Das war ja der Plan des Bundeskriminalamts. Mehrere Anbieter sollen alles anbieten und der Kunde kann sich für einen entscheiden. Im Zweifel für den billigsten. So ist der Kunde aber der Depp, braucht drei Anbieter statt einem und bezahlt ordentlich drauf. Man sollte versuchen, die Mehrkosten per Sammelklage bei denen einzuklagen. Aber dafür gibt es keine Rechtsgrundlage.
Bleibt am Ende nur die Frage, ob die wirklich so unfähig sind oder ist da Geld geflossen, damit so dämlich entschieden wird?
Das war ja der Plan des Bundeskriminalamts. Mehrere Anbieter sollen alles anbieten und der Kunde kann sich für einen entscheiden. Im Zweifel für den billigsten. So ist der Kunde aber der Depp, braucht drei Anbieter statt einem und bezahlt ordentlich drauf. Man sollte versuchen, die Mehrkosten per Sammelklage bei denen einzuklagen. Aber dafür gibt es keine Rechtsgrundlage.
Bleibt am Ende nur die Frage, ob die wirklich so unfähig sind oder ist da Geld geflossen, damit so dämlich entschieden wird?
Das ist das Problem, der Kunde kann es nicht entscheiden, der muss den Anbieter nehmen auf dem sein Verein gezeigt wird. Da es mal hier und mal dort ist muss er sämtliche Anbieter nehmen. Da ist aber nichts von der versprochenen Konkurenz das der Kunde wählen könnte, der Kuchen wurde so aufgeteilt das der Kunde der Depp ist und alles nehmen muss wenn er seinen Verein die ganze Saison verfolgen will. Nur wenn alle Anbieter alle Spiele zeigen, nur dann wäre es eine wirkliche Auswahl für den Kunden und der Kunde bräuchte nur einen Anbieter. So aber hat die DFL und die Anbieter das Kartellamt vorgeführt und es ist schlimmer wie vorher.
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
Das ist das Problem, der Kunde kann es nicht entscheiden, der muss den Anbieter nehmen auf dem sein Verein gezeigt wird. Da es mal hier und mal dort ist muss er sämtliche Anbieter nehmen. Da ist aber nichts von der versprochenen Konkurenz das der Kunde wählen könnte, der Kuchen wurde so aufgeteilt das der Kunde der Depp ist und alles nehmen muss wenn er seinen Verein die ganze Saison verfolgen will. Nur wenn alle Anbieter alle Spiele zeigen, nur dann wäre es eine wirkliche Auswahl für den Kunden und der Kunde bräuchte nur einen Anbieter. So aber hat die DFL und die Anbieter das Kartellamt vorgeführt und es ist schlimmer wie vorher.
100% Zustimmung. Insbesondere dein letzter Satz mit"..hat die DFL....vorgeführt.." Und die Mitglieder, also auch unsere SGE, haben den Seifert richtig gefeiert für diesen Deal. Übrigens, in England ist das genauso, denn "Die reichste Liga der Welt erhält von ihren vier Fernsehpartnern (Sky Sports, BT Sport, Amazon Prime Video und BBC Sport) für den Zeitraum 2022 bis 2025 erneut 4,7 Milliarden Pfund (5,5 Milliarden Euro)" Und wenn man in England alle Spiele "seines" Vereins sehen will kostet das für diese 4 Anbieter insgesamt so um die €120,-- pro Monat, und das nur für die Premier League. Jetzt kommt aber der Deutsche Michel der jetzt für Sky (20,75 sogar mit 2. BuLi) und DAZN (14,99) statt 35,74 demnächst 45,74 zahlen soll.....und meckert über genau diese Anbieter und verschwendet keinen, oder kaum einen, Gedanken an die Wurzel diese Übels, die ich weiter oben ja angesprochen habe mit: "Und die Mitglieder, also auch unsere SGE, haben den Seifert richtig gefeiert für diesen Deal." Frohe Gedanken
Das war ja der Plan des Bundeskriminalamts. Mehrere Anbieter sollen alles anbieten und der Kunde kann sich für einen entscheiden. Im Zweifel für den billigsten. So ist der Kunde aber der Depp, braucht drei Anbieter statt einem und bezahlt ordentlich drauf. Man sollte versuchen, die Mehrkosten per Sammelklage bei denen einzuklagen. Aber dafür gibt es keine Rechtsgrundlage.
Bleibt am Ende nur die Frage, ob die wirklich so unfähig sind oder ist da Geld geflossen, damit so dämlich entschieden wird?
Das ist das Problem, der Kunde kann es nicht entscheiden, der muss den Anbieter nehmen auf dem sein Verein gezeigt wird. Da es mal hier und mal dort ist muss er sämtliche Anbieter nehmen. Da ist aber nichts von der versprochenen Konkurenz das der Kunde wählen könnte, der Kuchen wurde so aufgeteilt das der Kunde der Depp ist und alles nehmen muss wenn er seinen Verein die ganze Saison verfolgen will. Nur wenn alle Anbieter alle Spiele zeigen, nur dann wäre es eine wirkliche Auswahl für den Kunden und der Kunde bräuchte nur einen Anbieter. So aber hat die DFL und die Anbieter das Kartellamt vorgeführt und es ist schlimmer wie vorher.
