Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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In GB auch wieder. Es ist doch zum Kotzen.
Gleiches gilt für Niederlande, Schweiz, Österreich...
Eigentlich ist seit Wochen ja klar, dass BA.2 die Welle in die Länge streckt. Ich gehe jetzt nicht von dramatisch steigenden Zahlen aus hierzulande, weil die Welle ohnehin noch recht stark ist und zum anderen die Frühlingseffekte das auch bremsen, aber es könnte noch bis in den April dauern, bis wir mal wieder ne dreistellige Inzidenz haben.
Weltweit haben wir übrigens jetzt über 6 Mio bestätigte Todesfälle. Die USA liegt bei 984.000 , da dürfte Mitte übernächster Woche die Zahl siebenstellig werden.
Die Todeszahlen (ca. 200 / Tag) sinken diese Woche leicht, die Zahl der Intensivpatienten (ca. 2.100) sinkt ebenfalls leicht.
Berlin und Bayern noch mit sinkenden Fallzahlen in dieser Woche, der Rest leicht sinkend, stagnierend und leicht steigend. Ausnahmen sind MV, SH und Saarland, die mäßigen Anstieg hatten.
MV mit der höchsten Inzidenz (1836), S-A folgt mit 1727, Bayern und BaWü knapp unter 1.600. Dann einige zwischen 1.200 und 1.500.
Hessen und SH knapp unter 1000, Berlin bei gut 900, Bremen und Hamburg knapp über 700.
Kaum Interesse an Novavax
Sollte man da unter den "Impfkritikern", die auf den Totimpfstoff warten wollten, etwa ein klitzekleines Bisschen gelogen haben?
Das ist jetzt tatsächlich eines der Argumente der Corona-Impfgegner.
Würde es sich um einen Totimpfstoff handeln, würden sie bemängeln, dass es kein proteinbasierter Impfstoff ist.
Letztlich haben sie so viel Widerwillen gegen die Maßnahmen und die Impfstoffe entwickelt, dass sie einfach gegen Alles sind.
Kaum Interesse an Novavax
Sollte man da unter den "Impfkritikern", die auf den Totimpfstoff warten wollten, etwa ein klitzekleines Bisschen gelogen haben?
Das ist jetzt tatsächlich eines der Argumente der Corona-Impfgegner.
Würde es sich um einen Totimpfstoff handeln, würden sie bemängeln, dass es kein proteinbasierter Impfstoff ist.
Letztlich haben sie so viel Widerwillen gegen die Maßnahmen und die Impfstoffe entwickelt, dass sie einfach gegen Alles sind.
Das ist jetzt tatsächlich eines der Argumente der Corona-Impfgegner.
Würde es sich um einen Totimpfstoff handeln, würden sie bemängeln, dass es kein proteinbasierter Impfstoff ist.
Letztlich haben sie so viel Widerwillen gegen die Maßnahmen und die Impfstoffe entwickelt, dass sie einfach gegen Alles sind.
Mir war das von Anfang an rätselhaft wie man glauben konnte das Novavax einen großen Run auslösen wird. Der Zeitpunkt ist jetzt natürlich auch doof, der große Druck ist weg, es wird nach und nach gelockert. Selbst ein Anstieg der Inzidenzen durch die Untervariante wird kein zurückrudern der Lockerungsmaßnahmen bedeuten.
Interessant wird es dann halt im Herbst.
Die Impfquote wird kaum höher sein als jetzt, bei den vulnerablen wird der Impfschutz nicht mehr so gut sein, das Thema Impfpflicht wird im Sommer komplett in der Versenkung verschwinden.... ich sag nur: Und täglich grüßt das Murmeltier.
Nach meiner persönlichen Erfahrung sogar ziemlich zurecht.
Ich kenne jetzt wohl etwa ein knappes Dutzend Omicron-Erkrankte. Geimpfte und ungeimpfte. Die sind alle sehr glimpflich durchgekommen.
Diese Zahlen werden mutmaßlich viele im Umfeld feststellen. Ich denke daher auch nicht, dass du nunmehr noch einen Ungeimpften impfwillig machen wirst. Mir fehlt da aktuell auch jedes Argument.
