So, Platz sieben erreicht und jetzt noch den Pokal holen. Ich war von Anfang an gegen die Entlassung. Bin gespannt, ob das Nachfolgergespann genau so erfolgreich sein wird.
Bin gespannt, ob das Nachfolgergespann genau so erfolgreich sein wird.
Die neuen Leute werden das genauso gut hinbekommen und den Europacup gewinnen und im Folgejahr das DFB-Pokal Endspiel erreichen. Auch mit dem Abstiegskampf werden sie nichts zu tun haben, zu keinem Zeitpunkt.
Frage an mich selbst: Ist das möglich? Antwort an mich selbst: Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Natürlich nicht!
Schade, dass dieser überaus erfolgreiche Trainer schon sehr bald durch das große Tor gehen wird! Ich hätte ihn sehr gerne noch etwas länger hier erlebt. Vermutlich wäre er aber sowieso gegangen, ob nun auf diese Art und Weise oder eben von sich aus (er wollte ja nicht verlängern, als man ihm das verbesserte Angebot unterbreitet hat).
So, Platz sieben erreicht und jetzt noch den Pokal holen. Ich war von Anfang an gegen die Entlassung. Bin gespannt, ob das Nachfolgergespann genau so erfolgreich sein wird.
Bin gespannt, ob das Nachfolgergespann genau so erfolgreich sein wird.
Die neuen Leute werden das genauso gut hinbekommen und den Europacup gewinnen und im Folgejahr das DFB-Pokal Endspiel erreichen. Auch mit dem Abstiegskampf werden sie nichts zu tun haben, zu keinem Zeitpunkt.
Frage an mich selbst: Ist das möglich? Antwort an mich selbst: Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Natürlich nicht!
Schade, dass dieser überaus erfolgreiche Trainer schon sehr bald durch das große Tor gehen wird! Ich hätte ihn sehr gerne noch etwas länger hier erlebt. Vermutlich wäre er aber sowieso gegangen, ob nun auf diese Art und Weise oder eben von sich aus (er wollte ja nicht verlängern, als man ihm das verbesserte Angebot unterbreitet hat).
Mir wird hier bei gar nicht so Wenigen das Vermögen der Mannschaft zu hoch eingeschätzt.
Ja wir haben eine Mannschaft, die in Bestform und Bestbesetzung nahezu jede Mannschaft schlagen kann.
Aber ja, es ist auch zu konstatieren, dass wir schon letztes Jahr eine schwache Abwehr hatten. Und die ist mir Hintis Verlust nicht besser geworden.
Wir erinnern uns, der Spruch "Defensiv wins championships" kommt nicht von ungefähr.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir Das sind dann halt genau die 5-7 Pznkte mehr, als wir haben. Dazu noch die 7 Punkte, die wir nach "Wahre Tabelle" bei korrekten Schiedsrichterentscheidungen mehr Punkte haben könnten (Disclaimer: ich weiß auch, dass trotz Schirifehlentscheidungen die Spiele hätten schlechter verlaufen können aber ein paar Punkte dürften wir wegen Fehlentscheidungen wohl tatsächlich endgültig verloren haben.)
Dazu sind nunmal Götze und Daichi nach der WM in eine Formkrise geraten. Lindström, Jakic, Ebimbe, Toure und Smolcic sind lange, Ndicka und Tuta kurzfristig ausgefallen.
Ich will Herrn Glasner gar nicht verteidigen aber m.E. ist mit dem Kader Platz 7, CL Achtelfinale, DFB- Pokalfinale nicht schlecht.
Klar hätte sich keiner verletzt und hätten Götze und Kamada ihre Form beibehalten, wäre mehr drin gewesen. Unter den geschilderten Umständen und mit der Abwehr habe ich gewisse Zweifel, dass ein anderer Trainer viel mehr hätte erreichen können.
Irgendwann war in der Rückrunde auch eine personelle Umbesetzung kaum noch möglich
Im Ernst, Alidou? Wenig? Knauff? Ist doch Unsinn, das wir damit etwas gedreht hätten. Knauff z.B. spielte doch dauerhaft, als er in Form war. Wenn er jetzt kaum spielte, hat das Gründe und die konnten wir alle auch sehen.
Fazit: Es muss intern irgendwas vorgefallen sein, was auch immer, aber sportlich sehe ich recht wenig, was man Glasner vorwerfen kann. Aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es eben so.
Bin gespannt, ob das Nachfolgergespann genau so erfolgreich sein wird.
Die neuen Leute werden das genauso gut hinbekommen und den Europacup gewinnen und im Folgejahr das DFB-Pokal Endspiel erreichen. Auch mit dem Abstiegskampf werden sie nichts zu tun haben, zu keinem Zeitpunkt.
Frage an mich selbst: Ist das möglich? Antwort an mich selbst: Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Natürlich nicht!
Schade, dass dieser überaus erfolgreiche Trainer schon sehr bald durch das große Tor gehen wird! Ich hätte ihn sehr gerne noch etwas länger hier erlebt. Vermutlich wäre er aber sowieso gegangen, ob nun auf diese Art und Weise oder eben von sich aus (er wollte ja nicht verlängern, als man ihm das verbesserte Angebot unterbreitet hat).
Mir wird hier bei gar nicht so Wenigen das Vermögen der Mannschaft zu hoch eingeschätzt.
Ja wir haben eine Mannschaft, die in Bestform und Bestbesetzung nahezu jede Mannschaft schlagen kann.
Aber ja, es ist auch zu konstatieren, dass wir schon letztes Jahr eine schwache Abwehr hatten. Und die ist mir Hintis Verlust nicht besser geworden.
Wir erinnern uns, der Spruch "Defensiv wins championships" kommt nicht von ungefähr.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir Das sind dann halt genau die 5-7 Pznkte mehr, als wir haben. Dazu noch die 7 Punkte, die wir nach "Wahre Tabelle" bei korrekten Schiedsrichterentscheidungen mehr Punkte haben könnten (Disclaimer: ich weiß auch, dass trotz Schirifehlentscheidungen die Spiele hätten schlechter verlaufen können aber ein paar Punkte dürften wir wegen Fehlentscheidungen wohl tatsächlich endgültig verloren haben.)
Dazu sind nunmal Götze und Daichi nach der WM in eine Formkrise geraten. Lindström, Jakic, Ebimbe, Toure und Smolcic sind lange, Ndicka und Tuta kurzfristig ausgefallen.
Ich will Herrn Glasner gar nicht verteidigen aber m.E. ist mit dem Kader Platz 7, CL Achtelfinale, DFB- Pokalfinale nicht schlecht.
Klar hätte sich keiner verletzt und hätten Götze und Kamada ihre Form beibehalten, wäre mehr drin gewesen. Unter den geschilderten Umständen und mit der Abwehr habe ich gewisse Zweifel, dass ein anderer Trainer viel mehr hätte erreichen können.
Irgendwann war in der Rückrunde auch eine personelle Umbesetzung kaum noch möglich
Im Ernst, Alidou? Wenig? Knauff? Ist doch Unsinn, das wir damit etwas gedreht hätten. Knauff z.B. spielte doch dauerhaft, als er in Form war. Wenn er jetzt kaum spielte, hat das Gründe und die konnten wir alle auch sehen.
Fazit: Es muss intern irgendwas vorgefallen sein, was auch immer, aber sportlich sehe ich recht wenig, was man Glasner vorwerfen kann. Aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es eben so.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir
Das stimmt so in meinen Augen nicht.
Freiburg hat 20 Mal das 1:0 geschossen, 14 der Spiele gewonnen, 4 Remis, 2 Niederlagen. Union hat 17 Mal das 1:0 geschossen, 13 der Spiele gewonnen, 4 Remis. Wir haebn 15 Mal das 1:0 geschossen, 11 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
An sich sind das von allen drei Teams ähnlich starke Bilanzen. Der Unterschied ist, dass Union und Freiburg eben weniger in Rückstand geraten sind und auch mal ein 0:0 reingestreut haben (Union 4 Mal , Freiburg 3 Mal , wir 0 Mal). Freiburg hat daheim gegen nur ein einziges Team mehr als 1 Tor gefangen. Auswärts hat Freiburg gegen 7 der 9 schwächsten Teams der Liga kein Gegentor gefangen. Zum Vergleich. Wir haben in allen Auswärtsspielen es genau 0 Mal geschafft ohne Gegentor zu bleiben.
