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Oliver Glasner - Diskussion


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. Juni 2023, 09:10 Uhr um 09:10 Uhr verschoben weil:
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Das wird immer noch schräger hier! 🙄
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Aus dem Taktik-Thread von Nick Hein mal ein Auszug zu seiner Einschätzung, um auch mal bisschen Sachlichkeit reinzubringen.

Der volle Text:
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2023/05/10/wilde-wochen/

Der für eine Diskussion relevante Teil:
Nick Hein schrieb:

Als verantwortlicher Trainer ist man aber nicht für schönes Offensivspiel verantwortlich, sondern für den Mannschaftserfolg und der gründet sich auf die Defensive, auf ein tragfähiges Defensivkonzept und wer sich fragt, warum Real Madrid seit Jahren die stabilste und beste Mannschaft der Welt ist, möge sich einmal ein Spiel des Ancelotti-Teams ansehen. Die Mannschaft denkt und organisiert ihr gesamtes Spiel grundlegend von der defensiven Idee her.

Davon, also von einer defensiven Idee, ist im Spiel der SGE nach fast zwei Glasner-Jahren im Grunde nichts zu sehen. Im Gegenteil wird unentwegt praktisch alles falsch gemacht, Räume werden gekreuzt, so etwas wie Mitspielerbindung im Mittelfeld gibt es nicht oder sie wird mit falschen Abständen betrieben, der Defensivblock steht immer wieder entweder zu hoch oder zu tief, kann keine Tiefe erzielen, spielt unsauber oder gar nicht mit abseits, die Einzelspieler rennen falsch auf ihre Gegenspieler und werden so ausgespielt, insbesondere Hasebe verweigert nach wie vor jedes IV-adäquate Stellungsspiel, geht gegen Haller fast an der Mittellinie in Kopfballduelle, lässt in der nächsten Szene im eigenen Sechzehner Gegenspieler völlig frei stehen und produziert damit Konfusion in fast jeder relevanten defensiven Spielszene.

Vor dem Hintergrund, dass gerade das Ausbilden eines tragfähigen Defensivkonzepts in einer Leistungsmannschaft die Aufgabe des Trainers ist, muss man aus analytischer Sicht sagen, dass Glasner, zumindest in Frankfurt, damit restlos gescheitert ist. Es ist inzwischen schwieriger, in einem Spiel Situationen zu finden, in denen das Team sinnvoll und richtig gegen den Ball zusammenwirkt, als solche, in denen Konfusion entsteht.

Eine sportliche Leitung kann sich das natürlich nicht tatenlos ansehen, sie musste reagieren, die Entlassung Glasners ist aus dieser reinen Außen-Perspektive im Grunde überfällig.

Aus einer Innen-Perspektive kann sich so etwas allerdings auch anders darstellen und um das beurteilen zu können, müsste man mit Glasner selbst reden können, sich von ihm erklären lassen, wie er sich ein zukünftiges Defensivkonzept vorstellt, ob er bereit ist, auch von einigen seiner Vorstellungen abzurücken, etwa dem manischen Nach-vorne-verteidigen samt Gegenpressing tief in der gegnerischen Hälfte, auch warum er seit zwei Jahren an dem 3-2 in der Zentrale festhält, obwohl das partout nicht funktionieren will und ob dem offensiven Verteidigen mit dem weiten Durchsichern eine 4-5-1-Formation wie er es in Wolfsburg praktizierte, nicht eher entgegenkommt. Überhaupt, wie er sich erklärt, dass es in Wolfsburg defensiv viel besser funktioniert hat, und warum er nicht erkannt hat, dass Hasebe als Innenverteidiger wie als Organisator eines Defensivblocks ungeeignet ist, auch wie er sich in Zukunft defensive Arbeit im Training mit dem Team vorstellt, ob er vielleicht bereit ist, da auch Unterstützung anzunehmen, vielleicht durch eine Ergänzung des Trainerteams und ähnliches.

All das können wir ihn nicht fragen, es ist auch nicht unsere Aufgabe. Vielleicht hätte man mit Glasner gemeinsam eine Strategie entwickeln können, wie mit zusätzlichem Spieler- und eventuell Trainerpersonal in der kommenden Saison ein Defensivkonzept mit der Mannschaft zu erarbeiten gewesen wäre. Warum Krösche das nicht versucht hat, bzw. das für aussichtslos hielt, ist von außen schlicht nicht zu beurteilen und daher auch nicht unsere Sache.

Diese Fragen sollten nun an einen möglichen neuen Trainer gestellt werden, denn dieser wird eine defensiv weitgehend nicht aufeinander abgestimmte Mannschaft übernehmen, mit der man individual- und gruppentaktisch defensiv teilweise bei Adam und Eva wird anfangen müssen. Derjenige, der zu prüfen hat, welcher Coach für diese Aufgabe vor allem das didaktisch-methodische Know-how hat, ist nicht zu beneiden, aber diese Entscheidung dürfte für den Mannschaftserfolg der kommenden Saison absolut ausschlaggebend sein.


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Liest sich wahnsinnig gut die Analyse, allerdings wird hier einem gelernten Innenverteidiger, der über 500 Profispiele bestritten hat und als Trainer bisher bei allen seinen Vereinen die Gegentorquote immer deutlich herabsetzten konnte, die Ahnung abgesprochen zu erkennen welche Fehler wir machen, diese abzustellen und es besser zu machen.

Zudem die OG nach dem Unionspiel die "mangelnder Qualität" kritisierte, ein Spiel auch mal 0:0 nach hause zu schaukeln, sei nicht drin. Und das Glasner unbedingt mit 3er Kette spielen möchte, stimmt so auch nicht. Sein bevorzugtes Mittel war bisher immer die 4er Kette. Allerdings fehlt einfach der IV, der diese Kette organisieren kann. Diese Qualität haben wir mit unserem Capitano verloren, der nie adäquat ersetzt wurde und dann 1,5 Jahre später mit Hinti, auch dieser konnte nicht ersetzt werden.

Ach ja und bevor einer denkt, dass ich damit Krösche angreifen möchte. Nein! Im Gegenteil. Ich bin überzeugt, dass Krösche im Winter einen IV verpflichten wollte, aber er das leider kostenseitig (vs. Qualität) nicht hinbekommen hat.

