Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Jetzt werden also die PCR-Tests priorisiert - also ich kann zumindest Menschen verstehen, die jetzt wieder ein nächstes Stück das Vertrauen in die Politik verloren haben. Man muss kein Querdenker sein, um enttäuscht zu sein. Wir reden nicht von unendlichen Kapazitäten, die vorhanden sein müssen - aber die Kapazitäten innerhalb von einem Jahr gerade einmal um 20% erhöht zu haben....bitter.
Was passiert jetzt eigentlich mit Infizierten, die ihre Infektion bald nicht mehr nachweisen können?
Sicher wird man darüber reden und vielleicht entscheiden die Bürgertests reichen. Wenn dies passiert, dann prophezeie ich massiv ansteigende "Genesenen"-Zahlen in manchen Regionen Deutschlands.
Nein, aber man muss ein Vollidiot sein, um Querdenker zu sein.
Ohne wenn, ohne aber, ganz egal wer was wo sonst macht oder nicht macht.
Gott, lass Hirn regnen...
Kann man es den Quertrotteln in der Argumentation noch leichter machen?
Und ich Depp geh um 18 Uhr den Rathausplatz im Örtchen mit vielen anderen belegen, um dem versammelten Geschwurbel nach vier Wochen wieder den exponierten Raum streitig zu machen.
Da habe ich ja reichlich Glück gehabt, nicht mit Wüst'schen Argumenten konfrontiert worden zu sein. Da fiele nämlich auch mir nichts mehr ein.
Und ich dachte, NRW hätte Glück gehabt, Laschet los zu sein.
Das wird die Aussage sein, auf die du dich beziehst, vermute ich.
In der Tat, soviel Dummheit und Inkompetenz, auf Rückfrage sogar nochmal zu bestätigen, ist einfach unfassbar... und wieder einmal ein "Geschenk" für jeden Kritiker. So spielt man genau den Gruppen in die Karten, die es eigentlich zu überzeugen ginge, mit Argumenten und vor allem sachlichen Gründen. Zumal eine Impfpflicht auf dieser Grundlage rechtlich nicht ansatzweise haltbar wäre, womit man sich einen Bärendienst erweisen würde. Aber von "meiner" NRW-Landesregierung erwarte ich in dieser Corona-Krise ohnehin nichts mehr was Kompetenz und Substanz beinhaltet...
Und was den Herrn Ministerpräsidenten angeht, so ist mit einem kurzen Blick auf seine Biographie und das bisherige Wirken schnell klar, dass der Wechsel vom Hinterbänkler Armin zu Wüst einem Wechsel von der Pest zur Cholera gleich kommt.
Wer es nach zwei Jahren immer noch nicht kapiert hat, den holste nicht mehr bei dir auf dem Marktplatz ab.
Gott, lass Hirn regnen...
Kann man es den Quertrotteln in der Argumentation noch leichter machen?
Und ich Depp geh um 18 Uhr den Rathausplatz im Örtchen mit vielen anderen belegen, um dem versammelten Geschwurbel nach vier Wochen wieder den exponierten Raum streitig zu machen.
Da habe ich ja reichlich Glück gehabt, nicht mit Wüst'schen Argumenten konfrontiert worden zu sein. Da fiele nämlich auch mir nichts mehr ein.
Und ich dachte, NRW hätte Glück gehabt, Laschet los zu sein.
Das wird die Aussage sein, auf die du dich beziehst, vermute ich.
In der Tat, soviel Dummheit und Inkompetenz, auf Rückfrage sogar nochmal zu bestätigen, ist einfach unfassbar... und wieder einmal ein "Geschenk" für jeden Kritiker. So spielt man genau den Gruppen in die Karten, die es eigentlich zu überzeugen ginge, mit Argumenten und vor allem sachlichen Gründen. Zumal eine Impfpflicht auf dieser Grundlage rechtlich nicht ansatzweise haltbar wäre, womit man sich einen Bärendienst erweisen würde. Aber von "meiner" NRW-Landesregierung erwarte ich in dieser Corona-Krise ohnehin nichts mehr was Kompetenz und Substanz beinhaltet...
