Ja, so langsam schlägt mir diese Pamdemie auch auf die Birne, das will ich gar nicht leugnen. Aber was ich auf den Bildern sehe, sind massenhaft feiernde Leute ohne Masken, dicht gedrängt.
Und ja, wenn es dann von der Polizei noch den Jubel-Tweet gibt, während man letzten Winter schon Knöllchen an alleinige Rodler ohne Maske verteilt hat, und ich mir gleichzeitig dass Fußball-Gebashe und Ungeimpften-Gehate in der deutschen Öffentlichkeit reinziehen darf, und man mir dann noch erzählen will, dass das ok ist, weil es ja nur Brot und Spiele sein - Ja, dann hast du Recht Werner, dann triggert das mein persönliches Gerechtigkeitsempfinden, und zwar nicht knapp.
Und das hat auch nix mit konservativ oder sonst was zu tun. Aber bei manchen gehts halt in solchen Diskussionen einfach nicht ohne Klassenkampf und Klischees.
Ich weiß, dass es auch Bilder gab, in denen weniger Leute eine Maske an hatten, aber die Quote ist gemessen an dem, was ich in Stadien etc. sehe, wo es derzeit Pflicht ist, ziemlich gut. Richtig ist, dass die Abstände viel zu gering gewesen sind und die Schätzung der zu erwartenden Besucher der CSD-Demo von den Betreibern viel zu niedrig war.
Adlerdenis schrieb:
Und ja, wenn es dann von der Polizei noch den Jubel-Tweet gibt, während man letzten Winter schon Knöllchen an alleinige Rodler ohne Maske verteilt hat
Dass die Freiluft-Regeln in der 2. / 3. Welle teils unnötig oder überzogen waren bzw. im Kontext mit nicht erfolgten Regelungen (zB Homeoffice butterweich...) ungerecht wirken müssen, ist doch hier nie angezweifelt worden. Aber was haben die Idiotien im Januar 2021 noch mit den Umständen im Juli 2021 zu tun (vor allem, weil zwischenzeitlich die Impfungen vorangeschritten waren und die Inzidenz bedeutend niedriger war).?
Adlerdenis schrieb:
und ich mir gleichzeitig dass Fußball-Gebashe und Ungeimpften-Gehate in der deutschen Öffentlichkeit reinziehen darf
Ich war am Freitag bei den Stuttgarter Kickers und war im Block mit zwei anderen die einzige Person mit Maske trotz Maskenpflicht. Und ich konnte gut und gerne 200 Leute beurteilen, die um mich herum standen. Wie gesagt, dagegen war der CSD regelrecht diszipliniert. Das ist dann eben auch ein Problem, warum Fußball so kritisch betrachtet wird. Zudem werden Stadiongänger ohnehin als Menschen 2. Klasse angesehen von vielen Menschen.
Das Ungeimpften-Gehate? Naja. Etwas schwierig das Ganze. Ich hate Ungeimpfte nicht und ich glaube auch nicht, dass es hilft, diese Leute blöd von der Seite anzumachen. Dann solidarisieren sie sich nur noch untereinander und lassen sich erst recht nicht impfen. Ich sage da ganz liberal "Du entscheidest selbst, Du musst aber dann auch selbst die Folgen tragen und darfst nicht hoffen, dass irgendjemand Mitleid mit Dir hat". Kurzum... Wer ungeimpft ist (freiwillig) und stirbt, hat sich das selbst zuzuschreiben.
Adlerdenis schrieb:
Aber bei manchen gehts halt in solchen Diskussionen einfach nicht ohne Klassenkampf und Klischees.
Naja, Klischees haste aber in den Diskussionen der letzten Tage öfters auch mal bedient. Dazu noch untermalt von triefender Polemik und Gereiztheit. Und glaub mir, da haste hier bei denen, die Dir gegenüberstehen, keine Chance. Entweder, weil es bei ihnen abprallt, oder weil sie es noch besser beherrschen. Also atme mal durch oder gib Dir mal paar Tage selbst D&D-Pause, wenn Du so geladen bist.
Danke, Werner. Ich weiß diese Einordnung und auch den Rat durchaus zu schätzen, denn du weißt ja, von was du da sprichst. Mich machen diese öffentlichen Debatten langsam mürbe. Aber sicher hab auch nicht den objektiven Blick für alles und werde über Medien mit irgendwas angefüttert, was mir halt gerade begegnet. Ich verordne mir ja selbst schon Pausen vom D&D und Corona-Berichterstattung, aber irgendwann holts einen wieder ein, so lange ich mein Handy nicht an die Wand smashe, und so schlimm isses dann doch NOCH nicht.
Ich weiß, dass es auch Bilder gab, in denen weniger Leute eine Maske an hatten, aber die Quote ist gemessen an dem, was ich in Stadien etc. sehe, wo es derzeit Pflicht ist, ziemlich gut. Richtig ist, dass die Abstände viel zu gering gewesen sind und die Schätzung der zu erwartenden Besucher der CSD-Demo von den Betreibern viel zu niedrig war.
Adlerdenis schrieb:
Und ja, wenn es dann von der Polizei noch den Jubel-Tweet gibt, während man letzten Winter schon Knöllchen an alleinige Rodler ohne Maske verteilt hat
Dass die Freiluft-Regeln in der 2. / 3. Welle teils unnötig oder überzogen waren bzw. im Kontext mit nicht erfolgten Regelungen (zB Homeoffice butterweich...) ungerecht wirken müssen, ist doch hier nie angezweifelt worden. Aber was haben die Idiotien im Januar 2021 noch mit den Umständen im Juli 2021 zu tun (vor allem, weil zwischenzeitlich die Impfungen vorangeschritten waren und die Inzidenz bedeutend niedriger war).?
Adlerdenis schrieb:
und ich mir gleichzeitig dass Fußball-Gebashe und Ungeimpften-Gehate in der deutschen Öffentlichkeit reinziehen darf
Ich war am Freitag bei den Stuttgarter Kickers und war im Block mit zwei anderen die einzige Person mit Maske trotz Maskenpflicht. Und ich konnte gut und gerne 200 Leute beurteilen, die um mich herum standen. Wie gesagt, dagegen war der CSD regelrecht diszipliniert. Das ist dann eben auch ein Problem, warum Fußball so kritisch betrachtet wird. Zudem werden Stadiongänger ohnehin als Menschen 2. Klasse angesehen von vielen Menschen.
Das Ungeimpften-Gehate? Naja. Etwas schwierig das Ganze. Ich hate Ungeimpfte nicht und ich glaube auch nicht, dass es hilft, diese Leute blöd von der Seite anzumachen. Dann solidarisieren sie sich nur noch untereinander und lassen sich erst recht nicht impfen. Ich sage da ganz liberal "Du entscheidest selbst, Du musst aber dann auch selbst die Folgen tragen und darfst nicht hoffen, dass irgendjemand Mitleid mit Dir hat". Kurzum... Wer ungeimpft ist (freiwillig) und stirbt, hat sich das selbst zuzuschreiben.
Adlerdenis schrieb:
Aber bei manchen gehts halt in solchen Diskussionen einfach nicht ohne Klassenkampf und Klischees.
