Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Mir kommen Radfahrer morgens um 6 Uhr im Niddapark mit Maske entgegen (!!) und in rappelvollen Bahnen gibt es Leute "wie Du und ich", die keine Maske aufziehen. Bei letzterem ist es wohlgemerkt vorgeschrieben.
Nach dieser Faustregel entscheide ich über Maske auf ja oder nein.
Wobei, mich stört schon der Typ in der Reihe vor mir, der im Stadion raucht.
Abstand ca. ein Meter.
Würde mir im Freien reichen, um die Maske in der Tasche zu lassen
Heute morgen in die S-Bahn eingestiegen und die ersten 8 Personen, an denen ich vorbei sind, hatten alle keine Maske auf. Alle.
Insgesamt liegt die Quote weiterhin bei ca. 60 % , die sie richtig tragen, 20 % die sie falsch tragen und 20 % die keine tragen.
Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.
Und vielleicht kommen wir auch wieder in andere, gefährlichere Zeiten - dann werden viele Leute auch wieder anders agieren. Eine Maske bietet immer irgendeinen Schutz, stellt kaum jemand in Abrede.
Ist nur die Frage wie viel Schutz man zum jeweiligen Zeitpunkt als nötig erachtet.
Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....
Was ein Blödsinn.
Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....
Was ein Blödsinn.
Was möchtest Du uns den damit sagen?
"Alle" sind dumm und nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
Oder sie könnten es zwar, machen es aber nicht - weil sie zu partygeil sind?
Erstgemeinte Frage, ich verstehe es gerade nicht.
Nach dieser Faustregel entscheide ich über Maske auf ja oder nein.
Wobei, mich stört schon der Typ in der Reihe vor mir, der im Stadion raucht.
Abstand ca. ein Meter.
Würde mir im Freien reichen, um die Maske in der Tasche zu lassen
Ein Kind, das nicht möchte, wird weder Maske noch Helm tragen.
Viele Kinder tragen die Maske mehr oder weniger unbewusst bei sich. Die gehen da völlig entspannt mit um.
Jein. Bestimmt nicht wenigen Kindern wurde das - wenn nicht von zu Hause dann durch die Schule schon sehr nahegelegt... will jetzt nicht sagen Angst gemacht, aber das führt dann dazu, weil sie halt noch nicht die Situation wann es jetzt angebracht wäre und wann nicht selbst einschätzen können.
Aber wenn Erstklässler zur Einschulung bildliche Handlungsanleitungen bekommen, die u. a. das Spielen zusammen, Singen und Umarmen verbieten, dann ist das unter Infektionsgesichtspunkten sicher alles toll...
...ob für die Kinder auch, oder ob sogar neue Urängste damit hervorgerufen werden können- das ist dann eher die Baustelle von FA und anderen Experten hier...
Wobei, mich stört schon der Typ in der Reihe vor mir, der im Stadion raucht.
Abstand ca. ein Meter.
Würde mir im Freien reichen, um die Maske in der Tasche zu lassen
Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.
Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.
Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....
Was ein Blödsinn.
Was möchtest Du uns den damit sagen?
"Alle" sind dumm und nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
Oder sie könnten es zwar, machen es aber nicht - weil sie zu partygeil sind?
Erstgemeinte Frage, ich verstehe es gerade nicht.
https://www.ardaudiothek.de/episode/hoersaal-deutschlandfunk-nova/das-risikoparadox-risikoforscher-ortwin-renn/deutschlandfunk-nova/94881448/
Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.
Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.
Magst du mal die Quelle für deine Zahlen nennen? Beim RKI mag man sich hinsichtlich long covid jedenfalls noch nicht festlegen. Deshalb überrascht mich deine 1 von 100 Aussage hier etwas.
Bis auf den ÖPNV gibt's de facto ja schon keinerlei Einschränkungen mehr für gesunde Menschen, je nachdem ob man ne Maske überhaupt als eine solche sehen mag. Viel weniger geht also eh nicht mehr.
Quarantäne/ Isolationsverpflichtungen mal jetzt außen vor gelassen.
Hört sich aber auch nicht so an, als ob man gegen LongCovid etwas machen könnte... außer isoliert leben.
Ob sich nun 100 oder 1.000.000 infizieren... das LC Riskio, mit welcher Quote auch immer, ist ja erstmal für den Einzelnen immer gleich.
Morgen wird definitiv jemand tödlich im Auto verunglücken... fahr ich deswegen gar nicht erst los?
Bevor du jetzt mit blödes Beispiel kommst, war einfach nur mal sinnbildlich das gewisse Lebensrisiko verdeutlicht, das jeder Mensch jeden Tag hat.
Und wenn ich persönlich Angst vor LC hätte, müsste ich halt irgendwo in ner Hütte im Wald leben.
