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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Und sorry aber darauf muss ich nochmal kurz drauf eingehen: Ich fand den Johnson-Move mit seinem lange vorher festgelegten Öffnungsdatum auch reichlich unclever. Aber was haben sie in der deutschen Öffentlichkeit, noch brexit-verbrämt, nicht alle geschossen, und nu?
Google mal "England Corona" oder "Boris Johnson Corona" oder "Freedom Day" und klick auf die News-Spalte. Erst düstere Prognosen, dann großes Erstaunen, dass es ja gar nicht so schlimm wurde, dann Schweigen im Walde. Aber hey, wie gerufen hat man genau jetzt, wo es irgendwie sonst nix mehr zu hetzen mit Wembley plötzlich nen neuen Aufhänger, na sowas aber auch.
Es ist eine Farce.
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Das ist nicht dein Ernst:
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?
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Das ist nicht dein Ernst:
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das ist nicht dein Ernst:
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?

Kontext. Es ging mir um die Befürchtungen in den deutschen Medien und die tatsächliche Entwicklung, zu der Werner sich bereits gestern abend geäußert hat.
Natürlich finde ich 100 Todesfälle am Tag schlimm, die sind aber nicht im Wesentlichen das Resultat der jüngsten Lockerungen oder von Fußballspielen in Wembley.
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Und sorry aber darauf muss ich nochmal kurz drauf eingehen: Ich fand den Johnson-Move mit seinem lange vorher festgelegten Öffnungsdatum auch reichlich unclever. Aber was haben sie in der deutschen Öffentlichkeit, noch brexit-verbrämt, nicht alle geschossen, und nu?
Google mal "England Corona" oder "Boris Johnson Corona" oder "Freedom Day" und klick auf die News-Spalte. Erst düstere Prognosen, dann großes Erstaunen, dass es ja gar nicht so schlimm wurde, dann Schweigen im Walde. Aber hey, wie gerufen hat man genau jetzt, wo es irgendwie sonst nix mehr zu hetzen mit Wembley plötzlich nen neuen Aufhänger, na sowas aber auch.
Es ist eine Farce.
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Adlerdenis schrieb:

Aber hey, wie gerufen hat man genau jetzt, wo es irgendwie sonst nix mehr zu hetzen mit Wembley plötzlich nen neuen Aufhänger, na sowas aber auch.
Es ist eine Farce

Was ist denn an der nüchternen Meldung, dass das EM-Endspiel offenbar ein Superspreader-Event war Hetze?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das ist nicht dein Ernst:
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?

Kontext. Es ging mir um die Befürchtungen in den deutschen Medien und die tatsächliche Entwicklung, zu der Werner sich bereits gestern abend geäußert hat.
Natürlich finde ich 100 Todesfälle am Tag schlimm, die sind aber nicht im Wesentlichen das Resultat der jüngsten Lockerungen oder von Fußballspielen in Wembley.
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Sondern?
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Und sorry aber darauf muss ich nochmal kurz drauf eingehen: Ich fand den Johnson-Move mit seinem lange vorher festgelegten Öffnungsdatum auch reichlich unclever. Aber was haben sie in der deutschen Öffentlichkeit, noch brexit-verbrämt, nicht alle geschossen, und nu?
Google mal "England Corona" oder "Boris Johnson Corona" oder "Freedom Day" und klick auf die News-Spalte. Erst düstere Prognosen, dann großes Erstaunen, dass es ja gar nicht so schlimm wurde, dann Schweigen im Walde. Aber hey, wie gerufen hat man genau jetzt, wo es irgendwie sonst nix mehr zu hetzen mit Wembley plötzlich nen neuen Aufhänger, na sowas aber auch.
Es ist eine Farce.
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So schaut es aus. Ich zitiere in diesem Zusammenhang mal Wolfgang Merkel aus einem ohnehin lesenswerten Interview der Hans Böckler Stiftung:

„Bei „Wahrheitsfragen“ rund um große Themen wie Identität, Corona, Klima und Migration gibt es keine Zwischentöne. Es gibt Wahrheit oder Lüge, moralisch oder unmoralisch, Fake oder Fact. Wir laden diese politischen Fragen so auf, dass wir nicht mehr über Kompromisse nachdenken können. Das ist ein neuer Kulturkampf.“

https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-ein-neuer-kulturkampf-34842.htm

Ob das jetzt tatsächlich ein Kulturkampf ist, kann man streiten. Dass die Zwischentöne verschwinden, ist aber schon mein Eindruck.

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Das ist nicht dein Ernst:
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das ist nicht dein Ernst:
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?


An sich wollte ich jetzt es klarstellen, wie Denis es gemeint hat, aber hat er ja schon selbst getan.

