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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ne, haste falsch falsch verstanden.
Merkel war schon schuld - „Danke Merkel“ weißte noch?
Scholz ist raus, der hat die Bräsigkeit übernommen und macht ja eher wenig. Wobei, scheinbar hat er der Innen- und Außenministerin klar gemacht, dass sie sich mal einigen sollen - mal sehen was jetzt passiert.

Ging um den Posten des Finanzministers, der jetzt plötzlich ganz viel festlegt und schuld ist.
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ok! danke für die antwort.

Eintracht-Laie schrieb:

Ging um den Posten des Finanzministers, der jetzt plötzlich ganz viel festlegt und schuld ist.
     

2 dinge waren das, diese ganz vielen sachen und beide hatten mit finanzen zu tun.
ist der finanzminister denn nicht für die finanzen zuständig?

wie schätzt du denn diese beiden themen ein? top oder flop?
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ok! danke für die antwort.

Eintracht-Laie schrieb:

Ging um den Posten des Finanzministers, der jetzt plötzlich ganz viel festlegt und schuld ist.
     

2 dinge waren das, diese ganz vielen sachen und beide hatten mit finanzen zu tun.
ist der finanzminister denn nicht für die finanzen zuständig?

wie schätzt du denn diese beiden themen ein? top oder flop?
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Klar ist er für die Finanzen zuständig, aber eben nicht im Sinne dass er nach Gutdünken Kohle verteilt.
Nehmen wir Deine 3093, da wird sich empört:

Lindners Finanzministerium kämpft dafür, dass das verabredete Geld für die Kommunen (zuvor schon viel zu wenig) noch gekürzt wird 😱

Um im Text:
Danach hat der Bund, vertreten durch das Finanzministerium, eine deutliche Kürzung der Gelder angekündigt.

Der Bund will also kürzen, vertreten halt durch dieses Ministerium. Schuld ist in der Empörungsblase Twitter aber Lindner, klar - der hat mal selbst entschieden die Mittel zu kürzen.
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Klar ist er für die Finanzen zuständig, aber eben nicht im Sinne dass er nach Gutdünken Kohle verteilt.
Nehmen wir Deine 3093, da wird sich empört:

Lindners Finanzministerium kämpft dafür, dass das verabredete Geld für die Kommunen (zuvor schon viel zu wenig) noch gekürzt wird 😱

Um im Text:
Danach hat der Bund, vertreten durch das Finanzministerium, eine deutliche Kürzung der Gelder angekündigt.

Der Bund will also kürzen, vertreten halt durch dieses Ministerium. Schuld ist in der Empörungsblase Twitter aber Lindner, klar - der hat mal selbst entschieden die Mittel zu kürzen.
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Es ist bei Zerfaserung von Diskussionen immer wieder hilfreich auf das Ausgangsstatement zurück zu schauen.

Xaver08 schrieb:

"Ja, die FDP hat aktuell einen Lauf…
Hier schmeißt sie recht ziellos Millionen auf tendenziell besser betuchte, den Kommunen hingegen plant  Lindner 2024 die Unterstützung für geflüchtete Menschen zusammenzustreichen."

Es gehört zur Ehrlichkeit zu sagen, die angesprochene Streichung ist eine gemeinsam vertretene Maßnahme von Kanzler, Innenministerin und Finanzminister.
Sie nur Lindner zuzuschreiben ist unfair.
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Klar ist er für die Finanzen zuständig, aber eben nicht im Sinne dass er nach Gutdünken Kohle verteilt.
Nehmen wir Deine 3093, da wird sich empört:

Lindners Finanzministerium kämpft dafür, dass das verabredete Geld für die Kommunen (zuvor schon viel zu wenig) noch gekürzt wird 😱

Um im Text:
Danach hat der Bund, vertreten durch das Finanzministerium, eine deutliche Kürzung der Gelder angekündigt.