Und was den Herrn Ministerpräsidenten angeht, so ist mit einem kurzen Blick auf seine Biographie und das bisherige Wirken schnell klar, dass der Wechsel vom Hinterbänkler Armin zu Wüst einem Wechsel von der Pest zur Cholera gleich kommt.
Welche Gruppen sollen das sein?
Schau dir mal die täglichen Impfzahlen an, wenn wir weiter Zeit verschwenden wollen indem wir versuchen die Leute zu überzeugen brauchen wir noch 5 Jahre...
Das Impfziel von Scholz für Ende Januar wurde klar verfehlt (wie überraschend auch), ich frag mich ernsthaft auf was wir noch warten...
Wüst hat grundsätzlich völlig recht, der ungeimpfte Teil der Bevölkerung steht jetzt in der Pflicht, die anderen haben ihr Pflicht erfüllt.
Die Omikron-Welle muß die letzte gewesen sein wo ein ganz kleiner, in Teilen militanter Prozentsatz der Bevölkerung den weitaus größeren Teil in Geiselhaft nimmt!
Auch Bremen wieder leicht im Plus.
Intensivpatientenzahlen sind wie so oft am Wochenbeginn etwas gestiegen, hier wird jetzt interessant, wie sich das die nächsten Tage entwickelt. Die Neuaufnahmen sind jedenfalls nur noch leicht geringer als vor einer Woche.
Nicht so schön sind die sinkenden Impfzahlen bei den Drittimpfungen, die Stück für Stück schrumpfen, es ist aber auch erwartbar, dass jetzt da das Tempo sich abschwächt, immerhin ist ja jetzt die Hälfte der Bevölkerung drittgeimpft.
Morgen könnte dann bereits ein neuer Tagesrekord aufgestellt werden bei den Neuinfektionen (140.000 - 150.000 sind sicherlich möglich) , die nächsten Tage könnten auch mal 200.000 gepackt werden, danach dürften die Testkapazitäten zum Problem werden.
Die Inzidenz wird wohl morgen zum letzten Mal dreistellig sein bundesweit.
Die sind es dann auch geworden mit knapp 148.000.
Keine großen Änderungen ansonsten im Trend, die Todeszahlen stagnieren die letzten Tage, sind aber letzte Woche auch eigentlich zu stark gesunken (gemessen am den, was man erwarten konnte).
Die Intensivpatientenzahlen sinken heute, werden wohl auch die nächsten 2-3 Tage noch leicht sinken, die Frage ist eher, was danach passiert, denn wie schon geschrieben sind die 7-Tage-Neueinweisungen auf den Intensivstationen ins Plus gedreht. Wahrscheinlich wird bald der Sockel erreicht und ab dann ist die Frage, ob die Zahlen steigen bzw. wie stark sie steigen.
Die fixierte Hospitalisierungsinzidenz hat 4 überstiegen. Wie schon mal geschrieben lagen wir in der 4. Welle etwa bei 6, in der 2. Welle bei etwa 8. Zum Vergleich: Im Sommer waren wir bei 0,25 im Schnitt. Jedenfalls zeigen 30 % Wochenanstieg bei der Inzidenz, wohin die Reise noch gehen könnte. Noch mal 30 % und wir sind bei 5,2 und noch mal 30 % und wir sind bei 6,7 - 6,8... Das nur die nächsten beiden Wochen...
Bei den Inzidenzen liegt Hamburg "offiziell" nun bei 1999 , bei Risklayer knapp über 2000 (unterschiedlicher Bevölkerungsstand unter anderem...). Berlin hat jetzt über 1700, Bremen hat scheinbar auch Testkapazitäten neu entdeckt und steigt auf über 1600. Brandenburg bei über 1200, Hessen, Bayern und SH über 1000. Saarland knapp unter 1000, NRW bei 960, BaWü bei 940, MV bei 910. Die werden alle morgen oder übermorgen wohl vierstellig sein. NI und RP bei 800, S-A übersteigt die 500, Sachsen kurz vor der 500 und Thüringen bei 320.