Und ich muss schon in einem Punkt hinterfragen und ich glaube, da bin ich mit Denis durchaus einer Meinung... Es ist schon verwunderlich, wie jahrelang abertausende Tote durch diverse unnötig bekommene Krankheiten, Unfälle usw. kaum Beachtung gefunden haben, erst recht nicht die Toten auf anderen Kontinenten, plötzlich aber 100 Tote in GB pro Tag als besonders schlimm hingestellt wird. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die meisten dieser 100 Personen noch leben könnten, hätten sie sich impfen lassen.

Und ein zweiter Punkt... Die Frage ist doch, ob in GB wirklich durch diese Maßnahmenentfernung über die Zeit gerechnet deutlich mehr Menschen infiziert werden und vllt. auch versterben als zB in einem Land mit bestehenden (Rest)maßnahmen. Wenn man sich zB die Zahlen in Spanien anschaut, die bei den Infektionszahlen jetzt wieder niedriger sind als in GB , bei den Todeszahlen aber höher und überlegt, dass in Spanien durchweg strengere Regeln gelten und galten als in GB (Maskenpflicht wie hierzulande usw., dann stellt sich schon die Frage, ob wir nicht am Ende selbst mit Regeln die selbe Durchseuchung haben werden wie in GB mit ähnlichen Folgen. Die Zahlen in NRW (später dazu mehr) zeigen das schon.

Wir strecken m.E. nur einen Prozess, netto könnte aber am Ende es nicht so viel besser ausgehen als in GB, einzig etwas mehr Zeit für Impfungen wurde gewonnen.

Johnsons Vorgehen ist verantwortungslos, das Ergebnis könnte aber am Ende sich kaum von dem unterscheiden, was hierzulande noch passieren wird.
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Sondern?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sondern?


Die besagten Fälle in und um Wembley machen ca. 3 bis 4 Prozent aller Infektionen in der Woche nach dem EM-Halbfinale aus.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sondern?


Die besagten Fälle in und um Wembley machen ca. 3 bis 4 Prozent aller Infektionen in der Woche nach dem EM-Halbfinale aus.
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SGE_Werner schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Sondern?


Die besagten Fälle in und um Wembley machen ca. 3 bis 4 Prozent aller Infektionen in der Woche nach dem EM-Halbfinale aus.

Ging es nicht um das Superspreaderevent Finale?
Und ging es nicht um die allgemeinen Aufhebungen der Maßnahmen in GB?
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So schaut es aus. Ich zitiere in diesem Zusammenhang mal Wolfgang Merkel aus einem ohnehin lesenswerten Interview der Hans Böckler Stiftung:

„Bei „Wahrheitsfragen“ rund um große Themen wie Identität, Corona, Klima und Migration gibt es keine Zwischentöne. Es gibt Wahrheit oder Lüge, moralisch oder unmoralisch, Fake oder Fact. Wir laden diese politischen Fragen so auf, dass wir nicht mehr über Kompromisse nachdenken können. Das ist ein neuer Kulturkampf.“

https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-ein-neuer-kulturkampf-34842.htm

Ob das jetzt tatsächlich ein Kulturkampf ist, kann man streiten. Dass die Zwischentöne verschwinden, ist aber schon mein Eindruck.

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Danke! Guter Beitrag.
Ich nehm an der Diskussion rund um die Maßnahmen kaum mehr teil, einfach weil mir diese Schwarz/Weiß Schiene zu hart ist. Ehrlicherweise versuche ich mich daran zu orientieren womit ich mich wohlfühle und wie es meinen jeweiligen Gegenüber so geht.
Grundsätzlich finde ich, dass man - und so nehme ich das derzeit auch wahr - vorsichtig gucken sollte was geht.
Forderungen nach dauerhafter Einschränkungen sind für mich eher unverständlich, auch der gnadenlose Kollektivismus eines LDKlers geht mir viel zu weit. Gleichwohl sehe ich derzeit den Staat noch mit guten Gründen in der Position unsere Situation im Blick zu behalten und angemessen zu regulieren.
Ich kann den Denis ja inhaltlich verstehen, nur sein Furor ist mir Teil dieser Entweder/Oder Logik die ich ablehne.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das ist nicht dein Ernst:
Inzidenz GB: 325
Knapp 30.000 Neuinfektionen pro Tag
Todesfälle: 100 pro Tag
Nicht so schlimm?


An sich wollte ich jetzt es klarstellen, wie Denis es gemeint hat, aber hat er ja schon selbst getan.

