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Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Leipzig

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DelmeSGE schrieb:

Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.

Deswegen schrieb ich ja: Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
DelmeSGE schrieb:

Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.

Und da denke ich halt, dass das etwas schwierig ist. Beispiel Kostic: es hat wenig Sinn für ihn, seine Stärken der letzten Jahre zu aktivieren, wenn es für seine Flanken keine Abnehmer gibt. Beispiel Hinti: seine Ansätze zu einer guten Spieleröffnung hatte er, als er in Younes eine immer anspielbereite Position fand. Heute spielt er halt wieder Langholz. Beispiel Kamada: das absolute Traumtor der letzten Saison bereitete er mit Jovic vor, Silva vollstreckte. Ich sehe im Team derzeit niemanden, der diesen Doppelpass mit Kamada spielen und auch niemanden, der seinen Pass mit einem so zielsicheren, trockenen Schuss vollenden könnte.

Weiterführende Beispiele beliebig. Irgendwie läuft es immer wieder auf dasselbe hinaus.

Gut möglich, dass Glasners Kompensationsidee mit dem schnellen direkten Spiel in den Strafraum durchschlägt. Im Moment gibt es dafür wenige Anzeichen. Ausnahme vielleicht Piräus. Und da war wenigstens noch Gonzo vorne drin.
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WürzburgerAdler schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.

Deswegen schrieb ich ja: Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
DelmeSGE schrieb:

Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.

Und da denke ich halt, dass das etwas schwierig ist. Beispiel Kostic: es hat wenig Sinn für ihn, seine Stärken der letzten Jahre zu aktivieren, wenn es für seine Flanken keine Abnehmer gibt. Beispiel Hinti: seine Ansätze zu einer guten Spieleröffnung hatte er, als er in Younes eine immer anspielbereite Position fand. Heute spielt er halt wieder Langholz. Beispiel Kamada: das absolute Traumtor der letzten Saison bereitete er mit Jovic vor, Silva vollstreckte. Ich sehe im Team derzeit niemanden, der diesen Doppelpass mit Kamada spielen und auch niemanden, der seinen Pass mit einem so zielsicheren, trockenen Schuss vollenden könnte.

Weiterführende Beispiele beliebig. Irgendwie läuft es immer wieder auf dasselbe hinaus.

Gut möglich, dass Glasners Kompensationsidee mit dem schnellen direkten Spiel in den Strafraum durchschlägt. Im Moment gibt es dafür wenige Anzeichen. Ausnahme vielleicht Piräus. Und da war wenigstens noch Gonzo vorne drin.


Ich meine mit Stärken eher Galligkeit,Ekligkeit,Zweikampfstärke,hohes Pressing.

Und wir haben mit Ache einen kopfballstarken Stürmer.
Ich bin weit davon entfernt Ache hier nun als die ultimative Lösung hinzustellen,aber solange andere Stilmittel als Flanken nicht greifen wäre Ache dank Körperlichkeit und Kopfballstärke ein Versuch,der ja  nun  nicht abwegig ist.

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WürzburgerAdler schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Doch, das Lamentieren nervt und ist in dieser Gemengelage auch nicht wirklich hilfreich.

Deswegen schrieb ich ja: Was das nicht entschuldigen soll, aber erklären.
DelmeSGE schrieb:

Mir erscheint es aber erstmal wichtig,daß wir unsere Stärken der letzten Jahre mal wieder aktivieren und nutzen.

Und da denke ich halt, dass das etwas schwierig ist. Beispiel Kostic: es hat wenig Sinn für ihn, seine Stärken der letzten Jahre zu aktivieren, wenn es für seine Flanken keine Abnehmer gibt. Beispiel Hinti: seine Ansätze zu einer guten Spieleröffnung hatte er, als er in Younes eine immer anspielbereite Position fand. Heute spielt er halt wieder Langholz. Beispiel Kamada: das absolute Traumtor der letzten Saison bereitete er mit Jovic vor, Silva vollstreckte. Ich sehe im Team derzeit niemanden, der diesen Doppelpass mit Kamada spielen und auch niemanden, der seinen Pass mit einem so zielsicheren, trockenen Schuss vollenden könnte.

Weiterführende Beispiele beliebig. Irgendwie läuft es immer wieder auf dasselbe hinaus.

Gut möglich, dass Glasners Kompensationsidee mit dem schnellen direkten Spiel in den Strafraum durchschlägt. Im Moment gibt es dafür wenige Anzeichen. Ausnahme vielleicht Piräus. Und da war wenigstens noch Gonzo vorne drin.


Ich meine mit Stärken eher Galligkeit,Ekligkeit,Zweikampfstärke,hohes Pressing.

Und wir haben mit Ache einen kopfballstarken Stürmer.
Ich bin weit davon entfernt Ache hier nun als die ultimative Lösung hinzustellen,aber solange andere Stilmittel als Flanken nicht greifen wäre Ache dank Körperlichkeit und Kopfballstärke ein Versuch,der ja  nun  nicht abwegig ist.

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Sicher. Man hätte wenigstens einen Zielspieler im Strafraum, der sich auch nicht so einfach wegschubsen lässt.
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Um auch mal was Positives zu erwähnen: die Entschlossenheit von Tuta bei seinem Tor war schon bemerkenswert. Er hatte mit Abstand den weitesten Weg zu Kostics Freistoß, der dazu noch immer länger wurde. Tuta ging da wirklich im Vollsprint hin und hatte dann noch die Technik, diesen nicht einfachen Ball unter die Latte zu zimmern. Und zwar mit der nötigen Wucht, dass der TW da nichts mehr machen konnte.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.
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Um auch mal was Positives zu erwähnen: die Entschlossenheit von Tuta bei seinem Tor war schon bemerkenswert. Er hatte mit Abstand den weitesten Weg zu Kostics Freistoß, der dazu noch immer länger wurde. Tuta ging da wirklich im Vollsprint hin und hatte dann noch die Technik, diesen nicht einfachen Ball unter die Latte zu zimmern. Und zwar mit der nötigen Wucht, dass der TW da nichts mehr machen konnte.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.
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WürzburgerAdler schrieb:

Um auch mal was Positives zu erwähnen: die Entschlossenheit von Tuta bei seinem Tor war schon bemerkenswert. Er hatte mit Abstand den weitesten Weg zu Kostics Freistoß, der dazu noch immer länger wurde. Tuta ging da wirklich im Vollsprint hin und hatte dann noch die Technik, diesen nicht einfachen Ball unter die Latte zu zimmern. Und zwar mit der nötigen Wucht, dass der TW da nichts mehr machen konnte.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.



