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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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So kann man sich als Regionalpolitiker auch gegen die Klimapolitik äußern:

https://m.facebook.com/dirk.bamberger/photos/a.777047889168969/2102599219947156/?type=3

Fällt einem auch nichts mehr zu ein wenn man es schafft die Themen Kinderschänder und die Klimapolitik auf einen Tisch zu bringen.
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Ich dachte halt echt, das wär ein AfDler. Ist halt genau der AfD Stil.
Aber vielleicht ist es ja auch CDU Stil, diese "hauptsache es knallt" Nummern zu fahren.
Wem nutzt es?
Natürlich der AfD.
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Ich dachte halt echt, das wär ein AfDler. Ist halt genau der AfD Stil.
Aber vielleicht ist es ja auch CDU Stil, diese "hauptsache es knallt" Nummern zu fahren.
Wem nutzt es?
Natürlich der AfD.
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Ich bin mir ziemlich sicher da wächst bald zusammen was zusammen gehört. Hab da heute einen heiße Diskussion in WhatsApp gehabt. Die CDUler finden das total okay und richtig was der Bamberger sagt. Gut das ich da weg gezogen bin ans andere Ende vom Landkreis...
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Ich dachte halt echt, das wär ein AfDler. Ist halt genau der AfD Stil.
Aber vielleicht ist es ja auch CDU Stil, diese "hauptsache es knallt" Nummern zu fahren.
Wem nutzt es?
Natürlich der AfD.
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Das ist leider genau das, was die AfD für Wähler salonfähig macht. Übernahme deren Sprachgebrauchs durch etablierte Parteien.
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Das ist leider genau das, was die AfD für Wähler salonfähig macht. Übernahme deren Sprachgebrauchs durch etablierte Parteien.
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cyberboy schrieb:

Das ist leider genau das, was die AfD für Wähler salonfähig macht. Übernahme deren Sprachgebrauchs durch etablierte Parteien.


Das ist aber nur einer der Punkte. Nur wird dieser eine Punkt, den Du beschreibst, durchweg als fast einziger Punkt gebracht, wenn es darum geht den Aufstieg der AfD zu benennen. Es liegt an den Konservativen, die den Sprachgebrauch der AfD übernehmen. Und natürlich an den Medien und deren Desinformation.

Vielleicht liegt es aber auch zusätzlich einfach daran, dass wir einen erheblichen Teil in der Bevölkerung haben, die mittlerweile einfach gegen alles ist, was ihnen vorgeschrieben wird. Seien es Klimamaßnahmen, Gendersternchen, Preiserhöhungen, Maskenpflicht und so weiter. Und neben dem Kernwähleranteil der AfD, der so bei 8-9 % liegen dürfte und die einfach stramm rechts sind, gibt es eben noch diesen unreflektierten Protesthaufen, der bei schlechter Stimmung zur AfD rennt. Wir hatten vor nicht mal einem Jahr die AfD bei 9,9 % , jetzt sind wir bei 16,2 %. Der erste starke Anstieg erfolgte mit der Inflation, der neuerliche Anstieg praktisch mit dem Tag, an dem die Heizungswende auf die mediale Tagesordnung kam. 2018 hatte die AfD einen deutlichen Anstieg, als über die Flüchtlings-Obergrenze diskutiert wurde, der zweite Anstieg erfolgte dann aber erst, als Seehofer das nicht durchbekommen hat.

Man darf nie das eine oder das andere sehen. Die Themen und die Sprache, die angewendet wird, findet fruchtbaren Boden. Aber selbst ohne die Sprache und nur mit den Themen würde die AfD aktuell stark profitieren, weil deren Wähler garantiert keine Lust auf das Ende von Öl- und Gasheizungen haben oder auf ein Ende von Kohle-Verstromung oder E-Autos oder Gendersternchen oder Einbürgerungsreformen usw.

Wir befinden uns in einer unfassbar schweren Zeit mit Krieg und Belastungen für die Bevölkerung und die Regierung kommt mit weiteren Belastungen noch um die Ecke (die sind zwar notwendig, aber so weit denkt ein rechter Protestwähler nicht). Vielleicht sollte das mal einigen in der Politik und hier auch bewusst werden, dass man mit dieser Art und Weise der Politik, die man praktiziert, die AfD bald in Richtung 20-25 % bringt und mit der Politik, die man sich hier wünscht, noch darüber.

Ganz unabhängig von dem kontraproduktiven Dummgelaber und Fischen am rechten Rand durch Unionspolitiker.

Wo wir dabei sind... Abschließend der Wahlumfragenschnitt Mai 2023

Union: 28,9 (- 0,3)
SPD: 18,5 (- 0,3)
Grüne: 15,5 (- 1,5)
FDP: 7,5 (+ 0,4)
Linke: 4,7 (+ 0,5)
AfD: 16,2 (+ 1,1) - Ewiger Höchststand
Sonstige: 8,6 (- 0,1)
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cyberboy schrieb:

Das ist leider genau das, was die AfD für Wähler salonfähig macht. Übernahme deren Sprachgebrauchs durch etablierte Parteien.


