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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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Selbst wenn die Dinger völlig sicher währen , bleibt das ungelöste Problem der strahlenden Rückstände. Das wird auch nicht so einfach sein. Irgendwas für 200000 Jahre abzuschließen: Kein Akt.
Aber das Zeug ...
Irgendeine Insel unter internationaler Kontrolle ? Dann könnte man das zumindest die nächste Jahrhunderte wegschliessen. Geht aber irgendwie auch nicht.
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Bei "Irgendwas für 200000 Jahre" kommt es mE auf ein halbes Jahr mehr nicht an. Für uns, die wir im Herbst/Winter 22/23 (hoffentlich noch) leben werden, macht es hingegen einen massiven Unterschied.

Klar, mit diesem "nur ein halbes Jahr-Argument" könnte man dann auch 100 oder sogar 1000 Jahre als zu vernachlässigenden Zeitraum einordnen. ... Trotzdem würde ich die Mini-Verlängerung, bei entsprechender Risikoeinschätzung, sehr gut finden.
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Na klar, nur die verbrauchten Brennstäbe sind doch schon da und das seit Jahrzehnten. Bei dem Streckweiterbetrieb über den Winter bräuchte man keine neuen.
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Bei Streckweiterbetrieb hättest Du natürlich recht, allerdings habe ich gehört, dass man die passenden Brennstäbe im Januar aus Schweden geliefert bekommen könnte. Das hört sich für mich nach "volle Pulle" und nicht nach Streckbetrieb an.
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Bei "Irgendwas für 200000 Jahre" kommt es mE auf ein halbes Jahr mehr nicht an. Für uns, die wir im Herbst/Winter 22/23 (hoffentlich noch) leben werden, macht es hingegen einen massiven Unterschied.

Klar, mit diesem "nur ein halbes Jahr-Argument" könnte man dann auch 100 oder sogar 1000 Jahre als zu vernachlässigenden Zeitraum einordnen. ... Trotzdem würde ich die Mini-Verlängerung, bei entsprechender Risikoeinschätzung, sehr gut finden.
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Landroval schrieb:
Bei "Irgendwas für 200000 Jahre" kommt es mE auf ein halbes Jahr mehr nicht an. Für uns, die wir im Herbst/Winter 22/23 (hoffentlich noch) leben werden, macht es hingegen einen massiven Unterschied.
Richtig, nämlich u. U. 1000de Strahlungstote, wenn eins der ungeprüften Dinger hoch geht.

Nochmal: Die Betreiber werden die Dinger nicht weiterlaufen lassen, wenn sie vorher zu einem umfassenden Sicherheitscheck verpflichtet werden. Bei den alten Dingern ist das mit hohen betriebswirtschaftlichen Risiken verbunden, die kein Betreiber eingehen würde.
D. h. die Dinger würden ins 4. Betriebsjahr ohne "TÜV" gehen. Wollt ihr das wirklich???
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Bei Streckweiterbetrieb hättest Du natürlich recht, allerdings habe ich gehört, dass man die passenden Brennstäbe im Januar aus Schweden geliefert bekommen könnte. Das hört sich für mich nach "volle Pulle" und nicht nach Streckbetrieb an.
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Und außerdem:
Landroval schrieb:
Streckweiterbetrieb
Etwas zu "Streecken" hat noch nie was gebracht, das sollte seit Corona eigentlich Allgemeinwissen sein
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BTW. Was hier wohl los wäre, wenn Herr Merz seine Geheimdokumente ungeschreddert im Hausmüll entsorgt hätte. Wissen wüsste ich es.
Der Bundeskanzler nebst Gattin muss noch lernen wie schreddern von Geheim Papieren geht.

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-soll-Geheim-Papiere-im-Hausmuell-entsorgt-haben-article23482624.html
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BTW. Was hier wohl los wäre, wenn Herr Merz seine Geheimdokumente ungeschreddert im Hausmüll entsorgt hätte. Wissen wüsste ich es.
Der Bundeskanzler nebst Gattin muss noch lernen wie schreddern von Geheim Papieren geht.

