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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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SGE_Werner schrieb:

Generell bräuchten wir mal wieder eine Agenda. Und zwar eine Agenda, bei der alle anpacken unser Land nach vorne zu bringen. Das heißt wegzukommen vom ständigen Gemoser, Gemecker und Rumgeheule wie scheisse alles ist. Gleichzeitig aber auch das Schönreden und Ausschweigen weglassen. Klar benennen, was die Probleme sind, dafür Geld in die Hand nehmen und sie anpacken.

Stimmt. Ich konkretisiere etwas:

Die Wirtschaft klagt über zu hohe Steuern im  internationalen Vergleich, über staatliche Auflagen, die angeblich immer mehr werden (auch durch die EU) , die Investitionen gehen zurück bzw. ins Ausland. Für die Sozialverbände ist immer alles zu wenig.
Es ist nicht Otto Normalverbraucher, es sind die angeblichen Interessenverbände und natürlich die Parteien, die mit ständigem Gemeckere Unfrieden stiften oder mit Versprechungen sich von Wahl zu Wahl hangeln. Klar meckert auch die Opposition, aber das hat zu jeder Zeit jede Opposition gemacht.

Die Sozialabgaben für AG und AN betragen inzwischen mehr als 40% vom Lohn. Wieviel denn noch, fragt sich derjenige Arbeitnehmer, der keine staatlichen Fürsorgeleistungen kassiert? Die SPD sagt von sich sie sei eine Arbeitnehmer-Partei. Wahrgenommen wird sie allerdings als Bürgergeld-Partei der sozialen Wohltaten für diejenigen, die nicht Steuer- und Abgabezahlende sind.
Der Rückgang dieser ehemaligen SPD-Wähler sollte doch Warnung sein.

Einfache Antworten anbieten, das machen gerade die politischen Ränder. Das ist zwar keine realistische Antwort. Aber es zieht die Frustrierten an. Nach dem Motto, denen zeige ich es mal. Im Osten mehr als im Westen. Auch das hat seine Gründe.

Trotzdem, einen Basta(Agenda)-Schröder braucht es ab und an einmal. Der ohne Rücksicht auf die eigene Klientel das tut, was in der jeweiligen Situation angemessen und notwendig ist. Selbst wenn die nächste Wahl verloren geht. Und das war damals Schröder. Die Groko danach hat von den arbeitsmarktpolitischen Entscheidungen profitiert.
Leider ist Scholz diesbezüglich kein Schröder. Er sollte sich ein Beispiel an Biden nehmen. Jetzt zurücktreten und dann kann die Ampel Pistorius zum Kanzler wählen. Hat Willy Brandt damals ähnlich gemacht. (Habe gerade im NDR eine Doku gesehen)
Eine andere Chance sehe ich nicht für die SPD und ein weiter so hilft nur der AfD und BSW.
Viele sind es einfach leid in Zeiten der vielen Krisen und Kriegen , nach Pandemie und Folgen diesen Ampelkrampf weiter zu ertragen.

Die Zeit der zwei großen Volksparteien in Deutschland ist vorbei. Für die Union wären 32-35% schon aller Ehren wert.
Für einen Kanzler würde das reichen. Und mit Wüst, Rhein und Günther wachsen da gerade Ministerpräsidenten heran, die vielleicht noch nicht morgen aber in vier Jahren soweit sind. Vergleichbares sehe ich bei der SPD nicht. Pistorius ausgenommen.
Und Habeck lebt in einer Traumwelt, wenn er an die Chance seiner Kanzlerschaft ernsthaft glaubt.

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Nochmals, aber ggf täusche ich mich
Es wird keine Palastrevolution innerhalb der SPD geben und Scholz tritt wieder an
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Mich würde mal interessieren, wie du die Chancen einer Unionsgeführten Rrgierung hinsichtlich Konjunktur ankurbeln unter dem Diktat der Schuldenbremse einschätzt!
Glaubst du tatsächlich, dass sich ohne Mittel um die Konjunktur anzukurbeln unter einem Unions Kanzler groß was verändert?
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FrankenAdler schrieb:

Mich würde mal interessieren, wie du die Chancen einer Unionsgeführten Rrgierung hinsichtlich Konjunktur ankurbeln unter dem Diktat der Schuldenbremse einschätzt!

Es würde wohl kräftig an den Ausgaben zusammengestrichen werden. Wo man ansetzen würde, weiss ich nicht. Entwicklungshilfe, Sozialausgaben, etc. ... An den aufgeblasenen Wasserkopf würde man sich vermutlich eher nicht herangetrauen ...  Nein: mit der Schuldenbremse in der aktuellen Version lässt sich in dieser Zeit - realistisch betrachtet - kein Staat machen. Das mag die Mehrheit der Bevölkerung anders sehen, ich bin jedoch davon überzeugt ...
FrankenAdler schrieb:

Glaubst du tatsächlich, dass sich ohne Mittel um die Konjunktur anzukurbeln unter einem Unions Kanzler groß was verändert?        

Siehe oben.

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Vael schrieb:

Danke! Da wird gejammert wir haben nicht genug Lehrer, Erhieher, städtische Angestellte für die Sauberkeit usw und dann kommt so nen Spruch....

Ja, am besten machen wir es so, dass jeder Arbeitgeber und jeder Arbeitnehmer der Wirtschaft seinen eigenen Verwaltungsmitarbeiter unterhält. Weit entfernt sind wir davon ja nicht mehr, wenn der Wasserkopf UND der offentliche Dienst in diesem Tempo weiter aufgeblasen wird. 😝

Etliche Familienmitglider und ehemalige Mitabeiter arbeiten im öffentlichen Dienst und in Verwaltungen. Klar, da gibt es auch unschöne Begebenheiten. Im Grossen und Ganzen aber nichts anderes als in "normalen Betrieben", nur dass diese das Geld verdienen müssen ... voll im Risiko stehen und sich dieses "Aufblasen" daher nicht leisten können. Im Gegenteil ... .
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Landroval schrieb:

Weit entfernt sind wir davon ja nicht mehr, wenn der Wasserkopf UND der offentliche Dienst in diesem Tempo weiter aufgeblasen wird. 😝

Etliche Familienmitglider und ehemalige Mitabeiter arbeiten im öffentlichen Dienst und in Verwaltungen. Klar, da gibt es auch unschöne Begebenheiten. Im Grossen und Ganzen aber nichts anderes als in "normalen Betrieben", nur dass diese das Geld verdienen müssen ... voll im Risiko stehen und sich dieses "Aufblasen" daher nicht leisten können. Im Gegenteil ... .        


Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Erstens: Es ist korrekt, dass der öffentliche Dienst an Personal zugenommen hat. Wobei das vor allem für Bereiche wie Lehrer, Polizei und Erziehungskräfte gilt und weniger für das Behördenpersonal.

Zweitens: Absolute Zahlen sind nie 1:1 aussagekräftig, weil allein durch den höheren Anteil an Teilzeitkräften innerhalb der letzten Jahre (Anteil von 69 auf gut 66 % gesunken bei den VZ-Kräften) es zu Verzerrungen im Vergleich kommt.

Drittens: In großen Teilen des öffentlichen Dienstes gehen in den nächsten 10 Jahren ca. 1/3 des Personals, weil die Boomer in Rente gehen. Die werden wir auch nicht mehr komplett ersetzt bekommen, also wird sich der Personalstand von selbst absenken.

Viertens: "dieses Aufblasen nicht leisten können" - Finde ich lustig, wenn man bedenkt wie die tausenden Unternehmen, mit denen ich zu tun habe, sich jedes Jahr einen größeren Wasserkopf anschaffen, weil sie ihn vom Steuerzahler und von Beitragszahlern der Sozialversicherungen ohnehin gegenfinanziert bekommen. Was Du meinst, sind wohl Unternehmen, die in einem globalen Wettbewerb sind und entsprechenden Kostendruck haben. Oder die ihren Aktionären was Gutes tun wollen, indem sie Personal streichen. Ein Traum für jeden eingefleischten Schwarz-Gelben.

Fünftens und da bin ich bei Würzi... Ein Großteil der steigenden Verwaltungsaufgaben liegt an miesen Gesetzen und überbordenden Regelungen, in unserem Fall waren das vor allem Gesetze unter Unions-Regierungen oder mit Unions-Mitwirkung. Also der Partei, der Du noch am ehesten die Daumen drückst. Und es liegt (um bei Würzis Argument zu bleiben) vor allem daran, dass geldgeile Menschen und Unternehmen oder eben auch einfach Spießer wegen jedem Sch... klagen.

Aber wie gesagt... Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. Um nur mal ein Beispiel zu bringen: Ich habe jetzt dank Schwarz-Rot in einem Gebiet statt 1.200 Dokumenten pro Jahr jedes Jahr 5.000. Weil man unbedingt es jedem recht machen wollte. Danke Merkel. Oder so.
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Nochmals, aber ggf täusche ich mich
Es wird keine Palastrevolution innerhalb der SPD geben und Scholz tritt wieder an
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Tafelberg schrieb:

Nochmals, aber ggf täusche ich mich
Es wird keine Palastrevolution innerhalb der SPD geben und Scholz tritt wieder an


Kann sein, frage mich nur was soll passieren? Die Chance mit Gummistiefel auf dem Deich wie weiland der Schröder hat er nicht genutzt. Der "Friedenskanzler" hat bei der EU-Wahl nicht gezogen. Mit "Respekt" und "Führung"... daran glauben noch nicht einmal mehr eingefleischte Sozis.
Wenn Landesfürsten wie Woitke dem amtierenden Kanzler im Wahlkampf nicht sehen wollen, ja was bitte noch.

„Hilfe heißt ja helfen.“ Er sei noch jemand, der jeden Morgen Radio höre. „Und da bin ich teilweise schon erschüttert. Manchmal bin ich wirklich froh, wenn ich von der Bundesregierung mal ein paar Tage nichts höre.“
https://www.sueddeutsche.de/politik/dietmar-woidke-olaf-scholz-spd-landtagswahl-in-brandenburg-lux.DBhWMtb5aDcpTQs52RZA5g
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Landroval schrieb:

Weit entfernt sind wir davon ja nicht mehr, wenn der Wasserkopf UND der offentliche Dienst in diesem Tempo weiter aufgeblasen wird. 😝

Etliche Familienmitglider und ehemalige Mitabeiter arbeiten im öffentlichen Dienst und in Verwaltungen. Klar, da gibt es auch unschöne Begebenheiten. Im Grossen und Ganzen aber nichts anderes als in "normalen Betrieben", nur dass diese das Geld verdienen müssen ... voll im Risiko stehen und sich dieses "Aufblasen" daher nicht leisten können. Im Gegenteil ... .        


Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Erstens: Es ist korrekt, dass der öffentliche Dienst an Personal zugenommen hat. Wobei das vor allem für Bereiche wie Lehrer, Polizei und Erziehungskräfte gilt und weniger für das Behördenpersonal.

Zweitens: Absolute Zahlen sind nie 1:1 aussagekräftig, weil allein durch den höheren Anteil an Teilzeitkräften innerhalb der letzten Jahre (Anteil von 69 auf gut 66 % gesunken bei den VZ-Kräften) es zu Verzerrungen im Vergleich kommt.

Drittens: In großen Teilen des öffentlichen Dienstes gehen in den nächsten 10 Jahren ca. 1/3 des Personals, weil die Boomer in Rente gehen. Die werden wir auch nicht mehr komplett ersetzt bekommen, also wird sich der Personalstand von selbst absenken.

Viertens: "dieses Aufblasen nicht leisten können" - Finde ich lustig, wenn man bedenkt wie die tausenden Unternehmen, mit denen ich zu tun habe, sich jedes Jahr einen größeren Wasserkopf anschaffen, weil sie ihn vom Steuerzahler und von Beitragszahlern der Sozialversicherungen ohnehin gegenfinanziert bekommen. Was Du meinst, sind wohl Unternehmen, die in einem globalen Wettbewerb sind und entsprechenden Kostendruck haben. Oder die ihren Aktionären was Gutes tun wollen, indem sie Personal streichen. Ein Traum für jeden eingefleischten Schwarz-Gelben.

Fünftens und da bin ich bei Würzi... Ein Großteil der steigenden Verwaltungsaufgaben liegt an miesen Gesetzen und überbordenden Regelungen, in unserem Fall waren das vor allem Gesetze unter Unions-Regierungen oder mit Unions-Mitwirkung. Also der Partei, der Du noch am ehesten die Daumen drückst. Und es liegt (um bei Würzis Argument zu bleiben) vor allem daran, dass geldgeile Menschen und Unternehmen oder eben auch einfach Spießer wegen jedem Sch... klagen.

Aber wie gesagt... Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. Um nur mal ein Beispiel zu bringen: Ich habe jetzt dank Schwarz-Rot in einem Gebiet statt 1.200 Dokumenten pro Jahr jedes Jahr 5.000. Weil man unbedingt es jedem recht machen wollte. Danke Merkel. Oder so.
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SGE_Werner schrieb:

Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.  
SGE_Werner schrieb:

Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. ...

Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.
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Tafelberg schrieb:

Nochmals, aber ggf täusche ich mich
Es wird keine Palastrevolution innerhalb der SPD geben und Scholz tritt wieder an


Kann sein, frage mich nur was soll passieren? Die Chance mit Gummistiefel auf dem Deich wie weiland der Schröder hat er nicht genutzt. Der "Friedenskanzler" hat bei der EU-Wahl nicht gezogen. Mit "Respekt" und "Führung"... daran glauben noch nicht einmal mehr eingefleischte Sozis.
Wenn Landesfürsten wie Woitke dem amtierenden Kanzler im Wahlkampf nicht sehen wollen, ja was bitte noch.

„Hilfe heißt ja helfen.“ Er sei noch jemand, der jeden Morgen Radio höre. „Und da bin ich teilweise schon erschüttert. Manchmal bin ich wirklich froh, wenn ich von der Bundesregierung mal ein paar Tage nichts höre.“
https://www.sueddeutsche.de/politik/dietmar-woidke-olaf-scholz-spd-landtagswahl-in-brandenburg-lux.DBhWMtb5aDcpTQs52RZA5g
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Unsere Partei ist aber auf den wichtigen Positionen falsch besetzt. Da laufen lauter Leute rum, die direkt von der Uni in de BT gepusht wurden, noch nie was gearbeitet, aber Karriere bei der einstmals Arbeiterpartei.

Da verlierst du die LTW mit Ansage und die Landtags- und Bundestagsabgeordneten bemängeln die Basis für ihren schlechten Wahlkampf. Selbstreflektion ist nicht vorhanden. Dass man uns ungefragt eine absolut verbrannte Kandidatin vor die Nase setzte, interessiert keinen ab einem gewissen Level. Man könnte bei nicht wenigen unsere BTAs denken, die wären von der Union, FDP oder den Grünen, so "Werte" geleitet sind die.

Wenn wir mal unser Personal nach unseren Werten aufstellen würden, hätten wir auch wieder viele Wähler.

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Unsere Partei ist aber auf den wichtigen Positionen falsch besetzt. Da laufen lauter Leute rum, die direkt von der Uni in de BT gepusht wurden, noch nie was gearbeitet, aber Karriere bei der einstmals Arbeiterpartei.

Da verlierst du die LTW mit Ansage und die Landtags- und Bundestagsabgeordneten bemängeln die Basis für ihren schlechten Wahlkampf. Selbstreflektion ist nicht vorhanden. Dass man uns ungefragt eine absolut verbrannte Kandidatin vor die Nase setzte, interessiert keinen ab einem gewissen Level. Man könnte bei nicht wenigen unsere BTAs denken, die wären von der Union, FDP oder den Grünen, so "Werte" geleitet sind die.

Wenn wir mal unser Personal nach unseren Werten aufstellen würden, hätten wir auch wieder viele Wähler.

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Warum könnt ihr Basisleute euch nicht besser in Position bringen? Ist dem verfilzten Klüngel nicht beizukommen? Was unternehmt ihr denn dagegen? Meine ambitionierte Verwandte lächelte mit Faeser, Heil, Kühnert etc. von Wahlplakaten. Mal sehen, was Ihr dieses Verbiegen für die Zukunft bringen wird ...
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Unsere Partei ist aber auf den wichtigen Positionen falsch besetzt. Da laufen lauter Leute rum, die direkt von der Uni in de BT gepusht wurden, noch nie was gearbeitet, aber Karriere bei der einstmals Arbeiterpartei.

Da verlierst du die LTW mit Ansage und die Landtags- und Bundestagsabgeordneten bemängeln die Basis für ihren schlechten Wahlkampf. Selbstreflektion ist nicht vorhanden. Dass man uns ungefragt eine absolut verbrannte Kandidatin vor die Nase setzte, interessiert keinen ab einem gewissen Level. Man könnte bei nicht wenigen unsere BTAs denken, die wären von der Union, FDP oder den Grünen, so "Werte" geleitet sind die.

Wenn wir mal unser Personal nach unseren Werten aufstellen würden, hätten wir auch wieder viele Wähler.

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Frankfurter-Bob schrieb:

Unsere Partei ist aber auf den wichtigen Positionen falsch besetzt. Da laufen lauter Leute rum, die direkt von der Uni in de BT gepusht wurden, noch nie was gearbeitet, aber Karriere bei der einstmals Arbeiterpartei.

Da verlierst du die LTW mit Ansage und die Landtags- und Bundestagsabgeordneten bemängeln die Basis für ihren schlechten Wahlkampf. Selbstreflektion ist nicht vorhanden. Dass man uns ungefragt eine absolut verbrannte Kandidatin vor die Nase setzte, interessiert keinen ab einem gewissen Level. Man könnte bei nicht wenigen unsere BTAs denken, die wären von der Union, FDP oder den Grünen, so "Werte" geleitet sind die.

Wenn wir mal unser Personal nach unseren Werten aufstellen würden, hätten wir auch wieder viele Wähler.


Was meinst du warum ich mein Parteibuch abgegeben habe... es tat mir weh, aber es war nicht mehr mit meinen Werten vereinnehmbar.
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Warum könnt ihr Basisleute euch nicht besser in Position bringen? Ist dem verfilzten Klüngel nicht beizukommen? Was unternehmt ihr denn dagegen? Meine ambitionierte Verwandte lächelte mit Faeser, Heil, Kühnert etc. von Wahlplakaten. Mal sehen, was Ihr dieses Verbiegen für die Zukunft bringen wird ...
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Landroval schrieb:

Warum könnt ihr Basisleute euch nicht besser in Position bringen? Ist dem verfilzten Klüngel nicht beizukommen? Was unternehmt ihr denn dagegen? Meine ambitionierte Verwandte lächelte mit Faeser, Heil, Kühnert etc. von Wahlplakaten. Mal sehen, was Ihr dieses Verbiegen für die Zukunft bringen wird ...



Weil an der Basis noch Sozialdemokraten sind, die wenn in ihren Gemeinden mal ein Weg oder Radweg saniert, mal die Natur gestutzt werden muss, damit der Hochwasserschutz keine Ausreden mehr hat, Termine zu verschieben, noch selbst Hand anlegen, statt Anträge zu schreiben. Viele Genossen verbiegen sich nicht und engagieren sich leidenschaftlich. Dass die dann an den noch so kleinsten Wahlkampfständen in den letzten Jahren geradezu feindselig angegangen werden, interessiert mittlerweile ab Kreisebene niemanden mehr.


