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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Dass die Impfung, erst recht bei Delta, keinen 100 % Schutz vor einer Infektion bietet, ist doch jetzt nichts Neues. Wobei das ja nicht heißt, dass die Infektionen jetzt gleich gefährlich oder gleich stark sind (bzgl. Weitergabe), ein PCR-Test ist da ja schon sehr fein und entdeckt auch viele mit minimaler Viruslast. Also das wäre jetzt mein Kenntnisstand.

Kurzum: Die Impfungen wirken nicht 100 % , Genesen bedeutet auch nicht 100 % und Getestet erst recht nicht. Da bleibt uns nur eins. Türen zu und wegschließen. Spaß beiseite, aber es geht ja letztlich um Risikominimierung, nicht mehr und nicht weniger.
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Dass die Impfung, erst recht bei Delta, keinen 100 % Schutz vor einer Infektion bietet, ist doch jetzt nichts Neues. Wobei das ja nicht heißt, dass die Infektionen jetzt gleich gefährlich oder gleich stark sind (bzgl. Weitergabe), ein PCR-Test ist da ja schon sehr fein und entdeckt auch viele mit minimaler Viruslast. Also das wäre jetzt mein Kenntnisstand.

Kurzum: Die Impfungen wirken nicht 100 % , Genesen bedeutet auch nicht 100 % und Getestet erst recht nicht. Da bleibt uns nur eins. Türen zu und wegschließen. Spaß beiseite, aber es geht ja letztlich um Risikominimierung, nicht mehr und nicht weniger.
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SGE_Werner schrieb:

Dass die Impfung, erst recht bei Delta, keinen 100 % Schutz vor einer Infektion bietet, ist doch jetzt nichts Neues.

Eben. So wie ich es verstanden habe geht es ja auch eigentlich darum, dass ein infizierter Geimpfter wohl nicht oder kaum infektiös sein soll(?).
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Dass die Impfung, erst recht bei Delta, keinen 100 % Schutz vor einer Infektion bietet, ist doch jetzt nichts Neues. Wobei das ja nicht heißt, dass die Infektionen jetzt gleich gefährlich oder gleich stark sind (bzgl. Weitergabe), ein PCR-Test ist da ja schon sehr fein und entdeckt auch viele mit minimaler Viruslast. Also das wäre jetzt mein Kenntnisstand.

Kurzum: Die Impfungen wirken nicht 100 % , Genesen bedeutet auch nicht 100 % und Getestet erst recht nicht. Da bleibt uns nur eins. Türen zu und wegschließen. Spaß beiseite, aber es geht ja letztlich um Risikominimierung, nicht mehr und nicht weniger.
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SGE_Werner schrieb:

Kurzum: Die Impfungen wirken nicht 100 % , Genesen bedeutet auch nicht 100 % und Getestet erst recht nicht. Da bleibt uns nur eins. Türen zu und wegschließen. Spaß beiseite, aber es geht ja letztlich um Risikominimierung, nicht mehr und nicht weniger.


das ist ja quatsch, aber man kann versuchen sinnvolle risikoeintschaetzungen zu treffen, die beruecksichtigen, dass es eben ein restrisko gibt und es entweder nach bewertung zu verwerfen oder ueber nach moeglichkeit geringeren einschraenkungen als fuer ungeimpfte durch massnahmen zu minimieren.

beispielsweise bei einreise mit einer quarantaene, die schneller verkuerzt werden kann, als bei ungeimpften.
auch da wird ein restrisiko bleiben, dass dann aber kleiner ist und man gibt geimpften einen vorteil gegenueber ungeimpften. das ganze kann man abhaengig vom gesamtimpfgrad und pot. varianten machen und zu einem bestimmten zeitpunkt aufheben.

beispiel israel, bei der ein gimpfter eingereister die infektion an einen geimpften schueler weitergegeben hat, der auf einer abschlussfeier fuer 80 infektionen gesorgt hat.
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Dass die Impfung, erst recht bei Delta, keinen 100 % Schutz vor einer Infektion bietet, ist doch jetzt nichts Neues. Wobei das ja nicht heißt, dass die Infektionen jetzt gleich gefährlich oder gleich stark sind (bzgl. Weitergabe), ein PCR-Test ist da ja schon sehr fein und entdeckt auch viele mit minimaler Viruslast. Also das wäre jetzt mein Kenntnisstand.

Kurzum: Die Impfungen wirken nicht 100 % , Genesen bedeutet auch nicht 100 % und Getestet erst recht nicht. Da bleibt uns nur eins. Türen zu und wegschließen. Spaß beiseite, aber es geht ja letztlich um Risikominimierung, nicht mehr und nicht weniger.
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SGE_Werner schrieb:

Dass die Impfung, erst recht bei Delta, keinen 100 % Schutz vor einer Infektion bietet, ist doch jetzt nichts Neues. Wobei das ja nicht heißt, dass die Infektionen jetzt gleich gefährlich oder gleich stark sind (bzgl. Weitergabe), ein PCR-Test ist da ja schon sehr fein und entdeckt auch viele mit minimaler Viruslast.



