Eine klare Verschlechterung der Lage aber dadurch, dass viele Menschen die vermeintliche neue Freiheit weidlich genutzt haben. Dazu noch mit den neuen Machthabern - ob domestic oder foreign - zusammengearbeitet haben. In einem korrupten Regierungsapparat arbeiteten. All diese Menschen dürften jetzt viel Spaß haben.
Unstrittig. Dem gegenüber müsste man aber die Vorteile der letzten 19 Jahre gegenüber einer Taliban-Herrschaft stellen. Und ich lese nur heraus, dass ein stabiles Terrorregime über 19 Jahre anscheinend weniger Schrecken für Dich bedeuten als die jetzt zu erwartende "Säuberungswelle" (in Form von tausenden Toten wie zu befürchten ist).
Ich habe ja nicht geschrieben, dass es jetzt besser ist als 2001, ich habe geschrieben, dass es nicht schlechter ist als 2001. Man hat praktisch eine Talibanherrschaft mit 19 Jahren Pause gehabt.
Ach und übrigens
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
OK, dann liege ich mit den afghanischen Flüchtlingen falsch. Die Annahme geschah ohne nachzuschauen aus dem Bauch und der Erinnerung heraus. Allerdings ist die Zahl von 2020 auch ein Fingerzeig dafür, dass es auch mit den USA und den Alliierten in Afghanistan hinreichend Fluchtgründe gab und es somit trotz der Militärpräsenz kein sicheres Land war.
Dies relativiert die "Vorteile" unter der westlichen Präsenz schon deutlich. Trotzdem würde ich deine These unterstützen, wenn man die Menschen auch heute noch schützen würde oder es geschafft hätte, ein stabiles System in Afghanistan zu errichten. Da dies nicht gelang, herrschten seit 19 Jahren Krieg + Anschläge und jetzt Chaos.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
Die Nordvietnamesen waren aber keine religiös-faschistische Terrororganisation, die beispielsweise Säureanschläge auf Mädchen verübt haben, die nichts weiter getan haben, als zur Schule zu gehen.
Daher passt Dein Relativierungsvergleich vorne und hinten nicht.
Kann es sein, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt? Wenn man 2001 mit heute vergleicht, gibt es heute schon ein paar Menschen, die Angehörige oder Freunde verloren haben. Von Sachwerten und dem Dauerkriegszustand allgemein ganz zu schweigen. Als Ergebnis des Engagements des Westens. "Feind"-Verluste nicht eingerechnet. Politisch gesehen kann man davon ausgehen, dass viele Menschen in Afghanistan jetzt um ihr Leben fürchten müssen. Das mussten sie 2001 nicht. Die neue "Freiheit" müssen sie nun teuer bezahlen.
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
Es ging darum, dass Nachtmahr gesagt hat, dass Afghanistan nun noch mehr Chaos und verbrannte Erde hat.
Aber Du hast recht, 2001 gab es dieses Chaos nicht. Da gab es ein einigermaßen stabiles Terrorregime der Taliban, die Andersdenkende, Andersgläubige usw. umgebracht haben, Kulturgüter weggesprengt haben und ein völlig zerstörtes Land (Durch den Krieg mit der Sowjetunion und den Bürgerkriegen in den 90ern) regiert haben.
Du hast völlig recht, die Menschen, die um ihr Leben fürchten mussten, die gab es 2001 nicht. Die wurden nämlich schon in den Jahren zuvor ermordet.
Ja, Danke, wieder mal, für die Belehrungen. Das einigermaßen stabile Terrorregime haben wir jetzt nicht? Also in dieser Hinsicht keine Verbesserung. Eine klare Verschlechterung der Lage aber dadurch, dass viele Menschen die vermeintliche neue Freiheit weidlich genutzt haben. Dazu noch mit den neuen Machthabern - ob domestic oder foreign - zusammengearbeitet haben. In einem korrupten Regierungsapparat arbeiteten. All diese Menschen dürften jetzt viel Spaß haben.
Was Nachtmahr meinte, und da hat er einfach recht, ist, dass es eine Situation wie nach dem Abzug der USA aus Vietnam ist. Vielleicht oder sogar vermutlich wäre Vietnam ohne die USA kommunistisch geworden. Gut möglich. Aber ohne die USA wäre dem Land auch die Teilung, der Tod von Millionen Vietnamesen, ein vollkommen zerstörtes, vergiftetes und gespaltenes Land, zahllose missgebildete Kinder sowie die Ermordung oder jahrelange Lagerhaft für Hunderttausende Südvietnamesen erspart geblieben.