Und ich muss schon in einem Punkt hinterfragen und ich glaube, da bin ich mit Denis durchaus einer Meinung... Es ist schon verwunderlich, wie jahrelang abertausende Tote durch diverse unnötig bekommene Krankheiten, Unfälle usw. kaum Beachtung gefunden haben, erst recht nicht die Toten auf anderen Kontinenten, plötzlich aber 100 Tote in GB pro Tag als besonders schlimm hingestellt wird. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die meisten dieser 100 Personen noch leben könnten, hätten sie sich impfen lassen.

Und ein zweiter Punkt... Die Frage ist doch, ob in GB wirklich durch diese Maßnahmenentfernung über die Zeit gerechnet deutlich mehr Menschen infiziert werden und vllt. auch versterben als zB in einem Land mit bestehenden (Rest)maßnahmen. Wenn man sich zB die Zahlen in Spanien anschaut, die bei den Infektionszahlen jetzt wieder niedriger sind als in GB , bei den Todeszahlen aber höher und überlegt, dass in Spanien durchweg strengere Regeln gelten und galten als in GB (Maskenpflicht wie hierzulande usw., dann stellt sich schon die Frage, ob wir nicht am Ende selbst mit Regeln die selbe Durchseuchung haben werden wie in GB mit ähnlichen Folgen. Die Zahlen in NRW (später dazu mehr) zeigen das schon.

Wir strecken m.E. nur einen Prozess, netto könnte aber am Ende es nicht so viel besser ausgehen als in GB, einzig etwas mehr Zeit für Impfungen wurde gewonnen.

Johnsons Vorgehen ist verantwortungslos, das Ergebnis könnte aber am Ende sich kaum von dem unterscheiden, was hierzulande noch passieren wird.
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Zum einen, Werner: es stimmt doch überhaupt nicht, dass über andere Krankheiten, Unfälle etc. nicht gesprochen wird. Das ist genau so eine Legende wie die, dass die Folgen er Lockdowns angeblich niemanden interessiert hatten.
Wir haben es hier aber nicht mit Krankheiten oder Unfällen zu tun, sondern mit einer Infektions-Pandemie, die rasend schnell um sich greift und deren Folgen man bei Kontrollverlust noch gar nicht absehen kann.

Zu deinem zweiten Punkt kann ich wenig sagen, da es sic um eine Spekulation handelt, die ich höchstens mit einer Gegenspekulation beantworten könnte, was aber zu nichts führt. Impfquoten, die jeweilige Disziplin der Bevölkerung, Art der Maßnahmen und viele weitere Punkte haben da eine Bedeutung, die eine Vergleichbarkeit erschweren.
Ganz einfach betrachtet könnte man sagen, dass die Infektionen in GB nach Aufhebung der Maßnahmen sprunghaft angestiegen und dann leicht gefallen sind, um sich derzeit auf einem wesentlich höheren Niveau als zuvor zu stabilisieren. Spricht vieles für eine Durchseuchung, was sehr lange dauern und sehr schmerzhaft sein kann. Für die Menschen wie für die Wirtschaft. Und das bei einer relativ hohen Impfquote, die Gott sei Dank ähnliche Todesfälle wie in den ersten Wellen verhindert.
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Danke! Guter Beitrag.
Ich nehm an der Diskussion rund um die Maßnahmen kaum mehr teil, einfach weil mir diese Schwarz/Weiß Schiene zu hart ist. Ehrlicherweise versuche ich mich daran zu orientieren womit ich mich wohlfühle und wie es meinen jeweiligen Gegenüber so geht.
Grundsätzlich finde ich, dass man - und so nehme ich das derzeit auch wahr - vorsichtig gucken sollte was geht.
Forderungen nach dauerhafter Einschränkungen sind für mich eher unverständlich, auch der gnadenlose Kollektivismus eines LDKlers geht mir viel zu weit. Gleichwohl sehe ich derzeit den Staat noch mit guten Gründen in der Position unsere Situation im Blick zu behalten und angemessen zu regulieren.
Ich kann den Denis ja inhaltlich verstehen, nur sein Furor ist mir Teil dieser Entweder/Oder Logik die ich ablehne.
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FrankenAdler schrieb:

Danke! Guter Beitrag.
Ich nehm an der Diskussion rund um die Maßnahmen kaum mehr teil, einfach weil mir diese Schwarz/Weiß Schiene zu hart ist. Ehrlicherweise versuche ich mich daran zu orientieren womit ich mich wohlfühle und wie es meinen jeweiligen Gegenüber so geht.
Grundsätzlich finde ich, dass man - und so nehme ich das derzeit auch wahr - vorsichtig gucken sollte was geht.
Forderungen nach dauerhafter Einschränkungen sind für mich eher unverständlich, auch der gnadenlose Kollektivismus eines LDKlers geht mir viel zu weit. Gleichwohl sehe ich derzeit den Staat noch mit guten Gründen in der Position unsere Situation im Blick zu behalten und angemessen zu regulieren.
Ich kann den Denis ja inhaltlich verstehen, nur sein Furor ist mir Teil dieser Entweder/Oder Logik die ich ablehne.

