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Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Leipzig

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Wir sollten alle mal die aufkommende Hysterie etwas runterfahren.
Die momentane Situation ist nicht schön, weil fast kein Spieler seine Normalform auf den Platz bringt und wir deshalb seit Wochen in einem Leistungsloch festhängen.
Das macht es gegen jeden Gegner schwer und daher muß jeder weiterhin hart daran arbeiten, damit sich das positiv verändert und das wird es auch.
Ich habe vielleicht noch weniger Geduld als manch anderer hier, aber ich weiß auch, das sowas trotz allem nur Momentaufnahmen sind, die jede Mannschaft durchleiden muß.
Es wird anstrengend werden und auch weitere Rückschläge geben, aber in Summe werden wir auch Spiele gewinnen, mit denen keiner gerechnet hat, weil auch das Eintracht ist.
Ich glaube an die Mannschaft, trotz aller bestehenden Defizite, die die anderen aber auch haben.
Es ist nicht zielführend, Trainerdiskussionen anzuzetteln oder Absturzängste zu deklarieren, weil das alles nicht eintreffen wird.
Es ist ein Drittel der Saison gespielt und wir sind noch im Tabellenkeller dabei, aber ich weiß aus langer Erfahrung, das wir uns da auch wieder rausarbeiten.
Was uns jetzt noch fehlt, ist ein oder mehrere Siege, damit jeder wieder an sich glaubt und das Selbstvertrauen zurückkehrt....mit Erfolgserlebnissen gehen auch mentale Veränderungen einher und plötzlich klappt vieles, was vorher nicht ging.
Wir steigen nicht ab, entlassen auch keinen Trainer und werden einen akzeptablen Tabellenplatz am Ende erreichen.....ich glaube an die Mannschaft, wie ich es bei jeder getan habe, wobei auch mancher Irrtum inbegriffen war.
Aber so ist eben Fußball, ohne Leistungsbereitschaft geht es nicht und die dafür Verantwortlichen werden alles daransetzen, das diese üblen Wochen bald hinter uns liegen.
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Ich finde es immer noch befremdlich den Wolfsburg Trainerwechsel nach einem Spiel als Impuls, positiv etc. zu bewerten.

Kohlfeldt ist nicht für Konstanz bekannt.
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Punkasaurus schrieb:

Kohlfeldt ist nicht für Konstanz bekannt.


Nein, sondern für Bremen...

Irgendeiner musste den Witz machen
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Ich finde es immer noch befremdlich den Wolfsburg Trainerwechsel nach einem Spiel als Impuls, positiv etc. zu bewerten.

Kohlfeldt ist nicht für Konstanz bekannt.
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Richtig, ein Sieg ist keine Wende.
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Richtig, ein Sieg ist keine Wende.
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Basaltkopp schrieb:

Richtig, ein Sieg ist keine Wende.

... wie uns in München und gegen Piräus überdeutlich vor Augen geführt wurde.
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Basaltkopp schrieb:

Richtig, ein Sieg ist keine Wende.

... wie uns in München und gegen Piräus überdeutlich vor Augen geführt wurde.
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FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Richtig, ein Sieg ist keine Wende.

... wie uns in München und gegen Piräus überdeutlich vor Augen geführt wurde.

es hat uns aber auch überdeutlich vor Augen geführt, das wir es weitaus besser können, wenn es erforderlich scheint und diese gedankliche Transformation müssen wir auch auf die Spiele gegen nominell schwächere Gegner übertragen....
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Ich finde es immer noch befremdlich den Wolfsburg Trainerwechsel nach einem Spiel als Impuls, positiv etc. zu bewerten.

Kohlfeldt ist nicht für Konstanz bekannt.
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Punkasaurus schrieb:

Ich finde es immer noch befremdlich den Wolfsburg Trainerwechsel nach einem Spiel als Impuls, positiv etc. zu bewerten.

Kohlfeldt ist nicht für Konstanz bekannt.