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-soll-Geheim-Papiere-im-Hausmuell-entsorgt-haben-article23482624.html
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"Zudem hätten Scholz und Ernst das Altpapier im Restmüll entsorgt."

Die blöden Erinnerungslücken immer, da kann man schon mal vergessen, dass man sich Arbeit mit nach Hause genommen hat und wie der Müll getrennt wird! Also wenn das kein Rücktrittsgrund ist! Habeck, übernehmen Sie!

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BTW. Was hier wohl los wäre, wenn Herr Merz seine Geheimdokumente ungeschreddert im Hausmüll entsorgt hätte. Wissen wüsste ich es.
Der Bundeskanzler nebst Gattin muss noch lernen wie schreddern von Geheim Papieren geht.

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-soll-Geheim-Papiere-im-Hausmuell-entsorgt-haben-article23482624.html
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Brady74 schrieb:

BTW. Was hier wohl los wäre, wenn Herr Merz seine Geheimdokumente ungeschreddert im Hausmüll entsorgt hätte. Wissen wüsste ich es.
Der Bundeskanzler nebst Gattin muss noch lernen wie schreddern von Geheim Papieren geht.

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-soll-Geheim-Papiere-im-Hausmuell-entsorgt-haben-article23482624.html


Da macht der Soze aktiv was zum Klimaschutz und schon wieder mault der Herr Brady
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Vergleiche mal die Flächengröße Bayerns mit dem Rest, wir hatten das Thema schon. Diese Studie sacht garnix aus.
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Ebenfalls sorry, aber das Ganze klingt wie eine Söder-Rede, der ja gerne mit Bayern prahlt und die "anderen" verhöhnt, weil die ja so gar nichts auf die Kette kriegen.
Wenn doch "Forschungsanstrengungen, die Unterstützung bei der Ansiedelung von Unternehmen aus der Branche und die Patentanmeldungen in diesem Feld" analysiert wurden, warum stellt sich dann der bayerische Ministerpräsident hin und sagt frech in die Kamera "wir brauchen den SüdLink, weil ich keine Ahnung hab, wie wir den hier erzeugten Strom speichern sollen", während er die Unternehmen, die diese Speicher produzieren können, in seinem eigenen Bundesland hat?
Im Übrigen hat es deine Studie unterlassen, auch auf bayerische Negativrekorde einzugehen. Zum Beispiel die Flächenversiegelung, die anteilsmäßig die größte in der ganzen Bundesrepublik ist. Oder die 10h-Regel, die es m.W. nach sonst nirgendwo gibt. Das Aufweichen der Alpenschutzverordnung, das unbeirrte Vorantreiben des Straßenbaus, während auf bayerischen Regionalstrecken Zugunglücke mit tödlichem Ausgang passieren, weil weder Strecken noch Züge ausreichend gewartet werden, während nebenan für Milliarden neue Tunnels für die Autos in den Berg gesprengt werden (Garmisch).
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
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Ebenfalls sorry, aber das Ganze klingt wie eine Söder-Rede, der ja gerne mit Bayern prahlt und die "anderen" verhöhnt, weil die ja so gar nichts auf die Kette kriegen.
Wenn doch "Forschungsanstrengungen, die Unterstützung bei der Ansiedelung von Unternehmen aus der Branche und die Patentanmeldungen in diesem Feld" analysiert wurden, warum stellt sich dann der bayerische Ministerpräsident hin und sagt frech in die Kamera "wir brauchen den SüdLink, weil ich keine Ahnung hab, wie wir den hier erzeugten Strom speichern sollen", während er die Unternehmen, die diese Speicher produzieren können, in seinem eigenen Bundesland hat?
Im Übrigen hat es deine Studie unterlassen, auch auf bayerische Negativrekorde einzugehen. Zum Beispiel die Flächenversiegelung, die anteilsmäßig die größte in der ganzen Bundesrepublik ist. Oder die 10h-Regel, die es m.W. nach sonst nirgendwo gibt. Das Aufweichen der Alpenschutzverordnung, das unbeirrte Vorantreiben des Straßenbaus, während auf bayerischen Regionalstrecken Zugunglücke mit tödlichem Ausgang passieren, weil weder Strecken noch Züge ausreichend gewartet werden, während nebenan für Milliarden neue Tunnels für die Autos in den Berg gesprengt werden (Garmisch).
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
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Du hast noch vergessen das Bauen in Wasserschutzgebieten und Naturschutzgebieten, wird in Bayern immer wieder gerne gemacht.
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Da propain sowieso alle Politiker für korrupte Lügner hält und für Dummköpfe, wird ihm auch diese Information nicht überzeugen.

