Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Wir waren doch bei Covid?
Ich kann Dir aber ein anderes Beispiel nennen, wo ich als Krankenkassen meine Kunden zur Kasse bitten würde:
Wenn jemand eine medizinisch nicht notwendige kosmetische OP an sich durchführen lässt, muss er ja die Kosten selber tragen. Das gleiche sollte auch für die Folgekosten gelten.
SGB-V Paragraf 52
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__52.html
Oder meinst Du Du würdest als Krankenkasse diese existierende Möglichkeit mehr einsetzen?
Ist jetzt nicht das Thema, sorry - insgesamt halte den Weg in Richtung „Alle unnötigen Risiken sind nicht versichert“ für ziemlich kritisch. Diesen Pfad sollten wir nicht einschlagen.
Soll heißen: ich werd total kribbelig und nervös und verlier innerhalb von wenigen Minuten völlig meine Konzentrationsfähigkeit. Diesmal hab ich echt gar nix mehr auf die Reihe bekommen - und da war's knapp 14:00 Uhr. Hatte Mühe damit mit dem Auto heimzufahren. Dazu kam diesmal, dass mir links Finger und Zehen eingeschlafen sind.
Meine Ärztin hat mir sofort nen Hirnscan klargemacht. Die machte sich große Sorgen, dass ich nen Schlaganfall gehabt hätte.
Am nächsten Tag dann CT und neurologische Auswertung.
Ergebnis: GsD kein Schlaganfall, keine Gefäßverengungen/Thrombosen im Gehirn, keine Einblutungen.
Diagnose: Long Covid. Sogenannte Microgefässe hätten in gewissen Hirnregionen Schaden genommen, wodurch zwar die Hauptversorgung nicht in Frage gestellt ist, dafür aber einzelne Gehirnregionen partiell zu wenig abbekommen. Scheinbar funktionieren kleinere Areale nur eingeschränkt.
Jetzt heißt es abwarten und schaun ob sich die Geschichte über meinen Urlaub wieder beruhigt.
Joah. Ist mir jetzt in den wenigen Wochen seit meiner Covid Infektion dreimal so heftig passiert, dass ich nicht dazu in der Lage war weiter zu arbeiten.
Ich frag mich, was ich tun soll, wenn mir sowas während ner Inobhutnahme oder am OLG passiert.
Das wird mich wohl noch ein gutes Stück begleiten, diese Unsicherheit.
Meine Frau übrigens schafft es derzeit teilweise kaum ihre Yogakurse durchzuhalten, weil sie immer wieder Atemnot bekommt. Auch hier gibt es jetzt für Februar nen Facharzttermin. Auch hier spticht der Arzt von Long Covid.
Vor der Erkrankung hatte sie nie irgendwelche Atembeschwerden.
Das tut mir leid FA. Alles Gute für Euch und dass es bald wieder wird.
Frage: Hattest du Covid bevor du geimpft warst oder es erst danach bekommen?
Ich war zum Zeitpunkt meiner Infektion doppelt geimpft.
Ok, das ist fies.
Ein Grund mehr für mich die nächste Woche noch gut aufzupassen was Kontakte angeht.
Mein Boostertermin ist am 5.Jan und die Zweitimpfung fast 8 Monate her. Gegen Omikron bin ich also zur Zeit fast schutzlos.
Selbst wenn es harmloser verlaufen sollte, unbedingt einfangen muß ich es mir jetzt nicht...
Und meiner Mutti(deren Zweitimpfung ebenfalls 8 Monate her ist plus diverser Vorerkrankungen) muß ich nochmal ein bisschen ins Gewissen reden das sie sich ein paar Tage noch zusammenreißen muß bis zum Boostertermin.
womöglich wäre das etwas für euch, @fa?
wünsche euch jedenfalls baldige vollständige genesung.
Über dieses Medikament hat der Neurologe tatsächlich gesprochen.
Man wird sehen.
https://twitter.com/AlexBeisenherz/status/1475538160964841476
(ach so, zur Link-Erklärung: NRW-Gesundheitsminister Laumann äußert sich dazu, was er neues über das Corona-Virus gelernt hat)
Er dürfte auf die Annahme anspielen, dass sich das Virus ähnlich wie Windpocken über weite Strecken verbreiten könnte und für eine Ansteckung kein naher oder längerer Kontakt zweier Personen im mehr oder weniger geschlossenen Raum notwendig ist.
