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Spielerberater wer soll die Zeche zahlen. Verein oder Spieler. Pro und Contra.

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Vereine werden ja regelrecht geplündert von den sogenannten Beratern , die Zeche zahlt der Verein warum sollten  die Spieler ihre Agenten nicht selbst zahlen

Müsste doch eigentlich gut funzen wenn die Vereine sich drauf einigen könnten, wäre ja für alle ein Vorteil !!!
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Vereine werden ja regelrecht geplündert von den sogenannten Beratern , die Zeche zahlt der Verein warum sollten  die Spieler ihre Agenten nicht selbst zahlen

Müsste doch eigentlich gut funzen wenn die Vereine sich drauf einigen könnten, wäre ja für alle ein Vorteil !!!
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Problem erkannt, Problem gebannt.

Wer sagt es Krösche?
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Vereine werden ja regelrecht geplündert von den sogenannten Beratern , die Zeche zahlt der Verein warum sollten  die Spieler ihre Agenten nicht selbst zahlen

Müsste doch eigentlich gut funzen wenn die Vereine sich drauf einigen könnten, wäre ja für alle ein Vorteil !!!
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Ist doch völlig egal ob das der Verein direkt bezahlt oder das über den Spieler geht, am Ende zahlt es in beiden Fällen der Verein.
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Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.
Deshalb sind mir deren Machenschaften und Abzockerei auch suspekt, aber offenbar ist dieses lukrative Geschäftsfeld heute fester Bestandteil des Fußballs, das auch Unseriöse anzieht wie die Motten das Licht.
Wenn ein Spieler einen Berater braucht, weil er ohne ihn nicht mal das Scheißhaus findet, dann ist er auch sein Arbeitgeber und soll ihn gefälligst aus eigener Tasche bezahlen.
Es ist doch ein Unding, das Vereine zuerst mit einem Interessenvertreter verhandeln sollen, statt mit dem Spieler selbst, weil diese windigen Typen in allererster Linie ihre eigenen finanziellen Interessen verfolgen und das dann ihrem unmündigen Mandanten als Erfolg verkaufen.
Davon leben ganze Agenturen und wenn der SV eines Vereins sagt, der Berater hat angerufen, würde ich sofort auflegen.
Aber wie gesagt, für mein Verständnis ist das alles zu komplex und kompliziert, sollen die Klubs eben weiter löhnen und die abfüttern....ich meine, das das so nicht sein sollte und müßte.....
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Es gibt ja mittlerweile wohl Spieler (ich meine unter anderem Kimmich) die ihre Belange auch wieder selbst regeln. Das finde ich auch gut, denn wenn der Berater mal (nach der Karriere) nicht mehr da ist, wissen die Leute gar nicht, was verhältnismäßig ist. Wenn Berater, Angestellte, usw. alles regeln, hast du doch einfach keinen Plan vom Leben. Das wäre für mich Punkt 1.

Punkt 2 wäre für mich, das die ganze Beratersippschaft einfach mal Kahlrasiert gehört. Heißt: Beraterhonorare ohne Ausnahme deckeln (ohne Umwege oder sonstiges). Wird zwar wohl nicht gemacht, aber nur so wirst du der Lage herr. Es sprießen, vor allem die letzten Jahre, so viele vermeintliche Berater ausm Boden, das ist nicht gut. Weder für unseren Fußball, noch für die Jungs, die sich von diesen Menschen "beraten" (wohl eher im glauben, was diese Menschen an den Fußballer verdienen) lassen. Bestes Beispiel sind Talente wie Max Meyer, die ohne ihre Geldgierigen Berater jetzt sicher auf einer ganz anderen Ebene wären. Aber so ist es halt. Solange da nichts reguliert wird, kann auch munter weiter "beraten" werden.
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Ich glaube auf den ersten Blick sieht das für den normalen Menschen total unverständlich aus.

Hat so etwas vom Stand der Maklerbranche...

Bedenken muss man das wir hier - wie so oft - nur von der Spitze sprechen. Da wird in der Tat seltsames in den Verträgen gemacht. Und Summen wie bei Silva für nur einen Transfer wirken unanständig und verzerrt.

Dennoch, viele Spieler würden vermutlich von den Vereinen im Gegenzug über den Tisch gezogen werden, falls die ohne Berater ankommen. (So wie junge Musiker wohl auch erstmal froh sind wenn sie einen Plattenvertrag haben und danach es erst doof finden, wenn sie immer 40% abgeben müssen)
Und ist der Spieler noch unbekannt investiert der Berater ja durchaus erstmal Geld und hofft nur damit Gewinn zu machen und leistet sicher auch seine Arbeit.
Sind die Spieler aber in der Liga- oder gar Weltspitze angekommen, geht es aber offenbar nur noch um Gier.