Das ist aber nur einer der Punkte. Nur wird dieser eine Punkt, den Du beschreibst, durchweg als fast einziger Punkt gebracht, wenn es darum geht den Aufstieg der AfD zu benennen. Es liegt an den Konservativen, die den Sprachgebrauch der AfD übernehmen. Und natürlich an den Medien und deren Desinformation.

Vielleicht liegt es aber auch zusätzlich einfach daran, dass wir einen erheblichen Teil in der Bevölkerung haben, die mittlerweile einfach gegen alles ist, was ihnen vorgeschrieben wird. Seien es Klimamaßnahmen, Gendersternchen, Preiserhöhungen, Maskenpflicht und so weiter. Und neben dem Kernwähleranteil der AfD, der so bei 8-9 % liegen dürfte und die einfach stramm rechts sind, gibt es eben noch diesen unreflektierten Protesthaufen, der bei schlechter Stimmung zur AfD rennt. Wir hatten vor nicht mal einem Jahr die AfD bei 9,9 % , jetzt sind wir bei 16,2 %. Der erste starke Anstieg erfolgte mit der Inflation, der neuerliche Anstieg praktisch mit dem Tag, an dem die Heizungswende auf die mediale Tagesordnung kam. 2018 hatte die AfD einen deutlichen Anstieg, als über die Flüchtlings-Obergrenze diskutiert wurde, der zweite Anstieg erfolgte dann aber erst, als Seehofer das nicht durchbekommen hat.

Man darf nie das eine oder das andere sehen. Die Themen und die Sprache, die angewendet wird, findet fruchtbaren Boden. Aber selbst ohne die Sprache und nur mit den Themen würde die AfD aktuell stark profitieren, weil deren Wähler garantiert keine Lust auf das Ende von Öl- und Gasheizungen haben oder auf ein Ende von Kohle-Verstromung oder E-Autos oder Gendersternchen oder Einbürgerungsreformen usw.

Wir befinden uns in einer unfassbar schweren Zeit mit Krieg und Belastungen für die Bevölkerung und die Regierung kommt mit weiteren Belastungen noch um die Ecke (die sind zwar notwendig, aber so weit denkt ein rechter Protestwähler nicht). Vielleicht sollte das mal einigen in der Politik und hier auch bewusst werden, dass man mit dieser Art und Weise der Politik, die man praktiziert, die AfD bald in Richtung 20-25 % bringt und mit der Politik, die man sich hier wünscht, noch darüber.

Ganz unabhängig von dem kontraproduktiven Dummgelaber und Fischen am rechten Rand durch Unionspolitiker.

Wo wir dabei sind... Abschließend der Wahlumfragenschnitt Mai 2023

Union: 28,9 (- 0,3)
SPD: 18,5 (- 0,3)
Grüne: 15,5 (- 1,5)
FDP: 7,5 (+ 0,4)
Linke: 4,7 (+ 0,5)
AfD: 16,2 (+ 1,1) - Ewiger Höchststand
Sonstige: 8,6 (- 0,1)
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SGE_Werner schrieb:

cyberboy schrieb:

Das ist leider genau das, was die AfD für Wähler salonfähig macht. Übernahme deren Sprachgebrauchs durch etablierte Parteien.


Das ist aber nur einer der Punkte.
...


Absolut! Daher volle Zustimmung zu deinem Post.
Die Sprache hat aber dennoch eine ganz besondere Wirkung, daher ist es umso wichtiger, auch hier im Forum immer wieder auf die Wirkung von Sprache, Wörtern und deren Bedeutung hinzuweisen. Und gerade mit dem Gebrauch rechter/extremistischer/faschistischer/populistischer Sprache im Alltag und eben auch von Politikern etablierter Parteien, manifestiert sich eben gerade dieses Gedankengut. In Kombination ist das eben eine ganz gefährliche Dynamik.
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Ich bin da inzwischen einfach nur Müde das es Leute gibt, mit denen ich mal gut dran war, die sich in Äußerungen und Meinungen so verhalten wie unsere Ex-AfD Forenmitglieder hier im Forum. Dieses ganze Law & Order/harte Kante Zeug geht mir zum einen total auf den Strich. Und dann wird davon schwadroniert das die Grünen eine DDR 2.0 aufbauen wollen nur um im gleichen Moment zu fordern das einen Vorratsdatenspeicherung unabdingbar wär. Ich Zweifel da inzwischen dran ob da einige noch wissen von was sie reden oder ob sie noch im vollen Gebrauch ihrer geistigen Kräfte sind. Schlimme Zeiten.
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cyberboy schrieb:

Das ist leider genau das, was die AfD für Wähler salonfähig macht. Übernahme deren Sprachgebrauchs durch etablierte Parteien.


Das ist aber nur einer der Punkte. Nur wird dieser eine Punkt, den Du beschreibst, durchweg als fast einziger Punkt gebracht, wenn es darum geht den Aufstieg der AfD zu benennen. Es liegt an den Konservativen, die den Sprachgebrauch der AfD übernehmen. Und natürlich an den Medien und deren Desinformation.