Soll heißen: ich werd total kribbelig und nervös und verlier innerhalb von wenigen Minuten völlig meine Konzentrationsfähigkeit. Diesmal hab ich echt gar nix mehr auf die Reihe bekommen - und da war's knapp 14:00 Uhr. Hatte Mühe damit mit dem Auto heimzufahren. Dazu kam diesmal, dass mir links Finger und Zehen eingeschlafen sind.
Meine Ärztin hat mir sofort nen Hirnscan klargemacht. Die machte sich große Sorgen, dass ich nen Schlaganfall gehabt hätte.
Am nächsten Tag dann CT und neurologische Auswertung.
Ergebnis: GsD kein Schlaganfall, keine Gefäßverengungen/Thrombosen im Gehirn, keine Einblutungen.
Diagnose: Long Covid. Sogenannte Microgefässe hätten in gewissen Hirnregionen Schaden genommen, wodurch zwar die Hauptversorgung nicht in Frage gestellt ist, dafür aber einzelne Gehirnregionen partiell zu wenig abbekommen. Scheinbar funktionieren kleinere Areale nur eingeschränkt.
Jetzt heißt es abwarten und schaun ob sich die Geschichte über meinen Urlaub wieder beruhigt.
Joah. Ist mir jetzt in den wenigen Wochen seit meiner Covid Infektion dreimal so heftig passiert, dass ich nicht dazu in der Lage war weiter zu arbeiten.
Ich frag mich, was ich tun soll, wenn mir sowas während ner Inobhutnahme oder am OLG passiert.
Das wird mich wohl noch ein gutes Stück begleiten, diese Unsicherheit.
Meine Frau übrigens schafft es derzeit teilweise kaum ihre Yogakurse durchzuhalten, weil sie immer wieder Atemnot bekommt. Auch hier gibt es jetzt für Februar nen Facharzttermin. Auch hier spticht der Arzt von Long Covid.
Vor der Erkrankung hatte sie nie irgendwelche Atembeschwerden.
das ist ganz großer Mist und sehr beunruhigend. Deiner Frau und Dir wünsche ich viel Geduld und rasche Besserung.
das ist ganz großer Mist und sehr beunruhigend. Deiner Frau und Dir wünsche ich viel Geduld und rasche Besserung.
Also eine wöchentliche Verzweieinhalbfachung während die Inzidenz eigentlich stark zurück geht.
Da kommt ja etwas auf uns zu.
Um die Dynamik mal darzustellen eine kurze Hochrechnung:
23.12: 1,1%
30.12: 2,6%
06.01: 6,5%
13.01: 16,3%
20.01: 40,9%
Vermutlich wird Werner irgendwann Mitte Januar Zahlen veröffentlichen, die er mit "Hallo fünfte Welle einleitet".
Ich antworte jetzt mal auf meinen eigenen Beitrag und zitiere dazu aus dem Fußballthread.
Um die Wucht von Omikron zu verdeutlichen: vor 11 Tagen nahm ich noch widerspruchsfrei eine Dominanz für Mitte Januar an.
Vierstellige Inzidenzen sind,ähnlich wie in Dänemark und anderen Staaten, absolut erwartbar.
Die einzig Hoffnung stiftetende Nachricht der letzten Tage ist ein Tweed von Cornelius Römer, der sich mir der sogenannten "Generationszeit" des Virus beschäftigt.
Omikron scheint eine deutliche verkürzte Inkubationszeit aufzuweisen. Das Virus fällt quasi früher auf und ist über einen kürzeren Zeitraum ansteckend. Damit wären Maßnahmen wie z.B. Kontaktbeschränkungen wesentlich effizienter als dies bei Varianten wie Delta der Fall ist.
https://twitter.com/CorneliusRoemer/status/1474348444038930469?t=Dipcq5pdK8eMR6S0GXAFaw&s=19
Ich war zum Zeitpunkt meiner Infektion doppelt geimpft.
Ok, das ist fies.
Ein Grund mehr für mich die nächste Woche noch gut aufzupassen was Kontakte angeht.
Mein Boostertermin ist am 5.Jan und die Zweitimpfung fast 8 Monate her. Gegen Omikron bin ich also zur Zeit fast schutzlos.
Selbst wenn es harmloser verlaufen sollte, unbedingt einfangen muß ich es mir jetzt nicht...
Und meiner Mutti(deren Zweitimpfung ebenfalls 8 Monate her ist plus diverser Vorerkrankungen) muß ich nochmal ein bisschen ins Gewissen reden das sie sich ein paar Tage noch zusammenreißen muß bis zum Boostertermin.
In meinen Augen sollte sich jeder auch nach dem Booster-Termin zusammenreißen. Der einen wegen Vorerkrankungen oder Ü80, der andere wegen drohendem Long-Covid auch bei einem milden Verlauf.