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
Tja das ist wie bei vielen Luxeriösen Dingen im Leben. Sie werden immer teurer, jeder meckert aber trotzdem will keiner dem Strom entgegenschwimmen und verzichten oder mal ein bisschen kürzer treten. Solange genug Fans diesen Irrsinn mitmachen und fleißig Abos abschließen und bezahlen wird sich daran nichts ändern. Es müßte zu viel passieren, bevor es hier wieder rückwärts geht. Wenn man die Neupreise von DAZN anschaut, dann sagt das viel aus. Die gehen selbstbewusst an die Sache, sonst wären die neuen Preise nicht so viel angezogen worden. Das ist einer der Gründe warum ich nur noch sporadisch buche oder eben gar nicht, wenn es zu übertrieben ist. Anders kann man da nicht dagegen ankommen. Eigentlich dürfte man gar nichts mehr buchen, aber wir wollen diesen Luxus und das wissen diese Herren auch, also können die sich auch an unserem Geldbeutel bereichern solange wir mitspielen. Und ganz ehrlich, wenn ich mitspiele, brauche ich mich auch nicht darüber aufzuregen !
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
Ich habe es an anderer Stelle schonmal geschrieben, aber wiederhole es nochmal:
Die Paketaufteilung und die Vergabe der Pakete erfolgt durch die DFL. Das Auktionsdesign erfolgt durch die DFL. Das Kartellamt hat auch nicht gesagt, dass keiner alle Live-Pakete erwerben darf. Das war und ist erlaubt. Das Kartellamt hat lediglich gesagt, dass keiner alle Live-Pakete exklusiv erwerben darf. Es war und ist also durchaus möglich, dass ein Erwerber alle Spiele live zeigen könnte. In diesem Falle hätte es dann ein co-exklusives OTT-Angebot geben müssen. Also zB Sky zeigt alle Spiele live wäre möglich gewesen, dann hätte zB DAZN einen Teil co-exklusiv zeigen können. Dass es dazu nicht gekommen ist, liegt nicht am Kartellamt, sondern an den Marktteilnehmern.
Und trotzdem hat das Kartellamt durch sein Eingreifen dem Kunden geschadet.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss. Aber so war doch im Prinzip von Anfang an klar, dass die Sender sich den Kuchen untereinander aufteilen und sich die Taschen auf Kosten der Kunden füllen.
Ich habe es an anderer Stelle schonmal geschrieben, aber wiederhole es nochmal:
Die Paketaufteilung und die Vergabe der Pakete erfolgt durch die DFL. Das Auktionsdesign erfolgt durch die DFL. Das Kartellamt hat auch nicht gesagt, dass keiner alle Live-Pakete erwerben darf. Das war und ist erlaubt. Das Kartellamt hat lediglich gesagt, dass keiner alle Live-Pakete exklusiv erwerben darf. Es war und ist also durchaus möglich, dass ein Erwerber alle Spiele live zeigen könnte. In diesem Falle hätte es dann ein co-exklusives OTT-Angebot geben müssen. Also zB Sky zeigt alle Spiele live wäre möglich gewesen, dann hätte zB DAZN einen Teil co-exklusiv zeigen können. Dass es dazu nicht gekommen ist, liegt nicht am Kartellamt, sondern an den Marktteilnehmern.
Und trotzdem hat das Kartellamt durch sein Eingreifen dem Kunden geschadet.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss. Aber so war doch im Prinzip von Anfang an klar, dass die Sender sich den Kuchen untereinander aufteilen und sich die Taschen auf Kosten der Kunden füllen.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Und trotzdem hat das Kartellamt durch sein Eingreifen dem Kunden geschadet.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss. Aber so war doch im Prinzip von Anfang an klar, dass die Sender sich den Kuchen untereinander aufteilen und sich die Taschen auf Kosten der Kunden füllen.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“ Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“ Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
So sieht es aus. Ich habe kritisiert, dass die Maßnahme des BKartA genau das Gegenteil von dem bewirkt hat, was es bewirken sollte. Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“ Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
So sieht es aus. Ich habe kritisiert, dass die Maßnahme des BKartA genau das Gegenteil von dem bewirkt hat, was es bewirken sollte. Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
So sieht es aus. Ich habe kritisiert, dass die Maßnahme des BKartA genau das Gegenteil von dem bewirkt hat, was es bewirken sollte. Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
Ja es ist ätzend. Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky... Ich habe das tiefste Bedürfnis wirklich jedes Eintrachtspiel in mich aufzusaugen aber das wird mir bald wohl nicht mehr gelingen. Den Abo-Wahnsinn mache ich nicht mit. Bis Juli bleib ich noch bei Dazn, danach ist Feierabend. Und wer weiß, vielleicht kann man in ferner Zukunft in einer anderen Galaxie auch mal wieder ein Spiel im Stadion verfolgen...
Ja, 3 Spiele in der Sportschau, leider oft ohne Spielbericht zum Eintracht-Spiel. War schon ne geile Zeit.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen. Die Frage wäre dann nur, was danach kommt. Bei Arena damals, gab es ja quasi nur Sky bzw. damals Premiere, aber heute sind mit Amazon, RTL+, Netflix und Co. noch diverse andere Anbieter auf dem Markt.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Ich mag DAZN nicht. Ich empfand auch die 14,99 schon zu teuer, für den Teil des Angebots der mich interessiert. Da hätte ich mir eher gewünscht, dass man sich Sportart/Liga/Verein aussuchen kann. Auch die Qualität bei DAZN sehe ich weitaus niederiger an als viele andere.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Daher ist die Zerstückelung des Spieltags in der Bundesliga speziell, eine eher schlechte Idee. Vor allem eifert man dem Martk einfach nach, anstatt ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario: - Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können. - Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0 - DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an - Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden. - Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen. - Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann. Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt. Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1 Frohe Gedanken
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Im Grundsatz gebe ich Dir ja Recht, aber das entscheidest doch nicht Du, das regelt in der Tat der Markt. Und wenn wir (ich) gerne eines der 9 Spiele schauen wollen, die ich im Pakte kaufen MUSS, dann muss ich mich eben entscheiden, ob ich das ALLES will, oder ob mir das zu teuer ist, um EINSE zu sehen.