Naja, Klischees haste aber in den Diskussionen der letzten Tage öfters auch mal bedient. Dazu noch untermalt von triefender Polemik und Gereiztheit. Und glaub mir, da haste hier bei denen, die Dir gegenüberstehen, keine Chance. Entweder, weil es bei ihnen abprallt, oder weil sie es noch besser beherrschen. Also atme mal durch oder gib Dir mal paar Tage selbst D&D-Pause, wenn Du so geladen bist.
Ich weiß, dass es auch Bilder gab, in denen weniger Leute eine Maske an hatten, aber die Quote ist gemessen an dem, was ich in Stadien etc. sehe, wo es derzeit Pflicht ist, ziemlich gut. Richtig ist, dass die Abstände viel zu gering gewesen sind und die Schätzung der zu erwartenden Besucher der CSD-Demo von den Betreibern viel zu niedrig war.
Adlerdenis schrieb:
Und ja, wenn es dann von der Polizei noch den Jubel-Tweet gibt, während man letzten Winter schon Knöllchen an alleinige Rodler ohne Maske verteilt hat
Dass die Freiluft-Regeln in der 2. / 3. Welle teils unnötig oder überzogen waren bzw. im Kontext mit nicht erfolgten Regelungen (zB Homeoffice butterweich...) ungerecht wirken müssen, ist doch hier nie angezweifelt worden. Aber was haben die Idiotien im Januar 2021 noch mit den Umständen im Juli 2021 zu tun (vor allem, weil zwischenzeitlich die Impfungen vorangeschritten waren und die Inzidenz bedeutend niedriger war).?
Adlerdenis schrieb:
und ich mir gleichzeitig dass Fußball-Gebashe und Ungeimpften-Gehate in der deutschen Öffentlichkeit reinziehen darf
Ich war am Freitag bei den Stuttgarter Kickers und war im Block mit zwei anderen die einzige Person mit Maske trotz Maskenpflicht. Und ich konnte gut und gerne 200 Leute beurteilen, die um mich herum standen. Wie gesagt, dagegen war der CSD regelrecht diszipliniert. Das ist dann eben auch ein Problem, warum Fußball so kritisch betrachtet wird. Zudem werden Stadiongänger ohnehin als Menschen 2. Klasse angesehen von vielen Menschen.
Das Ungeimpften-Gehate? Naja. Etwas schwierig das Ganze. Ich hate Ungeimpfte nicht und ich glaube auch nicht, dass es hilft, diese Leute blöd von der Seite anzumachen. Dann solidarisieren sie sich nur noch untereinander und lassen sich erst recht nicht impfen. Ich sage da ganz liberal "Du entscheidest selbst, Du musst aber dann auch selbst die Folgen tragen und darfst nicht hoffen, dass irgendjemand Mitleid mit Dir hat". Kurzum... Wer ungeimpft ist (freiwillig) und stirbt, hat sich das selbst zuzuschreiben.
Adlerdenis schrieb:
Aber bei manchen gehts halt in solchen Diskussionen einfach nicht ohne Klassenkampf und Klischees.
Naja, Klischees haste aber in den Diskussionen der letzten Tage öfters auch mal bedient. Dazu noch untermalt von triefender Polemik und Gereiztheit. Und glaub mir, da haste hier bei denen, die Dir gegenüberstehen, keine Chance. Entweder, weil es bei ihnen abprallt, oder weil sie es noch besser beherrschen. Also atme mal durch oder gib Dir mal paar Tage selbst D&D-Pause, wenn Du so geladen bist.
Danke, Werner. Ich weiß diese Einordnung und auch den Rat durchaus zu schätzen, denn du weißt ja, von was du da sprichst. Mich machen diese öffentlichen Debatten langsam mürbe. Aber sicher hab auch nicht den objektiven Blick für alles und werde über Medien mit irgendwas angefüttert, was mir halt gerade begegnet. Ich verordne mir ja selbst schon Pausen vom D&D und Corona-Berichterstattung, aber irgendwann holts einen wieder ein, so lange ich mein Handy nicht an die Wand smashe, und so schlimm isses dann doch NOCH nicht.
Gibt es denn irgendwelche Anzeichen dafür, dass Geimpfte sich bei Delta nicht sicher zu fühlen bräuchten? Dieses Geunke muss auch einfach mal aufhören. Es kann nicht sein, dass man anderen fake news vorhält, aber dann selbst immer mehr in den Bereich der gefühlten Wahrheiten verfällt ("Frag mal in England...").
Gibt es denn irgendwelche Anzeichen dafür, dass Geimpfte sich bei Delta nicht sicher zu fühlen bräuchten? Dieses Geunke muss auch einfach mal aufhören. Es kann nicht sein, dass man anderen fake news vorhält, aber dann selbst immer mehr in den Bereich der gefühlten Wahrheiten verfällt ("Frag mal in England...").
Welches Geunke?
Schon zum jetzigen Zeitpunkt gilt es als relativ sicher, dass man auch mit Impfung nicht in jedem Fall mit einer kurzen Krankheitsphase davonkommt, wie bei vielen anderen viralen Infektionen, falls der Impfschutz durchbrochen wird. Und gerade löst eine andere Mutation Delta ab und man geht davon aus, das der Impfschutz gegen die Mutation noch viel geringer ist.
Aus diesem Grunde halte mich mich komplett zurück, bis es auch auf dem Gebiet neue Erkenntnisse gibt. Ein Medikament wäre ein Segen für alle.
Ich habe letztens sogar meinen Arzt des Vertrauens gefragt und auch der wusste da nichts Genaues bzw. konnte es auch auf Nachfrage nicht ausschließen, dass auch viele Geimpfte unter Long-Covid leiden werden.
Rund 1/5 der Geimpften mit Impfdurchbruch sollen unter Long-Covid leiden, auch bei mildem Verlauf! Wer das missachtet, ist meiner Ansicht nach selbst Schuld - Stichwort Eigenverantwortung.
Du schreibst es doch sogar selbst: Wie bei vielen anderen Krankheiten auch. Viren mutieren und Impfungen wirken nicht zu 100%, das ist so und wird sich auch nicht ändern. Wenn du die absolute Sicherheit willst, wartest du den Rest deines Lebens. Aber es steht natürlich jedem frei das so zu halten, nur dann hättest du das eigentlich konsequenterweise vor 2020 auch so machen müssen, denn es gab und gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Gibt es denn irgendwelche Anzeichen dafür, dass Geimpfte sich bei Delta nicht sicher zu fühlen bräuchten? Dieses Geunke muss auch einfach mal aufhören. Es kann nicht sein, dass man anderen fake news vorhält, aber dann selbst immer mehr in den Bereich der gefühlten Wahrheiten verfällt ("Frag mal in England...").
Welches Geunke?
Schon zum jetzigen Zeitpunkt gilt es als relativ sicher, dass man auch mit Impfung nicht in jedem Fall mit einer kurzen Krankheitsphase davonkommt, wie bei vielen anderen viralen Infektionen, falls der Impfschutz durchbrochen wird. Und gerade löst eine andere Mutation Delta ab und man geht davon aus, das der Impfschutz gegen die Mutation noch viel geringer ist.
Aus diesem Grunde halte mich mich komplett zurück, bis es auch auf dem Gebiet neue Erkenntnisse gibt. Ein Medikament wäre ein Segen für alle.