Man steht ja zu den Werten der Partei und hofft immer mal auf neues Personal. Aber wenn man auf den UBs den Jusos zuhört, ist das Warten wohl vergeblich.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Unsere Partei ist aber auf den wichtigen Positionen falsch besetzt. Da laufen lauter Leute rum, die direkt von der Uni in de BT gepusht wurden, noch nie was gearbeitet, aber Karriere bei der einstmals Arbeiterpartei.

Da verlierst du die LTW mit Ansage und die Landtags- und Bundestagsabgeordneten bemängeln die Basis für ihren schlechten Wahlkampf. Selbstreflektion ist nicht vorhanden. Dass man uns ungefragt eine absolut verbrannte Kandidatin vor die Nase setzte, interessiert keinen ab einem gewissen Level. Man könnte bei nicht wenigen unsere BTAs denken, die wären von der Union, FDP oder den Grünen, so "Werte" geleitet sind die.

Wenn wir mal unser Personal nach unseren Werten aufstellen würden, hätten wir auch wieder viele Wähler.


Was meinst du warum ich mein Parteibuch abgegeben habe... es tat mir weh, aber es war nicht mehr mit meinen Werten vereinnehmbar.
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Mit dem Gedanken spielen gerade viele Genossen und es sind auch schon viele gegangen. Und das ist schade, denn da waren viele kluge und fleißige Köpfe dabei.
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Landroval schrieb:

Weit entfernt sind wir davon ja nicht mehr, wenn der Wasserkopf UND der offentliche Dienst in diesem Tempo weiter aufgeblasen wird. 😝

Etliche Familienmitglider und ehemalige Mitabeiter arbeiten im öffentlichen Dienst und in Verwaltungen. Klar, da gibt es auch unschöne Begebenheiten. Im Grossen und Ganzen aber nichts anderes als in "normalen Betrieben", nur dass diese das Geld verdienen müssen ... voll im Risiko stehen und sich dieses "Aufblasen" daher nicht leisten können. Im Gegenteil ... .        


Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Erstens: Es ist korrekt, dass der öffentliche Dienst an Personal zugenommen hat. Wobei das vor allem für Bereiche wie Lehrer, Polizei und Erziehungskräfte gilt und weniger für das Behördenpersonal.

Zweitens: Absolute Zahlen sind nie 1:1 aussagekräftig, weil allein durch den höheren Anteil an Teilzeitkräften innerhalb der letzten Jahre (Anteil von 69 auf gut 66 % gesunken bei den VZ-Kräften) es zu Verzerrungen im Vergleich kommt.

Drittens: In großen Teilen des öffentlichen Dienstes gehen in den nächsten 10 Jahren ca. 1/3 des Personals, weil die Boomer in Rente gehen. Die werden wir auch nicht mehr komplett ersetzt bekommen, also wird sich der Personalstand von selbst absenken.

Viertens: "dieses Aufblasen nicht leisten können" - Finde ich lustig, wenn man bedenkt wie die tausenden Unternehmen, mit denen ich zu tun habe, sich jedes Jahr einen größeren Wasserkopf anschaffen, weil sie ihn vom Steuerzahler und von Beitragszahlern der Sozialversicherungen ohnehin gegenfinanziert bekommen. Was Du meinst, sind wohl Unternehmen, die in einem globalen Wettbewerb sind und entsprechenden Kostendruck haben. Oder die ihren Aktionären was Gutes tun wollen, indem sie Personal streichen. Ein Traum für jeden eingefleischten Schwarz-Gelben.

Fünftens und da bin ich bei Würzi... Ein Großteil der steigenden Verwaltungsaufgaben liegt an miesen Gesetzen und überbordenden Regelungen, in unserem Fall waren das vor allem Gesetze unter Unions-Regierungen oder mit Unions-Mitwirkung. Also der Partei, der Du noch am ehesten die Daumen drückst. Und es liegt (um bei Würzis Argument zu bleiben) vor allem daran, dass geldgeile Menschen und Unternehmen oder eben auch einfach Spießer wegen jedem Sch... klagen.

Aber wie gesagt... Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. Um nur mal ein Beispiel zu bringen: Ich habe jetzt dank Schwarz-Rot in einem Gebiet statt 1.200 Dokumenten pro Jahr jedes Jahr 5.000. Weil man unbedingt es jedem recht machen wollte. Danke Merkel. Oder so.
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SGE_Werner schrieb:

Und es liegt (um bei Würzis Argument zu bleiben) vor allem daran, dass geldgeile Menschen und Unternehmen oder eben auch einfach Spießer wegen jedem Sch... klagen.

Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.
Wir wollen alle so unglaublich gerecht sei, jeden Sonderfall berücksichtigen um Himmels Willen niemand benachteiligen oder gar den Eindruck erwecken man könnte irgendwen diskriminieren. Und am Ende kommt der Datenschützer und sagt, das dies ja nun so gar nicht geht.
Und nicht vergessen, die Gleichstellungsbeauftragte.
Und dann wird jedes Gesetz, jede Verwaltungsvorschrift geprüft und geprüft und ergänzt und erweitert. Und klar doch, da findet sich immer jemand der klagt, bei den vielen Sonderfallregelungen. Und gewinnt vielleicht, was wiederum andere verleitet das Gleiche zu tun. Und die Justiz säuft ab, die Verfahren dauern ewig.

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SGE_Werner schrieb:

Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.  
SGE_Werner schrieb:

Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. ...

Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.
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Landroval schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.  
SGE_Werner schrieb:

Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. ...

Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.

Alter! Du erzählst, mit Verlaub, derartig gequirlte Shice, dass ich echt an mich halten muss!

Gerne kannst du mal ein paar Tage mitlaufen, in einem kommunalem Sozial-, Ordnungs- oder Jugendamt. Kannst dich reihenweise von irgendwelchen Reichsbürgern, Nazis oder Querdenkern beleidigen, verleumden und in Wort und Tat bedrohen lassen.
Ich war Ende letzten Jahres nach zunächst heftigen Morddrohungen, dann einem tätlichen Übergriff derart sorgenfrei und bar jeder Existenzangst, dass ich mit Pfefferspray rumgelaufen und am End wochenlang völlig entkräftet zu Hause gesessen bin flankiert von  ner Traumatherapie über die Unfallversicherung.

Sei mir nicht böse, aber deine Zeilen hier fühlen sich an, als würde einem einer ins Gesicht rotzen.

Versuch einfach mal zu checken, dass deine Mittelschichtsneurosen einen Dreck funktionieren würden, wenn dir der gemütliche öffentliche Dienst kein funktionierendes Gemeinwesen zur Verfügung stellen würde.
Du beleidigst Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungsdienstler*innen, Mitarbeiter*innen der kommunalen Verwaltung, kurz alle, die für dich den Dreck wegräumen, damit du deine Gewinnmarge unbehelligt berechnen kannst.