Insgesamt denke ich ist die Trennung am Ende unvermeidlich gewesen, da die Ziele nicht mehr über einander passten. OG braucht ein gewisses, konstantes Spielermaterial, um seine Idee vom Fußball zu praktizieren. Während das Management jeden Spieler auch als Investition sieht und ggf. für entsprechende Summe ziehen lassen wird. Jetzt verlieren wir schon unsere Stammspieler Kamada und Ndicka. Zudem würde man Sow vermutlich verkaufen, wenn ein Angbeot vorliegt sowie Lindström und RKM bei entsprechenden Summen. Das gefällt OG halt nicht.
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Wenn ich mich recht entsinne, gibt es von mir nicht einen einzigen Post, der die Entlassung von Krösche oder Glasner zu irgendeinem Zeitpunkt gefordert hat, aber jetzt fühlt man sich ja fast schon genötigt, auch mal seine Meinung zu der ganzen Thematik darzustellen, da mir das Forum und die Forumskultur auch am Herzen liegt, da dies für mich auch immer ein wichtiger Teil meiner Eintrachtseele war und immer noch ist und auch bleiben soll.

Keine Angst, hier kommt jetzt auch keine weit ausschweifende Analyse, sondern lediglich eine Feststellung einer Tastsache, die hier, meiner Meinung nach, viel zu selten erwähnt wird.

Anfang März hat die Eintracht, also die gesamte Führungsetage, die hier und wohl auch auf diversen "sozialen" Medien (die ich allerdings nicht verfolge) von nicht wenigen mit Mistgabeln durchs Dorf getrieben wird, unserem Trainer eine wesentlich besser dotierte Vertragsverlängerung angeboten.
Jeder, der hier Oliver Glasner fast schon fanatisch verteidigt, sollte dann auch mal bitte in Betracht ziehen, dass auch Oliver Glasner selbst wohl nicht so wirklich von seiner aktuellen Beschäftigung überzeugt war und sich sicherlich die ein oder andere Jobalternative durch den Kopf hat gehen lassen oder noch gehen lassen wollte, nachdem diese Saison abgeschlossen wäre.
Seit der beschlossenen Entlassung zum Saisonende liest man hier des Öfteren, dass Oliver Galsner doch ein Trainer sei, mit dem man die nächsten Jahre hätte arbeiten sollen. Dies hat man dem Trainer ja offensichtlich angeboten. Das dies aber gar nicht zwingend im Interesse von Oliver Glasner war, wird hier komischerweise sehr selten erwähnt.

Und sollte es wirklich so sein, dass Glasner und Krösche sich auf privater Ebene nicht verstehen und sportlich keinen gemeinsamen Nenner finden konnten, dann wäre Glasner eh von sich aus in diesem Sommer zum nächsten Verein gewechselt, denn Oliver Glasner ist ja nicht naiv und weiß ganz genau, dass erstmal der Trainer und dann eventuell irgendwann auch mal der Sportdirektor entlassen wird. Somit haben alle betroffenen Personen im Verein bereits jetzt schon Klarheit über die Zukunft und die Verantwortlichen können mit einer definitiv vakanten Stelle an einen neuen Trainerkandidaten herantreten. Dieser hat somit auch bereits Klarheit und bekommt kein Jobangebot, welches dann evtl. doch nicht mehr zur Debatte gestanden hätte.

Ich betrachte die ganze Situation sehr nüchtern und bin gespannt darauf, wie diese Saison zu Ende gespielt wird und was uns in der nächsten Saison erwartet. Also im Grunde genau das, was ich jede Saison mache. Auf's Beste hoffen und mit dem Schlimmsten rechnen. Die Eintracht hat bisher eigentlich immer einen guten Mittelweg, mit zwischenzeitlichen Höhen und Tiefen, gefunden.

Diese Nüchternheit, in manchen Fällen wohl auch buchstäblich zu verstehen, würde einigen sicher auch mal ganz gut tun.
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Wenn ich mich recht entsinne, gibt es von mir nicht einen einzigen Post, der die Entlassung von Krösche oder Glasner zu irgendeinem Zeitpunkt gefordert hat, aber jetzt fühlt man sich ja fast schon genötigt, auch mal seine Meinung zu der ganzen Thematik darzustellen, da mir das Forum und die Forumskultur auch am Herzen liegt, da dies für mich auch immer ein wichtiger Teil meiner Eintrachtseele war und immer noch ist und auch bleiben soll.

Keine Angst, hier kommt jetzt auch keine weit ausschweifende Analyse, sondern lediglich eine Feststellung einer Tastsache, die hier, meiner Meinung nach, viel zu selten erwähnt wird.

Anfang März hat die Eintracht, also die gesamte Führungsetage, die hier und wohl auch auf diversen "sozialen" Medien (die ich allerdings nicht verfolge) von nicht wenigen mit Mistgabeln durchs Dorf getrieben wird, unserem Trainer eine wesentlich besser dotierte Vertragsverlängerung angeboten.
Jeder, der hier Oliver Glasner fast schon fanatisch verteidigt, sollte dann auch mal bitte in Betracht ziehen, dass auch Oliver Glasner selbst wohl nicht so wirklich von seiner aktuellen Beschäftigung überzeugt war und sich sicherlich die ein oder andere Jobalternative durch den Kopf hat gehen lassen oder noch gehen lassen wollte, nachdem diese Saison abgeschlossen wäre.
Seit der beschlossenen Entlassung zum Saisonende liest man hier des Öfteren, dass Oliver Galsner doch ein Trainer sei, mit dem man die nächsten Jahre hätte arbeiten sollen. Dies hat man dem Trainer ja offensichtlich angeboten. Das dies aber gar nicht zwingend im Interesse von Oliver Glasner war, wird hier komischerweise sehr selten erwähnt.