Vielleicht liegt es aber auch zusätzlich einfach daran, dass wir einen erheblichen Teil in der Bevölkerung haben, die mittlerweile einfach gegen alles ist, was ihnen vorgeschrieben wird. Seien es Klimamaßnahmen, Gendersternchen, Preiserhöhungen, Maskenpflicht und so weiter. Und neben dem Kernwähleranteil der AfD, der so bei 8-9 % liegen dürfte und die einfach stramm rechts sind, gibt es eben noch diesen unreflektierten Protesthaufen, der bei schlechter Stimmung zur AfD rennt. Wir hatten vor nicht mal einem Jahr die AfD bei 9,9 % , jetzt sind wir bei 16,2 %. Der erste starke Anstieg erfolgte mit der Inflation, der neuerliche Anstieg praktisch mit dem Tag, an dem die Heizungswende auf die mediale Tagesordnung kam. 2018 hatte die AfD einen deutlichen Anstieg, als über die Flüchtlings-Obergrenze diskutiert wurde, der zweite Anstieg erfolgte dann aber erst, als Seehofer das nicht durchbekommen hat.

Man darf nie das eine oder das andere sehen. Die Themen und die Sprache, die angewendet wird, findet fruchtbaren Boden. Aber selbst ohne die Sprache und nur mit den Themen würde die AfD aktuell stark profitieren, weil deren Wähler garantiert keine Lust auf das Ende von Öl- und Gasheizungen haben oder auf ein Ende von Kohle-Verstromung oder E-Autos oder Gendersternchen oder Einbürgerungsreformen usw.

Wir befinden uns in einer unfassbar schweren Zeit mit Krieg und Belastungen für die Bevölkerung und die Regierung kommt mit weiteren Belastungen noch um die Ecke (die sind zwar notwendig, aber so weit denkt ein rechter Protestwähler nicht). Vielleicht sollte das mal einigen in der Politik und hier auch bewusst werden, dass man mit dieser Art und Weise der Politik, die man praktiziert, die AfD bald in Richtung 20-25 % bringt und mit der Politik, die man sich hier wünscht, noch darüber.

Ganz unabhängig von dem kontraproduktiven Dummgelaber und Fischen am rechten Rand durch Unionspolitiker.

Wo wir dabei sind... Abschließend der Wahlumfragenschnitt Mai 2023

Union: 28,9 (- 0,3)
SPD: 18,5 (- 0,3)
Grüne: 15,5 (- 1,5)
FDP: 7,5 (+ 0,4)
Linke: 4,7 (+ 0,5)
AfD: 16,2 (+ 1,1) - Ewiger Höchststand
Sonstige: 8,6 (- 0,1)
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SGE_Werner schrieb:

Wir befinden uns in einer unfassbar schweren Zeit mit Krieg und Belastungen für die Bevölkerung und die Regierung kommt mit weiteren Belastungen noch um die Ecke (die sind zwar notwendig, aber so weit denkt ein rechter Protestwähler nicht). Vielleicht sollte das mal einigen in der Politik und hier auch bewusst werden, dass man mit dieser Art und Weise der Politik, die man praktiziert, die AfD bald in Richtung 20-25 % bringt und mit der Politik, die man sich hier wünscht, noch darüber.



unbestritten sind es schwierige Zeiten, die auch unpopuläre Maßnahmen erfordern und es auch nötig macht Maßnahmen z.T. kurzfristig wieder anzupassen. Ob das immer gut ist, wie es läuft, ist ein anderes Thema und damit will ich auch nicht ausschließlich Herrn Habeck kritisieren, jeder andere Minister in seinem Amt würde Fehler machen oder schlimmstenfalls "gar nichts machen" und die Probleme noch weiter verschärfen.
Wer aber AfD wählt, ist offensichtlich für den totalen Status Quo und/oder Realitätsverweigerer und schlimmstenfalls ein Rechtsradikaler. Dieses ewige das sind Protestler, ist dann irgendwann absurd, dafür sind die Fakten hinsichtlich der AfD ausgiebig vom Verfassungsschutz festgestellt. Losgelöst davon hat die AfD ja offensichtlich kein einziges realistisches Konzept, wie sie die vielen Probleme angehen, außer hetzen und Sündenböcke suchen,
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SGE_Werner schrieb:

Wir befinden uns in einer unfassbar schweren Zeit mit Krieg und Belastungen für die Bevölkerung und die Regierung kommt mit weiteren Belastungen noch um die Ecke (die sind zwar notwendig, aber so weit denkt ein rechter Protestwähler nicht). Vielleicht sollte das mal einigen in der Politik und hier auch bewusst werden, dass man mit dieser Art und Weise der Politik, die man praktiziert, die AfD bald in Richtung 20-25 % bringt und mit der Politik, die man sich hier wünscht, noch darüber.