Es geht nicht um Kohfeldt,ob er es langfristig hinkriegt weiß man nicht,und wenn WOB dann so endet wie Bremen ist es ja auch ganz nett,es geht aber um den Punkt,daß irgendwann die Sache total festgefahren ist.
Das hat wohl in WOB für den Moment funktioniert,das sagte ja selbst der Spieler Arnold so,daß so einen Trainerwechsel etwas auslöst,oder wie er es formulierte:"Kohfeldt ist sofort in unseren Kopf gekommen".

Übrigens finde ich zur Schönfärberei des Spiels am Samstag die Ausagen von Krösche rech interessant,der sich ja sehr kritisch zum dem Spiel geäußert hat.

Ich habe immer die Konstanz und Ruhe der Verantworlichen in Frankfurt geschätzt,aber solch eine Saison hatten wir lange nicht mehr.
Ich würde es sehr begrüssen,wenn Trainer und Mannschaft die Kurve kriegen,aber wenn man mal ehrlich ist,dann spricht STand jetzt wenig dafür.
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Punkasaurus schrieb:

Ich finde es immer noch befremdlich den Wolfsburg Trainerwechsel nach einem Spiel als Impuls, positiv etc. zu bewerten.

Kohlfeldt ist nicht für Konstanz bekannt.


Es geht nicht um Kohfeldt,ob er es langfristig hinkriegt weiß man nicht,und wenn WOB dann so endet wie Bremen ist es ja auch ganz nett,es geht aber um den Punkt,daß irgendwann die Sache total festgefahren ist.
Das hat wohl in WOB für den Moment funktioniert,das sagte ja selbst der Spieler Arnold so,daß so einen Trainerwechsel etwas auslöst,oder wie er es formulierte:"Kohfeldt ist sofort in unseren Kopf gekommen".

Übrigens finde ich zur Schönfärberei des Spiels am Samstag die Ausagen von Krösche rech interessant,der sich ja sehr kritisch zum dem Spiel geäußert hat.

Ich habe immer die Konstanz und Ruhe der Verantworlichen in Frankfurt geschätzt,aber solch eine Saison hatten wir lange nicht mehr.
Ich würde es sehr begrüssen,wenn Trainer und Mannschaft die Kurve kriegen,aber wenn man mal ehrlich ist,dann spricht STand jetzt wenig dafür.
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Sehe ich anders. Man stellt langsam die Kettenfehler ab und man sieht auch Fortschritte im Aufbau und der Positionierung im Spiel und wie die Idee Glasners langsam verinnerlicht wird.

Was halt aufhören muss sind die technischen Fehler und falschen Entscheidungen der Spieler bei Pässen und Laufwegen. Dies kann man aber durchaus hinbekommen.

Das eine durchaus spielstarke Truppe wie Leipzig aber nur über Konter gegen uns agieren konnte und man die ersten 35 Minuten sogar ebenbürtig war, bis zum Knackpunkt des 1:0 ist für mich durchaus ein Zeichen das es vorwärts geht.

Werden die individuellen Fehler abgestellt wird man seht schnell auch wieder mehr Erfolge sehen.
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FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Richtig, ein Sieg ist keine Wende.

... wie uns in München und gegen Piräus überdeutlich vor Augen geführt wurde.

es hat uns aber auch überdeutlich vor Augen geführt, das wir es weitaus besser können, wenn es erforderlich scheint und diese gedankliche Transformation müssen wir auch auf die Spiele gegen nominell schwächere Gegner übertragen....
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cm47 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Richtig, ein Sieg ist keine Wende.

... wie uns in München und gegen Piräus überdeutlich vor Augen geführt wurde.

es hat uns aber auch überdeutlich vor Augen geführt, das wir es weitaus besser können, wenn es erforderlich scheint und diese gedankliche Transformation müssen wir auch auf die Spiele gegen nominell schwächere Gegner übertragen....