Denn selbst mit Booster-Impfung soll der Schutz vor einer Infektion nur bei gut 70% liegen. Und dann sollte man eben auch daran denken, wie leicht Omikron übertragbar ist. Da gab es doch neulich neue Erkenntnisse zu einem Infektionsgeschehen einem Restaurant in einem der nordischen Staaten. Habe da noch in Erinnerung, dass von ca. 111 Personen alle mindestens doppelt geimpft und getestet waren. Eine hatte trotzdem Omikron und hat damit 77 Personen infiziert.
Bevor es nicht ein wirksames, zugelassenes Medikament gibt, werde ich weiterhin Kontakte meiden, so wie ich es seit Beginn der Pandemie gehandhabt habe, aus Verantwortung mir und den anderen gegenüber.
Extrem schlimm finde ich die Menschen, die selbst unter Long-Covid leiden und sich dann auch in der aktuellen Situation trotzdem mit anderen treffen, als ob sie und die anderen es nicht besser wüssten. Anscheinend ist der soziale Druck für viele einfach zu hoch.
Dänemark: 1.513
Irland: 1.231
GB: 1.113
Island: 1.009
Schweiz: 771
Gruselig hoch.
Allerdings fällt deutlich auf wie sehr sich die Sterbezahlen von den Inzidenzen entkoppelt haben. Auch in GB. Omikron wütet aber die Mittelwerte bei den Todeszahlen bleiben konstant niedrig. Das ist ein exorbitanter Unterschied zu den vorherigen Wellen. Die Impfungen wirken sehr gut und in GB sicherlich auch unterstützend durch eine hohe Zahl natürlich immunisierter.
Spanien ähnlich...
Für mich ist das eine mutmachende Erkenntnis und ein Grund mehr weiterhin die Höchstgeschwindigkeit beim impfen beizubehalten.
Wäre schön, wenn sich das bewahrheitet. Vermutlich wird man das aber erst in 1-2 Wochen abschätzen können.
womöglich wäre das etwas für euch, @fa?
wünsche euch jedenfalls baldige vollständige genesung.
Über dieses Medikament hat der Neurologe tatsächlich gesprochen.
Man wird sehen.
fingers crossed, keep the spirit!
Über dieses Medikament hat der Neurologe tatsächlich gesprochen.
Man wird sehen.
fingers crossed, keep the spirit!
Gruselig hoch.
Allerdings fällt deutlich auf wie sehr sich die Sterbezahlen von den Inzidenzen entkoppelt haben. Auch in GB. Omikron wütet aber die Mittelwerte bei den Todeszahlen bleiben konstant niedrig. Das ist ein exorbitanter Unterschied zu den vorherigen Wellen. Die Impfungen wirken sehr gut und in GB sicherlich auch unterstützend durch eine hohe Zahl natürlich immunisierter.
Spanien ähnlich...
Für mich ist das eine mutmachende Erkenntnis und ein Grund mehr weiterhin die Höchstgeschwindigkeit beim impfen beizubehalten.
Wäre schön, wenn sich das bewahrheitet. Vermutlich wird man das aber erst in 1-2 Wochen abschätzen können.
Hierzu ein aktueller Stand aus Dänemark und Großbritannien.
In beiden Ländern nimmt. Die Hospitalisierung zu. In Dänemark deutlich, in Großbritannien dramatisch.
Der schwächere Verlauf gegenüber Delta wird auch hier angenommen. Gleichzeitig wird aber darauf hingewiesen, dass Omicton wohl noch immer einen höheren Anteil Menschen auf die Intensivstationen zu bringen scheint als der Urtyp.
Wenn sich das bewahrheitet, ist das Märchen vom milden Verlauf passé.
Soll heißen: ich werd total kribbelig und nervös und verlier innerhalb von wenigen Minuten völlig meine Konzentrationsfähigkeit. Diesmal hab ich echt gar nix mehr auf die Reihe bekommen - und da war's knapp 14:00 Uhr. Hatte Mühe damit mit dem Auto heimzufahren. Dazu kam diesmal, dass mir links Finger und Zehen eingeschlafen sind.
Meine Ärztin hat mir sofort nen Hirnscan klargemacht. Die machte sich große Sorgen, dass ich nen Schlaganfall gehabt hätte.
Am nächsten Tag dann CT und neurologische Auswertung.
Ergebnis: GsD kein Schlaganfall, keine Gefäßverengungen/Thrombosen im Gehirn, keine Einblutungen.
