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Oliver Glasner - Diskussion


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. Juni 2023, 09:10 Uhr um 09:10 Uhr verschoben weil:
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Was mich wirklich verwundert ist, dass die Parallelen zu Wolfsburg kaum wahrgenommen werden.
Auch dort war Glasner zwei Jahre. Zum Ende hin, hatte er es sich offensichtlich durch seine permanenten Spitzen gegenüber seinem Vorgesetzten absolut verkackt, die Stimmung in der Mannschaft war im Keller, während Glasner in Richtung Mannschaft, Sportvorstand und einzelne Spieler Spitzen verteilte, von Selbstkritik aber weit entfernt blieb.
Nach seinem Weggang konnte man noch einige denkenswerte Kommentare aus der Mannschaft hören.
Hier haben wir jetzt ne ähnliche Situation und wenn man das Interview mit Trapp gesehen hat, dann braucht man nur wenig Phantasie wie die Stimmung in der Kabine aussehen dürfte.
Natürlich kann man nicht allein Glasner für alles verantwortlich machen. Trotzdem muss man wesentliche Fehlentwicklungen benennen, die dem Trainer zuzuordnen sind:
- Glasner findet in Negativläufen keine Lösungen im laufenden Betrieb (beide Rückrunden)
- die angekündigte Steigerung der Variabilität ist in keiner Weise zu sehen. Wir sind mehr als zuvor auf ein einziges System festgelegt, hier ist Glasner komplett an seinen eigenen Aussagen zu messen und also komplett gescheitert, da diese Aussagen im Wissen um den vorhandenen Kader getroffen wurden.
- massive Rückentwicklung in der Zweikampfführung und im Pressingspiel
- desaströse Standards und Flanken
- das defensive Kettenspiel bleibt katastrophal, alle Defensivspieler zeigen eine Verschlechterung
- mangelhafte Integration der Spieler aus der zweiten Reihe

Das sind mMn die Punkte, die zuvorderst dem Trainer anzulasten sind. Nimmt man dazu, welche Wirkung eine Zusammenarbeit mit Glasner auf Teile seiner Mannschaften zu haben scheint, dann tu ich mich schon sehr schwer, eine Zukunft dieses Trainers bei der Eintracht zu argumentieren.
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Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben. Was auch einer der Gründe ist warum ich insgesamt Glasner Fan bin. Weil du mit ihm einfach Erfolge haben wirst, da nehme ich tatsächlich die negativen Aspekte in Kauf.

Mit Glasner lässt du dich glaube ich einfach auf gewisse Sachen ein, die positiv sich auswirken können (bei uns ja auch mit einem grossen Vereinstitel), aber eben auch negative Seiten haben. Ein großer Nachteil ist eben das auf dem Zahnfleisch gehen, was sich jetzt durch die Winter WM noch beschleunigt hat.

Trotzdem glaube ich dass man weiter zusammenarbeiten kann.

Das ganze Thema Kabine verloren sind für mich bisher nur Mutmaßungen (da Trapp auch später sagte liegt nicht am Trainer) und wenn man Bild und Co glauben will steht eine Entlassung jetzt auch nicht zur Diskussion.

Beide Seiten werden sich nach der Saison zusammensetzen müssen und sehen ob man zusammen weitermachen kann und wenn ja wie man das gestaltet.

Hier zwei Artikel die auf Transfermarkt geteilt wurden die tatsächlich denke ich Glasner gut beschreiben:

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/hintergrund/lask--die--geheimnisse--des-systems-von-oliver-glasner/?amp

https://www.balljungs.com/oliver-glasner-taktikanalyse.html
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Was mich wirklich verwundert ist, dass die Parallelen zu Wolfsburg kaum wahrgenommen werden.
Auch dort war Glasner zwei Jahre. Zum Ende hin, hatte er es sich offensichtlich durch seine permanenten Spitzen gegenüber seinem Vorgesetzten absolut verkackt, die Stimmung in der Mannschaft war im Keller, während Glasner in Richtung Mannschaft, Sportvorstand und einzelne Spieler Spitzen verteilte, von Selbstkritik aber weit entfernt blieb.
Nach seinem Weggang konnte man noch einige denkenswerte Kommentare aus der Mannschaft hören.
Hier haben wir jetzt ne ähnliche Situation und wenn man das Interview mit Trapp gesehen hat, dann braucht man nur wenig Phantasie wie die Stimmung in der Kabine aussehen dürfte.
Natürlich kann man nicht allein Glasner für alles verantwortlich machen. Trotzdem muss man wesentliche Fehlentwicklungen benennen, die dem Trainer zuzuordnen sind:
- Glasner findet in Negativläufen keine Lösungen im laufenden Betrieb (beide Rückrunden)
- die angekündigte Steigerung der Variabilität ist in keiner Weise zu sehen. Wir sind mehr als zuvor auf ein einziges System festgelegt, hier ist Glasner komplett an seinen eigenen Aussagen zu messen und also komplett gescheitert, da diese Aussagen im Wissen um den vorhandenen Kader getroffen wurden.
- massive Rückentwicklung in der Zweikampfführung und im Pressingspiel
- desaströse Standards und Flanken
- das defensive Kettenspiel bleibt katastrophal, alle Defensivspieler zeigen eine Verschlechterung
- mangelhafte Integration der Spieler aus der zweiten Reihe

