollziehbare gruende zu igonieren, nur weil man glaubt, dass manche leute erwarten koennten, dass es diesen sommer vorbei sein muss.
ja, die kommunikatoin in der pandemie war unterirdisch. warum, weiss ich nicht. aber oft getrieben von der angst, irgendetwas den menschen nicht zumuten zu koennen.
ganz sicher, war das ein grund anfang diesen jahres zu oeffnen, was ein grosser fehler war und (nicht nur) im nachgang betrachtet nicht nachzuvollziehen ist.
aehnlich war es im letzten herbst.
fehler in der kommuniktion unserer regierung, die ich im uebrigen schon oft kritisiert habe, aendert nichts daran, was ich als sinnvoll erachte, bzw. ethisch und moralisch als den einzig sinnvollen weg.
SGE_Werner schrieb:
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
nein, es gibt ein klares ziel und wenn sich nichts an den rahmenbedingungen aendert, ist die geschichte in deutschland weitestgehend mitte naechsten jahres durch.
wenn sich die rahmenbedingungen aendern, wird man was anpassen muessen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Hm, joa, so kann man die deutsche Coronapolitik sinnig zusammenfassen.
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Das habe ich nicht geschrieben. Das Problem ist, dass wir seit Monaten rumeiern, auch in der Politik, aber auch hier in den Diskussionen. Man hätte schon vor vielen Monaten sagen können, wann wir zur Normalität zurückkehren wollen. Und dieser Punkt hat sich immer wieder verschoben in den Diskussionen. Das sorgt halt einfach nicht für Vertrauen in der Bevölkerung.
Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Hm, joa, so kann man die deutsche Coronapolitik sinnig zusammenfassen.
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Das habe ich nicht geschrieben. Das Problem ist, dass wir seit Monaten rumeiern, auch in der Politik, aber auch hier in den Diskussionen. Man hätte schon vor vielen Monaten sagen können, wann wir zur Normalität zurückkehren wollen. Und dieser Punkt hat sich immer wieder verschoben in den Diskussionen. Das sorgt halt einfach nicht für Vertrauen in der Bevölkerung.
Dabei hattest du mir doch widersprochen als ich gesagt hab das es mit dem Durchimpfen aller Erwachsener inkl. 2 Wochen noch bis Mitte September/Anfang Oktober dauert. 😉 Ich sehe das immer noch als realistisches Ziel an. Ohne Kinder... wenn die dazu kommen dauert es natürlich länger.
Auf jeden Fall sind wir nicht in 1 bis 2 Monaten mit Corona durch wie es hier ein kompletter Realitätsverweigerer behauptet hat. 😂
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Das habe ich nicht geschrieben. Das Problem ist, dass wir seit Monaten rumeiern, auch in der Politik, aber auch hier in den Diskussionen. Man hätte schon vor vielen Monaten sagen können, wann wir zur Normalität zurückkehren wollen. Und dieser Punkt hat sich immer wieder verschoben in den Diskussionen. Das sorgt halt einfach nicht für Vertrauen in der Bevölkerung.
Dabei hattest du mir doch widersprochen als ich gesagt hab das es mit dem Durchimpfen aller Erwachsener inkl. 2 Wochen noch bis Mitte September/Anfang Oktober dauert. 😉 Ich sehe das immer noch als realistisches Ziel an. Ohne Kinder... wenn die dazu kommen dauert es natürlich länger.
Auf jeden Fall sind wir nicht in 1 bis 2 Monaten mit Corona durch wie es hier ein kompletter Realitätsverweigerer behauptet hat. 😂
Dabei hattest du mir doch widersprochen als ich gesagt hab das es mit dem Durchimpfen aller Erwachsener inkl. 2 Wochen noch bis Mitte September/Anfang Oktober dauert.
Hatte ich widersprochen? Anfang Oktober stimmt ja bei den Erwachsenen.
Die Frage ist halt, welche Maßnahmen wir ergreifen um die Kinder zu schützen. Das Problem ist, dass Delta viel zu stark ist, so dass wir nur mit einem harten Lockdown die Zahlen auch im Herbst "halten" können. Das würde bedeuten, wir müssten über mehrere Monate hinweg das Leben wieder komplett runterfahren. Wer glaubt, dass wir mit Luftfiltern, Abständen, Masken und Nachverfolgung bei Delta den R-Wert dauerhaft bei max. 1 halten, dem nehme ich das nicht ab. Es spricht wirklich nichts dafür bisher aus den Erfahrungen in Deutschland und im Ausland.