Ich habe letztens sogar meinen Arzt des Vertrauens gefragt und auch der wusste da nichts Genaues bzw. konnte es auch auf Nachfrage nicht ausschließen, dass auch viele Geimpfte unter Long-Covid leiden werden.
Rund 1/5 der Geimpften mit Impfdurchbruch sollen unter Long-Covid leiden, auch bei mildem Verlauf! Wer das missachtet, ist meiner Ansicht nach selbst Schuld - Stichwort Eigenverantwortung.
Du schreibst es doch sogar selbst: Wie bei vielen anderen Krankheiten auch. Viren mutieren und Impfungen wirken nicht zu 100%, das ist so und wird sich auch nicht ändern. Wenn du die absolute Sicherheit willst, wartest du den Rest deines Lebens. Aber es steht natürlich jedem frei das so zu halten, nur dann hättest du das eigentlich konsequenterweise vor 2020 auch so machen müssen, denn es gab und gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Du schreibst es doch sogar selbst: Wie bei vielen anderen Krankheiten auch. Viren mutieren und Impfungen wirken nicht zu 100%, das ist so und wird sich auch nicht ändern. Wenn du die absolute Sicherheit willst, wartest du den Rest deines Lebens. Aber es steht natürlich jedem frei das so zu halten, nur dann hättest du das eigentlich konsequenterweise vor 2020 auch so machen müssen, denn es gab und gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Du vergißt zu erwähnen das es für andere Krankheiten Medikamente gibt, für Covid nicht. Hier hilft nur Beatmen und hoffen das man überlebt in schweren Fällen. Das ist der große und schöne Unterschied zu den meisten anderen Krankheiten.
Du schreibst es doch sogar selbst: Wie bei vielen anderen Krankheiten auch. Viren mutieren und Impfungen wirken nicht zu 100%, das ist so und wird sich auch nicht ändern. Wenn du die absolute Sicherheit willst, wartest du den Rest deines Lebens. Aber es steht natürlich jedem frei das so zu halten, nur dann hättest du das eigentlich konsequenterweise vor 2020 auch so machen müssen, denn es gab und gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Du schreibst es doch sogar selbst: Wie bei vielen anderen Krankheiten auch. Viren mutieren und Impfungen wirken nicht zu 100%, das ist so und wird sich auch nicht ändern. Wenn du die absolute Sicherheit willst, wartest du den Rest deines Lebens. Aber es steht natürlich jedem frei das so zu halten, nur dann hättest du das eigentlich konsequenterweise vor 2020 auch so machen müssen, denn es gab und gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Du vergißt zu erwähnen das es für andere Krankheiten Medikamente gibt, für Covid nicht. Hier hilft nur Beatmen und hoffen das man überlebt in schweren Fällen. Das ist der große und schöne Unterschied zu den meisten anderen Krankheiten.
Du schreibst es doch sogar selbst: Wie bei vielen anderen Krankheiten auch. Viren mutieren und Impfungen wirken nicht zu 100%, das ist so und wird sich auch nicht ändern. Wenn du die absolute Sicherheit willst, wartest du den Rest deines Lebens. Aber es steht natürlich jedem frei das so zu halten, nur dann hättest du das eigentlich konsequenterweise vor 2020 auch so machen müssen, denn es gab und gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Welche sind das?
Naja, da fällt mir so einiges ein: - Freeclimbing - Motorrad fahren - Downhill - Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht) - Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen ...
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen...macht Covid-19 natürlich alles nicht weniger schlimm, aber dieses Warten auf die komplette Sicherheit oder den kompletten Schutz ist wie bei "Das Versprechen": Er wird nicht kommen.
Aber ey, ich will hier niemanden angreifen oder Endless oder sonst wem sagen, wie er zu leben hat. Man kann halt nur nicht erwarten, dass die Gesellschaft eine solche Haltung auf die Dauer mitträgt.
gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Welche sind das?
Naja, da fällt mir so einiges ein: - Freeclimbing - Motorrad fahren - Downhill - Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht) - Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen ...
gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Welche sind das?
Naja, da fällt mir so einiges ein: - Freeclimbing - Motorrad fahren - Downhill - Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht) - Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen ...
Letzteres hab ich mal gemacht, ist nicht gut ausgegangen Damals mit den Eintracht Amateuren noch in den späten 90ern?
gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Welche sind das?
Naja, da fällt mir so einiges ein: - Freeclimbing - Motorrad fahren - Downhill - Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht) - Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen ...
gibt Dinge da draußen, die für dich als Geimpften rein rational betrachtet eine größere Gefahr darstellen als Covid-19.
Welche sind das?
Naja, da fällt mir so einiges ein: - Freeclimbing - Motorrad fahren - Downhill - Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht) - Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen ...
Letzteres hab ich mal gemacht, ist nicht gut ausgegangen Damals mit den Eintracht Amateuren noch in den späten 90ern?
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen...macht Covid-19 natürlich alles nicht weniger schlimm, aber dieses Warten auf die komplette Sicherheit oder den kompletten Schutz ist wie bei "Das Versprechen": Er wird nicht kommen.
Aber ey, ich will hier niemanden angreifen oder Endless oder sonst wem sagen, wie er zu leben hat. Man kann halt nur nicht erwarten, dass die Gesellschaft eine solche Haltung auf die Dauer mitträgt.
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen...macht Covid-19 natürlich alles nicht weniger schlimm, aber dieses Warten auf die komplette Sicherheit oder den kompletten Schutz ist wie bei "Das Versprechen": Er wird nicht kommen.
Aber ey, ich will hier niemanden angreifen oder Endless oder sonst wem sagen, wie er zu leben hat. Man kann halt nur nicht erwarten, dass die Gesellschaft eine solche Haltung auf die Dauer mitträgt.
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen.
Das sind keine Infektionskrankheiten. Das ist der entscheidende Unterschied.
So schauts, bei denen kann ich mich nicht wirklich anstecken. Im Gegensatz zu Covid. Ich will Abstand, fertig. Und wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle rückt bekommt er oder sie auch gesagt. Die können von mir aus auf einander hocken aber ich will Abstand!
Meine Mutter ist nicht mehr die fitteste, mein Vaddern hatte drei mal Krebs und mein Onkel der zu Hause in Betreuung ist, hatte einen Schlaganfall. Wenn einer von denen das bekommt, ich wills mir nicht ausmalen. Ich schütz andere in denen ich mich selber Schütze!
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen.
Das sind keine Infektionskrankheiten. Das ist der entscheidende Unterschied.
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht. Und ja auch du Vael mit den Medikamenten. Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen. Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.) Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen.
Das sind keine Infektionskrankheiten. Das ist der entscheidende Unterschied.
So schauts, bei denen kann ich mich nicht wirklich anstecken. Im Gegensatz zu Covid. Ich will Abstand, fertig. Und wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle rückt bekommt er oder sie auch gesagt. Die können von mir aus auf einander hocken aber ich will Abstand!
Meine Mutter ist nicht mehr die fitteste, mein Vaddern hatte drei mal Krebs und mein Onkel der zu Hause in Betreuung ist, hatte einen Schlaganfall. Wenn einer von denen das bekommt, ich wills mir nicht ausmalen. Ich schütz andere in denen ich mich selber Schütze!
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen.
Das sind keine Infektionskrankheiten. Das ist der entscheidende Unterschied.