Naja. Ich bin da etwas anderer Meinung.
Gut erklären kann man das, was ich an dem Interview etwas schräg finde, am Beispiel Klimawandel:

Hier sagt Merkel, dass es einen Streit um den richtigen Weg gebe und dass die einen kategorisch Verzicht und Askese fordern würden und die anderen auf Technik und Wissen setzten. Und das ist falsch.

Richtig ist, dass die meisten nicht etwa Verzicht und Askese fordern, sondern ein Zurückfahren aus dem Ruder gelaufener Verhaltensweisen und gleichzeitig aber eine erhöhte Forschung und neue Techniken einfordern, die die Klimabilanz deutlich verbessern. Außer ein paar Verstrahlten kenne ich keine seriösen Klimadiskutierer, die eine Rückkehr in die Steinzeit fordern. Im Gegenteil könnte ein e wirksame Klimapolitik sogar unsere Lebensqualität spürbar erhöhen und gleichzeitig ganz neue Wirtschaftszweige erschließen.

Ähnlich ist es bei Corona: niemand wird ernsthaft neue Lockdowns fordern. Bewährte Maßnahmen hingegen, die das Virus einigermaßen in Schach halten, ein waches Auge auf die Entwicklungen und die richtigen Schlüsse daraus jedoch schon.
Was Boris Johnson gemacht hat, hat mit alldem nichts zu tun.
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Dann legen wir mal mit der Deutschland-Statistik los



Am Ende der Woche ein Anstieg um 57 % auf 57er Inzidenz. Noch mal so ein Anstieg und wir haben nächsten Sonntag bereits Inzidenz 90.

Die Zahl der Intensivpatienten steigt diese Woche spürbar um 38 % auf 712. In dem Tempo sind wir zum Monatsende bei 1.000.

Die Zahl der Todesfälle nimmt auch erstmals wieder leicht zu und dürfte auch die kommenden Wochen entsprechend zunehmen (vllt. 20-30 Prozent Anstieg pro Woche).

Erkennbar ist der starke Anstieg der Fallzahlen an den Kreiszahlen. So ist die Zahl der Ü100-Kreise von 2 auf 28 gestiegen, die Zahl der U20-Kreise von 135 auf 65 gesunken.

Am stärksten gestiegen ist dieses Woche NRW mit 82 %. Da NRW auch noch das bevölkerungsreichste Bundesland ist, haut das natürlich richtig rein. Eine Menge weiterer Bundesländer (u.a. Hessen, BaWü, Bayern) stiegen um ca. 60 % , der Nordosten um ca. 25 %.
Nur die vormals am stärksten betroffenen Bundesländer Schleswig-Holstein (Stagnation) und Hamburg (minus 5 %) tanzen aus der Reihe der bundesdeutschen Entwicklung (so wie sie es vorher auch schon in umgekehrter Richtung getan hatten). Hamburg ist aber immer noch am zweitstärksten betroffen (hinter NRW).

Noch zur Deutschlandkarte



Man kann praktisch NRW "erkennen". Rot ist Ü100, Dunkelorange Ü50, Hellorange Ü35, die Grün-Töne dann Ü20 / Ü10 / 0-9

Hier noch mal zum Vergleich die Vorwoche (mit ähnlicher Farbgebung, das gelbe ist jetzt hellgrün...)

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ob Genesen, Tests oder Impfnachweis scheint zumindest in Ffm keinen Gastronom für den Innenraum zu interessieren.
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Zum einen, Werner: es stimmt doch überhaupt nicht, dass über andere Krankheiten, Unfälle etc. nicht gesprochen wird. Das ist genau so eine Legende wie die, dass die Folgen er Lockdowns angeblich niemanden interessiert hatten.
Wir haben es hier aber nicht mit Krankheiten oder Unfällen zu tun, sondern mit einer Infektions-Pandemie, die rasend schnell um sich greift und deren Folgen man bei Kontrollverlust noch gar nicht absehen kann.