Das sind mMn die Punkte, die zuvorderst dem Trainer anzulasten sind. Nimmt man dazu, welche Wirkung eine Zusammenarbeit mit Glasner auf Teile seiner Mannschaften zu haben scheint, dann tu ich mich schon sehr schwer, eine Zukunft dieses Trainers bei der Eintracht zu argumentieren.
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FrankenAdler schrieb:

Zum Ende hin, hatte er es sich offensichtlich durch seine permanenten Spitzen gegenüber seinem Vorgesetzten absolut verkackt, die Stimmung in der Mannschaft war im Keller, während Glasner in Richtung Mannschaft, Sportvorstand und einzelne Spieler Spitzen verteilte, von Selbstkritik aber weit entfernt blieb.


Zugegebenermaßen hat es sich damals aber nicht auf die Leistung des Teams ausgewirkt bei den Wölfen. Da war aber auch nicht das halbe Team ab Abwandern und wollte in die CL.

Richtig ist aber, dass Glasner wohl seine eigenen Vorstellungen von guter Kaderpolitik und Management etc hat und entsprechend Ansprüche nach oben stellt. Solange man in einer Position der Stärke ist, kann man sich das auch leisten. Damals bei Wolfsburg war aber halt auf der Gegenseite mit Schmadtke jemand, der geblieben wäre und Glasner hat da eingesehen vermutlich, dass es auf Dauer nix wird.

Ich sage ja... Glasner ist eher sowas wie ein Teammanager in England. Sowas wie Magath mal auf Schalke war.

Meines Erachtens tritt er nach dem EL Sieg und der guten Hinrunde auch weniger demütig und locker auf, sondern bekommt diese Vehsche leichte Arroganz in den Aussagen und der Stimme. Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber das hat mich direkt erschrocken, wie er dieses Jahr von Mimik und Sprache sich verändert hat gegenüber der ersten Saison.

Und jetzt bricht das Kartenhaus zusammen und er muss von dem "Ich bin ein Toptrainer, der zwei Vereine in die CL geführt hat, ich kann fast überall anfangen" in den Krisenmodus schalten.

Das ist meine Interpretation, sie muss nicht stimmen. Aber nach 30 Jahren Fan-Sein doch paar Mal in der Liga erlebt, dass Trainer, die jahrelang Erfolg haben, dann nicht wissen wie sie mit einer Krise umgehen müssen. Deswegen sage ich ja, dass wir derzeit unter Funkel zB mehr Punkte holen würden, aber auch nicht so viele in der Hinrunde geholt hätten.

Meines Erachtens wird Glasner gerade Opfer seiner selbst und ich befürchte, dass die notwendige Selbstreflektion für ihn und uns zu spät kommt.
Dass er ein guter Trainer ist, sieht jeder. Aber auch er muss noch Lehrgeld zahlen.

Gibt ja auch andere Beispiele, bei denen Trainer mit den Jahren und Erfahrung entsprechend ihre Schwächen beseitigt haben. Bekanntes Beispiel, auch wenn hier ungern gehört, ist für mich jemand wie Heynckes.
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PS: Wenn der Trainer selbst am grübeln und rätseln ist und erstmal klar werden muss mit der Situation, wie mir scheint, dann kann er dem verunsicherten Team auch keine Sicherheit mitgeben.
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FrankenAdler schrieb:

Zum Ende hin, hatte er es sich offensichtlich durch seine permanenten Spitzen gegenüber seinem Vorgesetzten absolut verkackt, die Stimmung in der Mannschaft war im Keller, während Glasner in Richtung Mannschaft, Sportvorstand und einzelne Spieler Spitzen verteilte, von Selbstkritik aber weit entfernt blieb.


Zugegebenermaßen hat es sich damals aber nicht auf die Leistung des Teams ausgewirkt bei den Wölfen. Da war aber auch nicht das halbe Team ab Abwandern und wollte in die CL.

Richtig ist aber, dass Glasner wohl seine eigenen Vorstellungen von guter Kaderpolitik und Management etc hat und entsprechend Ansprüche nach oben stellt. Solange man in einer Position der Stärke ist, kann man sich das auch leisten. Damals bei Wolfsburg war aber halt auf der Gegenseite mit Schmadtke jemand, der geblieben wäre und Glasner hat da eingesehen vermutlich, dass es auf Dauer nix wird.