Union hat 12 Mal zu null gespielt, Freiburg 13 Mal, wir 6 Mal.
Das widerspricht Deiner Grundaussage nicht, aber m.E. hast Du das falsche Argument dafür rausgesucht.
Mir wird hier bei gar nicht so Wenigen das Vermögen der Mannschaft zu hoch eingeschätzt.
Ja wir haben eine Mannschaft, die in Bestform und Bestbesetzung nahezu jede Mannschaft schlagen kann.
Aber ja, es ist auch zu konstatieren, dass wir schon letztes Jahr eine schwache Abwehr hatten. Und die ist mir Hintis Verlust nicht besser geworden.
Wir erinnern uns, der Spruch "Defensiv wins championships" kommt nicht von ungefähr.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir Das sind dann halt genau die 5-7 Pznkte mehr, als wir haben. Dazu noch die 7 Punkte, die wir nach "Wahre Tabelle" bei korrekten Schiedsrichterentscheidungen mehr Punkte haben könnten (Disclaimer: ich weiß auch, dass trotz Schirifehlentscheidungen die Spiele hätten schlechter verlaufen können aber ein paar Punkte dürften wir wegen Fehlentscheidungen wohl tatsächlich endgültig verloren haben.)
Dazu sind nunmal Götze und Daichi nach der WM in eine Formkrise geraten. Lindström, Jakic, Ebimbe, Toure und Smolcic sind lange, Ndicka und Tuta kurzfristig ausgefallen.
Ich will Herrn Glasner gar nicht verteidigen aber m.E. ist mit dem Kader Platz 7, CL Achtelfinale, DFB- Pokalfinale nicht schlecht.
Klar hätte sich keiner verletzt und hätten Götze und Kamada ihre Form beibehalten, wäre mehr drin gewesen. Unter den geschilderten Umständen und mit der Abwehr habe ich gewisse Zweifel, dass ein anderer Trainer viel mehr hätte erreichen können.
Irgendwann war in der Rückrunde auch eine personelle Umbesetzung kaum noch möglich
Im Ernst, Alidou? Wenig? Knauff? Ist doch Unsinn, das wir damit etwas gedreht hätten. Knauff z.B. spielte doch dauerhaft, als er in Form war. Wenn er jetzt kaum spielte, hat das Gründe und die konnten wir alle auch sehen.
Fazit: Es muss intern irgendwas vorgefallen sein, was auch immer, aber sportlich sehe ich recht wenig, was man Glasner vorwerfen kann. Aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es eben so.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir
Das stimmt so in meinen Augen nicht.
Freiburg hat 20 Mal das 1:0 geschossen, 14 der Spiele gewonnen, 4 Remis, 2 Niederlagen. Union hat 17 Mal das 1:0 geschossen, 13 der Spiele gewonnen, 4 Remis. Wir haebn 15 Mal das 1:0 geschossen, 11 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
An sich sind das von allen drei Teams ähnlich starke Bilanzen. Der Unterschied ist, dass Union und Freiburg eben weniger in Rückstand geraten sind und auch mal ein 0:0 reingestreut haben (Union 4 Mal , Freiburg 3 Mal , wir 0 Mal). Freiburg hat daheim gegen nur ein einziges Team mehr als 1 Tor gefangen. Auswärts hat Freiburg gegen 7 der 9 schwächsten Teams der Liga kein Gegentor gefangen. Zum Vergleich. Wir haben in allen Auswärtsspielen es genau 0 Mal geschafft ohne Gegentor zu bleiben.
Union hat 12 Mal zu null gespielt, Freiburg 13 Mal, wir 6 Mal.
Das widerspricht Deiner Grundaussage nicht, aber m.E. hast Du das falsche Argument dafür rausgesucht.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir
Das stimmt so in meinen Augen nicht.
Freiburg hat 20 Mal das 1:0 geschossen, 14 der Spiele gewonnen, 4 Remis, 2 Niederlagen. Union hat 17 Mal das 1:0 geschossen, 13 der Spiele gewonnen, 4 Remis. Wir haebn 15 Mal das 1:0 geschossen, 11 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
An sich sind das von allen drei Teams ähnlich starke Bilanzen. Der Unterschied ist, dass Union und Freiburg eben weniger in Rückstand geraten sind und auch mal ein 0:0 reingestreut haben (Union 4 Mal , Freiburg 3 Mal , wir 0 Mal). Freiburg hat daheim gegen nur ein einziges Team mehr als 1 Tor gefangen. Auswärts hat Freiburg gegen 7 der 9 schwächsten Teams der Liga kein Gegentor gefangen. Zum Vergleich. Wir haben in allen Auswärtsspielen es genau 0 Mal geschafft ohne Gegentor zu bleiben.
Union hat 12 Mal zu null gespielt, Freiburg 13 Mal, wir 6 Mal.
Das widerspricht Deiner Grundaussage nicht, aber m.E. hast Du das falsche Argument dafür rausgesucht.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig Ich zum Beispiel bin durchaus bei Volker. In Leverkusen und anderen (Dortmund) war ich schon etwas verwundert, warum man sich da nicht eher etwas zurückgezogen hat, statt zu versuchen zu pressen und hinten sehr hoch zu stehen. Warum das so war und ob es defensiver besser funktioniert hätte, weiß ich aber auch nicht.
Mit CE gehe ich einig, dass Glasner wenig personelle Alternativen hatte, nicht zuletzt wegen der Verletzungsmisere. Smolcic hätte ich mir eher mal in der Startelf gewünscht, er machte seine Sache zunächst auch gut, begann dann aber auch, Fehler zu machen. Viel mehr an (gesunden) Alternativen fällt mir aber auch nicht ein. Aaronson wurde, wie ich finde, genau richtig dosiert an die Mannschaft herangeführt.
Das mit dem Punkten nach der Bekanntgabe seines Abgangs halte ich für eine Legende. Dass man beispielsweise gestern gewonnen hat war genauso Glücksache wie es oft Pech war, dass man zuvor verloren hatte. Wenn Aytekin Borrès Abseitsstellung ahndet, gewinnen wir auch gestern nicht. Und Freiburg hätte zuvor schon den Sack zumachen können, dann hätten wir wieder verloren. Gestern hatten wir mal das Spielglück, das uns zuvor oft genug gefehlt hat.
Ich finde, CE hat das Geschehen gut zusammengefasst. Insofern kann man Glasners Abgang auch akzeptieren, man kann es eh nicht mehr ändern. Ich warne nur vor einer Erwartungshaltung, die Besserung in Aussicht stellt. Ohne eine klare Analyse der Saison und der Aufarbeitung der Schwachstellen wird es der neue Trainer nicht leichter haben.
Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
das ist ein hausgemachtes problem und eine sollbruchstelle des systems glasner:
wenn man quasi nur auf seine stärkste elf setzt und diese weitestgehend durchspielen lässt und dabei die einwechselspieler weiträumig ignoriert, hat man natürlich kurzfristig einen gewissen wettberbsvorteil, den teams, deren trainer das anders handhaben und frühzeitig den einwechslern spielpraxis verschaffen, nicht haben, weil man eben eine ganz andere art von eingespieltheit und flow in den abläufen hat.
das funktioniert aber nur über einen gewissen zeitraum und vor allem dann nicht mehr, wenn man möglichst lange und intensiv auf allen 3 hochzeiten tanzen möchte. ab einer gewissen anzahl von spielen fliegt einem dieses system völlig zu recht und mit ansage um die ohren, weil die bisher durchspielenden stammspieler es nicht mehr hinreichend bringen (können) und die ignorierten einwechselspieler keine wirkliche alternative mehr sind, weil sie völlig runtergewirtschaftet sind. das ist dann der moment, wo die unions und freiburgs lachend an einem vorbeiziehen, deren trainer es früher verstanden haben, die kaderbreite zu nutzen, den stammspielern ruhepausen und den ersatzspielern spielzeit zu geben. sowas kommt von sowas. mit ansage. weshalb ich mich hier nur noch kaputtlache, wenn man die unweigerlich ab einem bestimmten zeitpunkt auftretenden formkrisen der überspielten stammspieler und den mangelnden nutzen der ignorierten ersatzspieler ohne nennenswerte spielzeit hier als höhere gewalt abtut, für die glasner nix kann. das gegenteil ist der fall. das ist die ernte, die er gesäht hat.
genau das haben wir jetzt 2x erlebt und es wäre vor dem hintergrund der erneuten europäischen teilnahme auch ein 3. mal so gekommen. und zwar völlig egal, wen krösche hier noch anschleppt.
die einzig spannende variante mit glasner bzgl. der liga wäre ein jahr ohne europäische teilnahme plus nem raschen aus im dfb-pokal. mit 35-36 saisonspielen könnte seine philosophie wie zuletzt bei vw direkt in die cl führen.
ansonsten sähe das aus wie das, was wir die letzten jahre gesehen haben... weshalb ich verstehen kann, wenn man einen anderen ansatz probieren möchte.
Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Auch hier ist aber die Frage wie löst du das Problem in der Offensive.
Wir hatten einige Spiele wo wir einen bessere expected Goals Zahl hatten, die Chancen verwandeln ist halt dann doch Konzentrationssache.
Jetzt kommt aber das eigentliche Problem Götze und Kamada waren nach der WM außer Form und auch ein Lindström schwächelte und verletzte sich dann.
Normalerweise sagt man okay wenn Götze nicht gut in Form ist spielt halt Kamada auf seiner Position oder Lindström. Die Problematik am Ganzen dürfte klar sein.
Aaronson wollte man langsam aufbauen und ich bleibe dabei das man bei dem Jungen alles richtig gemacht hat.
Jetzt könnte man sagen okay bring Alario von Beginn an, das löst das Problem aber nicht da ein Götze und Kamada außer Form nachwievor bedeutet, dass die letzten Pässe im Moment nicht kommen und unser Flankenspiel ist sowieso sehr ausbaufähig. Man könnte ihn neben Muani probieren und Muani auf die Aussen ziehen, kann funktionieren, aber Muani sit am besten wenn er rotiert und Alario auf Aussen rotieren ist halt nicht die beste Option.
Na was ist denn mit Alidou und Knauff statt Lenz und Buta. Kann man probieren, öffnet uns aber noch mehr für Konter als wir sowieso schon anfällig sind.
Dann kann man so umstellen, dass ein Alidou für Götze spielt zum Beispiel, da nimmst du dir dann aber die Qualität die ein Götze an guten Tagen hat und ein Alidou nicht liefern kann und vor allem nimmst du die Laufleistung von Götze aus dem Spiel, der oftmals die meisten Kilometer gelaufen ist.
Wenig ist noch nicht so weit für die Bundesliga und klar könnte man einen Knauff als HS versuchen, aber ob das dann die bessere Variante zu Borre ist der normalerweise kämpferisch sich reinhängt?
Danke für die Gegenüberstellung, da wird doch unser Hauptproblem sichtbar. Eine offensiv ausgerichtete Mannschaft, die hoch steht, trifft auf einmal viel zu selten. Umgestellt oder andere Möglichkeiten wurden dann aber keine ausprobiert, wofür es wiederum ganz unterschiedliche Gründe geben mag.
Warum wir uns nach der WM eine lange Zeit lang kaum noch Chancen erspielt haben und Glasner genau diese Kritik in den PKs oder von Krösche nicht zulassen wollte, hat bestimmt mehrere Gründe. Aber zum einen wollte Glasner in der Winterpause die Defensive stärken (trainieren), zum anderen verlor im Grunde unsere gesamte Offensive außer Muani die Form. Wahrscheinlich ua auch wegen der WM.
Mir ist klar, dass einige die Mannschaft nicht so stark sehen. Ich bleibe der Meinung, dass wir selten eine bessere hatten. Und am Ende haben wir Platz 7 erreicht, obwohl
- wir viele Verletzte hatten, in der Defensive deshalb permanent gewechselt werden musste. - Wir in Summe in dieser Saison sehr viele schlechte Schirientscheidungen hinnehmen mussten. - Einige unsere Spieler sich aufgrund der Vertragslaufzeiten über ihre Zukunft Gedanken gemacht haben.
Es gibt sicherlich noch weitere Gründe (zB trafen die Gegner gerne meistens mit der ersten Chance), ein aus meiner Sicht aber wohl noch hervorzuhebender Grund, war das Verlieren der Fokussierung in der Zeit nach der WM. SV und Trainer lieferten sich über die Medien ein Festival der Widersprüche (fängt direkt mit der Feststellung des SV an, dass man sich viel zu wenig Chancen erspiele). Sowas geht an den Spielern nicht spurlos vorbei, die psychologische Komponente sollte hier nicht unterschätzt werden (bestätigte auch der kleine Kroos in einer Talkshow, dass sowas in der Kabine Gesprächsthema werde und kontraproduktiv sei).
Und letzter Punkt war dann wahrscheinlich auch ein Grund, warum eine Zusammenarbeit für die Zukunft keinen Sinn mehr machen sollte. Vielleicht auch noch weitere andere Gründe.
Aber rein sportlich, hat Glasner selbstverständlich geliefert, auch wenn die schlechte Zeit nach der WM mit ihm zu tun hat. Dass alleine wäre aber never ever der Grund dafür, dass er gehen muss.
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig Ich zum Beispiel bin durchaus bei Volker. In Leverkusen und anderen (Dortmund) war ich schon etwas verwundert, warum man sich da nicht eher etwas zurückgezogen hat, statt zu versuchen zu pressen und hinten sehr hoch zu stehen. Warum das so war und ob es defensiver besser funktioniert hätte, weiß ich aber auch nicht.
Mit CE gehe ich einig, dass Glasner wenig personelle Alternativen hatte, nicht zuletzt wegen der Verletzungsmisere. Smolcic hätte ich mir eher mal in der Startelf gewünscht, er machte seine Sache zunächst auch gut, begann dann aber auch, Fehler zu machen. Viel mehr an (gesunden) Alternativen fällt mir aber auch nicht ein. Aaronson wurde, wie ich finde, genau richtig dosiert an die Mannschaft herangeführt.
Das mit dem Punkten nach der Bekanntgabe seines Abgangs halte ich für eine Legende. Dass man beispielsweise gestern gewonnen hat war genauso Glücksache wie es oft Pech war, dass man zuvor verloren hatte. Wenn Aytekin Borrès Abseitsstellung ahndet, gewinnen wir auch gestern nicht. Und Freiburg hätte zuvor schon den Sack zumachen können, dann hätten wir wieder verloren. Gestern hatten wir mal das Spielglück, das uns zuvor oft genug gefehlt hat.