Der Bund will also kürzen, vertreten halt durch dieses Ministerium. Schuld ist in der Empörungsblase Twitter aber Lindner, klar - der hat mal selbst entschieden die Mittel zu kürzen.
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Selbstverständlich hast du recht, eine Regierung versucht einen Konsens zu finden, trägt natürlich auch gemeinsam die Verantwortung, dh solange Scholz schweigt, stimmt er natürlich der Sache zu, Dinge werden auch im Kabinett abgestimmt, deshalb denke ich doch, dass nachvollziehbar ist, was ich geschrieben habe.

Die finanziellen Rahmenbedingungen steckt Lindner, der im übrigen auch betont, dass er persönlich für die Schuldenbremse steht. Ein Thema, das auch nicht ganz unumstritten ist, insofern sehe ich da schon Lindner in der Verantwortung, dh meine Kritik geht primär in seine Richtung. Das wird ihm reichlich wumpe sein natürlich und klar ist, dass auch SPD (vor allem Scholz) und auch die Grünen da mitdrin hängen.

Gerade bei den Grünen finde ich es besonders bitter, die menschliche Ausgestaltung des Asylrechts ist eines ihrer Themen, dazu kommt, dass eine Kürzung an dieser Stelle,  an der es eh fehlt den rechtsextremen massiv in die Karten spielt.

Ich halte das für einen großen Fehler
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franzzufuss schrieb:

Mit der Förderung für "Photovoltaik, Speicher, Wallbox," wurden wiedermal Menschen mit Subventionen bedacht die es am wenigsten nötig haben!

Warum? Bist du der Meinung ich hab einen Geldscheißer?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Mit der Förderung für "Photovoltaik, Speicher, Wallbox," wurden wiedermal Menschen mit Subventionen bedacht die es am wenigsten nötig haben!

Warum? Bist du der Meinung ich hab einen Geldscheißer?

Kommt da noch was?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Mit der Förderung für "Photovoltaik, Speicher, Wallbox," wurden wiedermal Menschen mit Subventionen bedacht die es am wenigsten nötig haben!

Warum? Bist du der Meinung ich hab einen Geldscheißer?

Kommt da noch was?
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Nein.
Du hast ja alles richtig ausgeführt.
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Ich füge mal den neuen Deutschlandtrend hier rein, der bietet einige Diskussionsstränge für diverse Threads bzgl Flüchtlingspolitik, AfD, fehlende Ausschöpfung des Wählerpotenzials der Union, Anteil Rechtsradikale usw.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-extra-afd-100.html

Macht aus den Zahlen in den jeweiligen Threads, was Ihr möchtet.
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Ich füge mal den neuen Deutschlandtrend hier rein, der bietet einige Diskussionsstränge für diverse Threads bzgl Flüchtlingspolitik, AfD, fehlende Ausschöpfung des Wählerpotenzials der Union, Anteil Rechtsradikale usw.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-extra-afd-100.html

Macht aus den Zahlen in den jeweiligen Threads, was Ihr möchtet.
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Dann nehmt noch den Deutschlandtrend vom 31. August dazu, dann gibt's noch ergänzende Infos zu den Themen Vertrauensverlust für die Ampelparteien. Massive Verschiebung bei der Problembenennung hin zu der Wirtschaft und weg vom Einmarsch der Russen in die Ukraine.
Rundet die Betrachtung ab.
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3396.html
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Den hatte ich glaube ich schon mal vor 2 Wochen bei ner anderen Diskussion erwähnt, daher keine erneute Verlinkung.
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Den hatte ich glaube ich schon mal vor 2 Wochen bei ner anderen Diskussion erwähnt, daher keine erneute Verlinkung.
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Schon klar, passt halt jetzt zur Abrundung der Ergebnisse der "Marktanteile" der AfD. Alles hängt irgendwie immer zusammen.
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Ich füge mal den neuen Deutschlandtrend hier rein, der bietet einige Diskussionsstränge für diverse Threads bzgl Flüchtlingspolitik, AfD, fehlende Ausschöpfung des Wählerpotenzials der Union, Anteil Rechtsradikale usw.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-extra-afd-100.html

Macht aus den Zahlen in den jeweiligen Threads, was Ihr möchtet.
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SGE_Werner schrieb:

Ich füge mal den neuen Deutschlandtrend hier rein, der bietet einige Diskussionsstränge für diverse Threads bzgl Flüchtlingspolitik, AfD, fehlende Ausschöpfung des Wählerpotenzials der Union, Anteil Rechtsradikale usw.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-extra-afd-100.html

Macht aus den Zahlen in den jeweiligen Threads, was Ihr möchtet.


