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Highlights der Saison 20/21

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Mal den Frust über die letzten Wochen beiseite schieben, nicht über Hütter oder Bobic nachdenken, sondern einfach nur die Glanzlichter der Saison Revie passieren lassen.

Zwei meiner Hochlichter sind

Younes Tor gegen die Bayern. Diese kleinen Wackler mit seinem Hintern und dann der Blick vom völlig erstaunten Neuer, wunderbar ...

Und ganz zauberhaft: Hrustic Hölzenbeingedächtnistor aus der Bodenrolle heraus. Was für eine wunderbare Flugkurve. Und überhaupt, nach dem Verlust des Torrekords muss Holz jetzt auch noch seinen Sitzkopfballtor-Mythos mit einem dahergekauften Australier teilen.

Und? Was wird Euch an schönen Erinnerungen aus dieser Saison von unserer herrlichen Eintracht im Gedächtnis bleiben?
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Das Heimspiel gegen Schalke mit der Ehrerbietung der Mannschaft in der Kurve, dem Comeback von Jović und dem Abschied von Abraham. Da hat es von allen Spielen auch definitiv am meisten geschmerzt, nicht im Stadion zu sein. Bei dem Spiel hätten es viele absolut verdient gehabt, von den Fans gefeiert zu werden. Während der gesamten Pandemie definitiv das emotionalste Spiel. Vielleicht sogar das einzige, das mich neben dem Spiel an sich so richtig emotional berührt hat.

Insbesondere Abraham hat meiner Meinung nach selbst im eigenen Fanlager nie die Wertschätzung erhalten, die ihm eigentlich zusteht. Was haben wir mit dem Capitano nicht alles durchgemacht. Im positiven wie im negativen Sinne. Denn natürlich werden auch sein Ellbogenschlag gegen Wagner und sein Check gegen Streich unvergessen bleiben. Aber David Abraham ist ein ganz feiner Mensch und kein unsportlicher Spieler. Deshalb habe ich ihn auch in diesen beiden Fällen immer bis aufs Blut verteidigt.

Ich werde nie vergessen, wie er im letzten Heimspiel 2016 gegen Dortmund kurz vor Schluss mit einer Monstergrätsche den Sieg gerettet hat. Wie er im Rückspiel der Relegation kurz vor Schluss noch zusammen mit Hrádecký mit den Abstoßspielchen und einem breiten Lächeln im Gesicht ein paar Sekunden rausgeholt und nach dem Schlusspfiff erleichtert und mit ausgestreckten Armen gefühlt über den halben Platz gerutscht ist. Wie er im letzten Heimspiel 2018 noch in der Nachspielzeit eigens nach vorne gesprintet ist und förmlich den perfekten Abschluss für Alex Meier erzwungen hat. Wie er uns 2019 beim 5:1 gegen die Bayern in bester Strafraumstürmermanier endgültig auf die Siegesstraße gebracht hat. Wie er die Mannschaft als Kapitän in zwei Pokalfinals und einem Europapokalhalbfinale angeführt hat. Und natürlich wie er nach zahllosen Spielen liebevoll mit seinem Sohn auf dem Platz umgegangen ist.

Überhaupt waren Abraham und Hasebe die einzigen beiden Spieler, welche die komplette Entwicklung der letzten Jahren als Stammspieler mitgemacht haben. Beide kamen als ältere Mittelklassespieler zu einem Mittelklasseverein und haben maßgeblich zum aktuellen Stand von Eintracht Frankfurt beigetragen. Beide haben sich auch noch mal enorm gesteigert und sich im Herbst ihrer Karriere zeitweise zu Spitzenspielern der Bundesliga aufgeschwungen. Für mich sind die beiden hinter Alex Meier auch definitiv die verdientesten Spieler der Eintracht aus dem letzten Jahrzehnt. Sobald auch Hasebe seine Profikarriere beendet hat, würde ich auch ein gemeinsames Abschiedsspiel sehr begrüßen.