So etwas nenne ich schon auch Chaos und verbrannte Erde. Wie in Afghanistan, das vermutlich ein islamistischer Gottesstaat geblieben wäre (was es jetzt auch wieder wird), aber ohne die Schrecken, die jetzt auf die Menschen zukommen. Ein Blick auf den Flughafen Kabul und du weißt, was ich meine.
Wie in Afghanistan, das vermutlich ein islamistischer Gottesstaat geblieben wäre (was es jetzt auch wieder wird), aber ohne die Schrecken, die jetzt auf die Menschen zukommen. Ein Blick auf den Flughafen Kabul und du weißt, was ich meine.
Exakt das meine ich.Vorher war es da blöd, ohne frage. Aber das "vorher" kehrt jetzt zurück. Nur das es zwischen durch noch 20 Jahre Krieg, Anschläge, Tote, Flüchtlinge und falsche Hoffnungen auf Demokratie und Freiheit gab. Und die, die das tragen wollten haben sich verpisst und die, die es im Land umsetzen wollten, dürfen sich jetzt mit dem Tod oder der Flucht arrangieren. Von daher ist es jetzt definitiv schlechter als es 2001 war.
Aber gut, Werner hat recht. Wie immer... meint er zumindest...
Wie in Afghanistan, das vermutlich ein islamistischer Gottesstaat geblieben wäre (was es jetzt auch wieder wird), aber ohne die Schrecken, die jetzt auf die Menschen zukommen. Ein Blick auf den Flughafen Kabul und du weißt, was ich meine.
Exakt das meine ich.Vorher war es da blöd, ohne frage. Aber das "vorher" kehrt jetzt zurück. Nur das es zwischen durch noch 20 Jahre Krieg, Anschläge, Tote, Flüchtlinge und falsche Hoffnungen auf Demokratie und Freiheit gab. Und die, die das tragen wollten haben sich verpisst und die, die es im Land umsetzen wollten, dürfen sich jetzt mit dem Tod oder der Flucht arrangieren. Von daher ist es jetzt definitiv schlechter als es 2001 war.
Aber gut, Werner hat recht. Wie immer... meint er zumindest...
Aber mal was anderes: Donald hatte doch schon im März 2020 Verträge (in Katar) mit den taliban geschlossen, die einen geregelten Abzug der US-Truppen und ihren Verbündeten vorsahen. Die hatten genug Zeit sich auf diesen Moment vorzubereiten. Ich verstehe in der ganzen Berichterstattung nicht, warum alle so überrascht sind. Und auch dieser „plötzliche“ Abzug und das organisatorische Chaos kann ich mir nicht erklären. Sind alle so sehr mit Corona beschäftigt, dass die das verpennt haben oder was ist da passiert?
Aber mal was anderes: Donald hatte doch schon im März 2020 Verträge (in Katar) mit den taliban geschlossen, die einen geregelten Abzug der US-Truppen und ihren Verbündeten vorsahen. Die hatten genug Zeit sich auf diesen Moment vorzubereiten. Ich verstehe in der ganzen Berichterstattung nicht, warum alle so überrascht sind. Und auch dieser „plötzliche“ Abzug und das organisatorische Chaos kann ich mir nicht erklären. Sind alle so sehr mit Corona beschäftigt, dass die das verpennt haben oder was ist da passiert?
Soweit mir bekannt ist, war der "reguläre" Abzug der US-Truppen erst später vorgesehen, wurde aber von Biden vorgezogen.
OK, dann liege ich mit den afghanischen Flüchtlingen falsch. Die Annahme geschah ohne nachzuschauen aus dem Bauch und der Erinnerung heraus. Allerdings ist die Zahl von 2020 auch ein Fingerzeig dafür, dass es auch mit den USA und den Alliierten in Afghanistan hinreichend Fluchtgründe gab und es somit trotz der Militärpräsenz kein sicheres Land war.
Dies relativiert die "Vorteile" unter der westlichen Präsenz schon deutlich. Trotzdem würde ich deine These unterstützen, wenn man die Menschen auch heute noch schützen würde oder es geschafft hätte, ein stabiles System in Afghanistan zu errichten. Da dies nicht gelang, herrschten seit 19 Jahren Krieg + Anschläge und jetzt Chaos.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
Die Nordvietnamesen waren aber keine religiös-faschistische Terrororganisation, die beispielsweise Säureanschläge auf Mädchen verübt haben, die nichts weiter getan haben, als zur Schule zu gehen.
Daher passt Dein Relativierungsvergleich vorne und hinten nicht.