"Antwort des Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit vom 09.09.2009
Vorbemerkung:
"Alle bayerischen Kernkraftwerke sind gegen den Absturz eines schnell fliegenden Militärflugzeuges ausgelegt. Daraus resultiert auch ein solider Grundschutz gegen den Absturz eines Verkehrsflugzeuges. DieserGrundschutz fand seine Bestätigung in einer Studie der Gesellschaft für Anlagen- und
Reaktorsicherheit (GRS) zum gezielten Flugzeugabsturz."
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hawischer schrieb:

Da propain sowieso alle Politiker für korrupte Lügner hält und für Dummköpfe, wird ihm auch diese Information nicht überzeugen

Grüße von Lindner und Porsche, sie sind begeistert das du dich hier so aufopferst.
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Ebenfalls sorry, aber das Ganze klingt wie eine Söder-Rede, der ja gerne mit Bayern prahlt und die "anderen" verhöhnt, weil die ja so gar nichts auf die Kette kriegen.
Wenn doch "Forschungsanstrengungen, die Unterstützung bei der Ansiedelung von Unternehmen aus der Branche und die Patentanmeldungen in diesem Feld" analysiert wurden, warum stellt sich dann der bayerische Ministerpräsident hin und sagt frech in die Kamera "wir brauchen den SüdLink, weil ich keine Ahnung hab, wie wir den hier erzeugten Strom speichern sollen", während er die Unternehmen, die diese Speicher produzieren können, in seinem eigenen Bundesland hat?
Im Übrigen hat es deine Studie unterlassen, auch auf bayerische Negativrekorde einzugehen. Zum Beispiel die Flächenversiegelung, die anteilsmäßig die größte in der ganzen Bundesrepublik ist. Oder die 10h-Regel, die es m.W. nach sonst nirgendwo gibt. Das Aufweichen der Alpenschutzverordnung, das unbeirrte Vorantreiben des Straßenbaus, während auf bayerischen Regionalstrecken Zugunglücke mit tödlichem Ausgang passieren, weil weder Strecken noch Züge ausreichend gewartet werden, während nebenan für Milliarden neue Tunnels für die Autos in den Berg gesprengt werden (Garmisch).
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
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Nun, da geht jetzt eine Menge durcheinander. Verständlich, die CSU ist für einige hier die Inkarnation des Bösen. Geschenkt.
Ausgangspunkt war mein Hinweis, dass die Grünen und die SPD sich im Münchner Stadtrat für die Verlängerung der Laufzeit von Isar2 ausgesprochen haben.
Darauf meinte propain den Beitrag schreiben zu müssen:
"Gerade den Blockierern von umweltfreundlicher Energie aus Bayern ist es nicht zu wünschen."
Ich habe mich bemüht, mit entsprechenden Belegen diese Meinung zu widerlegen. Offenbar ist es gelungen, weil nun zur Rettung des Bayernbashing Themen herangezogen werden die mit der Ausgangsfrage nichts zu tun haben.
WürzburgerAdler schrieb:

....während auf bayerischen Regionalstrecken Zugunglücke mit tödlichem Ausgang passieren, weil weder Strecken noch Züge ausreichend gewartet werden,

Sind jetzt die Bundesländer, speziell Bayern auch für den Betrieb der Bahn zuständig, nur weil das Unglück zufällig in Bayern stattfand?
WürzburgerAdler schrieb:

..während nebenan für Milliarden neue Tunnels für die Autos in den Berg gesprengt werden (Garmisch


Bayern ist ein Transitland. Frag doch mal die Bewohner in den Landkreisen, was der Verkehr nach und von Österreich mit ihnen macht? Der Tunnel von Garmisch ist gut für die Menschen. Weniger Dreck, Staub und Lärm.