Mir war das von Anfang an rätselhaft wie man glauben konnte das Novavax einen großen Run auslösen wird. Der Zeitpunkt ist jetzt natürlich auch doof, der große Druck ist weg, es wird nach und nach gelockert. Selbst ein Anstieg der Inzidenzen durch die Untervariante wird kein zurückrudern der Lockerungsmaßnahmen bedeuten.
Interessant wird es dann halt im Herbst.
Die Impfquote wird kaum höher sein als jetzt, bei den vulnerablen wird der Impfschutz nicht mehr so gut sein, das Thema Impfpflicht wird im Sommer komplett in der Versenkung verschwinden.... ich sag nur: Und täglich grüßt das Murmeltier.
Hunsrück, Eifel, Teile der Karnevalshochburgen sind gerade stark steigend, nur Bayern großflächig noch sinkend.
Afrika
37 % weniger Neuinfektionen (ca. 43.500)
43 % weniger Todesfälle (ca. 900)
Praktisch überall sinkende Zahlen, auch der Hotspot Tunesien mit sehr guter Tendenz.
Nahost
48 % weniger Neuinfektionen (ca. 197.000)
23 % weniger Todesfälle (ca. 2.200)
Überall stark sinkende Fallzahlen, Israel mittlerweile wieder bei Inzidenzen unter 600, auch die Todesfälle fast überall sinkend, Iran halt aufgrund der schieren Bevölkerungsmasse dominant (1.300 der 2.200 Toten)
Südamerika
43 % weniger Neuinfektionen (ca. 530.000)
35 % weniger Todesfälle (ca. 5.900)
Alle Länder mit sinkenden Zahlen, die höchsten Inzidenzen noch in Chile und Uruguay, die meisten Todesfälle in Chile (stagnierend) , Brasilien hier stark sinkend, aber immer noch knapp 3.000 / Woche.
Nord- und Mittelamerika
26 % weniger Neuinfektionen (ca. 505.000)
21 % weniger Todesfälle (ca. 13.600)
Auch hier stark sinkende Fallzahlen, einzig Kanada stagnierend (bei nur noch Inzidenz 110). Die USA in ähnlichen Sphären unterwegs. Dort aber immer noch hohe Todeszahlen (ca. 11.000 / Woche) , diese aber auch spürbar sinkend.
Europa
13 % weniger Neuinfektionen (ca. 4,87 Mio)
14 % weniger Todesfälle (ca. 19.000)
GB, Niederlande, Schweiz, Österreich und nun auch wir mit steigenden Fallzahlen. Die Niederlande und Österreich auch mit den höchsten Inzidenzen mittlerweile.
Die Todeszahlen sinken ebenfalls, die höchsten weiterhin in Bulgarien, Ungarn, aber auch in Dänemark (3 Mal so viele wie in Deutschland).
Asien
33 % mehr Neuinfektionen (ca. 4,15 Mio)
14 % mehr Todesfälle (ca. 9.800)
Dramatisch steigende Zahlen in Südkorea (Inzidenzen bei fast 3.000) und Vietnam (über 1.100). Dort steigen auch die Todeszahlen spürbar an. Südkorea mit über 1.000 Todesopfern / Woche , Indonesien auch über 2.000.
Nur der gute Trend in Indien wirkt entgegen.
China übrigens mit stark steigenden, aber noch sehr niedrigen Zahlen. Aber für China-Verhältnisse "eskaliert" es.
Ozeanien
Australien stagnierend bei Inzidenzen um 700. Neuseeland steigt dramatisch an auf Inzidenz 2.700. Dort bricht jetzt alles auf einmal rein.
Weltweit
3 % weniger Neuinfektionen (ca. 10,6 Mio)
16 % weniger Todesfälle (ca. 51.700)
Die Zahl der Neuinfektionen steigt sogar seit ein paar Tagen im 7-Tage-Vergleich wieder an, weil einfach die Zahlen in Asien so stark steigen. Erfreulich weiterhin die stark sinkenden Todeszahlen.
Mittlerweile sind 445,6 Mio Neuinfektionen offiziell gezählt worden, dazu 6,02 Mio Todesfälle.
Nach meiner persönlichen Erfahrung sogar ziemlich zurecht.
Ich kenne jetzt wohl etwa ein knappes Dutzend Omicron-Erkrankte. Geimpfte und ungeimpfte. Die sind alle sehr glimpflich durchgekommen.