Und sollte es wirklich so sein, dass Glasner und Krösche sich auf privater Ebene nicht verstehen und sportlich keinen gemeinsamen Nenner finden konnten, dann wäre Glasner eh von sich aus in diesem Sommer zum nächsten Verein gewechselt, denn Oliver Glasner ist ja nicht naiv und weiß ganz genau, dass erstmal der Trainer und dann eventuell irgendwann auch mal der Sportdirektor entlassen wird. Somit haben alle betroffenen Personen im Verein bereits jetzt schon Klarheit über die Zukunft und die Verantwortlichen können mit einer definitiv vakanten Stelle an einen neuen Trainerkandidaten herantreten. Dieser hat somit auch bereits Klarheit und bekommt kein Jobangebot, welches dann evtl. doch nicht mehr zur Debatte gestanden hätte.

Ich betrachte die ganze Situation sehr nüchtern und bin gespannt darauf, wie diese Saison zu Ende gespielt wird und was uns in der nächsten Saison erwartet. Also im Grunde genau das, was ich jede Saison mache. Auf's Beste hoffen und mit dem Schlimmsten rechnen. Die Eintracht hat bisher eigentlich immer einen guten Mittelweg, mit zwischenzeitlichen Höhen und Tiefen, gefunden.

Diese Nüchternheit, in manchen Fällen wohl auch buchstäblich zu verstehen, würde einigen sicher auch mal ganz gut tun.
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Ibrakeforanimals schrieb:


Anfang März hat die Eintracht, also die gesamte Führungsetage, die hier und wohl auch auf diversen "sozialen" Medien (die ich allerdings nicht verfolge) von nicht wenigen mit Mistgabeln durchs Dorf getrieben wird, unserem Trainer eine wesentlich besser dotierte Vertragsverlängerung angeboten.
Jeder, der hier Oliver Glasner fast schon fanatisch verteidigt, sollte dann auch mal bitte in Betracht ziehen, dass auch Oliver Glasner selbst wohl nicht so wirklich von seiner aktuellen Beschäftigung überzeugt war und sich sicherlich die ein oder andere Jobalternative durch den Kopf hat gehen lassen oder noch gehen lassen wollte, nachdem diese Saison abgeschlossen wäre.
Seit der beschlossenen Entlassung zum Saisonende liest man hier des Öfteren, dass Oliver Galsner doch ein Trainer sei, mit dem man die nächsten Jahre hätte arbeiten sollen. Dies hat man dem Trainer ja offensichtlich angeboten. Das dies aber gar nicht zwingend im Interesse von Oliver Glasner war, wird hier komischerweise sehr selten erwähnt.





Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?
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Ibrakeforanimals schrieb:


Anfang März hat die Eintracht, also die gesamte Führungsetage, die hier und wohl auch auf diversen "sozialen" Medien (die ich allerdings nicht verfolge) von nicht wenigen mit Mistgabeln durchs Dorf getrieben wird, unserem Trainer eine wesentlich besser dotierte Vertragsverlängerung angeboten.
Jeder, der hier Oliver Glasner fast schon fanatisch verteidigt, sollte dann auch mal bitte in Betracht ziehen, dass auch Oliver Glasner selbst wohl nicht so wirklich von seiner aktuellen Beschäftigung überzeugt war und sich sicherlich die ein oder andere Jobalternative durch den Kopf hat gehen lassen oder noch gehen lassen wollte, nachdem diese Saison abgeschlossen wäre.
Seit der beschlossenen Entlassung zum Saisonende liest man hier des Öfteren, dass Oliver Galsner doch ein Trainer sei, mit dem man die nächsten Jahre hätte arbeiten sollen. Dies hat man dem Trainer ja offensichtlich angeboten. Das dies aber gar nicht zwingend im Interesse von Oliver Glasner war, wird hier komischerweise sehr selten erwähnt.





Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?
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Glasner´s AK muss bis Ende Mai gezogen werden. Ohne sein Einverständnis wird kein Spieler verpflichtet, er ist maßgeblich an der Kaderplanung beteiligt.
Im Sommer 22 hat er 2 IV bekommen, ein Nationalspieler Kameruns und den Kapitän der kroatischen U21.
Der eine hat ständig muskuläre Probleme und war nur selten im Kader, der Andere wird eher selten berücksichtigt (Kalauer des Forums: "Was muss der Smolcic wohl verbrochen haben?") Am Ende hat sich dieser auch noch verletzt.
Nach dem 22 Spieltag auf Platz 6 liegend (38 Punkte) lässt OG in einem Interview mit der Wolfsburger Allgemeinen verlautbaren, dass er mehrere Angebote aus England abgelehnt hat.
Kurz darauf wird ihm ein deutlich verbessertes Angebot seitens der SGE unterbreitet, welches er 2 Monate lang unberücksichtigt und am Ende auslaufen lässt. Viele Punkte kommen seitdem nicht mehr hinzu. Eine beispiellose Negativserie folgt, mit teils unterirdischen Leistungen auf und neben (PK´s) dem Platz.
Glasner könnte genauso gut nie die Absicht gehabt haben in Ffm zu bleiben und hat möglicherweise intern angedeutet den Verein zum Ende der Saison eh verlassen zu wollen
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Glasner´s AK muss bis Ende Mai gezogen werden. Ohne sein Einverständnis wird kein Spieler verpflichtet, er ist maßgeblich an der Kaderplanung beteiligt.
Im Sommer 22 hat er 2 IV bekommen, ein Nationalspieler Kameruns und den Kapitän der kroatischen U21.
Der eine hat ständig muskuläre Probleme und war nur selten im Kader, der Andere wird eher selten berücksichtigt (Kalauer des Forums: "Was muss der Smolcic wohl verbrochen haben?") Am Ende hat sich dieser auch noch verletzt.
Nach dem 22 Spieltag auf Platz 6 liegend (38 Punkte) lässt OG in einem Interview mit der Wolfsburger Allgemeinen verlautbaren, dass er mehrere Angebote aus England abgelehnt hat.
Kurz darauf wird ihm ein deutlich verbessertes Angebot seitens der SGE unterbreitet, welches er 2 Monate lang unberücksichtigt und am Ende auslaufen lässt. Viele Punkte kommen seitdem nicht mehr hinzu. Eine beispiellose Negativserie folgt, mit teils unterirdischen Leistungen auf und neben (PK´s) dem Platz.
Glasner könnte genauso gut nie die Absicht gehabt haben in Ffm zu bleiben und hat möglicherweise intern angedeutet den Verein zum Ende der Saison eh verlassen zu wollen
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Wurde diese Ausstiegsklausel eigentlich jemals von offizieller Seite bestätigt?

