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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Das ist genau das Problem, dass so mancher wirtschaftsferne Zeitgenosse nicht kapiert. Schulden machen, um zu investieren generiert den Ertrag und die Steuereinnahmen von morgen. dazu gehören auch Invetitionen in die Infrastruktur.
Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..
Und der alte Irrglaube von Lafontaine, dass Staaten nicht pleite gehen können, hat sich als falsch herausgestellt und ist an Fällen wie Griechenland, oder Venezuela oder vor Jahrzehnten die DDR hinlänglich belegt.
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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?
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Das kann ich gerne kurz und wenn gewünscht, später etwas länger machen. Die Aussage von Hawischer bezog sich auf den Staat, wie aus dem Kontext oben leicht zu erkennen ist. Der Staat kann aber im Gegensatz zu privaten Haushalten seine Einnahmen durch sein Ausgabenverhalten  beeinflussen. Aber in einem anderen Sinne als die schwäbische Hausfrau. Der Zusammenhang ist durchaus nicht trivial und wird von einer Vielzahl von Parametern, etwa dem Zins beeinflusst. Ein einfaches Beispiel, durch Investitionen in Forschung und Entwicklung, die Infrastruktur und das Bildungsystem kann langfristig Wachstum generiert werden, dass durch höhere Steuereinnahmen auch die Einnahmenseite des Staates beeinflusst. Umgekehrt kann Austerität dazu führen, dass Menschen Arbeitsplätze verlieren und diese dann staatlich alimentiert werden müssen. In ihrer Pauschalität ist die Aussage dann eben Nonsense.
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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Das ist genau das Problem, dass so mancher wirtschaftsferne Zeitgenosse nicht kapiert. Schulden machen, um zu investieren generiert den Ertrag und die Steuereinnahmen von morgen. dazu gehören auch Invetitionen in die Infrastruktur.
Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..
Und der alte Irrglaube von Lafontaine, dass Staaten nicht pleite gehen können, hat sich als falsch herausgestellt und ist an Fällen wie Griechenland, oder Venezuela oder vor Jahrzehnten die DDR hinlänglich belegt.
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Darüber kann man ja diskutieren, wenn man jemanden findet, der die Position vertritt, dass es sinnvoll ist, Konsum mit Schulden zu finanzieren. Wer tut das denn?
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Heute möchte ich wieder einmal die Regierung loben. Nachdem sie rechtzeitig die Kurve beim Inhalt des GEG (nicht beim Verfahren) noch halbwegs hingkriegt hat und auch mit dem Bau der LNG-Terminals richtige Entscheidungen getroffen hat, ist nun heute auch die Wasserstoffentscheidung der Ampel zu begrüßen.
"Das Kabinett hat die Fortführung der "Nationalen Wasserstoffstrategie" von 2020 beschlossen - und neue Ziele festgelegt. Bis 2030 soll die heimische Produktionskapazität von fünf auf zehn Gigawatt ansteigen."
"Bis 2030 werden Wasserstoff und seine Derivate insbesondere bei Anwendungen in der Industrie, bei schweren Nutzfahrzeugen sowie zunehmend im Luft- und Schiffsverkehr eingesetzt", heißt es in dem Strategiepapier. Weil Deutschland aber bei weitem nicht genug eigenen Wasserstoff herstellen kann, soll eine weitere Strategie zum Import folgen."
Letzte Woche hat Habeck in Indien gesagt:
"Ich denke, dass man eine gute Energiepartnerschaft aufbauen kann, und dann produzieren die hier grünen Wasserstoff. Denn Energie ist ja da. Die Sonne knallt. Und die umzuwandeln in Strom und den dann zur Elektrolyse zu nutzen, bietet sich geradezu an."

Die Entscheidungen zur Fernwärme und zur vorgeschalteten  kommunalen Planung und die Wasserstoff-Technologieoffenheit gehen in die richtige Richtung.  

https://www.tagesschau.de/inland/kabinett-wasserstoff-100.html
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Das Schlimme daran ist für mich, dass der Faktor Schulden (bzw. Erwirtschaftung der Mittel), zu einer gewissen Wettbewerbsverzerrung führt, die sich in Zeiten von Krisen (sei es durch Konsumeinbruch, sei es durch schwierige Bedingungen bei der Personalbeschaffung, sei es durch viel zu hohe Energiekosten, sei es durch *)...) besonders spürbar bemerkbar macht. Weiterhin ist es für KMU oft sehr schwer an Kredite zu gelangen. Diese, da mittlerweile extrem teuer, stellen (wenn man denn das Glück hat etwas Geld aufnehmen zu können) für viele Betriebe ein grosses Risiko dar ... Ein Teufelskreis.