Der Anstieg ist überall bis auf Bremen und SH (ca. 25 % Wochenanstieg) sehr hoch (50-90 % / Woche).
PS: Angesichts der dritten roten Warn-App-Meldung bei mir in 4 Wochen sollte ich deren Anzahl bald auch in der Statistik auflisten können.
Das wird die Aussage sein, auf die du dich beziehst, vermute ich.
In der Tat, soviel Dummheit und Inkompetenz, auf Rückfrage sogar nochmal zu bestätigen, ist einfach unfassbar... und wieder einmal ein "Geschenk" für jeden Kritiker. So spielt man genau den Gruppen in die Karten, die es eigentlich zu überzeugen ginge, mit Argumenten und vor allem sachlichen Gründen. Zumal eine Impfpflicht auf dieser Grundlage rechtlich nicht ansatzweise haltbar wäre, womit man sich einen Bärendienst erweisen würde. Aber von "meiner" NRW-Landesregierung erwarte ich in dieser Corona-Krise ohnehin nichts mehr was Kompetenz und Substanz beinhaltet...
Und was den Herrn Ministerpräsidenten angeht, so ist mit einem kurzen Blick auf seine Biographie und das bisherige Wirken schnell klar, dass der Wechsel vom Hinterbänkler Armin zu Wüst einem Wechsel von der Pest zur Cholera gleich kommt.
Welche Gruppen sollen das sein?
Schau dir mal die täglichen Impfzahlen an, wenn wir weiter Zeit verschwenden wollen indem wir versuchen die Leute zu überzeugen brauchen wir noch 5 Jahre...
Das Impfziel von Scholz für Ende Januar wurde klar verfehlt (wie überraschend auch), ich frag mich ernsthaft auf was wir noch warten...
Wüst hat grundsätzlich völlig recht, der ungeimpfte Teil der Bevölkerung steht jetzt in der Pflicht, die anderen haben ihr Pflicht erfüllt.
Die Omikron-Welle muß die letzte gewesen sein wo ein ganz kleiner, in Teilen militanter Prozentsatz der Bevölkerung den weitaus größeren Teil in Geiselhaft nimmt!
Ich stimme dir ja in der Sache zu. An einer Impfpflicht kommt man auch nicht vorbei und es wird Zeit, dass in die Richtung endlich Bewegung kommt.
Die Begründung von Wüst ist aber der völlig falsche Ansatz. Es werden wieder Fronten aufgemacht und Gruppen gegeneinander ausgespielt, was letztlich dazu führt, dass die Blockadehaltung derer, die es eigentlich betrifft, weiter gestärkt wird.
Ganz zu schweigen davon, dass eine solche Begründung zum Eingriff in Grundrechte von jedem Gericht (zu Recht) einkassiert wird. Solche populistischen Aussagen helfen in der Sache nicht ansatzweise weiter sondern treiben die Spaltung nur noch weiter vorran. Aber es steht halt eine Wahl an, da muss der Herr Ministerpräsident sich natürlich profilieren...
Habe die Schnauze voll, zur Rücksichtnahme auf Schwurbler quasi gezwungen zu werden.
Vertrauen in Politiker? Eine Handvoll davon vielleicht. Die große Masse ist genauso quer, wie Querdenker, Aluhüte etc.
bei allem Verständnis für Corona Frust, aber derartige Vergleiche finde ich dann doch etwas strange.
Habe die Schnauze voll, zur Rücksichtnahme auf Schwurbler quasi gezwungen zu werden.
Vertrauen in Politiker? Eine Handvoll davon vielleicht. Die große Masse ist genauso quer, wie Querdenker, Aluhüte etc.
bei allem Verständnis für Corona Frust, aber derartige Vergleiche finde ich dann doch etwas strange.