Und wenn es eine gibt, hätte er sich diese nicht auch in seinen neuen Vertrag schreiben lassen, den Vertrag verlängern, ein paar Monate mehr verdienen und dann trotzdem gehen können?
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Glasner´s AK muss bis Ende Mai gezogen werden. Ohne sein Einverständnis wird kein Spieler verpflichtet, er ist maßgeblich an der Kaderplanung beteiligt.
Im Sommer 22 hat er 2 IV bekommen, ein Nationalspieler Kameruns und den Kapitän der kroatischen U21.
Der eine hat ständig muskuläre Probleme und war nur selten im Kader, der Andere wird eher selten berücksichtigt (Kalauer des Forums: "Was muss der Smolcic wohl verbrochen haben?") Am Ende hat sich dieser auch noch verletzt.
Nach dem 22 Spieltag auf Platz 6 liegend (38 Punkte) lässt OG in einem Interview mit der Wolfsburger Allgemeinen verlautbaren, dass er mehrere Angebote aus England abgelehnt hat.
Kurz darauf wird ihm ein deutlich verbessertes Angebot seitens der SGE unterbreitet, welches er 2 Monate lang unberücksichtigt und am Ende auslaufen lässt. Viele Punkte kommen seitdem nicht mehr hinzu. Eine beispiellose Negativserie folgt, mit teils unterirdischen Leistungen auf und neben (PK´s) dem Platz.
Glasner könnte genauso gut nie die Absicht gehabt haben in Ffm zu bleiben und hat möglicherweise intern angedeutet den Verein zum Ende der Saison eh verlassen zu wollen
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PhillySGE schrieb:

Glasner könnte genauso gut nie die Absicht gehabt haben in Ffm zu bleiben und hat möglicherweise intern angedeutet den Verein zum Ende der Saison eh verlassen zu wollen


Könnte…. Möglicherweise….
Gibt es da für einen Beleg, eine Quelle, irgendeine Grundlage?
Würde mich ehrlich und nicht provokativ interessieren…
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Wurde diese Ausstiegsklausel eigentlich jemals von offizieller Seite bestätigt?

Und wenn es eine gibt, hätte er sich diese nicht auch in seinen neuen Vertrag schreiben lassen, den Vertrag verlängern, ein paar Monate mehr verdienen und dann trotzdem gehen können?
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Punkasaurus schrieb:

Wurde diese Ausstiegsklausel eigentlich jemals von offizieller Seite bestätigt?

Und wenn es eine gibt, hätte er sich diese nicht auch in seinen neuen Vertrag schreiben lassen, den Vertrag verlängern, ein paar Monate mehr verdienen und dann trotzdem gehen können?


Wann wird eine Ausstiegsklausel in der Form generell offiziell bestätigt? Bei Silva hat man das sogar diverse Male dementiert und dann gab es doch eine. Von daher ist es auch Kappes was die Offiziellen erzählen, weil was am Ende stimmt weiß man sowieso nicht.

Glasner hätte sich vieles reinschreiben lassen können, allein ob dann ein Vertrag zustande gekommen wäre, ist fraglich. Gleiches gilt für die Eintracht. In dem konkreten Fall bin ich mir sicher, dass es keine Klausel für 2023 gegeben hätte. Man verlängert mit einem Trainer im Jahr 2023 bis 2027, baut ihm aber ne Klausel für Sommer 2023 ein? Ergibt keinen Sinn.
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Wurde diese Ausstiegsklausel eigentlich jemals von offizieller Seite bestätigt?

Und wenn es eine gibt, hätte er sich diese nicht auch in seinen neuen Vertrag schreiben lassen, den Vertrag verlängern, ein paar Monate mehr verdienen und dann trotzdem gehen können?
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Punkasaurus schrieb:

Wurde diese Ausstiegsklausel eigentlich jemals von offizieller Seite bestätigt?

Und wenn es eine gibt, hätte er sich diese nicht auch in seinen neuen Vertrag schreiben lassen, den Vertrag verlängern, ein paar Monate mehr verdienen und dann trotzdem gehen können?


Wurde jemals eine Ausstiegklausel, egal ob Spieler oder Trainer, von offizieller Seite bestätigt bevor diese gezogen wurde?

Natürlich hätte Glasner auch seinem neuen Vertrag eine Ausstiegklausel haben können. Diese hätte ihm aber wohl kaum einen Abgang während der Saison erlaubt. Unsere Verantwortlichen sind doch nicht blöd.
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Gut dann sind wir aber halt trotzdem was "Ausstiegsklausel bis Ende Mai ziehen" angeht komplett im spekulativen Bereich und auch das Glasner von sich aus gehen wollte.

Denn zumindest offiziell wurde bis vor kurzem immer von beiden Seiten verlautet das Glasner im nächsten Jahr Trainer ist.

Sowohl von Glasner als auch von Krösche der sagte er würde auch mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen, wenn ich mich richtig erinnere.
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Punkasaurus schrieb:

Wurde diese Ausstiegsklausel eigentlich jemals von offizieller Seite bestätigt?

Und wenn es eine gibt, hätte er sich diese nicht auch in seinen neuen Vertrag schreiben lassen, den Vertrag verlängern, ein paar Monate mehr verdienen und dann trotzdem gehen können?


Wurde jemals eine Ausstiegklausel, egal ob Spieler oder Trainer, von offizieller Seite bestätigt bevor diese gezogen wurde?