Diese Zahlen werden mutmaßlich viele im Umfeld feststellen. Ich denke daher auch nicht, dass du nunmehr noch einen Ungeimpften impfwillig machen wirst. Mir fehlt da aktuell auch jedes Argument.
Da bin ich bei Dir.
Das wundert mich.
Werner liefert doch die Argumente auf dem Silbertablett und erläutert die Impfeffektivität
So hat sich allenthalben das Bild der milden Erkrankung festgesetzt, die aelteren unter uns erinnern sich, dass Mentholzigaretten auch durch die Werbung als mild verkauft wurden.
Dass mild aber bedeutet, dass sich das Virus fuer ungeimpfte noch im Bereich von Wildtyp bis alpha bewegt, ist den meisten nicht klar. Erst der Impfgrad der Bevoelkerung macht die Erkrankung im akuten Verlauf wirklich entspannter.
Honkong lernt das gerade schmerzlich, denn die haben im Gegensatz zu Neuseeland nachwievor ihre Impfkampagne vernachlaessigt, was jetzt in kurzer Zeit zu massiv steigenden Todesfaellen gefuehrt hat.
Darueber hinaus sollte man aufklaeren, dass eine Impfung aller Wahrscheinlichkeit nach gegen LongCovid hilft. Wie gut der Schutz durch die Impfung ist (vor allem bei LongCovid) ist noch nicht klar.
Darueber hinaus, gibt es weitere gute Gruende sich impfen zu lassen und beispielsweise auf einen (wenn auch kleineren) Schutz vor Ansteckung zu hoffen, denn es gibt einen wachsenden Forschungsstand (der natuerlich weiterhin mit Unsicherheiten verbunden ist) zu potentiellen Langzeitschaeden, wie z.B. Alterung des Immunsystems (durch jede Infektion), Erhoehung der Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Schrumpfung des Gehirnvolumens etc.
Nachwievor gilt, dass auch wenn aktuell die Wahrscheinlichkeit hoeher ist, sich zu infizieren, es nachwievor mehr als sinnvoll ist, sich impfen zu lassen und einer Infektion aus dem Weg zu gehen, die Argumente sind vielfaeltig und reichen vom Schutz vor akuter Erkrankung bis hin zum potentiellen Schutz vor mittel- und langfristigen Folgen.
Nach meiner persönlichen Erfahrung sogar ziemlich zurecht.
Ich kenne jetzt wohl etwa ein knappes Dutzend Omicron-Erkrankte. Geimpfte und ungeimpfte. Die sind alle sehr glimpflich durchgekommen.
Diese Zahlen werden mutmaßlich viele im Umfeld feststellen. Ich denke daher auch nicht, dass du nunmehr noch einen Ungeimpften impfwillig machen wirst. Mir fehlt da aktuell auch jedes Argument.
Da bin ich bei Dir.
Das wundert mich.
Werner liefert doch die Argumente auf dem Silbertablett und erläutert die Impfeffektivität
Danke. Da habe ich mich tatsächlich etwas blöd und missverständlich ausgedrückt.
Ich wollte sagen, es fehlt mir da ein hinreichend taugliches Argument, um das persönliche Erleben jener entgegenzutreten, die um sich herum mutmaßlich erleben, dass Infektionen auch ohne Impfung gewöhnlich recht harmlos verlaufen (und auch die Politik die Pläne zur Impfpflicht ja zwischenzeitlich wohl in der Versenkung vormaliger Gedankenspile und Pläne verschwinden lassen möchte).
Nach meiner persönlichen Erfahrung sogar ziemlich zurecht.
Ich kenne jetzt wohl etwa ein knappes Dutzend Omicron-Erkrankte. Geimpfte und ungeimpfte. Die sind alle sehr glimpflich durchgekommen.
Diese Zahlen werden mutmaßlich viele im Umfeld feststellen. Ich denke daher auch nicht, dass du nunmehr noch einen Ungeimpften impfwillig machen wirst. Mir fehlt da aktuell auch jedes Argument.
So hat sich allenthalben das Bild der milden Erkrankung festgesetzt, die aelteren unter uns erinnern sich, dass Mentholzigaretten auch durch die Werbung als mild verkauft wurden.