unbestritten sind es schwierige Zeiten, die auch unpopuläre Maßnahmen erfordern und es auch nötig macht Maßnahmen z.T. kurzfristig wieder anzupassen. Ob das immer gut ist, wie es läuft, ist ein anderes Thema und damit will ich auch nicht ausschließlich Herrn Habeck kritisieren, jeder andere Minister in seinem Amt würde Fehler machen oder schlimmstenfalls "gar nichts machen" und die Probleme noch weiter verschärfen.
Wer aber AfD wählt, ist offensichtlich für den totalen Status Quo und/oder Realitätsverweigerer und schlimmstenfalls ein Rechtsradikaler. Dieses ewige das sind Protestler, ist dann irgendwann absurd, dafür sind die Fakten hinsichtlich der AfD ausgiebig vom Verfassungsschutz festgestellt. Losgelöst davon hat die AfD ja offensichtlich kein einziges realistisches Konzept, wie sie die vielen Probleme angehen, außer hetzen und Sündenböcke suchen,
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Es gibt sicher keine Monokausalität bei den Gründen von Wählern die AfD zu wählen.
Zum Beispiel sind bei der Wahl im Februar in Berlin im Saldo 7000 Ex-Wähler der Linken zur AfD gewechselt. Was mag diese Menschen dazu bewegt haben?
Werner liegt wahrscheinlich richtig wenn er schreibt:
"Und neben dem Kernwähleranteil der AfD, der so bei 8-9 % liegen dürfte und die einfach stramm rechts sind, gibt es eben noch diesen unreflektierten Protesthaufen, der bei schlechter Stimmung zur AfD rennt."

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/609462/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-abgeordnetenhauswahl-in-berlin/
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Es gibt sicher keine Monokausalität bei den Gründen von Wählern die AfD zu wählen.
Zum Beispiel sind bei der Wahl im Februar in Berlin im Saldo 7000 Ex-Wähler der Linken zur AfD gewechselt. Was mag diese Menschen dazu bewegt haben?
Werner liegt wahrscheinlich richtig wenn er schreibt:
"Und neben dem Kernwähleranteil der AfD, der so bei 8-9 % liegen dürfte und die einfach stramm rechts sind, gibt es eben noch diesen unreflektierten Protesthaufen, der bei schlechter Stimmung zur AfD rennt."

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/609462/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-abgeordnetenhauswahl-in-berlin/
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hawischer schrieb:

diesen unreflektierten Protesthaufen,



das Wort "unreflektiert" scheint es ja dann gut zu treffen

wobei es im Falle der AfD dennoch verstörend ist.
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hawischer schrieb:

diesen unreflektierten Protesthaufen,



das Wort "unreflektiert" scheint es ja dann gut zu treffen

wobei es im Falle der AfD dennoch verstörend ist.
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Tafelberg schrieb:

hawischer schrieb:

diesen unreflektierten Protesthaufen,



das Wort "unreflektiert" scheint es ja dann gut zu treffen

wobei es im Falle der AfD dennoch verstörend ist.



Das sind ja Umfragewerte , da wirds einem anders. Ich weiss , das ist nichts substantielles. Aber mehr ist nicht mehr zu sagen.
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Xaver08 schrieb:


im gültigen geg, das in der regierungszeit der union 2020 beschlossen wurde, steht allerdings bereits ein heizungsverbot drin, ab 2026 werden ölheizungen verboten, ausserdem muss man lt. dem gesetz, eine funktionierende ölheizung rausreissen und ersetzen, wenn sie älter als 30 jahre ist. umso heuchlischerer mutet das theater an, dass die opposition veranstaltet...


Seltsam, erst wird kritisiert es sei unter der Unionsregierung so gut wie nichts geschehen, alles sei "leer". Nun gibt es plötzlich ein Ölheizungsverbot.
Beides ist falsch.
Es gibt kein Verbot, sondern ein Einbau ist unter gesetzlich definierten Bedingungen erlaubt.

Das Gesetz stammt aus dem Jahr 2020 und gab den Leuten sechs Jahre Zeit sich auf eine Umstellung vorzubereiten. Auch wenn zwischenzeitlich die Heizung kaputt war, konnte man bis Ende 2025 eine neue Ölheizung einbauen.
Auch danach war der Einbau unter bestimmten Bedingungen möglich.

Alles nachzulesen in Paragraph 72 des GEG von 2020.

"Ab dem 1. Januar 2026 dürfen Heizkessel, die mit Heizöl oder mit festem fossilem Brennstoff beschickt werden, zum Zwecke der Inbetriebnahme in ein Gebäude nur eingebaut oder in einem Gebäude nur aufgestellt werden, wenn

1. ein Gebäude so errichtet worden ist oder errichtet wird, dass der Wärme- und Kälteenergiebedarf nach § 10 Absatz 2 Nummer 3 anteilig durch erneuerbare Energien nach Maßgabe der §§ 34 bis 41 und nicht durch Maßnahmen nach den §§ 42 bis 45 gedeckt wird,

2. ein bestehendes öffentliches Gebäude nach § 52 Absatz 1 so geändert worden ist oder geändert wird, dass der Wärme- und Kälteenergiebedarf anteilig durch erneuerbare Energien nach Maßgabe von § 52 Absatz 3 und 4 gedeckt wird und die Pflicht nach § 52 Absatz 1 nicht durch eine Ersatzmaßnahme nach § 53 erfüllt worden ist oder erfüllt wird,

3. ein bestehendes Gebäude so errichtet oder geändert worden ist oder geändert wird, dass der Wärme- und Kälteenergiebedarf anteilig durch erneuerbare Energien gedeckt wird,

4. bei einem bestehenden Gebäude kein Anschluss an ein Gasversorgungsnetz oder an ein Fernwärmeverteilungsnetz hergestellt werden kann, weil kein Gasversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung oder kein Verteilungsnetz eines Fernwärmeversorgungsunternehmens am Grundstück anliegt und eine anteilige Deckung des Wärme- und Kälteenergiebedarfsdurch erneuerbare Energien technisch nicht möglich ist oder zu einer unbilligen Härte führt."