Zu deinem zweiten Punkt kann ich wenig sagen, da es sic um eine Spekulation handelt, die ich höchstens mit einer Gegenspekulation beantworten könnte, was aber zu nichts führt. Impfquoten, die jeweilige Disziplin der Bevölkerung, Art der Maßnahmen und viele weitere Punkte haben da eine Bedeutung, die eine Vergleichbarkeit erschweren.
Ganz einfach betrachtet könnte man sagen, dass die Infektionen in GB nach Aufhebung der Maßnahmen sprunghaft angestiegen und dann leicht gefallen sind, um sich derzeit auf einem wesentlich höheren Niveau als zuvor zu stabilisieren. Spricht vieles für eine Durchseuchung, was sehr lange dauern und sehr schmerzhaft sein kann. Für die Menschen wie für die Wirtschaft. Und das bei einer relativ hohen Impfquote, die Gott sei Dank ähnliche Todesfälle wie in den ersten Wellen verhindert.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Zum einen, Werner: es stimmt doch überhaupt nicht, dass über andere Krankheiten, Unfälle etc. nicht gesprochen wird.


Ich habe von "kaum Beachtung" geredet, nicht von "nicht". Das ist schon ein Unterschied, Würzi.
Natürlich reden wir hier von einer teils unkontrollierbaren Infektionskrankheit, aber es ging mir darum, wie wir heute bei 50, 100 Toten pro Tag von "schlimm" reden, aber bei anderen Erkrankungen usw. es einfach schon akzeptiert haben, dass unzählige Menschen unnötig sterben. Von Hunger oder Tod auf der Flucht will ich gar nicht erst anfangen zu reden. Ich kritisiere da nicht die heutige Haltung, ganz wichtig! Ich bin einfach nur etwas verwundert.

WuerzburgerAdler schrieb:

Zu deinem zweiten Punkt kann ich wenig sagen, da es sic um eine Spekulation handelt


Das ist natürlich richtig.

WuerzburgerAdler schrieb:

Spricht vieles für eine Durchseuchung, was sehr lange dauern und sehr schmerzhaft sein kann.


Die Frage, die sich aber genau da stellt... Wieso sollte es in Deutschland selbst mit Maßnahmen anders laufen? Wie die Wissenschaftler, Spahn und andere schon sagen... Entweder man ist geimpft oder man wird auf jeden Fall irgendwann mit Corona in Berührung kommen. Wir strecken also diese Durchseuchung, die in GB vllt. paar Monate dauert, über einen längeren Zeitraum. Es macht nur aus zwei Gründen Sinn, Maßnahmen dann aufrechtzuerhalten, wenn netto am Ende eh alle mit Corona in Kontakt kommen.

Erster Grund: Wir versuchen uns vor Überlastung des Gesundheitssystems zu schützen (das dürfte vermutlich auch so klappen)

Zweiter Grund: Wir strecken es, um möglichst viele Menschen geimpft zu bekommen bzw. die Behandlung deutlich zu verbessern. Das ist der Grund, der wohl hierzulande am wichtigsten sein dürfte. Dann muss aber eben klar sein, dass in absehbarer Zeit viele der Ungeimpften noch an eine Impfung kommen (wollen / können) bzw. das Medikamente zeitnah in Aussicht stehen (bevor Delta auch mit Maßnahmen zur Durchseuchung führt).
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So schaut es aus. Ich zitiere in diesem Zusammenhang mal Wolfgang Merkel aus einem ohnehin lesenswerten Interview der Hans Böckler Stiftung:

„Bei „Wahrheitsfragen“ rund um große Themen wie Identität, Corona, Klima und Migration gibt es keine Zwischentöne. Es gibt Wahrheit oder Lüge, moralisch oder unmoralisch, Fake oder Fact. Wir laden diese politischen Fragen so auf, dass wir nicht mehr über Kompromisse nachdenken können. Das ist ein neuer Kulturkampf.“

https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-ein-neuer-kulturkampf-34842.htm

Ob das jetzt tatsächlich ein Kulturkampf ist, kann man streiten. Dass die Zwischentöne verschwinden, ist aber schon mein Eindruck.

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amsterdam_stranded schrieb:

So schaut es aus. Ich zitiere in diesem Zusammenhang mal Wolfgang Merkel aus einem ohnehin lesenswerten Interview der Hans Böckler Stiftung:

„Bei „Wahrheitsfragen“ rund um große Themen wie Identität, Corona, Klima und Migration gibt es keine Zwischentöne. Es gibt Wahrheit oder Lüge, moralisch oder unmoralisch, Fake oder Fact. Wir laden diese politischen Fragen so auf, dass wir nicht mehr über Kompromisse nachdenken können. Das ist ein neuer Kulturkampf.“

https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-ein-neuer-kulturkampf-34842.htm

Ob das jetzt tatsächlich ein Kulturkampf ist, kann man streiten. Dass die Zwischentöne verschwinden, ist aber schon mein Eindruck.