Stimmt,daß so ein junger Kerl,der ja  nun in dieser Saison auch keinen leichten Start hatte,da so entschlossen hingeht und diesen Ball dank seiner Kopfballtechnik so setzt,sollte den anderen Herren durchaus als Vorbild dienen.
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Selbstverständlich war Younes wichtig. Er hat gewiss einen Schub ausgelöst, der dann dazu geführt hat, dass auch die anderen noch mehr an sich geglaubt haben und so an ihrer Leistungsgrenze spielen konnten. Vermutlich waren die Spiele gegen die Bayern, Dortmund und Wolfsburg unsere absoluten Sahnestücke der letzten Saison. Immerhin haben wir quasi zwei Spiele von diesen Dreien ohne Younes gespielt (Dortmund,  Wolfsburg). Wie war das nur möglich? Ach ja, alle glaubten daran.

Und Jovic hat im Grunde kaum gespielt, und wenn er gespielt hat, war das meistens nicht überzeugend. Er hat auf dem Platz wenig geholfen. Für Kostics Kopf war er natürlich goldwert.

Was halt vollkommen nervt, ist so zu tun, als sei das im Moment die Leistungsobergrenze. Dabei dann auch noch total zu unterschlagen, dass wir einen neuen Trainer haben, der im Grunde komplett anders Spiel lassen möchte, als es in den Vorhahren der Fall war, wirkt nicht "schlüssig". Und weiter zu unterschlagen, dass man aber auch schon in dieser bisher wirklich insgesamt nicht guten Saison schon richtig tolle, spielerisch hochklassige Tore gegen tief stehende Mannschaften herausgespielt (zB gegen Bielefeld oder Köln) und Leistungen gezeigt hat, wie gegen Piräus.

Wenn die Mannschaft grundsätzlich keine Qualitäten hätte, wäre sowas gar nicht möglich. Passt aber eben nicht in diese Untergangsargumentation.
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Schönesge schrieb:

Selbstverständlich war Younes wichtig. Er hat gewiss einen Schub ausgelöst, der dann dazu geführt hat, dass auch die anderen noch mehr an sich geglaubt haben und so an ihrer Leistungsgrenze spielen konnten. Vermutlich waren die Spiele gegen die Bayern, Dortmund und Wolfsburg unsere absoluten Sahnestücke der letzten Saison. Immerhin haben wir quasi zwei Spiele von diesen Dreien ohne Younes gespielt (Dortmund,  Wolfsburg). Wie war das nur möglich? Ach ja, alle glaubten daran.


und warum war das so? weil silva dank younes, kostic und kamada aus 2 halb und 3 viertelchancen noch 2 tore machen konnte. was nun nicht nur völlig wegfällt, sondern sich vom kopf her ins gegenteil verkehrt hat. zu recht. weil unser sturm ein schlechter witz ist und uns jedes gegentor das genick brechen kann.

Schönesge schrieb:

Und Jovic hat im Grunde kaum gespielt, und wenn er gespielt hat, war das meistens nicht überzeugend. Er hat auf dem Platz wenig geholfen. Für Kostics Kopf war er natürlich goldwert.

er war für den kopf der ganzen mannschaft gold wert als wichtiger psychologischer stützpfeiler, weil alle wussten, wozu er in der lage ist. dass er an die form seiner gala saison faktisch nie rankam, ist eher zweitrangig.

Schönesge schrieb:

Was halt vollkommen nervt, ist so zu tun, als sei das im Moment die Leistungsobergrenze. Dabei dann auch noch total zu unterschlagen, dass wir einen neuen Trainer haben, der im Grunde komplett anders Spiel lassen möchte, als es in den Vorhahren der Fall war, wirkt nicht "schlüssig". Und weiter zu unterschlagen, dass man aber auch schon in dieser bisher wirklich insgesamt nicht guten Saison schon richtig tolle, spielerisch hochklassige Tore gegen tief stehende Mannschaften herausgespielt (zB gegen Bielefeld oder Köln) und Leistungen gezeigt hat, wie gegen Piräus.

Wenn die Mannschaft grundsätzlich keine Qualitäten hätte, wäre sowas gar nicht möglich. Passt aber eben nicht in diese Untergangsargumentation.        

sorry, aber was ein quatsch.

selbst von völlig beschissenen mannschaften wie fürth wirst du am ende der saison ein highlight video schneiden können mit solchen "schönen toren". das sagt gar nix über die grundqualität der mannschaft aus.

und gerade weil unser großer fußballfachmann von trainer es für schlau hält, der mannschaft einen neuen fußball aufdrücken zu wollen, der offensichtlich so gut zu ihr passt, dass wir völlig zu recht da stehen wo wir stehen, weil wir eine unterirdische passquote, beschissene zweikampfwerte und kaum torchancen haben, also in den simplen basics schon quasi total versagen, kann man schon durchaus von einer leistungsobergrenze sprechen. stand jetzt. das heisst, solange sich das nicht ändert und man der mannschaft nicht schnell nen fußball auf den leib schreibt, den sie umsetzen kann. und mittlerweile ist mir völlig egal, ob das glasner macht oder wer anders, so lange es nur passiert.

m1 hätte letzte saison auch mit beierlorzer munter weiter rumversagen und absteigen können, dann kam mit svenson ein neuer und die selbe mannschaft minus des damals besetn spielers (mateta) spielte wie verwandelt, weil der neue an den richtigen schrauben gedreht hat und die mannschaft das spielen lässt, was sie kann.