Von Relativieren bin ich weit entfernt. Im Gegenteil: ich sehe unglaublich viele Parallelen in den beiden Fällen. Das ist eine Analogie, kein Relativieren. Und ob Hanoi Hilton, das ja zunächst nur den nordvietnamesischen Regimegegnern vorbehalten war, so viel besser war als das, was die Taliban machen, weiß ich auch nicht.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
Die Nordvietnamesen waren aber keine religiös-faschistische Terrororganisation, die beispielsweise Säureanschläge auf Mädchen verübt haben, die nichts weiter getan haben, als zur Schule zu gehen.
Daher passt Dein Relativierungsvergleich vorne und hinten nicht.
Von Relativieren bin ich weit entfernt. Im Gegenteil: ich sehe unglaublich viele Parallelen in den beiden Fällen. Das ist eine Analogie, kein Relativieren. Und ob Hanoi Hilton, das ja zunächst nur den nordvietnamesischen Regimegegnern vorbehalten war, so viel besser war als das, was die Taliban machen, weiß ich auch nicht.
Aber mal was anderes: Donald hatte doch schon im März 2020 Verträge (in Katar) mit den taliban geschlossen, die einen geregelten Abzug der US-Truppen und ihren Verbündeten vorsahen. Die hatten genug Zeit sich auf diesen Moment vorzubereiten. Ich verstehe in der ganzen Berichterstattung nicht, warum alle so überrascht sind. Und auch dieser „plötzliche“ Abzug und das organisatorische Chaos kann ich mir nicht erklären. Sind alle so sehr mit Corona beschäftigt, dass die das verpennt haben oder was ist da passiert?
Aber mal was anderes: Donald hatte doch schon im März 2020 Verträge (in Katar) mit den taliban geschlossen, die einen geregelten Abzug der US-Truppen und ihren Verbündeten vorsahen. Die hatten genug Zeit sich auf diesen Moment vorzubereiten. Ich verstehe in der ganzen Berichterstattung nicht, warum alle so überrascht sind. Und auch dieser „plötzliche“ Abzug und das organisatorische Chaos kann ich mir nicht erklären. Sind alle so sehr mit Corona beschäftigt, dass die das verpennt haben oder was ist da passiert?
Soweit mir bekannt ist, war der "reguläre" Abzug der US-Truppen erst später vorgesehen, wurde aber von Biden vorgezogen.
Die Frage nach den afghanischen Flüchtlingen wurde von Werner ja schon einmal aufgegriffen. Hier gibt es eine grafische Darstellung der Entwicklungen seit 1979. Die Zahl der Flüchtlinge ging bereits vor dem Jahr 2000 nach oben und die Zahl der Zurückgekehrten stieg mit dem Sturz der Taliban stark an.
Eine Bewertung, ob nun eine durchgängige Talibanherrschaft seit 1996 oder die 19 „guten Jahre“ (bewusst in Anführungszeichen) besser waren, kann wohl keiner von uns vornehmen und steht uns nicht zu. Nur mal ein paar Entwicklungen in Zahlen gepackt...
In den vergangenen 20 Jahren hatte sich in Afghanistan manches zum Besseren gewendet: Nimmt man etwa den Human Development Index als einen weit verbreiteter Indikator für Lebensqualität, ist dieser seit dem Jahr 2000 deutlich gestiegen. Der Anstieg um etwa 0,15 Punkte entspricht in etwa dem aktuellen Unterschied zwischen Norwegen und Bulgarien. Oder anders ausgedrückt: Immerhin in 20 Staaten ging es den Durchschnittsbürgern beschissener. Für die Frauen in Afghanistan hat sich der HDI zwischen 2000 und 2019 übrigens um 183 Prozent gesteigert, für die Männer lediglich um 38 Prozent. Vielleicht hängt eine Bewertung der Frage also auch vom Geschlecht ab...
Die Frage nach den afghanischen Flüchtlingen wurde von Werner ja schon einmal aufgegriffen. Hier gibt es eine grafische Darstellung der Entwicklungen seit 1979. Die Zahl der Flüchtlinge ging bereits vor dem Jahr 2000 nach oben und die Zahl der Zurückgekehrten stieg mit dem Sturz der Taliban stark an.
Eine Bewertung, ob nun eine durchgängige Talibanherrschaft seit 1996 oder die 19 „guten Jahre“ (bewusst in Anführungszeichen) besser waren, kann wohl keiner von uns vornehmen und steht uns nicht zu. Nur mal ein paar Entwicklungen in Zahlen gepackt...