Es stellt sich die größere Sinnfrage bzgl. Maßnahmen im Herbst, wenn diese das Ganze zwar verzögern und strecken, aber am Ende doch keine Infektion verhindern, wenn die Impfungen für Kinder nicht zeitnah kommen. Einzig die Belastung der Krankenhäuser zu strecken und keine Überlastungen zu haben, wäre ein Grund.
o.k., ja, in diesem Zusammenhang hat er recht. Bei Grippe/Corona sehe ich ggf. zu früh "rot" und bitte daher um Sorry Diegito.
Genau, es ging um die Frage wie viele Todeszahlen man generell akzeptieren kann. Das Covid gefährlicher als die Grippe ist sollte mittlerweile selbst dem größten Skeptiker klar sein...
Das Covid gefährlicher als die Grippe ist sollte mittlerweile selbst dem größten Skeptiker klar sein...
ja, sollte man meinen. Ich höre diese Vergleiche leider auch im Bekanntenkreis, zum Glück selten, aber ich meide diese Themen, da kann selbst ich die Wände hoch gehen
Dabei hattest du mir doch widersprochen als ich gesagt hab das es mit dem Durchimpfen aller Erwachsener inkl. 2 Wochen noch bis Mitte September/Anfang Oktober dauert. 😉 Ich sehe das immer noch als realistisches Ziel an. Ohne Kinder... wenn die dazu kommen dauert es natürlich länger.
Auf jeden Fall sind wir nicht in 1 bis 2 Monaten mit Corona durch wie es hier ein kompletter Realitätsverweigerer behauptet hat. 😂
Dabei hattest du mir doch widersprochen als ich gesagt hab das es mit dem Durchimpfen aller Erwachsener inkl. 2 Wochen noch bis Mitte September/Anfang Oktober dauert.
Hatte ich widersprochen? Anfang Oktober stimmt ja bei den Erwachsenen.
Die Frage ist halt, welche Maßnahmen wir ergreifen um die Kinder zu schützen. Das Problem ist, dass Delta viel zu stark ist, so dass wir nur mit einem harten Lockdown die Zahlen auch im Herbst "halten" können. Das würde bedeuten, wir müssten über mehrere Monate hinweg das Leben wieder komplett runterfahren. Wer glaubt, dass wir mit Luftfiltern, Abständen, Masken und Nachverfolgung bei Delta den R-Wert dauerhaft bei max. 1 halten, dem nehme ich das nicht ab. Es spricht wirklich nichts dafür bisher aus den Erfahrungen in Deutschland und im Ausland.
Es stellt sich die größere Sinnfrage bzgl. Maßnahmen im Herbst, wenn diese das Ganze zwar verzögern und strecken, aber am Ende doch keine Infektion verhindern, wenn die Impfungen für Kinder nicht zeitnah kommen. Einzig die Belastung der Krankenhäuser zu strecken und keine Überlastungen zu haben, wäre ein Grund.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Die selbe Salamitaktik wie die, was man alles den Leuten "zumuten" kann. Erst konnte man eine 2. Welle nicht mehr zumuten, dann einen erneuten Lockdown nach dem Sommer 2020 mit extrem niedrigen Fallzahlen, dann nach dem Beginn der Impfkampagne, dann zum Sommer 21 hin, dann wenn "alle" ein Impfangebot haben. Auch diese "Schwelle" wurde von denen, die laufend eine Unzumutbarkeit befürchteten, immer wieder nach hinten verschoben.
Was willst du denn machen, wenn sich die Sachlage immer wieder verändert? Klar, du kannst es machen wie BJ, ein Datum festlegen. Wir werden ja sehen, wohin das führt.
wenn man dem plan folgt, auch kindern ein impfangebot zu machen und sich die prognosen fuer die freigaben in us realisieren, koennte ende des jahres ein impfstoff ab 6 in deutschland und drunter 3 monate spaeter existieren.
dann waere es nicht vermessen zu sagen, dass bis juni 2022 das thema durch sein koennte.
wenn sich die umfragen zur impfbereitschaft aus der cosmo umfrage von ca. 50% bereitschaft erfuellen, waeren das neben dem individualschutz fuer kinder ein wichtiger bestandteil die pandemie in deutschland zu bremsen.
mir fehlt fuer danach, so sehr ich mir es wuensche dass kinder geimpft werden koennen, die fantasie weitere massnahmen zu begruenden, wenn der ansatz nicht sein soll permanent bestimmte massnahmen aufrechtzuerhalten.
sog. gamechanger koennen natuerlich immer noch neu auftretende varianten sein, die eine neubewertung noetig machen koennten.