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht. Und ja auch du Vael mit den Medikamenten. Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen. Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.) Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Ich denke dir geht es um das generelle Lebensrisiko dem wir uns tagtäglich aussetzen. Wenn ich mir mal vergegenwärtige welche tragischen und plötzlichen Todesfälle (teilweise in völlig normalen Alltagssituationen und oft durch Leichtsinnsverhalten) es so in meinem Verwandten-und Bekanntenkreis die letzten Jahre gab muß ich auch feststellen das eine potentielle Covid-Infektion (und dann noch als Geimpfter) vermutlich klar vernachlässigbar ist. Wir müssen in der Tat irgendwann mal dahinkommen und sagen das Covid zwar eine brandgefährliche Krankheit ist und bleibt aber ein Stück weit zu unserem Leben dazugehört. Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte. Ich habe die Möglichkeit mich durch eine Impfung selbst sehr effektiv zu schützen, vor einem schweren Verlauf und dem Tod. Eine winzige Gefahr besteht vielleicht noch das ich trotz Impfung versterbe.... es besteht aber auch die winzige Gefahr das ich jetzt gleich bei dem einsetzenden Gewitter vor die Tür gehe und vom Blitz getroffen werde.
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Denis, was einst du genau mit "Extremposition"?
Zusammenfassend und mit "Stand heute" rückblickend muss man sagen, dass in Relation zu den Gefahren, die eine weltweite Pandemie mit sich bringt, es bis heute einigermaßen glimpflich verlaufen ist. Auch wenn vieles besser hätte laufen und zahllose Tote und Kranke hätten vermieden werden können.
Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass es ohne Maßnahmen zu weit schwerwiegenderen Folgen gekommen wäre, die weit über die direkten Krankheitsopfer hinaus gegangen wären. Und immer noch kommen könnte und man deshalb wachsam bleiben muss. Ich sehe darin eigentlich keine Extremposition und bin noch immer ziemlich dankbar, dass die verantwortlichen Personen das ähnlich sehen.
Mutanten, das ist das was mir Angst macht. Du wolltest eine ehrliche Antwort? Mutationen, und die kommen, Delta ist ja nicht die erste. Ich hab echt angst vor einer, die richtig bösartig fies ist.
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen.
Das sind keine Infektionskrankheiten. Das ist der entscheidende Unterschied.
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht. Und ja auch du Vael mit den Medikamenten. Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen. Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.) Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Ich denke dir geht es um das generelle Lebensrisiko dem wir uns tagtäglich aussetzen. Wenn ich mir mal vergegenwärtige welche tragischen und plötzlichen Todesfälle (teilweise in völlig normalen Alltagssituationen und oft durch Leichtsinnsverhalten) es so in meinem Verwandten-und Bekanntenkreis die letzten Jahre gab muß ich auch feststellen das eine potentielle Covid-Infektion (und dann noch als Geimpfter) vermutlich klar vernachlässigbar ist. Wir müssen in der Tat irgendwann mal dahinkommen und sagen das Covid zwar eine brandgefährliche Krankheit ist und bleibt aber ein Stück weit zu unserem Leben dazugehört. Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte. Ich habe die Möglichkeit mich durch eine Impfung selbst sehr effektiv zu schützen, vor einem schweren Verlauf und dem Tod. Eine winzige Gefahr besteht vielleicht noch das ich trotz Impfung versterbe.... es besteht aber auch die winzige Gefahr das ich jetzt gleich bei dem einsetzenden Gewitter vor die Tür gehe und vom Blitz getroffen werde.
Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte.
Ja. Ich erwarte aber von einem Staat, dass er mich dabei unterstützt. Dass er beispielsweise 3G- oder 2G-Vorschriften beibehält, dass er in bestimmten Situationen (in Geschäften etc.) noch auf der Maskenpflicht besteht und dass er weiter ein waches Auge auf die Entwicklung der Pandemie hat und die richtigen Schlüsse zieht.
Denn ansonsten bin ich, der viel Kontakt zu Kindern hat, vielleicht zu 90 % vor Tod oder schweren Verläufen geschützt, treffe aber vielleicht andere und habe es deshalb schwerer als beispielsweise Ungeimpfte, die sich einen feuchten Kehricht kümmern.
Aber der Blitz, ist wieder mal nicht ansteckend und kann von dir nicht weiter getragen werden. Solange es keine Medikamente zur Behandlung von Erkrankten gibt, bin ich fürs Abstand halten.
Naja, zum Beispiel Herzerkrankungen, COPD, Krebs in diversen Ausführungen.
Das sind keine Infektionskrankheiten. Das ist der entscheidende Unterschied.
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht. Und ja auch du Vael mit den Medikamenten. Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen. Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.) Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Denis, was einst du genau mit "Extremposition"?
Zusammenfassend und mit "Stand heute" rückblickend muss man sagen, dass in Relation zu den Gefahren, die eine weltweite Pandemie mit sich bringt, es bis heute einigermaßen glimpflich verlaufen ist. Auch wenn vieles besser hätte laufen und zahllose Tote und Kranke hätten vermieden werden können.
Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass es ohne Maßnahmen zu weit schwerwiegenderen Folgen gekommen wäre, die weit über die direkten Krankheitsopfer hinaus gegangen wären. Und immer noch kommen könnte und man deshalb wachsam bleiben muss. Ich sehe darin eigentlich keine Extremposition und bin noch immer ziemlich dankbar, dass die verantwortlichen Personen das ähnlich sehen.
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Ich denke dir geht es um das generelle Lebensrisiko dem wir uns tagtäglich aussetzen. Wenn ich mir mal vergegenwärtige welche tragischen und plötzlichen Todesfälle (teilweise in völlig normalen Alltagssituationen und oft durch Leichtsinnsverhalten) es so in meinem Verwandten-und Bekanntenkreis die letzten Jahre gab muß ich auch feststellen das eine potentielle Covid-Infektion (und dann noch als Geimpfter) vermutlich klar vernachlässigbar ist. Wir müssen in der Tat irgendwann mal dahinkommen und sagen das Covid zwar eine brandgefährliche Krankheit ist und bleibt aber ein Stück weit zu unserem Leben dazugehört. Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte. Ich habe die Möglichkeit mich durch eine Impfung selbst sehr effektiv zu schützen, vor einem schweren Verlauf und dem Tod. Eine winzige Gefahr besteht vielleicht noch das ich trotz Impfung versterbe.... es besteht aber auch die winzige Gefahr das ich jetzt gleich bei dem einsetzenden Gewitter vor die Tür gehe und vom Blitz getroffen werde.
Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte.
Ja. Ich erwarte aber von einem Staat, dass er mich dabei unterstützt. Dass er beispielsweise 3G- oder 2G-Vorschriften beibehält, dass er in bestimmten Situationen (in Geschäften etc.) noch auf der Maskenpflicht besteht und dass er weiter ein waches Auge auf die Entwicklung der Pandemie hat und die richtigen Schlüsse zieht.
Denn ansonsten bin ich, der viel Kontakt zu Kindern hat, vielleicht zu 90 % vor Tod oder schweren Verläufen geschützt, treffe aber vielleicht andere und habe es deshalb schwerer als beispielsweise Ungeimpfte, die sich einen feuchten Kehricht kümmern.