Hat aber alles mit der Frage, ob ob eine Verlängerung der Laufzeit von ISAR2 sinnvoll und notwendig ist, nichts zu tun.
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hawischer schrieb:

Da propain sowieso alle Politiker für korrupte Lügner hält und für Dummköpfe, wird ihm auch diese Information nicht überzeugen

Grüße von Lindner und Porsche, sie sind begeistert das du dich hier so aufopferst.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Da propain sowieso alle Politiker für korrupte Lügner hält und für Dummköpfe, wird ihm auch diese Information nicht überzeugen

Grüße von Lindner und Porsche, sie sind begeistert das du dich hier so aufopferst.

q.e.d.
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Wir brauchen bezahlbaren ÖPNV für die Verkehrswende.
Das sogenannte 9EuroTicket hat gezeigt, dass die Menschen bereit sind, wenn es bezahlbar ist.

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Wir brauchen bezahlbaren ÖPNV für die Verkehrswende.
Das sogenannte 9EuroTicket hat gezeigt, dass die Menschen bereit sind, wenn es bezahlbar ist.

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Das 9 Euro Ticket hat umsteigewilligen aber auch gezeigt das der ÖPNV nicht zuverlässig ist, es gab da einige Beschwerden. Innerhalb Frankfurts mag der ÖPNV funktionieren, aber wenn man von außerhalb kommt und auch noch umsteigen muss sieht es anders aus.
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Das 9 Euro Ticket hat umsteigewilligen aber auch gezeigt das der ÖPNV nicht zuverlässig ist, es gab da einige Beschwerden. Innerhalb Frankfurts mag der ÖPNV funktionieren, aber wenn man von außerhalb kommt und auch noch umsteigen muss sieht es anders aus.
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propain schrieb:

Das 9 Euro Ticket hat umsteigewilligen aber auch gezeigt das der ÖPNV nicht zuverlässig ist, es gab da einige Beschwerden. Innerhalb Frankfurts mag der ÖPNV funktionieren, aber wenn man von außerhalb kommt und auch noch umsteigen muss sieht es anders aus.


Von Stuttgart gar nicht erst zu reden. Wir haben hier 2 Monate Umbaumaßnahmen gehabt (Juni / Juli) , wodurch die Züge nur noch mit 50 % Taktung fuhren, Ergebnis = Züge völlig überfüllt.
Dann gab es eine Oberleitungsstörung am Stuttgarter Bahnhof, Resultat war der Ausfall fast aller Regionalbahnen bzw. Umleitung. Weiterhin gab es ein halbes Dutzend Störungen, von denen allein ich betroffen war und ab nächster Woche wird auch noch der S-Bahn-Tunnel erneut in den Ferien komplett gesperrt, wodurch wieder die Züge mit 50 % Taktung fahren und die Leute auch noch auf Alternativrouten umsteigen müssen (überfüllte Straßenbahnen).

Wer auch immer das 9-Euro-Ticket genutzt hat und sonst keinen ÖPNV gefahren ist, hat hier bei uns in der Gegend eher den Spaß verloren an der Bahn, weil man in den drei Monaten 9-Euro-Ticket durchweg nur Störungen, Baustellen und überfüllte Züge hat.
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propain schrieb:

Das 9 Euro Ticket hat umsteigewilligen aber auch gezeigt das der ÖPNV nicht zuverlässig ist, es gab da einige Beschwerden. Innerhalb Frankfurts mag der ÖPNV funktionieren, aber wenn man von außerhalb kommt und auch noch umsteigen muss sieht es anders aus.