Dass mild aber bedeutet, dass sich das Virus fuer ungeimpfte noch im Bereich von Wildtyp bis alpha bewegt, ist den meisten nicht klar. Erst der Impfgrad der Bevoelkerung macht die Erkrankung im akuten Verlauf wirklich entspannter.
Honkong lernt das gerade schmerzlich, denn die haben im Gegensatz zu Neuseeland nachwievor ihre Impfkampagne vernachlaessigt, was jetzt in kurzer Zeit zu massiv steigenden Todesfaellen gefuehrt hat.
Darueber hinaus sollte man aufklaeren, dass eine Impfung aller Wahrscheinlichkeit nach gegen LongCovid hilft. Wie gut der Schutz durch die Impfung ist (vor allem bei LongCovid) ist noch nicht klar.
Darueber hinaus, gibt es weitere gute Gruende sich impfen zu lassen und beispielsweise auf einen (wenn auch kleineren) Schutz vor Ansteckung zu hoffen, denn es gibt einen wachsenden Forschungsstand (der natuerlich weiterhin mit Unsicherheiten verbunden ist) zu potentiellen Langzeitschaeden, wie z.B. Alterung des Immunsystems (durch jede Infektion), Erhoehung der Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Schrumpfung des Gehirnvolumens etc.
Nachwievor gilt, dass auch wenn aktuell die Wahrscheinlichkeit hoeher ist, sich zu infizieren, es nachwievor mehr als sinnvoll ist, sich impfen zu lassen und einer Infektion aus dem Weg zu gehen, die Argumente sind vielfaeltig und reichen vom Schutz vor akuter Erkrankung bis hin zum potentiellen Schutz vor mittel- und langfristigen Folgen.
Ich kenne 2 Fälle bei dem Leute trotz Impfung heute noch Probleme haben, die Erkrankung war im November, leichter Verlauf.
In meinem Beitrag ging es um Impfskeptiker, die in ihrer Risikoabwägung deutlich anders (irrationaler) denken. Und da ist nachvollziehbarerweise Omikron in der Abwägung für eine Impfung ein deutlich schwächeres Argument für eine Impfung, als es bspw Delta war.
Dass deine richtigen und vom vernünftigen Teil der Bevölkerung wohl beachteten Argumente pro Impfung absolut korrekt sind kann und soll doch nicht bestritten werden.
Der Perspektivwechsel macht mir aber die Denke der Impfskeptiker nachvollziehbar. In Bezug auf die Realität völlig daneben, innerhalb des (irrationalen) Wirklichkeitskonstrukts kongruent.
So hat sich allenthalben das Bild der milden Erkrankung festgesetzt, die aelteren unter uns erinnern sich, dass Mentholzigaretten auch durch die Werbung als mild verkauft wurden.
Dass mild aber bedeutet, dass sich das Virus fuer ungeimpfte noch im Bereich von Wildtyp bis alpha bewegt, ist den meisten nicht klar. Erst der Impfgrad der Bevoelkerung macht die Erkrankung im akuten Verlauf wirklich entspannter.
Honkong lernt das gerade schmerzlich, denn die haben im Gegensatz zu Neuseeland nachwievor ihre Impfkampagne vernachlaessigt, was jetzt in kurzer Zeit zu massiv steigenden Todesfaellen gefuehrt hat.
Darueber hinaus sollte man aufklaeren, dass eine Impfung aller Wahrscheinlichkeit nach gegen LongCovid hilft. Wie gut der Schutz durch die Impfung ist (vor allem bei LongCovid) ist noch nicht klar.
Darueber hinaus, gibt es weitere gute Gruende sich impfen zu lassen und beispielsweise auf einen (wenn auch kleineren) Schutz vor Ansteckung zu hoffen, denn es gibt einen wachsenden Forschungsstand (der natuerlich weiterhin mit Unsicherheiten verbunden ist) zu potentiellen Langzeitschaeden, wie z.B. Alterung des Immunsystems (durch jede Infektion), Erhoehung der Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Schrumpfung des Gehirnvolumens etc.
Nachwievor gilt, dass auch wenn aktuell die Wahrscheinlichkeit hoeher ist, sich zu infizieren, es nachwievor mehr als sinnvoll ist, sich impfen zu lassen und einer Infektion aus dem Weg zu gehen, die Argumente sind vielfaeltig und reichen vom Schutz vor akuter Erkrankung bis hin zum potentiellen Schutz vor mittel- und langfristigen Folgen.