OK @ Tafelberg, ich verstehe, dass mein Statement vielleicht tatsächlich to strange rübergekommen ist. Politiker im Allgemeinen abzuwerten entspricht nicht meiner Intention. Frust ist sicher dabei, aber auch der Kritikpunkt, dass, nach meinem Gusto, viel zu viele als Experten oder Pseudoexperten mitreden.
In Deutschland wird für meinen Geschmack vieles und wichtige Themen so lange kaputt diskutiert, bis am Ende der Diskussion die eigentliche Diskussionsgrundlage kaum noch erkennbar ist.
Ich wünsche mir
Kompetenz für die Gefährdungsbeurteilung und daraus zu ziehenden Konsequenzen
Verlässlichkeit
Die Fähigkeit zur Selbstreflektion
Pragmatismus
Alle machen Fehler und natürlich ändert sich die Situation unvorhersehbar (Omikron). Entscheidend ist es mMn daraus die richtige Schlüsse zu ziehen, pragmatische, rechtssichere Entscheidungen zu treffen (die für jeden verständlich und nachvollziehbar sind), diese Entscheidungen konsequent umzusetzen aber auch ständig zu hinterfragen, die Bevölkerung mitzunehmen. Letzteres wird nicht bei allen gelingen, ist klar.
Die genannten Attribute vermisse ich bei vielen politischen Entscheidungsträgern. Dennoch gibt es politisch Verantwortliche, die das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen. Aus meiner Sicht gehört neben anderen dazu der hessische Ministerpräsident. Und ich bin fürwahr kein glühender Anhänger „seiner Partei“.
Also lieber Tafelberg: alles gut und Deine Kritik nehme ich gerne an.
bei allem Verständnis für Corona Frust, aber derartige Vergleiche finde ich dann doch etwas strange.
Welche Gruppen sollen das sein?
Schau dir mal die täglichen Impfzahlen an, wenn wir weiter Zeit verschwenden wollen indem wir versuchen die Leute zu überzeugen brauchen wir noch 5 Jahre...
Das Impfziel von Scholz für Ende Januar wurde klar verfehlt (wie überraschend auch), ich frag mich ernsthaft auf was wir noch warten...
Wüst hat grundsätzlich völlig recht, der ungeimpfte Teil der Bevölkerung steht jetzt in der Pflicht, die anderen haben ihr Pflicht erfüllt.
Die Omikron-Welle muß die letzte gewesen sein wo ein ganz kleiner, in Teilen militanter Prozentsatz der Bevölkerung den weitaus größeren Teil in Geiselhaft nimmt!
Ich stimme dir ja in der Sache zu. An einer Impfpflicht kommt man auch nicht vorbei und es wird Zeit, dass in die Richtung endlich Bewegung kommt.
Die Begründung von Wüst ist aber der völlig falsche Ansatz. Es werden wieder Fronten aufgemacht und Gruppen gegeneinander ausgespielt, was letztlich dazu führt, dass die Blockadehaltung derer, die es eigentlich betrifft, weiter gestärkt wird.
Ganz zu schweigen davon, dass eine solche Begründung zum Eingriff in Grundrechte von jedem Gericht (zu Recht) einkassiert wird. Solche populistischen Aussagen helfen in der Sache nicht ansatzweise weiter sondern treiben die Spaltung nur noch weiter vorran. Aber es steht halt eine Wahl an, da muss der Herr Ministerpräsident sich natürlich profilieren...
Gott, lass Hirn regnen...
Kann man es den Quertrotteln in der Argumentation noch leichter machen?
Und ich Depp geh um 18 Uhr den Rathausplatz im Örtchen mit vielen anderen belegen, um dem versammelten Geschwurbel nach vier Wochen wieder den exponierten Raum streitig zu machen.
Da habe ich ja reichlich Glück gehabt, nicht mit Wüst'schen Argumenten konfrontiert worden zu sein. Da fiele nämlich auch mir nichts mehr ein.
Und ich dachte, NRW hätte Glück gehabt, Laschet los zu sein.