Ja. Deshalb schrieb ich: „…dann scheint der Impfstoff die Ansteckungsfähigkeit bei der Delta-Variante möglicherweise nicht in dem Maße zu minimieren, wie man es sich erhofft hat.“

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SGE_Werner schrieb:

Kurzum: Die Impfungen wirken nicht 100 % , Genesen bedeutet auch nicht 100 % und Getestet erst recht nicht. Da bleibt uns nur eins. Türen zu und wegschließen. Spaß beiseite, aber es geht ja letztlich um Risikominimierung, nicht mehr und nicht weniger.


das ist ja quatsch, aber man kann versuchen sinnvolle risikoeintschaetzungen zu treffen, die beruecksichtigen, dass es eben ein restrisko gibt und es entweder nach bewertung zu verwerfen oder ueber nach moeglichkeit geringeren einschraenkungen als fuer ungeimpfte durch massnahmen zu minimieren.

beispielsweise bei einreise mit einer quarantaene, die schneller verkuerzt werden kann, als bei ungeimpften.
auch da wird ein restrisiko bleiben, dass dann aber kleiner ist und man gibt geimpften einen vorteil gegenueber ungeimpften. das ganze kann man abhaengig vom gesamtimpfgrad und pot. varianten machen und zu einem bestimmten zeitpunkt aufheben.

beispiel israel, bei der ein gimpfter eingereister die infektion an einen geimpften schueler weitergegeben hat, der auf einer abschlussfeier fuer 80 infektionen gesorgt hat.
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Xaver08 schrieb:

oder ueber nach moeglichkeit geringeren einschraenkungen als fuer ungeimpfte durch massnahmen zu minimieren.


Um es etwas überspitzt auszudrücken:

Anfang 2021: Nur Impfungen bringen uns aus der Scheisse raus. Wer geimpft ist, kriegt seine Freiheiten zurück.

Mitte 2021: Nur Impfungen bringen geringere Einschränkungen, aber weiterhin Einschränkungen. Vielleicht wirds was im Jahr 2022, aber vielleicht auch nicht.

Ich glaub, wenn wir so agieren wie Du es jetzt möchtest, haben wir zwar weniger Infektionen, bei der nächsten Pandemie aber noch mal 20 % weniger Impfbereitschaft.
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Xaver08 schrieb:

oder ueber nach moeglichkeit geringeren einschraenkungen als fuer ungeimpfte durch massnahmen zu minimieren.


Um es etwas überspitzt auszudrücken:

Anfang 2021: Nur Impfungen bringen uns aus der Scheisse raus. Wer geimpft ist, kriegt seine Freiheiten zurück.

Mitte 2021: Nur Impfungen bringen geringere Einschränkungen, aber weiterhin Einschränkungen. Vielleicht wirds was im Jahr 2022, aber vielleicht auch nicht.

Ich glaub, wenn wir so agieren wie Du es jetzt möchtest, haben wir zwar weniger Infektionen, bei der nächsten Pandemie aber noch mal 20 % weniger Impfbereitschaft.
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nur wenn man es ueberspitzt ausdrueckt....

aber so ist das leben, werner, es gibt keine garantie dafuer, dass in einer pandemie die einschaetzung immer gleich bleibt, wissen entwickelt sich weiter, man lernt und zieht daraus schluesse.


man sollte sich halt erstmal fragen, was notwendig ist. und ich weiss ehrlich gesagt immer noch nicht (ich meine du hattest es schonmal behauptet), wer pauschal gesagt haben soll dass wer geimpft ist, sofort seine freiheiten zurueck bekommt.

wer immer das 2020 schon so gesagt haben soll, hat (wie so oft) einfach fahrlaessig kommuniziert. das ist ein zentrales problem und nicht die tatsache, dass evtl. waehrend der zeit, in der die impfung der bevoelkerung laeuft, noch einschraenkungen fuer die bevoelkerung notwendig sind, auch fuer die geimpfte.

wir haben (immer noch) eine weltweite pandemie, wir haben riesenglueck, dass so schnell ein impfstoff gefunden wurde, wir leben in einem priviligierten land, dass den impfstoff sehr frueh zur verfuegung gestellt bekommt.

ich schrieb es ja schoen oefter, dass ich nicht glaube, dass die menschen so stumpf sind, wie du immer unterstellst, aber waere das so, waere das natuerlich ein sehr hohes anspruchsdenken, dass leider durch mangelhafte kommunikation unserer politiker immer wieder eingetrichtert wurde.

wenn ich oft genug erzaehlt bekomme, dass ich massnahmen nicht mehr mitmache, obwohl ich es eigentlich tun wuerde, wenn ich sie sinnhaft erklaert bekomme, warum sie notwendig sind, glaube ich irgendwann auch., dass ich amok laufe oder afd waehle, wenn es immer noch massnahmen gibt um teile der bevoelkerung zu schuetzen.

ob eine quarantaene fuer geimpfte aus z.b. risikogebieten wirklich sinnvoll ist, kann ich nicht einschaetzen, es scheint mir aber definitiv sinnvoll darueber nachzudenken und die option offenzuhalten, als zu kommunizieren, dass wir es gar nicht brauchen.

die tatsache, dass ein fall eine infektionskette mit 80 infizierten startet, in einem land, das meines wissens noch effektives contact tracing betreibt, laesst es mir zumindest mal sinnvoll erscheinen, sich wenigstens die option offen zu halten.
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Das Impfzentrum Miltenberg impft im uebrigen aktuell jeden, der moechte, mit jedem Impfstoff (JJ, Astra, Moderna, Biontech) ab 12 Jahren.