Arroganter ***. (Edit Werner: Ich mache es mal lieber weg)
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SGE_Werner schrieb:

Und es liegt (um bei Würzis Argument zu bleiben) vor allem daran, dass geldgeile Menschen und Unternehmen oder eben auch einfach Spießer wegen jedem Sch... klagen.

Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.
Wir wollen alle so unglaublich gerecht sei, jeden Sonderfall berücksichtigen um Himmels Willen niemand benachteiligen oder gar den Eindruck erwecken man könnte irgendwen diskriminieren. Und am Ende kommt der Datenschützer und sagt, das dies ja nun so gar nicht geht.
Und nicht vergessen, die Gleichstellungsbeauftragte.
Und dann wird jedes Gesetz, jede Verwaltungsvorschrift geprüft und geprüft und ergänzt und erweitert. Und klar doch, da findet sich immer jemand der klagt, bei den vielen Sonderfallregelungen. Und gewinnt vielleicht, was wiederum andere verleitet das Gleiche zu tun. Und die Justiz säuft ab, die Verfahren dauern ewig.

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hawischer schrieb:

Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.

Ja, klar. Investitionen in die Infrastruktur. So wie z. B. ein Golfplatz im Wasserschutzgebiet. So bin ich zum Umwelt- und Naturschutz gekommen.
Und zur Haselmaus: erst stirbt der Wald, dann die Tiere, dann der Mensch. Aber das weiß ja heute fast niemand mehr. Hauptsache noch ne neue Straße. Wegen der Infrastruktur. Was brauchen wir da den Artenschutz.

Aber dir fallen "zuallererst" die Umweltverbände ein. Diese Schädlinge.
Und ganz nebenbei kriegt der Datenschutz auch noch einen ab. Brauchen wir auch nicht.

Es kotzt mich an.
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SGE_Werner schrieb:

Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.  
SGE_Werner schrieb:

Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. ...

Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.
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Landroval schrieb:

Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.  


Das ist mir egal, ob Du sie kennst oder nicht. Dein Argumentations-Niveau ist auf billigem Stammtischniveau, arrogant, überheblich, anmaßend, abwertend und genau das kenne ich von dort.

Landroval schrieb:

Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.
       


Ich hatte mehrere Zeitverträge in Folge (über 6 Jahre hinweg, andere über 11  und wurden dann trotz permanent guter Bewertungen "gehen gelassen") und musste einmal bis wenige Tage vor Ablauf des Vertrages hoffen nicht arbeitslos zu werden. Und das ist in Teilen immer noch Usus im öffentlichen Dienst und wird sogar noch stärker.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oeffentlicher-dienst-befristete-vertraege-sollen-stark-angestiegen-sein-a-a6a75b37-f9ed-446c-be9e-4eda32bf2233

Es gibt Lehrer, die werden jedes Mal vor den Sommerferien "auslaufen" gelassen und wissen nicht, ob sie im August / September nicht doch arbeitslos bleiben. Davon gibt es diverse Artikel. Die völlig fehlende Planungssicherheit sorgt dafür, dass sich immer weniger Menschen bewerben oder wie bei uns die Menschen in die freie Wirtschaft wechseln und zwar reihenweise. Warum? Weil deren Job dort meistens zwar etwas unsicherer ist, sie aber sich aufgrund der demografischen Arbeitsmarktlage jederzeit neue Jobs besorgen können. Und er ist meistens auch besser bezahlt.

Bub, Deine Phrasen habe ich schon mal vor 20 Jahren gehört und damals hat es vllt. noch etwas mehr gepasst als es heute gepasst hätte. Damals hatten wir 6 Mio Arbeitslose und Beschäftigte im öffentlichen Dienst noch wirkliche Vorteile, wenn sie mal einen Dauervertrag hatten.

Ich bin übrigens nicht vorrangig in den öffentlichen Dienst, um einen sicheren Job zu haben. Mein Bruder hat bei der Stadt gelernt, von 7 Azubis wurde genau 1 übernommen. Das war die Quote. 20 % war vorgegeben, der Rest wurde auf die Straße gesetzt. Das war zu der Zeit, als ich mich um ne Ausbildung beworben habe. Bei uns wurden dann jährlich als Vorgabe 1,5 % des Personals abgebaut, obwohl nur ca. 1 % in Rente ging. Ergebnis des Ganzen: Man hat einfach kaum jemanden fest übernommen und wundert sich heute, warum das Personal, das zwischen 35 und 50 Jahre alt wäre, fehlt und man nun Probleme bekommt die nächsten Jahre. Mein Vater hat ein Vielfaches in der freien Wirtschaft verdient. Ich bin in den öffentlichen Dienst, weil mir die Aufgabenstellungen gefallen haben (damals Statistik, heute Soziales + Statistik) und weil ich einen Dienst an der Gesellschaft leisten wollte. Genau. Du hörst es richtig: Ich arbeite gerne für die Gesellschaft. Du denkst, dass Menschen einzig und allein nach Kriterien Jobs aussuchen, die Dir wichtig sind. Nämlich Faktoren wie Geld und Sicherheit des Geldflusses. Vielleicht macht FA aber seinen Job, weil er gerne Kindern und Jugendlichen hilft? Vielleicht macht jemand den Job einer Erziehungskraft, weil man daran Spaß hat? Schon mal auf die Idee gekommen, dass das sogar die Triebfeder vieler Menschen ist? Kaum ein junger Mensch, der sich bei uns in der Behörde beworben hat, macht das wegen "Sicherheit und Geld".

Man merkt einfach, dass Du komplett eingefahren bist in Deiner Gedankenwelt und genau den "Besserer Arbeitnehmer, schlechterer Arbeitnehmer" Kampf führst, den ich immer wieder mal höre. In meiner Familie haben wir alles dabei von Handwerkern über Facharbeiter bis hin zu Selbständigen. Und ich wäre nie auf den Gedanken gekommen diese in irgendeiner Form zu kategorisieren, weil wir eben all diese Menschen gleichermaßen brauchen.

Grüße vom Wasserkopf, der jährlich dabei hilft zu verhindern, dass Steuerzahler und Pflegebedürftige über Gebühr zur Kasse gebeten werden. Ich esse dann morgen in der Kantine wieder mit Kolleginnen und Kollegen, die zB Kindern ermöglichen einen Platz zu finden, wenn sie Opfer von Gewalt werden oder Behinderten ermöglichen einen Job (übrigens in der freien Wirtschaft) auszuüben.