Wer es nach zwei Jahren immer noch nicht kapiert hat, den holste nicht mehr bei dir auf dem Marktplatz ab.
Ich war nicht mit pädagogischem Auftrag unterwegs.
Es ging nur darum, den Plärrern nicht den zentralen Platz der Stadt zu überlassen und zu beweisen, dass sie keineswegs die Mehrheit vertreten.
Interessanterweise waren auf einem abgelegenen Parkplatz auffällig viele auswärtige Nummernschilder aus Hessen und Nordbaden zu entdecken.
Wie andernorts offenbar auch, scheint sich da ein echter Spaziergangstourismus etabliert zu haben.
Die Titelseite wartet mit einem Beitrag auf, der sich mit der Aussicht auf ein Ende der Pandemie beschäftigt und auf "geboosterte Olaf-Scholz-Wähler" verweist, die ob ihres Unverständnisses über die Maßnahmen an den Montagsstreifzügen teilnehmen.
Darüber hinaus gibt es ein lesenswertes Streitgespräch zwischen dem Weltärztepräsident Montgomery und einem Lungenfacharzt.
Es endet mit der Aussage Montgomerys, man könne das Virus in Deutschland bei 90% Immunisierung laufen lassen.
Eine Seite weiter bekommt Streeck die Bühne und fabuliert über die Notwendigkeit des Lebens mit dem Virus.
Er nutzt die Gelegenheit und erklärt gleich noch, dass No-Covid Ansätze stets realitätsfern gewesen seien und nur in autoritären Staaten verprobt würden.
Ich habe diese drei Artikel jemandem um die Ohren gehauen, der angeblich einseitige Berichterstattung in den Medien bemängelte und das Land auf dem Weg in die Diktatur sieht.
Er "fabuliert" aus Deiner Sicht also?
Aha...wir müssen also nicht mit dem Virus leben?
Der verschwindet irgendwann? JUHU!
Wobei man ja sagen muss, dass vielleicht die Querdenker Bewegung am ende sogar größere Proteste verhindert hat. Denn es gibt ja sicher nicht wenig Leute, die die Maßnahmen zu beginn durchaus für berechtigt hielten, sich haben impfen lassen, dann aber der Meinung sind, dass es jetzt auch mal gut sein muss, mit den Einschränkungen, zumindest für geimpfte. Gibt es ja hier im Forum auch und ich bin auch nicht an allen Tagen weit weg davon.
Ich denke davon würden viele auch gerne mal auf eine entsprechende Demo. Die haben dann aber halt keinen Bock neben den Leuten zu laufen, die die ganze Zeit "Diktatur" brüllen und einem erzählen, das geimpfte ja eh bald alle tot sind. Da geht halt der "geboosterte Olaf Scholz Wähler" nicht hin.
Eigentlich ist mir bisher in diese Richtung nur Alarmstufe Rot aufgefallen, die Maßnahmen kritisch waren, aber trotzdem zur Impfung aufgerufen haben. Die sich aber halt ja sehr speziell für die Veranstaltungsbranche eingesetzt haben.
Die Titelseite wartet mit einem Beitrag auf, der sich mit der Aussicht auf ein Ende der Pandemie beschäftigt und auf "geboosterte Olaf-Scholz-Wähler" verweist, die ob ihres Unverständnisses über die Maßnahmen an den Montagsstreifzügen teilnehmen.
Darüber hinaus gibt es ein lesenswertes Streitgespräch zwischen dem Weltärztepräsident Montgomery und einem Lungenfacharzt.
Es endet mit der Aussage Montgomerys, man könne das Virus in Deutschland bei 90% Immunisierung laufen lassen.
Eine Seite weiter bekommt Streeck die Bühne und fabuliert über die Notwendigkeit des Lebens mit dem Virus.
Er nutzt die Gelegenheit und erklärt gleich noch, dass No-Covid Ansätze stets realitätsfern gewesen seien und nur in autoritären Staaten verprobt würden.