Wobei ich da jetzt wenig Unterschiede sehe, zwischen dem Spieler, Berater oder Verein. Allesamt geben hier astronmische Summen aus, die fernab der Vorstellung vom Durschnittsmenschen sind. Der eine weil es möglich ist, der Verein, weil er sich sonst nicht behaupten kann.
Und sieht ja schon wenn sich ein Spieler trotzig aus dem Vertrag rauseckeln will, das kaum ein anderer Verein da Solidarität zeigt. Also warum jetzt bei den Beratern?

Also machen wir uns nichts vor, das mit den Beratern und Spielergehältern wird sich nur ändern wenn...
1. weniger Fussball schauen oder es Massenhaft boykottieren würden
2. Katastrophen bzw. Pandemien das ganze natürlich stutzen
3. sich alle zusammensetzen und vereinbaren dort Regeln/Grzenzen einzuhalten

Von den Möglichkeiten sehe ich nur den 2. Punkt als erreichbar. Was auch heisst, das man selbst irgendwie betroffen und ursächlich ist - was mich z.B. ärgert, da ich es schauen möchte aber gleichzeitig nicht diese extremen Summen haben will.

Zurückdrehen (ohne Berater) geht wohl nicht. Sehe da nur Lösung 1. - das kommt vielleicht irgendwann, wenn es sich noch weiter so entwickelt.
 
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Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.
Deshalb sind mir deren Machenschaften und Abzockerei auch suspekt, aber offenbar ist dieses lukrative Geschäftsfeld heute fester Bestandteil des Fußballs, das auch Unseriöse anzieht wie die Motten das Licht.
Wenn ein Spieler einen Berater braucht, weil er ohne ihn nicht mal das Scheißhaus findet, dann ist er auch sein Arbeitgeber und soll ihn gefälligst aus eigener Tasche bezahlen.
Es ist doch ein Unding, das Vereine zuerst mit einem Interessenvertreter verhandeln sollen, statt mit dem Spieler selbst, weil diese windigen Typen in allererster Linie ihre eigenen finanziellen Interessen verfolgen und das dann ihrem unmündigen Mandanten als Erfolg verkaufen.
Davon leben ganze Agenturen und wenn der SV eines Vereins sagt, der Berater hat angerufen, würde ich sofort auflegen.
Aber wie gesagt, für mein Verständnis ist das alles zu komplex und kompliziert, sollen die Klubs eben weiter löhnen und die abfüttern....ich meine, das das so nicht sein sollte und müßte.....
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cm47 schrieb:

Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.

Ich hatte damals schon "einen Berater". "Der" war im Besitz eines Nudelholzes. Buche natur. Ich habe deshalb schon im eigenen Interesse alle Vertragsdinge mit dem Verein in "seinem" Sinne geregelt. 😉
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cm47 schrieb:

Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.

Ich hatte damals schon "einen Berater". "Der" war im Besitz eines Nudelholzes. Buche natur. Ich habe deshalb schon im eigenen Interesse alle Vertragsdinge mit dem Verein in "seinem" Sinne geregelt. 😉
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WuerzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.

Ich hatte damals schon "einen Berater". "Der" war im Besitz eines Nudelholzes. Buche natur. Ich habe deshalb schon im eigenen Interesse alle Vertragsdinge mit dem Verein in "seinem" Sinne geregelt. 😉

Nudelhölzer kenne ich nur noch von meiner Ex, die Holzart weiß ich nicht mehr, weil ich mich immer noch rechtzeitig ducken konnte...
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Vogelsitzbaumholz ist am weitesten verbreitet.
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Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.
Deshalb sind mir deren Machenschaften und Abzockerei auch suspekt, aber offenbar ist dieses lukrative Geschäftsfeld heute fester Bestandteil des Fußballs, das auch Unseriöse anzieht wie die Motten das Licht.
Wenn ein Spieler einen Berater braucht, weil er ohne ihn nicht mal das Scheißhaus findet, dann ist er auch sein Arbeitgeber und soll ihn gefälligst aus eigener Tasche bezahlen.
Es ist doch ein Unding, das Vereine zuerst mit einem Interessenvertreter verhandeln sollen, statt mit dem Spieler selbst, weil diese windigen Typen in allererster Linie ihre eigenen finanziellen Interessen verfolgen und das dann ihrem unmündigen Mandanten als Erfolg verkaufen.
Davon leben ganze Agenturen und wenn der SV eines Vereins sagt, der Berater hat angerufen, würde ich sofort auflegen.
Aber wie gesagt, für mein Verständnis ist das alles zu komplex und kompliziert, sollen die Klubs eben weiter löhnen und die abfüttern....ich meine, das das so nicht sein sollte und müßte.....
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cm47 schrieb:

Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.