Ich kenne 2 Fälle bei dem Leute trotz Impfung heute noch Probleme haben, die Erkrankung war im November, leichter Verlauf.
So hat sich allenthalben das Bild der milden Erkrankung festgesetzt, die aelteren unter uns erinnern sich, dass Mentholzigaretten auch durch die Werbung als mild verkauft wurden.
Dass mild aber bedeutet, dass sich das Virus fuer ungeimpfte noch im Bereich von Wildtyp bis alpha bewegt, ist den meisten nicht klar. Erst der Impfgrad der Bevoelkerung macht die Erkrankung im akuten Verlauf wirklich entspannter.
Honkong lernt das gerade schmerzlich, denn die haben im Gegensatz zu Neuseeland nachwievor ihre Impfkampagne vernachlaessigt, was jetzt in kurzer Zeit zu massiv steigenden Todesfaellen gefuehrt hat.
Darueber hinaus sollte man aufklaeren, dass eine Impfung aller Wahrscheinlichkeit nach gegen LongCovid hilft. Wie gut der Schutz durch die Impfung ist (vor allem bei LongCovid) ist noch nicht klar.
Darueber hinaus, gibt es weitere gute Gruende sich impfen zu lassen und beispielsweise auf einen (wenn auch kleineren) Schutz vor Ansteckung zu hoffen, denn es gibt einen wachsenden Forschungsstand (der natuerlich weiterhin mit Unsicherheiten verbunden ist) zu potentiellen Langzeitschaeden, wie z.B. Alterung des Immunsystems (durch jede Infektion), Erhoehung der Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Schrumpfung des Gehirnvolumens etc.
Nachwievor gilt, dass auch wenn aktuell die Wahrscheinlichkeit hoeher ist, sich zu infizieren, es nachwievor mehr als sinnvoll ist, sich impfen zu lassen und einer Infektion aus dem Weg zu gehen, die Argumente sind vielfaeltig und reichen vom Schutz vor akuter Erkrankung bis hin zum potentiellen Schutz vor mittel- und langfristigen Folgen.
In meinem Beitrag ging es um Impfskeptiker, die in ihrer Risikoabwägung deutlich anders (irrationaler) denken. Und da ist nachvollziehbarerweise Omikron in der Abwägung für eine Impfung ein deutlich schwächeres Argument für eine Impfung, als es bspw Delta war.
Dass deine richtigen und vom vernünftigen Teil der Bevölkerung wohl beachteten Argumente pro Impfung absolut korrekt sind kann und soll doch nicht bestritten werden.
Der Perspektivwechsel macht mir aber die Denke der Impfskeptiker nachvollziehbar. In Bezug auf die Realität völlig daneben, innerhalb des (irrationalen) Wirklichkeitskonstrukts kongruent.
Im irrationalen ist das Argumentieren natürlich schwerer, Deine Formulierung „nicht ganz zu unrecht“, hat für mich aber eine rationale Ebene suggeriert und nicht nur ein gewisses Verständnis für das Abdriften ins Irrationale.
Das habe ich schon länger und sehe auch da als ein (!) Hilfsmittel bessere Kommunikation
Warum man es aber in Bremen und anderen Bundesländern geschafft hat, besser davon zu überzeugen, dass man wesentlich weniger auf desinformierende Medien gehört hat und es ja auch in anderen Ländern um uns herum bessere Impfquoten zu geben "scheint" (unsere Zahlen kennen wir ja dank unserer "Megadigitalisierung" im Grunde nicht wirklich....), sollte man sich sehr genau anschauen. Im Zeitalter der sozialen Medien scheint das eine unserer größten Herausforderungen zu sein, gerade mit Blick auf die USA weiß man, wo so etwas "fast" hinführen kann. Zum Glück wurde dieser RT Deutschland Quatsch endlich verboten. Da draußen sind genügend Kräfte unterwegs, die unser Land destabilisieren wollen (Achtung: Keine Verschwörung!). Insofern könnte man fast schreiben: "Wacht endlich auf".... und es vollkommen ernst meinen.
In meinem Beitrag ging es um Impfskeptiker, die in ihrer Risikoabwägung deutlich anders (irrationaler) denken. Und da ist nachvollziehbarerweise Omikron in der Abwägung für eine Impfung ein deutlich schwächeres Argument für eine Impfung, als es bspw Delta war.