aber eine erhoehung des impfgrades reduziert ja die ausbreitungszahl schon automatisch, dann sind auch weniger massnahmen notwendig.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
Und nach Lambda kommen noch 42389 andere Varianten. Das meinte ich ja: Es wird am Ende nie enden, weil man immer einen guten Grund findet und immer noch jemand zu schützen ist. Es geht ja nicht darum, dass Deine Haltung, die von Würzi oder die von Xaver falsch wäre, ich halte sie auch für berechtigt. Es geht nur darum, dass man nicht mehr rauskommt aus der Spirale und immer wieder Zielmarken verschiebt. Selbst wenn es eben dafür gute Gründe gibt, nach der 3. / 4. Verschiebung sind viele Menschen halt entnervt. Das ist genauso wie mit den Lockdowns, als man immer meinte, dass man in 2-3 Wochen endlich lockern könne und dann doch wieder verlängert und verlängert und verlängert wurde. Ich weiß, dass das berechtigt war, weil ich die Zahlen und Auswirkungen kenne, aber weiß das jeder hierzulande? Ich sehe einfach nur eine Gefahr der gesellschaftlichen Ermüdung, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem der Widerstand zu groß wird und nicht mehr nur getragen wird von Querdenkern und Springer-Presse.
Und wie gesagt... Ich sehe keine Strategie, die verhindern könnte, dass Delta im Herbst / Winter nicht durchrauscht. Wir brauchen jetzt eine absehbare Impfung für Kinder, sonst würden m.E. die Maßnahmen am Ende keinen Mehrerfolg bringen, sondern nur die Opferlasten zeitlich strecken.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
ich weiss nicht, wer behauptet hat, dass es diesen sommer vorbei ist.
und ich halte es auch nicht fuer vernuenftig, nachvollziehbare gruende zu igonieren, nur weil man glaubt, dass manche leute erwarten koennten, dass es diesen sommer vorbei sein muss.
ja, die kommunikatoin in der pandemie war unterirdisch. warum, weiss ich nicht. aber oft getrieben von der angst, irgendetwas den menschen nicht zumuten zu koennen.
ganz sicher, war das ein grund anfang diesen jahres zu oeffnen, was ein grosser fehler war und (nicht nur) im nachgang betrachtet nicht nachzuvollziehen ist.
aehnlich war es im letzten herbst.
fehler in der kommuniktion unserer regierung, die ich im uebrigen schon oft kritisiert habe, aendert nichts daran, was ich als sinnvoll erachte, bzw. ethisch und moralisch als den einzig sinnvollen weg.
SGE_Werner schrieb:
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
nein, es gibt ein klares ziel und wenn sich nichts an den rahmenbedingungen aendert, ist die geschichte in deutschland weitestgehend mitte naechsten jahres durch.
wenn sich die rahmenbedingungen aendern, wird man was anpassen muessen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
Und nach Lambda kommen noch 42389 andere Varianten. Das meinte ich ja: Es wird am Ende nie enden, weil man immer einen guten Grund findet und immer noch jemand zu schützen ist. Es geht ja nicht darum, dass Deine Haltung, die von Würzi oder die von Xaver falsch wäre, ich halte sie auch für berechtigt. Es geht nur darum, dass man nicht mehr rauskommt aus der Spirale und immer wieder Zielmarken verschiebt. Selbst wenn es eben dafür gute Gründe gibt, nach der 3. / 4. Verschiebung sind viele Menschen halt entnervt. Das ist genauso wie mit den Lockdowns, als man immer meinte, dass man in 2-3 Wochen endlich lockern könne und dann doch wieder verlängert und verlängert und verlängert wurde. Ich weiß, dass das berechtigt war, weil ich die Zahlen und Auswirkungen kenne, aber weiß das jeder hierzulande? Ich sehe einfach nur eine Gefahr der gesellschaftlichen Ermüdung, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem der Widerstand zu groß wird und nicht mehr nur getragen wird von Querdenkern und Springer-Presse.
Und wie gesagt... Ich sehe keine Strategie, die verhindern könnte, dass Delta im Herbst / Winter nicht durchrauscht. Wir brauchen jetzt eine absehbare Impfung für Kinder, sonst würden m.E. die Maßnahmen am Ende keinen Mehrerfolg bringen, sondern nur die Opferlasten zeitlich strecken.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
das ist ja das problem, das suggeriert wird, dass mit einem durchlaufen lassen der infektoinen durch die bevoelkerung das Thema erledigt waere.
das ist mitnichten so. denn auch da kann es sein, dass die natuerliche immunitaet nicht gegen varianten schuetzt.
Dann gibt es aber nur eine Alternative und das wäre eine sehr hohe Impfquote von 85 % + X und die erreichen wir ohne Impfpflicht nicht, auch nicht, wenn Kinder geimpft werden dürfen. Also wird es eine Herdenimmunität nie geben bzgl. evtl. neuer Varianten, die das zum Teil umgehen können.