Ich sage ja... Glasner ist eher sowas wie ein Teammanager in England. Sowas wie Magath mal auf Schalke war.

Meines Erachtens tritt er nach dem EL Sieg und der guten Hinrunde auch weniger demütig und locker auf, sondern bekommt diese Vehsche leichte Arroganz in den Aussagen und der Stimme. Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber das hat mich direkt erschrocken, wie er dieses Jahr von Mimik und Sprache sich verändert hat gegenüber der ersten Saison.

Und jetzt bricht das Kartenhaus zusammen und er muss von dem "Ich bin ein Toptrainer, der zwei Vereine in die CL geführt hat, ich kann fast überall anfangen" in den Krisenmodus schalten.

Das ist meine Interpretation, sie muss nicht stimmen. Aber nach 30 Jahren Fan-Sein doch paar Mal in der Liga erlebt, dass Trainer, die jahrelang Erfolg haben, dann nicht wissen wie sie mit einer Krise umgehen müssen. Deswegen sage ich ja, dass wir derzeit unter Funkel zB mehr Punkte holen würden, aber auch nicht so viele in der Hinrunde geholt hätten.

Meines Erachtens wird Glasner gerade Opfer seiner selbst und ich befürchte, dass die notwendige Selbstreflektion für ihn und uns zu spät kommt.
Dass er ein guter Trainer ist, sieht jeder. Aber auch er muss noch Lehrgeld zahlen.

Gibt ja auch andere Beispiele, bei denen Trainer mit den Jahren und Erfahrung entsprechend ihre Schwächen beseitigt haben. Bekanntes Beispiel, auch wenn hier ungern gehört, ist für mich jemand wie Heynckes.
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SGE_Werner schrieb:

Ich sage ja... Glasner ist eher sowas wie ein Teammanager in England.

Wenn ich mich richtig erinnere war er das beim LASK auch.
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FrankenAdler schrieb:

Zum Ende hin, hatte er es sich offensichtlich durch seine permanenten Spitzen gegenüber seinem Vorgesetzten absolut verkackt, die Stimmung in der Mannschaft war im Keller, während Glasner in Richtung Mannschaft, Sportvorstand und einzelne Spieler Spitzen verteilte, von Selbstkritik aber weit entfernt blieb.


Zugegebenermaßen hat es sich damals aber nicht auf die Leistung des Teams ausgewirkt bei den Wölfen. Da war aber auch nicht das halbe Team ab Abwandern und wollte in die CL.

Richtig ist aber, dass Glasner wohl seine eigenen Vorstellungen von guter Kaderpolitik und Management etc hat und entsprechend Ansprüche nach oben stellt. Solange man in einer Position der Stärke ist, kann man sich das auch leisten. Damals bei Wolfsburg war aber halt auf der Gegenseite mit Schmadtke jemand, der geblieben wäre und Glasner hat da eingesehen vermutlich, dass es auf Dauer nix wird.

Ich sage ja... Glasner ist eher sowas wie ein Teammanager in England. Sowas wie Magath mal auf Schalke war.

Meines Erachtens tritt er nach dem EL Sieg und der guten Hinrunde auch weniger demütig und locker auf, sondern bekommt diese Vehsche leichte Arroganz in den Aussagen und der Stimme. Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber das hat mich direkt erschrocken, wie er dieses Jahr von Mimik und Sprache sich verändert hat gegenüber der ersten Saison.

Und jetzt bricht das Kartenhaus zusammen und er muss von dem "Ich bin ein Toptrainer, der zwei Vereine in die CL geführt hat, ich kann fast überall anfangen" in den Krisenmodus schalten.

Das ist meine Interpretation, sie muss nicht stimmen. Aber nach 30 Jahren Fan-Sein doch paar Mal in der Liga erlebt, dass Trainer, die jahrelang Erfolg haben, dann nicht wissen wie sie mit einer Krise umgehen müssen. Deswegen sage ich ja, dass wir derzeit unter Funkel zB mehr Punkte holen würden, aber auch nicht so viele in der Hinrunde geholt hätten.

Meines Erachtens wird Glasner gerade Opfer seiner selbst und ich befürchte, dass die notwendige Selbstreflektion für ihn und uns zu spät kommt.
Dass er ein guter Trainer ist, sieht jeder. Aber auch er muss noch Lehrgeld zahlen.

Gibt ja auch andere Beispiele, bei denen Trainer mit den Jahren und Erfahrung entsprechend ihre Schwächen beseitigt haben. Bekanntes Beispiel, auch wenn hier ungern gehört, ist für mich jemand wie Heynckes.
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Ihr beide bringt nachvollziehbare Punkte und Einschätzungen.

Gerade der Teammanager Gedanke könnte eben dazu geführt haben, dass auf einmal Alario da war, der aber gar nicht gewollt war. Natürlich belastet sowas das Verhältnis zwischen Sportvorstand und Trainer.