Mir ist am Ende relativ egal, ob ich für Fußball im Monat 20, 30, 40 oder 50 Euro bezahle, ich will eben die "Potenz" haben, alles zu schauen, was ich will, Punkt. Ob ich dafür überhaupt bereit bin, zu bezahlen, ist meine Sache und jeder darf das entscheiden. Entscheiden sich zu viele dagegen, wird es günstiger. Zahlen es viele, dann nicht und es wird gemolken. Ökonomisch gesehen, ist das eine simple Rechnung über die Mikroökonomischen Nachfragefunktionen und die Angebotskurven. Da greift dann evtl. der Staat ein, wenn das aus dem Ruder läuft.
Ich habe ganz sicher auch eine Grenze, wo ich aussteige, aber wo die liegt, das weiß ich noch nicht. Mir geht es bei der ganzen "Kacke" eher darum, dass ich nicht mehr vor dem TV sitzen kann und sagen "so, einschalten, suchen, gucken" Ne, ich brauche mindestens 4 Abos oder Referenzen und z. B. bei DAZN mal kurz auf ARD umschalten geht nicht, weil dann der Stream dauert oder (wie bei "RTL was auch immer") wieder mit 3 Werbungen beginnt, wenn ich zurück schalten will. Doof! Ich will das aus einer Hand auf einer Plattform. Ob dann im Hintergrund irgendwer 4 Strippen zusammensucht und mit das kredenzt, ist mir egal.
So sieht es aus. Ich habe kritisiert, dass die Maßnahme des BKartA genau das Gegenteil von dem bewirkt hat, was es bewirken sollte. Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
So sieht es aus. Ich habe kritisiert, dass die Maßnahme des BKartA genau das Gegenteil von dem bewirkt hat, was es bewirken sollte. Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
Ja es ist ätzend. Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky... Ich habe das tiefste Bedürfnis wirklich jedes Eintrachtspiel in mich aufzusaugen aber das wird mir bald wohl nicht mehr gelingen. Den Abo-Wahnsinn mache ich nicht mit. Bis Juli bleib ich noch bei Dazn, danach ist Feierabend. Und wer weiß, vielleicht kann man in ferner Zukunft in einer anderen Galaxie auch mal wieder ein Spiel im Stadion verfolgen...
Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky...
Da die Kneipen nur drauf legen kann man das verstehen. Die Bezahlsender wollten damit erreichen das Kneipen abspringen und sie mehr Einzelabos verkaufen. Das erste ist oftmals gelungen, ob sie aber mehr Abos verkauft haben weiß ich nicht.
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
So ist es. Konnte man früher alle Spiele bei einem Monopolisten sehen, benötigt man inzwischen 3 Abos, natürlich auch alle bei Monopolisten. Preiskampf findet natürlich keiner statt.
Tja das ist wie bei vielen Luxeriösen Dingen im Leben. Sie werden immer teurer, jeder meckert aber trotzdem will keiner dem Strom entgegenschwimmen und verzichten oder mal ein bisschen kürzer treten. Solange genug Fans diesen Irrsinn mitmachen und fleißig Abos abschließen und bezahlen wird sich daran nichts ändern. Es müßte zu viel passieren, bevor es hier wieder rückwärts geht. Wenn man die Neupreise von DAZN anschaut, dann sagt das viel aus. Die gehen selbstbewusst an die Sache, sonst wären die neuen Preise nicht so viel angezogen worden. Das ist einer der Gründe warum ich nur noch sporadisch buche oder eben gar nicht, wenn es zu übertrieben ist. Anders kann man da nicht dagegen ankommen. Eigentlich dürfte man gar nichts mehr buchen, aber wir wollen diesen Luxus und das wissen diese Herren auch, also können die sich auch an unserem Geldbeutel bereichern solange wir mitspielen. Und ganz ehrlich, wenn ich mitspiele, brauche ich mich auch nicht darüber aufzuregen !
So sieht es aus. Ich habe kritisiert, dass die Maßnahme des BKartA genau das Gegenteil von dem bewirkt hat, was es bewirken sollte. Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
Ja es ist ätzend. Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky... Ich habe das tiefste Bedürfnis wirklich jedes Eintrachtspiel in mich aufzusaugen aber das wird mir bald wohl nicht mehr gelingen. Den Abo-Wahnsinn mache ich nicht mit. Bis Juli bleib ich noch bei Dazn, danach ist Feierabend. Und wer weiß, vielleicht kann man in ferner Zukunft in einer anderen Galaxie auch mal wieder ein Spiel im Stadion verfolgen...
Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky...
Da die Kneipen nur drauf legen kann man das verstehen. Die Bezahlsender wollten damit erreichen das Kneipen abspringen und sie mehr Einzelabos verkaufen. Das erste ist oftmals gelungen, ob sie aber mehr Abos verkauft haben weiß ich nicht.