Es wird zumindest von einem Teil der Leute zu einer Art "Kulturkampf" stilisiert.
Das war auch das, was ich mit dem CSD-Beispiel zum Ausdruck bringen wollte. Bei den Querdenkern, Wembley oder Trump-Veranstaltungen kommen dann irgendwelche obskuren Studien, wie viele Leute sich da angesteckt hätten, bei anderen Dingen aber nicht.
Weite Teile der deutschen Medienlandschaft schaffen oder wollen es offenbar einfach nicht, zwischen Themen zu trennen.

Und diese Heuchelei geht mir einfach so furchtbar auf den Sack, und das seit Jahren, und zwar vollkommen egal, wie nah oder fern mir irgendjemand politisch  ist. Wie der Mann sagt, dieses Spiel wiederholt sich ja bei jedem großen gesellschaftlichen Reizthema seit 2015.
Und diese Pandemie hat den Heuchlern halt quasi nochmal eine Art Super-Boost verschafft. Jetzt kann man sich noch viel geiler moralisch über andere erheben, und neuerdings gibt es sogar richtige und falsche Grundrechte, abhängig von deiner politischen Gesinnung und dem Grund der Versammlung.


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amsterdam_stranded schrieb:

So schaut es aus. Ich zitiere in diesem Zusammenhang mal Wolfgang Merkel aus einem ohnehin lesenswerten Interview der Hans Böckler Stiftung:

„Bei „Wahrheitsfragen“ rund um große Themen wie Identität, Corona, Klima und Migration gibt es keine Zwischentöne. Es gibt Wahrheit oder Lüge, moralisch oder unmoralisch, Fake oder Fact. Wir laden diese politischen Fragen so auf, dass wir nicht mehr über Kompromisse nachdenken können. Das ist ein neuer Kulturkampf.“

https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-ein-neuer-kulturkampf-34842.htm

Ob das jetzt tatsächlich ein Kulturkampf ist, kann man streiten. Dass die Zwischentöne verschwinden, ist aber schon mein Eindruck.

Es wird zumindest von einem Teil der Leute zu einer Art "Kulturkampf" stilisiert.
Das war auch das, was ich mit dem CSD-Beispiel zum Ausdruck bringen wollte. Bei den Querdenkern, Wembley oder Trump-Veranstaltungen kommen dann irgendwelche obskuren Studien, wie viele Leute sich da angesteckt hätten, bei anderen Dingen aber nicht.
Weite Teile der deutschen Medienlandschaft schaffen oder wollen es offenbar einfach nicht, zwischen Themen zu trennen.

Und diese Heuchelei geht mir einfach so furchtbar auf den Sack, und das seit Jahren, und zwar vollkommen egal, wie nah oder fern mir irgendjemand politisch  ist. Wie der Mann sagt, dieses Spiel wiederholt sich ja bei jedem großen gesellschaftlichen Reizthema seit 2015.
Und diese Pandemie hat den Heuchlern halt quasi nochmal eine Art Super-Boost verschafft. Jetzt kann man sich noch viel geiler moralisch über andere erheben, und neuerdings gibt es sogar richtige und falsche Grundrechte, abhängig von deiner politischen Gesinnung und dem Grund der Versammlung.


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Adlerdenis schrieb:

Bei den Querdenkern, Wembley oder Trump-Veranstaltungen kommen dann irgendwelche obskuren Studien, wie viele Leute sich da angesteckt hätten, bei anderen Dingen aber nicht.


Die bekannte Studie der Querdenker-Demos und ihrer Auswirkung auf das Infektionsgeschehen kam knapp 3 Monate nach den untersuchten Querdenker-Demos raus.

Die Studien zu Wembley kamen über einen Monat nach den Ereignissen heraus, hier lagen aber auch personalisierte Daten und Befragungen m.W. nach vor, aus denen heraus man bessere Auswertungen machen konnte.

Die Studie zu den Trump-Veranstaltungen wurde zum einen ausgiebig kritisiert, umfasste aber auch Trump-Veranstaltungen zwischen dem 20. Juni und dem 30. September 2020 und wurde am 30. Oktober veröffentlicht. Also einen Monat nach der letzten Veranstaltung, wobei diese nur eine von vielen war.

Um zum Beispiel CSD noch mal zurückzukommen. Der CSD in Berlin, auf den Du Dich beziehst, ist jetzt 4 Wochen her. Somit ist noch nicht mal die Zeit vergangen seit Studienende der Trump-Ergebnisse und auch nicht die Zeit vergangen, die bei Wembley gebraucht wurde. Erst recht nicht beim wohl sinnvollsten Vergleich (weil Freiluftveranstaltung und Demo) mit den Querdenker-Demos.