Ich finde, CE hat das Geschehen gut zusammengefasst. Insofern kann man Glasners Abgang auch akzeptieren, man kann es eh nicht mehr ändern. Ich warne nur vor einer Erwartungshaltung, die Besserung in Aussicht stellt. Ohne eine klare Analyse der Saison und der Aufarbeitung der Schwachstellen wird es der neue Trainer nicht leichter haben.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
das ist ein hausgemachtes problem und eine sollbruchstelle des systems glasner:
wenn man quasi nur auf seine stärkste elf setzt und diese weitestgehend durchspielen lässt und dabei die einwechselspieler weiträumig ignoriert, hat man natürlich kurzfristig einen gewissen wettberbsvorteil, den teams, deren trainer das anders handhaben und frühzeitig den einwechslern spielpraxis verschaffen, nicht haben, weil man eben eine ganz andere art von eingespieltheit und flow in den abläufen hat.
das funktioniert aber nur über einen gewissen zeitraum und vor allem dann nicht mehr, wenn man möglichst lange und intensiv auf allen 3 hochzeiten tanzen möchte. ab einer gewissen anzahl von spielen fliegt einem dieses system völlig zu recht und mit ansage um die ohren, weil die bisher durchspielenden stammspieler es nicht mehr hinreichend bringen (können) und die ignorierten einwechselspieler keine wirkliche alternative mehr sind, weil sie völlig runtergewirtschaftet sind. das ist dann der moment, wo die unions und freiburgs lachend an einem vorbeiziehen, deren trainer es früher verstanden haben, die kaderbreite zu nutzen, den stammspielern ruhepausen und den ersatzspielern spielzeit zu geben. sowas kommt von sowas. mit ansage. weshalb ich mich hier nur noch kaputtlache, wenn man die unweigerlich ab einem bestimmten zeitpunkt auftretenden formkrisen der überspielten stammspieler und den mangelnden nutzen der ignorierten ersatzspieler ohne nennenswerte spielzeit hier als höhere gewalt abtut, für die glasner nix kann. das gegenteil ist der fall. das ist die ernte, die er gesäht hat.
genau das haben wir jetzt 2x erlebt und es wäre vor dem hintergrund der erneuten europäischen teilnahme auch ein 3. mal so gekommen. und zwar völlig egal, wen krösche hier noch anschleppt.
die einzig spannende variante mit glasner bzgl. der liga wäre ein jahr ohne europäische teilnahme plus nem raschen aus im dfb-pokal. mit 35-36 saisonspielen könnte seine philosophie wie zuletzt bei vw direkt in die cl führen.
ansonsten sähe das aus wie das, was wir die letzten jahre gesehen haben... weshalb ich verstehen kann, wenn man einen anderen ansatz probieren möchte.
das ist dann der moment, wo die unions und freiburgs lachend an einem vorbeiziehen
Na dann werden wir also nächstes Jahr mit einem Trainer der ja das dann anders macht mit drei Wettbewerben 4. Denn das war ja nur das Problem. Hätte Glasner das anders gehandhabt wären Freiburg und Union nie an uns vorbeigezogen.
[...] wenn man quasi nur auf seine stärkste elf setzt und diese weitestgehend durchspielen lässt und dabei die einwechselspieler weiträumig ignoriert, hat man natürlich kurzfristig einen gewissen wettberbsvorteil, den teams, deren trainer das anders handhaben und frühzeitig den einwechslern spielpraxis verschaffen, nicht haben, weil man eben eine ganz andere art von eingespieltheit und flow in den abläufen hat.
das funktioniert aber nur über einen gewissen zeitraum und vor allem dann nicht mehr, wenn man möglichst lange und intensiv auf allen 3 hochzeiten tanzen möchte. ab einer gewissen anzahl von spielen fliegt einem dieses system völlig zu recht und mit ansage um die ohren, weil die bisher durchspielenden stammspieler es nicht mehr hinreichend bringen (können) und die ignorierten einwechselspieler keine wirkliche alternative mehr sind, weil sie völlig runtergewirtschaftet sind. das ist dann der moment, wo die unions und freiburgs lachend an einem vorbeiziehen, deren trainer es früher verstanden haben, die kaderbreite zu nutzen, den stammspielern ruhepausen und den ersatzspielern spielzeit zu geben. [...]
Interessante These, die für mich plausibel klingt. Man könnte mit einigem Aufwand versuchen, sie statistisch zu belegen: Gibt es mit der Stammelf-Strategie eine abfallende Saisonkurve und mit der Rotationsstrategie eine aufsteigende?
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
Tja, wo kommen wir dahin oder eher, wo wären wir hingekommen? Können wir nicht wissen, weil er ja augenscheinlich zumindest wochenlang nichts geändert hat.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
Tja, wo kommen wir dahin oder eher, wo wären wir hingekommen? Können wir nicht wissen, weil er ja augenscheinlich zumindest wochenlang nichts geändert hat.
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig Ich zum Beispiel bin durchaus bei Volker. In Leverkusen und anderen (Dortmund) war ich schon etwas verwundert, warum man sich da nicht eher etwas zurückgezogen hat, statt zu versuchen zu pressen und hinten sehr hoch zu stehen. Warum das so war und ob es defensiver besser funktioniert hätte, weiß ich aber auch nicht.
Mit CE gehe ich einig, dass Glasner wenig personelle Alternativen hatte, nicht zuletzt wegen der Verletzungsmisere. Smolcic hätte ich mir eher mal in der Startelf gewünscht, er machte seine Sache zunächst auch gut, begann dann aber auch, Fehler zu machen. Viel mehr an (gesunden) Alternativen fällt mir aber auch nicht ein. Aaronson wurde, wie ich finde, genau richtig dosiert an die Mannschaft herangeführt.
Das mit dem Punkten nach der Bekanntgabe seines Abgangs halte ich für eine Legende. Dass man beispielsweise gestern gewonnen hat war genauso Glücksache wie es oft Pech war, dass man zuvor verloren hatte. Wenn Aytekin Borrès Abseitsstellung ahndet, gewinnen wir auch gestern nicht. Und Freiburg hätte zuvor schon den Sack zumachen können, dann hätten wir wieder verloren. Gestern hatten wir mal das Spielglück, das uns zuvor oft genug gefehlt hat.
Ich finde, CE hat das Geschehen gut zusammengefasst. Insofern kann man Glasners Abgang auch akzeptieren, man kann es eh nicht mehr ändern. Ich warne nur vor einer Erwartungshaltung, die Besserung in Aussicht stellt. Ohne eine klare Analyse der Saison und der Aufarbeitung der Schwachstellen wird es der neue Trainer nicht leichter haben.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Zumindest zeitlich. Ich hatte den Eindruck, dass Glasner erst über die Defensive sprach, nachdem er mit zunehmenden Vorwürfen über dieselbe überzogen wurde. Auf einmal wussten alle, was "Kettenfehler" sind. Über die Schwäche der Offensive wurde sehr lange nirgendwo gesprochen. Lediglich Alario wurde immer wieder mal gefordert. Alario. Der sich ja nachhaltig aufgedrängt hatte.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Jetzt verstehe ich aber, warum ihn gut gebaute Straßenfußballer im offensiven Mittelfeld, die nachm Spiel an der Tanke sich was zu futtern holen, so überzeugt haben. Der Würzi hat einfach zu viele Jahre in den Kreisligen trainiert.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten. Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Jetzt verstehe ich aber, warum ihn gut gebaute Straßenfußballer im offensiven Mittelfeld, die nachm Spiel an der Tanke sich was zu futtern holen, so überzeugt haben. Der Würzi hat einfach zu viele Jahre in den Kreisligen trainiert.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten. Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten. Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten. Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Zumindest zeitlich. Ich hatte den Eindruck, dass Glasner erst über die Defensive sprach, nachdem er mit zunehmenden Vorwürfen über dieselbe überzogen wurde. Auf einmal wussten alle, was "Kettenfehler" sind. Über die Schwäche der Offensive wurde sehr lange nirgendwo gesprochen. Lediglich Alario wurde immer wieder mal gefordert. Alario. Der sich ja nachhaltig aufgedrängt hatte.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Zumindest zeitlich. Ich hatte den Eindruck, dass Glasner erst über die Defensive sprach, nachdem er mit zunehmenden Vorwürfen über dieselbe überzogen wurde. Auf einmal wussten alle, was "Kettenfehler" sind. Über die Schwäche der Offensive wurde sehr lange nirgendwo gesprochen. Lediglich Alario wurde immer wieder mal gefordert. Alario. Der sich ja nachhaltig aufgedrängt hatte.
Hm, ganz unrecht hast Du nicht, dass die Offensivschwächen auch öffentlich recht wenig nachgefragt / angesprochen wurden.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten. Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten. Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Die neuen Leute werden das genauso gut hinbekommen und den Europacup gewinnen und im Folgejahr das DFB-Pokal Endspiel erreichen. Auch mit dem Abstiegskampf werden sie nichts zu tun haben, zu keinem Zeitpunkt.