Ja, 3 Spiele in der Sportschau, leider oft ohne Spielbericht zum Eintracht-Spiel. War schon ne geile Zeit.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen. Die Frage wäre dann nur, was danach kommt. Bei Arena damals, gab es ja quasi nur Sky bzw. damals Premiere, aber heute sind mit Amazon, RTL+, Netflix und Co. noch diverse andere Anbieter auf dem Markt.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
premiere bzw. später sky waren oder sind immer noch defizitär. Glaube nicht, dass so ein Preis aufgehen wird so gut die Analyse auch sein mag.
Ich persönlich habe weder sky noch DAZN. Die einzigen Abos sind eintracht TV und amazon. Wobei ich dort keine CL schaue sondern maximal letzte Saison das Radio Angebot zur BL genutzt habe.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und so auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Wenn du dich da mal nicht täuscht. Einer meiner Mieter arbeitet bei dazn in der Technik, und eine Bekannte macht Promotion für den Laden. Und beide haben mir in letzter Zeit erzählt, dass es bei dazn ziemlich scheiße läuft. Darüber hinaus muss man sich nur mal den desaströsen Auftritt von dazn bei der Selbsterklärung dieser Maßnahme anschauen. "Können wir noch nicht sagen", "wissen wir heute noch nicht", "wir werden die Kunden mindestens 30 Tage vorher informieren"... Die haben selber noch keinen Plan, wie es ab August weitergeht.
Ich bin tendenziell gnadenloser Optimist, aber wenn genug Leute diese groteske 100%-Preiserhöhung verweigern, könnte das eine kleine Götterdämmerung in diesem ganzen Abo-Irrsinn einläuten.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
premiere bzw. später sky waren oder sind immer noch defizitär. Glaube nicht, dass so ein Preis aufgehen wird so gut die Analyse auch sein mag.
Ich persönlich habe weder sky noch DAZN. Die einzigen Abos sind eintracht TV und amazon. Wobei ich dort keine CL schaue sondern maximal letzte Saison das Radio Angebot zur BL genutzt habe.
premiere bzw. später sky waren oder sind immer noch defizitär.
Streiche die Worte"oder sind immer noch" Schon seit einigen Jahren kann man den Geschäftsberichten, aber auch den Aussagen von Verantwortlichen wie zuletzt Carsten Schmidt (2015 bis 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung der Sky Deutschland) entnehmen, dass der Turnaround schon lange geschafft ist.
Ich mag DAZN nicht. Ich empfand auch die 14,99 schon zu teuer, für den Teil des Angebots der mich interessiert. Da hätte ich mir eher gewünscht, dass man sich Sportart/Liga/Verein aussuchen kann. Auch die Qualität bei DAZN sehe ich weitaus niederiger an als viele andere.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Daher ist die Zerstückelung des Spieltags in der Bundesliga speziell, eine eher schlechte Idee. Vor allem eifert man dem Martk einfach nach, anstatt ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario: - Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können. - Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0 - DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an - Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden. - Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen. - Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann. Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt. Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1 Frohe Gedanken
Denke das wird das Ziel einiger Herren sein. Das Problem bleibt dennoch bestehen: Die Bundesliga ist unattraktiv. Augsburg, Mainz, Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen, Union, Hertha, Freiburg, Fürth sind alleine 10 Vereine, die keine Sau interessieren. Dazu noch Bochum und Bielefeld, die zwar dazugehören aber in Spielen mit den anderen 10 genannten auch nix reißen.
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
- Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen.
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will. Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen. Dann noch ein Gesamtpaket an irgendeinen oder alle Anbieter "verkaufen" und fertig ist die Laube. Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht. Und nicht RB,WOB usw. und schon gar nicht irgendeinen Premier League Club, der mich auch mal so gar nicht juckt.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario: - Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können. - Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0 - DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an - Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden. - Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen. - Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann. Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt. Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1 Frohe Gedanken
Denke das wird das Ziel einiger Herren sein. Das Problem bleibt dennoch bestehen: Die Bundesliga ist unattraktiv. Augsburg, Mainz, Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen, Union, Hertha, Freiburg, Fürth sind alleine 10 Vereine, die keine Sau interessieren. Dazu noch Bochum und Bielefeld, die zwar dazugehören aber in Spielen mit den anderen 10 genannten auch nix reißen.
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
Da bin ich insgesamt grundsätzlich bei dir. Daher hatte ich mich gefreut als A. Hellmann mal mit einer kleinen Schaar von Anderen die Diskussion gestartet hat, in den Verteilerschlüssel die "Zuschauer/Fan-Basis" deutlich verstärkt mit einfließen zu lassen. Da haben natürlich die von dir genannten 10 + 2 und zudem mindestens weitere 15 aus der aktuellen 2. Liga "Null Bock" drauf. Kannste natürlich sagen "Scheixx Demokratie"😉oder etwas milder "Nachteile der Zentralvermarktung"
premiere bzw. später sky waren oder sind immer noch defizitär. Glaube nicht, dass so ein Preis aufgehen wird so gut die Analyse auch sein mag.
Ich persönlich habe weder sky noch DAZN. Die einzigen Abos sind eintracht TV und amazon. Wobei ich dort keine CL schaue sondern maximal letzte Saison das Radio Angebot zur BL genutzt habe.
premiere bzw. später sky waren oder sind immer noch defizitär.
Streiche die Worte"oder sind immer noch" Schon seit einigen Jahren kann man den Geschäftsberichten, aber auch den Aussagen von Verantwortlichen wie zuletzt Carsten Schmidt (2015 bis 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung der Sky Deutschland) entnehmen, dass der Turnaround schon lange geschafft ist.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario: - Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können. - Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0 - DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an - Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden. - Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen. - Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann. Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt. Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1 Frohe Gedanken
- Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen.