Alles andere hat FA schon gesagt. Vielleicht lässt Du ja auch mal andere Erfahrungen und Denkweisen zu, ansonsten brauchen wir nicht zu diskutieren, wenn Du festgefahrenes Schubladendenken hast, aber sofort beleidigt bist, wenn man Deine Rhetorik mal in eine Schublade steckt.

Schönen Sonntag.
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hawischer schrieb:

Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.

Ja, klar. Investitionen in die Infrastruktur. So wie z. B. ein Golfplatz im Wasserschutzgebiet. So bin ich zum Umwelt- und Naturschutz gekommen.
Und zur Haselmaus: erst stirbt der Wald, dann die Tiere, dann der Mensch. Aber das weiß ja heute fast niemand mehr. Hauptsache noch ne neue Straße. Wegen der Infrastruktur. Was brauchen wir da den Artenschutz.

Aber dir fallen "zuallererst" die Umweltverbände ein. Diese Schädlinge.
Und ganz nebenbei kriegt der Datenschutz auch noch einen ab. Brauchen wir auch nicht.

Es kotzt mich an.
#
WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.

Ja, klar. Investitionen in die Infrastruktur. So wie z. B. ein Golfplatz im Wasserschutzgebiet. So bin ich zum Umwelt- und Naturschutz gekommen.
Und zur Haselmaus: erst stirbt der Wald, dann die Tiere, dann der Mensch. Aber das weiß ja heute fast niemand mehr. Hauptsache noch ne neue Straße. Wegen der Infrastruktur. Was brauchen wir da den Artenschutz.

Aber dir fallen "zuallererst" die Umweltverbände ein. Diese Schädlinge.
Und ganz nebenbei kriegt der Datenschutz auch noch einen ab. Brauchen wir auch nicht.

Es kotzt mich an.


Wobei man sagen muss, dass teilweise bzgl. Artenschutz überzogen wird. Mein Ex-Azubi und Ex-Kollege arbeitet in der Naturschutzbehörde / Bauwesen, also muss Anträge auf Einhaltung der Umweltgesetze usw. prüfen, wenn etwas gebaut wird. Zum Teil ist das sinnvoll, zum Teil aber auch nicht. Manches ist echt überzogen. Da verzögern sich dann zB nicht nur Straßen und anderes Zubetonieren, sondern zB auch Straßenbahn-Strecken-Ausweitungen um Jahre, weil irgendein Tier, was es sonst noch an 1000 anderen Stellen in BaWü gibt, dort brütet. Da ist dann die Frage der Abwägung von Kosten / Nutzen erforderlich. Gleichzeitig finde ich es auch irgendwie verlogen, dass wir bei solchen Baumaßnahmen Artenschutz einspielen lassen, gleichzeitig aber Millionen von Tieren in der Massentierhaltung unter widrigsten Bedingungen halten (und ich bin als Fleischesser mitschuldig...). Da passt die Verhältnismäßigkeit irgendwann nicht mehr.

Gleichzeitig bin ich dann aber auch teilweise auf Deiner Seite, weil ich es a) falsch finde, sich nur auf das Thema Umweltverbände und Umweltfragen zu stürzen, weil die nur einen Teil des Problems ausmachen und oftmals auch eher Bürgerinitiativen Dinge blocken, vor allem, wenn die auch Geld haben und b) weil halt wirklich unnötig Fläche zubetoniert wird, wo es auch kleinere Lösungen tun würden. Wohne ja nicht weit weg von ner Autobahn, hier kleistern sie jetzt Wiese um Wiese zu mit Industriegebiet. Ist schon spannend, dass angeblich die Industrie solche Probleme hat, die Industriegebiete sich aber trotzdem jedes Jahr exponentiell erhöhen und nichts rückgebaut wird.
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Landroval schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Solche Kommentare kenne ich eher vom Stammtischpöbel bei Facebook und Twitter. Schade, dass Du Dich auf das Niveau herab gibst.

Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.  
SGE_Werner schrieb:

Mein Arbeitgeber muss sich eben das Geld nicht verdienen. Gut, es muss in zähen Verhandlungen jeden Euro herauskratzen, mit wenig Mitteln viel erreichen und sich permanent von Bürgern anpöbeln lassen wie scheisse man doch ist. ...

Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.

Alter! Du erzählst, mit Verlaub, derartig gequirlte Shice, dass ich echt an mich halten muss!

Gerne kannst du mal ein paar Tage mitlaufen, in einem kommunalem Sozial-, Ordnungs- oder Jugendamt. Kannst dich reihenweise von irgendwelchen Reichsbürgern, Nazis oder Querdenkern beleidigen, verleumden und in Wort und Tat bedrohen lassen.
Ich war Ende letzten Jahres nach zunächst heftigen Morddrohungen, dann einem tätlichen Übergriff derart sorgenfrei und bar jeder Existenzangst, dass ich mit Pfefferspray rumgelaufen und am End wochenlang völlig entkräftet zu Hause gesessen bin flankiert von  ner Traumatherapie über die Unfallversicherung.

Sei mir nicht böse, aber deine Zeilen hier fühlen sich an, als würde einem einer ins Gesicht rotzen.

Versuch einfach mal zu checken, dass deine Mittelschichtsneurosen einen Dreck funktionieren würden, wenn dir der gemütliche öffentliche Dienst kein funktionierendes Gemeinwesen zur Verfügung stellen würde.
Du beleidigst Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungsdienstler*innen, Mitarbeiter*innen der kommunalen Verwaltung, kurz alle, die für dich den Dreck wegräumen, damit du deine Gewinnmarge unbehelligt berechnen kannst.

Arroganter ***. (Edit Werner: Ich mache es mal lieber weg)
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FrankenAdler schrieb:

... dass ich echt an mich halten muss!

Das ist Dir ja offenbar gut gelungen.

Selbstverständlich tut mir dein persönliches Schicksal sehr leid. Das ist übel, solche Erfahrungen braucht niemand.
FrankenAdler schrieb:

Sei mir nicht böse, aber ...

Bin ich nicht! Du hast ja deine Gründe geschildert und deswegen kann ich dich verstehen,  ginge es mir andersherum möglicherweise sogar ähnlich.

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Landroval schrieb:

Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.  


Das ist mir egal, ob Du sie kennst oder nicht. Dein Argumentations-Niveau ist auf billigem Stammtischniveau, arrogant, überheblich, anmaßend, abwertend und genau das kenne ich von dort.

Landroval schrieb:

Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.
       