Ja. Ich erwarte aber von einem Staat, dass er mich dabei unterstützt. Dass er beispielsweise 3G- oder 2G-Vorschriften beibehält, dass er in bestimmten Situationen (in Geschäften etc.) noch auf der Maskenpflicht besteht und dass er weiter ein waches Auge auf die Entwicklung der Pandemie hat und die richtigen Schlüsse zieht.
Das sehe ich exakt genauso.
WuerzburgerAdler schrieb:
Denn ansonsten bin ich, der viel Kontakt zu Kindern hat, vielleicht zu 90 % vor Tod oder schweren Verläufen geschützt, treffe aber vielleicht andere und habe es deshalb schwerer als beispielsweise Ungeimpfte, die sich einen feuchten Kehricht kümmern.
In direktem Kontakt zu Kindern werde ich in nächster Zeit auch noch vorsichtig sein. Allerdings sehe ich da auch eine gewisse Verantwortung bei den jeweiligen Eltern. Also auch hier sind wir wieder beim Thema Eigenverantwortung.
Eben, und ich habe auch schon von zwei Medikamenten mitbekommen, die zu 100% wirksam sein sollen. Und die klinischen Studien sollen schon im Herbst/Winter abgeschlossen werden.
Die im Fall vom Max-Planck Institut entwickelten Nanobodies sollen sogar den Virus komplett zerstören, wobei es da bis zur Marktreife noch etwas dauern wird.
Bin trotzdem hoffnungsvoll, dass es spätestens übernächstes Jahr höchst wirksame Medikamente geben wird. Das stimmt mich sehr positiv, einfach noch etwas durchzuhalten und nichts vorzeitig zu riskieren. Und genau das versuche ich auch allen nahestehenden Mitmenschen zu vermitteln.
Ha! Damals war halt Pandemie! Hetzt da der weise Boris die Pandemie beendet hat, ist das überhaupt kein Problem mehr, wenn in Liverpool, Manchester und London die Stadien knallevoll sind.
Hier blickt man ja schon neidisch über den Ärmelkanal.
Und sorry aber darauf muss ich nochmal kurz drauf eingehen: Ich fand den Johnson-Move mit seinem lange vorher festgelegten Öffnungsdatum auch reichlich unclever. Aber was haben sie in der deutschen Öffentlichkeit, noch brexit-verbrämt, nicht alle geschossen, und nu? Google mal "England Corona" oder "Boris Johnson Corona" oder "Freedom Day" und klick auf die News-Spalte. Erst düstere Prognosen, dann großes Erstaunen, dass es ja gar nicht so schlimm wurde, dann Schweigen im Walde. Aber hey, wie gerufen hat man genau jetzt, wo es irgendwie sonst nix mehr zu hetzen mit Wembley plötzlich nen neuen Aufhänger, na sowas aber auch. Es ist eine Farce.
Aber hey, wie gerufen hat man genau jetzt, wo es irgendwie sonst nix mehr zu hetzen mit Wembley plötzlich nen neuen Aufhänger, na sowas aber auch. Es ist eine Farce
Was ist denn an der nüchternen Meldung, dass das EM-Endspiel offenbar ein Superspreader-Event war Hetze?
So schaut es aus. Ich zitiere in diesem Zusammenhang mal Wolfgang Merkel aus einem ohnehin lesenswerten Interview der Hans Böckler Stiftung:
„Bei „Wahrheitsfragen“ rund um große Themen wie Identität, Corona, Klima und Migration gibt es keine Zwischentöne. Es gibt Wahrheit oder Lüge, moralisch oder unmoralisch, Fake oder Fact. Wir laden diese politischen Fragen so auf, dass wir nicht mehr über Kompromisse nachdenken können. Das ist ein neuer Kulturkampf.“
Aber was ich auf den Bildern sehe, sind massenhaft feiernde Leute ohne Masken, dicht gedrängt.
Und ja, wenn es dann von der Polizei noch den Jubel-Tweet gibt, während man letzten Winter schon Knöllchen an alleinige Rodler ohne Maske verteilt hat, und ich mir gleichzeitig dass Fußball-Gebashe und Ungeimpften-Gehate in der deutschen Öffentlichkeit reinziehen darf, und man mir dann noch erzählen will, dass das ok ist, weil es ja nur Brot und Spiele sein - Ja, dann hast du Recht Werner, dann triggert das mein persönliches Gerechtigkeitsempfinden, und zwar nicht knapp.
Und das hat auch nix mit konservativ oder sonst was zu tun. Aber bei manchen gehts halt in solchen Diskussionen einfach nicht ohne Klassenkampf und Klischees.
https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2021/2021_07/imago-images/imago0122995019h.jpg.jpg/size=708x398.jpg
https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2021/2021_07/imago-images/cimago0126788173h.jpg.jpg/size=708x398.jpg
https://www.tagesspiegel.de/images/christopher-street-day-csd-parade-in-berlin/27454742/2-format43.jpg
https://www.bz-berlin.de/data/uploads/2021/07/dpa_5fa5f00028d548b1_1627129142-768x432.jpg
Ich weiß, dass es auch Bilder gab, in denen weniger Leute eine Maske an hatten, aber die Quote ist gemessen an dem, was ich in Stadien etc. sehe, wo es derzeit Pflicht ist, ziemlich gut.
Richtig ist, dass die Abstände viel zu gering gewesen sind und die Schätzung der zu erwartenden Besucher der CSD-Demo von den Betreibern viel zu niedrig war.
Dass die Freiluft-Regeln in der 2. / 3. Welle teils unnötig oder überzogen waren bzw. im Kontext mit nicht erfolgten Regelungen (zB Homeoffice butterweich...) ungerecht wirken müssen, ist doch hier nie angezweifelt worden. Aber was haben die Idiotien im Januar 2021 noch mit den Umständen im Juli 2021 zu tun (vor allem, weil zwischenzeitlich die Impfungen vorangeschritten waren und die Inzidenz bedeutend niedriger war).?
Ich war am Freitag bei den Stuttgarter Kickers und war im Block mit zwei anderen die einzige Person mit Maske trotz Maskenpflicht. Und ich konnte gut und gerne 200 Leute beurteilen, die um mich herum standen. Wie gesagt, dagegen war der CSD regelrecht diszipliniert. Das ist dann eben auch ein Problem, warum Fußball so kritisch betrachtet wird. Zudem werden Stadiongänger ohnehin als Menschen 2. Klasse angesehen von vielen Menschen.
Das Ungeimpften-Gehate? Naja. Etwas schwierig das Ganze. Ich hate Ungeimpfte nicht und ich glaube auch nicht, dass es hilft, diese Leute blöd von der Seite anzumachen. Dann solidarisieren sie sich nur noch untereinander und lassen sich erst recht nicht impfen. Ich sage da ganz liberal "Du entscheidest selbst, Du musst aber dann auch selbst die Folgen tragen und darfst nicht hoffen, dass irgendjemand Mitleid mit Dir hat". Kurzum... Wer ungeimpft ist (freiwillig) und stirbt, hat sich das selbst zuzuschreiben.
Naja, Klischees haste aber in den Diskussionen der letzten Tage öfters auch mal bedient. Dazu noch untermalt von triefender Polemik und Gereiztheit. Und glaub mir, da haste hier bei denen, die Dir gegenüberstehen, keine Chance. Entweder, weil es bei ihnen abprallt, oder weil sie es noch besser beherrschen. Also atme mal durch oder gib Dir mal paar Tage selbst D&D-Pause, wenn Du so geladen bist.