beim fc das selbe. verängstigte hasentruppe ohne mumm, sich durch die relegation gerettet hat. neuer trainer kommt, guckt auf die mannschaft, weiß, an welchen schrauben er zu drehen hat und presto, die spielen die art von fußball mit eiern wie wasermelonen, den wir auch mal gespielt haben vor nicht allzulanger zeit. mit quasi der selben truppe.

aber ich weiß, an glasner liegt es ja nicht, der ist ja so sympathisch nd weil er nette interviews gibt, isser fußballfachmann - obwohl er bisher dass nicht geschafft hat, wofür man nen trainer hat und was kein hexenwerk ist, nämlich ne mannschaft zu analysieren und zu schauen, was man bestmöglich mit ihr spielen kann und soll, um erfolg zu haben.

und nein, dafür reichen keine strohfeuer wie einzelne tore, da geht es ums große ganze, und das ist mindestens so beschissen wie der tabellenplatz gerade ist.
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WürzburgerAdler schrieb:

Um auch mal was Positives zu erwähnen: die Entschlossenheit von Tuta bei seinem Tor war schon bemerkenswert. Er hatte mit Abstand den weitesten Weg zu Kostics Freistoß, der dazu noch immer länger wurde. Tuta ging da wirklich im Vollsprint hin und hatte dann noch die Technik, diesen nicht einfachen Ball unter die Latte zu zimmern. Und zwar mit der nötigen Wucht, dass der TW da nichts mehr machen konnte.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.



Stimmt,daß so ein junger Kerl,der ja  nun in dieser Saison auch keinen leichten Start hatte,da so entschlossen hingeht und diesen Ball dank seiner Kopfballtechnik so setzt,sollte den anderen Herren durchaus als Vorbild dienen.
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DelmeSGE schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Um auch mal was Positives zu erwähnen: die Entschlossenheit von Tuta bei seinem Tor war schon bemerkenswert. Er hatte mit Abstand den weitesten Weg zu Kostics Freistoß, der dazu noch immer länger wurde. Tuta ging da wirklich im Vollsprint hin und hatte dann noch die Technik, diesen nicht einfachen Ball unter die Latte zu zimmern. Und zwar mit der nötigen Wucht, dass der TW da nichts mehr machen konnte.
Chapeau. Nicht wenige hätten das Ding irgendwohin geköpft, aber nicht ins Tor.



Stimmt,daß so ein junger Kerl,der ja  nun in dieser Saison auch keinen leichten Start hatte,da so entschlossen hingeht und diesen Ball dank seiner Kopfballtechnik so setzt,sollte den anderen Herren durchaus als Vorbild dienen.

Das war wirklich ganz große Kunst von Tuta den Ball so zu versenken.
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Schönesge schrieb:

Selbstverständlich war Younes wichtig. Er hat gewiss einen Schub ausgelöst, der dann dazu geführt hat, dass auch die anderen noch mehr an sich geglaubt haben und so an ihrer Leistungsgrenze spielen konnten. Vermutlich waren die Spiele gegen die Bayern, Dortmund und Wolfsburg unsere absoluten Sahnestücke der letzten Saison. Immerhin haben wir quasi zwei Spiele von diesen Dreien ohne Younes gespielt (Dortmund,  Wolfsburg). Wie war das nur möglich? Ach ja, alle glaubten daran.


und warum war das so? weil silva dank younes, kostic und kamada aus 2 halb und 3 viertelchancen noch 2 tore machen konnte. was nun nicht nur völlig wegfällt, sondern sich vom kopf her ins gegenteil verkehrt hat. zu recht. weil unser sturm ein schlechter witz ist und uns jedes gegentor das genick brechen kann.

Schönesge schrieb:

Und Jovic hat im Grunde kaum gespielt, und wenn er gespielt hat, war das meistens nicht überzeugend. Er hat auf dem Platz wenig geholfen. Für Kostics Kopf war er natürlich goldwert.

er war für den kopf der ganzen mannschaft gold wert als wichtiger psychologischer stützpfeiler, weil alle wussten, wozu er in der lage ist. dass er an die form seiner gala saison faktisch nie rankam, ist eher zweitrangig.

Schönesge schrieb:

Was halt vollkommen nervt, ist so zu tun, als sei das im Moment die Leistungsobergrenze. Dabei dann auch noch total zu unterschlagen, dass wir einen neuen Trainer haben, der im Grunde komplett anders Spiel lassen möchte, als es in den Vorhahren der Fall war, wirkt nicht "schlüssig". Und weiter zu unterschlagen, dass man aber auch schon in dieser bisher wirklich insgesamt nicht guten Saison schon richtig tolle, spielerisch hochklassige Tore gegen tief stehende Mannschaften herausgespielt (zB gegen Bielefeld oder Köln) und Leistungen gezeigt hat, wie gegen Piräus.

Wenn die Mannschaft grundsätzlich keine Qualitäten hätte, wäre sowas gar nicht möglich. Passt aber eben nicht in diese Untergangsargumentation.        

sorry, aber was ein quatsch.

selbst von völlig beschissenen mannschaften wie fürth wirst du am ende der saison ein highlight video schneiden können mit solchen "schönen toren". das sagt gar nix über die grundqualität der mannschaft aus.

und gerade weil unser großer fußballfachmann von trainer es für schlau hält, der mannschaft einen neuen fußball aufdrücken zu wollen, der offensichtlich so gut zu ihr passt, dass wir völlig zu recht da stehen wo wir stehen, weil wir eine unterirdische passquote, beschissene zweikampfwerte und kaum torchancen haben, also in den simplen basics schon quasi total versagen, kann man schon durchaus von einer leistungsobergrenze sprechen. stand jetzt. das heisst, solange sich das nicht ändert und man der mannschaft nicht schnell nen fußball auf den leib schreibt, den sie umsetzen kann. und mittlerweile ist mir völlig egal, ob das glasner macht oder wer anders, so lange es nur passiert.