Ich hatte mehrere Zeitverträge in Folge (über 6 Jahre hinweg, andere über 11  und wurden dann trotz permanent guter Bewertungen "gehen gelassen") und musste einmal bis wenige Tage vor Ablauf des Vertrages hoffen nicht arbeitslos zu werden. Und das ist in Teilen immer noch Usus im öffentlichen Dienst und wird sogar noch stärker.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oeffentlicher-dienst-befristete-vertraege-sollen-stark-angestiegen-sein-a-a6a75b37-f9ed-446c-be9e-4eda32bf2233

Es gibt Lehrer, die werden jedes Mal vor den Sommerferien "auslaufen" gelassen und wissen nicht, ob sie im August / September nicht doch arbeitslos bleiben. Davon gibt es diverse Artikel. Die völlig fehlende Planungssicherheit sorgt dafür, dass sich immer weniger Menschen bewerben oder wie bei uns die Menschen in die freie Wirtschaft wechseln und zwar reihenweise. Warum? Weil deren Job dort meistens zwar etwas unsicherer ist, sie aber sich aufgrund der demografischen Arbeitsmarktlage jederzeit neue Jobs besorgen können. Und er ist meistens auch besser bezahlt.

Bub, Deine Phrasen habe ich schon mal vor 20 Jahren gehört und damals hat es vllt. noch etwas mehr gepasst als es heute gepasst hätte. Damals hatten wir 6 Mio Arbeitslose und Beschäftigte im öffentlichen Dienst noch wirkliche Vorteile, wenn sie mal einen Dauervertrag hatten.

Ich bin übrigens nicht vorrangig in den öffentlichen Dienst, um einen sicheren Job zu haben. Mein Bruder hat bei der Stadt gelernt, von 7 Azubis wurde genau 1 übernommen. Das war die Quote. 20 % war vorgegeben, der Rest wurde auf die Straße gesetzt. Das war zu der Zeit, als ich mich um ne Ausbildung beworben habe. Bei uns wurden dann jährlich als Vorgabe 1,5 % des Personals abgebaut, obwohl nur ca. 1 % in Rente ging. Ergebnis des Ganzen: Man hat einfach kaum jemanden fest übernommen und wundert sich heute, warum das Personal, das zwischen 35 und 50 Jahre alt wäre, fehlt und man nun Probleme bekommt die nächsten Jahre. Mein Vater hat ein Vielfaches in der freien Wirtschaft verdient. Ich bin in den öffentlichen Dienst, weil mir die Aufgabenstellungen gefallen haben (damals Statistik, heute Soziales + Statistik) und weil ich einen Dienst an der Gesellschaft leisten wollte. Genau. Du hörst es richtig: Ich arbeite gerne für die Gesellschaft. Du denkst, dass Menschen einzig und allein nach Kriterien Jobs aussuchen, die Dir wichtig sind. Nämlich Faktoren wie Geld und Sicherheit des Geldflusses. Vielleicht macht FA aber seinen Job, weil er gerne Kindern und Jugendlichen hilft? Vielleicht macht jemand den Job einer Erziehungskraft, weil man daran Spaß hat? Schon mal auf die Idee gekommen, dass das sogar die Triebfeder vieler Menschen ist? Kaum ein junger Mensch, der sich bei uns in der Behörde beworben hat, macht das wegen "Sicherheit und Geld".

Man merkt einfach, dass Du komplett eingefahren bist in Deiner Gedankenwelt und genau den "Besserer Arbeitnehmer, schlechterer Arbeitnehmer" Kampf führst, den ich immer wieder mal höre. In meiner Familie haben wir alles dabei von Handwerkern über Facharbeiter bis hin zu Selbständigen. Und ich wäre nie auf den Gedanken gekommen diese in irgendeiner Form zu kategorisieren, weil wir eben all diese Menschen gleichermaßen brauchen.

Grüße vom Wasserkopf, der jährlich dabei hilft zu verhindern, dass Steuerzahler und Pflegebedürftige über Gebühr zur Kasse gebeten werden. Ich esse dann morgen in der Kantine wieder mit Kolleginnen und Kollegen, die zB Kindern ermöglichen einen Platz zu finden, wenn sie Opfer von Gewalt werden oder Behinderten ermöglichen einen Job (übrigens in der freien Wirtschaft) auszuüben.

Alles andere hat FA schon gesagt. Vielleicht lässt Du ja auch mal andere Erfahrungen und Denkweisen zu, ansonsten brauchen wir nicht zu diskutieren, wenn Du festgefahrenes Schubladendenken hast, aber sofort beleidigt bist, wenn man Deine Rhetorik mal in eine Schublade steckt.

Schönen Sonntag.
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Danke, Werner, dem ist nichts hinzuzufügen. Meine Frau arbeitet im ÖD, ich kann alle deine Aussagen (und die von FA) vollkommen bestätigen.

Vielleicht noch das: durchaus denkbar, dass es wieder mal große Krisen gibt, die es zu bewältigen gilt. Ob Massen an Flüchtlingen, Pandemien oder anderes. Dann schreit man wieder, warum "die Behörden" nicht vorbereitet waren, wie es bei großen Krisen allgemein doch üblich ist.

Aber auch ohne Krisen: unser aller Leben würde ohne den Einsatz der Menschen im ÖD vollkommen zusammenbrechen. Und viele dieser Menschen im ÖD sind bereits jetzt an oder jenseits der Grenze der Belastbarkeit, allerdings ohne dabei Boni, Gratifikationen, Prämien oder sonstwelche finanzielle oder wertschätzende Anerkennungen abzugreifen.
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Danke, Werner, dem ist nichts hinzuzufügen. Meine Frau arbeitet im ÖD, ich kann alle deine Aussagen (und die von FA) vollkommen bestätigen.

Vielleicht noch das: durchaus denkbar, dass es wieder mal große Krisen gibt, die es zu bewältigen gilt. Ob Massen an Flüchtlingen, Pandemien oder anderes. Dann schreit man wieder, warum "die Behörden" nicht vorbereitet waren, wie es bei großen Krisen allgemein doch üblich ist.

Aber auch ohne Krisen: unser aller Leben würde ohne den Einsatz der Menschen im ÖD vollkommen zusammenbrechen. Und viele dieser Menschen im ÖD sind bereits jetzt an oder jenseits der Grenze der Belastbarkeit, allerdings ohne dabei Boni, Gratifikationen, Prämien oder sonstwelche finanzielle oder wertschätzende Anerkennungen abzugreifen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aber auch ohne Krisen: unser aller Leben würde ohne den Einsatz der Menschen im ÖD vollkommen zusammenbrechen. Und viele dieser Menschen im ÖD sind bereits jetzt an oder jenseits der Grenze der Belastbarkeit, allerdings ohne dabei Boni, Gratifikationen, Prämien oder sonstwelche finanzielle oder wertschätzende Anerkennungen abzugreifen.
       