Und natürlich kann man Trapps Aussagen in so einer Situation, was schon sehr bemerkenswert ist, wortwörtlich nehmen und als normal abtun. Kann man machen. In Kombi mit CM Aussagen kann da aber auch sehr viel mehr dran sein.

Wir sehen nur das Ergebnis und dass etwas gewaltig nicht stimmt. Gründe wird es aber geben.

Glasner bleibt deshalb trotzdem ein super Trainer, hier hat sich aber in Summe etwas beschissen entwickelt.
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FrankenAdler schrieb:

Zum Ende hin, hatte er es sich offensichtlich durch seine permanenten Spitzen gegenüber seinem Vorgesetzten absolut verkackt, die Stimmung in der Mannschaft war im Keller, während Glasner in Richtung Mannschaft, Sportvorstand und einzelne Spieler Spitzen verteilte, von Selbstkritik aber weit entfernt blieb.


Zugegebenermaßen hat es sich damals aber nicht auf die Leistung des Teams ausgewirkt bei den Wölfen. Da war aber auch nicht das halbe Team ab Abwandern und wollte in die CL.

Richtig ist aber, dass Glasner wohl seine eigenen Vorstellungen von guter Kaderpolitik und Management etc hat und entsprechend Ansprüche nach oben stellt. Solange man in einer Position der Stärke ist, kann man sich das auch leisten. Damals bei Wolfsburg war aber halt auf der Gegenseite mit Schmadtke jemand, der geblieben wäre und Glasner hat da eingesehen vermutlich, dass es auf Dauer nix wird.

Ich sage ja... Glasner ist eher sowas wie ein Teammanager in England. Sowas wie Magath mal auf Schalke war.

Meines Erachtens tritt er nach dem EL Sieg und der guten Hinrunde auch weniger demütig und locker auf, sondern bekommt diese Vehsche leichte Arroganz in den Aussagen und der Stimme. Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber das hat mich direkt erschrocken, wie er dieses Jahr von Mimik und Sprache sich verändert hat gegenüber der ersten Saison.

Und jetzt bricht das Kartenhaus zusammen und er muss von dem "Ich bin ein Toptrainer, der zwei Vereine in die CL geführt hat, ich kann fast überall anfangen" in den Krisenmodus schalten.

Das ist meine Interpretation, sie muss nicht stimmen. Aber nach 30 Jahren Fan-Sein doch paar Mal in der Liga erlebt, dass Trainer, die jahrelang Erfolg haben, dann nicht wissen wie sie mit einer Krise umgehen müssen. Deswegen sage ich ja, dass wir derzeit unter Funkel zB mehr Punkte holen würden, aber auch nicht so viele in der Hinrunde geholt hätten.

Meines Erachtens wird Glasner gerade Opfer seiner selbst und ich befürchte, dass die notwendige Selbstreflektion für ihn und uns zu spät kommt.
Dass er ein guter Trainer ist, sieht jeder. Aber auch er muss noch Lehrgeld zahlen.

Gibt ja auch andere Beispiele, bei denen Trainer mit den Jahren und Erfahrung entsprechend ihre Schwächen beseitigt haben. Bekanntes Beispiel, auch wenn hier ungern gehört, ist für mich jemand wie Heynckes.
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SGE_Werner schrieb:

Zugegebenermaßen hat es sich damals aber nicht auf die Leistung des Teams ausgewirkt bei den Wölfen. Da war aber auch nicht das halbe Team ab Abwandern und wollte in die CL.

Richtig ist aber, dass Glasner wohl seine eigenen Vorstellungen von guter Kaderpolitik und Management etc hat und entsprechend Ansprüche nach oben stellt. Solange man in einer Position der Stärke ist, kann man sich das auch leisten. Damals bei Wolfsburg war aber halt auf der Gegenseite mit Schmadtke jemand, der geblieben wäre und Glasner hat da eingesehen vermutlich, dass es auf Dauer nix wird.

Ich sage ja... Glasner ist eher sowas wie ein Teammanager in England. Sowas wie Magath mal auf Schalke war.

Meines Erachtens tritt er nach dem EL Sieg und der guten Hinrunde auch weniger demütig und locker auf, sondern bekommt diese Vehsche leichte Arroganz in den Aussagen und der Stimme. Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber das hat mich direkt erschrocken, wie er dieses Jahr von Mimik und Sprache sich verändert hat gegenüber der ersten Saison.

Und jetzt bricht das Kartenhaus zusammen und er muss von dem "Ich bin ein Toptrainer, der zwei Vereine in die CL geführt hat, ich kann fast überall anfangen" in den Krisenmodus schalten.