Natürlich hätte Glasner auch seinem neuen Vertrag eine Ausstiegklausel haben können. Diese hätte ihm aber wohl kaum einen Abgang während der Saison erlaubt. Unsere Verantwortlichen sind doch nicht blöd.
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Nein noch nie, weder bei Spielern oder Trainern. Immer sind hier alle aus dem Häuschen gewesen, als raus kam, dass ein Spieler für xx gehen darf. Ich erinnere an Kovac, der vorher nie auf Vereinsebene gearbeitet hat und trotzdem eine AK hatte.
Vermutlich hat fast jeder Trainer eine solche Klausel im Vertrag. Glasner hatte eine in WOB in Höhe von 5 Mio Euro.
Wenn er bis 26 wie angeboten verlängert hätte, wäre er sicher nicht im Sommer 23 gewechselt
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PhillySGE schrieb:

Glasner könnte genauso gut nie die Absicht gehabt haben in Ffm zu bleiben und hat möglicherweise intern angedeutet den Verein zum Ende der Saison eh verlassen zu wollen


Könnte…. Möglicherweise….
Gibt es da für einen Beleg, eine Quelle, irgendeine Grundlage?
Würde mich ehrlich und nicht provokativ interessieren…
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Methode_Frankfurt schrieb:

PhillySGE schrieb:

Glasner könnte genauso gut nie die Absicht gehabt haben in Ffm zu bleiben und hat möglicherweise intern angedeutet den Verein zum Ende der Saison eh verlassen zu wollen


Könnte…. Möglicherweise….
Gibt es da für einen Beleg, eine Quelle, irgendeine Grundlage?
Würde mich ehrlich und nicht provokativ interessieren…

Genauso spekulativ wie deine Variante.
Wir wissen doch alle nicht was hinter den Kulissen gebabbelt wird.
Wenn ich oder du ein verbessertes Angebot unserer Arbeitgeber erhalten mit Fristsetzung, dann würdest du doch respekthalber deinem AG mitteilen weshalb du diese Frist verstreichen lässt? Und du würdest deinem Chef doch auch auf Nachfrage mitteilen, weshalb du das neue Angebot nicht annehmen möchtest. Das dein Chef sich dann nach Ersatz umsieht, ist doch dann auch normal oder? Denn langfristig möchtest du den Weg mit deinem AG nicht mitgehen
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Gut dann sind wir aber halt trotzdem was "Ausstiegsklausel bis Ende Mai ziehen" angeht komplett im spekulativen Bereich und auch das Glasner von sich aus gehen wollte.

Denn zumindest offiziell wurde bis vor kurzem immer von beiden Seiten verlautet das Glasner im nächsten Jahr Trainer ist.

Sowohl von Glasner als auch von Krösche der sagte er würde auch mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen, wenn ich mich richtig erinnere.
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Punkasaurus schrieb:

Gut dann sind wir aber halt trotzdem was "Ausstiegsklausel bis Ende Mai ziehen" angeht komplett im spekulativen Bereich und auch das Glasner von sich aus gehen wollte.

Denn zumindest offiziell wurde bis vor kurzem immer von beiden Seiten verlautet das Glasner im nächsten Jahr Trainer ist.

Sowohl von Glasner als auch von Krösche der sagte er würde auch mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen, wenn ich mich richtig erinnere.


Ok, wenn wir jetzt davon ausgehen, dass nur zählt, was öffentlich gesagt wurde.

Dann war Glasner auch happy mit dem Kader. Hat er mE nach Schluss der letzten Transferperiode nochmal betont.
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Ibrakeforanimals schrieb:


Anfang März hat die Eintracht, also die gesamte Führungsetage, die hier und wohl auch auf diversen "sozialen" Medien (die ich allerdings nicht verfolge) von nicht wenigen mit Mistgabeln durchs Dorf getrieben wird, unserem Trainer eine wesentlich besser dotierte Vertragsverlängerung angeboten.
Jeder, der hier Oliver Glasner fast schon fanatisch verteidigt, sollte dann auch mal bitte in Betracht ziehen, dass auch Oliver Glasner selbst wohl nicht so wirklich von seiner aktuellen Beschäftigung überzeugt war und sich sicherlich die ein oder andere Jobalternative durch den Kopf hat gehen lassen oder noch gehen lassen wollte, nachdem diese Saison abgeschlossen wäre.
Seit der beschlossenen Entlassung zum Saisonende liest man hier des Öfteren, dass Oliver Galsner doch ein Trainer sei, mit dem man die nächsten Jahre hätte arbeiten sollen. Dies hat man dem Trainer ja offensichtlich angeboten. Das dies aber gar nicht zwingend im Interesse von Oliver Glasner war, wird hier komischerweise sehr selten erwähnt.





Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?
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Methode_Frankfurt schrieb:

Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?        


Wie ja bereits erwähnt wurde, hat Glasner im letzten Sommer ja sehr wohl zwei Innenverteidiger bekommen und Krösche hat sicher auch noch mal versucht, in der Wintertransferperiode einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten. Das dies nicht geklappt hat, könnte man Ihm vielleicht ankreiden, aber ich denke mal, hier sollte auch jeder wissen, dass dies immer noch das wahre Leben und kein Fußball-Manager Spiel ist und halt auch nicht jeder Wunschtransfer zu realisieren ist. Vor allem nicht im Winter und vor allem nicht so kurzfristige "Nottransfers".
Aber so groß kann die Not im Winter ja nicht gewesen sein, wenn Onguéné verliehen wurde, anstatt mit Ihm in die Rückrunde zu gehen. Und diese Leihe hat Krösche bestimmt nicht im Alleingang entschieden, sondern sich eher vom Trainer versichern lassen, ob er diesen Spieler überhaupt braucht.

Ich sehe das Ganze eher so, dass die Vereinsführung Oliver Glasner im März das volle Vertrauen ausgesprochen hat, indem Sie Ihm einen wesentlich besser dotierten und langfristigen Vertrag angeboten haben. Hätte Oliver Glasner genau so viel Vertrauen in den Verein Eintracht Frankfurt oder Vereinsführung gehabt, dann hätte er ja spätestens am 30.03.2023, als Pacho's Verpflichtung offiziell wurde, den Vertrag verlängern können, da er ja offensichtlich doch seine Wunschspieler von Krösche bekommen kann und hätte sehen können, dass seine Interessen und Wünsche von der Führungsetage ernst genommen werden und dafür auch gutes Geld in die Hand genommen wird.
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Methode_Frankfurt schrieb:

Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?        


Wie ja bereits erwähnt wurde, hat Glasner im letzten Sommer ja sehr wohl zwei Innenverteidiger bekommen und Krösche hat sicher auch noch mal versucht, in der Wintertransferperiode einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten. Das dies nicht geklappt hat, könnte man Ihm vielleicht ankreiden, aber ich denke mal, hier sollte auch jeder wissen, dass dies immer noch das wahre Leben und kein Fußball-Manager Spiel ist und halt auch nicht jeder Wunschtransfer zu realisieren ist. Vor allem nicht im Winter und vor allem nicht so kurzfristige "Nottransfers".
Aber so groß kann die Not im Winter ja nicht gewesen sein, wenn Onguéné verliehen wurde, anstatt mit Ihm in die Rückrunde zu gehen. Und diese Leihe hat Krösche bestimmt nicht im Alleingang entschieden, sondern sich eher vom Trainer versichern lassen, ob er diesen Spieler überhaupt braucht.