Das man seine Leistung ansatzweise abruft erscheint mir in jedem Pflichtspiel erforderlich.nicht nur in
den Spielen,die vll etwas besonderes sind.
Wobei die EL-Leistungen gegen Fenerbahce und Antwerpen ansich auch nicht gerade Grund waren,um in Verzückung zu geraten.
Es ist halt schon verwunderlich,daß kaum ein Leistungsträger der vergangenen Saison an seine Leistungsgrenze kommt,teilweise gar nicht wiederzuerkennen ist.

Woran dies alles liegt kann keiner genau sagen,da wir viele interne Dinge auch gar nicht kennen,glücklicherweise.

Man kann im Moment eben nur hoffen,daß eben die Wende kommt.
Ein Sieg in Fürth wäre aus meiner Sicht schon eine Wende,ein Ausrufezeichen,da die Mannschaft dann zeigen würde,daß sie zumindest mal druckresistent ist und die Situation,nämlich momentaner Tabbellenkeller ,angenommen hat.
Solch ein Sieg in der momentanen Situation hat eine andere Wirkung als ein Sieg in München.



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cm47 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Richtig, ein Sieg ist keine Wende.

... wie uns in München und gegen Piräus überdeutlich vor Augen geführt wurde.

es hat uns aber auch überdeutlich vor Augen geführt, das wir es weitaus besser können, wenn es erforderlich scheint und diese gedankliche Transformation müssen wir auch auf die Spiele gegen nominell schwächere Gegner übertragen....


Das man seine Leistung ansatzweise abruft erscheint mir in jedem Pflichtspiel erforderlich.nicht nur in
den Spielen,die vll etwas besonderes sind.
Wobei die EL-Leistungen gegen Fenerbahce und Antwerpen ansich auch nicht gerade Grund waren,um in Verzückung zu geraten.
Es ist halt schon verwunderlich,daß kaum ein Leistungsträger der vergangenen Saison an seine Leistungsgrenze kommt,teilweise gar nicht wiederzuerkennen ist.

Woran dies alles liegt kann keiner genau sagen,da wir viele interne Dinge auch gar nicht kennen,glücklicherweise.

Man kann im Moment eben nur hoffen,daß eben die Wende kommt.
Ein Sieg in Fürth wäre aus meiner Sicht schon eine Wende,ein Ausrufezeichen,da die Mannschaft dann zeigen würde,daß sie zumindest mal druckresistent ist und die Situation,nämlich momentaner Tabbellenkeller ,angenommen hat.
Solch ein Sieg in der momentanen Situation hat eine andere Wirkung als ein Sieg in München.



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DelmeSGE schrieb:

Das man seine Leistung ansatzweise abruft erscheint mir in jedem Pflichtspiel erforderlich.nicht nur in
den Spielen,die vll etwas besonderes sind.

Das mußte mir nicht sagen, aber das war und ist halt oft der Knackpunkt gewesen, das man das nicht hinbekommt...das zieht sich schon durch Jahrzehnte..
DelmeSGE schrieb:

Solch ein Sieg in der momentanen Situation hat eine andere Wirkung als ein Sieg in München.


Das hätte die Wirkung, auch bei einem Tabellenletzten mal gewinnen zu können, was oft genug nicht gelang und das es vielleicht der Brustlöser für Freiburg ist...
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Sehe ich anders. Man stellt langsam die Kettenfehler ab und man sieht auch Fortschritte im Aufbau und der Positionierung im Spiel und wie die Idee Glasners langsam verinnerlicht wird.

Was halt aufhören muss sind die technischen Fehler und falschen Entscheidungen der Spieler bei Pässen und Laufwegen. Dies kann man aber durchaus hinbekommen.

Das eine durchaus spielstarke Truppe wie Leipzig aber nur über Konter gegen uns agieren konnte und man die ersten 35 Minuten sogar ebenbürtig war, bis zum Knackpunkt des 1:0 ist für mich durchaus ein Zeichen das es vorwärts geht.