Das finde ich an der Stelle ohnehin sehr schade. Das ist jetzt schon das sechste Jahr in Folge, in dem man als Fan die eigenen Leute nicht gebührend verabschieden kann. 2016 war die Relegation und 2017 sowie 2018 jeweils das Pokalfinale noch nach dem regulären Saisonabschluss, sodass da niemand im Stadion verabschiedet wurde. 2019 gab es glaube ich kurz nach dem Ausscheiden in der Euro League beim letzten Heimspiel auch keine Verabschiedungen. Und 2020 sowie 2021 hat das die Pandemie verhindert, wo es sich beispielsweise ein Russ oder Fernandes mehr als verdient gehabt hätten. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, hat man lediglich 2016 vor dem Spiel gegen Dortmund für Bruchhagen eine Ausnahme gemacht.
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Es gab viele schöne, bewegende, außergewöhnliche Szenen.
Und manchmal ist es mir gelungen, mein Fantasie so zu aktivieren, dass es sich fast so anfühlte wie wenn man im Stadion wäre. Also einfach die geballte Erinnerung an frühere, ähnliche Szenen herausholen, alles andere ausblenden und das Kopfkino anwerfen.
Das waren für mich die Highlights.
Und ich hoffe sehr dass wir das Abschiedsspiel für den Capitano nachholen können.
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Für mich war der Abraham-Abschied ein Highlight. Die Szene mit Gräfe war außergewöhnlich . Ansonsten bleiben die Siege gegen Bayern und Wob in Erinnerung und natürlich der Sieg bei Dortmund.
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Die erste Halbzeit gegen Bayern war für mich unglaublich. Ich Frage mich, ob es nicht sogar eine der besten Halbzeiten überhaupt war, die ich von der Eintracht sehen durfte und ich gehe jetzt auch immerhin schon in meine 28. Saison.
Vor allem Younes, aber insgesamt die Kombinationen, die Dynamik - Wahnsinn.
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Schöne Idee.

Meine Highlights:

-nach der Pleite in Wolfsburg hat Hütter ein einsehen und stellt um auf Doppelzehn. Es folgt das Spiel gegen Gladbach und eine tolle Erfolgserie
-der Sieg in Mainz
-das emotionale Spiel gegen Gladbach zuhause
-die erste Halbzeit gegen Buyern
-Return of the Jovic gegen Schalke
-Dortmund auswärts, über den Kampf zum Sieg
-Sonntag nach dem Spiel Wolfsburg zuhause. der Tag vor Hütters Abgang. da war die Welt noch in Ordnung.
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Ohne Wenn und Aber: Younes' Geste nach seinem Tor gegen die Bauern.
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Ohne Wenn und Aber: Younes' Geste nach seinem Tor gegen die Bauern.
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reggaetyp schrieb:

Ohne Wenn und Aber: Younes' Geste nach seinem Tor gegen die Bauern.

Es gibt viele tolle sportliche Momente. Schwer, sich da auf einen schönsten Moment festzulegen.

Daher bin ich hier absolut bei Dir. Das war ganz großartig.
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Mein Highlight der Saison 2020/21 war, dass ich gegen Hoffenheim als Zuschauer dabei sein konnte.

Vom rein sportlichen der Sieg gegen die Bauern. Sowie Andre Silva, der den Torrekord von  Hölzenbein knacken konnte und das die Eintracht zuhause ungeschlagen blieb!
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Auch wenn die Enttäuschung der verpassten CL und die letzten Wochen immer noch nicht ganz verdaut sind, ist das Highlight der Saison die Saison an sich. Es gab diese Saison so viele Highlights, von denen viele hier bereits genannt wurden.