Frage an mich selbst: Ist das möglich?
Antwort an mich selbst: Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Natürlich nicht!
Schade, dass dieser überaus erfolgreiche Trainer schon sehr bald durch das große Tor gehen wird! Ich hätte ihn sehr gerne noch etwas länger hier erlebt. Vermutlich wäre er aber sowieso gegangen, ob nun auf diese Art und Weise oder eben von sich aus (er wollte ja nicht verlängern, als man ihm das verbesserte Angebot unterbreitet hat).
Fazit: Passt scho!
Die neuen Leute werden das genauso gut hinbekommen und den Europacup gewinnen und im Folgejahr das DFB-Pokal Endspiel erreichen. Auch mit dem Abstiegskampf werden sie nichts zu tun haben, zu keinem Zeitpunkt.
Frage an mich selbst: Ist das möglich?
Antwort an mich selbst: Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Natürlich nicht!
Schade, dass dieser überaus erfolgreiche Trainer schon sehr bald durch das große Tor gehen wird! Ich hätte ihn sehr gerne noch etwas länger hier erlebt. Vermutlich wäre er aber sowieso gegangen, ob nun auf diese Art und Weise oder eben von sich aus (er wollte ja nicht verlängern, als man ihm das verbesserte Angebot unterbreitet hat).
Fazit: Passt scho!
Ja wir haben eine Mannschaft, die in Bestform und Bestbesetzung nahezu jede Mannschaft schlagen kann.
Aber ja, es ist auch zu konstatieren, dass wir schon letztes Jahr eine schwache Abwehr hatten. Und die ist mir Hintis Verlust nicht besser geworden.
Wir erinnern uns, der Spruch "Defensiv wins championships" kommt nicht von ungefähr.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir Das sind dann halt genau die 5-7 Pznkte mehr, als wir haben. Dazu noch die 7 Punkte, die wir nach "Wahre Tabelle" bei korrekten Schiedsrichterentscheidungen mehr Punkte haben könnten (Disclaimer: ich weiß auch, dass trotz Schirifehlentscheidungen die Spiele hätten schlechter verlaufen können aber ein paar Punkte dürften wir wegen Fehlentscheidungen wohl tatsächlich endgültig verloren haben.)
Dazu sind nunmal Götze und Daichi nach der WM in eine Formkrise geraten. Lindström, Jakic, Ebimbe, Toure und Smolcic sind lange, Ndicka und Tuta kurzfristig ausgefallen.
Ich will Herrn Glasner gar nicht verteidigen aber m.E. ist mit dem Kader Platz 7, CL Achtelfinale, DFB- Pokalfinale nicht schlecht.
Klar hätte sich keiner verletzt und hätten Götze und Kamada ihre Form beibehalten, wäre mehr drin gewesen. Unter den geschilderten Umständen und mit der Abwehr habe ich gewisse Zweifel, dass ein anderer Trainer viel mehr hätte erreichen können.
Irgendwann war in der Rückrunde auch eine personelle Umbesetzung kaum noch möglich
Im Ernst, Alidou? Wenig? Knauff? Ist doch Unsinn, das wir damit etwas gedreht hätten. Knauff z.B. spielte doch dauerhaft, als er in Form war. Wenn er jetzt kaum spielte, hat das Gründe und die konnten wir alle auch sehen.
Fazit: Es muss intern irgendwas vorgefallen sein, was auch immer, aber sportlich sehe ich recht wenig, was man Glasner vorwerfen kann. Aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es eben so.
Die neuen Leute werden das genauso gut hinbekommen und den Europacup gewinnen und im Folgejahr das DFB-Pokal Endspiel erreichen. Auch mit dem Abstiegskampf werden sie nichts zu tun haben, zu keinem Zeitpunkt.
Frage an mich selbst: Ist das möglich?
Antwort an mich selbst: Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Natürlich nicht!
Schade, dass dieser überaus erfolgreiche Trainer schon sehr bald durch das große Tor gehen wird! Ich hätte ihn sehr gerne noch etwas länger hier erlebt. Vermutlich wäre er aber sowieso gegangen, ob nun auf diese Art und Weise oder eben von sich aus (er wollte ja nicht verlängern, als man ihm das verbesserte Angebot unterbreitet hat).
Fazit: Passt scho!
Ja wir haben eine Mannschaft, die in Bestform und Bestbesetzung nahezu jede Mannschaft schlagen kann.
Aber ja, es ist auch zu konstatieren, dass wir schon letztes Jahr eine schwache Abwehr hatten. Und die ist mir Hintis Verlust nicht besser geworden.
Wir erinnern uns, der Spruch "Defensiv wins championships" kommt nicht von ungefähr.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir Das sind dann halt genau die 5-7 Pznkte mehr, als wir haben. Dazu noch die 7 Punkte, die wir nach "Wahre Tabelle" bei korrekten Schiedsrichterentscheidungen mehr Punkte haben könnten (Disclaimer: ich weiß auch, dass trotz Schirifehlentscheidungen die Spiele hätten schlechter verlaufen können aber ein paar Punkte dürften wir wegen Fehlentscheidungen wohl tatsächlich endgültig verloren haben.)
Dazu sind nunmal Götze und Daichi nach der WM in eine Formkrise geraten. Lindström, Jakic, Ebimbe, Toure und Smolcic sind lange, Ndicka und Tuta kurzfristig ausgefallen.
Ich will Herrn Glasner gar nicht verteidigen aber m.E. ist mit dem Kader Platz 7, CL Achtelfinale, DFB- Pokalfinale nicht schlecht.
Klar hätte sich keiner verletzt und hätten Götze und Kamada ihre Form beibehalten, wäre mehr drin gewesen. Unter den geschilderten Umständen und mit der Abwehr habe ich gewisse Zweifel, dass ein anderer Trainer viel mehr hätte erreichen können.
Irgendwann war in der Rückrunde auch eine personelle Umbesetzung kaum noch möglich
Im Ernst, Alidou? Wenig? Knauff? Ist doch Unsinn, das wir damit etwas gedreht hätten. Knauff z.B. spielte doch dauerhaft, als er in Form war. Wenn er jetzt kaum spielte, hat das Gründe und die konnten wir alle auch sehen.
Fazit: Es muss intern irgendwas vorgefallen sein, was auch immer, aber sportlich sehe ich recht wenig, was man Glasner vorwerfen kann. Aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es eben so.
Das stimmt so in meinen Augen nicht.
Freiburg hat 20 Mal das 1:0 geschossen, 14 der Spiele gewonnen, 4 Remis, 2 Niederlagen.
Union hat 17 Mal das 1:0 geschossen, 13 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
Wir haebn 15 Mal das 1:0 geschossen, 11 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
An sich sind das von allen drei Teams ähnlich starke Bilanzen. Der Unterschied ist, dass Union und Freiburg eben weniger in Rückstand geraten sind und auch mal ein 0:0 reingestreut haben (Union 4 Mal , Freiburg 3 Mal , wir 0 Mal). Freiburg hat daheim gegen nur ein einziges Team mehr als 1 Tor gefangen. Auswärts hat Freiburg gegen 7 der 9 schwächsten Teams der Liga kein Gegentor gefangen. Zum Vergleich. Wir haben in allen Auswärtsspielen es genau 0 Mal geschafft ohne Gegentor zu bleiben.
Union hat 12 Mal zu null gespielt, Freiburg 13 Mal, wir 6 Mal.
Das widerspricht Deiner Grundaussage nicht, aber m.E. hast Du das falsche Argument dafür rausgesucht.
Ja wir haben eine Mannschaft, die in Bestform und Bestbesetzung nahezu jede Mannschaft schlagen kann.
Aber ja, es ist auch zu konstatieren, dass wir schon letztes Jahr eine schwache Abwehr hatten. Und die ist mir Hintis Verlust nicht besser geworden.
Wir erinnern uns, der Spruch "Defensiv wins championships" kommt nicht von ungefähr.