Einfach vorbeikommen, s. auch die Meldung:

https://www.landkreis-miltenberg.de/Landkreis/Aktuell/Pressearchiv.aspx?orgid={D1898374-430F-4929-8BD3-B739B1BE458F}
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nur wenn man es ueberspitzt ausdrueckt....

aber so ist das leben, werner, es gibt keine garantie dafuer, dass in einer pandemie die einschaetzung immer gleich bleibt, wissen entwickelt sich weiter, man lernt und zieht daraus schluesse.


man sollte sich halt erstmal fragen, was notwendig ist. und ich weiss ehrlich gesagt immer noch nicht (ich meine du hattest es schonmal behauptet), wer pauschal gesagt haben soll dass wer geimpft ist, sofort seine freiheiten zurueck bekommt.

wer immer das 2020 schon so gesagt haben soll, hat (wie so oft) einfach fahrlaessig kommuniziert. das ist ein zentrales problem und nicht die tatsache, dass evtl. waehrend der zeit, in der die impfung der bevoelkerung laeuft, noch einschraenkungen fuer die bevoelkerung notwendig sind, auch fuer die geimpfte.

wir haben (immer noch) eine weltweite pandemie, wir haben riesenglueck, dass so schnell ein impfstoff gefunden wurde, wir leben in einem priviligierten land, dass den impfstoff sehr frueh zur verfuegung gestellt bekommt.

ich schrieb es ja schoen oefter, dass ich nicht glaube, dass die menschen so stumpf sind, wie du immer unterstellst, aber waere das so, waere das natuerlich ein sehr hohes anspruchsdenken, dass leider durch mangelhafte kommunikation unserer politiker immer wieder eingetrichtert wurde.

wenn ich oft genug erzaehlt bekomme, dass ich massnahmen nicht mehr mitmache, obwohl ich es eigentlich tun wuerde, wenn ich sie sinnhaft erklaert bekomme, warum sie notwendig sind, glaube ich irgendwann auch., dass ich amok laufe oder afd waehle, wenn es immer noch massnahmen gibt um teile der bevoelkerung zu schuetzen.

ob eine quarantaene fuer geimpfte aus z.b. risikogebieten wirklich sinnvoll ist, kann ich nicht einschaetzen, es scheint mir aber definitiv sinnvoll darueber nachzudenken und die option offenzuhalten, als zu kommunizieren, dass wir es gar nicht brauchen.

die tatsache, dass ein fall eine infektionskette mit 80 infizierten startet, in einem land, das meines wissens noch effektives contact tracing betreibt, laesst es mir zumindest mal sinnvoll erscheinen, sich wenigstens die option offen zu halten.
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Xaver08 schrieb:

aber so ist das leben, werner, es gibt keine garantie dafuer, dass in einer pandemie die einschaetzung immer gleich bleibt, wissen entwickelt sich weiter, man lernt und zieht daraus schluesse.


Das ist alles richtig, aber wenn die Bürger mehrfach zu einem Verhalten motiviert werden, um ein einigermaßen "bestimmtes" Ziel zu erreichen (Zurückerlanung der Normalität zB) und mehrfach dann zurückgerudert wird, weil es jetzt doch noch einen Haken an der Sache gibt, dann wirds halt schwierig. Klar, da sind wir beim Thema Kommunikation wieder. Und ich weiß, dass Du da immer vorsichtiger warst und gewarnt hast. Aber viele eben nicht und viele sind es halt nach anderthalb Jahren auch einfach satt und wollen dann die Johnson-Linie.

Xaver08 schrieb:

wer pauschal gesagt haben soll dass wer geimpft ist, sofort seine freiheiten zurueck bekommt.


Das hat kaum jemand gesagt. Aber wenn alle geimpft wurden, die geimpft werden können und diese trotzdem noch erhebliche Einschränkungen haben, dann werden sich viele Leute, die sich eher aus Solidarität heraus und um die Pandemie zu beenden haben impfen lassen, das nächste Mal überlegen, ob sie sich wieder impfen lassen. Es gibt genug Menschen, die sich nicht haben impfen lassen, weil sie Angst um ihre Gesundheit haben. Meine Frisörin zB will in den Urlaub und hat sich nur deswegen impfen lassen und meinte schon, dass wenn sie dann trotzdem in Quarantäne muss (egal wie lange), obwohl sie geimpft ist, sich nicht mehr impfen lässt beim nächsten Mal. Ich sehe hier eher ein langfristiges Problem bzgl. Verdruss.
Ja, auch wieder ne Frage der Kommunikation. I know.