Der grösste Wermutstropfen ist, dass wir diese Saison nicht im Stadion mit fiebern konnten.
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Auswärtssieg in Mainz, historisch, endlich
Locker rausgespielt, und irgendwie auch souverän
- so zumindest hat es sich angefühlt
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Noch was, das mir hängengeblieben ist:

Barkoks 3:1 gegen Gladbach im dann verpfiffenen Heimspiel
Wie er den Ball da mit der Sohle streichelt und mitten im 16er die Fohlen nass macht,
das war einfach nur sensationell, elegant, selbstbewusst, cool ...
Wenn Fußball zur Kunst wird!
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Das Gesicht von Neuer, nachdem der Ball von Amin eingeschlagen ist
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Das Gesicht von Neuer, nachdem der Ball von Amin eingeschlagen ist
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Wiener schrieb:

Das Gesicht von Neuer, nachdem der Ball von Amin eingeschlagen ist

Das ging so fix, dass er nicht einmal den Reklamierarm hoch reißen konnte.
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Noch was, das mir hängengeblieben ist:

Barkoks 3:1 gegen Gladbach im dann verpfiffenen Heimspiel
Wie er den Ball da mit der Sohle streichelt und mitten im 16er die Fohlen nass macht,
das war einfach nur sensationell, elegant, selbstbewusst, cool ...
Wenn Fußball zur Kunst wird!
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philadlerist schrieb:

Noch was, das mir hängengeblieben ist:

Barkoks 3:1 gegen Gladbach im dann verpfiffenen Heimspiel
Wie er den Ball da mit der Sohle streichelt und mitten im 16er die Fohlen nass macht,
das war einfach nur sensationell, elegant, selbstbewusst, cool ...
Wenn Fußball zur Kunst wird!


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Das Heimspiel gegen Schalke mit der Ehrerbietung der Mannschaft in der Kurve, dem Comeback von Jović und dem Abschied von Abraham. Da hat es von allen Spielen auch definitiv am meisten geschmerzt, nicht im Stadion zu sein. Bei dem Spiel hätten es viele absolut verdient gehabt, von den Fans gefeiert zu werden. Während der gesamten Pandemie definitiv das emotionalste Spiel. Vielleicht sogar das einzige, das mich neben dem Spiel an sich so richtig emotional berührt hat.

Insbesondere Abraham hat meiner Meinung nach selbst im eigenen Fanlager nie die Wertschätzung erhalten, die ihm eigentlich zusteht. Was haben wir mit dem Capitano nicht alles durchgemacht. Im positiven wie im negativen Sinne. Denn natürlich werden auch sein Ellbogenschlag gegen Wagner und sein Check gegen Streich unvergessen bleiben. Aber David Abraham ist ein ganz feiner Mensch und kein unsportlicher Spieler. Deshalb habe ich ihn auch in diesen beiden Fällen immer bis aufs Blut verteidigt.

Ich werde nie vergessen, wie er im letzten Heimspiel 2016 gegen Dortmund kurz vor Schluss mit einer Monstergrätsche den Sieg gerettet hat. Wie er im Rückspiel der Relegation kurz vor Schluss noch zusammen mit Hrádecký mit den Abstoßspielchen und einem breiten Lächeln im Gesicht ein paar Sekunden rausgeholt und nach dem Schlusspfiff erleichtert und mit ausgestreckten Armen gefühlt über den halben Platz gerutscht ist. Wie er im letzten Heimspiel 2018 noch in der Nachspielzeit eigens nach vorne gesprintet ist und förmlich den perfekten Abschluss für Alex Meier erzwungen hat. Wie er uns 2019 beim 5:1 gegen die Bayern in bester Strafraumstürmermanier endgültig auf die Siegesstraße gebracht hat. Wie er die Mannschaft als Kapitän in zwei Pokalfinals und einem Europapokalhalbfinale angeführt hat. Und natürlich wie er nach zahllosen Spielen liebevoll mit seinem Sohn auf dem Platz umgegangen ist.