Xaver, das Problem ist, dass der Zeitpunkt, wann wir denn "Mal durch sind" bei jeder Diskussion hier nach hinten verschoben wurde. Erst hieß es Sommer 21, wenn die Risikogruppen durch sind, dann bis alle Erwachsenen durch sind, dann bis alle Ü12 durch sind, dann bis alle Ü6 durch sind und dann haben wir neue Varianten und wir müssen wieder... Hat was von Salamitaktik, dann muss man das aber auch kommunizieren und zwar schon vor 6 Monaten und nicht immer wieder nachlegen und sagen "jetzt noch nicht, aber in 3 Monaten".
ich weiss nicht, wer behauptet hat, dass es diesen sommer vorbei ist.
und ich halte es auch nicht fuer vernuenftig, nachvollziehbare gruende zu igonieren, nur weil man glaubt, dass manche leute erwarten koennten, dass es diesen sommer vorbei sein muss.
ja, die kommunikatoin in der pandemie war unterirdisch. warum, weiss ich nicht. aber oft getrieben von der angst, irgendetwas den menschen nicht zumuten zu koennen.
ganz sicher, war das ein grund anfang diesen jahres zu oeffnen, was ein grosser fehler war und (nicht nur) im nachgang betrachtet nicht nachzuvollziehen ist.
aehnlich war es im letzten herbst.
fehler in der kommuniktion unserer regierung, die ich im uebrigen schon oft kritisiert habe, aendert nichts daran, was ich als sinnvoll erachte, bzw. ethisch und moralisch als den einzig sinnvollen weg.
SGE_Werner schrieb:
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
nein, es gibt ein klares ziel und wenn sich nichts an den rahmenbedingungen aendert, ist die geschichte in deutschland weitestgehend mitte naechsten jahres durch.
wenn sich die rahmenbedingungen aendern, wird man was anpassen muessen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
es ist zwar nur ein fachmann, aber immerhin einer von rang, michael ryan war es, der es als epidemiological stupidity bezeichnet hat.
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
das ist ja das problem, das suggeriert wird, dass mit einem durchlaufen lassen der infektoinen durch die bevoelkerung das Thema erledigt waere.
das ist mitnichten so. denn auch da kann es sein, dass die natuerliche immunitaet nicht gegen varianten schuetzt.
Dann gibt es aber nur eine Alternative und das wäre eine sehr hohe Impfquote von 85 % + X und die erreichen wir ohne Impfpflicht nicht, auch nicht, wenn Kinder geimpft werden dürfen. Also wird es eine Herdenimmunität nie geben bzgl. evtl. neuer Varianten, die das zum Teil umgehen können.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
es ist zwar nur ein fachmann, aber immerhin einer von rang, michael ryan war es, der es als epidemiological stupidity bezeichnet hat.
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
Da stimme ich zu. Ich weiß zwar nicht, ob sich die Leute so dran halten, wie Du glaubst, dass sie sich dran halten würden, aber der Anteil wäre höher, wenn die Leute wissen, was sie tun sollen, wofür sie es tun sollen und bis wann... Also konkrete Wege raus. Aktuell lässt man sich mal wieder "treiben" (oder gewisse Politiker denken mal wieder nach). Genau deswegen befürchte ich ja, dass viele irgendwann nicht mehr zuhören, selbst wenn jemand was vernünftiges macht und sagt. Die Glaubwürdigkeit könnte halt schon für viele dahin sein.
Das Opfer-Bringen behandelte die nächsten Monate, nicht die Vergangenheit. Den meisten (außer den Palmers dieser Welt) war ja klar, warum wir im Winter "Opfer bringen mussten". Ich bin mir nur nicht mehr so sicher, ob das alle jetzt noch wissen. Oder ob ihnen das Opfer groß genug ist.
Das kann man schon so sehen. Man darf aber nicht übersehen, dass es letztlich keinen Weg geben wird, für den man nicht in irgendeiner Form einen Preis bezahlen bzw. Opfer bringen muss:
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
es gibt ja die impfung, natuerlich gibt es das risiko von mutationen und es ist auch noch nicht 100% klar, wie hoch die Impfquote am Ende unter Erwachsenen werden wird (auch wenn Umfragen ein gutes Bild zeichnen) und es ist noch nicht klar, was mit einer IMpfung fuer Kinder wird.
Aber wenn sich die recht hohen Quoten bei den Erwachsenen erfuellen und bei Kindern die ca. 50% sind wir schon in einem Bereich, in dem die Pandemie weitestgehend gebremst sein wird.
Ein Infektionsgeschehen, wie wir es jetzt zb noch in GB sehen oder erst recht eins wie in D letzten Winter, wird es dann nicht mehr geben.