Und wenn dir der Klubboss dann unverschämterweise ein Drittel mehr geboten hat, hast du selbstbewusst ein Viertel gefordert.
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Man brauch doch nur zu deckeln oder man spricht sich innerhalb der Liga ab das es so nicht mehr läuft .
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Fairerweise sei mal angemerkt, dass ich Headhunter in der freien Wirtschaft kenne, die würden für das Gehalt eines "normalen" Spielerberaters nicht mal aufstehen.

Spielerberater sollten einzig und allein durch den Spieler bezahlt werden.
Direkte oder indirekte Einnahmen durch einen Verein, müssten den sofortigen Verlust der Lizenz (die verpflichtend sein muss entsprechend nationaler/internationaler Standards) zur Folge haben.

Generell kann ich es verstehen, dass man für Vertragsverhandlungen etc. einen Spezialisten an der Seite haben will, ich schreibe ja auch keine Arbeitsverträge, sondern die Firma hat einen entsprechenden Anwalt für Arbeitsrecht.
Und meine letzten Verträge habe ich auch immer erst nochmal meinem Anwalt des Vertrauens vorgelegt.

Als Profi hat man aber natürlich anderes zu tun als zwischen dem 30. und 31. Spieltag jeden Tag 3 Stunden Verträge mit potentiellen neuen Arbeitgebern zu verhandeln.

Deswegen machen Berater natürlich Sinn.

Aber wenn ein Berater automatisch mehr verdient, wenn ein Spieler wechselt, dann steht sein Eigeninteresse u.U. im Konflikt mit dem langfristigen Interesse des Spielers (Beispiel Max Meyer)

Diverse Fußballer, die ich getroffen habe, wären ja schon überfordert gewesen Vertragsrecht zu schreiben, entsprechend macht die Branche grundsätzlich Sinn, aber entweder agieren diese unabhängig und werden von Verein X beauftragt Spieler Y zu kontaktieren (das machen vereine aber aktuell selbst) oder sie dienen als vom Spieler beauftragte und auch bezahlte Vertreter.
Dann haben aber persönliche Prämien aufgrund von Ablöse, Handgeld etc. nichts in den Verträgen zu suchen.

Ist jedenfalls meine Meinung.
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cm47 schrieb:

Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.


Und wenn dir der Klubboss dann unverschämterweise ein Drittel mehr geboten hat, hast du selbstbewusst ein Viertel gefordert.
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Motoguzzi999 schrieb:

cm47 schrieb:

Ich komme noch aus einer Zeit, als es noch keine "Berater" gab....wir Spieler waren noch mündig und haben alle Vertragsdinge selbst mit dem Verein geregelt.


Und wenn dir der Klubboss dann unverschämterweise ein Drittel mehr geboten hat, hast du selbstbewusst ein Viertel gefordert.

Die Präsidenten meiner Vereine waren durchweg sehr umgängliche Leute, nur auf dem finanziellen Ohr haben sie allesamt sehr schlecht gehört.
Daher kam ich erst gar nicht in die Verlegenheit, ein Fünftel zu fordern.....
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Fairerweise sei mal angemerkt, dass ich Headhunter in der freien Wirtschaft kenne, die würden für das Gehalt eines "normalen" Spielerberaters nicht mal aufstehen.

Spielerberater sollten einzig und allein durch den Spieler bezahlt werden.
Direkte oder indirekte Einnahmen durch einen Verein, müssten den sofortigen Verlust der Lizenz (die verpflichtend sein muss entsprechend nationaler/internationaler Standards) zur Folge haben.

Generell kann ich es verstehen, dass man für Vertragsverhandlungen etc. einen Spezialisten an der Seite haben will, ich schreibe ja auch keine Arbeitsverträge, sondern die Firma hat einen entsprechenden Anwalt für Arbeitsrecht.
Und meine letzten Verträge habe ich auch immer erst nochmal meinem Anwalt des Vertrauens vorgelegt.

Als Profi hat man aber natürlich anderes zu tun als zwischen dem 30. und 31. Spieltag jeden Tag 3 Stunden Verträge mit potentiellen neuen Arbeitgebern zu verhandeln.

Deswegen machen Berater natürlich Sinn.