In den vergangenen 20 Jahren hatte sich in Afghanistan manches zum Besseren gewendet: Nimmt man etwa den Human Development Index als einen weit verbreiteter Indikator für Lebensqualität, ist dieser seit dem Jahr 2000 deutlich gestiegen. Der Anstieg um etwa 0,15 Punkte entspricht in etwa dem aktuellen Unterschied zwischen Norwegen und Bulgarien. Oder anders ausgedrückt: Immerhin in 20 Staaten ging es den Durchschnittsbürgern beschissener. Für die Frauen in Afghanistan hat sich der HDI zwischen 2000 und 2019 übrigens um 183 Prozent gesteigert, für die Männer lediglich um 38 Prozent. Vielleicht hängt eine Bewertung der Frage also auch vom Geschlecht ab...
Aber mal was anderes: Donald hatte doch schon im März 2020 Verträge (in Katar) mit den taliban geschlossen, die einen geregelten Abzug der US-Truppen und ihren Verbündeten vorsahen. Die hatten genug Zeit sich auf diesen Moment vorzubereiten. Ich verstehe in der ganzen Berichterstattung nicht, warum alle so überrascht sind. Und auch dieser „plötzliche“ Abzug und das organisatorische Chaos kann ich mir nicht erklären. Sind alle so sehr mit Corona beschäftigt, dass die das verpennt haben oder was ist da passiert?
Soweit mir bekannt ist, war der "reguläre" Abzug der US-Truppen erst später vorgesehen, wurde aber von Biden vorgezogen.
Ich frage mich nur, was mit den vielen Flüchtlingen passieren soll...das Ausfliegen ist ja eine Sache, aber wie gehts dann weiter....?....die werden sich nicht in Usbekistan niederlassen wollen, sondern den Weg über den Iran und die Türkei nach Europa suchen und ob die beiden dabei so mitspielen, ist auch noch ungewiß. Schon jetzt wird ja, nicht nur hier, die Angst vor einer immensen Flüchtlingswelle geschürt, die Europa ereilen könnte....damit läßt sich trefflich Wahlkampf machen und Ressentiments befeuern.....und ob das innenpolitisch in der EU den Völkern so vermittelt werden kann, hab ich große Zweifel....
Ich frage mich nur, was mit den vielen Flüchtlingen passieren soll...das Ausfliegen ist ja eine Sache, aber wie gehts dann weiter....?....die werden sich nicht in Usbekistan niederlassen wollen, sondern den Weg über den Iran und die Türkei nach Europa suchen und ob die beiden dabei so mitspielen, ist auch noch ungewiß. Schon jetzt wird ja, nicht nur hier, die Angst vor einer immensen Flüchtlingswelle geschürt, die Europa ereilen könnte....damit läßt sich trefflich Wahlkampf machen und Ressentiments befeuern.....und ob das innenpolitisch in der EU den Völkern so vermittelt werden kann, hab ich große Zweifel....
Der du ja zu sein scheinst, du weisst ja alles besser, wie man wieder mal sieht.
Nö, bei der Armee haben mir auch paar weitere Hintergründe gefehlt, das muss ich eingestehen, da ist es gut, wenn hier offen darüber diskutiert wird.
Du kannst trotzdem gerne mal auflisten, wo es den Afghanen heute schlechter geht als im September 2001 und zwar an konkreten Beispielen.
Du bist so ein arroganter überheblicher Gernegroß. Du kommst doch selber nur mit so einem Satz "Ich habe mit einem Afghanen geredet" und forderst dann von anderen Beispiele. Wo sind denn deine konkreten Beispiele? Ach, du hast keine außer deinem Scheinafghanen.
Mag sein, dass meine drei afghanischen Bekannten nicht als ausreichende Quelle dienen. Aber schön, dass Du jetzt mit einer Gegenfrage wieder den Beispielen ausweichst. Seit 20 Jahren hier im Forum kaum mal einen Beitrag oberhalb vom Stammtisch-Niveau leider.
Der du ja zu sein scheinst, du weisst ja alles besser, wie man wieder mal sieht.
Nö, bei der Armee haben mir auch paar weitere Hintergründe gefehlt, das muss ich eingestehen, da ist es gut, wenn hier offen darüber diskutiert wird.
Du kannst trotzdem gerne mal auflisten, wo es den Afghanen heute schlechter geht als im September 2001 und zwar an konkreten Beispielen.