Ich sehe das Ganze eher so, dass die Vereinsführung Oliver Glasner im März das volle Vertrauen ausgesprochen hat, indem Sie Ihm einen wesentlich besser dotierten und langfristigen Vertrag angeboten haben. Hätte Oliver Glasner genau so viel Vertrauen in den Verein Eintracht Frankfurt oder Vereinsführung gehabt, dann hätte er ja spätestens am 30.03.2023, als Pacho's Verpflichtung offiziell wurde, den Vertrag verlängern können, da er ja offensichtlich doch seine Wunschspieler von Krösche bekommen kann und hätte sehen können, dass seine Interessen und Wünsche von der Führungsetage ernst genommen werden und dafür auch gutes Geld in die Hand genommen wird.
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Ibrakeforanimals schrieb:

Methode_Frankfurt schrieb:

Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?        


Wie ja bereits erwähnt wurde, hat Glasner im letzten Sommer ja sehr wohl zwei Innenverteidiger bekommen und Krösche hat sicher auch noch mal versucht, in der Wintertransferperiode einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten. Das dies nicht geklappt hat, könnte man Ihm vielleicht ankreiden, aber ich denke mal, hier sollte auch jeder wissen, dass dies immer noch das wahre Leben und kein Fußball-Manager Spiel ist und halt auch nicht jeder Wunschtransfer zu realisieren ist. Vor allem nicht im Winter und vor allem nicht so kurzfristige "Nottransfers".
Aber so groß kann die Not im Winter ja nicht gewesen sein, wenn Onguéné verliehen wurde, anstatt mit Ihm in die Rückrunde zu gehen. Und diese Leihe hat Krösche bestimmt nicht im Alleingang entschieden, sondern sich eher vom Trainer versichern lassen, ob er diesen Spieler überhaupt braucht.

Ich sehe das Ganze eher so, dass die Vereinsführung Oliver Glasner im März das volle Vertrauen ausgesprochen hat, indem Sie Ihm einen wesentlich besser dotierten und langfristigen Vertrag angeboten haben. Hätte Oliver Glasner genau so viel Vertrauen in den Verein Eintracht Frankfurt oder Vereinsführung gehabt, dann hätte er ja spätestens am 30.03.2023, als Pacho's Verpflichtung offiziell wurde, den Vertrag verlängern können, da er ja offensichtlich doch seine Wunschspieler von Krösche bekommen kann und hätte sehen können, dass seine Interessen und Wünsche von der Führungsetage ernst genommen werden und dafür auch gutes Geld in die Hand genommen wird.


Zum Thema Innenverteidiger:

Es war ja auch vor der Saison nicht unbedingt absehbar, dass sowohl Ndicka als auch Tuta (war ja der designierte Nachfolger von Abraham), die in der letzten Saison und auch davor, gute bis sehr gute Leistungen gezeigt hatten, derartig einbrechen würden.

Und das "Hinti-Aus" kam ja auch vergleichsweise kurz vor dem Beginn der aktuellen Saison! Da noch einen gleichwertigen Ersatz zu vernüftigen Konditionen zu finden wäre bestimmt auch nicht einfach gewesen.

Blöd gelaufen! Für alle!
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Gut dann sind wir aber halt trotzdem was "Ausstiegsklausel bis Ende Mai ziehen" angeht komplett im spekulativen Bereich und auch das Glasner von sich aus gehen wollte.

Denn zumindest offiziell wurde bis vor kurzem immer von beiden Seiten verlautet das Glasner im nächsten Jahr Trainer ist.

Sowohl von Glasner als auch von Krösche der sagte er würde auch mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen, wenn ich mich richtig erinnere.
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Punkasaurus schrieb:

Gut dann sind wir aber halt trotzdem was "Ausstiegsklausel bis Ende Mai ziehen" angeht komplett im spekulativen Bereich und auch das Glasner von sich aus gehen wollte.




Das ist lustig.
Du haust hier eine spekulation und teilweise angebliche Internas ohne Beweise raus um verteidigst damit Glasner bis aufs letzte, aber kritisiert dann andere dafür sobald sowas gegen Glasner benutzt werden könnte.
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Ibrakeforanimals schrieb:

Methode_Frankfurt schrieb:

Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?        


Wie ja bereits erwähnt wurde, hat Glasner im letzten Sommer ja sehr wohl zwei Innenverteidiger bekommen und Krösche hat sicher auch noch mal versucht, in der Wintertransferperiode einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten. Das dies nicht geklappt hat, könnte man Ihm vielleicht ankreiden, aber ich denke mal, hier sollte auch jeder wissen, dass dies immer noch das wahre Leben und kein Fußball-Manager Spiel ist und halt auch nicht jeder Wunschtransfer zu realisieren ist. Vor allem nicht im Winter und vor allem nicht so kurzfristige "Nottransfers".
Aber so groß kann die Not im Winter ja nicht gewesen sein, wenn Onguéné verliehen wurde, anstatt mit Ihm in die Rückrunde zu gehen. Und diese Leihe hat Krösche bestimmt nicht im Alleingang entschieden, sondern sich eher vom Trainer versichern lassen, ob er diesen Spieler überhaupt braucht.

Ich sehe das Ganze eher so, dass die Vereinsführung Oliver Glasner im März das volle Vertrauen ausgesprochen hat, indem Sie Ihm einen wesentlich besser dotierten und langfristigen Vertrag angeboten haben. Hätte Oliver Glasner genau so viel Vertrauen in den Verein Eintracht Frankfurt oder Vereinsführung gehabt, dann hätte er ja spätestens am 30.03.2023, als Pacho's Verpflichtung offiziell wurde, den Vertrag verlängern können, da er ja offensichtlich doch seine Wunschspieler von Krösche bekommen kann und hätte sehen können, dass seine Interessen und Wünsche von der Führungsetage ernst genommen werden und dafür auch gutes Geld in die Hand genommen wird.