Das ist meine Interpretation, sie muss nicht stimmen. Aber nach 30 Jahren Fan-Sein doch paar Mal in der Liga erlebt, dass Trainer, die jahrelang Erfolg haben, dann nicht wissen wie sie mit einer Krise umgehen müssen. Deswegen sage ich ja, dass wir derzeit unter Funkel zB mehr Punkte holen würden, aber auch nicht so viele in der Hinrunde geholt hätten.

Meines Erachtens wird Glasner gerade Opfer seiner selbst und ich befürchte, dass die notwendige Selbstreflektion für ihn und uns zu spät kommt.
Dass er ein guter Trainer ist, sieht jeder. Aber auch er muss noch Lehrgeld zahlen.

Gibt ja auch andere Beispiele, bei denen Trainer mit den Jahren und Erfahrung entsprechend ihre Schwächen beseitigt haben. Bekanntes Beispiel, auch wenn hier ungern gehört, ist für mich jemand wie Heynckes.



Wow, da steckt sehr viel wahres drin. Selbst der Absatz mit Herrn Heynckes.
Das mit den Abwanderungswilligen Spielern war ja nur der Baustein der das ganz ins Rollen brachte.
Und es kann mir keiner erzählen, das sich das in einem Team, wo Glasner immer von dem gutem Teamgeist
gesprochen hat und wert darauf legte seit er hier war, nicht auswirken kann, wenn plötzlich 5-6 Stammspieler
gehen wollen. Natürlich wird darüber geredet und sich Gedanken gemacht.
Dazu kommt noch ein Trainer, der nicht sofort verlängert (was sein gutes recht ist und plausibel ist, kein Vorwurf)
Dann kamen plötzlich die vielen Verletzten, das man so extrem auch nicht erwarten konnte.
Und zum Schluß musste Glasner auf Spieler bauen, die entweder unterirdisch spielten
oder auf Spieler, die er für noch nicht gut genug hielt und die jetzt auch nicht vor Selbstvertrauen strotzen
und denen auch Spielpraxis fehlt.

Deswegen wäre es für mich auch kein Problem, wenn Glasner über den Sommer hinaus unser Trainer bliebe
(einen viel besseren bekommen wir wahrscheinlich eh nicht). Die Karten werden im Sommer neu gemischt.
Man würde sich auch die Abfindung für Herrn Glasner sparen und Glasner kennt hier alles.
Das einzige was ich eher Problematisch daran sehen würde, wäre die Tatsache, sollten wir wieder ein Krise bekommen oder nicht gut starten, hätten wir viel schneller miese Stimmung, wie bei einem neuen Trainer,
dem man eh Zeit geben muss. Die momentane Negativserie hat Gründe, für die der Trainer aber nur teilweise
Verantwortlich ist. Diese Saison wird natürlich kein Turnaround mehr geschafft.
Alleine schon wegen fehlendem Selbstvertrauen, traue ich Glasner und dem Team nichts mehr zu.
Man sah es ja auch im Spiel gegen Augsburg, Passsicherheit usw. ist weg.

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Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben. Was auch einer der Gründe ist warum ich insgesamt Glasner Fan bin. Weil du mit ihm einfach Erfolge haben wirst, da nehme ich tatsächlich die negativen Aspekte in Kauf.

Mit Glasner lässt du dich glaube ich einfach auf gewisse Sachen ein, die positiv sich auswirken können (bei uns ja auch mit einem grossen Vereinstitel), aber eben auch negative Seiten haben. Ein großer Nachteil ist eben das auf dem Zahnfleisch gehen, was sich jetzt durch die Winter WM noch beschleunigt hat.

Trotzdem glaube ich dass man weiter zusammenarbeiten kann.

Das ganze Thema Kabine verloren sind für mich bisher nur Mutmaßungen (da Trapp auch später sagte liegt nicht am Trainer) und wenn man Bild und Co glauben will steht eine Entlassung jetzt auch nicht zur Diskussion.

Beide Seiten werden sich nach der Saison zusammensetzen müssen und sehen ob man zusammen weitermachen kann und wenn ja wie man das gestaltet.

Hier zwei Artikel die auf Transfermarkt geteilt wurden die tatsächlich denke ich Glasner gut beschreiben:

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/hintergrund/lask--die--geheimnisse--des-systems-von-oliver-glasner/?amp

https://www.balljungs.com/oliver-glasner-taktikanalyse.html
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Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde
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Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde
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Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.
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Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.
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den letzten Satz verstehe ich nicht ganz: Gute Trainerentscheidungen sind doch immer wichtig und nicht nur bei einem Glasner Abgang.

Die restliche Analyse ist das was ich immer lese und wird schon so sein.
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Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.
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Punkasaurus schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.