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/2acf501b-8c6d-4036-a80e-8eea21d9c6f8_w718_r2.3501762632197414_fpx34.88_fpy50.jpg
😁
Mich machen diese öffentlichen Debatten langsam mürbe. Aber sicher hab auch nicht den objektiven Blick für alles und werde über Medien mit irgendwas angefüttert, was mir halt gerade begegnet. Ich verordne mir ja selbst schon Pausen vom D&D und Corona-Berichterstattung, aber irgendwann holts einen wieder ein, so lange ich mein Handy nicht an die Wand smashe, und so schlimm isses dann doch NOCH nicht.
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Ich weiß, dass es auch Bilder gab, in denen weniger Leute eine Maske an hatten, aber die Quote ist gemessen an dem, was ich in Stadien etc. sehe, wo es derzeit Pflicht ist, ziemlich gut.
Richtig ist, dass die Abstände viel zu gering gewesen sind und die Schätzung der zu erwartenden Besucher der CSD-Demo von den Betreibern viel zu niedrig war.
Dass die Freiluft-Regeln in der 2. / 3. Welle teils unnötig oder überzogen waren bzw. im Kontext mit nicht erfolgten Regelungen (zB Homeoffice butterweich...) ungerecht wirken müssen, ist doch hier nie angezweifelt worden. Aber was haben die Idiotien im Januar 2021 noch mit den Umständen im Juli 2021 zu tun (vor allem, weil zwischenzeitlich die Impfungen vorangeschritten waren und die Inzidenz bedeutend niedriger war).?
Ich war am Freitag bei den Stuttgarter Kickers und war im Block mit zwei anderen die einzige Person mit Maske trotz Maskenpflicht. Und ich konnte gut und gerne 200 Leute beurteilen, die um mich herum standen. Wie gesagt, dagegen war der CSD regelrecht diszipliniert. Das ist dann eben auch ein Problem, warum Fußball so kritisch betrachtet wird. Zudem werden Stadiongänger ohnehin als Menschen 2. Klasse angesehen von vielen Menschen.
Das Ungeimpften-Gehate? Naja. Etwas schwierig das Ganze. Ich hate Ungeimpfte nicht und ich glaube auch nicht, dass es hilft, diese Leute blöd von der Seite anzumachen. Dann solidarisieren sie sich nur noch untereinander und lassen sich erst recht nicht impfen. Ich sage da ganz liberal "Du entscheidest selbst, Du musst aber dann auch selbst die Folgen tragen und darfst nicht hoffen, dass irgendjemand Mitleid mit Dir hat". Kurzum... Wer ungeimpft ist (freiwillig) und stirbt, hat sich das selbst zuzuschreiben.
Naja, Klischees haste aber in den Diskussionen der letzten Tage öfters auch mal bedient. Dazu noch untermalt von triefender Polemik und Gereiztheit. Und glaub mir, da haste hier bei denen, die Dir gegenüberstehen, keine Chance. Entweder, weil es bei ihnen abprallt, oder weil sie es noch besser beherrschen. Also atme mal durch oder gib Dir mal paar Tage selbst D&D-Pause, wenn Du so geladen bist.
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Ich weiß, dass es auch Bilder gab, in denen weniger Leute eine Maske an hatten, aber die Quote ist gemessen an dem, was ich in Stadien etc. sehe, wo es derzeit Pflicht ist, ziemlich gut.
Richtig ist, dass die Abstände viel zu gering gewesen sind und die Schätzung der zu erwartenden Besucher der CSD-Demo von den Betreibern viel zu niedrig war.
Dass die Freiluft-Regeln in der 2. / 3. Welle teils unnötig oder überzogen waren bzw. im Kontext mit nicht erfolgten Regelungen (zB Homeoffice butterweich...) ungerecht wirken müssen, ist doch hier nie angezweifelt worden. Aber was haben die Idiotien im Januar 2021 noch mit den Umständen im Juli 2021 zu tun (vor allem, weil zwischenzeitlich die Impfungen vorangeschritten waren und die Inzidenz bedeutend niedriger war).?
Ich war am Freitag bei den Stuttgarter Kickers und war im Block mit zwei anderen die einzige Person mit Maske trotz Maskenpflicht. Und ich konnte gut und gerne 200 Leute beurteilen, die um mich herum standen. Wie gesagt, dagegen war der CSD regelrecht diszipliniert. Das ist dann eben auch ein Problem, warum Fußball so kritisch betrachtet wird. Zudem werden Stadiongänger ohnehin als Menschen 2. Klasse angesehen von vielen Menschen.
Das Ungeimpften-Gehate? Naja. Etwas schwierig das Ganze. Ich hate Ungeimpfte nicht und ich glaube auch nicht, dass es hilft, diese Leute blöd von der Seite anzumachen. Dann solidarisieren sie sich nur noch untereinander und lassen sich erst recht nicht impfen. Ich sage da ganz liberal "Du entscheidest selbst, Du musst aber dann auch selbst die Folgen tragen und darfst nicht hoffen, dass irgendjemand Mitleid mit Dir hat". Kurzum... Wer ungeimpft ist (freiwillig) und stirbt, hat sich das selbst zuzuschreiben.
Naja, Klischees haste aber in den Diskussionen der letzten Tage öfters auch mal bedient. Dazu noch untermalt von triefender Polemik und Gereiztheit. Und glaub mir, da haste hier bei denen, die Dir gegenüberstehen, keine Chance. Entweder, weil es bei ihnen abprallt, oder weil sie es noch besser beherrschen. Also atme mal durch oder gib Dir mal paar Tage selbst D&D-Pause, wenn Du so geladen bist.
Mich machen diese öffentlichen Debatten langsam mürbe. Aber sicher hab auch nicht den objektiven Blick für alles und werde über Medien mit irgendwas angefüttert, was mir halt gerade begegnet. Ich verordne mir ja selbst schon Pausen vom D&D und Corona-Berichterstattung, aber irgendwann holts einen wieder ein, so lange ich mein Handy nicht an die Wand smashe, und so schlimm isses dann doch NOCH nicht.
Es kann nicht sein, dass man anderen fake news vorhält, aber dann selbst immer mehr in den Bereich der gefühlten Wahrheiten verfällt ("Frag mal in England...").
Welches Geunke?
Schon zum jetzigen Zeitpunkt gilt es als relativ sicher, dass man auch mit Impfung nicht in jedem Fall mit einer kurzen Krankheitsphase davonkommt, wie bei vielen anderen viralen Infektionen, falls der Impfschutz durchbrochen wird. Und gerade löst eine andere Mutation Delta ab und man geht davon aus, das der Impfschutz gegen die Mutation noch viel geringer ist.
Aus diesem Grunde halte mich mich komplett zurück, bis es auch auf dem Gebiet neue Erkenntnisse gibt. Ein Medikament wäre ein Segen für alle.
Ich habe letztens sogar meinen Arzt des Vertrauens gefragt und auch der wusste da nichts Genaues bzw. konnte es auch auf Nachfrage nicht ausschließen, dass auch viele Geimpfte unter Long-Covid leiden werden.