Werden die individuellen Fehler abgestellt wird man seht schnell auch wieder mehr Erfolge sehen.
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Punkasaurus schrieb:

Werden die individuellen Fehler abgestellt wird man seht schnell auch wieder mehr Erfolge sehen.



       

Gerade diesbezüglich zeigt sich der Kollege in der zitierten Spielanalyse halt wenig optimistisch. Sinngemäß sagt er, es wäre schwierig individuelle Fehlleistungen zu korrigieren. Und da liegt mMn dann der Hase im Pfeffer!
Da bleibt dann die Frage ob die vorhandenen Spieler die an sich gute Idee Glasners tatsäch umzusetzen in der Lage sind oder ob es eine andere Spielidee braucht, die mit diesen Spielern erfolgreich umgesetzt werden kann.
Der Kollege betont ja auch, dass die Wechselwirkung zwischen diesen individuellen Schwächen und der daraus resultierenden Verunsicherung der Spieler sich immer weiter hochschaukelt.

Da bleibt eben die Frage, ob es sinnvoll ist, immer mehr von dem zu tun was nicht funktioniert.
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Punkasaurus schrieb:

Werden die individuellen Fehler abgestellt wird man seht schnell auch wieder mehr Erfolge sehen.



       

Gerade diesbezüglich zeigt sich der Kollege in der zitierten Spielanalyse halt wenig optimistisch. Sinngemäß sagt er, es wäre schwierig individuelle Fehlleistungen zu korrigieren. Und da liegt mMn dann der Hase im Pfeffer!
Da bleibt dann die Frage ob die vorhandenen Spieler die an sich gute Idee Glasners tatsäch umzusetzen in der Lage sind oder ob es eine andere Spielidee braucht, die mit diesen Spielern erfolgreich umgesetzt werden kann.
Der Kollege betont ja auch, dass die Wechselwirkung zwischen diesen individuellen Schwächen und der daraus resultierenden Verunsicherung der Spieler sich immer weiter hochschaukelt.

Da bleibt eben die Frage, ob es sinnvoll ist, immer mehr von dem zu tun was nicht funktioniert.
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FrankenAdler schrieb:

Da bleibt eben die Frage, ob es sinnvoll ist, immer mehr von dem zu tun was nicht funktioniert.

Das ist natürlich die Frage, wobei man ja auch Fortschritte sieht was das Abstellen einiger Fehler angeht und ich Glasner verstehen kann, da Spieler wie Kamada und Borre nicht Spieler sind bei denen ich normal Stockfehler erwarte. Speich ich glaube schon, dass Glasner die richtigen Spieler für seine Spielidee hat, wenn sie ihr Können abrufen.

Deswegen glaube ich auch an die Wende und dass wenn die Fehler abgestellt sind man sieht wie gut diese Idee funktionieren kann.
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FrankenAdler schrieb:

Da bleibt eben die Frage, ob es sinnvoll ist, immer mehr von dem zu tun was nicht funktioniert.

Das ist natürlich die Frage, wobei man ja auch Fortschritte sieht was das Abstellen einiger Fehler angeht und ich Glasner verstehen kann, da Spieler wie Kamada und Borre nicht Spieler sind bei denen ich normal Stockfehler erwarte. Speich ich glaube schon, dass Glasner die richtigen Spieler für seine Spielidee hat, wenn sie ihr Können abrufen.

Deswegen glaube ich auch an die Wende und dass wenn die Fehler abgestellt sind man sieht wie gut diese Idee funktionieren kann.
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Individuelle Fehler abstellen können nur die Spieler allein. Oder willst du als Trainer jetzt nochmal bei Durm anfangen, das Flanken zu üben?
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DelmeSGE schrieb:

Das man seine Leistung ansatzweise abruft erscheint mir in jedem Pflichtspiel erforderlich.nicht nur in
den Spielen,die vll etwas besonderes sind.

Das mußte mir nicht sagen, aber das war und ist halt oft der Knackpunkt gewesen, das man das nicht hinbekommt...das zieht sich schon durch Jahrzehnte..
DelmeSGE schrieb:

Solch ein Sieg in der momentanen Situation hat eine andere Wirkung als ein Sieg in München.