Ich schätze deine Beiträge in der Regel sehr.
Mit dieser Argumentation befeuerst Du aber diejenigen, die sich einen Trainerwechsel wünschen. Es liest sich schlichtweg so, dass man bei der Auswahl eines neuen Trainers ein gutes Händchen beweisen muss (was tatsächlich nicht nur gilt, wenn der Vorgänger OG heißt) und dann läuft es. Mit Glasner allerdings weiß man bereits vorher, dass die Rückrunde eher hinter den Erwartungen liegt.
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Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.
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Punkasaurus schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.


Liegt es bei Wolfsburg und Lask vielleicht auch daran, dass keine Doppelt/Dreifachbelastung gefahren wurde? Dann kannst du natürlich über 34 Spieltage mit relativen kleinen Kader 150% geben. Ich hab jetzt nicht geschaut, ob Lask international vertreten war.
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Punkasaurus schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.


Ich schätze deine Beiträge in der Regel sehr.
Mit dieser Argumentation befeuerst Du aber diejenigen, die sich einen Trainerwechsel wünschen. Es liest sich schlichtweg so, dass man bei der Auswahl eines neuen Trainers ein gutes Händchen beweisen muss (was tatsächlich nicht nur gilt, wenn der Vorgänger OG heißt) und dann läuft es. Mit Glasner allerdings weiß man bereits vorher, dass die Rückrunde eher hinter den Erwartungen liegt.
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RGW6789_ schrieb:

Mit Glasner allerdings weiß man bereits vorher, dass die Rückrunde eher hinter den Erwartungen liegt.

Es ist eben bei Glasner tatsächlich so, dass oftmals bei seinen Mannschaften die letzten Spiele in der Rückrunde sehr viel schwächer/unkonstanter werden.

Wenn man sich für Glasner entscheidet weiss man das und muss halt schauen ob es einem die positiven Aspekte wert ist.

Gerade in einer Saison mit Winter WM wirkt sich das halt eben dann noch negativer aus.

Die positiven Aspekte sind halt die Erfolge die du als Verein trotzdem hast, die Liste liest sich ja auch stark: LASK Vizemeister, mit Wolfsburg Europaqualifikation und CL, mit uns Europaleaguesieger und CL Achtelfinale.

Die Entscheidung ist halt sind dir diese Dinge wert, dass du weißt das du oftmals die letzten Spiele in der Rückrunde nicht mehr konstant performen wirst.
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Punkasaurus schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.


Liegt es bei Wolfsburg und Lask vielleicht auch daran, dass keine Doppelt/Dreifachbelastung gefahren wurde? Dann kannst du natürlich über 34 Spieltage mit relativen kleinen Kader 150% geben. Ich hab jetzt nicht geschaut, ob Lask international vertreten war.
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nisol13 schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.


Liegt es bei Wolfsburg und Lask vielleicht auch daran, dass keine Doppelt/Dreifachbelastung gefahren wurde? Dann kannst du natürlich über 34 Spieltage mit relativen kleinen Kader 150% geben. Ich hab jetzt nicht geschaut, ob Lask international vertreten war.

Bei Wolfsburg hatte er die Belastung, nahm zweimal an der Europa-League Teil wenn ich mich richtig erinnere.

Glaube mit LASK schied er in der Quali aus.

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ist das denn so "Gott gegeben", dass bei Glasner in der RR vieles schlecht läuft und sonst vieles "supi", das muss doch Ursachen haben und das muss analysiert werden. Ich gehe davon aus, dass Krösche und Co. dies machen werden/machen müssen.
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RGW6789_ schrieb:

Mit Glasner allerdings weiß man bereits vorher, dass die Rückrunde eher hinter den Erwartungen liegt.

Es ist eben bei Glasner tatsächlich so, dass oftmals bei seinen Mannschaften die letzten Spiele in der Rückrunde sehr viel schwächer/unkonstanter werden.

Wenn man sich für Glasner entscheidet weiss man das und muss halt schauen ob es einem die positiven Aspekte wert ist.

Gerade in einer Saison mit Winter WM wirkt sich das halt eben dann noch negativer aus.

Die positiven Aspekte sind halt die Erfolge die du als Verein trotzdem hast, die Liste liest sich ja auch stark: LASK Vizemeister, mit Wolfsburg Europaqualifikation und CL, mit uns Europaleaguesieger und CL Achtelfinale.

Die Entscheidung ist halt sind dir diese Dinge wert, dass du weißt das du oftmals die letzten Spiele in der Rückrunde nicht mehr konstant performen wirst.
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Punkasaurus schrieb:

RGW6789_ schrieb:

Mit Glasner allerdings weiß man bereits vorher, dass die Rückrunde eher hinter den Erwartungen liegt.

Es ist eben bei Glasner tatsächlich so, dass oftmals bei seinen Mannschaften die letzten Spiele in der Rückrunde sehr viel schwächer/unkonstanter werden.

Wenn man sich für Glasner entscheidet weiss man das und muss halt schauen ob es einem die positiven Aspekte wert ist.