Auf jeden Fall können sehr viele Menschen und Unternehmen nur das Geld ausgeben, das sie erwirtschaften. Diese Aussage (noch dazu völlig undifferenziert) als Nonsens zu bezeichnen, ist für mich nicht nachvollziehbar.  



*) die fürchterlich schlechte Politik der Ampel-Regierung
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Wenn du von der Bank keinen Kredit mehr für dein Unternehmen bekommst, dann könnte es auch daran liegen, dass dein Geschäftsmodell schlicht nichts taugt.
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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Das ist genau das Problem, dass so mancher wirtschaftsferne Zeitgenosse nicht kapiert. Schulden machen, um zu investieren generiert den Ertrag und die Steuereinnahmen von morgen. dazu gehören auch Invetitionen in die Infrastruktur.
Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..
Und der alte Irrglaube von Lafontaine, dass Staaten nicht pleite gehen können, hat sich als falsch herausgestellt und ist an Fällen wie Griechenland, oder Venezuela oder vor Jahrzehnten die DDR hinlänglich belegt.
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hawischer schrieb:

Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..

Was meinst du mit Wohltaten? Sozialwohnungen?
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hawischer schrieb:

Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..

Was meinst du mit Wohltaten? Sozialwohnungen?
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Was oft (leider) auch übersehen wird, ist, dass der Staat rechtlich verpflichtet ist, bestimmte Ausgaben zu tätigen. Manche denken, es würde sich hier um Almosen handeln, die von der Gnade des jeweiligen Herrschers abhängen.
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hawischer schrieb:

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."


Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zum Thema "Neue Heimat" schlau zu machen und welche Entscheidungen zum sozialen Wohnungsbau in der Folge von der Kohl Regierung getroffen wurden, die dann so oder ähnlich auch in den Ländern adaptiert wurden.

Die Entscheidungen der 80er und 90er haben sehr wohl etwas mit der aktuellen Wohnraumknappheit, besonders beim bezahlbaren/geförderten Wohnraum zu tun.
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Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."


Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zum Thema "Neue Heimat" schlau zu machen und welche Entscheidungen zum sozialen Wohnungsbau in der Folge von der Kohl Regierung getroffen wurden, die dann so oder ähnlich auch in den Ländern adaptiert wurden.

Die Entscheidungen der 80er und 90er haben sehr wohl etwas mit der aktuellen Wohnraumknappheit, besonders beim bezahlbaren/geförderten Wohnraum zu tun.

Oh mein Gott, die Neue Heimat". Wenn man in der historischen Betrachtung lernen will, wie man Gemeinützigkeit Schaden zufügen kann, dann am Beispiel der gewerkschaftseigenen Neuen Heimat. Durch Missmanagement der gröbsten Art, haben die das Unternehmen an die Wand gefahren.  
Ähnliches ist den Gewerkschaften schon beim Desaster mit dem Habdelsunternehmen Co op passiert. Und auch bei der "Bank für Gemeinwirtschaft".
https://www.spiegel.de/geschichte/neue-heimat-skandal-1982-warum-das-wohnungsbauunternehmen-unterging-a-1273584.html
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hawischer schrieb:

Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..

Was meinst du mit Wohltaten? Sozialwohnungen?
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..

Was meinst du mit Wohltaten? Sozialwohnungen?

Nein natürlich nicht. Es ist ein Teil der staatliche Daseinsvorsorge, wie Investitionen in Verkehr, Sicherheit usw.
Darum ging es in meiner Antwort auch nicht.  
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Schulden machen, nur um Wohltaten zu finanzieren führt zu mehr Schulden und ist eine Hypothek, die künftige Generationen bezahlen müssen und vielleicht nicht mehr können und das führt zur Verarmung..

Was meinst du mit Wohltaten? Sozialwohnungen?