Danke, äußerst spannend!

Ist für Höcke natürlich eine blöde Nachricht, wird dann schwierig mit einem neuen Reich seiner Vorstellungen.

Und alle anderen haben viel Potential, Boden gut zu machen. Die Union scheint noch mit ihrem neuen Kurs am meisten "Potential" zu verschleudern. Für den Rest heißt es mE ebenfalls ganz klar verstehen zu wollen und zu müssen, wie wir Menschen im Schnitt nunmal ticken.
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Umfragen-Durchschnitt September

Union: 26,8 (+ 0,5)
SPD: 16,8 (- 1,3)
Grüne: 14,6 (- 0,1)
FDP: 6,5 (- 0,4)
Linke: 4,5 (- 0,2)
AfD: 21,4 (+ 1,1)
Sonstige: 9,4 (+ 0,4)
darunter die FW mit etwa 3 %

Union, FDP und AfD damit in der Summe wieder bei knapp 55 %, das hatten sie zuletzt beim letzten großen AfD-Höhenflug im Sommer 2018.
Seit 22 Jahren schwankt mit Ausnahme der kurzen Piratenpartei-Ära (die vor allem aus der FDP sich gespeist hat bzgl. Wählerstimmen) das Lager "rechts der Mitte" zwischen 43 und 56 % plus das bisschen, was bei den sonstigen Parteien noch dazu gehört.
Wir sind also jetzt in etwa beim langjährigen Maximum angekommen, wenn man die FW hinzunimmt.

Mit nur noch 37,9 % hat die Regierungskoalition nun in Umfragen den geringsten Wähleranteil hinter sich seit vielen Jahren. Der letzte Wert unter 39 % stammt von der GroKo aus dem Juni 2019. Der letzte schlechtere Wert stammt aus der schwarz-gelben Zeit, als man 2010 und 2011 zwischen 35,9 und knapp 41 % Umfragenvotings für eine etwaige Wahl der Regierungsparteien gekommen ist.
Noch schlechter war nur noch Rot-Grün im Sommer 2005 (35,1).

Die aktuelle Koalition würde 27,1 % ihrer Wählerschaft von der letzten BTW einbüßen. Auch das ist nicht der schlimmste Wert in den letzten 2 Jahrzehnten. So hätte die GroKo im Juni 2019 bereits 27,8 % ihrer BTW-Stimmen eingebüßt.

Im Umfragenschnitt hatte Rot-Grün zwischen den BTW 2002 und 2005 ganze 17 % weniger als bei der letzten BTW, die erste GroKo hatte 7,3 % weniger, Schwarz-Gelb dann 15,2 % weniger, die zweite Groko 7,1 % weniger, die dritte GroKo 12,3 % , die Ampel bisher nur 9,4 % weniger (der Wert wird sich natürlich schnell verschlechtern, wenn es so weiter geht).

Also die GroKos wirkten sich weniger auf das Umfrage-Wahl-Verhalten der Menschen gegenüber den Regierungsparteien aus als Schwarz-Gelb und Rot-Grün.
Aber bisher war jede Regierungskoalition im Schnitt schwächer während der Legislaturperiode in den Umfragen als bei der Wahl.
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Umfragen-Durchschnitt September

Union: 26,8 (+ 0,5)
SPD: 16,8 (- 1,3)
Grüne: 14,6 (- 0,1)
FDP: 6,5 (- 0,4)
Linke: 4,5 (- 0,2)
AfD: 21,4 (+ 1,1)
Sonstige: 9,4 (+ 0,4)
darunter die FW mit etwa 3 %