Aber wenn ein Berater automatisch mehr verdient, wenn ein Spieler wechselt, dann steht sein Eigeninteresse u.U. im Konflikt mit dem langfristigen Interesse des Spielers (Beispiel Max Meyer)

Diverse Fußballer, die ich getroffen habe, wären ja schon überfordert gewesen Vertragsrecht zu schreiben, entsprechend macht die Branche grundsätzlich Sinn, aber entweder agieren diese unabhängig und werden von Verein X beauftragt Spieler Y zu kontaktieren (das machen vereine aber aktuell selbst) oder sie dienen als vom Spieler beauftragte und auch bezahlte Vertreter.
Dann haben aber persönliche Prämien aufgrund von Ablöse, Handgeld etc. nichts in den Verträgen zu suchen.

Ist jedenfalls meine Meinung.
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SemperFi schrieb:

Spielerberater sollten einzig und allein durch den Spieler bezahlt werden.

Das sehe ich auch so. Schließlich arbeiten sie auch für den Spieler. Dann sollen sich die Spieler auch selber darum kümmern das ihre "Angestellten", die das beste für sie heraus schlagen, auch bezahlt werden.
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Vereine werden ja regelrecht geplündert von den sogenannten Beratern , die Zeche zahlt der Verein warum sollten  die Spieler ihre Agenten nicht selbst zahlen

Müsste doch eigentlich gut funzen wenn die Vereine sich drauf einigen könnten, wäre ja für alle ein Vorteil !!!
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Michiii5566 schrieb:

Vereine werden ja regelrecht geplündert

Es sind doch alle Seiten daran beteiligt, dass sich der Markt so entwickelt hat. Da kann man die Vereine doch jetzt nicht als eine Art Opfer der Berater hinstellen. Wenn der Deal zu teuer oder zu wenig lukrativ ist, dann macht man ihn halt einfach nicht. Verträge werden ausgehandelt und von allen Seiten unterschrieben, ohne dass einer dazu gezwungen wird.
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In den Zeiten, in denen ein breit angelegtes Scouting für die meisten Vereine nicht finanzierbar war, waren sie ja auch auf freie Scouts und Spielerberater angewiesen, oder andersrum: da hat sich ein lukratives Geschäftsfeld aufgetan, quasi eine Marktlücke. Und wie so oft, wenn irgendwo eine Lücke entsteht, gibt es noch keine Regeln für das sich gerade entwickelnde Geschäft. Das war halt Kraut und Rüben ...

Da haben sich schon bald alle möglichen Leute mit den unterschiedlichsten Interessen gesammelt. Manche haben von Anfang an nur die Transfersummen und ihre Beteiligung daran gesehen, andere haben sich darauf spezialisiert ihre Heimatmärkte abzugrasen und sich Rechte an allen Spielern zu sichern, die halbwegs Geradeauslaufen konnten. Denen haben sie erzählt, dass der Weg zum lukrativen Job ins Ausland nur über sie führt - denn sie hatten ja die Kontakte zu den Vereinen in Spanien, England, Italien, Deutschland ...
Gleichzeitig haben sie zur Vorfinanzierung Beteiligungen an Dritte verhökert, wodurch schon vor dreißig Jahren dieser nicht besonders seriöse Menschenhandel sehr anrüchig wurde. Ihr erinnert euch sicher noch an die Dreieckswechsel über Zypern ...

Gleichzeitig sind aber auch seriöse oder sagen wir mal seriösere Sportmanagementagenturen entstanden, oft gegründet von ehemaligen Fußballern, die nicht nur den schnellen Profit bei einem Wechsel sehen, sondern versuchen ihre Erfahrungen weiterzugeben und ihre Schützlinge mit Geduld und Beratung weiterzuentwickeln. Und es ist am Ende ja nicht schlecht, wenn einem 16jährigen und dessen Eltern eine professionelle Beratung zur Verfügung steht. Zumindest wenn man es idealtypisch betrachtet. Da wird nur weiter die Lücke gefüllt, die dieser Sport mit seiner kommerziellen Ausschlachtung halt mit sich bringt.

Aber es ist wie immer: es gibt die üblen Spielerverhökerer und Zocker auf der einen Seite, und auf der anderen ein wachsendes Agenturnetz mit persönlichen Managern, die ihre Schützlinge von der Jugend bis in den Profisport begleiten. Und so oft die Vereine unter der ersten Kategorie zu leiden haben, so positiv wirkt sich vielleicht die professionelle Begleitung der Spieler am Ende auch auf die Vereine aus.

PS.: Die UEFA/FIFA haben ja schon versucht einzugreifen, in dem sie zumindest diesen "Besitz" Dritter an Transferrechten eingeschränkt haben.
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Man sollte diese Menschenhändler mehr in die finanzielle Pflicht nehmen,wenn Spieler ein 5 Jahreverträge abschliessen und nach 3 Jahren gehn wollen sollte man 40% Anteilig von den zurück fordern .


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