m1 hätte letzte saison auch mit beierlorzer munter weiter rumversagen und absteigen können, dann kam mit svenson ein neuer und die selbe mannschaft minus des damals besetn spielers (mateta) spielte wie verwandelt, weil der neue an den richtigen schrauben gedreht hat und die mannschaft das spielen lässt, was sie kann.

beim fc das selbe. verängstigte hasentruppe ohne mumm, sich durch die relegation gerettet hat. neuer trainer kommt, guckt auf die mannschaft, weiß, an welchen schrauben er zu drehen hat und presto, die spielen die art von fußball mit eiern wie wasermelonen, den wir auch mal gespielt haben vor nicht allzulanger zeit. mit quasi der selben truppe.

aber ich weiß, an glasner liegt es ja nicht, der ist ja so sympathisch nd weil er nette interviews gibt, isser fußballfachmann - obwohl er bisher dass nicht geschafft hat, wofür man nen trainer hat und was kein hexenwerk ist, nämlich ne mannschaft zu analysieren und zu schauen, was man bestmöglich mit ihr spielen kann und soll, um erfolg zu haben.

und nein, dafür reichen keine strohfeuer wie einzelne tore, da geht es ums große ganze, und das ist mindestens so beschissen wie der tabellenplatz gerade ist.
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Lattenknaller__ schrieb:

aber ich weiß, an glasner liegt es ja nicht, der ist ja so sympathisch nd weil er nette interviews gibt, isser fußballfachmann - obwohl er bisher dass nicht geschafft hat, wofür man nen trainer hat und was kein hexenwerk ist,

Nein er ist Fussballfachmann weil er bei seinen vorherigen Vereinen schon sehr gut gearbeitet hat, dort auch Ergebniskrisen bewältigt hat und bewiesen hat, dass auch wenn seine Art Spieler erstmal überfordert sie langfristig Erfolg bringt.

Sätze wie "was kein hexenwerk ist" sind übrigens wirklich billigste Polemik.
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Lattenknaller__ schrieb:

aber ich weiß, an glasner liegt es ja nicht, der ist ja so sympathisch nd weil er nette interviews gibt, isser fußballfachmann - obwohl er bisher dass nicht geschafft hat, wofür man nen trainer hat und was kein hexenwerk ist,

Nein er ist Fussballfachmann weil er bei seinen vorherigen Vereinen schon sehr gut gearbeitet hat, dort auch Ergebniskrisen bewältigt hat und bewiesen hat, dass auch wenn seine Art Spieler erstmal überfordert sie langfristig Erfolg bringt.

Sätze wie "was kein hexenwerk ist" sind übrigens wirklich billigste Polemik.
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Punkasaurus schrieb:

auch Ergebniskrisen

wir haben aber keine ergebniskrise, wir kriegen die verdiente quittung für versagen auf mehreren ebenen.

Punkasaurus schrieb:

auch wenn seine Art Spieler erstmal überfordert sie langfristig Erfolg bringt.

das hieß es damals beim fc bzgl solbakken auch immer. nach hintenraus wird alles gut und so. ergebnis war dann abstieg.

Punkasaurus schrieb:

Sätze wie "was kein hexenwerk ist" sind übrigens wirklich billigste Polemik.

nö, denn du siehst ja, wie schnell das bei svenson und baumgart funktioniert hat. es scheint trainer zu geben, die das hinbekommen und stand jetzt scheint es bei m1 auch langfristig zu funktionieren. sowas läuft dann übrigens bei mir unter fußballfachmann, für nen interview-analysten hätten wir polenz heuern können, der macht das auch schön...
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Schönesge schrieb:

Selbstverständlich war Younes wichtig. Er hat gewiss einen Schub ausgelöst, der dann dazu geführt hat, dass auch die anderen noch mehr an sich geglaubt haben und so an ihrer Leistungsgrenze spielen konnten. Vermutlich waren die Spiele gegen die Bayern, Dortmund und Wolfsburg unsere absoluten Sahnestücke der letzten Saison. Immerhin haben wir quasi zwei Spiele von diesen Dreien ohne Younes gespielt (Dortmund,  Wolfsburg). Wie war das nur möglich? Ach ja, alle glaubten daran.


und warum war das so? weil silva dank younes, kostic und kamada aus 2 halb und 3 viertelchancen noch 2 tore machen konnte. was nun nicht nur völlig wegfällt, sondern sich vom kopf her ins gegenteil verkehrt hat. zu recht. weil unser sturm ein schlechter witz ist und uns jedes gegentor das genick brechen kann.

Schönesge schrieb:

Und Jovic hat im Grunde kaum gespielt, und wenn er gespielt hat, war das meistens nicht überzeugend. Er hat auf dem Platz wenig geholfen. Für Kostics Kopf war er natürlich goldwert.

er war für den kopf der ganzen mannschaft gold wert als wichtiger psychologischer stützpfeiler, weil alle wussten, wozu er in der lage ist. dass er an die form seiner gala saison faktisch nie rankam, ist eher zweitrangig.

Schönesge schrieb:

Was halt vollkommen nervt, ist so zu tun, als sei das im Moment die Leistungsobergrenze. Dabei dann auch noch total zu unterschlagen, dass wir einen neuen Trainer haben, der im Grunde komplett anders Spiel lassen möchte, als es in den Vorhahren der Fall war, wirkt nicht "schlüssig". Und weiter zu unterschlagen, dass man aber auch schon in dieser bisher wirklich insgesamt nicht guten Saison schon richtig tolle, spielerisch hochklassige Tore gegen tief stehende Mannschaften herausgespielt (zB gegen Bielefeld oder Köln) und Leistungen gezeigt hat, wie gegen Piräus.