Zum Thema Innenverteidiger:

Es war ja auch vor der Saison nicht unbedingt absehbar, dass sowohl Ndicka als auch Tuta (war ja der designierte Nachfolger von Abraham), die in der letzten Saison und auch davor, gute bis sehr gute Leistungen gezeigt hatten, derartig einbrechen würden.

Und das "Hinti-Aus" kam ja auch vergleichsweise kurz vor dem Beginn der aktuellen Saison! Da noch einen gleichwertigen Ersatz zu vernüftigen Konditionen zu finden wäre bestimmt auch nicht einfach gewesen.

Blöd gelaufen! Für alle!
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PeterT. schrieb:

Zum Thema Innenverteidiger:

Es war ja auch vor der Saison nicht unbedingt absehbar, dass sowohl Ndicka als auch Tuta (war ja der designierte Nachfolger von Abraham), die in der letzten Saison und auch davor, gute bis sehr gute Leistungen gezeigt hatten, derartig einbrechen würden.

Und das "Hinti-Aus" kam ja auch vergleichsweise kurz vor dem Beginn der aktuellen Saison! Da noch einen gleichwertigen Ersatz zu vernüftigen Konditionen zu finden wäre bestimmt auch nicht einfach gewesen.

Blöd gelaufen! Für alle!



Allgemein muss man auch mal ganz klar was zum Thema Abwehr und Spielweise sagen was im Moment anscheinend meiner Meinung nach auch wenig Beachtung.
1) Verletzungen, klar braucht man nicht darüber reden.

Viel wichtiger finde ich ein Thema, das mir hier viel zu billig wegkommt.
Hütter und Glasner wurden beide extra auch ! für uns Fans geholt, weil sie attraktiven offensiven Fußball
ohne Kompromisse spielen lassen wollen.
Das bedeutet aber im Umkehrschluß das man dadurch auch mal dumme Gegentore fangen wird,
weil wir eben offensiv und riskant spielen. Dafür sieht es natürlich offensiv manchmal super aus.
Und ich hoffe, das auch der neue Trainer zumindestens agressiv nach vorne spielen lässt.
Dafür ist es aber für unsere Verteidigung doppelt schwer !
Und dadurch das jetzt so viel zusammenkommt, sehen wir halt jetzt defensiv manchmal sehr blöd aus.
Ich will jetzt nicht sagen, das alles super ist, nur andauernd auf die Defensive einzuschlagen, finde ich jetzt
auch nicht gut.
Bei uns steht ein 39 Jahre alter Hasebe in der Abwehr, der halt aufgrund seines sehr hohen
Fußballalters sehr an Geschwindigkeit eingebüßt hat und die brauchst Du bei unserer offensiven Spielweise.
Wenn ein Favre (nur als Beispiel !!) unser neuer Trainer werden würde, dann würde wir wahrscheinlich nicht
mehr über die Defensive meckern. Ich  habe auch den Eindruck das manche Spieler von uns da Taktisch überfordert sind. Allerdings würde dann trotz wahrscheinlichen Erfolg über die Spielweise gemeckert werden.

#
Ibrakeforanimals schrieb:

Methode_Frankfurt schrieb:

Man kann dieses Argument übrigens auch sehr schön andersherum drehen und lesen… Glasner hat Vertrag bis 2024 mit einer AK, die bis zum 30.06. gezogen werden kann. Drei Monate davor und zwei Monate vor Ende der Saison bietet die Eintracht ihm eine Verlängerung an, die höher dotiert ist.
Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner (jetzt, sechs Wochen vor Ende der AK übrigens auch noch nicht), mit welchem Kader man in die neue Saison geht.
Glasner könnte sich also ins gemachte Nest setzen, den höherdotierten Vertrag unterschreiben und abwarten. Stattdessen wartet er, nachdem er zwei Transferperioden nicht einen Innenverteidiger bekommen hat, ab, ob die sportliche Perspektive ab, statt sich auf der Kohle auszuruhen.
Und schon wirkt das doch wieder ganz anders, oder?        


Wie ja bereits erwähnt wurde, hat Glasner im letzten Sommer ja sehr wohl zwei Innenverteidiger bekommen und Krösche hat sicher auch noch mal versucht, in der Wintertransferperiode einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten. Das dies nicht geklappt hat, könnte man Ihm vielleicht ankreiden, aber ich denke mal, hier sollte auch jeder wissen, dass dies immer noch das wahre Leben und kein Fußball-Manager Spiel ist und halt auch nicht jeder Wunschtransfer zu realisieren ist. Vor allem nicht im Winter und vor allem nicht so kurzfristige "Nottransfers".
Aber so groß kann die Not im Winter ja nicht gewesen sein, wenn Onguéné verliehen wurde, anstatt mit Ihm in die Rückrunde zu gehen. Und diese Leihe hat Krösche bestimmt nicht im Alleingang entschieden, sondern sich eher vom Trainer versichern lassen, ob er diesen Spieler überhaupt braucht.

Ich sehe das Ganze eher so, dass die Vereinsführung Oliver Glasner im März das volle Vertrauen ausgesprochen hat, indem Sie Ihm einen wesentlich besser dotierten und langfristigen Vertrag angeboten haben. Hätte Oliver Glasner genau so viel Vertrauen in den Verein Eintracht Frankfurt oder Vereinsführung gehabt, dann hätte er ja spätestens am 30.03.2023, als Pacho's Verpflichtung offiziell wurde, den Vertrag verlängern können, da er ja offensichtlich doch seine Wunschspieler von Krösche bekommen kann und hätte sehen können, dass seine Interessen und Wünsche von der Führungsetage ernst genommen werden und dafür auch gutes Geld in die Hand genommen wird.


Zum Thema Innenverteidiger:

Es war ja auch vor der Saison nicht unbedingt absehbar, dass sowohl Ndicka als auch Tuta (war ja der designierte Nachfolger von Abraham), die in der letzten Saison und auch davor, gute bis sehr gute Leistungen gezeigt hatten, derartig einbrechen würden.