Dieses Gesetz ist besonders von den Grünen heftig kritisiert worden. Weil es eben kein glasklares Verbot ist, sondern eine Erlaubnis mit Einschränkungen und zu wenig Umstellung auf Erneuerbare.

Nun gut, alles Schnee von gestern, jetzt gibt's ein neues Gesetz aber nötig zu erwähnen, um keine fake news stehen zu lassen.







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auch hier ist das sinnentstellend, was du machst. Ich bezog mich auf die aktuellen Pläne der Union:

Xaver08 schrieb:

und das Programm der Union ist aktuell erstmal leer, nichts, kein konkreter Plan.


das kann man nur noch trollen nennen. Aber auch dem Unionsgesetz von 2020, dass wie Du schreibst viele Ausnahmen hat, liegt kein Plan zugrunde, wie man die selbstgesetzten Ziele aus dem Klimaschutzgesetz 2021 erreicht, das Klimaschutzgesetz, bei dem die Regierung vom Bundesverfassungsgericht zum Nachbessern aufgefordert wurde.

auch nett, bei einem gesetz der union, ist das verbot des einbaus von ölheizungen unter bestimmten bedingungen, eine Erlaubnis des Einbaus unter bestimmten Bedingungen, das ist schon geradezu orwellsches Neusprech.

Mittlerweile erinnert diese Diskussionsstrategie von Dir mehr an Steve Bannons Strategie "flooding the zone with shit" bzw. an Taubenschach.
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auch hier ist das sinnentstellend, was du machst. Ich bezog mich auf die aktuellen Pläne der Union:

Xaver08 schrieb:

und das Programm der Union ist aktuell erstmal leer, nichts, kein konkreter Plan.


das kann man nur noch trollen nennen. Aber auch dem Unionsgesetz von 2020, dass wie Du schreibst viele Ausnahmen hat, liegt kein Plan zugrunde, wie man die selbstgesetzten Ziele aus dem Klimaschutzgesetz 2021 erreicht, das Klimaschutzgesetz, bei dem die Regierung vom Bundesverfassungsgericht zum Nachbessern aufgefordert wurde.

auch nett, bei einem gesetz der union, ist das verbot des einbaus von ölheizungen unter bestimmten bedingungen, eine Erlaubnis des Einbaus unter bestimmten Bedingungen, das ist schon geradezu orwellsches Neusprech.

Mittlerweile erinnert diese Diskussionsstrategie von Dir mehr an Steve Bannons Strategie "flooding the zone with shit" bzw. an Taubenschach.
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Ich bleibe bei meiner Darstellung. Neue Erkenntnisse hast Du nicht mitgeteilt.
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Der Heizungsstreit geht weiter und jetzt wird noch der Asylstreit dazukommen.

Beim GEG wird diskutiert und der Spiegel will aus der SPD erfahren haben:
"Eine mögliche Kompromisslinie wird innerhalb der SPD-Fraktion derzeit vertreten: Demnach würde die geplante Pflicht, klimafreundliche Heizungen einzubauen, teilweise entfallen. Dem Vorschlag zufolge wäre nur in Neubauten die Installation etwa von Wärmepumpen oder Hybridanlagen verpflichtend. In Bestandsgebäuden hingegen bräuchten Öl- und Gasheizungen, die kaputtgegangen sind, nur freiwillig gegen Systeme ausgetauscht werden, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden."
Damit wäre dann gleich diese seltsame 80-Jahre Regelung vom Tisch. Und freiwillig bei Bestandsbauten hieße, es bleibt den Eigentümern überlassen, ob es eine Gas-, Öl-, Holzheizung gibt oder eine Wärmepumpe.
Kann das Habeckministerium eigentlich nicht mitmachen.

Bei der EU-Asyl-Regelung gibt es bei den Grünen massive Kritik und Streit bis in die Parteiführung. Lang ist dagegen, Nouripur dafür. Wie sich die Parlamentarische Linke der SPD und die Jusos platzieren, wird man sehen.

Und Habeck kritisiert auf dem Kirchentag die Last Generation.
„Wenn wir die Klimafrage über alles stellen... wozu führt das denn?“
Und
„Die Schuldfrage führt im Grunde dazu, dass man handlungs- und auch denkunfähig wird.“
Die Frage müsse darum sein: „Wie schaffen wir Klimaneutralität unter den Bedingungen einer funktionierenden Gesellschaft?“
Wird auch nicht jedem bei den Grünen gefallen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-will-austauschpflicht-bei-altbauten-streichen-a-db81aca4-595b-47e0-8812-903f08532f3e?sara_ref=re-so-app-sh

https://www.br.de/nachrichten/meldung/kompromiss-zum-asylstreit-entzweit-gruenen-fuehrung,30059bde9

https://rp-online.de/politik/deutschland/kirchentag-in-nuernberg-habeck-kritisiert-letzte-generation_aid-91933177

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Der Heizungsstreit geht weiter und jetzt wird noch der Asylstreit dazukommen.