Das hätte die Wirkung, auch bei einem Tabellenletzten mal gewinnen zu können, was oft genug nicht gelang und das es vielleicht der Brustlöser für Freiburg ist...
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cm47 schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Das man seine Leistung ansatzweise abruft erscheint mir in jedem Pflichtspiel erforderlich.nicht nur in
den Spielen,die vll etwas besonderes sind.

Das mußte mir nicht sagen, aber das war und ist halt oft der Knackpunkt gewesen, das man das nicht hinbekommt...das zieht sich schon durch Jahrzehnte..
DelmeSGE schrieb:

Solch ein Sieg in der momentanen Situation hat eine andere Wirkung als ein Sieg in München.


Das hätte die Wirkung, auch bei einem Tabellenletzten mal gewinnen zu können, was oft genug nicht gelang und das es vielleicht der Brustlöser für Freiburg ist...



Das hätte vor allem die Wirkung,daß man ein absolutes Schlüsselspiel,vll das Schlüsselspiel der gesamten Hinrunde,gewinnen würde und das damit ganz sicher eine gewisse befreiende Wirkung haben könnte.

Denn  eines ist klar,Fürth bisher mit einem Punkt und personell gebeutelt...trotz allem wird da von der SGE ein Sieg erwartet,bisherige Leistungen hin oder her.Fürth ist das Spiel,wo man sich aber auch quasi der Lächerlichkeit preisgeben kann,das wäre ein Desaster und nicht mehr zu beruhigen.

Sollte die Mannschaft aber dem Druck standhalten,dann wäre das schon ein Signal,welches die Wende sein kann.

Ich bin jetzt vor allem mal gespannt,wie man Piräus und Bochum personelle angehen wird.
Eine Rotation muss angesichts des wohl angesichts der Erfahrungen des Bochumspiels  geboten sein.


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Individuelle Fehler abstellen können nur die Spieler allein. Oder willst du als Trainer jetzt nochmal bei Durm anfangen, das Flanken zu üben?
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WürzburgerAdler schrieb:

Individuelle Fehler abstellen können nur die Spieler allein. Oder willst du als Trainer jetzt nochmal bei Durm anfangen, das Flanken zu üben?

Das ist auch kein individueller Fehler, sondern mangelnde Qualität. Punkasaurus har doch klar geschrieben welche individuellen Fehler er meint. Hier versanden gute Ansätze weil Borre den Ball nicht richtig mitnimmt oder weil Kamada die Bälle immer wieder beim stoppen prallen lässt. Wenn er da zweit Meter hinter dem Ball herrennen muss, ist natürlich der Gegner direkt mit dabei und andererseits ist eine mögliche gefährliche Situation weg, die hätte entstehen können, wenn der den Ball besser verarbeitet hätte.
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cm47 schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Das man seine Leistung ansatzweise abruft erscheint mir in jedem Pflichtspiel erforderlich.nicht nur in
den Spielen,die vll etwas besonderes sind.

Das mußte mir nicht sagen, aber das war und ist halt oft der Knackpunkt gewesen, das man das nicht hinbekommt...das zieht sich schon durch Jahrzehnte..
DelmeSGE schrieb:

Solch ein Sieg in der momentanen Situation hat eine andere Wirkung als ein Sieg in München.


Das hätte die Wirkung, auch bei einem Tabellenletzten mal gewinnen zu können, was oft genug nicht gelang und das es vielleicht der Brustlöser für Freiburg ist...



Das hätte vor allem die Wirkung,daß man ein absolutes Schlüsselspiel,vll das Schlüsselspiel der gesamten Hinrunde,gewinnen würde und das damit ganz sicher eine gewisse befreiende Wirkung haben könnte.