Und das "Hinti-Aus" kam ja auch vergleichsweise kurz vor dem Beginn der aktuellen Saison! Da noch einen gleichwertigen Ersatz zu vernüftigen Konditionen zu finden wäre bestimmt auch nicht einfach gewesen.

Blöd gelaufen! Für alle!
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Zumal ich den oft gebrachten Verweis darauf, dass Krösche Hinti nicht adäquat ersetzt habe, auch nicht verstehen kann.

Zum einen hat Hint im letzten Jahr schon nicht mehr wirklich gut performed, und zum anderen sollte Tuta nach starken Leistungen vor allem in der Europa League in seine Fusstapfen treten. Hat halt leider nicht so funktioniert, konnte man aber vorher nicht unbedingt erahnen.
#
PeterT. schrieb:

SGE_Oskar schrieb:

Rider59 schrieb:

Die PK zeigte erneut was für ein feiner Mensch Herr Glasner ist und vor allem, was ihm an dem Verein, der Mannschaft, den Fans und der Stadt liegt.

Für mich immer noch unfassbar, daß man diesen Mann vor die Tür setzt.

Noch ein Wort zu Peppi Schmitt - auf die nochmalige öffentliche Entschuldigung mit keiner Silbe eingegangen! Das zeigt den Charakter dieses Menschen.

Herzlichen Dank Herr Glasner und alles Gute!


Es ist so unfassbar was aus diesem Verein geworden ist. Wie kann man so einen Trainer vor die Tür setzen. Wie krass ist der Erfolg den Verantwortlichen zu Kopf gestiegen.

Aber Hochmut kommt vor dem Fall, und da werden wir sehen was diese Traumtänzerei noch für Auswirkungen haben wird.

Fast das ganze Umfeld steht hinter OG und auch neutrale Betrachter fragen sich wie Frankfurt den Trainer vor die Tür setzen kann. Was ist bloß aus dem solide geführten Verein geworden?


Na, dann solltest Du am Samstag im Stadion mal ein  Zeichen setzen:

Festkleben vorm Zugang zu den VIP-Rängen!

Da erwischt Du sie alle: Hellmann, Holzer, Krösche und den gesamten Rest der Clique, die diesen soliden Verein in den Untergang geführt hat!

Alter 🙄
Echt jetzt? Die Clique die den Verein in den Untergang geführt hat? 😂
Und mich fragt ihr, warum ich von quasireligiösen Anflügen spreche?

Ganz großes Kino!
#
FrankenAdler schrieb:

PeterT. schrieb:

SGE_Oskar schrieb:

Rider59 schrieb:

Die PK zeigte erneut was für ein feiner Mensch Herr Glasner ist und vor allem, was ihm an dem Verein, der Mannschaft, den Fans und der Stadt liegt.

Für mich immer noch unfassbar, daß man diesen Mann vor die Tür setzt.

Noch ein Wort zu Peppi Schmitt - auf die nochmalige öffentliche Entschuldigung mit keiner Silbe eingegangen! Das zeigt den Charakter dieses Menschen.

Herzlichen Dank Herr Glasner und alles Gute!


Es ist so unfassbar was aus diesem Verein geworden ist. Wie kann man so einen Trainer vor die Tür setzen. Wie krass ist der Erfolg den Verantwortlichen zu Kopf gestiegen.

Aber Hochmut kommt vor dem Fall, und da werden wir sehen was diese Traumtänzerei noch für Auswirkungen haben wird.

Fast das ganze Umfeld steht hinter OG und auch neutrale Betrachter fragen sich wie Frankfurt den Trainer vor die Tür setzen kann. Was ist bloß aus dem solide geführten Verein geworden?


Na, dann solltest Du am Samstag im Stadion mal ein  Zeichen setzen:

Festkleben vorm Zugang zu den VIP-Rängen!

Da erwischt Du sie alle: Hellmann, Holzer, Krösche und den gesamten Rest der Clique, die diesen soliden Verein in den Untergang geführt hat!

Alter 🙄
Echt jetzt? Die Clique die den Verein in den Untergang geführt hat? 😂
Und mich fragt ihr, warum ich von quasireligiösen Anflügen spreche?

Ganz großes Kino!

Holen wir es mal runter auf normalmass, Fehler haben alle Beteiligten gemacht, gesunde offene Kommunikation war zuletzt wohl eher nicht gegeben. Da dürfen alle gerne kräftig draus lernen. Das Glasner ein Trainer von hoher Qualität ist, hat er ja auch gezeigt, zum Thema Krisen Management hat er viel lernen dürfen, davon wird dann der nächste klub profitieren. Vielleicht sieht man ihn ja irgendwann mal hier wieder, aber dann wohl eher ggfls. Mit anderen Hintergrund Verantwortlichen.
#
Zumal ich den oft gebrachten Verweis darauf, dass Krösche Hinti nicht adäquat ersetzt habe, auch nicht verstehen kann.

Zum einen hat Hint im letzten Jahr schon nicht mehr wirklich gut performed, und zum anderen sollte Tuta nach starken Leistungen vor allem in der Europa League in seine Fusstapfen treten. Hat halt leider nicht so funktioniert, konnte man aber vorher nicht unbedingt erahnen.
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Das ist auch so eine einseitige Diskussion.
Tuta hatte vieles gezeigt, was die Hoffnung gerechtfertigt hat, dass er sich zu nem veritablen Abwehrchef entwickeln könnte.
Nun hat er sich konsequent verschlechtert, von seinen guten Anlagen ist nur mehr wenig zu sehen.

Ist Tuta nun eine Graupe, wie hier ja allenthalben zu lesen ist, oder war Glasner schlicht nicht dazu in der Lage, diesen Spieler bei seiner Entwicklung zu fördern?
Taktisch hat sich unsere Mannschaft im Defensivverhalten ja konsequent ins Nichts verabschiedet unter Glasner, da stimmt gar nix mehr. Dafür wurde den Jungs von Seiten des Trainers die Qualität abgesprochen.

Ich könnte mir vorstellen, dass Tuta nächstes Jahr mit entsprechendem Rückenwind aufblüht und an alte Leistungen anknüpfen kann. Ich schreibe den hier wirklich nicht ab. Der hatte jetzt zwei Jahre taktische Vollkatastrophe, das fängt man als junger Spieler nicht einfach auf.


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