Ich habe diese drei Artikel jemandem um die Ohren gehauen, der angeblich einseitige Berichterstattung in den Medien bemängelte und das Land auf dem Weg in die Diktatur sieht.
Er "fabuliert" aus Deiner Sicht also?
Aha...wir müssen also nicht mit dem Virus leben?
Der verschwindet irgendwann? JUHU!
Grundsätzlich bin ich fest davon überzeugt, dass wir ab ca. Mai in die endemische Phase übergehen und weitestgehend maßnahmenfrei leben werden.
Er "fabuliert" aus Deiner Sicht also?
Aha...wir müssen also nicht mit dem Virus leben?
Der verschwindet irgendwann? JUHU!
Grundsätzlich bin ich fest davon überzeugt, dass wir ab ca. Mai in die endemische Phase übergehen und weitestgehend maßnahmenfrei leben werden.
Wenn Du sagen wolltest es wäre nur allseits bekanntes was er da sagt, dann bin ich bei Dir. Was seine Aussage natürlich nicht unwahr macht - hatte mich schon gewundert.
Ich fände es mega gut, wenn du Recht behältst.
Mir kamen bei solchen Prognosen in der Vergangenheit immer zu viele neu Virusvarianten und ein viel zu großer Teil an Impfverweigerern im gehobenen Alter dazwischen.
Aber wie gesagt: Ich freue mich, wenn deine Einschätzung zutrifft.
Grundsätzlich bin ich fest davon überzeugt, dass wir ab ca. Mai in die endemische Phase übergehen und weitestgehend maßnahmenfrei leben werden.
Wenn Du sagen wolltest es wäre nur allseits bekanntes was er da sagt, dann bin ich bei Dir. Was seine Aussage natürlich nicht unwahr macht - hatte mich schon gewundert.
Nein, Du hast die Bedeutung bislang nicht falsch verstanden.
Ich habe hier durch seine seine früheren Aussagen zu dem Thema über die Stränge geschlagen.
Kommunikativ ist das alles wieder eine Katastrophe.
Aktuell scheint das Thema im Sande zu verlaufen. Womöglich ist nach Omikron die Notwendigkeit auch nicht mehr unbedingt gegeben.
Vielleicht wäre es zielführend, messbare Ziele aufzuzeigen und diese mit unterstützenden Maßnahmen zu flankieren.
Beispielsweise könnte man als höchstes Ziel ausgeben, eine Belastung der Krankenhäuser zu vermeiden.
Dies könnte man an einer Immunisierungsquote von 90% zum 01.10. festmachen. Wobei die Entwicklung weiterer Varianten berücksichtig werden muss.
Gleichzeitig könnte die Regierung bis zum 01.10. Investitionen in das Gesundheitssystem vornehmen. Hätte man wirklich vor Verbesserungen vorzunehmen, wäre jetzt der beste Zeitpunkt dafür.
Wenn Du sagen wolltest es wäre nur allseits bekanntes was er da sagt, dann bin ich bei Dir. Was seine Aussage natürlich nicht unwahr macht - hatte mich schon gewundert.
Nein, Du hast die Bedeutung bislang nicht falsch verstanden.
Ich habe hier durch seine seine früheren Aussagen zu dem Thema über die Stränge geschlagen.
Ich wollte es ungern so stehen lassen, andererseits jetzt kein Scharmützel starten.
Man kann ja anderer Meinung sein und den Typen nicht mögen - von "fabulieren" sprechen, wenn er etwas absolut richtiges sagt macht es insgesamt aber halt schwer zu debattieren.
Aber nun ists ja geklärt, danke für die Rückmeldung.
Was deinen Punkt Impfpflicht, Kommunikation und im Sande verlaufen angeht.
Denke da wird es jetzt schon einen Vorschlag geben, scheinbar sind da FDPler relativ weit und haben zusammen mit Sozialdemokraten und Grünen an einem Kompromiss gearbeitet (laut Welt von gestern):
"...Ersten Informationen zufolge soll es sich um ein abgestuftes System handeln, bei dem alle Ungeimpften verpflichtet wären, sich ärztlich zum Thema Impfung beraten zu lassen - ähnlich dem Verfahren bei einem Schwangerschaftsabbruch. Dazu käme: Sollten bis zum Sommer genügend Menschen geimpft sein - eine genaue Zahl steht nicht fest -, soll komplett auf eine Impfpflicht verzichtet werden...