Sprich man kann jetzt abschaetzen, wann es einen Zeitpunkt gibt, an dem man nach meinem Verstaendnis das Leben weitestgehend normal laufen lassen kann.
Ja, es könnte so einfach sein. Wir müssen schneller und effektiver impfen bis September und dann könnte der Käse weitesgehend durch sein.
Die Lösung ist so einfach und das Ende liegt vor uns, wir müssen nur zugreifen...
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Hm, joa, so kann man die deutsche Coronapolitik sinnig zusammenfassen.
Was willst du denn machen, wenn sich die Sachlage immer wieder verändert?
Klar, du kannst es machen wie BJ, ein Datum festlegen. Wir werden ja sehen, wohin das führt.
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
ich weiss nicht, wer behauptet hat, dass es diesen sommer vorbei ist.
und ich halte es auch nicht fuer vernuenftig, nachvollziehbare gruende zu igonieren, nur weil man glaubt, dass manche leute erwarten koennten, dass es diesen sommer vorbei sein muss.
ja, die kommunikatoin in der pandemie war unterirdisch. warum, weiss ich nicht. aber oft getrieben von der angst, irgendetwas den menschen nicht zumuten zu koennen.
ganz sicher, war das ein grund anfang diesen jahres zu oeffnen, was ein grosser fehler war und (nicht nur) im nachgang betrachtet nicht nachzuvollziehen ist.
aehnlich war es im letzten herbst.
fehler in der kommuniktion unserer regierung, die ich im uebrigen schon oft kritisiert habe, aendert nichts daran, was ich als sinnvoll erachte, bzw. ethisch und moralisch als den einzig sinnvollen weg.
nein, es gibt ein klares ziel und wenn sich nichts an den rahmenbedingungen aendert, ist die geschichte in deutschland weitestgehend mitte naechsten jahres durch.
wenn sich die rahmenbedingungen aendern, wird man was anpassen muessen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Hm, joa, so kann man die deutsche Coronapolitik sinnig zusammenfassen.
Das habe ich nicht geschrieben. Das Problem ist, dass wir seit Monaten rumeiern, auch in der Politik, aber auch hier in den Diskussionen. Man hätte schon vor vielen Monaten sagen können, wann wir zur Normalität zurückkehren wollen. Und dieser Punkt hat sich immer wieder verschoben in den Diskussionen. Das sorgt halt einfach nicht für Vertrauen in der Bevölkerung.
Also ist die Forderungen nach entsprechenden Regeln nicht gerechtfertigt weil keine entsprechenden Regeln aufgestellt wurden?
Hm, joa, so kann man die deutsche Coronapolitik sinnig zusammenfassen.
Das habe ich nicht geschrieben. Das Problem ist, dass wir seit Monaten rumeiern, auch in der Politik, aber auch hier in den Diskussionen. Man hätte schon vor vielen Monaten sagen können, wann wir zur Normalität zurückkehren wollen. Und dieser Punkt hat sich immer wieder verschoben in den Diskussionen. Das sorgt halt einfach nicht für Vertrauen in der Bevölkerung.
Auf jeden Fall sind wir nicht in 1 bis 2 Monaten mit Corona durch wie es hier ein kompletter Realitätsverweigerer behauptet hat. 😂
Das habe ich nicht geschrieben. Das Problem ist, dass wir seit Monaten rumeiern, auch in der Politik, aber auch hier in den Diskussionen. Man hätte schon vor vielen Monaten sagen können, wann wir zur Normalität zurückkehren wollen. Und dieser Punkt hat sich immer wieder verschoben in den Diskussionen. Das sorgt halt einfach nicht für Vertrauen in der Bevölkerung.
Auf jeden Fall sind wir nicht in 1 bis 2 Monaten mit Corona durch wie es hier ein kompletter Realitätsverweigerer behauptet hat. 😂
Hatte ich widersprochen? Anfang Oktober stimmt ja bei den Erwachsenen.
Die Frage ist halt, welche Maßnahmen wir ergreifen um die Kinder zu schützen. Das Problem ist, dass Delta viel zu stark ist, so dass wir nur mit einem harten Lockdown die Zahlen auch im Herbst "halten" können. Das würde bedeuten, wir müssten über mehrere Monate hinweg das Leben wieder komplett runterfahren. Wer glaubt, dass wir mit Luftfiltern, Abständen, Masken und Nachverfolgung bei Delta den R-Wert dauerhaft bei max. 1 halten, dem nehme ich das nicht ab. Es spricht wirklich nichts dafür bisher aus den Erfahrungen in Deutschland und im Ausland.