Nein natürlich nicht. Es ist ein Teil der staatliche Daseinsvorsorge, wie Investitionen in Verkehr, Sicherheit usw.
Darum ging es in meiner Antwort auch nicht.  
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Meinst du vielleicht Wohltaten wie den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Hotels, den die FDP seinerzeit durchgedrückt hat? Dadurch entsteht natürlich kein Wachstum, aber im Ernst: natürlich kann man darüber diskutieren, ob notwendige Ausgaben eher durch Steuererhöhungen, Einsparungen in anderen Bereichen oder Kreditaufnahme erfolgen sollten. Dazu braucht es halt ein Mindestmaß an Volkswirtschaftlicher Kompetenz. Die ich aber nicht erkennen kann bei Politikern, die mir was von der schwäbischen Hausfrau erzählen wollen.
Ein weiterer Aspekt von staatlicher Kreditaufnahme wird auch gerne übersehen: die Kreditgeber würden das ja nicht machen, wenn es ein blödes Geschäft wäre. Sicherlich gab es Übertreibungen in der Vergangenheit (siehe Finanzkrise). Aber grundsätzlich erben ja unsere Nachkommen ja  auch die Vermögen, die aufgrund dieser Kreditvergabe aufgebaut wurden.
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Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."


Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zum Thema "Neue Heimat" schlau zu machen und welche Entscheidungen zum sozialen Wohnungsbau in der Folge von der Kohl Regierung getroffen wurden, die dann so oder ähnlich auch in den Ländern adaptiert wurden.

Die Entscheidungen der 80er und 90er haben sehr wohl etwas mit der aktuellen Wohnraumknappheit, besonders beim bezahlbaren/geförderten Wohnraum zu tun.

Oh mein Gott, die Neue Heimat". Wenn man in der historischen Betrachtung lernen will, wie man Gemeinützigkeit Schaden zufügen kann, dann am Beispiel der gewerkschaftseigenen Neuen Heimat. Durch Missmanagement der gröbsten Art, haben die das Unternehmen an die Wand gefahren.  
Ähnliches ist den Gewerkschaften schon beim Desaster mit dem Habdelsunternehmen Co op passiert. Und auch bei der "Bank für Gemeinwirtschaft".
https://www.spiegel.de/geschichte/neue-heimat-skandal-1982-warum-das-wohnungsbauunternehmen-unterging-a-1273584.html
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hawischer schrieb:

Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."


Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zum Thema "Neue Heimat" schlau zu machen und welche Entscheidungen zum sozialen Wohnungsbau in der Folge von der Kohl Regierung getroffen wurden, die dann so oder ähnlich auch in den Ländern adaptiert wurden.

Die Entscheidungen der 80er und 90er haben sehr wohl etwas mit der aktuellen Wohnraumknappheit, besonders beim bezahlbaren/geförderten Wohnraum zu tun.

Oh mein Gott, die Neue Heimat". Wenn man in der historischen Betrachtung lernen will, wie man Gemeinützigkeit Schaden zufügen kann, dann am Beispiel der gewerkschaftseigenen Neuen Heimat. Durch Missmanagement der gröbsten Art, haben die das Unternehmen an die Wand gefahren.  
Ähnliches ist den Gewerkschaften schon beim Desaster mit dem Habdelsunternehmen Co op passiert. Und auch bei der "Bank für Gemeinwirtschaft".
https://www.spiegel.de/geschichte/neue-heimat-skandal-1982-warum-das-wohnungsbauunternehmen-unterging-a-1273584.html


Das Entscheidende für den heutigen Wohnungsmangel ist nicht die NH selbst und der zugehörige Sumpf.
Das Entscheidende für die heutige Lage sind die Regierungsentscheidungen in der Folge.

Auf die ich mich, wenn Du oben nochmal lesen möchtest, auch bezogen habe.

In Kürze:
Sozialer/Geförderter Wohnungsbau abgeschafft, weil man der Privatwirtschaft die Taschen füllen wollte.
Da kam NH als "Argument" gerade recht.

Und ja, daran knabbern wir heute noch
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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?
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Brady schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?


Fast jedes Unternehmen nimmt Gelder auf um Investieren zu können. Daraus entsteht grundsätzlich Wachstum, das ist unser System.

Die Gelder sind dann ja nicht weg, sondern es werden Gegenwerte angeschafft, die eben mehr bringen als "Geld".

Klar wir können auch aufhören zu investieren, in Bildung (Steuerzahler von morgen), in Infrastruktur (Wirtschaftsstandort), in Klimaschutz, in Chancengleichheit etc. Dann haben wir zwar keine "neuen" Schulden, hinterlassen aber den nachfolgenden Generationen Rahmenbedingungen (Ausstattung), in welchen es unmöglich sein wir die bisherigen Schulden zurück zu zahlen.