Freiburg und Union hatten genau die gleichen Schwächephasen, wie wir aber die haben dabei öfter ein 1: 0 über die Zeit gerettet, als wir Das sind dann halt genau die 5-7 Pznkte mehr, als wir haben. Dazu noch die 7 Punkte, die wir nach "Wahre Tabelle" bei korrekten Schiedsrichterentscheidungen mehr Punkte haben könnten (Disclaimer: ich weiß auch, dass trotz Schirifehlentscheidungen die Spiele hätten schlechter verlaufen können aber ein paar Punkte dürften wir wegen Fehlentscheidungen wohl tatsächlich endgültig verloren haben.)
Dazu sind nunmal Götze und Daichi nach der WM in eine Formkrise geraten. Lindström, Jakic, Ebimbe, Toure und Smolcic sind lange, Ndicka und Tuta kurzfristig ausgefallen.
Ich will Herrn Glasner gar nicht verteidigen aber m.E. ist mit dem Kader Platz 7, CL Achtelfinale, DFB- Pokalfinale nicht schlecht.
Klar hätte sich keiner verletzt und hätten Götze und Kamada ihre Form beibehalten, wäre mehr drin gewesen. Unter den geschilderten Umständen und mit der Abwehr habe ich gewisse Zweifel, dass ein anderer Trainer viel mehr hätte erreichen können.
Irgendwann war in der Rückrunde auch eine personelle Umbesetzung kaum noch möglich
Im Ernst, Alidou? Wenig? Knauff? Ist doch Unsinn, das wir damit etwas gedreht hätten. Knauff z.B. spielte doch dauerhaft, als er in Form war. Wenn er jetzt kaum spielte, hat das Gründe und die konnten wir alle auch sehen.
Fazit: Es muss intern irgendwas vorgefallen sein, was auch immer, aber sportlich sehe ich recht wenig, was man Glasner vorwerfen kann. Aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es eben so.
Das stimmt so in meinen Augen nicht.
Freiburg hat 20 Mal das 1:0 geschossen, 14 der Spiele gewonnen, 4 Remis, 2 Niederlagen.
Union hat 17 Mal das 1:0 geschossen, 13 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
Wir haebn 15 Mal das 1:0 geschossen, 11 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
An sich sind das von allen drei Teams ähnlich starke Bilanzen. Der Unterschied ist, dass Union und Freiburg eben weniger in Rückstand geraten sind und auch mal ein 0:0 reingestreut haben (Union 4 Mal , Freiburg 3 Mal , wir 0 Mal). Freiburg hat daheim gegen nur ein einziges Team mehr als 1 Tor gefangen. Auswärts hat Freiburg gegen 7 der 9 schwächsten Teams der Liga kein Gegentor gefangen. Zum Vergleich. Wir haben in allen Auswärtsspielen es genau 0 Mal geschafft ohne Gegentor zu bleiben.
Union hat 12 Mal zu null gespielt, Freiburg 13 Mal, wir 6 Mal.
Das widerspricht Deiner Grundaussage nicht, aber m.E. hast Du das falsche Argument dafür rausgesucht.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Das stimmt so in meinen Augen nicht.
Freiburg hat 20 Mal das 1:0 geschossen, 14 der Spiele gewonnen, 4 Remis, 2 Niederlagen.
Union hat 17 Mal das 1:0 geschossen, 13 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
Wir haebn 15 Mal das 1:0 geschossen, 11 der Spiele gewonnen, 4 Remis.
An sich sind das von allen drei Teams ähnlich starke Bilanzen. Der Unterschied ist, dass Union und Freiburg eben weniger in Rückstand geraten sind und auch mal ein 0:0 reingestreut haben (Union 4 Mal , Freiburg 3 Mal , wir 0 Mal). Freiburg hat daheim gegen nur ein einziges Team mehr als 1 Tor gefangen. Auswärts hat Freiburg gegen 7 der 9 schwächsten Teams der Liga kein Gegentor gefangen. Zum Vergleich. Wir haben in allen Auswärtsspielen es genau 0 Mal geschafft ohne Gegentor zu bleiben.
Union hat 12 Mal zu null gespielt, Freiburg 13 Mal, wir 6 Mal.
Das widerspricht Deiner Grundaussage nicht, aber m.E. hast Du das falsche Argument dafür rausgesucht.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Hinrunde: 36:25 Tore
Rückrunde: 22:27 Tore
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Ich zum Beispiel bin durchaus bei Volker. In Leverkusen und anderen (Dortmund) war ich schon etwas verwundert, warum man sich da nicht eher etwas zurückgezogen hat, statt zu versuchen zu pressen und hinten sehr hoch zu stehen. Warum das so war und ob es defensiver besser funktioniert hätte, weiß ich aber auch nicht.
Mit CE gehe ich einig, dass Glasner wenig personelle Alternativen hatte, nicht zuletzt wegen der Verletzungsmisere. Smolcic hätte ich mir eher mal in der Startelf gewünscht, er machte seine Sache zunächst auch gut, begann dann aber auch, Fehler zu machen. Viel mehr an (gesunden) Alternativen fällt mir aber auch nicht ein. Aaronson wurde, wie ich finde, genau richtig dosiert an die Mannschaft herangeführt.
Das mit dem Punkten nach der Bekanntgabe seines Abgangs halte ich für eine Legende. Dass man beispielsweise gestern gewonnen hat war genauso Glücksache wie es oft Pech war, dass man zuvor verloren hatte. Wenn Aytekin Borrès Abseitsstellung ahndet, gewinnen wir auch gestern nicht. Und Freiburg hätte zuvor schon den Sack zumachen können, dann hätten wir wieder verloren. Gestern hatten wir mal das Spielglück, das uns zuvor oft genug gefehlt hat.
Ich finde, CE hat das Geschehen gut zusammengefasst. Insofern kann man Glasners Abgang auch akzeptieren, man kann es eh nicht mehr ändern. Ich warne nur vor einer Erwartungshaltung, die Besserung in Aussicht stellt. Ohne eine klare Analyse der Saison und der Aufarbeitung der Schwachstellen wird es der neue Trainer nicht leichter haben.
das ist ein hausgemachtes problem und eine sollbruchstelle des systems glasner:
wenn man quasi nur auf seine stärkste elf setzt und diese weitestgehend durchspielen lässt und dabei die einwechselspieler weiträumig ignoriert, hat man natürlich kurzfristig einen gewissen wettberbsvorteil, den teams, deren trainer das anders handhaben und frühzeitig den einwechslern spielpraxis verschaffen, nicht haben, weil man eben eine ganz andere art von eingespieltheit und flow in den abläufen hat.
das funktioniert aber nur über einen gewissen zeitraum und vor allem dann nicht mehr, wenn man möglichst lange und intensiv auf allen 3 hochzeiten tanzen möchte. ab einer gewissen anzahl von spielen fliegt einem dieses system völlig zu recht und mit ansage um die ohren, weil die bisher durchspielenden stammspieler es nicht mehr hinreichend bringen (können) und die ignorierten einwechselspieler keine wirkliche alternative mehr sind, weil sie völlig runtergewirtschaftet sind. das ist dann der moment, wo die unions und freiburgs lachend an einem vorbeiziehen, deren trainer es früher verstanden haben, die kaderbreite zu nutzen, den stammspielern ruhepausen und den ersatzspielern spielzeit zu geben.
sowas kommt von sowas. mit ansage. weshalb ich mich hier nur noch kaputtlache, wenn man die unweigerlich ab einem bestimmten zeitpunkt auftretenden formkrisen der überspielten stammspieler und den mangelnden nutzen der ignorierten ersatzspieler ohne nennenswerte spielzeit hier als höhere gewalt abtut, für die glasner nix kann. das gegenteil ist der fall. das ist die ernte, die er gesäht hat.
genau das haben wir jetzt 2x erlebt und es wäre vor dem hintergrund der erneuten europäischen teilnahme auch ein 3. mal so gekommen. und zwar völlig egal, wen krösche hier noch anschleppt.
die einzig spannende variante mit glasner bzgl. der liga wäre ein jahr ohne europäische teilnahme plus nem raschen aus im dfb-pokal. mit 35-36 saisonspielen könnte seine philosophie wie zuletzt bei vw direkt in die cl führen.
ansonsten sähe das aus wie das, was wir die letzten jahre gesehen haben... weshalb ich verstehen kann, wenn man einen anderen ansatz probieren möchte.