Und wie gesagt... Der Impfstoff wird ja bald vermutlich für Kinder ab 6 freigegeben, wenn aber auch da nur 20-30 % der Eltern ihr Kind impfen lassen, was dann? Und was machen wir mit den Kindern unter 6? Und was machen wir, wenn keine Impfung dieser Welt jemals 100 % Schutz bietet und wir keine 85 % Impfquote erreichen? Es muss dann einfach mal klar kommuniziert werden, ab wann wir zurückkommen können in die Normalität, sonst finden wir noch im Jahr 2033 irgendwelche Gründe für Maßnahmen.

Ich bin mir sicher, dass die Johnson-Linie irgendwann auch hier gefahren wird, die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt man sie rauszögert. Bis zu der Vollimpfung aller Ü16, die sich impfen lassen wollen, bis zur Vollimpfung aller Kinder, bis zur Vollimpfung der Weltbevölkerung?

Ist nicht böse gemeint, aber ich bleib dabei: Ich bin desillusioniert, weil für mich das Ende der Pandemie nicht in Aussicht ist, weder 2022 noch 2023 noch sonst wann.
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nur wenn man es ueberspitzt ausdrueckt....

aber so ist das leben, werner, es gibt keine garantie dafuer, dass in einer pandemie die einschaetzung immer gleich bleibt, wissen entwickelt sich weiter, man lernt und zieht daraus schluesse.


man sollte sich halt erstmal fragen, was notwendig ist. und ich weiss ehrlich gesagt immer noch nicht (ich meine du hattest es schonmal behauptet), wer pauschal gesagt haben soll dass wer geimpft ist, sofort seine freiheiten zurueck bekommt.

wer immer das 2020 schon so gesagt haben soll, hat (wie so oft) einfach fahrlaessig kommuniziert. das ist ein zentrales problem und nicht die tatsache, dass evtl. waehrend der zeit, in der die impfung der bevoelkerung laeuft, noch einschraenkungen fuer die bevoelkerung notwendig sind, auch fuer die geimpfte.

wir haben (immer noch) eine weltweite pandemie, wir haben riesenglueck, dass so schnell ein impfstoff gefunden wurde, wir leben in einem priviligierten land, dass den impfstoff sehr frueh zur verfuegung gestellt bekommt.

ich schrieb es ja schoen oefter, dass ich nicht glaube, dass die menschen so stumpf sind, wie du immer unterstellst, aber waere das so, waere das natuerlich ein sehr hohes anspruchsdenken, dass leider durch mangelhafte kommunikation unserer politiker immer wieder eingetrichtert wurde.

wenn ich oft genug erzaehlt bekomme, dass ich massnahmen nicht mehr mitmache, obwohl ich es eigentlich tun wuerde, wenn ich sie sinnhaft erklaert bekomme, warum sie notwendig sind, glaube ich irgendwann auch., dass ich amok laufe oder afd waehle, wenn es immer noch massnahmen gibt um teile der bevoelkerung zu schuetzen.

ob eine quarantaene fuer geimpfte aus z.b. risikogebieten wirklich sinnvoll ist, kann ich nicht einschaetzen, es scheint mir aber definitiv sinnvoll darueber nachzudenken und die option offenzuhalten, als zu kommunizieren, dass wir es gar nicht brauchen.

die tatsache, dass ein fall eine infektionskette mit 80 infizierten startet, in einem land, das meines wissens noch effektives contact tracing betreibt, laesst es mir zumindest mal sinnvoll erscheinen, sich wenigstens die option offen zu halten.
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Danke, hier finde ich mich wieder.

Ich wollte das schon lange mal schreiben: einer der Fehler, den wir begehen, liegt in meinen Augen darin, dass wir zu viel prognostizieren, spekulieren, vermuten, hochrechnen. Nichts gegen Statistiken, wenn man daraus etwas ableiten kann, aber diese Pandemie hat doch wiederholt gezeigt, dass Prognosen eigentlich nicht gestellt werden können.

Aus den Daten, die uns vorliegen, können wir den Ist-Zustand sehr gut herauslesen, wir können mit früheren Daten vergleichen und Schlüsse daraus ziehen, wir können ein Frühwarnsystem installieren und rechtzeitig Maßnahmen einleiten. Alles super. Was wir nicht können, ist vorherzusagen, wie sich das Virus verhält, wie sich die Menschen verhalten und wohin sich die Pandemie entwickelt.

In einer Fragestunde des Bundestages hat sich die Kanzlerin diesbezüglich mal sehr diplomatisch ausgedrückt: auf eine AfD-Anfrage nach der Impfung antwortete sie, sie könne nur mit Sicherheit sagen, dass der Zeitraum von strengen Maßnahmen ohne eine Impfung länger dauern wird als mit. Viele legen ihr das als Schwäche oder Zögerlichkeit aus - vielleicht ist es aber die Erkenntnis einer promovierten Wissenschaftlerin, dass auf diesem Gebiet Prognosen schwierig sind.

Trotzdem steigt die Zahl der Prognosen unaufhörlich. Wie das Virus mutieren wird oder nicht, was man den Menschen alles zumuten kann oder nicht, wann wieder geöffnet oder wieder geschlossen wird. Aber selbst beim Impfen schauen wir jetzt dumm aus der Wäsche, weil unsere Prognosen nicht eingetroffen sind, da sich die Menschen doch wieder anders verhalten als gedacht.