Rund 1/5 der Geimpften mit Impfdurchbruch sollen unter Long-Covid leiden, auch bei mildem Verlauf! Wer das missachtet, ist meiner Ansicht nach selbst Schuld - Stichwort Eigenverantwortung.
Welches Geunke?
Schon zum jetzigen Zeitpunkt gilt es als relativ sicher, dass man auch mit Impfung nicht in jedem Fall mit einer kurzen Krankheitsphase davonkommt, wie bei vielen anderen viralen Infektionen, falls der Impfschutz durchbrochen wird. Und gerade löst eine andere Mutation Delta ab und man geht davon aus, das der Impfschutz gegen die Mutation noch viel geringer ist.
Aus diesem Grunde halte mich mich komplett zurück, bis es auch auf dem Gebiet neue Erkenntnisse gibt. Ein Medikament wäre ein Segen für alle.
Ich habe letztens sogar meinen Arzt des Vertrauens gefragt und auch der wusste da nichts Genaues bzw. konnte es auch auf Nachfrage nicht ausschließen, dass auch viele Geimpfte unter Long-Covid leiden werden.
Rund 1/5 der Geimpften mit Impfdurchbruch sollen unter Long-Covid leiden, auch bei mildem Verlauf! Wer das missachtet, ist meiner Ansicht nach selbst Schuld - Stichwort Eigenverantwortung.
Du vergißt zu erwähnen das es für andere Krankheiten Medikamente gibt, für Covid nicht. Hier hilft nur Beatmen und hoffen das man überlebt in schweren Fällen. Das ist der große und schöne Unterschied zu den meisten anderen Krankheiten.
Welche sind das?
Du vergißt zu erwähnen das es für andere Krankheiten Medikamente gibt, für Covid nicht. Hier hilft nur Beatmen und hoffen das man überlebt in schweren Fällen. Das ist der große und schöne Unterschied zu den meisten anderen Krankheiten.
Welche sind das?
Naja, da fällt mir so einiges ein:
- Freeclimbing
- Motorrad fahren
- Downhill
- Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht)
- Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen
...
Aber ey, ich will hier niemanden angreifen oder Endless oder sonst wem sagen, wie er zu leben hat. Man kann halt nur nicht erwarten, dass die Gesellschaft eine solche Haltung auf die Dauer mitträgt.
Welche sind das?
Naja, da fällt mir so einiges ein:
- Freeclimbing
- Motorrad fahren
- Downhill
- Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht)
- Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen
...
Letzteres hab ich mal gemacht, ist nicht gut ausgegangen Damals mit den Eintracht Amateuren noch in den späten 90ern?
Naja, da fällt mir so einiges ein:
- Freeclimbing
- Motorrad fahren
- Downhill
- Leitungswasser im Amazonasgebiet trinken (nicht abgekocht)
- Samstag Nachmittag mit Eintracht Trikot auf den Bieberer Berg gehen
...
Letzteres hab ich mal gemacht, ist nicht gut ausgegangen Damals mit den Eintracht Amateuren noch in den späten 90ern?
Welche sind das?
Aber ey, ich will hier niemanden angreifen oder Endless oder sonst wem sagen, wie er zu leben hat. Man kann halt nur nicht erwarten, dass die Gesellschaft eine solche Haltung auf die Dauer mitträgt.
Das sind keine Infektionskrankheiten.
Das ist der entscheidende Unterschied.
Aber ey, ich will hier niemanden angreifen oder Endless oder sonst wem sagen, wie er zu leben hat. Man kann halt nur nicht erwarten, dass die Gesellschaft eine solche Haltung auf die Dauer mitträgt.
Das sind keine Infektionskrankheiten.
Das ist der entscheidende Unterschied.
So schauts, bei denen kann ich mich nicht wirklich anstecken. Im Gegensatz zu Covid. Ich will Abstand, fertig. Und wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle rückt bekommt er oder sie auch gesagt. Die können von mir aus auf einander hocken aber ich will Abstand!
Meine Mutter ist nicht mehr die fitteste, mein Vaddern hatte drei mal Krebs und mein Onkel der zu Hause in Betreuung ist, hatte einen Schlaganfall. Wenn einer von denen das bekommt, ich wills mir nicht ausmalen. Ich schütz andere in denen ich mich selber Schütze!
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht.
Und ja auch du Vael mit den Medikamenten.
Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen.
Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.)
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Das sind keine Infektionskrankheiten.
Das ist der entscheidende Unterschied.
So schauts, bei denen kann ich mich nicht wirklich anstecken. Im Gegensatz zu Covid. Ich will Abstand, fertig. Und wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle rückt bekommt er oder sie auch gesagt. Die können von mir aus auf einander hocken aber ich will Abstand!
Meine Mutter ist nicht mehr die fitteste, mein Vaddern hatte drei mal Krebs und mein Onkel der zu Hause in Betreuung ist, hatte einen Schlaganfall. Wenn einer von denen das bekommt, ich wills mir nicht ausmalen. Ich schütz andere in denen ich mich selber Schütze!
Das sind keine Infektionskrankheiten.
Das ist der entscheidende Unterschied.
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht.
Und ja auch du Vael mit den Medikamenten.
Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen.
Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.)
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Ich denke dir geht es um das generelle Lebensrisiko dem wir uns tagtäglich aussetzen.
Wenn ich mir mal vergegenwärtige welche tragischen und plötzlichen Todesfälle (teilweise in völlig normalen Alltagssituationen und oft durch Leichtsinnsverhalten) es so in meinem Verwandten-und Bekanntenkreis die letzten Jahre gab muß ich auch feststellen das eine potentielle Covid-Infektion (und dann noch als Geimpfter) vermutlich klar vernachlässigbar ist.
Wir müssen in der Tat irgendwann mal dahinkommen und sagen das Covid zwar eine brandgefährliche Krankheit ist und bleibt aber ein Stück weit zu unserem Leben dazugehört. Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte.
Ich habe die Möglichkeit mich durch eine Impfung selbst sehr effektiv zu schützen, vor einem schweren Verlauf und dem Tod.
Eine winzige Gefahr besteht vielleicht noch das ich trotz Impfung versterbe.... es besteht aber auch die winzige Gefahr das ich jetzt gleich bei dem einsetzenden Gewitter vor die Tür gehe und vom Blitz getroffen werde.
Denis, was einst du genau mit "Extremposition"?
Zusammenfassend und mit "Stand heute" rückblickend muss man sagen, dass in Relation zu den Gefahren, die eine weltweite Pandemie mit sich bringt, es bis heute einigermaßen glimpflich verlaufen ist. Auch wenn vieles besser hätte laufen und zahllose Tote und Kranke hätten vermieden werden können.
Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass es ohne Maßnahmen zu weit schwerwiegenderen Folgen gekommen wäre, die weit über die direkten Krankheitsopfer hinaus gegangen wären. Und immer noch kommen könnte und man deshalb wachsam bleiben muss. Ich sehe darin eigentlich keine Extremposition und bin noch immer ziemlich dankbar, dass die verantwortlichen Personen das ähnlich sehen.
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht.
Und ja auch du Vael mit den Medikamenten.
Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen.
Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.)
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Ich denke dir geht es um das generelle Lebensrisiko dem wir uns tagtäglich aussetzen.