Union, FDP und AfD damit in der Summe wieder bei knapp 55 %, das hatten sie zuletzt beim letzten großen AfD-Höhenflug im Sommer 2018.
Seit 22 Jahren schwankt mit Ausnahme der kurzen Piratenpartei-Ära (die vor allem aus der FDP sich gespeist hat bzgl. Wählerstimmen) das Lager "rechts der Mitte" zwischen 43 und 56 % plus das bisschen, was bei den sonstigen Parteien noch dazu gehört.
Wir sind also jetzt in etwa beim langjährigen Maximum angekommen, wenn man die FW hinzunimmt.

Mit nur noch 37,9 % hat die Regierungskoalition nun in Umfragen den geringsten Wähleranteil hinter sich seit vielen Jahren. Der letzte Wert unter 39 % stammt von der GroKo aus dem Juni 2019. Der letzte schlechtere Wert stammt aus der schwarz-gelben Zeit, als man 2010 und 2011 zwischen 35,9 und knapp 41 % Umfragenvotings für eine etwaige Wahl der Regierungsparteien gekommen ist.
Noch schlechter war nur noch Rot-Grün im Sommer 2005 (35,1).

Die aktuelle Koalition würde 27,1 % ihrer Wählerschaft von der letzten BTW einbüßen. Auch das ist nicht der schlimmste Wert in den letzten 2 Jahrzehnten. So hätte die GroKo im Juni 2019 bereits 27,8 % ihrer BTW-Stimmen eingebüßt.

Im Umfragenschnitt hatte Rot-Grün zwischen den BTW 2002 und 2005 ganze 17 % weniger als bei der letzten BTW, die erste GroKo hatte 7,3 % weniger, Schwarz-Gelb dann 15,2 % weniger, die zweite Groko 7,1 % weniger, die dritte GroKo 12,3 % , die Ampel bisher nur 9,4 % weniger (der Wert wird sich natürlich schnell verschlechtern, wenn es so weiter geht).

Also die GroKos wirkten sich weniger auf das Umfrage-Wahl-Verhalten der Menschen gegenüber den Regierungsparteien aus als Schwarz-Gelb und Rot-Grün.
Aber bisher war jede Regierungskoalition im Schnitt schwächer während der Legislaturperiode in den Umfragen als bei der Wahl.
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SGE_Werner schrieb:

Aber bisher war jede Regierungskoalition im Schnitt schwächer während der Legislaturperiode in den Umfragen als bei der Wahl.

       

Vermutlich hat das mit der Realität des Umsetzen der Politik und der Kompromisse, die man in Koalitionen eingehen muss, zu tun. Die wiederum bilden die Wahlversprechen der Parteien verständlicherweise nicht eins zu eins ab. Manchen mag das enttäuschen.
Von daher ist die Schwäche in den Ergebnissen nach einer Wahl nicht überraschend.

Ich denke, jetzt zur Halbzeit dürfte der Tiefpunkt der Ampelergebnisse erreicht sein, zumal nach vorliegenden Erkenntnissen die AfD aktuell ihr Wählerpotenzial weitgehend aisgeschöpft hat.
Es liegt jetzt an der Regierung die aktuellen Probleme so anzugehen, dass es überzeugt in die richtige Richtung zu gehen.
Große Themen wie die Kindergrundsicherung, das Heizungsgesetz, das Bürgergeld sind nun abgearbeitet. Viel Neues wird in der zweiten Halbzeit nicht mehr kommen. Jetzt geht es um die Migration, die Wirtschaftslage, die schlechter wird, die Misere im Wohnungsbau.
Schau' mer mal.
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Umfragen-Durchschnitt September

Union: 26,8 (+ 0,5)
SPD: 16,8 (- 1,3)
Grüne: 14,6 (- 0,1)
FDP: 6,5 (- 0,4)
Linke: 4,5 (- 0,2)
AfD: 21,4 (+ 1,1)
Sonstige: 9,4 (+ 0,4)
darunter die FW mit etwa 3 %