Beim GEG wird diskutiert und der Spiegel will aus der SPD erfahren haben:
"Eine mögliche Kompromisslinie wird innerhalb der SPD-Fraktion derzeit vertreten: Demnach würde die geplante Pflicht, klimafreundliche Heizungen einzubauen, teilweise entfallen. Dem Vorschlag zufolge wäre nur in Neubauten die Installation etwa von Wärmepumpen oder Hybridanlagen verpflichtend. In Bestandsgebäuden hingegen bräuchten Öl- und Gasheizungen, die kaputtgegangen sind, nur freiwillig gegen Systeme ausgetauscht werden, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden."
Damit wäre dann gleich diese seltsame 80-Jahre Regelung vom Tisch. Und freiwillig bei Bestandsbauten hieße, es bleibt den Eigentümern überlassen, ob es eine Gas-, Öl-, Holzheizung gibt oder eine Wärmepumpe.
Kann das Habeckministerium eigentlich nicht mitmachen.

Bei der EU-Asyl-Regelung gibt es bei den Grünen massive Kritik und Streit bis in die Parteiführung. Lang ist dagegen, Nouripur dafür. Wie sich die Parlamentarische Linke der SPD und die Jusos platzieren, wird man sehen.

Und Habeck kritisiert auf dem Kirchentag die Last Generation.
„Wenn wir die Klimafrage über alles stellen... wozu führt das denn?“
Und
„Die Schuldfrage führt im Grunde dazu, dass man handlungs- und auch denkunfähig wird.“
Die Frage müsse darum sein: „Wie schaffen wir Klimaneutralität unter den Bedingungen einer funktionierenden Gesellschaft?“
Wird auch nicht jedem bei den Grünen gefallen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-will-austauschpflicht-bei-altbauten-streichen-a-db81aca4-595b-47e0-8812-903f08532f3e?sara_ref=re-so-app-sh

https://www.br.de/nachrichten/meldung/kompromiss-zum-asylstreit-entzweit-gruenen-fuehrung,30059bde9

https://rp-online.de/politik/deutschland/kirchentag-in-nuernberg-habeck-kritisiert-letzte-generation_aid-91933177

#
hawischer schrieb:

Der Heizungsstreit geht weiter und jetzt wird noch der Asylstreit dazukommen.

Beim GEG wird diskutiert und der Spiegel will aus der SPD erfahren haben:
"Eine mögliche Kompromisslinie wird innerhalb der SPD-Fraktion derzeit vertreten: Demnach würde die geplante Pflicht, klimafreundliche Heizungen einzubauen, teilweise entfallen. Dem Vorschlag zufolge wäre nur in Neubauten die Installation etwa von Wärmepumpen oder Hybridanlagen verpflichtend. In Bestandsgebäuden hingegen bräuchten Öl- und Gasheizungen, die kaputtgegangen sind, nur freiwillig gegen Systeme ausgetauscht werden, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden."
Damit wäre dann gleich diese seltsame 80-Jahre Regelung vom Tisch. Und freiwillig bei Bestandsbauten hieße, es bleibt den Eigentümern überlassen, ob es eine Gas-, Öl-, Holzheizung gibt oder eine Wärmepumpe.
Kann das Habeckministerium eigentlich nicht mitmachen.

Bei der EU-Asyl-Regelung gibt es bei den Grünen massive Kritik und Streit bis in die Parteiführung. Lang ist dagegen, Nouripur dafür. Wie sich die Parlamentarische Linke der SPD und die Jusos platzieren, wird man sehen.

Und Habeck kritisiert auf dem Kirchentag die Last Generation.
„Wenn wir die Klimafrage über alles stellen... wozu führt das denn?“
Und
„Die Schuldfrage führt im Grunde dazu, dass man handlungs- und auch denkunfähig wird.“
Die Frage müsse darum sein: „Wie schaffen wir Klimaneutralität unter den Bedingungen einer funktionierenden Gesellschaft?“
Wird auch nicht jedem bei den Grünen gefallen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-will-austauschpflicht-bei-altbauten-streichen-a-db81aca4-595b-47e0-8812-903f08532f3e?sara_ref=re-so-app-sh

https://www.br.de/nachrichten/meldung/kompromiss-zum-asylstreit-entzweit-gruenen-fuehrung,30059bde9

https://rp-online.de/politik/deutschland/kirchentag-in-nuernberg-habeck-kritisiert-letzte-generation_aid-91933177

Vielen Dank für das Zusammenfassen! Ich bin jedesmal wieder überrascht, was "wir" da gewählt haben.

Hoffentlich zieht sich die Zeit bis zur nächsten Wahl nicht weiterhin so endlos. Der Frieder muss es richten!
#
hawischer schrieb:

Der Heizungsstreit geht weiter und jetzt wird noch der Asylstreit dazukommen.

Beim GEG wird diskutiert und der Spiegel will aus der SPD erfahren haben:
"Eine mögliche Kompromisslinie wird innerhalb der SPD-Fraktion derzeit vertreten: Demnach würde die geplante Pflicht, klimafreundliche Heizungen einzubauen, teilweise entfallen. Dem Vorschlag zufolge wäre nur in Neubauten die Installation etwa von Wärmepumpen oder Hybridanlagen verpflichtend. In Bestandsgebäuden hingegen bräuchten Öl- und Gasheizungen, die kaputtgegangen sind, nur freiwillig gegen Systeme ausgetauscht werden, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden."
Damit wäre dann gleich diese seltsame 80-Jahre Regelung vom Tisch. Und freiwillig bei Bestandsbauten hieße, es bleibt den Eigentümern überlassen, ob es eine Gas-, Öl-, Holzheizung gibt oder eine Wärmepumpe.
Kann das Habeckministerium eigentlich nicht mitmachen.