Wie schon gesagt. Es braucht alle. Es braucht uns (auch wenn es nicht jede Aufgabe braucht bzw. nicht jede Aufgabe so aufwendig sein müsste), es braucht die Handwerker, die Industrie-Beschäftigten, die Dienstleister, die Selbständigen, die Innovativen, aber auch die Beständigen. Und in einem demografisch schwierigen Arbeitsmarkt werden wir um die Arbeitskräfte kämpfen müssen. Bei uns haben schon Leute gekündigt und sind in die freie Wirtschaft, weil sie dort nicht nur 40 % Homeoffice machen dürfen, sondern 75 %. Das sind heute weit mehr Beweggründe sich irgendwo hin zu bewerben als "Sicherheit" und "Tarifgebunden"
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.

Ja, klar. Investitionen in die Infrastruktur. So wie z. B. ein Golfplatz im Wasserschutzgebiet. So bin ich zum Umwelt- und Naturschutz gekommen.
Und zur Haselmaus: erst stirbt der Wald, dann die Tiere, dann der Mensch. Aber das weiß ja heute fast niemand mehr. Hauptsache noch ne neue Straße. Wegen der Infrastruktur. Was brauchen wir da den Artenschutz.

Aber dir fallen "zuallererst" die Umweltverbände ein. Diese Schädlinge.
Und ganz nebenbei kriegt der Datenschutz auch noch einen ab. Brauchen wir auch nicht.

Es kotzt mich an.


Wobei man sagen muss, dass teilweise bzgl. Artenschutz überzogen wird. Mein Ex-Azubi und Ex-Kollege arbeitet in der Naturschutzbehörde / Bauwesen, also muss Anträge auf Einhaltung der Umweltgesetze usw. prüfen, wenn etwas gebaut wird. Zum Teil ist das sinnvoll, zum Teil aber auch nicht. Manches ist echt überzogen. Da verzögern sich dann zB nicht nur Straßen und anderes Zubetonieren, sondern zB auch Straßenbahn-Strecken-Ausweitungen um Jahre, weil irgendein Tier, was es sonst noch an 1000 anderen Stellen in BaWü gibt, dort brütet. Da ist dann die Frage der Abwägung von Kosten / Nutzen erforderlich. Gleichzeitig finde ich es auch irgendwie verlogen, dass wir bei solchen Baumaßnahmen Artenschutz einspielen lassen, gleichzeitig aber Millionen von Tieren in der Massentierhaltung unter widrigsten Bedingungen halten (und ich bin als Fleischesser mitschuldig...). Da passt die Verhältnismäßigkeit irgendwann nicht mehr.

Gleichzeitig bin ich dann aber auch teilweise auf Deiner Seite, weil ich es a) falsch finde, sich nur auf das Thema Umweltverbände und Umweltfragen zu stürzen, weil die nur einen Teil des Problems ausmachen und oftmals auch eher Bürgerinitiativen Dinge blocken, vor allem, wenn die auch Geld haben und b) weil halt wirklich unnötig Fläche zubetoniert wird, wo es auch kleinere Lösungen tun würden. Wohne ja nicht weit weg von ner Autobahn, hier kleistern sie jetzt Wiese um Wiese zu mit Industriegebiet. Ist schon spannend, dass angeblich die Industrie solche Probleme hat, die Industriegebiete sich aber trotzdem jedes Jahr exponentiell erhöhen und nichts rückgebaut wird.
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Werner, die Umweltverbände machen nur eines: sie stellen die Lobby her für diejenigen, die keine Lobby haben. Für Tiere, Pflanzen, Wasser, das wir trinken, Luft, die wir atmen, Böden, auf denen unser Essen angebaut wird, all das, was wir Menschen zum Leben brauchen, das aber kein Mitspracherecht hat. Es ist nicht die Aufgabe der Umweltverbände, ein Für und Wider abzuwägen, sondern die Stimme für die Vorgenannten zu erheben und ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. So sieht sich jeder Lobbyverband und so sehen sich auch die Umweltverbände.
Man kann sich sicherlich ausmalen, wie unsere Welt ohne Umweltschützer heute aussehen würde. Man kann sich sicher auch ausmalen, wie unsere Welt heute ohne Gewerkschaften aussehen würde.

Die Umweltverbände hier mit billigster Polemik für Verhinderung von "Infrastruktur" anzugehen ist unterste Schublade.
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Werner, die Umweltverbände machen nur eines: sie stellen die Lobby her für diejenigen, die keine Lobby haben. Für Tiere, Pflanzen, Wasser, das wir trinken, Luft, die wir atmen, Böden, auf denen unser Essen angebaut wird, all das, was wir Menschen zum Leben brauchen, das aber kein Mitspracherecht hat. Es ist nicht die Aufgabe der Umweltverbände, ein Für und Wider abzuwägen, sondern die Stimme für die Vorgenannten zu erheben und ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. So sieht sich jeder Lobbyverband und so sehen sich auch die Umweltverbände.
Man kann sich sicherlich ausmalen, wie unsere Welt ohne Umweltschützer heute aussehen würde. Man kann sich sicher auch ausmalen, wie unsere Welt heute ohne Gewerkschaften aussehen würde.

Die Umweltverbände hier mit billigster Polemik für Verhinderung von "Infrastruktur" anzugehen ist unterste Schublade.
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Na klar doch. Die Deutsche Umwelthilfe, BUND. Nur die Guten. Kritik an n denen ist unterste Schublade.
Straßen durch Wälder um riesen Windräder  in den Boden zu betonieren, .... gute Straße. Umgehungsstraße um Bewohner vor Lärm und Dreck zu schützen, ... böse Straße. Erneuerbare Energie ja, notwendige Leitungstrassen nein, sagen dann regionale Umweltschützer.
Die rotgrüne Landesregierung in Hannover mit einem grünen Umweltminister genehmigt Gasbohrung vor Borkum und bittet gleichzeitig den Bund das zu verbieten. Der Wirtschaftsminister ist gegen die Gasförderung, will aber erst Urteile abwarten, bevor er vielleicht doch einen Vertrag mit der niederländischen Betreiberfirma abschließt.
Gleichzeitig lässt er Frackinggas über die Weltmeere schippern und baut LNG-Terminal vor Rügen.  Gegen die Umweltschützer.
Ähnliches mit der Verpresssung von CO2 in den Meeresboden.
Nein, Vielleicht, Ja..

Es ist oft diese Doppelmoral, verbunden mit Überheblichkeit zu wissen was richtig sei, die in diese untere Schublade passt.


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