Nein, Du hast die Bedeutung bislang nicht falsch verstanden.
Ich habe hier durch seine seine früheren Aussagen zu dem Thema über die Stränge geschlagen.
Ich wollte es ungern so stehen lassen, andererseits jetzt kein Scharmützel starten.
Man kann ja anderer Meinung sein und den Typen nicht mögen - von "fabulieren" sprechen, wenn er etwas absolut richtiges sagt macht es insgesamt aber halt schwer zu debattieren.
Aber nun ists ja geklärt, danke für die Rückmeldung.
Was deinen Punkt Impfpflicht, Kommunikation und im Sande verlaufen angeht.
Denke da wird es jetzt schon einen Vorschlag geben, scheinbar sind da FDPler relativ weit und haben zusammen mit Sozialdemokraten und Grünen an einem Kompromiss gearbeitet (laut Welt von gestern):
"...Ersten Informationen zufolge soll es sich um ein abgestuftes System handeln, bei dem alle Ungeimpften verpflichtet wären, sich ärztlich zum Thema Impfung beraten zu lassen - ähnlich dem Verfahren bei einem Schwangerschaftsabbruch. Dazu käme: Sollten bis zum Sommer genügend Menschen geimpft sein - eine genaue Zahl steht nicht fest -, soll komplett auf eine Impfpflicht verzichtet werden...
Was ist das denn für ein halbgarer Wischi-Waschi Kurs... verpflichtendes Beratungsgespräch?
Wie weich sollen denn die Samthandschuhe noch sein? Am besten mit Dreimonatsfrist und wenn sich zu wenige Leute "beraten" lassen debattieren wir nochmal von vorne über eine Impfpflicht?
Diese Inkonsequenz und fehlende Bereitschaft unbequeme Entscheidungen zu treffen machen mich wahnsinnig.
Ein abgestuftes System finde ich grundsätzlich gut, das sollte aber unverzüglich starten:
Erstmal Impfpflicht für alle ab 60 Jahren mit klarer und zeitnaher Fristsetzung. Dieser Teil der Bevölkerung ist maßgeblich für die Belastung des Gesundheitssystems, also muß da logischerweise zuerst angesetzt werden.
Ich gehe fest davon aus das über diese Schiene bis September/Oktober mindestens 95% vollgeimpft wären... nur ein kleiner, radikaler Teil wird weiter auf Impfung verzichten und wiederkehrende Geldbußen in Kauf nehmen, diesen Teil kann man aber ignorieren.
Das Thema allgemeine Impfpflicht wird sich so wahrscheinlich von selbst erledigen. Es sei denn wir erleben eine neue, aggressivere Variante die auch vermehrt jüngere gefährdet. Dann müsste man zur Herbstsaison die allgemeine Impfpflicht in Kraft setzen. Für Alle ab 18
Die Titelseite wartet mit einem Beitrag auf, der sich mit der Aussicht auf ein Ende der Pandemie beschäftigt und auf "geboosterte Olaf-Scholz-Wähler" verweist, die ob ihres Unverständnisses über die Maßnahmen an den Montagsstreifzügen teilnehmen.
Darüber hinaus gibt es ein lesenswertes Streitgespräch zwischen dem Weltärztepräsident Montgomery und einem Lungenfacharzt.
Es endet mit der Aussage Montgomerys, man könne das Virus in Deutschland bei 90% Immunisierung laufen lassen.
Eine Seite weiter bekommt Streeck die Bühne und fabuliert über die Notwendigkeit des Lebens mit dem Virus.
Er nutzt die Gelegenheit und erklärt gleich noch, dass No-Covid Ansätze stets realitätsfern gewesen seien und nur in autoritären Staaten verprobt würden.