Denn  eines ist klar,Fürth bisher mit einem Punkt und personell gebeutelt...trotz allem wird da von der SGE ein Sieg erwartet,bisherige Leistungen hin oder her.Fürth ist das Spiel,wo man sich aber auch quasi der Lächerlichkeit preisgeben kann,das wäre ein Desaster und nicht mehr zu beruhigen.

Sollte die Mannschaft aber dem Druck standhalten,dann wäre das schon ein Signal,welches die Wende sein kann.

Ich bin jetzt vor allem mal gespannt,wie man Piräus und Bochum personelle angehen wird.
Eine Rotation muss angesichts des wohl angesichts der Erfahrungen des Bochumspiels  geboten sein.


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DelmeSGE schrieb:

Fürth ist das Spiel,wo man sich aber auch quasi der Lächerlichkeit preisgeben kann,das wäre ein Desaster und nicht mehr zu beruhigen.

Wohl wahr....wir wären die Lachnummer der Liga, es wäre eine Vollblamage und es würde den latenten Unmut erheblich befeuern....und es gäbe auch keine Argumente dagegen......aber das wissen (hoffentlich) auch alle und deshalb gehe ich davon aus, das es nicht so kommt....
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WürzburgerAdler schrieb:

Individuelle Fehler abstellen können nur die Spieler allein. Oder willst du als Trainer jetzt nochmal bei Durm anfangen, das Flanken zu üben?

Das ist auch kein individueller Fehler, sondern mangelnde Qualität. Punkasaurus har doch klar geschrieben welche individuellen Fehler er meint. Hier versanden gute Ansätze weil Borre den Ball nicht richtig mitnimmt oder weil Kamada die Bälle immer wieder beim stoppen prallen lässt. Wenn er da zweit Meter hinter dem Ball herrennen muss, ist natürlich der Gegner direkt mit dabei und andererseits ist eine mögliche gefährliche Situation weg, die hätte entstehen können, wenn der den Ball besser verarbeitet hätte.
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Basaltkopp schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Individuelle Fehler abstellen können nur die Spieler allein. Oder willst du als Trainer jetzt nochmal bei Durm anfangen, das Flanken zu üben?

Das ist auch kein individueller Fehler, sondern mangelnde Qualität. Punkasaurus har doch klar geschrieben welche individuellen Fehler er meint. Hier versanden gute Ansätze weil Borre den Ball nicht richtig mitnimmt oder weil Kamada die Bälle immer wieder beim stoppen prallen lässt. Wenn er da zweit Meter hinter dem Ball herrennen muss, ist natürlich der Gegner direkt mit dabei und andererseits ist eine mögliche gefährliche Situation weg, die hätte entstehen können, wenn der den Ball besser verarbeitet hätte.

Sehe ich komplett anders:
Das hieße ja, dass Durm gar nicht flanken kann. Und es hieße, dass Kamada grundsätzlich Probleme bei der Ballannahme hätte. Einer der in dieser Hinsicht besten Spieler bei uns.
Nein, die Qualität zu beidem haben sie schon. Klappt es dennoch nicht, ist es ein individueller Fehler. Und da weiß ich halt nicht, wie ein Trainer das abstellen soll.
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Basaltkopp schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Individuelle Fehler abstellen können nur die Spieler allein. Oder willst du als Trainer jetzt nochmal bei Durm anfangen, das Flanken zu üben?

Das ist auch kein individueller Fehler, sondern mangelnde Qualität. Punkasaurus har doch klar geschrieben welche individuellen Fehler er meint. Hier versanden gute Ansätze weil Borre den Ball nicht richtig mitnimmt oder weil Kamada die Bälle immer wieder beim stoppen prallen lässt. Wenn er da zweit Meter hinter dem Ball herrennen muss, ist natürlich der Gegner direkt mit dabei und andererseits ist eine mögliche gefährliche Situation weg, die hätte entstehen können, wenn der den Ball besser verarbeitet hätte.