Gerade in einer Saison mit Winter WM wirkt sich das halt eben dann noch negativer aus.

Die positiven Aspekte sind halt die Erfolge die du als Verein trotzdem hast, die Liste liest sich ja auch stark: LASK Vizemeister, mit Wolfsburg Europaqualifikation und CL, mit uns Europaleaguesieger und CL Achtelfinale.

Die Entscheidung ist halt sind dir diese Dinge wert, dass du weißt das du oftmals die letzten Spiele in der Rückrunde nicht mehr konstant performen wirst.



Ich verstehe sehr gut was Du meinst. Allerdings erscheint mir das als Entscheidungsgrundlage, mal ganz abgesehen von der Eintracht, als etwas dünn. Das Risiko mal keinen Titel/Erfolg zu holen und dann trotzdem in der Rückrunde nicht zu performen, erscheint mir etwas groß.

Nfu, ich halte OG für einen guten Trainer. Einige Faktoren des schwachen Jahres 2023 kann er auch nur wenig beeinflussen. Allerdings bin ich gespannt wie sich das alles in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt. Das Grundgefühl, dass auch ein neuer Trainer ab dem Sommer eine Option ist, über die man ernsthaft nachdenken sollte, verstärkt sich von Spiel zu Spiel.
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ist das denn so "Gott gegeben", dass bei Glasner in der RR vieles schlecht läuft und sonst vieles "supi", das muss doch Ursachen haben und das muss analysiert werden. Ich gehe davon aus, dass Krösche und Co. dies machen werden/machen müssen.
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Tafelberg schrieb:

ist das denn so "Gott gegeben", dass bei Glasner in der RR vieles schlecht läuft und sonst vieles "supi", das muss doch Ursachen haben und das muss analysiert werden. Ich gehe davon aus, dass Krösche und Co. dies machen werden/machen müssen.

Das hat bei Glasner glaube ich mit ein paar Punkten zu tun:

-geringe Rotation
- Glasners Fussball ist sehr tempolastig und laufintensiv, gerade weil ihm auch zum Beispiel Passwerte weniger wichtig sind und er dann auch auf Abpraller und Co setzt die erobert werden (wieder: laufintensiv)
- Glasners Spiel ist wie man ja auch schon aus Wolfsburg hören konnte mental extrem fordernd.

Das wären für mich drei Punkte die durchaus erklären warum die Leistungen in der Ruckrunde irgendwann unkonstanter werden und seien Teams etwas auf dem Zahnfleisch gehen.
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Tafelberg schrieb:

ist das denn so "Gott gegeben", dass bei Glasner in der RR vieles schlecht läuft und sonst vieles "supi", das muss doch Ursachen haben und das muss analysiert werden. Ich gehe davon aus, dass Krösche und Co. dies machen werden/machen müssen.

Das hat bei Glasner glaube ich mit ein paar Punkten zu tun:

-geringe Rotation
- Glasners Fussball ist sehr tempolastig und laufintensiv, gerade weil ihm auch zum Beispiel Passwerte weniger wichtig sind und er dann auch auf Abpraller und Co setzt die erobert werden (wieder: laufintensiv)
- Glasners Spiel ist wie man ja auch schon aus Wolfsburg hören konnte mental extrem fordernd.

Das wären für mich drei Punkte die durchaus erklären warum die Leistungen in der Ruckrunde irgendwann unkonstanter werden und seien Teams etwas auf dem Zahnfleisch gehen.
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Haltet ihr es für völlig ausgeschlossen, dass Trainer Glasner nicht selbstkritisch genug und außerdem beratungsresistent ist, dass er nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Umfeld, sowie ggf. mit entsprechenden Vorgaben seines Vorgesetzten seine von euch aufgezählten Mängel nicht erkennt und beheben kann?
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Haltet ihr es für völlig ausgeschlossen, dass Trainer Glasner nicht selbstkritisch genug und außerdem beratungsresistent ist, dass er nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Umfeld, sowie ggf. mit entsprechenden Vorgaben seines Vorgesetzten seine von euch aufgezählten Mängel nicht erkennt und beheben kann?
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Richard Kress schrieb:

Haltet ihr es für völlig ausgeschlossen, dass Trainer Glasner nicht selbstkritisch genug und außerdem beratungsresistent ist, dass er nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Umfeld, sowie ggf. mit entsprechenden Vorgaben seines Vorgesetzten seine von euch aufgezählten Mängel nicht erkennt und beheben kann?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es eines der Themen ist die man nach der Saison bespricht.

Allerdings ist es eben auch so das Glasner diesen Stil jetzt bei drei Vereinen durchgezogen hat.