Und in einer beginnenden Rezession zu sparen, scheint hinsichtlich der Inflation zwar positiv zu sein, die Rezession wird sich dadurch aber natürlich verschlimmern. Der Spagat ist schwierig, aber in die Zukunft muss investiert werden, sonst wird wesentlich schlimmer.
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hawischer schrieb:

Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."


Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zum Thema "Neue Heimat" schlau zu machen und welche Entscheidungen zum sozialen Wohnungsbau in der Folge von der Kohl Regierung getroffen wurden, die dann so oder ähnlich auch in den Ländern adaptiert wurden.

Die Entscheidungen der 80er und 90er haben sehr wohl etwas mit der aktuellen Wohnraumknappheit, besonders beim bezahlbaren/geförderten Wohnraum zu tun.

Oh mein Gott, die Neue Heimat". Wenn man in der historischen Betrachtung lernen will, wie man Gemeinützigkeit Schaden zufügen kann, dann am Beispiel der gewerkschaftseigenen Neuen Heimat. Durch Missmanagement der gröbsten Art, haben die das Unternehmen an die Wand gefahren.  
Ähnliches ist den Gewerkschaften schon beim Desaster mit dem Habdelsunternehmen Co op passiert. Und auch bei der "Bank für Gemeinwirtschaft".
https://www.spiegel.de/geschichte/neue-heimat-skandal-1982-warum-das-wohnungsbauunternehmen-unterging-a-1273584.html


Das Entscheidende für den heutigen Wohnungsmangel ist nicht die NH selbst und der zugehörige Sumpf.
Das Entscheidende für die heutige Lage sind die Regierungsentscheidungen in der Folge.

Auf die ich mich, wenn Du oben nochmal lesen möchtest, auch bezogen habe.

In Kürze:
Sozialer/Geförderter Wohnungsbau abgeschafft, weil man der Privatwirtschaft die Taschen füllen wollte.
Da kam NH als "Argument" gerade recht.

Und ja, daran knabbern wir heute noch
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Der böse Kohl in den 80 und 90ern...aber irgendwie gab es dann doch auch noch ein paar SPD als Bundesminister für den Bau..oder?
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021

Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.
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Der böse Kohl in den 80 und 90ern...aber irgendwie gab es dann doch auch noch ein paar SPD als Bundesminister für den Bau..oder?
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021

Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Der böse Kohl in den 80 und 90ern...aber irgendwie gab es dann doch auch noch ein paar SPD als Bundesminister für den Bau..oder?
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021

Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.

Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).
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Eintracht-Laie schrieb:

Der böse Kohl in den 80 und 90ern...aber irgendwie gab es dann doch auch noch ein paar SPD als Bundesminister für den Bau..oder?
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021

Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.

Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).
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WürzburgerAdler schrieb:

Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).


Er hat vor über 34 Jahren sein Amt abgegeben.
Und wie gesagt, in den letzten 25 Jahren gab es (ohne die amtierende Ministerin) 6 Minister der SPD im zuständigen Ministerium. Sorry, aber irgendwann darf man auch einmal fragen was versucht wurde, um die damaligen Fehler auszubügeln.
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WürzburgerAdler schrieb:

Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).


Er hat vor über 34 Jahren sein Amt abgegeben.
Und wie gesagt, in den letzten 25 Jahren gab es (ohne die amtierende Ministerin) 6 Minister der SPD im zuständigen Ministerium. Sorry, aber irgendwann darf man auch einmal fragen was versucht wurde, um die damaligen Fehler auszubügeln.
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😊
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WürzburgerAdler schrieb:

Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).


Er hat vor über 34 Jahren sein Amt abgegeben.
Und wie gesagt, in den letzten 25 Jahren gab es (ohne die amtierende Ministerin) 6 Minister der SPD im zuständigen Ministerium. Sorry, aber irgendwann darf man auch einmal fragen was versucht wurde, um die damaligen Fehler auszubügeln.
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Ich dachte die CDU wäre dran schuld
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Ich dachte die CDU wäre dran schuld
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Tafelberg schrieb:

Ich dachte die CDU wäre dran schuld

Was ist daran witzig?
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Tafelberg schrieb:

Ich dachte die CDU wäre dran schuld

Was ist daran witzig?
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Ich kam über Deine Witze auch nicht immer lachen

Meine Güte
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Ich kam über Deine Witze auch nicht immer lachen

Meine Güte
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Das sollte keine Provokation sein, sorry, wenn das so rüberkam. Ich verstand nur den humoristischen Teil deiner Aussage nicht und dachte, du könntest es mir erklären.


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