Sehe ich komplett anders:
Das hieße ja, dass Durm gar nicht flanken kann. Und es hieße, dass Kamada grundsätzlich Probleme bei der Ballannahme hätte. Einer der in dieser Hinsicht besten Spieler bei uns.
Nein, die Qualität zu beidem haben sie schon. Klappt es dennoch nicht, ist es ein individueller Fehler. Und da weiß ich halt nicht, wie ein Trainer das abstellen soll.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das hieße ja, dass Durm gar nicht flanken kann.

Gar nicht hat niemand gesagt. Nur nicht wirklich gut. Zumindest nicht so gut wie beispielsweise Kostic.

WürzburgerAdler schrieb:

Und es hieße, dass Kamada grundsätzlich Probleme bei der Ballannahme hätte.

Eben nicht. Wenn Kamada grundsätzlich Probleme bei der Ballannahme hätte, dann wäre es ja auch fehlende Qualität und kein individueller Fehler. Individueller Fehler impliziert doch eben, dass man es eigentlich besser kann.

WürzburgerAdler schrieb:

Klappt es dennoch nicht, ist es ein individueller Fehler.

Gerade bei Kamada habe ich doch nichts anderes behauptet.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das hieße ja, dass Durm gar nicht flanken kann.

Gar nicht hat niemand gesagt. Nur nicht wirklich gut. Zumindest nicht so gut wie beispielsweise Kostic.

WürzburgerAdler schrieb:

Und es hieße, dass Kamada grundsätzlich Probleme bei der Ballannahme hätte.

Eben nicht. Wenn Kamada grundsätzlich Probleme bei der Ballannahme hätte, dann wäre es ja auch fehlende Qualität und kein individueller Fehler. Individueller Fehler impliziert doch eben, dass man es eigentlich besser kann.

WürzburgerAdler schrieb:

Klappt es dennoch nicht, ist es ein individueller Fehler.

Gerade bei Kamada habe ich doch nichts anderes behauptet.
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Dann habe ich das hier falsch verstanden:

Basaltkopp schrieb:

Das ist auch kein individueller Fehler, sondern mangelnde Qualität. Punkasaurus har doch klar geschrieben welche individuellen Fehler er meint. Hier versanden gute Ansätze weil Borre den Ball nicht richtig mitnimmt oder weil Kamada die Bälle immer wieder beim stoppen prallen lässt.

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Dann habe ich das hier falsch verstanden:

Basaltkopp schrieb:

Das ist auch kein individueller Fehler, sondern mangelnde Qualität. Punkasaurus har doch klar geschrieben welche individuellen Fehler er meint. Hier versanden gute Ansätze weil Borre den Ball nicht richtig mitnimmt oder weil Kamada die Bälle immer wieder beim stoppen prallen lässt.

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Das hast du richtig erkannt
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Wir spielen kacke,an der Qualität der einzelnen Akteure kann es nicht liegen,da 10 dieser Spieler,die Samstag in der Startformation,ihre individuellen Qualitäten schon in der vergangenenen Saison nachgewiesen haben,und nicht nur temporär.Und Borre ist nun auch mit genügend individuelker Qualität ausgestattet,ist aber natürlich
als einzige Spitze alles andere als optimal eingesetzt.
Da finde ich es geradezu absurd,wenn dann hohe Flanken in den Strafraum fliegen. Auf wen?  Borre,Kamada,Hrustic,Sow?
Da passt einiges nicht so recht zusammen
Viele Akteure sind verunsichert,irgendwie orientierungs-und planlos.
Da sind dann Stockfehler etc eine recht logische Folge.

Wir haben genug individuelle Qualität,die Frage ist,wie wir diese Qualität mannschaftstaktisch auf den Platz bekommen.
Das gelingt uns nicht,dazu schwindendes Selbstvertrauen.
Ohne Selbstvertrauen misslingt Dir beim Fussball der einfachste Pass,also musst Du Dir Selbstvertrauen über gewonnene Zweikämpfe,sprich kleine Erfolgserlebnisse holen,gelingt uns aber auch nicht in dem erforderlichen Maße.


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