Es stellt sich die größere Sinnfrage bzgl. Maßnahmen im Herbst, wenn diese das Ganze zwar verzögern und strecken, aber am Ende doch keine Infektion verhindern, wenn die Impfungen für Kinder nicht zeitnah kommen. Einzig die Belastung der Krankenhäuser zu strecken und keine Überlastungen zu haben, wäre ein Grund.
Delta ist zu stark. Ich habe da kapituliert.
Genau, es ging um die Frage wie viele Todeszahlen man generell akzeptieren kann.
Das Covid gefährlicher als die Grippe ist sollte mittlerweile selbst dem größten Skeptiker klar sein...
ja, sollte man meinen.
Ich höre diese Vergleiche leider auch im Bekanntenkreis, zum Glück selten, aber ich meide diese Themen, da kann selbst ich die Wände hoch gehen
Auf jeden Fall sind wir nicht in 1 bis 2 Monaten mit Corona durch wie es hier ein kompletter Realitätsverweigerer behauptet hat. 😂
Hatte ich widersprochen? Anfang Oktober stimmt ja bei den Erwachsenen.
Die Frage ist halt, welche Maßnahmen wir ergreifen um die Kinder zu schützen. Das Problem ist, dass Delta viel zu stark ist, so dass wir nur mit einem harten Lockdown die Zahlen auch im Herbst "halten" können. Das würde bedeuten, wir müssten über mehrere Monate hinweg das Leben wieder komplett runterfahren. Wer glaubt, dass wir mit Luftfiltern, Abständen, Masken und Nachverfolgung bei Delta den R-Wert dauerhaft bei max. 1 halten, dem nehme ich das nicht ab. Es spricht wirklich nichts dafür bisher aus den Erfahrungen in Deutschland und im Ausland.
Es stellt sich die größere Sinnfrage bzgl. Maßnahmen im Herbst, wenn diese das Ganze zwar verzögern und strecken, aber am Ende doch keine Infektion verhindern, wenn die Impfungen für Kinder nicht zeitnah kommen. Einzig die Belastung der Krankenhäuser zu strecken und keine Überlastungen zu haben, wäre ein Grund.
Delta ist zu stark. Ich habe da kapituliert.
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Was willst du denn machen, wenn sich die Sachlage immer wieder verändert?
Klar, du kannst es machen wie BJ, ein Datum festlegen. Wir werden ja sehen, wohin das führt.
dann waere es nicht vermessen zu sagen, dass bis juni 2022 das thema durch sein koennte.
wenn sich die umfragen zur impfbereitschaft aus der cosmo umfrage von ca. 50% bereitschaft erfuellen, waeren das neben dem individualschutz fuer kinder ein wichtiger bestandteil die pandemie in deutschland zu bremsen.
mir fehlt fuer danach, so sehr ich mir es wuensche dass kinder geimpft werden koennen, die fantasie weitere massnahmen zu begruenden, wenn der ansatz nicht sein soll permanent bestimmte massnahmen aufrechtzuerhalten.
sog. gamechanger koennen natuerlich immer noch neu auftretende varianten sein, die eine neubewertung noetig machen koennten.
aber eine erhoehung des impfgrades reduziert ja die ausbreitungszahl schon automatisch, dann sind auch weniger massnahmen notwendig.
Ja, meinte ich ja. Ungefähr ein Jahr von jetz. Ich war meiner Zeit vorraus und dacht wir leben jetzt schon in 2022.
Corona hat mein Zeitempfinden völlig zerschossen.
das gefuehl kenne ich....
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
Und nach Lambda kommen noch 42389 andere Varianten. Das meinte ich ja: Es wird am Ende nie enden, weil man immer einen guten Grund findet und immer noch jemand zu schützen ist. Es geht ja nicht darum, dass Deine Haltung, die von Würzi oder die von Xaver falsch wäre, ich halte sie auch für berechtigt. Es geht nur darum, dass man nicht mehr rauskommt aus der Spirale und immer wieder Zielmarken verschiebt. Selbst wenn es eben dafür gute Gründe gibt, nach der 3. / 4. Verschiebung sind viele Menschen halt entnervt. Das ist genauso wie mit den Lockdowns, als man immer meinte, dass man in 2-3 Wochen endlich lockern könne und dann doch wieder verlängert und verlängert und verlängert wurde. Ich weiß, dass das berechtigt war, weil ich die Zahlen und Auswirkungen kenne, aber weiß das jeder hierzulande? Ich sehe einfach nur eine Gefahr der gesellschaftlichen Ermüdung, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem der Widerstand zu groß wird und nicht mehr nur getragen wird von Querdenkern und Springer-Presse.