Aber was ist denn dein konkreter Vorschlag, außer einer Infektion so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen? (um sie höchstwahrscheinlich irgendwann doch zu bekommen, außer in ner Hütte im Wald?)
Was möchtest Du uns den damit sagen?
"Alle" sind dumm und nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
Oder sie könnten es zwar, machen es aber nicht - weil sie zu partygeil sind?
Erstgemeinte Frage, ich verstehe es gerade nicht.
https://www.ardaudiothek.de/episode/hoersaal-deutschlandfunk-nova/das-risikoparadox-risikoforscher-ortwin-renn/deutschlandfunk-nova/94881448/
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.
Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.
Magst du mal die Quelle für deine Zahlen nennen? Beim RKI mag man sich hinsichtlich long covid jedenfalls noch nicht festlegen. Deshalb überrascht mich deine 1 von 100 Aussage hier etwas.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/behauptungen-zu-long-covid-im-faktencheck-faktenfuchs,T4xothJ
Long/Post Covid ist eine körperliche Krankheit, die nach einer Corona-Infektion auftreten kann. Rund ein Prozent der Infizierten entwickeln dabei die schwere Form, die mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt.
Ab ca. Minute 18:
https://www.ardmediathek.de/embed/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy9kYjY4OGY0Yy04YWI1LTRhMDUtYWExZC1iM2IwNzI4NmUzNTc
Viel Glück bei dem Versuch hierzu hier eine sachliche Diskussion anzustoßen ✊🏻
Es gibt einen etwas ausführlicheren Bericht im Ärzteblatt
https://www.aerzteblatt.de/archiv/225071/Post-Vac-Syndrom-Seltene-Folgen-nach-Impfung
In dem auch jemand aus der Ambulanz in Marburg zu Wort kommt, Datenlage ungenügend, das Risiko wird von ihm auf Basis vorliegender Informationen ( Herstellerinfos) als noch sehr gering eingeschätzt, 0,02% der Geimpften.
Das kann sich natürlich noch ändern, im Vergleich dazu zeigt die deutsche EPILOCstudie ein Risiko für Longcovid von 20-30% (nicht final, und meines Wissens nicht Variantenspezifisch, dem Zeitpunkt nach eher auf Delta gemünzt. Meines Wissens nach erachtet man das Risiko für Longcovid bei Omikron als geringer im Vergleich zu vorhergehenden Varianten).
International liegt die Bandbreite für Longcovid bei 2-60%. Die Extremwerte (unten und oben) sind typischerweise unwahrscheinlicher.
Postvc Könnte eine Autoimmunreaktion wie beispielsweise Zöliakie sein oder bspw Reaktivierung des Epstein-Barrvirus
Man geht aber davon aus, die Ursache finden zu können
Datensignal lt RKI im Vergleich zur Bevölkerung noch nicht auffällig, könnte auch eine neuartige Erkrankung sein, die nichts mit der Impfung zu tun hat.
Eine Studie durch das PEI ist in Vorbereitung, was auch nötig ist, wie man dem Artikel entnehmen kann.
Bei Longcovid gibt es mittlerweile Hinweise, dass sich die Wahrscheinlichkeit zu erkranken bei Mehrfachinfektion erhöhen könnte, das müsste man bei Postvac natürlich auch bewerten. Allerdings sieht es schon sehr danach aus, dass zwischen den Risiken Größenordnungen liegen
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.
Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.
Bis auf den ÖPNV gibt's de facto ja schon keinerlei Einschränkungen mehr für gesunde Menschen, je nachdem ob man ne Maske überhaupt als eine solche sehen mag. Viel weniger geht also eh nicht mehr.
Quarantäne/ Isolationsverpflichtungen mal jetzt außen vor gelassen.
Hört sich aber auch nicht so an, als ob man gegen LongCovid etwas machen könnte... außer isoliert leben.
Ob sich nun 100 oder 1.000.000 infizieren... das LC Riskio, mit welcher Quote auch immer, ist ja erstmal für den Einzelnen immer gleich.
Morgen wird definitiv jemand tödlich im Auto verunglücken... fahr ich deswegen gar nicht erst los?
Bevor du jetzt mit blödes Beispiel kommst, war einfach nur mal sinnbildlich das gewisse Lebensrisiko verdeutlicht, das jeder Mensch jeden Tag hat.
Und wenn ich persönlich Angst vor LC hätte, müsste ich halt irgendwo in ner Hütte im Wald leben.
Aber was ist denn dein konkreter Vorschlag, außer einer Infektion so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen? (um sie höchstwahrscheinlich irgendwann doch zu bekommen, außer in ner Hütte im Wald?)