Wenn die Mannschaft grundsätzlich keine Qualitäten hätte, wäre sowas gar nicht möglich. Passt aber eben nicht in diese Untergangsargumentation.        

sorry, aber was ein quatsch.

selbst von völlig beschissenen mannschaften wie fürth wirst du am ende der saison ein highlight video schneiden können mit solchen "schönen toren". das sagt gar nix über die grundqualität der mannschaft aus.

und gerade weil unser großer fußballfachmann von trainer es für schlau hält, der mannschaft einen neuen fußball aufdrücken zu wollen, der offensichtlich so gut zu ihr passt, dass wir völlig zu recht da stehen wo wir stehen, weil wir eine unterirdische passquote, beschissene zweikampfwerte und kaum torchancen haben, also in den simplen basics schon quasi total versagen, kann man schon durchaus von einer leistungsobergrenze sprechen. stand jetzt. das heisst, solange sich das nicht ändert und man der mannschaft nicht schnell nen fußball auf den leib schreibt, den sie umsetzen kann. und mittlerweile ist mir völlig egal, ob das glasner macht oder wer anders, so lange es nur passiert.

m1 hätte letzte saison auch mit beierlorzer munter weiter rumversagen und absteigen können, dann kam mit svenson ein neuer und die selbe mannschaft minus des damals besetn spielers (mateta) spielte wie verwandelt, weil der neue an den richtigen schrauben gedreht hat und die mannschaft das spielen lässt, was sie kann.

beim fc das selbe. verängstigte hasentruppe ohne mumm, sich durch die relegation gerettet hat. neuer trainer kommt, guckt auf die mannschaft, weiß, an welchen schrauben er zu drehen hat und presto, die spielen die art von fußball mit eiern wie wasermelonen, den wir auch mal gespielt haben vor nicht allzulanger zeit. mit quasi der selben truppe.

aber ich weiß, an glasner liegt es ja nicht, der ist ja so sympathisch nd weil er nette interviews gibt, isser fußballfachmann - obwohl er bisher dass nicht geschafft hat, wofür man nen trainer hat und was kein hexenwerk ist, nämlich ne mannschaft zu analysieren und zu schauen, was man bestmöglich mit ihr spielen kann und soll, um erfolg zu haben.

und nein, dafür reichen keine strohfeuer wie einzelne tore, da geht es ums große ganze, und das ist mindestens so beschissen wie der tabellenplatz gerade ist.
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Puh. Mal wieder 100% Unsinn in einem deiner Beiträge. Stark.
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Punkasaurus schrieb:

auch Ergebniskrisen

wir haben aber keine ergebniskrise, wir kriegen die verdiente quittung für versagen auf mehreren ebenen.

Punkasaurus schrieb:

auch wenn seine Art Spieler erstmal überfordert sie langfristig Erfolg bringt.

das hieß es damals beim fc bzgl solbakken auch immer. nach hintenraus wird alles gut und so. ergebnis war dann abstieg.

Punkasaurus schrieb:

Sätze wie "was kein hexenwerk ist" sind übrigens wirklich billigste Polemik.

nö, denn du siehst ja, wie schnell das bei svenson und baumgart funktioniert hat. es scheint trainer zu geben, die das hinbekommen und stand jetzt scheint es bei m1 auch langfristig zu funktionieren. sowas läuft dann übrigens bei mir unter fußballfachmann, für nen interview-analysten hätten wir polenz heuern können, der macht das auch schön...
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Kein Hexenwerk ist billigste Polemik da brauchst du auch nicht mit irgendwelchen Trainerbeispielen kommen, die sind kein Beweis "das es kein Hexenwerk ist". Im Gegenteil zeigt es wie schwierig es oftmals für Vereine ist was die Trainerwahl angeht und es gibt genug Beispiele wo Trainerwechsel gar nichts gebracht haben. Deine Polemik des "kein hexenwerk" stellt es da als wäre es ja so einfach, ist es aber eben nicht. Es gibt so viele Aspekte die da Einwirken können und auch nicht immer hat es was mit dem Trainer zu tun. Gerade wenn man sich langfristig verbessern will kann es auch sein das kurzfristig man erstmal Probleme hat. Und solche Motivationstrainer wie Baumgart können auch schnell eine Manmschaft ausbrennen, da bin ich nämlich gespannt ob man das langfristig sieht.

Das Glasner übrigens langfristig überall Erfolg hat, darauf magst du nicht eingehen? Das Solbakken Beispiel hat nämlich nichts mit Glasner zu tun der auch bei Wolfsburg eine Ergebniskrise hatte und am Ende aber die Mannschaft verbessert hat.

Und natürlich haben wir eine Ergebniskrise. Sollten aber deine Beiträge weiter mit so viel Polemik gespickt sein werde ich wohl zukünftig auf Diskussionen mit dir verzichten. Denn dafür ist dann doch die Zeit zu schade, denn sachlich argumentierst du leider so gut wie gar nicht.

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Man muss auch immer sehen wo die Mannschaften herkommen.
Köln kommt aus einer schlechten Saison,da hat ein Trainer es mit einer neuen Spielidee aus meiner Sicht erheblich einfacher.
Der Mainzer Weg mit Svensson und der Rückkehr zu  gewissen Grundwerten der Mainzer war schon aus der Not geboren,aber auch natürlich ein genialer Schachzug.

Wolfsburg hat Probleme,die nun in einem Trainerwechsel endeten,Leipzig hat Probleme,MG hat in der Liga so seine Probleme,wir haben sicherlich die gravierendsten Probleme,weil eben auch den größten Umbruch auf allen Ebenen.
Die im unteren Absatz genannten Teams hatten mehr oder weniger erfolgreiche Spielzeiten hinter sich,klammert man mal MG aus.

Da ist es dann nicht so einfach eine neue Spielweise zu implementieren,die Spieler mitzunehmen.Da sind schnelle Erfolgserlebnisse wichtig,die gab es bei uns nicht.

Letztlich muss sich der Trainer halt nach den Spielern und Möglichkeiten richten,das ist wichtig.
Es bringt nichts etwas durchzudrücken was die Mannschaft nicht hinkriegt.
Hütte  hat das ansich immer recht clever gemacht,sicherlich auch mal entgegen seiner Überzeugung und aus der Not geboren.
Aber das spricht für Reflexion und Anpassung an die Gegebenheiten.

Das muss Glasner wohl auch hinkriegen,wenn man nicht schon in einer Woche eine ausufernde Diskussion haben will.