Aber das wird wohl das spannende Thema nach der Saison, kann Glasner da ansetzen und sich anpassen.
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Haltet ihr es für völlig ausgeschlossen, dass Trainer Glasner nicht selbstkritisch genug und außerdem beratungsresistent ist, dass er nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Umfeld, sowie ggf. mit entsprechenden Vorgaben seines Vorgesetzten seine von euch aufgezählten Mängel nicht erkennt und beheben kann?
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Richard Kress schrieb:

Haltet ihr es für völlig ausgeschlossen, dass Trainer Glasner nicht selbstkritisch genug und außerdem beratungsresistent ist, dass er nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Umfeld, sowie ggf. mit entsprechenden Vorgaben seines Vorgesetzten seine von euch aufgezählten Mängel nicht erkennt und beheben kann?



Das glaube ich nicht, das Glasner total beratungsressistend wie Herr Veh ist.
Aber eine gewisse Arroganz hat er tatsächlich in der Rückrunde an den Tag gelegt.
Und das teilweise in den PK´s .
Jetzt ist nur die Frage, hat er das aus Selbstschutz gemacht oder ist er wirklich so von sich überzeugt,
dann hätte man in der Tat ein Problem.
Ich bin da aktuell sehr zwiegespalten, da Glasner beide Seite in den Aussagen und Pk´s aufblitzen ließ.
Ich muss zugeben, trotz fehlender Ergebnisse im Moment, wäre es diesmal für mich die schwierigste Trainerverabschiedung die es bei uns gegeben hat.
Denn ich bin mir ab dem Sommer !! unsicher, was besser für das Team den Erfolg der zukünftigen Mannschaft wäre.  Fürs Umfeld, Fans wäre natürlich ein neuer Trainer erstmal beruhigender.  
Aber wir wollen ja langfristig Erfolg haben.

Und trotz das wir mit den letzten 3 Trainern wirklich viel Erfolg und gute Zeiten hatten, hatte jeder seine Schwäche.
Kovac -Taktisch und Spielerisch
Hütter- Menschlich im Umgang mit den Spielern
Glasner- Rückrunden in der BL
Den perfekten Trainer bekommen wir nicht, den den wird es sowieso nicht geben.
Es sind alles nur Menschen. Und jeder hat seine Art mit allem (positiv wie negativ).

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nisol13 schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Einige Dinge über Glasner waren natürlich vorher schon bekannt, wie zum Beispiel, dass er meistens einen Kader aus 15 Spielern hat dem er vertraut und das seine Intensität oftmals dazu führt das seien Mannschaften irgendwann in der Rückrunde auf dem Zahnfleisch gehen. Also ein wenig wusste man auch was man bekommt.

Die Wahrheit bleibt aber auch betrachtet man seine Zeit bei Wolfsburg und LASK, er hat beide Vereine in große Hohen geführt: LASK war Vizemeister und er hat Wolfsburg auf einem CL Platz verlassen. Erfolge die bei beiden Vereinen Trainer danach nicht mehr erreicht haben.

Ist das so? Also quasi wie Magath mit wenig Personal? Dann also nach zwei Jahren völlig ausgebrannt und kein Wunder, dass der Nachfolger keinen Erfolg haben kann. Das wäre für mich dann ein zwingender Grund, ihm im Sommer den Laufpass zu geben, denn einen Erfolg haben wir ja schon gefeiert und so wie sich das liest, kann kaum noch was nachkommen, wenn die Stammelf völlig verbrannt wurde

Nicht ganz. Eher ausgebrannt für die Saison aber in der nächsten Saison wieder fit.

Siehe Wolfsburg da war oft die Anzahl Siege gegen Ende der Saison gering aber trotzdem lief es unter Glasner dann die nächste Runde wieder.

Und bei LASK war der Absturz auch nach Glasners Abgang sehr gering (immer noch in den Playoffs nur halt nicht mehr Vizemeister).

Bei Wolfsburg lag es also doch eher an der Trainerwahl nach Glasner.

Sprich unter Glasner sind die Spieler eher am Ende der Rückrunde auf dem Zahnfleisch.

Aber die Saison danach läuft es wieder in der Hinrunde. War ja bei uns auch so.

Es ist eher so das wenn Glasner geht darfst du dir keinen Fehler beim neuen Trainer erlauben.


Liegt es bei Wolfsburg und Lask vielleicht auch daran, dass keine Doppelt/Dreifachbelastung gefahren wurde? Dann kannst du natürlich über 34 Spieltage mit relativen kleinen Kader 150% geben. Ich hab jetzt nicht geschaut, ob Lask international vertreten war.

Bei Wolfsburg hatte er die Belastung, nahm zweimal an der Europa-League Teil wenn ich mich richtig erinnere.

Glaube mit LASK schied er in der Quali aus.

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In der Saison als er mit Wolfsburg in die CL einzog und dann ging, war er vor der Saison in der Quali gescheitert. So meine Erinnerung. Da konnte er sich im Grunde auf die Buli konzentrieren.


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