Wenn ich mir mal vergegenwärtige welche tragischen und plötzlichen Todesfälle (teilweise in völlig normalen Alltagssituationen und oft durch Leichtsinnsverhalten) es so in meinem Verwandten-und Bekanntenkreis die letzten Jahre gab muß ich auch feststellen das eine potentielle Covid-Infektion (und dann noch als Geimpfter) vermutlich klar vernachlässigbar ist.
Wir müssen in der Tat irgendwann mal dahinkommen und sagen das Covid zwar eine brandgefährliche Krankheit ist und bleibt aber ein Stück weit zu unserem Leben dazugehört. Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte.
Ich habe die Möglichkeit mich durch eine Impfung selbst sehr effektiv zu schützen, vor einem schweren Verlauf und dem Tod.
Eine winzige Gefahr besteht vielleicht noch das ich trotz Impfung versterbe.... es besteht aber auch die winzige Gefahr das ich jetzt gleich bei dem einsetzenden Gewitter vor die Tür gehe und vom Blitz getroffen werde.
Ja. Ich erwarte aber von einem Staat, dass er mich dabei unterstützt. Dass er beispielsweise 3G- oder 2G-Vorschriften beibehält, dass er in bestimmten Situationen (in Geschäften etc.) noch auf der Maskenpflicht besteht und dass er weiter ein waches Auge auf die Entwicklung der Pandemie hat und die richtigen Schlüsse zieht.
Denn ansonsten bin ich, der viel Kontakt zu Kindern hat, vielleicht zu 90 % vor Tod oder schweren Verläufen geschützt, treffe aber vielleicht andere und habe es deshalb schwerer als beispielsweise Ungeimpfte, die sich einen feuchten Kehricht kümmern.
Sobald es diese gibt, besteht für mich Hoffnung.
Ja, da hast du natürlich vollkommen recht.
Und ja auch du Vael mit den Medikamenten.
Es liegt mir auch fern, Corona irgendwie medizinisch runterzuspielen.
Mir ging es da aber eher um eine allgemeine Geisteshaltung: Wenn man derart besorgt um seine Gesundheit ist, muss man es halt wirklich so machen wie Karl Lauterbach, der auch vor Corona schon kein Händeschüttler wär und aus Gesundheitsgründen kein Salz ist (das ist kein Diss, kann er ja machen.)
Wenn man aber bis Anfang 2020 "normal unvernünftig" gelebt hat, muss man sich aus meiner Sicht schon mal die Frage gefallen lassen, wie rational die jetzige Extremposition wirklich ist.
Denis, was einst du genau mit "Extremposition"?
Zusammenfassend und mit "Stand heute" rückblickend muss man sagen, dass in Relation zu den Gefahren, die eine weltweite Pandemie mit sich bringt, es bis heute einigermaßen glimpflich verlaufen ist. Auch wenn vieles besser hätte laufen und zahllose Tote und Kranke hätten vermieden werden können.
Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass es ohne Maßnahmen zu weit schwerwiegenderen Folgen gekommen wäre, die weit über die direkten Krankheitsopfer hinaus gegangen wären. Und immer noch kommen könnte und man deshalb wachsam bleiben muss. Ich sehe darin eigentlich keine Extremposition und bin noch immer ziemlich dankbar, dass die verantwortlichen Personen das ähnlich sehen.
Ich denke dir geht es um das generelle Lebensrisiko dem wir uns tagtäglich aussetzen.
Wenn ich mir mal vergegenwärtige welche tragischen und plötzlichen Todesfälle (teilweise in völlig normalen Alltagssituationen und oft durch Leichtsinnsverhalten) es so in meinem Verwandten-und Bekanntenkreis die letzten Jahre gab muß ich auch feststellen das eine potentielle Covid-Infektion (und dann noch als Geimpfter) vermutlich klar vernachlässigbar ist.
Wir müssen in der Tat irgendwann mal dahinkommen und sagen das Covid zwar eine brandgefährliche Krankheit ist und bleibt aber ein Stück weit zu unserem Leben dazugehört. Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte.
Ich habe die Möglichkeit mich durch eine Impfung selbst sehr effektiv zu schützen, vor einem schweren Verlauf und dem Tod.
Eine winzige Gefahr besteht vielleicht noch das ich trotz Impfung versterbe.... es besteht aber auch die winzige Gefahr das ich jetzt gleich bei dem einsetzenden Gewitter vor die Tür gehe und vom Blitz getroffen werde.
Ja. Ich erwarte aber von einem Staat, dass er mich dabei unterstützt. Dass er beispielsweise 3G- oder 2G-Vorschriften beibehält, dass er in bestimmten Situationen (in Geschäften etc.) noch auf der Maskenpflicht besteht und dass er weiter ein waches Auge auf die Entwicklung der Pandemie hat und die richtigen Schlüsse zieht.
Denn ansonsten bin ich, der viel Kontakt zu Kindern hat, vielleicht zu 90 % vor Tod oder schweren Verläufen geschützt, treffe aber vielleicht andere und habe es deshalb schwerer als beispielsweise Ungeimpfte, die sich einen feuchten Kehricht kümmern.
Das sehe ich exakt genauso.
In direktem Kontakt zu Kindern werde ich in nächster Zeit auch noch vorsichtig sein. Allerdings sehe ich da auch eine gewisse Verantwortung bei den jeweiligen Eltern. Also auch hier sind wir wieder beim Thema Eigenverantwortung.
Die im Fall vom Max-Planck Institut entwickelten Nanobodies sollen sogar den Virus komplett zerstören, wobei es da bis zur Marktreife noch etwas dauern wird.
Bin trotzdem hoffnungsvoll, dass es spätestens übernächstes Jahr höchst wirksame Medikamente geben wird. Das stimmt mich sehr positiv, einfach noch etwas durchzuhalten und nichts vorzeitig zu riskieren. Und genau das versuche ich auch allen nahestehenden Mitmenschen zu vermitteln.
überhaupt kein Problem
mehr, wenn in Liverpool, Manchester und London die Stadien knallevoll sind.
Hier blickt man ja schon neidisch über den Ärmelkanal.
Google mal "England Corona" oder "Boris Johnson Corona" oder "Freedom Day" und klick auf die News-Spalte. Erst düstere Prognosen, dann großes Erstaunen, dass es ja gar nicht so schlimm wurde, dann Schweigen im Walde. Aber hey, wie gerufen hat man genau jetzt, wo es irgendwie sonst nix mehr zu hetzen mit Wembley plötzlich nen neuen Aufhänger, na sowas aber auch.
Es ist eine Farce.
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?
Was ist denn an der nüchternen Meldung, dass das EM-Endspiel offenbar ein Superspreader-Event war Hetze?
„Bei „Wahrheitsfragen“ rund um große Themen wie Identität, Corona, Klima und Migration gibt es keine Zwischentöne. Es gibt Wahrheit oder Lüge, moralisch oder unmoralisch, Fake oder Fact. Wir laden diese politischen Fragen so auf, dass wir nicht mehr über Kompromisse nachdenken können. Das ist ein neuer Kulturkampf.“
https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-ein-neuer-kulturkampf-34842.htm
Ob das jetzt tatsächlich ein Kulturkampf ist, kann man streiten. Dass die Zwischentöne verschwinden, ist aber schon mein Eindruck.