Ich habe diese drei Artikel jemandem um die Ohren gehauen, der angeblich einseitige Berichterstattung in den Medien bemängelte und das Land auf dem Weg in die Diktatur sieht.
Wobei man ja sagen muss, dass vielleicht die Querdenker Bewegung am ende sogar größere Proteste verhindert hat. Denn es gibt ja sicher nicht wenig Leute, die die Maßnahmen zu beginn durchaus für berechtigt hielten, sich haben impfen lassen, dann aber der Meinung sind, dass es jetzt auch mal gut sein muss, mit den Einschränkungen, zumindest für geimpfte. Gibt es ja hier im Forum auch und ich bin auch nicht an allen Tagen weit weg davon.
Ich denke davon würden viele auch gerne mal auf eine entsprechende Demo. Die haben dann aber halt keinen Bock neben den Leuten zu laufen, die die ganze Zeit "Diktatur" brüllen und einem erzählen, das geimpfte ja eh bald alle tot sind. Da geht halt der "geboosterte Olaf Scholz Wähler" nicht hin.
Eigentlich ist mir bisher in diese Richtung nur Alarmstufe Rot aufgefallen, die Maßnahmen kritisch waren, aber trotzdem zur Impfung aufgerufen haben. Die sich aber halt ja sehr speziell für die Veranstaltungsbranche eingesetzt haben.
Ich wollte es ungern so stehen lassen, andererseits jetzt kein Scharmützel starten.
Man kann ja anderer Meinung sein und den Typen nicht mögen - von "fabulieren" sprechen, wenn er etwas absolut richtiges sagt macht es insgesamt aber halt schwer zu debattieren.
Aber nun ists ja geklärt, danke für die Rückmeldung.
Was deinen Punkt Impfpflicht, Kommunikation und im Sande verlaufen angeht.
Denke da wird es jetzt schon einen Vorschlag geben, scheinbar sind da FDPler relativ weit und haben zusammen mit Sozialdemokraten und Grünen an einem Kompromiss gearbeitet (laut Welt von gestern):
"...Ersten Informationen zufolge soll es sich um ein abgestuftes System handeln, bei dem alle Ungeimpften verpflichtet wären, sich ärztlich zum Thema Impfung beraten zu lassen - ähnlich dem Verfahren bei einem Schwangerschaftsabbruch. Dazu käme: Sollten bis zum Sommer genügend Menschen geimpft sein - eine genaue Zahl steht nicht fest -, soll komplett auf eine Impfpflicht verzichtet werden...
Was ist das denn für ein halbgarer Wischi-Waschi Kurs... verpflichtendes Beratungsgespräch?
Wie weich sollen denn die Samthandschuhe noch sein? Am besten mit Dreimonatsfrist und wenn sich zu wenige Leute "beraten" lassen debattieren wir nochmal von vorne über eine Impfpflicht?
Diese Inkonsequenz und fehlende Bereitschaft unbequeme Entscheidungen zu treffen machen mich wahnsinnig.
Ein abgestuftes System finde ich grundsätzlich gut, das sollte aber unverzüglich starten:
Erstmal Impfpflicht für alle ab 60 Jahren mit klarer und zeitnaher Fristsetzung. Dieser Teil der Bevölkerung ist maßgeblich für die Belastung des Gesundheitssystems, also muß da logischerweise zuerst angesetzt werden.
Ich gehe fest davon aus das über diese Schiene bis September/Oktober mindestens 95% vollgeimpft wären... nur ein kleiner, radikaler Teil wird weiter auf Impfung verzichten und wiederkehrende Geldbußen in Kauf nehmen, diesen Teil kann man aber ignorieren.
Das Thema allgemeine Impfpflicht wird sich so wahrscheinlich von selbst erledigen. Es sei denn wir erleben eine neue, aggressivere Variante die auch vermehrt jüngere gefährdet. Dann müsste man zur Herbstsaison die allgemeine Impfpflicht in Kraft setzen. Für Alle ab 18