Als Fachmann ist Glasner über jeden Zweifel erhaben,vll war der Schritt zu solch einem Trainer mit derart komplexen Abläufen und Anforderungen in Zeiten eines massiven Umbruchs auf allen Ebenen  etwas zu ambitioniert.
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Hier sind einige Beiträge verschwunden. Plumpe Einzeiler sind am Ende auch nix anderes als Spam und darauf dann noch mit persönlichen Spitzen zu antworten, macht es nicht besser.
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Schönesge schrieb:

Selbstverständlich war Younes wichtig. Er hat gewiss einen Schub ausgelöst, der dann dazu geführt hat, dass auch die anderen noch mehr an sich geglaubt haben und so an ihrer Leistungsgrenze spielen konnten. Vermutlich waren die Spiele gegen die Bayern, Dortmund und Wolfsburg unsere absoluten Sahnestücke der letzten Saison. Immerhin haben wir quasi zwei Spiele von diesen Dreien ohne Younes gespielt (Dortmund,  Wolfsburg). Wie war das nur möglich? Ach ja, alle glaubten daran.


und warum war das so? weil silva dank younes, kostic und kamada aus 2 halb und 3 viertelchancen noch 2 tore machen konnte. was nun nicht nur völlig wegfällt, sondern sich vom kopf her ins gegenteil verkehrt hat. zu recht. weil unser sturm ein schlechter witz ist und uns jedes gegentor das genick brechen kann.

Schönesge schrieb:

Und Jovic hat im Grunde kaum gespielt, und wenn er gespielt hat, war das meistens nicht überzeugend. Er hat auf dem Platz wenig geholfen. Für Kostics Kopf war er natürlich goldwert.

er war für den kopf der ganzen mannschaft gold wert als wichtiger psychologischer stützpfeiler, weil alle wussten, wozu er in der lage ist. dass er an die form seiner gala saison faktisch nie rankam, ist eher zweitrangig.

Schönesge schrieb:

Was halt vollkommen nervt, ist so zu tun, als sei das im Moment die Leistungsobergrenze. Dabei dann auch noch total zu unterschlagen, dass wir einen neuen Trainer haben, der im Grunde komplett anders Spiel lassen möchte, als es in den Vorhahren der Fall war, wirkt nicht "schlüssig". Und weiter zu unterschlagen, dass man aber auch schon in dieser bisher wirklich insgesamt nicht guten Saison schon richtig tolle, spielerisch hochklassige Tore gegen tief stehende Mannschaften herausgespielt (zB gegen Bielefeld oder Köln) und Leistungen gezeigt hat, wie gegen Piräus.

Wenn die Mannschaft grundsätzlich keine Qualitäten hätte, wäre sowas gar nicht möglich. Passt aber eben nicht in diese Untergangsargumentation.        

sorry, aber was ein quatsch.

selbst von völlig beschissenen mannschaften wie fürth wirst du am ende der saison ein highlight video schneiden können mit solchen "schönen toren". das sagt gar nix über die grundqualität der mannschaft aus.

und gerade weil unser großer fußballfachmann von trainer es für schlau hält, der mannschaft einen neuen fußball aufdrücken zu wollen, der offensichtlich so gut zu ihr passt, dass wir völlig zu recht da stehen wo wir stehen, weil wir eine unterirdische passquote, beschissene zweikampfwerte und kaum torchancen haben, also in den simplen basics schon quasi total versagen, kann man schon durchaus von einer leistungsobergrenze sprechen. stand jetzt. das heisst, solange sich das nicht ändert und man der mannschaft nicht schnell nen fußball auf den leib schreibt, den sie umsetzen kann. und mittlerweile ist mir völlig egal, ob das glasner macht oder wer anders, so lange es nur passiert.

m1 hätte letzte saison auch mit beierlorzer munter weiter rumversagen und absteigen können, dann kam mit svenson ein neuer und die selbe mannschaft minus des damals besetn spielers (mateta) spielte wie verwandelt, weil der neue an den richtigen schrauben gedreht hat und die mannschaft das spielen lässt, was sie kann.

beim fc das selbe. verängstigte hasentruppe ohne mumm, sich durch die relegation gerettet hat. neuer trainer kommt, guckt auf die mannschaft, weiß, an welchen schrauben er zu drehen hat und presto, die spielen die art von fußball mit eiern wie wasermelonen, den wir auch mal gespielt haben vor nicht allzulanger zeit. mit quasi der selben truppe.

aber ich weiß, an glasner liegt es ja nicht, der ist ja so sympathisch nd weil er nette interviews gibt, isser fußballfachmann - obwohl er bisher dass nicht geschafft hat, wofür man nen trainer hat und was kein hexenwerk ist, nämlich ne mannschaft zu analysieren und zu schauen, was man bestmöglich mit ihr spielen kann und soll, um erfolg zu haben.

und nein, dafür reichen keine strohfeuer wie einzelne tore, da geht es ums große ganze, und das ist mindestens so beschissen wie der tabellenplatz gerade ist.
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Lattenknaller__ schrieb:


und gerade weil unser großer fußballfachmann von trainer es für schlau hält, der mannschaft einen neuen fußball aufdrücken zu wollen, der offensichtlich so gut zu ihr passt, dass wir völlig zu recht da stehen wo wir stehen, weil wir eine unterirdische passquote, beschissene zweikampfwerte und kaum torchancen haben, also in den simplen basics schon quasi total versagen, kann man schon durchaus von einer leistungsobergrenze sprechen. stand jetzt.


Wir philosophieren hier die ganze Zeit über die Frage, ob die Mannschaft Potenzial/ Qualität hat oder eben nicht, bzw. ob das derzeit Gezeigte die Leistungsobergrenze sei. Leistungsobergrenze heißt Leistungsobergrenze. Mehr geht nicht, keine Entwicklung möglich, weil kein Potential vorhanden, egal welches System, egal welcher Trainer.