Diagnose: Long Covid. Sogenannte Microgefässe hätten in gewissen Hirnregionen Schaden genommen, wodurch zwar die Hauptversorgung nicht in Frage gestellt ist, dafür aber einzelne Gehirnregionen partiell zu wenig abbekommen. Scheinbar funktionieren kleinere Areale nur eingeschränkt.
Jetzt heißt es abwarten und schaun ob sich die Geschichte über meinen Urlaub wieder beruhigt.
Joah. Ist mir jetzt in den wenigen Wochen seit meiner Covid Infektion dreimal so heftig passiert, dass ich nicht dazu in der Lage war weiter zu arbeiten.
Ich frag mich, was ich tun soll, wenn mir sowas während ner Inobhutnahme oder am OLG passiert.
Das wird mich wohl noch ein gutes Stück begleiten, diese Unsicherheit.
Meine Frau übrigens schafft es derzeit teilweise kaum ihre Yogakurse durchzuhalten, weil sie immer wieder Atemnot bekommt. Auch hier gibt es jetzt für Februar nen Facharzttermin. Auch hier spticht der Arzt von Long Covid.
Vor der Erkrankung hatte sie nie irgendwelche Atembeschwerden.
Lieber Frankenadler , euch hat es ja heftig erwischt.
Ich wünsche deiner Frau und dir alles erdenklich Gute.
Irgendwie muss es wieder gut werden!
Viel Kraft wünsche ich euch.
Liebe Grüße, Evelyn
Soll heißen: ich werd total kribbelig und nervös und verlier innerhalb von wenigen Minuten völlig meine Konzentrationsfähigkeit. Diesmal hab ich echt gar nix mehr auf die Reihe bekommen - und da war's knapp 14:00 Uhr. Hatte Mühe damit mit dem Auto heimzufahren. Dazu kam diesmal, dass mir links Finger und Zehen eingeschlafen sind.
Meine Ärztin hat mir sofort nen Hirnscan klargemacht. Die machte sich große Sorgen, dass ich nen Schlaganfall gehabt hätte.
Am nächsten Tag dann CT und neurologische Auswertung.
Ergebnis: GsD kein Schlaganfall, keine Gefäßverengungen/Thrombosen im Gehirn, keine Einblutungen.
Diagnose: Long Covid. Sogenannte Microgefässe hätten in gewissen Hirnregionen Schaden genommen, wodurch zwar die Hauptversorgung nicht in Frage gestellt ist, dafür aber einzelne Gehirnregionen partiell zu wenig abbekommen. Scheinbar funktionieren kleinere Areale nur eingeschränkt.
Jetzt heißt es abwarten und schaun ob sich die Geschichte über meinen Urlaub wieder beruhigt.
Joah. Ist mir jetzt in den wenigen Wochen seit meiner Covid Infektion dreimal so heftig passiert, dass ich nicht dazu in der Lage war weiter zu arbeiten.
Ich frag mich, was ich tun soll, wenn mir sowas während ner Inobhutnahme oder am OLG passiert.
Das wird mich wohl noch ein gutes Stück begleiten, diese Unsicherheit.
Meine Frau übrigens schafft es derzeit teilweise kaum ihre Yogakurse durchzuhalten, weil sie immer wieder Atemnot bekommt. Auch hier gibt es jetzt für Februar nen Facharzttermin. Auch hier spticht der Arzt von Long Covid.
Vor der Erkrankung hatte sie nie irgendwelche Atembeschwerden.
Ich hoffe, dass es sich bei euch auch wieder legt und ihr euch sehr bald besser fühlt.
Das ist interessant. Ich habe schon öfter gelesen, dass die Impfung den Zustand verbessert, wollte das gestern aber mangels belastbarer Quellen nicht posten.
Vielleicht wäre der Booster tatsächlich hilfreich.
Euch allen!
Ich hab das nur erzählt, weil die Frage nach long covid aufkam und weil immer wieder die Frage im Raum steht, ob man als Geimpfter überhaupt long covid bekommen kann.
Der Arzt bei dem ich war hat gesagt, dass das seiner Meinung nach das eigentlich fiese an diesem Virus ist, dass es egal ob du spürbare Symptome hast oder nicht, so ne "Tiefenwirkung" entfalten kann. Er meinte dass Organschädigungen jeder Art, Niere, Leber, vor allem Gehirn und, am schlimmsten: Lunge häufig und mit teils schwerwiegenden Langzeitfolgen zu beobachten sind.
Und klar, dann gibt es noch die schweren Verläufe, die innerhalb von wenigen Wochen zu masiven Langzeitbeeinträchtigungen führen.