Du bist so ein arroganter überheblicher Gernegroß. Du kommst doch selber nur mit so einem Satz "Ich habe mit einem Afghanen geredet" und forderst dann von anderen Beispiele. Wo sind denn deine konkreten Beispiele? Ach, du hast keine außer deinem Scheinafghanen.
Mag sein, dass meine drei afghanischen Bekannten nicht als ausreichende Quelle dienen. Aber schön, dass Du jetzt mit einer Gegenfrage wieder den Beispielen ausweichst. Seit 20 Jahren hier im Forum kaum mal einen Beitrag oberhalb vom Stammtisch-Niveau leider.
Mag sein, dass meine drei afghanischen Bekannten nicht als ausreichende Quelle dienen. Aber schön, dass Du jetzt mit einer Gegenfrage wieder den Beispielen ausweichst. Seit 20 Jahren hier im Forum kaum mal einen Beitrag oberhalb vom Stammtisch-Niveau leider.
Ich brauche halt nicht so viele Worte wie du um Scheißdreck zu erzählen, du Großmeister der Überheblichkeit.
Die Situation ist wirklich unfassbar... Jetzt sollen dt. Fallschirmjäger durch Kabul (Talibangebiet) ziehen und deutsche Staatsbürger finden und zum Airport bringen. Ortskräfte haben schlechte Karten, da die Taliban Checkpoints eingerichtet haben. Und selbst wenn sie es dorthin schaffen, den militärischen Bereich mit den Bundeswehrfliegern werden sie wohl nie erreichen. Die Ortskräfte wurden in den letzten Monaten alle nach Kabul gelockt, weil hier die Abfertigung für Visa/Asyl stattfinden sollte - was nicht stattfand. Für eine Flucht ins Ausland ist es jetzt zu spät, die wäre vor Monaten noch möglich gewesen. Die "Safehouses" sind aufgelöst, rette sich wer kann.
Zum Thema Ortskräfte, hat der Bundestag, durch die Stimmen der Regierungs-Koalition und der AfD (FDP hat sich enthalten), vor nicht einmal 2 Monaten (am 23. Juni) einen Antrag der Grünen zur „großzügigen Aufnahme afghanischer Ortskräfte einzuführen, die für deutsche Behörden und Organisationen arbeiten oder gearbeitet haben“ abgelehnt. Der Antrag stammte vom April 2019(!!!), nachzulesen hier: https://dserver.bundestag.de/btd/19/092/1909274.pdf
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat vom 21.04.2021 (mehr als 2 Jahre nach Einrichung des Antrages) liest sich dazu jetzt, keine 4 Monate später, wie ein Schlag ins Gesicht für alle Betroffenen:
A. Problem Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert, das derzeitige Ortskräfte-verfahren sei dysfunktional und werde der Bedrohungslage derer, die vor Ort zur Ausführung des Bundeswehrmandats beitrügen, nicht gerecht. Sie fordert die Einführung eines Gruppenverfahrens für die großzügige Aufnahme afghanischer Ortskräfte, bei dem die Bundesregierung im Falle der Verweigerung einer Visumserteilung darlegen soll, dass die betroffene Ortskraft weder latent noch konkret gefährdet ist.
B. Lösung Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und AfD gegen die Stimmen der Fraktionen DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei Stimmenthaltung der Fraktion der FDP.
Jetzt sollen dt. Fallschirmjäger durch Kabul (Talibangebiet) ziehen und deutsche Staatsbürger finden und zum Airport bringen.
Naja, nach meiner Kenntnis gehören Fallschirmjäger zum Bereich der Eliteeinheiten mit spezieller Ausbildung und Kenntnissen. Inwieweit das auch für die BW zutrifft, kann ich nicht beurteilen, aber eigentlich muß es für diese Einheiten militärisch möglich sein, eigene Leute noch aufzuspüren und zum Flughafen durchzuschleusen, trotz Taliban.....
Unstrittig. Dem gegenüber müsste man aber die Vorteile der letzten 19 Jahre gegenüber einer Taliban-Herrschaft stellen. Und ich lese nur heraus, dass ein stabiles Terrorregime über 19 Jahre anscheinend weniger Schrecken für Dich bedeuten als die jetzt zu erwartende "Säuberungswelle" (in Form von tausenden Toten wie zu befürchten ist).
Ich habe ja nicht geschrieben, dass es jetzt besser ist als 2001, ich habe geschrieben, dass es nicht schlechter ist als 2001. Man hat praktisch eine Talibanherrschaft mit 19 Jahren Pause gehabt.