Union, FDP und AfD damit in der Summe wieder bei knapp 55 %, das hatten sie zuletzt beim letzten großen AfD-Höhenflug im Sommer 2018.
Seit 22 Jahren schwankt mit Ausnahme der kurzen Piratenpartei-Ära (die vor allem aus der FDP sich gespeist hat bzgl. Wählerstimmen) das Lager "rechts der Mitte" zwischen 43 und 56 % plus das bisschen, was bei den sonstigen Parteien noch dazu gehört.
Wir sind also jetzt in etwa beim langjährigen Maximum angekommen, wenn man die FW hinzunimmt.

Mit nur noch 37,9 % hat die Regierungskoalition nun in Umfragen den geringsten Wähleranteil hinter sich seit vielen Jahren. Der letzte Wert unter 39 % stammt von der GroKo aus dem Juni 2019. Der letzte schlechtere Wert stammt aus der schwarz-gelben Zeit, als man 2010 und 2011 zwischen 35,9 und knapp 41 % Umfragenvotings für eine etwaige Wahl der Regierungsparteien gekommen ist.
Noch schlechter war nur noch Rot-Grün im Sommer 2005 (35,1).

Die aktuelle Koalition würde 27,1 % ihrer Wählerschaft von der letzten BTW einbüßen. Auch das ist nicht der schlimmste Wert in den letzten 2 Jahrzehnten. So hätte die GroKo im Juni 2019 bereits 27,8 % ihrer BTW-Stimmen eingebüßt.

Im Umfragenschnitt hatte Rot-Grün zwischen den BTW 2002 und 2005 ganze 17 % weniger als bei der letzten BTW, die erste GroKo hatte 7,3 % weniger, Schwarz-Gelb dann 15,2 % weniger, die zweite Groko 7,1 % weniger, die dritte GroKo 12,3 % , die Ampel bisher nur 9,4 % weniger (der Wert wird sich natürlich schnell verschlechtern, wenn es so weiter geht).

Also die GroKos wirkten sich weniger auf das Umfrage-Wahl-Verhalten der Menschen gegenüber den Regierungsparteien aus als Schwarz-Gelb und Rot-Grün.
Aber bisher war jede Regierungskoalition im Schnitt schwächer während der Legislaturperiode in den Umfragen als bei der Wahl.
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Wie sah es denn mit den Zahlen der führenden Oppositionsparteien in der jeweiligen Zeit aus?
Die Ampel verliert derzeit 9,4%, die Union als größte Oppositionspartei gewinnt aber nur 2,7% dazu. Auch das dürfte ein historisch schlechtes Ergebnis sein. Oder liege ich da falsch?
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Wie sah es denn mit den Zahlen der führenden Oppositionsparteien in der jeweiligen Zeit aus?
Die Ampel verliert derzeit 9,4%, die Union als größte Oppositionspartei gewinnt aber nur 2,7% dazu. Auch das dürfte ein historisch schlechtes Ergebnis sein. Oder liege ich da falsch?
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FrankenAdler schrieb:

Wie sah es denn mit den Zahlen der führenden Oppositionsparteien in der jeweiligen Zeit aus?
Die Ampel verliert derzeit 9,4%, die Union als größte Oppositionspartei gewinnt aber nur 2,7% dazu. Auch das dürfte ein historisch schlechtes Ergebnis sein. Oder liege ich da falsch?


Schwierig. Aber mal zum Vergleich jeweils 2 Jahre nach der letzten BTW:

September 2004:
Union + 4,2 %
FDP - 0,3 %
PDS/Linke + 3,0 %
Sonstige: + 2,7 %

September 2007:
FDP: - 0,5 %
Linke: + 2,2 %
Grüne +  1,6 %
Sonstige: + 0,2 %

September 2011:
SPD: + 6,1 %
Linke: - 4,5 %
Grüne: + 8,5 %
Sonstige: + 1,2 %

September 2015:
Linke: + 0,8 %
Grüne: + 2,1 %
FDP: - 0,6 %
AfD: - 0,1 %
Sonstige: - 0,3 %

September 2019:
AfD: + 1,7 %
FDP: - 3,2 %
Linke: - 1,9 %
Grüne: + 14,0 %
Sonstige: + 1,4 %

September 2023:
Union: + 2,7 %
AfD: + 11,1 %
Linke: - 0,4 %
Sonstige: + 0,7 %

Interessant ist wie sehr die Grünen immer nach der Hälfte der jeweiligen Legislaturperiode (zumindest der angedachten) deutlich besser geworden sind.
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Yeah.
Murmeltiertag.