Bei der EU-Asyl-Regelung gibt es bei den Grünen massive Kritik und Streit bis in die Parteiführung. Lang ist dagegen, Nouripur dafür. Wie sich die Parlamentarische Linke der SPD und die Jusos platzieren, wird man sehen.

Und Habeck kritisiert auf dem Kirchentag die Last Generation.
„Wenn wir die Klimafrage über alles stellen... wozu führt das denn?“
Und
„Die Schuldfrage führt im Grunde dazu, dass man handlungs- und auch denkunfähig wird.“
Die Frage müsse darum sein: „Wie schaffen wir Klimaneutralität unter den Bedingungen einer funktionierenden Gesellschaft?“
Wird auch nicht jedem bei den Grünen gefallen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-will-austauschpflicht-bei-altbauten-streichen-a-db81aca4-595b-47e0-8812-903f08532f3e?sara_ref=re-so-app-sh

https://www.br.de/nachrichten/meldung/kompromiss-zum-asylstreit-entzweit-gruenen-fuehrung,30059bde9

https://rp-online.de/politik/deutschland/kirchentag-in-nuernberg-habeck-kritisiert-letzte-generation_aid-91933177

Vielen Dank für das Zusammenfassen! Ich bin jedesmal wieder überrascht, was "wir" da gewählt haben.

Hoffentlich zieht sich die Zeit bis zur nächsten Wahl nicht weiterhin so endlos. Der Frieder muss es richten!
#
Landroval schrieb:

Der Frieder muss es richten!

Denke nicht, dass Friedrich die Zustimmungswerte erhält, dass es zu einer Kandidatur reicht. Tippe eher auf Günther oder Wüst. Söder kandidiert nur, wenn die CDU auf Knien nach München rutscht um ihn zu bitten.
#
Landroval schrieb:

Der Frieder muss es richten!

Denke nicht, dass Friedrich die Zustimmungswerte erhält, dass es zu einer Kandidatur reicht. Tippe eher auf Günther oder Wüst. Söder kandidiert nur, wenn die CDU auf Knien nach München rutscht um ihn zu bitten.
#
hawischer schrieb:

Landroval schrieb:

Der Frieder muss es richten!

Denke nicht, dass Friedrich die Zustimmungswerte erhält, dass es zu einer Kandidatur reicht. Tippe eher auf Günther oder Wüst. Söder kandidiert nur, wenn die CDU auf Knien nach München rutscht um ihn zu bitten.

Du wirst es besser wissen, als ich, da ich nicht nah dran bin. Ich würde, hielte ich es mit der Union, definitiv den Frieder an die 1 stellen!
#
hawischer schrieb:

Landroval schrieb:

Der Frieder muss es richten!

Denke nicht, dass Friedrich die Zustimmungswerte erhält, dass es zu einer Kandidatur reicht. Tippe eher auf Günther oder Wüst. Söder kandidiert nur, wenn die CDU auf Knien nach München rutscht um ihn zu bitten.

Du wirst es besser wissen, als ich, da ich nicht nah dran bin. Ich würde, hielte ich es mit der Union, definitiv den Frieder an die 1 stellen!
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Landroval schrieb:

hawischer schrieb:

Landroval schrieb:

Der Frieder muss es richten!

Denke nicht, dass Friedrich die Zustimmungswerte erhält, dass es zu einer Kandidatur reicht. Tippe eher auf Günther oder Wüst. Söder kandidiert nur, wenn die CDU auf Knien nach München rutscht um ihn zu bitten.

Du wirst es besser wissen, als ich, da ich nicht nah dran bin. Ich würde, hielte ich es mit der Union, definitiv den Frieder an die 1 stellen!


Die Konservativen werden eine Chance haben, sofern sie denn endlich mal ein überzeugendes Programm vorlegen werden. Weitere Verwaltung wird mE nicht weiter funktionieren, auch nicht nur zu benennen, wie etwas nicht geht. Die anderen Parteien stehen derzeit von allen Seiten unter Feuer. Könnte bedeuten, dass sie seit langer Zeit mal wieder einen Weg eingeschlagen haben und nicht weiter verwalten wollen. Das gefällt vielen nicht.

Merz wird mE keine Chance haben, da sehe ich eher Wüst als Möglichkeit. Aber auch bei Wüst wird Verwaltung alleine nicht ausreichen. Die Unwetter nehmen wohl zu, das Verständnis für Verwaltung wird wohl sinken.
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Landroval schrieb:

hawischer schrieb:

Landroval schrieb:

Der Frieder muss es richten!

Denke nicht, dass Friedrich die Zustimmungswerte erhält, dass es zu einer Kandidatur reicht. Tippe eher auf Günther oder Wüst. Söder kandidiert nur, wenn die CDU auf Knien nach München rutscht um ihn zu bitten.

Du wirst es besser wissen, als ich, da ich nicht nah dran bin. Ich würde, hielte ich es mit der Union, definitiv den Frieder an die 1 stellen!