Ach und übrigens
https://www.laenderdaten.info/Asien/Afghanistan/fluechtlinge.php
2000 > 300.000 Anträge weltweit durch Afghanen
2020 > 100.000 Anträge weltweit durch Afghanen
Du glaubst also falsch. Nur in einem Jahr war die Zahl höher als damals und das Jahr dürfte uns in Deutschland ja bekannt sein.
Allerdings ist die Zahl von 2020 auch ein Fingerzeig dafür, dass es auch mit den USA und den Alliierten in Afghanistan hinreichend Fluchtgründe gab und es somit trotz der Militärpräsenz kein sicheres Land war.
Dies relativiert die "Vorteile" unter der westlichen Präsenz schon deutlich. Trotzdem würde ich deine These unterstützen, wenn man die Menschen auch heute noch schützen würde oder es geschafft hätte, ein stabiles System in Afghanistan zu errichten. Da dies nicht gelang, herrschten seit 19 Jahren Krieg + Anschläge und jetzt Chaos.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
Die Nordvietnamesen waren aber keine religiös-faschistische Terrororganisation, die beispielsweise Säureanschläge auf Mädchen verübt haben, die nichts weiter getan haben, als zur Schule zu gehen.
Daher passt Dein Relativierungsvergleich vorne und hinten nicht.
Ja, Danke, wieder mal, für die Belehrungen.
Das einigermaßen stabile Terrorregime haben wir jetzt nicht? Also in dieser Hinsicht keine Verbesserung.
Eine klare Verschlechterung der Lage aber dadurch, dass viele Menschen die vermeintliche neue Freiheit weidlich genutzt haben. Dazu noch mit den neuen Machthabern - ob domestic oder foreign - zusammengearbeitet haben. In einem korrupten Regierungsapparat arbeiteten. All diese Menschen dürften jetzt viel Spaß haben.
Was Nachtmahr meinte, und da hat er einfach recht, ist, dass es eine Situation wie nach dem Abzug der USA aus Vietnam ist. Vielleicht oder sogar vermutlich wäre Vietnam ohne die USA kommunistisch geworden. Gut möglich. Aber ohne die USA wäre dem Land auch die Teilung, der Tod von Millionen Vietnamesen, ein vollkommen zerstörtes, vergiftetes und gespaltenes Land, zahllose missgebildete Kinder sowie die Ermordung oder jahrelange Lagerhaft für Hunderttausende Südvietnamesen erspart geblieben.
So etwas nenne ich schon auch Chaos und verbrannte Erde. Wie in Afghanistan, das vermutlich ein islamistischer Gottesstaat geblieben wäre (was es jetzt auch wieder wird), aber ohne die Schrecken, die jetzt auf die Menschen zukommen. Ein Blick auf den Flughafen Kabul und du weißt, was ich meine.
Exakt das meine ich.Vorher war es da blöd, ohne frage. Aber das "vorher" kehrt jetzt zurück. Nur das es zwischen durch noch 20 Jahre Krieg, Anschläge, Tote, Flüchtlinge und falsche Hoffnungen auf Demokratie und Freiheit gab. Und die, die das tragen wollten haben sich verpisst und die, die es im Land umsetzen wollten, dürfen sich jetzt mit dem Tod oder der Flucht arrangieren. Von daher ist es jetzt definitiv schlechter als es 2001 war.
Aber gut, Werner hat recht. Wie immer... meint er zumindest...
Oder man relativiert halt den Zustand von 2001 und redet ihn schön.
Eine konstante Taliban-Herrschaft wäre halt besser gewesen.
Exakt das meine ich.Vorher war es da blöd, ohne frage. Aber das "vorher" kehrt jetzt zurück. Nur das es zwischen durch noch 20 Jahre Krieg, Anschläge, Tote, Flüchtlinge und falsche Hoffnungen auf Demokratie und Freiheit gab. Und die, die das tragen wollten haben sich verpisst und die, die es im Land umsetzen wollten, dürfen sich jetzt mit dem Tod oder der Flucht arrangieren. Von daher ist es jetzt definitiv schlechter als es 2001 war.
Aber gut, Werner hat recht. Wie immer... meint er zumindest...
Oder man relativiert halt den Zustand von 2001 und redet ihn schön.
Eine konstante Taliban-Herrschaft wäre halt besser gewesen.
Oder man relativiert halt den Zustand von 2001 und redet ihn schön.
Eine konstante Taliban-Herrschaft wäre halt besser gewesen.
Gutes Pispersches Schlusswort
Ekelhaft.