Auch hier ist aber die Frage wie löst du das Problem in der Offensive.
Wir hatten einige Spiele wo wir einen bessere expected Goals Zahl hatten, die Chancen verwandeln ist halt dann doch Konzentrationssache.
Jetzt kommt aber das eigentliche Problem Götze und Kamada waren nach der WM außer Form und auch ein Lindström schwächelte und verletzte sich dann.
Normalerweise sagt man okay wenn Götze nicht gut in Form ist spielt halt Kamada auf seiner Position oder Lindström. Die Problematik am Ganzen dürfte klar sein.
Aaronson wollte man langsam aufbauen und ich bleibe dabei das man bei dem Jungen alles richtig gemacht hat.
Jetzt könnte man sagen okay bring Alario von Beginn an, das löst das Problem aber nicht da ein Götze und Kamada außer Form nachwievor bedeutet, dass die letzten Pässe im Moment nicht kommen und unser Flankenspiel ist sowieso sehr ausbaufähig. Man könnte ihn neben Muani probieren und Muani auf die Aussen ziehen, kann funktionieren, aber Muani sit am besten wenn er rotiert und Alario auf Aussen rotieren ist halt nicht die beste Option.
Na was ist denn mit Alidou und Knauff statt Lenz und Buta. Kann man probieren, öffnet uns aber noch mehr für Konter als wir sowieso schon anfällig sind.
Dann kann man so umstellen, dass ein Alidou für Götze spielt zum Beispiel, da nimmst du dir dann aber die Qualität die ein Götze an guten Tagen hat und ein Alidou nicht liefern kann und vor allem nimmst du die Laufleistung von Götze aus dem Spiel, der oftmals die meisten Kilometer gelaufen ist.
Wenig ist noch nicht so weit für die Bundesliga und klar könnte man einen Knauff als HS versuchen, aber ob das dann die bessere Variante zu Borre ist der normalerweise kämpferisch sich reinhängt?
Danke für die Gegenüberstellung, da wird doch unser Hauptproblem sichtbar. Eine offensiv ausgerichtete Mannschaft, die hoch steht, trifft auf einmal viel zu selten. Umgestellt oder andere Möglichkeiten wurden dann aber keine ausprobiert, wofür es wiederum ganz unterschiedliche Gründe geben mag.
Warum wir uns nach der WM eine lange Zeit lang kaum noch Chancen erspielt haben und Glasner genau diese Kritik in den PKs oder von Krösche nicht zulassen wollte, hat bestimmt mehrere Gründe. Aber zum einen wollte Glasner in der Winterpause die Defensive stärken (trainieren), zum anderen verlor im Grunde unsere gesamte Offensive außer Muani die Form. Wahrscheinlich ua auch wegen der WM.
Mir ist klar, dass einige die Mannschaft nicht so stark sehen. Ich bleibe der Meinung, dass wir selten eine bessere hatten. Und am Ende haben wir Platz 7 erreicht, obwohl
- wir viele Verletzte hatten, in der Defensive deshalb permanent gewechselt werden musste.
- Wir in Summe in dieser Saison sehr viele schlechte Schirientscheidungen hinnehmen mussten.
- Einige unsere Spieler sich aufgrund der Vertragslaufzeiten über ihre Zukunft Gedanken gemacht haben.
Es gibt sicherlich noch weitere Gründe (zB trafen die Gegner gerne meistens mit der ersten Chance), ein aus meiner Sicht aber wohl noch hervorzuhebender Grund, war das Verlieren der Fokussierung in der Zeit nach der WM. SV und Trainer lieferten sich über die Medien ein Festival der Widersprüche (fängt direkt mit der Feststellung des SV an, dass man sich viel zu wenig Chancen erspiele). Sowas geht an den Spielern nicht spurlos vorbei, die psychologische Komponente sollte hier nicht unterschätzt werden (bestätigte auch der kleine Kroos in einer Talkshow, dass sowas in der Kabine Gesprächsthema werde und kontraproduktiv sei).
Und letzter Punkt war dann wahrscheinlich auch ein Grund, warum eine Zusammenarbeit für die Zukunft keinen Sinn mehr machen sollte. Vielleicht auch noch weitere andere Gründe.
Aber rein sportlich, hat Glasner selbstverständlich geliefert, auch wenn die schlechte Zeit nach der WM mit ihm zu tun hat. Dass alleine wäre aber never ever der Grund dafür, dass er gehen muss.
Hinrunde: 36:25 Tore
Rückrunde: 22:27 Tore
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Ich zum Beispiel bin durchaus bei Volker. In Leverkusen und anderen (Dortmund) war ich schon etwas verwundert, warum man sich da nicht eher etwas zurückgezogen hat, statt zu versuchen zu pressen und hinten sehr hoch zu stehen. Warum das so war und ob es defensiver besser funktioniert hätte, weiß ich aber auch nicht.
Mit CE gehe ich einig, dass Glasner wenig personelle Alternativen hatte, nicht zuletzt wegen der Verletzungsmisere. Smolcic hätte ich mir eher mal in der Startelf gewünscht, er machte seine Sache zunächst auch gut, begann dann aber auch, Fehler zu machen. Viel mehr an (gesunden) Alternativen fällt mir aber auch nicht ein. Aaronson wurde, wie ich finde, genau richtig dosiert an die Mannschaft herangeführt.
Das mit dem Punkten nach der Bekanntgabe seines Abgangs halte ich für eine Legende. Dass man beispielsweise gestern gewonnen hat war genauso Glücksache wie es oft Pech war, dass man zuvor verloren hatte. Wenn Aytekin Borrès Abseitsstellung ahndet, gewinnen wir auch gestern nicht. Und Freiburg hätte zuvor schon den Sack zumachen können, dann hätten wir wieder verloren. Gestern hatten wir mal das Spielglück, das uns zuvor oft genug gefehlt hat.
Ich finde, CE hat das Geschehen gut zusammengefasst. Insofern kann man Glasners Abgang auch akzeptieren, man kann es eh nicht mehr ändern. Ich warne nur vor einer Erwartungshaltung, die Besserung in Aussicht stellt. Ohne eine klare Analyse der Saison und der Aufarbeitung der Schwachstellen wird es der neue Trainer nicht leichter haben.
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
Das wäre dann auch für mich der Kritikpunkt an Glasner: In der Phase wo es schlecht lief hat er es nicht mal mit einer etwas defensiveren Ausrichtung versucht. Einfach um ein wenig mehr Sicherheit zu gewinnen. Natürlich ist mir klar, dass dies nicht so einfach ist, vielleicht hätte es angesichts der vielen Ausfälle auch nicht funktioniert, aber im Grunde haben wir während der Saison immer so weiter gemacht was Aufstellung, Formation und Taktik angeht.
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
Hinrunde: 36:25 Tore
Rückrunde: 22:27 Tore
Das zeigt doch noch mal das Problem. Wir haben eine chronisch mittelmäßige Defensive. Das ist bekannt. Da gebe ich ce recht, dass das nicht stark genug ist und das auch nicht für höhere Ansprüche langt. Dass aber eine starke Offensive aus der Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat und Glasner das Augenmerk sehr auf das chronische Problem, was er ohnehin nicht vor der nächsten Transferphase komplett gelöst bekommen kann, gelenkt hat, statt sich um das akute Problem der schwächelnden Offensive zu kümmern... Das ist für mich ein Problem gewesen.