Dass wir noch X Ministerpräsident/innen haben, die außer ihrem Senf auch noch eine Entscheidungshoheit haben, erschwert die Sache zusätzlich. Und der Wahlkampf tut sein Übriges. Dies alles trägt zu einem großen Teil zu Frust und Enttäuschung bei.

Wir sollten uns daher vielleicht eher mal mit Prognosen zurückhalten und uns auf die nüchternen Zahlen beschränken und versuchen, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, ohne irgendwelche Erwarten dabei auszudrücken.
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Xaver08 schrieb:

aber so ist das leben, werner, es gibt keine garantie dafuer, dass in einer pandemie die einschaetzung immer gleich bleibt, wissen entwickelt sich weiter, man lernt und zieht daraus schluesse.


Das ist alles richtig, aber wenn die Bürger mehrfach zu einem Verhalten motiviert werden, um ein einigermaßen "bestimmtes" Ziel zu erreichen (Zurückerlanung der Normalität zB) und mehrfach dann zurückgerudert wird, weil es jetzt doch noch einen Haken an der Sache gibt, dann wirds halt schwierig. Klar, da sind wir beim Thema Kommunikation wieder. Und ich weiß, dass Du da immer vorsichtiger warst und gewarnt hast. Aber viele eben nicht und viele sind es halt nach anderthalb Jahren auch einfach satt und wollen dann die Johnson-Linie.

Xaver08 schrieb:

wer pauschal gesagt haben soll dass wer geimpft ist, sofort seine freiheiten zurueck bekommt.


Das hat kaum jemand gesagt. Aber wenn alle geimpft wurden, die geimpft werden können und diese trotzdem noch erhebliche Einschränkungen haben, dann werden sich viele Leute, die sich eher aus Solidarität heraus und um die Pandemie zu beenden haben impfen lassen, das nächste Mal überlegen, ob sie sich wieder impfen lassen. Es gibt genug Menschen, die sich nicht haben impfen lassen, weil sie Angst um ihre Gesundheit haben. Meine Frisörin zB will in den Urlaub und hat sich nur deswegen impfen lassen und meinte schon, dass wenn sie dann trotzdem in Quarantäne muss (egal wie lange), obwohl sie geimpft ist, sich nicht mehr impfen lässt beim nächsten Mal. Ich sehe hier eher ein langfristiges Problem bzgl. Verdruss.
Ja, auch wieder ne Frage der Kommunikation. I know.

Und wie gesagt... Der Impfstoff wird ja bald vermutlich für Kinder ab 6 freigegeben, wenn aber auch da nur 20-30 % der Eltern ihr Kind impfen lassen, was dann? Und was machen wir mit den Kindern unter 6? Und was machen wir, wenn keine Impfung dieser Welt jemals 100 % Schutz bietet und wir keine 85 % Impfquote erreichen? Es muss dann einfach mal klar kommuniziert werden, ab wann wir zurückkommen können in die Normalität, sonst finden wir noch im Jahr 2033 irgendwelche Gründe für Maßnahmen.

Ich bin mir sicher, dass die Johnson-Linie irgendwann auch hier gefahren wird, die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt man sie rauszögert. Bis zu der Vollimpfung aller Ü16, die sich impfen lassen wollen, bis zur Vollimpfung aller Kinder, bis zur Vollimpfung der Weltbevölkerung?

Ist nicht böse gemeint, aber ich bleib dabei: Ich bin desillusioniert, weil für mich das Ende der Pandemie nicht in Aussicht ist, weder 2022 noch 2023 noch sonst wann.
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SGE_Werner schrieb:
ch bin desillusioniert, weil für mich das Ende der Pandemie nicht in Aussicht ist, weder 2022 noch 2023 noch sonst wann.
Natürlich verschwindet das Virus nicht mehr, aber es wird keine Maßnahmen mehr geben, wenn jeder >6, der geimpft werden will, seinen vollen Impfschutz bekommen hat.
Unter 6jährige sind von Covid nur soweit betroffen, dass sie sich infizieren können, gesundheitliche Auswirkungen gibt es in dieser Altersgruppe so gut wie nicht (mit Ausnahme von Säuglingen in den ersten Lebensmonaten, die müssen daher gesondert geschützt werden).
Kommt es zum unwahrscheinlichen Fall einer escape-Variante, werden sicher sehr schnell booster entwickelt, das geht mit der mRNA-Technik recht einfach.

Werner, so dystopisch kennt man dich ja gar nicht, was ist den los?
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SGE_Werner schrieb:
ch bin desillusioniert, weil für mich das Ende der Pandemie nicht in Aussicht ist, weder 2022 noch 2023 noch sonst wann.
Natürlich verschwindet das Virus nicht mehr, aber es wird keine Maßnahmen mehr geben, wenn jeder >6, der geimpft werden will, seinen vollen Impfschutz bekommen hat.
Unter 6jährige sind von Covid nur soweit betroffen, dass sie sich infizieren können, gesundheitliche Auswirkungen gibt es in dieser Altersgruppe so gut wie nicht (mit Ausnahme von Säuglingen in den ersten Lebensmonaten, die müssen daher gesondert geschützt werden).
Kommt es zum unwahrscheinlichen Fall einer escape-Variante, werden sicher sehr schnell booster entwickelt, das geht mit der mRNA-Technik recht einfach.