Wenn in 2-3 Monaten immer noch keine Studie dazu vorliegen sollte, darfst Du gerne noch mal mit der Kritik ankommen. Jetzt aber ist diese Kritik einfach völlig verfrüht in dem Fall.
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Danke! Guter Beitrag.
Ich nehm an der Diskussion rund um die Maßnahmen kaum mehr teil, einfach weil mir diese Schwarz/Weiß Schiene zu hart ist. Ehrlicherweise versuche ich mich daran zu orientieren womit ich mich wohlfühle und wie es meinen jeweiligen Gegenüber so geht.
Grundsätzlich finde ich, dass man - und so nehme ich das derzeit auch wahr - vorsichtig gucken sollte was geht.
Forderungen nach dauerhafter Einschränkungen sind für mich eher unverständlich, auch der gnadenlose Kollektivismus eines LDKlers geht mir viel zu weit. Gleichwohl sehe ich derzeit den Staat noch mit guten Gründen in der Position unsere Situation im Blick zu behalten und angemessen zu regulieren.
Ich kann den Denis ja inhaltlich verstehen, nur sein Furor ist mir Teil dieser Entweder/Oder Logik die ich ablehne.
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FrankenAdler schrieb:

Danke! Guter Beitrag.
Ich nehm an der Diskussion rund um die Maßnahmen kaum mehr teil, einfach weil mir diese Schwarz/Weiß Schiene zu hart ist. Ehrlicherweise versuche ich mich daran zu orientieren womit ich mich wohlfühle und wie es meinen jeweiligen Gegenüber so geht.
Grundsätzlich finde ich, dass man - und so nehme ich das derzeit auch wahr - vorsichtig gucken sollte was geht.
Forderungen nach dauerhafter Einschränkungen sind für mich eher unverständlich, auch der gnadenlose Kollektivismus eines LDKlers geht mir viel zu weit. Gleichwohl sehe ich derzeit den Staat noch mit guten Gründen in der Position unsere Situation im Blick zu behalten und angemessen zu regulieren.
Ich kann den Denis ja inhaltlich verstehen, nur sein Furor ist mir Teil dieser Entweder/Oder Logik die ich ablehne.

Ja, lesenswertes Interview mit Merkel. Auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten zustimmen würde.
Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu. Es geht  und ging ja bei den Maßnahmen nie darum, Maßnahmen der Maßnahmen wegen aufrecht zu erhalten oder zu fordern. Man ist in Unkenntnis des Virus da in den letzten Monaten vermutlich auch in einigen Bereichen gewaltig über das Ziel hinaus geschossen. Insbesondere was Kontaktverbote unter freiem Himmel betraf. Ich persönlich versuche inzwischen  auch meine eigene Strategie zu fahren. Ob die wissenschaftlich immer haltbar ist, weiß ich nicht. Aber ich handle mehr und mehr nach meinem eigenen Bauchgefühl. Das bedeutet z.B., dass ich mit meinen vollständig geimpften Kolleginnen und Kollegen auch ab und zu die Maske in Innenräumen einfach weg lasse, obwohl wir eigentlich zum Tragen einer Maske verpflichtet sind.

Darüberhinaus fällt es mir mitunter schwer nachzuvolziehen, warum man sich derzeit noch massiv von Maßnahmen beschränkt fühlt. Ich war gestern auf einem Dorffest mit gut 1000 Menschen, bei Tanz, Bierzelt und buntem Treiben bis um 2:00 Uhr in der Frühe. Alles wie vor Corona, außer dass man einen Impfnachweis beim Einlass vorzeigen musste. War ne schöne Party, an der ich ohne schlechtes Gewissen teilgenommen habe.
Ohne moralisieren zu wollen. Aber ich verstehe da den vielfach vorhandenen Frust über Maßnahmen einfach nicht.

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Diegito schrieb:

Und jeder trifft für sich selbst die Abwägung welches Risiko er eingehen möchte.

Ja. Ich erwarte aber von einem Staat, dass er mich dabei unterstützt. Dass er beispielsweise 3G- oder 2G-Vorschriften beibehält, dass er in bestimmten Situationen (in Geschäften etc.) noch auf der Maskenpflicht besteht und dass er weiter ein waches Auge auf die Entwicklung der Pandemie hat und die richtigen Schlüsse zieht.

Denn ansonsten bin ich, der viel Kontakt zu Kindern hat, vielleicht zu 90 % vor Tod oder schweren Verläufen geschützt, treffe aber vielleicht andere und habe es deshalb schwerer als beispielsweise Ungeimpfte, die sich einen feuchten Kehricht kümmern.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ja. Ich erwarte aber von einem Staat, dass er mich dabei unterstützt. Dass er beispielsweise 3G- oder 2G-Vorschriften beibehält, dass er in bestimmten Situationen (in Geschäften etc.) noch auf der Maskenpflicht besteht und dass er weiter ein waches Auge auf die Entwicklung der Pandemie hat und die richtigen Schlüsse zieht.