Gutes Pispersches Schlusswort
An genau den habe ich dabei gedacht 😉
Gutes Pispersches Schlusswort
An genau den habe ich dabei gedacht 😉
Soweit mir bekannt ist, war der "reguläre" Abzug der US-Truppen erst später vorgesehen, wurde aber von Biden vorgezogen.
Allerdings ist die Zahl von 2020 auch ein Fingerzeig dafür, dass es auch mit den USA und den Alliierten in Afghanistan hinreichend Fluchtgründe gab und es somit trotz der Militärpräsenz kein sicheres Land war.
Dies relativiert die "Vorteile" unter der westlichen Präsenz schon deutlich. Trotzdem würde ich deine These unterstützen, wenn man die Menschen auch heute noch schützen würde oder es geschafft hätte, ein stabiles System in Afghanistan zu errichten. Da dies nicht gelang, herrschten seit 19 Jahren Krieg + Anschläge und jetzt Chaos.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
Die Nordvietnamesen waren aber keine religiös-faschistische Terrororganisation, die beispielsweise Säureanschläge auf Mädchen verübt haben, die nichts weiter getan haben, als zur Schule zu gehen.
Daher passt Dein Relativierungsvergleich vorne und hinten nicht.
Und ob Hanoi Hilton, das ja zunächst nur den nordvietnamesischen Regimegegnern vorbehalten war, so viel besser war als das, was die Taliban machen, weiß ich auch nicht.
Die Nordvietnamesen waren aber keine religiös-faschistische Terrororganisation, die beispielsweise Säureanschläge auf Mädchen verübt haben, die nichts weiter getan haben, als zur Schule zu gehen.
Daher passt Dein Relativierungsvergleich vorne und hinten nicht.
Und ob Hanoi Hilton, das ja zunächst nur den nordvietnamesischen Regimegegnern vorbehalten war, so viel besser war als das, was die Taliban machen, weiß ich auch nicht.
Soweit mir bekannt ist, war der "reguläre" Abzug der US-Truppen erst später vorgesehen, wurde aber von Biden vorgezogen.
https://www.dw.com/de/trump-lobt-gespr%C3%A4ch-mit-politischem-anf%C3%BChrer-der-taliban/a-52629485
Und irgendwo hatte ich das die Tage auch gehört, dass der Abzug sich sogar noch etwas verzögert hat.
Eine Bewertung, ob nun eine durchgängige Talibanherrschaft seit 1996 oder die 19 „guten Jahre“ (bewusst in Anführungszeichen) besser waren, kann wohl keiner von uns vornehmen und steht uns nicht zu. Nur mal ein paar Entwicklungen in Zahlen gepackt...
In den vergangenen 20 Jahren hatte sich in Afghanistan manches zum Besseren gewendet: Nimmt man etwa den Human Development Index als einen weit verbreiteter Indikator für Lebensqualität, ist dieser seit dem Jahr 2000 deutlich gestiegen. Der Anstieg um etwa 0,15 Punkte entspricht in etwa dem aktuellen Unterschied zwischen Norwegen und Bulgarien. Oder anders ausgedrückt: Immerhin in 20 Staaten ging es den Durchschnittsbürgern beschissener. Für die Frauen in Afghanistan hat sich der HDI zwischen 2000 und 2019 übrigens um 183 Prozent gesteigert, für die Männer lediglich um 38 Prozent. Vielleicht hängt eine Bewertung der Frage also auch vom Geschlecht ab...
Und auch beim Fragile State Index, der das Risiko eines Staatszerfalls darstellen soll, ging es in den letzten zehn Jahren nach oben. Im folgenden Link sieht man etwas weiter unten (Year on Year changes), dass gerade die letzten Jahre eher positiv bewertet wurden. (Auffällig, dass gerade 2015 das "Kackjahr" des letzten Jahrzehnts gewesen ist...)
All diese Fortschritte hat man durch den überstürzten und ungeplanten Abzug zerstört. Diese Entwicklung war absehbar, wie man wohl auch bei den zuständigen Stellen wusste.
Eine Bewertung, ob nun eine durchgängige Talibanherrschaft seit 1996 oder die 19 „guten Jahre“ (bewusst in Anführungszeichen) besser waren, kann wohl keiner von uns vornehmen und steht uns nicht zu. Nur mal ein paar Entwicklungen in Zahlen gepackt...