Und wie gesagt... Ich sehe keine Strategie, die verhindern könnte, dass Delta im Herbst / Winter nicht durchrauscht. Wir brauchen jetzt eine absehbare Impfung für Kinder, sonst würden m.E. die Maßnahmen am Ende keinen Mehrerfolg bringen, sondern nur die Opferlasten zeitlich strecken.
das ist ja das problem, das suggeriert wird, dass mit einem durchlaufen lassen der infektoinen durch die bevoelkerung das Thema erledigt waere.
das ist mitnichten so. denn auch da kann es sein, dass die natuerliche immunitaet nicht gegen varianten schuetzt.
Sonst wird es einfach ne Neverending Story und Du verlierst die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung. Da interessiert dann auch einem erheblichen Teil der restlichen 70 Mio + X irgendwann nicht mehr Long Covid bei Kindern.
ich weiss nicht, wer behauptet hat, dass es diesen sommer vorbei ist.
und ich halte es auch nicht fuer vernuenftig, nachvollziehbare gruende zu igonieren, nur weil man glaubt, dass manche leute erwarten koennten, dass es diesen sommer vorbei sein muss.
ja, die kommunikatoin in der pandemie war unterirdisch. warum, weiss ich nicht. aber oft getrieben von der angst, irgendetwas den menschen nicht zumuten zu koennen.
ganz sicher, war das ein grund anfang diesen jahres zu oeffnen, was ein grosser fehler war und (nicht nur) im nachgang betrachtet nicht nachzuvollziehen ist.
aehnlich war es im letzten herbst.
fehler in der kommuniktion unserer regierung, die ich im uebrigen schon oft kritisiert habe, aendert nichts daran, was ich als sinnvoll erachte, bzw. ethisch und moralisch als den einzig sinnvollen weg.
nein, es gibt ein klares ziel und wenn sich nichts an den rahmenbedingungen aendert, ist die geschichte in deutschland weitestgehend mitte naechsten jahres durch.
wenn sich die rahmenbedingungen aendern, wird man was anpassen muessen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
Ja, meinte ich ja. Ungefähr ein Jahr von jetz. Ich war meiner Zeit vorraus und dacht wir leben jetzt schon in 2022.
Corona hat mein Zeitempfinden völlig zerschossen.
das gefuehl kenne ich....
Ich auch, ich weiß aber nicht mehr von wann....
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
Und nach Lambda kommen noch 42389 andere Varianten. Das meinte ich ja: Es wird am Ende nie enden, weil man immer einen guten Grund findet und immer noch jemand zu schützen ist. Es geht ja nicht darum, dass Deine Haltung, die von Würzi oder die von Xaver falsch wäre, ich halte sie auch für berechtigt. Es geht nur darum, dass man nicht mehr rauskommt aus der Spirale und immer wieder Zielmarken verschiebt. Selbst wenn es eben dafür gute Gründe gibt, nach der 3. / 4. Verschiebung sind viele Menschen halt entnervt. Das ist genauso wie mit den Lockdowns, als man immer meinte, dass man in 2-3 Wochen endlich lockern könne und dann doch wieder verlängert und verlängert und verlängert wurde. Ich weiß, dass das berechtigt war, weil ich die Zahlen und Auswirkungen kenne, aber weiß das jeder hierzulande? Ich sehe einfach nur eine Gefahr der gesellschaftlichen Ermüdung, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem der Widerstand zu groß wird und nicht mehr nur getragen wird von Querdenkern und Springer-Presse.
Und wie gesagt... Ich sehe keine Strategie, die verhindern könnte, dass Delta im Herbst / Winter nicht durchrauscht. Wir brauchen jetzt eine absehbare Impfung für Kinder, sonst würden m.E. die Maßnahmen am Ende keinen Mehrerfolg bringen, sondern nur die Opferlasten zeitlich strecken.
das gefuehl kenne ich....
Ich auch, ich weiß aber nicht mehr von wann....
Ist das aber nicht auch den neuen Varianten geschuldet? Ich habe es so in Erinnerung: Hätten wir es ausschließlich mit dem Wildtyp zu tun gehabt, hätten wir die Pandemie ca. Ostern dieses Jahres im Griff gehabt. Aber dann kam im Winter b117. Hätten wir es nur mit b117 zu tun gehabt, dann hätten wir die Pandemie vermutlich Ende des Sommers weitgehend unter Kontrolle gehabt, aber dann kam im Sommer Delta. Und mit Delta ist ein Ende noch nicht abshebar. Bleibt zu hoffen, dass nach Delta nicht noch Lambada oder irgendein anderes Ding kommt, was den Zeitplan nach hinten verschiebt.
das ist ja das problem, das suggeriert wird, dass mit einem durchlaufen lassen der infektoinen durch die bevoelkerung das Thema erledigt waere.
das ist mitnichten so. denn auch da kann es sein, dass die natuerliche immunitaet nicht gegen varianten schuetzt.