Und jetzt kommst du damit, entscheide dich bitte mal. Wenn du schreibst dass da keine Qualität, kein Potenzial sei, dann hilft theoretisch noch nicht mal ein neuer Trainer, dann hilft gar nichts.

Über nichts anderes schreiben wir hier die Ganze Zeit schon. Und deshalb ist deine Argumentation "Untergangsargumentation", weil du dir es so legst, wie du es brauchst.

Und so wie du dabei über Glasner schreibst, ist mindestens arrogant. Der hat einfach keine Ahnung und du hast es geblickt. Sorry wirklich sehr schwer ernst zu nehmen.

Und nein, du wirst von Bielefeld kein Tor gegen eine tiefstehende Mannschaft finden, dass eine spielerische Klasse hat,  wie das Unsrige gegen sie. Und schon gar nicht in der Häufigkeit, denn gegen Piräus hatten wir noch so ein Sahnestück.
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Das hat mit Untergangsargumentation nichts zu tun. Ich will vielmehr versuchen zu erklären, warum es für die "verbliebenen" Spieler nicht so einfach ist, die selbe Form und Leistung zu bringen wie mit den dreien in der letzten Saison.
Und sicher konnte Jovic nur teilweise an seine alte Form anknüpfen. Aber man konnte ihn immer anspielen, den Ball behauptete er fast immer. Ganz abgesehen von seinen Toren und Schlüsselszenen wie der vor dem Dortmunder Siegtor.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das hat mit Untergangsargumentation nichts zu tun. Ich will vielmehr versuchen zu erklären, warum es für die "verbliebenen" Spieler nicht so einfach ist, die selbe Form und Leistung zu bringen wie mit den dreien in der letzten Saison.
Und sicher konnte Jovic nur teilweise an seine alte Form anknüpfen. Aber man konnte ihn immer anspielen, den Ball behauptete er fast immer. Ganz abgesehen von seinen Toren und Schlüsselszenen wie der vor dem Dortmunder Siegtor.


Siehe meine Antwort auf Lattenknaller #373, dann wird wohl klarer was ich meine.
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Man muss auch immer sehen wo die Mannschaften herkommen.
Köln kommt aus einer schlechten Saison,da hat ein Trainer es mit einer neuen Spielidee aus meiner Sicht erheblich einfacher.
Der Mainzer Weg mit Svensson und der Rückkehr zu  gewissen Grundwerten der Mainzer war schon aus der Not geboren,aber auch natürlich ein genialer Schachzug.

Wolfsburg hat Probleme,die nun in einem Trainerwechsel endeten,Leipzig hat Probleme,MG hat in der Liga so seine Probleme,wir haben sicherlich die gravierendsten Probleme,weil eben auch den größten Umbruch auf allen Ebenen.
Die im unteren Absatz genannten Teams hatten mehr oder weniger erfolgreiche Spielzeiten hinter sich,klammert man mal MG aus.

Da ist es dann nicht so einfach eine neue Spielweise zu implementieren,die Spieler mitzunehmen.Da sind schnelle Erfolgserlebnisse wichtig,die gab es bei uns nicht.

Letztlich muss sich der Trainer halt nach den Spielern und Möglichkeiten richten,das ist wichtig.
Es bringt nichts etwas durchzudrücken was die Mannschaft nicht hinkriegt.
Hütte  hat das ansich immer recht clever gemacht,sicherlich auch mal entgegen seiner Überzeugung und aus der Not geboren.
Aber das spricht für Reflexion und Anpassung an die Gegebenheiten.

Das muss Glasner wohl auch hinkriegen,wenn man nicht schon in einer Woche eine ausufernde Diskussion haben will.

Als Fachmann ist Glasner über jeden Zweifel erhaben,vll war der Schritt zu solch einem Trainer mit derart komplexen Abläufen und Anforderungen in Zeiten eines massiven Umbruchs auf allen Ebenen  etwas zu ambitioniert.
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Mit dieser Darstellung von dir kann ich sehr gut leben. Und es mag auch sein, dass du am Ende recht behältst und es ggf mit Glasnerfußball und unser Mannschaft nicht passen wird, insbesondere vor dem Hintergrund der von dir beschriebenen Gesamtumstände.

Ich möchte das aber noch weiter abwarten. Aber klar, gegen Fürth muss jetzt ein Sieg her, ansonsten könnte es das schon mit Glasner gewesen sein.
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Man muss auch immer sehen wo die Mannschaften herkommen.
Köln kommt aus einer schlechten Saison,da hat ein Trainer es mit einer neuen Spielidee aus meiner Sicht erheblich einfacher.
Der Mainzer Weg mit Svensson und der Rückkehr zu  gewissen Grundwerten der Mainzer war schon aus der Not geboren,aber auch natürlich ein genialer Schachzug.

Wolfsburg hat Probleme,die nun in einem Trainerwechsel endeten,Leipzig hat Probleme,MG hat in der Liga so seine Probleme,wir haben sicherlich die gravierendsten Probleme,weil eben auch den größten Umbruch auf allen Ebenen.
Die im unteren Absatz genannten Teams hatten mehr oder weniger erfolgreiche Spielzeiten hinter sich,klammert man mal MG aus.

Da ist es dann nicht so einfach eine neue Spielweise zu implementieren,die Spieler mitzunehmen.Da sind schnelle Erfolgserlebnisse wichtig,die gab es bei uns nicht.

Letztlich muss sich der Trainer halt nach den Spielern und Möglichkeiten richten,das ist wichtig.
Es bringt nichts etwas durchzudrücken was die Mannschaft nicht hinkriegt.
Hütte  hat das ansich immer recht clever gemacht,sicherlich auch mal entgegen seiner Überzeugung und aus der Not geboren.
Aber das spricht für Reflexion und Anpassung an die Gegebenheiten.

Das muss Glasner wohl auch hinkriegen,wenn man nicht schon in einer Woche eine ausufernde Diskussion haben will.