Dass deine richtigen und vom vernünftigen Teil der Bevölkerung wohl beachteten Argumente pro Impfung absolut korrekt sind kann und soll doch nicht bestritten werden.
Der Perspektivwechsel macht mir aber die Denke der Impfskeptiker nachvollziehbar. In Bezug auf die Realität völlig daneben, innerhalb des (irrationalen) Wirklichkeitskonstrukts kongruent.
Im irrationalen ist das Argumentieren natürlich schwerer, Deine Formulierung „nicht ganz zu unrecht“, hat für mich aber eine rationale Ebene suggeriert und nicht nur ein gewisses Verständnis für das Abdriften ins Irrationale.
Das habe ich schon länger und sehe auch da als ein (!) Hilfsmittel bessere Kommunikation
Wenn ich mich einklinken darf, da sowohl FA als auch ich offenbar ähnliche Wahrnehmungen im Alltag haben:
Es ist bisweilen schon sehr ermüdend, nach zwei Jahren argumentativ zu Menschen durchzudringen, denen du nicht einmal während der Zeiten größten Viruswütens nahebringen konntest, wie wichtig eine Impfung sein kann.
Und dann versuche nun einmal, denselben Leuten dasselbe zu erzählen, während massive Öffnungen bevorstehen, Omicron im Umfeld der allermeisten von uns bereits mehr oder minder starkr um sich gegriffen haben dürfte, ohne bislang größeren Schaden anzurichten.
Ich persönlich fühle mich da durchaus argumentativ ohnmächtig. Und meine missionarische Ader erscheint mir auch zwischenzeitlich ziemlich minderdurchblutet.
Da bin ich bei Dir.
Das wundert mich.
Werner liefert doch die Argumente auf dem Silbertablett und erläutert die Impfeffektivität
Danke. Da habe ich mich tatsächlich etwas blöd und missverständlich ausgedrückt.
Ich wollte sagen, es fehlt mir da ein hinreichend taugliches Argument, um das persönliche Erleben jener entgegenzutreten, die um sich herum mutmaßlich erleben, dass Infektionen auch ohne Impfung gewöhnlich recht harmlos verlaufen (und auch die Politik die Pläne zur Impfpflicht ja zwischenzeitlich wohl in der Versenkung vormaliger Gedankenspile und Pläne verschwinden lassen möchte).
Im irrationalen ist das Argumentieren natürlich schwerer, Deine Formulierung „nicht ganz zu unrecht“, hat für mich aber eine rationale Ebene suggeriert und nicht nur ein gewisses Verständnis für das Abdriften ins Irrationale.
Das habe ich schon länger und sehe auch da als ein (!) Hilfsmittel bessere Kommunikation
Wenn ich mich einklinken darf, da sowohl FA als auch ich offenbar ähnliche Wahrnehmungen im Alltag haben:
Es ist bisweilen schon sehr ermüdend, nach zwei Jahren argumentativ zu Menschen durchzudringen, denen du nicht einmal während der Zeiten größten Viruswütens nahebringen konntest, wie wichtig eine Impfung sein kann.
Und dann versuche nun einmal, denselben Leuten dasselbe zu erzählen, während massive Öffnungen bevorstehen, Omicron im Umfeld der allermeisten von uns bereits mehr oder minder starkr um sich gegriffen haben dürfte, ohne bislang größeren Schaden anzurichten.
Ich persönlich fühle mich da durchaus argumentativ ohnmächtig. Und meine missionarische Ader erscheint mir auch zwischenzeitlich ziemlich minderdurchblutet.
Ich kann zum Glück behaupten das niemand auch nur in meinem entferntesten Bekanntenkreis eine Impfung nicht sinnvoll findet und ich daher nicht versuche muss, Leute zu bekehren.
Wenn ich aber die heutigen Nachrichten höre, das man wohl überlegen sollte ob der 20.03 für das Aufheben der Maßnahmen noch zu halten ist, dann regt sich in mir ein extrem negatives Gefühl.
Wenn ich wegen den ungeimpften Fi**** mir mein Leben weiter diktieren lassen muss, dann geh ich auf die Straße.. das akzeptiere ich jetzt einfach nicht mehr.