Dann gibt es aber nur eine Alternative und das wäre eine sehr hohe Impfquote von 85 % + X und die erreichen wir ohne Impfpflicht nicht, auch nicht, wenn Kinder geimpft werden dürfen. Also wird es eine Herdenimmunität nie geben bzgl. evtl. neuer Varianten, die das zum Teil umgehen können.
ich weiss nicht, wer behauptet hat, dass es diesen sommer vorbei ist.
und ich halte es auch nicht fuer vernuenftig, nachvollziehbare gruende zu igonieren, nur weil man glaubt, dass manche leute erwarten koennten, dass es diesen sommer vorbei sein muss.
ja, die kommunikatoin in der pandemie war unterirdisch. warum, weiss ich nicht. aber oft getrieben von der angst, irgendetwas den menschen nicht zumuten zu koennen.
ganz sicher, war das ein grund anfang diesen jahres zu oeffnen, was ein grosser fehler war und (nicht nur) im nachgang betrachtet nicht nachzuvollziehen ist.
aehnlich war es im letzten herbst.
fehler in der kommuniktion unserer regierung, die ich im uebrigen schon oft kritisiert habe, aendert nichts daran, was ich als sinnvoll erachte, bzw. ethisch und moralisch als den einzig sinnvollen weg.
nein, es gibt ein klares ziel und wenn sich nichts an den rahmenbedingungen aendert, ist die geschichte in deutschland weitestgehend mitte naechsten jahres durch.
wenn sich die rahmenbedingungen aendern, wird man was anpassen muessen.
ich kann den gedanken, dass nur weil irgendwas passieren koennte, was wir nicht vorhersehen koennen, wir jetzt einen sinnvollen plan nicht duerchfuehren sollen, nicht nachvollziehen.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum....
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
da kann ich gerne darauf verzichten, denkabr aber dass dieser Plan (ist er wirklich einer?) auch bei uns zustande kommt.
das ist ja das problem, das suggeriert wird, dass mit einem durchlaufen lassen der infektoinen durch die bevoelkerung das Thema erledigt waere.
das ist mitnichten so. denn auch da kann es sein, dass die natuerliche immunitaet nicht gegen varianten schuetzt.
Dann gibt es aber nur eine Alternative und das wäre eine sehr hohe Impfquote von 85 % + X und die erreichen wir ohne Impfpflicht nicht, auch nicht, wenn Kinder geimpft werden dürfen. Also wird es eine Herdenimmunität nie geben bzgl. evtl. neuer Varianten, die das zum Teil umgehen können.
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum....
Moltke: "Der beste Plan hält nur bis zum ersten Feindkontakt"
Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
Da stimme ich zu. Ich weiß zwar nicht, ob sich die Leute so dran halten, wie Du glaubst, dass sie sich dran halten würden, aber der Anteil wäre höher, wenn die Leute wissen, was sie tun sollen, wofür sie es tun sollen und bis wann... Also konkrete Wege raus. Aktuell lässt man sich mal wieder "treiben" (oder gewisse Politiker denken mal wieder nach). Genau deswegen befürchte ich ja, dass viele irgendwann nicht mehr zuhören, selbst wenn jemand was vernünftiges macht und sagt. Die Glaubwürdigkeit könnte halt schon für viele dahin sein.
Das Opfer-Bringen behandelte die nächsten Monate, nicht die Vergangenheit. Den meisten (außer den Palmers dieser Welt) war ja klar, warum wir im Winter "Opfer bringen mussten". Ich bin mir nur nicht mehr so sicher, ob das alle jetzt noch wissen. Oder ob ihnen das Opfer groß genug ist.
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Das habe ich auch wie gesagt nicht verlangt. Es kann nur sein, dass auch dieser sinnvolle Plan nicht funktioniert, weil trotzdem was dazwischen kommt und dann das Verständnis vieler Menschen, die eben nicht so in der Sache drin sind wie Du oder ich oder hier, langsam Richtung Null geht. Nützt ja nix, wenn wir sinnvolle Maßnahmen haben, sie aber von 50 % nicht befolgt werden. Darum ging es mir. Ich glaub, dass wir endlich mal klare Antworten brauchen und dann notfalls auch mal Opfer bringen, egal in welche Richtung und den Plan durchziehen. Egal ob es einer ist, den Du bevorzugen würdest oder der Boris-Johnson-Weg. Das ist auch ein Plan, wenn auch ein beschissener. Aber immerhin ein Plan.
da kann ich gerne darauf verzichten, denkabr aber dass dieser Plan (ist er wirklich einer?) auch bei uns zustande kommt.