Man kann Glasner nicht alles vorwerfen. Aber zwei Rückrunden hintereinander einzubrechen und erst wieder zu punkten in dieser Rückrunde, als sein Abgang bekannt war, kann man wohl kaum allein dem Kader zurechnen.
das ist ein hausgemachtes problem und eine sollbruchstelle des systems glasner:
wenn man quasi nur auf seine stärkste elf setzt und diese weitestgehend durchspielen lässt und dabei die einwechselspieler weiträumig ignoriert, hat man natürlich kurzfristig einen gewissen wettberbsvorteil, den teams, deren trainer das anders handhaben und frühzeitig den einwechslern spielpraxis verschaffen, nicht haben, weil man eben eine ganz andere art von eingespieltheit und flow in den abläufen hat.
das funktioniert aber nur über einen gewissen zeitraum und vor allem dann nicht mehr, wenn man möglichst lange und intensiv auf allen 3 hochzeiten tanzen möchte. ab einer gewissen anzahl von spielen fliegt einem dieses system völlig zu recht und mit ansage um die ohren, weil die bisher durchspielenden stammspieler es nicht mehr hinreichend bringen (können) und die ignorierten einwechselspieler keine wirkliche alternative mehr sind, weil sie völlig runtergewirtschaftet sind. das ist dann der moment, wo die unions und freiburgs lachend an einem vorbeiziehen, deren trainer es früher verstanden haben, die kaderbreite zu nutzen, den stammspielern ruhepausen und den ersatzspielern spielzeit zu geben.
sowas kommt von sowas. mit ansage. weshalb ich mich hier nur noch kaputtlache, wenn man die unweigerlich ab einem bestimmten zeitpunkt auftretenden formkrisen der überspielten stammspieler und den mangelnden nutzen der ignorierten ersatzspieler ohne nennenswerte spielzeit hier als höhere gewalt abtut, für die glasner nix kann. das gegenteil ist der fall. das ist die ernte, die er gesäht hat.
genau das haben wir jetzt 2x erlebt und es wäre vor dem hintergrund der erneuten europäischen teilnahme auch ein 3. mal so gekommen. und zwar völlig egal, wen krösche hier noch anschleppt.
die einzig spannende variante mit glasner bzgl. der liga wäre ein jahr ohne europäische teilnahme plus nem raschen aus im dfb-pokal. mit 35-36 saisonspielen könnte seine philosophie wie zuletzt bei vw direkt in die cl führen.
ansonsten sähe das aus wie das, was wir die letzten jahre gesehen haben... weshalb ich verstehen kann, wenn man einen anderen ansatz probieren möchte.
Na dann werden wir also nächstes Jahr mit einem Trainer der ja das dann anders macht mit drei Wettbewerben 4. Denn das war ja nur das Problem. Hätte Glasner das anders gehandhabt wären Freiburg und Union nie an uns vorbeigezogen.
Interessante These, die für mich plausibel klingt. Man könnte mit einigem Aufwand versuchen, sie statistisch zu belegen: Gibt es mit der Stammelf-Strategie eine abfallende Saisonkurve und mit der Rotationsstrategie eine aufsteigende?
Weil er es nicht wollte, aus Sturheit wahrscheinlich . Hat er ja auch zig mal auf PK‘s betont auf Nachfrage von Journalisten, dass er nichts ändern wird und möchte .Da fing ich auch an, ihn kritischer zu sehen. Weil das eigene Ego über den Erfolg des Vereins zu stellen, fand ich dann nicht mehr so sympathisch.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig
Ich zum Beispiel bin durchaus bei Volker. In Leverkusen und anderen (Dortmund) war ich schon etwas verwundert, warum man sich da nicht eher etwas zurückgezogen hat, statt zu versuchen zu pressen und hinten sehr hoch zu stehen. Warum das so war und ob es defensiver besser funktioniert hätte, weiß ich aber auch nicht.
Mit CE gehe ich einig, dass Glasner wenig personelle Alternativen hatte, nicht zuletzt wegen der Verletzungsmisere. Smolcic hätte ich mir eher mal in der Startelf gewünscht, er machte seine Sache zunächst auch gut, begann dann aber auch, Fehler zu machen. Viel mehr an (gesunden) Alternativen fällt mir aber auch nicht ein. Aaronson wurde, wie ich finde, genau richtig dosiert an die Mannschaft herangeführt.
Das mit dem Punkten nach der Bekanntgabe seines Abgangs halte ich für eine Legende. Dass man beispielsweise gestern gewonnen hat war genauso Glücksache wie es oft Pech war, dass man zuvor verloren hatte. Wenn Aytekin Borrès Abseitsstellung ahndet, gewinnen wir auch gestern nicht. Und Freiburg hätte zuvor schon den Sack zumachen können, dann hätten wir wieder verloren. Gestern hatten wir mal das Spielglück, das uns zuvor oft genug gefehlt hat.
Ich finde, CE hat das Geschehen gut zusammengefasst. Insofern kann man Glasners Abgang auch akzeptieren, man kann es eh nicht mehr ändern. Ich warne nur vor einer Erwartungshaltung, die Besserung in Aussicht stellt. Ohne eine klare Analyse der Saison und der Aufarbeitung der Schwachstellen wird es der neue Trainer nicht leichter haben.
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Zumindest zeitlich. Ich hatte den Eindruck, dass Glasner erst über die Defensive sprach, nachdem er mit zunehmenden Vorwürfen über dieselbe überzogen wurde. Auf einmal wussten alle, was "Kettenfehler" sind.
Über die Schwäche der Offensive wurde sehr lange nirgendwo gesprochen. Lediglich Alario wurde immer wieder mal gefordert. Alario. Der sich ja nachhaltig aufgedrängt hatte.
Ich war viele Jahre Trainer und hab das auch immer so gemacht. Lieber verloren als was zu ändern. Wo kommen wir da hin, wenn man den Erfolg in den Vordergrund stellt. Dann sonnt sich der Verein im Ruhm und was bleibt dem Trainer? Nix.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Jetzt verstehe ich aber, warum ihn gut gebaute Straßenfußballer im offensiven Mittelfeld, die nachm Spiel an der Tanke sich was zu futtern holen, so überzeugt haben. Der Würzi hat einfach zu viele Jahre in den Kreisligen trainiert.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten.
Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Aber frag bitte nicht, was der gefragt hat... 😊
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Jetzt verstehe ich aber, warum ihn gut gebaute Straßenfußballer im offensiven Mittelfeld, die nachm Spiel an der Tanke sich was zu futtern holen, so überzeugt haben. Der Würzi hat einfach zu viele Jahre in den Kreisligen trainiert.
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
…und da waren noch nicht mal Journalisten, geschweige denn Nachfragen.
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten.
Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Aber frag bitte nicht, was der gefragt hat... 😊
Der war bestochen und hat nur trainerfreundliche Fragen gestellt.
„Wenn du nomal frägst, kriegtse eine gescheuert.“
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten.
Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Aber frag bitte nicht, was der gefragt hat... 😊
Der war bestochen und hat nur trainerfreundliche Fragen gestellt.
Noch nicht einmal das. 😊
Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?
Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.
Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Zumindest zeitlich. Ich hatte den Eindruck, dass Glasner erst über die Defensive sprach, nachdem er mit zunehmenden Vorwürfen über dieselbe überzogen wurde. Auf einmal wussten alle, was "Kettenfehler" sind.
Über die Schwäche der Offensive wurde sehr lange nirgendwo gesprochen. Lediglich Alario wurde immer wieder mal gefordert. Alario. Der sich ja nachhaltig aufgedrängt hatte.
Hm, ganz unrecht hast Du nicht, dass die Offensivschwächen auch öffentlich recht wenig nachgefragt / angesprochen wurden.
Der war bestochen und hat nur trainerfreundliche Fragen gestellt.
Noch nicht einmal das. 😊
Doch. Einer war immer da. Der Sepp vom Unterpleichfelder Bauernboten.
Und der hat auch immer mal was gefragt. Und sich tierisch gefreut, wenn er - wie gesagt als Einziger - mal die Hand gehoben hat und ich ihn dann tatsächlich auch aufgerufen hab. 😉
Aber frag bitte nicht, was der gefragt hat... 😊
„Wenn du nomal frägst, kriegtse eine gescheuert.“