Überhaupt waren Abraham und Hasebe die einzigen beiden Spieler, welche die komplette Entwicklung der letzten Jahren als Stammspieler mitgemacht haben. Beide kamen als ältere Mittelklassespieler zu einem Mittelklasseverein und haben maßgeblich zum aktuellen Stand von Eintracht Frankfurt beigetragen. Beide haben sich auch noch mal enorm gesteigert und sich im Herbst ihrer Karriere zeitweise zu Spitzenspielern der Bundesliga aufgeschwungen. Für mich sind die beiden hinter Alex Meier auch definitiv die verdientesten Spieler der Eintracht aus dem letzten Jahrzehnt. Sobald auch Hasebe seine Profikarriere beendet hat, würde ich auch ein gemeinsames Abschiedsspiel sehr begrüßen.

Das finde ich an der Stelle ohnehin sehr schade. Das ist jetzt schon das sechste Jahr in Folge, in dem man als Fan die eigenen Leute nicht gebührend verabschieden kann. 2016 war die Relegation und 2017 sowie 2018 jeweils das Pokalfinale noch nach dem regulären Saisonabschluss, sodass da niemand im Stadion verabschiedet wurde. 2019 gab es glaube ich kurz nach dem Ausscheiden in der Euro League beim letzten Heimspiel auch keine Verabschiedungen. Und 2020 sowie 2021 hat das die Pandemie verhindert, wo es sich beispielsweise ein Russ oder Fernandes mehr als verdient gehabt hätten. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, hat man lediglich 2016 vor dem Spiel gegen Dortmund für Bruchhagen eine Ausnahme gemacht.
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Zu Abraham: Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich möchte noch ergänzen: Die Duelle Abraham gegen Polsen waren für mich immer das Highlight der Saison und immer ging Abraham als Sieger vom Platz.

Ergänzen möchte ich noch das Tor zum 4:1 gegen Union. Ein Gesamtkunstwerk von Bakok, Jovic, Kamada und Silva. Und das Spiel zu Hause gegen Wolfsburg.
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Zu Abraham: Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich möchte noch ergänzen: Die Duelle Abraham gegen Polsen waren für mich immer das Highlight der Saison und immer ging Abraham als Sieger vom Platz.

Ergänzen möchte ich noch das Tor zum 4:1 gegen Union. Ein Gesamtkunstwerk von Bakok, Jovic, Kamada und Silva. Und das Spiel zu Hause gegen Wolfsburg.
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Schneeweiss schrieb:

Ergänzen möchte ich noch das Tor zum 4:1 gegen Union. Ein Gesamtkunstwerk von Bakok, Jovic, Kamada und Silva.

Genau dieses Tor war für mich etwas, was weit über diese Saison hinaus in Erinnerung bleiben wird.
Hier wurde der Fußball 2000 wieder zum Leben erweckt.
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Wiener schrieb:

Das Gesicht von Neuer, nachdem der Ball von Amin eingeschlagen ist

Das ging so fix, dass er nicht einmal den Reklamierarm hoch reißen konnte.
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Hätt auch nix genützt, da hätter er schon den linken hochreißen müssen
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Auch echt außergewöhnlich war das Kontertor von Silva und Kostic, als der zu spät rübergelegt hat, Silva dann auf die gegnersiche Abwehr wartete, um die Kugel schließlich völlig entspannt quer durch den Strafraum wieder zu Kostic zu schieben, der dann den längsten Tip-In der Saison gemacht hat. Aus 15 Meter einfach genau zwischen die beiden mittlerweile auf die Torlinie zurückgelaufenen Verteidiger ... sehr schöner, aber in der Form auch selten gesehener Fußball.
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Schneeweiss schrieb:

Ergänzen möchte ich noch das Tor zum 4:1 gegen Union. Ein Gesamtkunstwerk von Bakok, Jovic, Kamada und Silva.

Genau dieses Tor war für mich etwas, was weit über diese Saison hinaus in Erinnerung bleiben wird.
Hier wurde der Fußball 2000 wieder zum Leben erweckt.
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Und im Spiel gegen Bielefeld. Das war totale Dominanz und teilweise wundervoller Fußball.

Überhaupt haben unsere Jungs diese Saison, speziell seit dem Jahreswechsel teilweise grandiosen Fußball gespielt.


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