Werner, so dystopisch kennt man dich ja gar nicht, was ist den los?
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LDKler_neu schrieb:

aber es wird keine Maßnahmen mehr geben, wenn jeder >6, der geimpft werden will, seinen vollen Impfschutz bekommen hat.


Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht würde ja genau dann immer noch ein Maßnahmenpaket gefordert werden, weil auch 5 Jährige LongCovid bekommen können und bestimmte Menschen nicht geimpft werden können und die Pandemie mangels genügend Impfquote ja nicht beendet sei und es zu neuen Varianten kommen kann.

Ich sehe einfach keinen Weg mehr raus aus der Sache.
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LDKler_neu schrieb:

aber es wird keine Maßnahmen mehr geben, wenn jeder >6, der geimpft werden will, seinen vollen Impfschutz bekommen hat.


Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht würde ja genau dann immer noch ein Maßnahmenpaket gefordert werden, weil auch 5 Jährige LongCovid bekommen können und bestimmte Menschen nicht geimpft werden können und die Pandemie mangels genügend Impfquote ja nicht beendet sei und es zu neuen Varianten kommen kann.

Ich sehe einfach keinen Weg mehr raus aus der Sache.
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SGE_Werner schrieb:
nd die Pandemie mangels genügend Impfquote ja nicht beendet sei
In dem Fall wird man eher zu Maßnahmen greifen wie die von Macron.
Aber wahrscheinlich wird die Quote der Geschützten auch so bis zum Jahresende ausreichend hochgehen. Entweder, weil Delta sich reihenweise die Impfgegner holt oder weil die angesichts der Entwicklung kalte Füße kriegen und sich doch impfen lassen. So oder so wird es keine (medizinisch relevante) Endlospandemie geben.

Endlos ist nur eins: Die Klimakatastrophe.
Deswegen könnte man depressiv werden, bei Corona sehe ich dazu keinen Anlass.
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LDKler_neu schrieb:

aber es wird keine Maßnahmen mehr geben, wenn jeder >6, der geimpft werden will, seinen vollen Impfschutz bekommen hat.


Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht würde ja genau dann immer noch ein Maßnahmenpaket gefordert werden, weil auch 5 Jährige LongCovid bekommen können und bestimmte Menschen nicht geimpft werden können und die Pandemie mangels genügend Impfquote ja nicht beendet sei und es zu neuen Varianten kommen kann.

Ich sehe einfach keinen Weg mehr raus aus der Sache.
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SGE_Werner schrieb:

Ich sehe einfach keinen Weg mehr raus aus der Sache.
     


das ist eine pessimistische sicht der dinge, die sich gluecklicherweise nicht mit der situation deckt.

SGE_Werner schrieb:

Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht würde ja genau dann immer noch ein Maßnahmenpaket gefordert werden, weil auch 5 Jährige LongCovid bekommen können und bestimmte Menschen nicht geimpft werden können und die Pandemie mangels genügend Impfquote ja nicht beendet sei und es zu neuen Varianten kommen kann.


oder vielleicht ist das virus bis dahin aber zu einem lauen lueftchen mutiert oder die sonne geht unter und nicht mehr auf. unvorhergesehene dinge koennen immer passieren.

ich sehe den grund nicht, auf der dem weg zur ziellinie aufzugeben, wir haben fuer fast alle menschen (in deutschland) aussichtsreiche kandidaten für impfstoff zur verfuegung, die in einem sinnvollen zeitrahmen zur verfügung stehen, bzw. wo in einem sinnvollen zeitrahmen die entscheidung getroffen werden wird, ob sie funktionieren.

klar, kann es sein, dass nur 20-30% der eltern ihre kinder impfen, auch wenn sich das nicht mit den aktuellen umfragen deckt. aber selbst dann wäre das ein bestandteil in der pandemiebekämpfung in deutschland, der die ausbreitung bremst.

ich schrieb es schon öfter, ich sehe da ein sinnvolles ziel, mit einem nicht unwahrscheinlichen pfad dahin.

wie das leben so ist, gibt es keine garantie, dass das auch so eintreffen wird. aber dieses ziel, die ganze bevölkerung zu schützen bzw. ein schutzangebot zu machen, jetzt aufzugeben, weil es ja sein könnte, dass es nicht klappt, ist schon ganz schön fatalistisch oder vielleicht auch zu einem nicht unerheblichen teil egoistisch.

jetzt die enscheidung zu treffen, diesen weg weiterzuverfolgen, bedeutet anders as du behauptest noch lange nicht den automatismus, dass dann massnahmen auf ewigkeit weitergehen, wenn sich beispielsweise nur 20% der 6jährigen impfen lassen würden.



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Xaver08 schrieb:

aber so ist das leben, werner, es gibt keine garantie dafuer, dass in einer pandemie die einschaetzung immer gleich bleibt, wissen entwickelt sich weiter, man lernt und zieht daraus schluesse.