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will. Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen. Dann noch ein Gesamtpaket an irgendeinen oder alle Anbieter "verkaufen" und fertig ist die Laube. Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht. Und nicht RB,WOB usw. und schon gar nicht irgendeinen Premier League Club, der mich auch mal so gar nicht juckt.
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will. Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Ich befürchte, dass der andere Tinnef höchstens 1,99 ausmacht, und dieser Tinnef keinen Cent mehr an der Preiserhöhung auf 29,99 ausmacht. Ergo ist der Anteil "Zugpferd Fußball"bei 28,00 und das will keiner dafür ausgeben.
Anthrax schrieb:
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen.
Diese Bestrebungen gab und gibt es ja durchaus, bedeutet dann allerdings "Selbstvermarktung" statt "Zentralvermarktung" Pragmatisch ergibt sich dann die Fragestellung wie sollen Kosten und Erlöse zwischen Heimmannschaft und Auswärtsmannschaft aufgeteilt werden
Anthrax schrieb:
Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht.
Damit du die gucken kannst muß ein Anbieter erstmal die Rechte kaufen. Die DFL (und ihre 36 Vereine) wird einen Teufel tuen, Rechte (zu welchem Preis überhaupt im Verhältnis zu den anderen 35 Klubs) für einzelne Vereine zu verkaufen.Denn dann könnte es ja passieren, dass es keinen Interessenten für die Rechte von Bielefeld, Hoffenheim Bochum, Augsburg, Mainz, Hertha, Wolfsburg, Fürth.....erweitere nach belieben, aber mindestens um 15 Klubs der 2. Liga, und damit kein Geld gibt für den betroffenen Vereine.
So ist der Kunde aber der Depp, braucht drei Anbieter statt einem und bezahlt ordentlich drauf.
Man sollte versuchen, die Mehrkosten per Sammelklage bei denen einzuklagen. Aber dafür gibt es keine Rechtsgrundlage.
Bleibt am Ende nur die Frage, ob die wirklich so unfähig sind oder ist da Geld geflossen, damit so dämlich entschieden wird?
Das ist das Problem, der Kunde kann es nicht entscheiden, der muss den Anbieter nehmen auf dem sein Verein gezeigt wird. Da es mal hier und mal dort ist muss er sämtliche Anbieter nehmen. Da ist aber nichts von der versprochenen Konkurenz das der Kunde wählen könnte, der Kuchen wurde so aufgeteilt das der Kunde der Depp ist und alles nehmen muss wenn er seinen Verein die ganze Saison verfolgen will. Nur wenn alle Anbieter alle Spiele zeigen, nur dann wäre es eine wirkliche Auswahl für den Kunden und der Kunde bräuchte nur einen Anbieter. So aber hat die DFL und die Anbieter das Kartellamt vorgeführt und es ist schlimmer wie vorher.
100% Zustimmung. Insbesondere dein letzter Satz mit"..hat die DFL....vorgeführt.."
Und die Mitglieder, also auch unsere SGE, haben den Seifert richtig gefeiert für diesen Deal.
Übrigens, in England ist das genauso, denn "Die reichste Liga der Welt erhält von ihren vier Fernsehpartnern (Sky Sports, BT Sport, Amazon Prime Video und BBC Sport) für den Zeitraum 2022 bis 2025 erneut 4,7 Milliarden Pfund (5,5 Milliarden Euro)"
Und wenn man in England alle Spiele "seines" Vereins sehen will kostet das für diese 4 Anbieter insgesamt so um die €120,-- pro Monat, und das nur für die Premier League.
Jetzt kommt aber der Deutsche Michel der jetzt für Sky (20,75 sogar mit 2. BuLi) und DAZN (14,99) statt 35,74 demnächst 45,74 zahlen soll.....und meckert über genau diese Anbieter und verschwendet keinen, oder kaum einen, Gedanken an die Wurzel diese Übels, die ich weiter oben ja angesprochen habe mit:
"Und die Mitglieder, also auch unsere SGE, haben den Seifert richtig gefeiert für diesen Deal."
Frohe Gedanken
Das ist das Problem, der Kunde kann es nicht entscheiden, der muss den Anbieter nehmen auf dem sein Verein gezeigt wird. Da es mal hier und mal dort ist muss er sämtliche Anbieter nehmen. Da ist aber nichts von der versprochenen Konkurenz das der Kunde wählen könnte, der Kuchen wurde so aufgeteilt das der Kunde der Depp ist und alles nehmen muss wenn er seinen Verein die ganze Saison verfolgen will. Nur wenn alle Anbieter alle Spiele zeigen, nur dann wäre es eine wirkliche Auswahl für den Kunden und der Kunde bräuchte nur einen Anbieter. So aber hat die DFL und die Anbieter das Kartellamt vorgeführt und es ist schlimmer wie vorher.
Ja genau. Schöner Mist das alles.
Tja das ist wie bei vielen Luxeriösen Dingen im Leben.
Sie werden immer teurer, jeder meckert aber trotzdem will keiner dem Strom entgegenschwimmen und verzichten
oder mal ein bisschen kürzer treten.
Solange genug Fans diesen Irrsinn mitmachen und fleißig Abos abschließen und bezahlen wird sich daran nichts ändern. Es müßte zu viel passieren, bevor es hier wieder rückwärts geht.