Mein konkreter Vorschlag ist, die Infektion zu vermeiden ohne in den Wald zu ziehen (siehe vorheriger Absatz) und ansonsten auf das Impfspray zu warten, dass für Schleimhautimmunität sorgen wird. Die Forschung dazu läuft ja auf Hochtouren.
Ab ca. Minute 18:
https://www.ardmediathek.de/embed/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy9kYjY4OGY0Yy04YWI1LTRhMDUtYWExZC1iM2IwNzI4NmUzNTc
Viel Glück bei dem Versuch hierzu hier eine sachliche Diskussion anzustoßen ✊🏻
Wieso?
Es war noch nie anders, als dass Personen, die von (notwendigen) Medikamenten Schäden davon tragen einen gruseligen Kampf gegen das System führen müssen.
Ist ja nix neues.
Und jedes! Medikament hat Nebenwirkungen.
Und bei der Anzahl an Impfungen waren Fälle mit Negativfolgen unvermeidlich.
Statistisch ist die Zahl halt irrelevant, hilft den Betroffenen natürlich wenig.
Viel Glück bei dem Versuch hierzu hier eine sachliche Diskussion anzustoßen ✊🏻
Wieso?
Es war noch nie anders, als dass Personen, die von (notwendigen) Medikamenten Schäden davon tragen einen gruseligen Kampf gegen das System führen müssen.
Ist ja nix neues.
Und jedes! Medikament hat Nebenwirkungen.
Und bei der Anzahl an Impfungen waren Fälle mit Negativfolgen unvermeidlich.
Statistisch ist die Zahl halt irrelevant, hilft den Betroffenen natürlich wenig.
Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.
Wieso?
Es war noch nie anders, als dass Personen, die von (notwendigen) Medikamenten Schäden davon tragen einen gruseligen Kampf gegen das System führen müssen.
Ist ja nix neues.
Und jedes! Medikament hat Nebenwirkungen.
Und bei der Anzahl an Impfungen waren Fälle mit Negativfolgen unvermeidlich.
Statistisch ist die Zahl halt irrelevant, hilft den Betroffenen natürlich wenig.
Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.
Das ist der Punkt, der mir bei dem Panorama Beitrag aufgestoßen ist, dass überhaupt keine Einordnung hinsichtlich der Größenordnung des Problems versucht wurde. Könnte natürlich auch daran liegen, dass nicht erfasst wird, was nicht sein sollte.
Was bleibt ist der Eindruck, dass auch hinsichtlich Impfschäden nicht nur über Sterbefälle sondern auch über diese Subvariante von long covid gesprochen werden muss.
Ich gehe davon aus, dass die stark untererfasst sind.
Meine Erstimpfung mit J&J vor 13 Monaten hatte ich gut Vertragen, außer dem Grippesymptomen am Tag danach.
Kurz vor Weihnachten dann meine Zweitimpfung mit Biontech geholt, weil ich sonst von einem auf den anderen Tag als ungeimpft gegolten hätte.
Am Tag danach wieder Grippesymptome. Soweit ok. Nach 4-5 Tagen fing es dann an mit allergischem Hautausschlag am ganzen Körper, wie ich ihn noch nie hatte. Lies sich mit Lorano halbwegs in den Griff bekommen.
Als der Anfang Februar immer noch täglich kam, bin ich zur Hausärztin. Ihre Lösung: 100er Pack Lorano auf Kassenrezept und da könnte man sonst nichts machen. Dauert halt.
Das ganze als Impfnebenwirkung melden? Nö. Wären so viele Formulare auszufüllen, an denen sie 30 bis 45 Minuten sitzen würde. Würde sie das bei jedem Fall einer Nebenwirkung machen, könnte sie den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Vergütet wird das natürlich auch nicht.
So habe ich heute noch an einzelnen Tagen mit dem Nebenwirkungen zu kämpfen und bin in keiner Statistik aufgetaucht.
Zwischenzeitlich 2 Mal Corona mit über Tagen positiven Schnelltests gehabt. Immer nur ein leichter Schnupfen. Leider keinen PCR Test machen lassen.
Booster werde ich jetzt defintiv so lange irgendwie möglich vor mir herschieben und dann definitiv nicht mit Mrna Impfstoff.
Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.
Das ist der Punkt, der mir bei dem Panorama Beitrag aufgestoßen ist, dass überhaupt keine Einordnung hinsichtlich der Größenordnung des Problems versucht wurde. Könnte natürlich auch daran liegen, dass nicht erfasst wird, was nicht sein sollte.
Was bleibt ist der Eindruck, dass auch hinsichtlich Impfschäden nicht nur über Sterbefälle sondern auch über diese Subvariante von long covid gesprochen werden muss.
Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.
Ich gehe davon aus, dass die stark untererfasst sind.
Meine Erstimpfung mit J&J vor 13 Monaten hatte ich gut Vertragen, außer dem Grippesymptomen am Tag danach.