Das ist alles richtig, aber wenn die Bürger mehrfach zu einem Verhalten motiviert werden, um ein einigermaßen "bestimmtes" Ziel zu erreichen (Zurückerlanung der Normalität zB) und mehrfach dann zurückgerudert wird, weil es jetzt doch noch einen Haken an der Sache gibt, dann wirds halt schwierig. Klar, da sind wir beim Thema Kommunikation wieder. Und ich weiß, dass Du da immer vorsichtiger warst und gewarnt hast. Aber viele eben nicht und viele sind es halt nach anderthalb Jahren auch einfach satt und wollen dann die Johnson-Linie.

Xaver08 schrieb:

wer pauschal gesagt haben soll dass wer geimpft ist, sofort seine freiheiten zurueck bekommt.


Das hat kaum jemand gesagt. Aber wenn alle geimpft wurden, die geimpft werden können und diese trotzdem noch erhebliche Einschränkungen haben, dann werden sich viele Leute, die sich eher aus Solidarität heraus und um die Pandemie zu beenden haben impfen lassen, das nächste Mal überlegen, ob sie sich wieder impfen lassen. Es gibt genug Menschen, die sich nicht haben impfen lassen, weil sie Angst um ihre Gesundheit haben. Meine Frisörin zB will in den Urlaub und hat sich nur deswegen impfen lassen und meinte schon, dass wenn sie dann trotzdem in Quarantäne muss (egal wie lange), obwohl sie geimpft ist, sich nicht mehr impfen lässt beim nächsten Mal. Ich sehe hier eher ein langfristiges Problem bzgl. Verdruss.
Ja, auch wieder ne Frage der Kommunikation. I know.

Und wie gesagt... Der Impfstoff wird ja bald vermutlich für Kinder ab 6 freigegeben, wenn aber auch da nur 20-30 % der Eltern ihr Kind impfen lassen, was dann? Und was machen wir mit den Kindern unter 6? Und was machen wir, wenn keine Impfung dieser Welt jemals 100 % Schutz bietet und wir keine 85 % Impfquote erreichen? Es muss dann einfach mal klar kommuniziert werden, ab wann wir zurückkommen können in die Normalität, sonst finden wir noch im Jahr 2033 irgendwelche Gründe für Maßnahmen.

Ich bin mir sicher, dass die Johnson-Linie irgendwann auch hier gefahren wird, die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt man sie rauszögert. Bis zu der Vollimpfung aller Ü16, die sich impfen lassen wollen, bis zur Vollimpfung aller Kinder, bis zur Vollimpfung der Weltbevölkerung?

Ist nicht böse gemeint, aber ich bleib dabei: Ich bin desillusioniert, weil für mich das Ende der Pandemie nicht in Aussicht ist, weder 2022 noch 2023 noch sonst wann.
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SGE_Werner schrieb:

Ich bin mir sicher, dass die Johnson-Linie irgendwann auch hier gefahren wird, die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt man sie rauszögert. Bis zu der Vollimpfung aller Ü16, die sich impfen lassen wollen, bis zur Vollimpfung aller Kinder, bis zur Vollimpfung der Weltbevölkerung?

Ist nicht böse gemeint, aber ich bleib dabei: Ich bin desillusioniert, weil für mich das Ende der Pandemie nicht in Aussicht ist, weder 2022 noch 2023 noch sonst wann.        


da hast du nicht ganz unrecht, dass aktuell noch nicht klar ist, wann die pandemie vorbei ist.

aber wir haben die werkzeuge an der hand, wir tun was und ja es kann sein, dass es wieder rückschritte geben wird.

nochmal zur erinnerung: auch eine bewusste entscheidung die eigene bevölkerung zu durchseuchen, gibt keine garantie, dass das thema dann erledigt ist. denn auch eine immunität durch erkrankung wird nicht garantiert gegen alle varianten schützen.
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Xaver08 schrieb:

aber so ist das leben, werner, es gibt keine garantie dafuer, dass in einer pandemie die einschaetzung immer gleich bleibt, wissen entwickelt sich weiter, man lernt und zieht daraus schluesse.


Das ist alles richtig, aber wenn die Bürger mehrfach zu einem Verhalten motiviert werden, um ein einigermaßen "bestimmtes" Ziel zu erreichen (Zurückerlanung der Normalität zB) und mehrfach dann zurückgerudert wird, weil es jetzt doch noch einen Haken an der Sache gibt, dann wirds halt schwierig. Klar, da sind wir beim Thema Kommunikation wieder. Und ich weiß, dass Du da immer vorsichtiger warst und gewarnt hast. Aber viele eben nicht und viele sind es halt nach anderthalb Jahren auch einfach satt und wollen dann die Johnson-Linie.

Xaver08 schrieb:

wer pauschal gesagt haben soll dass wer geimpft ist, sofort seine freiheiten zurueck bekommt.