Wenn man die Neupreise von DAZN anschaut, dann sagt das viel aus. Die gehen selbstbewusst an die Sache,
sonst wären die neuen Preise nicht so viel angezogen worden.
Das ist einer der Gründe warum ich nur noch sporadisch buche oder eben gar nicht, wenn es zu übertrieben ist.
Anders kann man da nicht dagegen ankommen.
Eigentlich dürfte man gar nichts mehr buchen, aber wir wollen diesen Luxus und das wissen diese Herren auch,
also können die sich auch an unserem Geldbeutel bereichern solange wir mitspielen.
Und ganz ehrlich, wenn ich mitspiele, brauche ich mich auch nicht darüber aufzuregen !
Ja genau. Schöner Mist das alles.
Die Paketaufteilung und die Vergabe der Pakete erfolgt durch die DFL. Das Auktionsdesign erfolgt durch die DFL. Das Kartellamt hat auch nicht gesagt, dass keiner alle Live-Pakete erwerben darf. Das war und ist erlaubt. Das Kartellamt hat lediglich gesagt, dass keiner alle Live-Pakete exklusiv erwerben darf. Es war und ist also durchaus möglich, dass ein Erwerber alle Spiele live zeigen könnte. In diesem Falle hätte es dann ein co-exklusives OTT-Angebot geben müssen. Also zB Sky zeigt alle Spiele live wäre möglich gewesen, dann hätte zB DAZN einen Teil co-exklusiv zeigen können.
Dass es dazu nicht gekommen ist, liegt nicht am Kartellamt, sondern an den Marktteilnehmern.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss. Aber so war doch im Prinzip von Anfang an klar, dass die Sender sich den Kuchen untereinander aufteilen und sich die Taschen auf Kosten der Kunden füllen.
Die Paketaufteilung und die Vergabe der Pakete erfolgt durch die DFL. Das Auktionsdesign erfolgt durch die DFL. Das Kartellamt hat auch nicht gesagt, dass keiner alle Live-Pakete erwerben darf. Das war und ist erlaubt. Das Kartellamt hat lediglich gesagt, dass keiner alle Live-Pakete exklusiv erwerben darf. Es war und ist also durchaus möglich, dass ein Erwerber alle Spiele live zeigen könnte. In diesem Falle hätte es dann ein co-exklusives OTT-Angebot geben müssen. Also zB Sky zeigt alle Spiele live wäre möglich gewesen, dann hätte zB DAZN einen Teil co-exklusiv zeigen können.
Dass es dazu nicht gekommen ist, liegt nicht am Kartellamt, sondern an den Marktteilnehmern.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss. Aber so war doch im Prinzip von Anfang an klar, dass die Sender sich den Kuchen untereinander aufteilen und sich die Taschen auf Kosten der Kunden füllen.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss. Aber so war doch im Prinzip von Anfang an klar, dass die Sender sich den Kuchen untereinander aufteilen und sich die Taschen auf Kosten der Kunden füllen.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“
Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“
Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“
Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
Ja es ist ätzend. Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky...
Ich habe das tiefste Bedürfnis wirklich jedes Eintrachtspiel in mich aufzusaugen aber das wird mir bald wohl nicht mehr gelingen. Den Abo-Wahnsinn mache ich nicht mit.
Bis Juli bleib ich noch bei Dazn, danach ist Feierabend.
Und wer weiß, vielleicht kann man in ferner Zukunft in einer anderen Galaxie auch mal wieder ein Spiel im Stadion verfolgen...
Ach, waren das noch Zeiten, als es kein Pay TV gab...
(nfu)
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen. Die Frage wäre dann nur, was danach kommt. Bei Arena damals, gab es ja quasi nur Sky bzw. damals Premiere, aber heute sind mit Amazon, RTL+, Netflix und Co. noch diverse andere Anbieter auf dem Markt.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Daher ist die Zerstückelung des Spieltags in der Bundesliga speziell, eine eher schlechte Idee. Vor allem eifert man dem Martk einfach nach, anstatt ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario:
- Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können.
- Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0
- DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an
- Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden.
- Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen.
- Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann.
Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt.
Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten
ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1
Frohe Gedanken
Im Grundsatz gebe ich Dir ja Recht, aber das entscheidest doch nicht Du, das regelt in der Tat der Markt. Und wenn wir (ich) gerne eines der 9 Spiele schauen wollen, die ich im Pakte kaufen MUSS, dann muss ich mich eben entscheiden, ob ich das ALLES will, oder ob mir das zu teuer ist, um EINSE zu sehen.
Mir ist am Ende relativ egal, ob ich für Fußball im Monat 20, 30, 40 oder 50 Euro bezahle, ich will eben die "Potenz" haben, alles zu schauen, was ich will, Punkt. Ob ich dafür überhaupt bereit bin, zu bezahlen, ist meine Sache und jeder darf das entscheiden. Entscheiden sich zu viele dagegen, wird es günstiger. Zahlen es viele, dann nicht und es wird gemolken. Ökonomisch gesehen, ist das eine simple Rechnung über die Mikroökonomischen Nachfragefunktionen und die Angebotskurven. Da greift dann evtl. der Staat ein, wenn das aus dem Ruder läuft.