Die Konservativen werden eine Chance haben, sofern sie denn endlich mal ein überzeugendes Programm vorlegen werden. Weitere Verwaltung wird mE nicht weiter funktionieren, auch nicht nur zu benennen, wie etwas nicht geht. Die anderen Parteien stehen derzeit von allen Seiten unter Feuer. Könnte bedeuten, dass sie seit langer Zeit mal wieder einen Weg eingeschlagen haben und nicht weiter verwalten wollen. Das gefällt vielen nicht.

Merz wird mE keine Chance haben, da sehe ich eher Wüst als Möglichkeit. Aber auch bei Wüst wird Verwaltung alleine nicht ausreichen. Die Unwetter nehmen wohl zu, das Verständnis für Verwaltung wird wohl sinken.
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Schönesge schrieb:

Die Konservativen werden eine Chance haben, sofern sie denn endlich mal ein überzeugendes Programm vorlegen werden.

Programme sind wichtig für das Eigenleben der Parteien. Gewählt aber werden Personen. Ohne glaubwürdiges Spitzenpersonal bleibt das beste Programm ohne Wirkung.
Wahlentscheidungen für Menschen, die nicht festgelegt sind, werden bestenfalls durch Wahl-O-Mat beeinflusst. Da sind dann extrem verkürzte Aussagen drin. Auf Wahlplakaten steht nie "Lesen Sie unser Programm" sondern "Auf den Kanzler kommt es an", "Willy wählen" oder nur "Respekt für...".
Und natürlich die TV-Talkshows. Danach analysieren schlaue Journalisten, wie kamen die Kandidaten "rüber". Personality eben.
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Schönesge schrieb:

Die Konservativen werden eine Chance haben, sofern sie denn endlich mal ein überzeugendes Programm vorlegen werden.

Programme sind wichtig für das Eigenleben der Parteien. Gewählt aber werden Personen. Ohne glaubwürdiges Spitzenpersonal bleibt das beste Programm ohne Wirkung.
Wahlentscheidungen für Menschen, die nicht festgelegt sind, werden bestenfalls durch Wahl-O-Mat beeinflusst. Da sind dann extrem verkürzte Aussagen drin. Auf Wahlplakaten steht nie "Lesen Sie unser Programm" sondern "Auf den Kanzler kommt es an", "Willy wählen" oder nur "Respekt für...".
Und natürlich die TV-Talkshows. Danach analysieren schlaue Journalisten, wie kamen die Kandidaten "rüber". Personality eben.
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hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

Die Konservativen werden eine Chance haben, sofern sie denn endlich mal ein überzeugendes Programm vorlegen werden.

Programme sind wichtig für das Eigenleben der Parteien. Gewählt aber werden Personen. Ohne glaubwürdiges Spitzenpersonal bleibt das beste Programm ohne Wirkung.
Wahlentscheidungen für Menschen, die nicht festgelegt sind, werden bestenfalls durch Wahl-O-Mat beeinflusst. Da sind dann extrem verkürzte Aussagen drin. Auf Wahlplakaten steht nie "Lesen Sie unser Programm" sondern "Auf den Kanzler kommt es an", "Willy wählen" oder nur "Respekt für...".
Und natürlich die TV-Talkshows. Danach analysieren schlaue Journalisten, wie kamen die Kandidaten "rüber". Personality eben.


Klar sind Personen wichtig, Themen aber auch. Nur dagegen sein wird nicht nutzen, die Leute wollen in Zeiten der Umweltkatastrophen aufgezeigt bekommen, wie etwas funktionieren kann. Und weil es eben auch um Themen geht, wird es mE Merz nicht schaffen, der steht eben für die "alte" CDU bevor sie von Merkel sozialdemokratisiert worden ist. Da würde Wüst mE schon was anderes mitbringen und für was anderes stehen.
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hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

Die Konservativen werden eine Chance haben, sofern sie denn endlich mal ein überzeugendes Programm vorlegen werden.

Programme sind wichtig für das Eigenleben der Parteien. Gewählt aber werden Personen. Ohne glaubwürdiges Spitzenpersonal bleibt das beste Programm ohne Wirkung.
Wahlentscheidungen für Menschen, die nicht festgelegt sind, werden bestenfalls durch Wahl-O-Mat beeinflusst. Da sind dann extrem verkürzte Aussagen drin. Auf Wahlplakaten steht nie "Lesen Sie unser Programm" sondern "Auf den Kanzler kommt es an", "Willy wählen" oder nur "Respekt für...".
Und natürlich die TV-Talkshows. Danach analysieren schlaue Journalisten, wie kamen die Kandidaten "rüber". Personality eben.


Klar sind Personen wichtig, Themen aber auch. Nur dagegen sein wird nicht nutzen, die Leute wollen in Zeiten der Umweltkatastrophen aufgezeigt bekommen, wie etwas funktionieren kann. Und weil es eben auch um Themen geht, wird es mE Merz nicht schaffen, der steht eben für die "alte" CDU bevor sie von Merkel sozialdemokratisiert worden ist. Da würde Wüst mE schon was anderes mitbringen und für was anderes stehen.
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Da sind wir uns einig. Und mein Favorit ist auch Wüst. Merz erinnert mich immer an den Mr.Burns von den Simpsons.


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