Das hat kaum jemand gesagt. Aber wenn alle geimpft wurden, die geimpft werden können und diese trotzdem noch erhebliche Einschränkungen haben, dann werden sich viele Leute, die sich eher aus Solidarität heraus und um die Pandemie zu beenden haben impfen lassen, das nächste Mal überlegen, ob sie sich wieder impfen lassen. Es gibt genug Menschen, die sich nicht haben impfen lassen, weil sie Angst um ihre Gesundheit haben. Meine Frisörin zB will in den Urlaub und hat sich nur deswegen impfen lassen und meinte schon, dass wenn sie dann trotzdem in Quarantäne muss (egal wie lange), obwohl sie geimpft ist, sich nicht mehr impfen lässt beim nächsten Mal. Ich sehe hier eher ein langfristiges Problem bzgl. Verdruss.
Ja, auch wieder ne Frage der Kommunikation. I know.

Und wie gesagt... Der Impfstoff wird ja bald vermutlich für Kinder ab 6 freigegeben, wenn aber auch da nur 20-30 % der Eltern ihr Kind impfen lassen, was dann? Und was machen wir mit den Kindern unter 6? Und was machen wir, wenn keine Impfung dieser Welt jemals 100 % Schutz bietet und wir keine 85 % Impfquote erreichen? Es muss dann einfach mal klar kommuniziert werden, ab wann wir zurückkommen können in die Normalität, sonst finden wir noch im Jahr 2033 irgendwelche Gründe für Maßnahmen.

Ich bin mir sicher, dass die Johnson-Linie irgendwann auch hier gefahren wird, die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt man sie rauszögert. Bis zu der Vollimpfung aller Ü16, die sich impfen lassen wollen, bis zur Vollimpfung aller Kinder, bis zur Vollimpfung der Weltbevölkerung?

Ist nicht böse gemeint, aber ich bleib dabei: Ich bin desillusioniert, weil für mich das Ende der Pandemie nicht in Aussicht ist, weder 2022 noch 2023 noch sonst wann.
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SGE_Werner schrieb:

Aber wenn alle geimpft wurden, die geimpft werden können und diese trotzdem noch erhebliche Einschränkungen haben,



und dann gibt es noch die Gerichte, die die Einschränkungen prüfen oder prüfen werden (Masken meine ich damit nicht unbedingt).
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in dem zusammenhang noch ein verweis auf ein interview mit der virologin in oektotest:
https://www.oekotest.de/kinder-familie/Delta-Variante-in-der-Schule-Warum-Kinder-geschuetzt-werden-muessen_11968_1.html

es bleibt ziemlich an der oberfläche, aber eine aussage springt ins auge:

Die eigentliche Erkrankung ist bei Kindern tatsächlich meistens sehr mild und häufig ohne Symptome. Aber die Folgeerkrankungen sind auch für Kinder relevant. Eine Impfung mit solchen Nebenwirkungen wie dieses Virus sie für Kinder hat, würde niemals zugelassen.
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Der üblich Flenn Thread : Gestern wieder deutlich weniger als 200000 Erstimpfungen. Übel
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Der üblich Flenn Thread : Gestern wieder deutlich weniger als 200000 Erstimpfungen. Übel
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fromgg schrieb:

Der üblich Flenn Thread : Gestern wieder deutlich weniger als 200000 Erstimpfungen. Übel

Dafür gab es wieder über 500.000 Zweitimpfungen und Sachen hat als letztes Bundesland die 50% Impfquote an Erstimpfungen überschritten. Bremen hingegen nähert sich den 70% an und RLP, NRW, Niedersachen, Schleswig-Holstein und Saarland sind schon >60% angekommen.

Wenn es so weiter geht, erreichen wir nächsten Dienstag oder Mittwoch die Marke von 50 Mio. Erstimpfungen.

Wir hier können wenig bis nichts an dem momentanen Impftempo ausrichten, wir können es nur akzeptieren. Da bringt auch aufregen nichts.
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fromgg schrieb:

Der üblich Flenn Thread : Gestern wieder deutlich weniger als 200000 Erstimpfungen. Übel

Dafür gab es wieder über 500.000 Zweitimpfungen und Sachen hat als letztes Bundesland die 50% Impfquote an Erstimpfungen überschritten. Bremen hingegen nähert sich den 70% an und RLP, NRW, Niedersachen, Schleswig-Holstein und Saarland sind schon >60% angekommen.

Wenn es so weiter geht, erreichen wir nächsten Dienstag oder Mittwoch die Marke von 50 Mio. Erstimpfungen.

Wir hier können wenig bis nichts an dem momentanen Impftempo ausrichten, wir können es nur akzeptieren. Da bringt auch aufregen nichts.
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anno-nym schrieb:

Wir hier können wenig bis nichts an dem momentanen Impftempo ausrichten, wir können es nur akzeptieren. Da bringt auch aufregen nichts.



Aufregen ist das falsche Wort ...   Kaninchen vor der Schlange ...   muss noch einen Satz finden
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Ich glaube wenn wir in D 70 Prozent Vollimpfquote erreichen , können wir froh sein. Ich habe mit wesentlich mehr gerechnet.
Ausser : Impfungen werden für viele Dinge notwendig ( Reisen , Clubbesuche , Kneipen , Fussballstadion , Konzerte usw )


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