Ich habe ganz sicher auch eine Grenze, wo ich aussteige, aber wo die liegt, das weiß ich noch nicht. Mir geht es bei der ganzen "Kacke" eher darum, dass ich nicht mehr vor dem TV sitzen kann und sagen "so, einschalten, suchen, gucken" Ne, ich brauche mindestens 4 Abos oder Referenzen und z. B. bei DAZN mal kurz auf ARD umschalten geht nicht, weil dann der Stream dauert oder (wie bei "RTL was auch immer") wieder mit 3 Werbungen beginnt, wenn ich zurück schalten will. Doof! Ich will das aus einer Hand auf einer Plattform. Ob dann im Hintergrund irgendwer 4 Strippen zusammensucht und mit das kredenzt, ist mir egal.
Der Plan war ja eigentlich, dass eine Konkurrenz Situation entstehen sollte, von der der Verbraucher profitieren sollte. Ein Wettbewerb findet weiterhin nicht statt, wenn sich die Wettbewerber den Markt untereinander aufteilen.
Ja es ist ätzend. Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky...
Ich habe das tiefste Bedürfnis wirklich jedes Eintrachtspiel in mich aufzusaugen aber das wird mir bald wohl nicht mehr gelingen. Den Abo-Wahnsinn mache ich nicht mit.
Bis Juli bleib ich noch bei Dazn, danach ist Feierabend.
Und wer weiß, vielleicht kann man in ferner Zukunft in einer anderen Galaxie auch mal wieder ein Spiel im Stadion verfolgen...
Da die Kneipen nur drauf legen kann man das verstehen. Die Bezahlsender wollten damit erreichen das Kneipen abspringen und sie mehr Einzelabos verkaufen. Das erste ist oftmals gelungen, ob sie aber mehr Abos verkauft haben weiß ich nicht.
Tja das ist wie bei vielen Luxeriösen Dingen im Leben.
Sie werden immer teurer, jeder meckert aber trotzdem will keiner dem Strom entgegenschwimmen und verzichten
oder mal ein bisschen kürzer treten.
Solange genug Fans diesen Irrsinn mitmachen und fleißig Abos abschließen und bezahlen wird sich daran nichts ändern. Es müßte zu viel passieren, bevor es hier wieder rückwärts geht.
Wenn man die Neupreise von DAZN anschaut, dann sagt das viel aus. Die gehen selbstbewusst an die Sache,
sonst wären die neuen Preise nicht so viel angezogen worden.
Das ist einer der Gründe warum ich nur noch sporadisch buche oder eben gar nicht, wenn es zu übertrieben ist.
Anders kann man da nicht dagegen ankommen.
Eigentlich dürfte man gar nichts mehr buchen, aber wir wollen diesen Luxus und das wissen diese Herren auch,
also können die sich auch an unserem Geldbeutel bereichern solange wir mitspielen.
Und ganz ehrlich, wenn ich mitspiele, brauche ich mich auch nicht darüber aufzuregen !
Ja es ist ätzend. Blöd ist das man bald nicht mal mehr die Alternative Kneipe wählen kann, da eine nach der anderen ihre Abo's abschaffen aus Kostengründen. Drei von Vier Kneipen in denen ich die letzten Jahre hin und wieder geschaut habe sind weg von Sky...
Ich habe das tiefste Bedürfnis wirklich jedes Eintrachtspiel in mich aufzusaugen aber das wird mir bald wohl nicht mehr gelingen. Den Abo-Wahnsinn mache ich nicht mit.
Bis Juli bleib ich noch bei Dazn, danach ist Feierabend.
Und wer weiß, vielleicht kann man in ferner Zukunft in einer anderen Galaxie auch mal wieder ein Spiel im Stadion verfolgen...
Da die Kneipen nur drauf legen kann man das verstehen. Die Bezahlsender wollten damit erreichen das Kneipen abspringen und sie mehr Einzelabos verkaufen. Das erste ist oftmals gelungen, ob sie aber mehr Abos verkauft haben weiß ich nicht.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen. Die Frage wäre dann nur, was danach kommt. Bei Arena damals, gab es ja quasi nur Sky bzw. damals Premiere, aber heute sind mit Amazon, RTL+, Netflix und Co. noch diverse andere Anbieter auf dem Markt.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Glaube nicht, dass so ein Preis aufgehen wird so gut die Analyse auch sein mag.
Ich persönlich habe weder sky noch DAZN. Die einzigen Abos sind eintracht TV und amazon.
Wobei ich dort keine CL schaue sondern maximal letzte Saison das Radio Angebot zur BL genutzt habe.
Wenn du dich da mal nicht täuscht. Einer meiner Mieter arbeitet bei dazn in der Technik, und eine Bekannte macht Promotion für den Laden. Und beide haben mir in letzter Zeit erzählt, dass es bei dazn ziemlich scheiße läuft.
Darüber hinaus muss man sich nur mal den desaströsen Auftritt von dazn bei der Selbsterklärung dieser Maßnahme anschauen. "Können wir noch nicht sagen", "wissen wir heute noch nicht", "wir werden die Kunden mindestens 30 Tage vorher informieren"... Die haben selber noch keinen Plan, wie es ab August weitergeht.
Ich bin tendenziell gnadenloser Optimist, aber wenn genug Leute diese groteske 100%-Preiserhöhung verweigern, könnte das eine kleine Götterdämmerung in diesem ganzen Abo-Irrsinn einläuten.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Glaube nicht, dass so ein Preis aufgehen wird so gut die Analyse auch sein mag.
Ich persönlich habe weder sky noch DAZN. Die einzigen Abos sind eintracht TV und amazon.
Wobei ich dort keine CL schaue sondern maximal letzte Saison das Radio Angebot zur BL genutzt habe.