Das sehe ich exakt genauso.

WuerzburgerAdler schrieb:

Denn ansonsten bin ich, der viel Kontakt zu Kindern hat, vielleicht zu 90 % vor Tod oder schweren Verläufen geschützt, treffe aber vielleicht andere und habe es deshalb schwerer als beispielsweise Ungeimpfte, die sich einen feuchten Kehricht kümmern.


In direktem Kontakt zu Kindern werde ich in nächster Zeit auch noch vorsichtig sein. Allerdings sehe ich da auch eine gewisse Verantwortung bei den jeweiligen Eltern. Also auch hier sind wir wieder beim Thema Eigenverantwortung.
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FrankenAdler schrieb:

Danke! Guter Beitrag.
Ich nehm an der Diskussion rund um die Maßnahmen kaum mehr teil, einfach weil mir diese Schwarz/Weiß Schiene zu hart ist. Ehrlicherweise versuche ich mich daran zu orientieren womit ich mich wohlfühle und wie es meinen jeweiligen Gegenüber so geht.
Grundsätzlich finde ich, dass man - und so nehme ich das derzeit auch wahr - vorsichtig gucken sollte was geht.
Forderungen nach dauerhafter Einschränkungen sind für mich eher unverständlich, auch der gnadenlose Kollektivismus eines LDKlers geht mir viel zu weit. Gleichwohl sehe ich derzeit den Staat noch mit guten Gründen in der Position unsere Situation im Blick zu behalten und angemessen zu regulieren.
Ich kann den Denis ja inhaltlich verstehen, nur sein Furor ist mir Teil dieser Entweder/Oder Logik die ich ablehne.

Ja, lesenswertes Interview mit Merkel. Auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten zustimmen würde.
Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu. Es geht  und ging ja bei den Maßnahmen nie darum, Maßnahmen der Maßnahmen wegen aufrecht zu erhalten oder zu fordern. Man ist in Unkenntnis des Virus da in den letzten Monaten vermutlich auch in einigen Bereichen gewaltig über das Ziel hinaus geschossen. Insbesondere was Kontaktverbote unter freiem Himmel betraf. Ich persönlich versuche inzwischen  auch meine eigene Strategie zu fahren. Ob die wissenschaftlich immer haltbar ist, weiß ich nicht. Aber ich handle mehr und mehr nach meinem eigenen Bauchgefühl. Das bedeutet z.B., dass ich mit meinen vollständig geimpften Kolleginnen und Kollegen auch ab und zu die Maske in Innenräumen einfach weg lasse, obwohl wir eigentlich zum Tragen einer Maske verpflichtet sind.

Darüberhinaus fällt es mir mitunter schwer nachzuvolziehen, warum man sich derzeit noch massiv von Maßnahmen beschränkt fühlt. Ich war gestern auf einem Dorffest mit gut 1000 Menschen, bei Tanz, Bierzelt und buntem Treiben bis um 2:00 Uhr in der Frühe. Alles wie vor Corona, außer dass man einen Impfnachweis beim Einlass vorzeigen musste. War ne schöne Party, an der ich ohne schlechtes Gewissen teilgenommen habe.
Ohne moralisieren zu wollen. Aber ich verstehe da den vielfach vorhandenen Frust über Maßnahmen einfach nicht.

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brodo schrieb:

Das bedeutet z.B., dass ich mit meinen vollständig geimpften Kolleginnen und Kollegen auch ab und zu die Maske in Innenräumen einfach weg lasse, obwohl wir eigentlich zum Tragen einer Maske verpflichtet sind.

Zur Erläuterung vielleicht noch: Selbstverständlich nur, wenn wir unter uns sind und keine Kontakte mit Ungeschützten vorhanden sind oder anstehen.
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brodo schrieb:

Das bedeutet z.B., dass ich mit meinen vollständig geimpften Kolleginnen und Kollegen auch ab und zu die Maske in Innenräumen einfach weg lasse, obwohl wir eigentlich zum Tragen einer Maske verpflichtet sind.

Zur Erläuterung vielleicht noch: Selbstverständlich nur, wenn wir unter uns sind und keine Kontakte mit Ungeschützten vorhanden sind oder anstehen.
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brodo schrieb:

Selbstverständlich nur, wenn wir unter uns sind und keine Kontakte mit Ungeschützten vorhanden sind oder anstehen.        


Manchmal denke ich mir, hier wird über Partnertausch im Swingerclub geredet.

Sorry fürs kurze OT


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