Die FDP Bundestagsfraktion kann der Kindergrundsicherung leider nicht zustimmen, bevor nicht höhere Arbeitsanreize in den Sozialsystemen verankert sind.

Quelle: FAZ online.
#
Yeah.
Murmeltiertag.

Die FDP Bundestagsfraktion kann der Kindergrundsicherung leider nicht zustimmen, bevor nicht höhere Arbeitsanreize in den Sozialsystemen verankert sind.

Quelle: FAZ online.
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Dann geht man nach Meseberg, macht einen Stuhlkreis und hat sich wieder lieb, aber nur bis zum Verlassen des Schlosses, da tritt man sich wieder in die Hacken.
Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.
#
Dann geht man nach Meseberg, macht einen Stuhlkreis und hat sich wieder lieb, aber nur bis zum Verlassen des Schlosses, da tritt man sich wieder in die Hacken.
Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.
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hawischer schrieb:

Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.

Was soll da noch kommen? Noch mehr beweisen das eine Stimme für die FDP eine verschenkte Stimme ist.

Immer wieder lustig zu beobachten wie sich die FDP mühsam über die 5%-Hürde arbeitet um sich dann durch viel Unsinn wieder unter die Hürde zu arbeiten. Jojopartei FDP.
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hawischer schrieb:

Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.

Was soll da noch kommen? Noch mehr beweisen das eine Stimme für die FDP eine verschenkte Stimme ist.

Immer wieder lustig zu beobachten wie sich die FDP mühsam über die 5%-Hürde arbeitet um sich dann durch viel Unsinn wieder unter die Hürde zu arbeiten. Jojopartei FDP.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.

Was soll da noch kommen? Noch mehr beweisen das eine Stimme für die FDP eine verschenkte Stimme ist.

Immer wieder lustig zu beobachten wie sich die FDP mühsam über die 5%-Hürde arbeitet um sich dann durch viel Unsinn wieder unter die Hürde zu arbeiten. Jojopartei FDP.

Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion. Das weiß auch der Kanzler. Man merkt es an seiner Art zu regieren.

Wer meint, die Ampel sei das aktuell vernünftigste, kann nicht wollen, dass die FDP unter 5% fällt. Tut sie es, wird es innerparteilich Druck auf Lindner geben und um die Chancen für 2025 zu verbessern, wird er noch mehr FDP-Positionen einfordern.
Also, wer die Ampel will, sollte FDP wählen. Klingt komisch, ist aber so.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.

Was soll da noch kommen? Noch mehr beweisen das eine Stimme für die FDP eine verschenkte Stimme ist.

Immer wieder lustig zu beobachten wie sich die FDP mühsam über die 5%-Hürde arbeitet um sich dann durch viel Unsinn wieder unter die Hürde zu arbeiten. Jojopartei FDP.

Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion. Das weiß auch der Kanzler. Man merkt es an seiner Art zu regieren.

Wer meint, die Ampel sei das aktuell vernünftigste, kann nicht wollen, dass die FDP unter 5% fällt. Tut sie es, wird es innerparteilich Druck auf Lindner geben und um die Chancen für 2025 zu verbessern, wird er noch mehr FDP-Positionen einfordern.
Also, wer die Ampel will, sollte FDP wählen. Klingt komisch, ist aber so.
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hawischer schrieb:

Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion.

Na und, wo ist da das Problem? Mit denen kann man eh nicht vernünftig zusammen arbeiten.


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