Von Stuttgart gar nicht erst zu reden. Wir haben hier 2 Monate Umbaumaßnahmen gehabt (Juni / Juli) , wodurch die Züge nur noch mit 50 % Taktung fuhren, Ergebnis = Züge völlig überfüllt.
Dann gab es eine Oberleitungsstörung am Stuttgarter Bahnhof, Resultat war der Ausfall fast aller Regionalbahnen bzw. Umleitung. Weiterhin gab es ein halbes Dutzend Störungen, von denen allein ich betroffen war und ab nächster Woche wird auch noch der S-Bahn-Tunnel erneut in den Ferien komplett gesperrt, wodurch wieder die Züge mit 50 % Taktung fahren und die Leute auch noch auf Alternativrouten umsteigen müssen (überfüllte Straßenbahnen).

Wer auch immer das 9-Euro-Ticket genutzt hat und sonst keinen ÖPNV gefahren ist, hat hier bei uns in der Gegend eher den Spaß verloren an der Bahn, weil man in den drei Monaten 9-Euro-Ticket durchweg nur Störungen, Baustellen und überfüllte Züge hat.
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Genau so ist es, Werner. Mal eben ein 9-Euro-Ticket rauszuhauen ist löblich, verpufft aber vollkommen, wenn man solch ein Ticket einem maroden und überforderten ÖPNV aufdrückt. Dieses Ticket hat doch die Schwächen des ÖPNV gnadenlos aufgedeckt: schlechte Organisation, zu wenig Verbindungen, zu wenig Personal.

Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
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Genau so ist es, Werner. Mal eben ein 9-Euro-Ticket rauszuhauen ist löblich, verpufft aber vollkommen, wenn man solch ein Ticket einem maroden und überforderten ÖPNV aufdrückt. Dieses Ticket hat doch die Schwächen des ÖPNV gnadenlos aufgedeckt: schlechte Organisation, zu wenig Verbindungen, zu wenig Personal.

Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
       


Dazu übrigens passenderweise letztens gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=rzzGQHFXCXg&lc=Ugy4orHzTmsX08WTdS54AaABAg.9dgDIFTTFSU9di723_KNlx&ab_channel=BR24

Ab ca. 4:30 dann das Zitat vom damaligen OB Vogel, besonders ab 4:50 zum Individualverkehr.
Es gab also durchaus schon damals genug Stimmen in diese Richtung.

Aber könnte man auch im Verkehrsthread weiter debattieren.
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Genau so ist es, Werner. Mal eben ein 9-Euro-Ticket rauszuhauen ist löblich, verpufft aber vollkommen, wenn man solch ein Ticket einem maroden und überforderten ÖPNV aufdrückt. Dieses Ticket hat doch die Schwächen des ÖPNV gnadenlos aufgedeckt: schlechte Organisation, zu wenig Verbindungen, zu wenig Personal.

Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.

Man muss auch mal davon weg kommen das jede Bahnstrecke Gewinn einfahren muss, das war auch ein Grund für etliche Stilllegungen.

Es rächt sich heute einiges, so auch der Abbau von Bahnstrecken zu vielen Industriegebieten und Gewerbegebieten. Heute blasen tausende LKWs ihre Abgase in die Luft wegen Dingen die früher auf den Bahnstrecken transportiert wurden.
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Heute wird gemeldet, dass Putin den Gashahn weiter zusteht auf nur noch 20%.
Offenbar will er die Angst in der deutschen Bevölkerung weiter schüren, im Winter im Kalten zu sitzen. Erfolg hat er schon, der Verkauf von Heizgeräten geht durch die Decke. 20 Millionen Haushalte werden mit Gas beheizt, die meisten im "Schröderland" Niedersachsen mit einem Anteil von 63%.
Werfen nur 20% der Gasheizer, die Heizgeräte an, wird's eng mit der Stromversorgung. Bei Dunkelflaute allemal.
Dann haben wir nicht nur ein Heizproblem sondern auch ein Stromproblem. Unter diesen Bedingungen bin ich gespannt, wie Stresstest Nr.2 ausfallen wird.
Unter Berücksichtigung der Putinschen Erpressung würde es mich wundern, wenn es nicht zu einer Strecklösung der drei AKWs kommt.
Die Reihen der Verweigerer lichten sich, wenn man den Erklärungen "wenn dies eintritt, dann eventuell..." glaubt.


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