Hoffen wir mal, dass diese Omikron Variante tatsächlich milder verläuft, hoffen wir, dass auch long covid weniger Thema sein wird.
Vor allem bei den Kindern und bei jungen Menschen!
Ich hoffe, dass es sich bei euch auch wieder legt und ihr euch sehr bald besser fühlt.
Das ist interessant. Ich habe schon öfter gelesen, dass die Impfung den Zustand verbessert, wollte das gestern aber mangels belastbarer Quellen nicht posten.
Vielleicht wäre der Booster tatsächlich hilfreich.
Die Impfung ist kein Heilmittel gegen Erkrankungsschäden, sondern eine vorbeugende Maßnahme zur Minderung der Ansteckungswahrscheinlichkeit und Erkrankungsintensität. Schließlich werden hier einem Körper Genmaterial des Virus zugeführt, der die Erzeugung Proteine zur Abwehr des Erregers anregen soll - und nur das. Die Besserungen nach einer Impfung sind wohl eher auf andere Faktoren wie Zeit zurückzuführen.
Weiß gar nicht, ob es dazu Studien gibt. Das schlimme: Ich kann noch nichtmal definitiv sagen, was genau mir in Teilen komische mentale Zustände beschert hatte, ich führe es aber aufs Virus zurück. Das kam schleichend, ich kann mich an keinen Punkt erinnern, wo es angefangen haben soll. Und da es nach den Impfungen klar besser wurde, habe ich auch hier einen Grund für mich gefunden.
Alles höchst subjektiv, aber eben mein Empfinden. Vielleicht geht es ja anderen ähnlich.
Ich hoffe, dass es sich bei euch auch wieder legt und ihr euch sehr bald besser fühlt.
Euch allen!
Ich hab das nur erzählt, weil die Frage nach long covid aufkam und weil immer wieder die Frage im Raum steht, ob man als Geimpfter überhaupt long covid bekommen kann.
Der Arzt bei dem ich war hat gesagt, dass das seiner Meinung nach das eigentlich fiese an diesem Virus ist, dass es egal ob du spürbare Symptome hast oder nicht, so ne "Tiefenwirkung" entfalten kann. Er meinte dass Organschädigungen jeder Art, Niere, Leber, vor allem Gehirn und, am schlimmsten: Lunge häufig und mit teils schwerwiegenden Langzeitfolgen zu beobachten sind.
Und klar, dann gibt es noch die schweren Verläufe, die innerhalb von wenigen Wochen zu masiven Langzeitbeeinträchtigungen führen.
Hoffen wir mal, dass diese Omikron Variante tatsächlich milder verläuft, hoffen wir, dass auch long covid weniger Thema sein wird.
Vor allem bei den Kindern und bei jungen Menschen!
Ich wünsche Euch auch gute Besserung und diese möglichst schnell! Danke Dir auch für die offene Schilderung!
Da man befürchten muss irgendwann demnächst selber betroffen zu sein, ist es ganz schön ernüchternd ...
Hoffentlich werden die vielversprechenden Medikamente bald zuverlässig (genug) getestet sein und dann alsbald in der EU zugelassen.
Ich habe heute mal ein paar befragt die sich vor kurzem angesteckt hatten. Einer war ungeimpft, der hatte einen nicht so angenehmen Krankheitsverlauf und hat jetzt Long Covid. Aber auch von den doppelt Geimpften haben ein paar Long Covid, Atembeschwerden, Schwindel und Konzentrationsschwierigkeiten. Das Impfen hat zwar vor einem schweren Verlauf geschützt, aber vor Long Covid schützt das Impfen leider nicht.
Es haben neun Menschen mit Behinderungen und Vorerkrankungen beim Bundesverfassungsgericht geklagt.
Eine sehr weitreichende Entscheidung wird heute verkündet und der Gesetzgeber muss (endlich) handeln.
Es geht bei einer anstehenden Triage am Ende dann um die "klinische Erfolgsaussicht".
dpa
"Der Bundestag muss "unverzüglich" Vorkehrungen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen im Fall einer sogenannten Triage treffen.
Das Bundesverfassungsgericht teilte am Dienstag in Karlsruhe mit, aus dem Schutzauftrag wegen des Risikos für das höchstrangige Rechtsgut Leben folge eine Handlungspflicht für den Gesetzgeber. Diese habe er verletzt, weil er keine entsprechenden Vorkehrungen getroffen habe. Er müsse dieser Pflicht in Pandemiezeiten nachkommen. Bei der konkreten Ausgestaltung habe er Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum. (Az. 1 BvR 1541/20)"