Als Fachmann ist Glasner über jeden Zweifel erhaben,vll war der Schritt zu solch einem Trainer mit derart komplexen Abläufen und Anforderungen in Zeiten eines massiven Umbruchs auf allen Ebenen  etwas zu ambitioniert.
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DelmeSGE schrieb:

Als Fachmann ist Glasner über jeden Zweifel erhaben,vll war der Schritt zu solch einem Trainer mit derart komplexen Abläufen und Anforderungen in Zeiten eines massiven Umbruchs auf allen Ebenen  etwas zu ambitioniert.


Wenn 10 von 11 Spielern der Vorsaison auf dem Platz stehen und dann "der Umbruch" zu groß war, dann hat man auf anderen Ebenen die Jahre zuvor Müll gearbeitet.

Wenn man es knallhart Revue passieren lässt, dann waren Hütters Wege aus seinen beiden Krisen:
1. System spielen welches die Mannschaft fordert
2. Younes

In Retrospektive machen die Abgänge von Bobic und Hütter so viel mehr Sinn, die wussten genau was wahrscheinlich kommt.
Silva Abgang, Younes Forderung, wahrscheinlich sind die von Kostic-Wechsel auch ausgegangen, Mannschaft 3 Jahre auf Plan A geklöppelt, Plan B hat nie existiert. Plan A gibt es aber nicht mehr.

Es macht so viel Sinn...
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DelmeSGE schrieb:

Als Fachmann ist Glasner über jeden Zweifel erhaben,vll war der Schritt zu solch einem Trainer mit derart komplexen Abläufen und Anforderungen in Zeiten eines massiven Umbruchs auf allen Ebenen  etwas zu ambitioniert.


Wenn 10 von 11 Spielern der Vorsaison auf dem Platz stehen und dann "der Umbruch" zu groß war, dann hat man auf anderen Ebenen die Jahre zuvor Müll gearbeitet.

Wenn man es knallhart Revue passieren lässt, dann waren Hütters Wege aus seinen beiden Krisen:
1. System spielen welches die Mannschaft fordert
2. Younes

In Retrospektive machen die Abgänge von Bobic und Hütter so viel mehr Sinn, die wussten genau was wahrscheinlich kommt.
Silva Abgang, Younes Forderung, wahrscheinlich sind die von Kostic-Wechsel auch ausgegangen, Mannschaft 3 Jahre auf Plan A geklöppelt, Plan B hat nie existiert. Plan A gibt es aber nicht mehr.

Es macht so viel Sinn...
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SemperFi schrieb:

In Retrospektive machen die Abgänge von Bobic und Hütter so viel mehr Sinn, die wussten genau was wahrscheinlich kommt.

Das ist - mit Verlaub - bissi Unsinn. Weder Bobic noch Hütter wussten
- wie die Transferperiode laufen wird
- wer als Nachfolger kommt
- wie dessen Start sein wird

Die Gründe für beider Wechsel kann ich Dir sagen:
Bobic: Bindung zu Berlin
Hütter: Kohle

Sehr einfach eigentlich.
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Auch zum Spiel gegen RB wieder eine sehr gut lesbare und anschauliche Analyse von N. Hagedorn:

https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2021/11/01/sge-rb-leipzig/



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neutron schrieb:

Auch zum Spiel gegen RB wieder eine sehr gut lesbare und anschauliche Analyse von N. Hagedorn:

https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2021/11/01/sge-rb-leipzig/

Danke, das liest sich sehr interessant.
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neutron schrieb:

Auch zum Spiel gegen RB wieder eine sehr gut lesbare und anschauliche Analyse von N. Hagedorn:

https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2021/11/01/sge-rb-leipzig/

Danke, das liest sich sehr interessant.
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Es stimmt doch nicht, dass Glasner der Mannschaft ohne Not ein falsches System aufzwingt. Ich höre mir seine PKs alle an, da er sehr klar analysiert. Er will von der extremen Flanken-Abhängigkeit weg (offenbar die meisten der Liga und 40% mehr Flanken als der Zweitplatzierte) unter anderen, zum einen um generell flexibler zu werden und zum anderen, weil wir jetzt mit Borre und Lammers die Abnehmer nicht mehr haben.
Bislang konnte ich seiner Analyse vor und jedem Spiel voll zustimmen.
Wenn das irgendwann nicht mehr der Fall ist, weil er komplett andere Spiele sieht als ich, würde ich an ihm zweifeln. Bislang nicht,
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DelmeSGE schrieb:

Als Fachmann ist Glasner über jeden Zweifel erhaben,vll war der Schritt zu solch einem Trainer mit derart komplexen Abläufen und Anforderungen in Zeiten eines massiven Umbruchs auf allen Ebenen  etwas zu ambitioniert.


Wenn 10 von 11 Spielern der Vorsaison auf dem Platz stehen und dann "der Umbruch" zu groß war, dann hat man auf anderen Ebenen die Jahre zuvor Müll gearbeitet.

Wenn man es knallhart Revue passieren lässt, dann waren Hütters Wege aus seinen beiden Krisen:
1. System spielen welches die Mannschaft fordert
2. Younes

In Retrospektive machen die Abgänge von Bobic und Hütter so viel mehr Sinn, die wussten genau was wahrscheinlich kommt.
Silva Abgang, Younes Forderung, wahrscheinlich sind die von Kostic-Wechsel auch ausgegangen, Mannschaft 3 Jahre auf Plan A geklöppelt, Plan B hat nie existiert. Plan A gibt es aber nicht mehr.

Es macht so viel Sinn...
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SemperFi schrieb:

In Retrospektive machen die Abgänge von Bobic und Hütter so viel mehr Sinn, die wussten genau was wahrscheinlich kommt.
Silva Abgang, Younes Forderung, wahrscheinlich sind die von Kostic-Wechsel auch ausgegangen, Mannschaft 3 Jahre auf Plan A geklöppelt, Plan B hat nie existiert. Plan A gibt es aber nicht mehr.

Es macht so viel Sinn...

Genau das ist auch meine Vermutung. Bobic wusste ja was er wem so alles versprochen hatte und wann "Zahltag" ist. Ob Hütter dann den Braten gerochen hat oder eingeweiht war ist dann letztendlich nebensächlich.


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