In den vergangenen 20 Jahren hatte sich in Afghanistan manches zum Besseren gewendet: Nimmt man etwa den Human Development Index als einen weit verbreiteter Indikator für Lebensqualität, ist dieser seit dem Jahr 2000 deutlich gestiegen. Der Anstieg um etwa 0,15 Punkte entspricht in etwa dem aktuellen Unterschied zwischen Norwegen und Bulgarien. Oder anders ausgedrückt: Immerhin in 20 Staaten ging es den Durchschnittsbürgern beschissener. Für die Frauen in Afghanistan hat sich der HDI zwischen 2000 und 2019 übrigens um 183 Prozent gesteigert, für die Männer lediglich um 38 Prozent. Vielleicht hängt eine Bewertung der Frage also auch vom Geschlecht ab...
Und auch beim Fragile State Index, der das Risiko eines Staatszerfalls darstellen soll, ging es in den letzten zehn Jahren nach oben. Im folgenden Link sieht man etwas weiter unten (Year on Year changes), dass gerade die letzten Jahre eher positiv bewertet wurden. (Auffällig, dass gerade 2015 das "Kackjahr" des letzten Jahrzehnts gewesen ist...)
All diese Fortschritte hat man durch den überstürzten und ungeplanten Abzug zerstört. Diese Entwicklung war absehbar, wie man wohl auch bei den zuständigen Stellen wusste.
Soweit mir bekannt ist, war der "reguläre" Abzug der US-Truppen erst später vorgesehen, wurde aber von Biden vorgezogen.
https://www.dw.com/de/trump-lobt-gespr%C3%A4ch-mit-politischem-anf%C3%BChrer-der-taliban/a-52629485
Und irgendwo hatte ich das die Tage auch gehört, dass der Abzug sich sogar noch etwas verzögert hat.
Schon jetzt wird ja, nicht nur hier, die Angst vor einer immensen Flüchtlingswelle geschürt, die Europa ereilen könnte....damit läßt sich trefflich Wahlkampf machen und Ressentiments befeuern.....und ob das innenpolitisch in der EU den Völkern so vermittelt werden kann, hab ich große Zweifel....
Schon jetzt wird ja, nicht nur hier, die Angst vor einer immensen Flüchtlingswelle geschürt, die Europa ereilen könnte....damit läßt sich trefflich Wahlkampf machen und Ressentiments befeuern.....und ob das innenpolitisch in der EU den Völkern so vermittelt werden kann, hab ich große Zweifel....
Nö, bei der Armee haben mir auch paar weitere Hintergründe gefehlt, das muss ich eingestehen, da ist es gut, wenn hier offen darüber diskutiert wird.
Du kannst trotzdem gerne mal auflisten, wo es den Afghanen heute schlechter geht als im September 2001 und zwar an konkreten Beispielen.
Du bist so ein arroganter überheblicher Gernegroß. Du kommst doch selber nur mit so einem Satz "Ich habe mit einem Afghanen geredet" und forderst dann von anderen Beispiele. Wo sind denn deine konkreten Beispiele? Ach, du hast keine außer deinem Scheinafghanen.
Mag sein, dass meine drei afghanischen Bekannten nicht als ausreichende Quelle dienen. Aber schön, dass Du jetzt mit einer Gegenfrage wieder den Beispielen ausweichst. Seit 20 Jahren hier im Forum kaum mal einen Beitrag oberhalb vom Stammtisch-Niveau leider.
Du bist so ein arroganter überheblicher Gernegroß. Du kommst doch selber nur mit so einem Satz "Ich habe mit einem Afghanen geredet" und forderst dann von anderen Beispiele. Wo sind denn deine konkreten Beispiele? Ach, du hast keine außer deinem Scheinafghanen.
Mag sein, dass meine drei afghanischen Bekannten nicht als ausreichende Quelle dienen. Aber schön, dass Du jetzt mit einer Gegenfrage wieder den Beispielen ausweichst. Seit 20 Jahren hier im Forum kaum mal einen Beitrag oberhalb vom Stammtisch-Niveau leider.
Ich brauche halt nicht so viele Worte wie du um Scheißdreck zu erzählen, du Großmeister der Überheblichkeit.
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat vom 21.04.2021 (mehr als 2 Jahre nach Einrichung des Antrages) liest sich dazu jetzt, keine 4 Monate später, wie ein Schlag ins Gesicht für alle Betroffenen:
Da muss ich sagen, fehlen einem echt die Worte...
Naja, nach meiner Kenntnis gehören Fallschirmjäger zum Bereich der Eliteeinheiten mit spezieller Ausbildung und Kenntnissen.
Inwieweit das auch für die BW zutrifft, kann ich nicht beurteilen, aber eigentlich muß es für diese Einheiten militärisch möglich sein, eigene Leute noch aufzuspüren und zum Flughafen durchzuschleusen, trotz Taliban.....