Streiche die Worte"oder sind immer noch"
Schon seit einigen Jahren kann man den Geschäftsberichten, aber auch den Aussagen von Verantwortlichen wie zuletzt Carsten Schmidt (2015 bis 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung der Sky Deutschland) entnehmen, dass der Turnaround schon lange geschafft ist.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Daher ist die Zerstückelung des Spieltags in der Bundesliga speziell, eine eher schlechte Idee. Vor allem eifert man dem Martk einfach nach, anstatt ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario:
- Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können.
- Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0
- DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an
- Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden.
- Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen.
- Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann.
Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt.
Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten
ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1
Frohe Gedanken
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will.
Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen.
Dann noch ein Gesamtpaket an irgendeinen oder alle Anbieter "verkaufen" und fertig ist die Laube.
Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht.
Und nicht RB,WOB usw. und schon gar nicht irgendeinen Premier League Club, der mich auch mal so gar nicht juckt.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario:
- Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können.
- Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0
- DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an
- Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden.
- Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen.
- Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann.
Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt.
Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten
ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1
Frohe Gedanken
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
Da bin ich insgesamt grundsätzlich bei dir.
Daher hatte ich mich gefreut als A. Hellmann mal mit einer kleinen Schaar von Anderen die Diskussion gestartet hat, in den Verteilerschlüssel die "Zuschauer/Fan-Basis" deutlich verstärkt mit einfließen zu lassen. Da haben natürlich die von dir genannten 10 + 2 und zudem mindestens weitere 15 aus der aktuellen 2. Liga "Null Bock" drauf.
Kannste natürlich sagen "Scheixx Demokratie"😉oder etwas milder "Nachteile der Zentralvermarktung"
Glaube nicht, dass so ein Preis aufgehen wird so gut die Analyse auch sein mag.
Ich persönlich habe weder sky noch DAZN. Die einzigen Abos sind eintracht TV und amazon.
Wobei ich dort keine CL schaue sondern maximal letzte Saison das Radio Angebot zur BL genutzt habe.
Streiche die Worte"oder sind immer noch"
Schon seit einigen Jahren kann man den Geschäftsberichten, aber auch den Aussagen von Verantwortlichen wie zuletzt Carsten Schmidt (2015 bis 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung der Sky Deutschland) entnehmen, dass der Turnaround schon lange geschafft ist.
Auch ich sehe bei der DFL, und demnach der sie tragenden Unternehmen (Vereine) die Wurzel des in diesem Faden völlig zu recht kritisierten Übels und zeichne mal folgendes Szenario:
- Schon heute ist DAZN quasi gezwungen die Preise zu verdoppeln, um überhaupt verlustfrei die zig-Millionen Lizenzgebühren an die DFL zahlen zu können.
- Jetzt kündigen alle Fußballfans ihr DAZN-Abo, und die Einnahmen sinken auf 0
- DAZN kann ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldet daher Insolvenz an
- Der DFL fehlen dann die noch verbliebenen zig-Millionen an Einnahmen, und diese können dann natürlich auch nicht mehr an die Vereine wie geplant ausgeschüttet werden.
- Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen.
- Selbst wenn Sky dieses Paket auch zu reduzierten Kosten übernehmen wollte, dürften sie das ja nicht, da das nicht konform zu den Kartellamt Vorgaben wäre, und auch Sky müsste ihre Abo-Preise insgesamt erhöhen.
Was also am Ende dieser Kette bleibt, ist, dass die DFL ihre Einnahmekalkulation nach unten korrigieren muß, und an die Vereine weniger als geplant ausschütten kann.
Spannend wird es zu beobachten, was bei der nächsten Lizenzvergabe-Runde an Zahlen auf den Tisch kommt.
Meine Einschätzung geht dahin, dass das Ende der Preisspirale für TV-Rechte-Einnahmen schon überschritten
ist, und die DFL/Vereine den Gürtel enger schnallen müssen. Da wird es mehrere geben, die das nicht wollen oder können - und schwupps fällt 50+1
Frohe Gedanken
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will.
Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen.
Dann noch ein Gesamtpaket an irgendeinen oder alle Anbieter "verkaufen" und fertig ist die Laube.
Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht.
Und nicht RB,WOB usw. und schon gar nicht irgendeinen Premier League Club, der mich auch mal so gar nicht juckt.
Ich befürchte, dass der andere Tinnef höchstens 1,99 ausmacht, und dieser Tinnef keinen Cent mehr an der Preiserhöhung auf 29,99 ausmacht. Ergo ist der Anteil "Zugpferd Fußball"bei 28,00 und das will keiner dafür ausgeben.
Diese Bestrebungen gab und gibt es ja durchaus, bedeutet dann allerdings "Selbstvermarktung" statt "Zentralvermarktung"
Pragmatisch ergibt sich dann die Fragestellung wie sollen Kosten und Erlöse zwischen Heimmannschaft und Auswärtsmannschaft aufgeteilt werden
Damit du die gucken kannst muß ein Anbieter erstmal die Rechte kaufen. Die DFL (und ihre 36 Vereine) wird einen Teufel tuen, Rechte (zu welchem Preis überhaupt im Verhältnis zu den anderen 35 Klubs) für einzelne Vereine zu verkaufen.Denn dann könnte es ja passieren, dass es keinen Interessenten für die Rechte von Bielefeld, Hoffenheim Bochum, Augsburg, Mainz, Hertha, Wolfsburg, Fürth.....erweitere nach belieben, aber mindestens um 15 Klubs der 2. Liga, und damit kein Geld gibt für den betroffenen Vereine.