Kurz vor Weihnachten dann meine Zweitimpfung mit Biontech geholt, weil ich sonst von einem auf den anderen Tag als ungeimpft gegolten hätte.
Am Tag danach wieder Grippesymptome. Soweit ok. Nach 4-5 Tagen fing es dann an mit allergischem Hautausschlag am ganzen Körper, wie ich ihn noch nie hatte. Lies sich mit Lorano halbwegs in den Griff bekommen.
Als der Anfang Februar immer noch täglich kam, bin ich zur Hausärztin. Ihre Lösung: 100er Pack Lorano auf Kassenrezept und da könnte man sonst nichts machen. Dauert halt.
Das ganze als Impfnebenwirkung melden? Nö. Wären so viele Formulare auszufüllen, an denen sie 30 bis 45 Minuten sitzen würde. Würde sie das bei jedem Fall einer Nebenwirkung machen, könnte sie den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Vergütet wird das natürlich auch nicht.
So habe ich heute noch an einzelnen Tagen mit dem Nebenwirkungen zu kämpfen und bin in keiner Statistik aufgetaucht.
Zwischenzeitlich 2 Mal Corona mit über Tagen positiven Schnelltests gehabt. Immer nur ein leichter Schnupfen. Leider keinen PCR Test machen lassen.
Booster werde ich jetzt defintiv so lange irgendwie möglich vor mir herschieben und dann definitiv nicht mit Mrna Impfstoff.
Ist auch meine Vermutung, dass man die Nebenwirkungen kaum erfasst. Halt ähnlich mangelhafte Datenlage wie in anderen Bereichen bei Corona.
Es gibt die Möglichkeit über das Paul-Ehrlich-Institut selbst Nebenwirkungen zu melden:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html
Wenn Du Dir die Zeit nimmst, dann könntest Du evtl. noch in der Statistik auftauchen - wird vermutlich keine 30 - 45 Minuten dauern. Kannst ja mal berichten wie lange die Erfassung gedauert hat.
Bin mittlerweile von einer Booster-Impfung auf Basis des alten Impfstoffs ebenfalls sehr weit entfernt...
Meine Corona- Situation wie folgt.
1. Impfung Biontech - nichts danach gemerkt
2. Impfung Biobtech - Leistungsverlust ca. 4 Wochen, dauerschlapp - hat etwas gedauert, bis ich wieder auf die Beine kam.
Booster-Impfung Moderna Ende Dezember 2021 - leichte Erkältungssymptome mit anschließender Herzmuskel- Entzündung.
Diese ist jedoch zum Glück ziemlich glimplich verlaufen, sodass ich nach paar Wochen wieder fit war.
Aufgepasst, wo es nur ging, FFP2- Maske jederzeit und dennoch irgendwo im Mai angesteckt mit Corona.
Verlauf sehr milde, 3 Tage matschig mit leichten Grippesymptomen, obwohl der PCR-Befund stark positiv war mit einem CT- Wert von 19,1.
Der Schnelltest hat da bereits nach 30 Sekunden ausgeschlagen.
Nun geimpft, geboostert, genesen - fühle mich fit und habe mein Leistungsvermögen wiedergefunden.
Einer 4. Impfung stehe ich sehr skeptisch gegenüber - wenn überhaupt nur mit angepasstem Impfstoff, welcher auch die neueren Varianten abfängt.
Meine Frau dagegen ist ebenfalls 3x geimpft, ist ebenfalls an Corona erkrankt (da gleicher Haushalt...) und will sich nicht ein 4. Mal impfen lassen. Sie hatte insgesamt nach allen Impfungen zunächst gesundheitliche Probleme. Ihr Corona-Verlauf war grippeähnlich und nach 7 Tagen erledigt.
Man wird vermutlich situativ entscheiden - komme gerade vom Fuerteventura- Urlaub. Dort wird COVID mittlerweile wie eine normale Grippe behandelt.
Alle Einschränkungen aufgehoben, keine Maskenpflicht. Man wurde mit Maske mittlerweile entsprechend "angeschaut".
Mit dem Impfzertifikat wurde übrigens ein QR-Code ausgegeben, der auf die SafeVac-App verwies. Dort konnte man eintragen, wann man mit welchem Impfstoff und mit welcher Chargennummer geimpft wurde und wurde im Anschluss zu bestimmten Tagen nach den Impfreaktionen und Nebenwirkungen befragt.
Durch diese Möglichkeit ist die Coronaimpfung die vermutlich am besten erfasste und dokumentierte Impfung, die es je gab.
Ich frage mich ernsthaft was man denn noch mehr machen kann, als den Leuten eine App quasi in die Hand zu drücken, die auch noch aktiv fragt, wie es einem gerade ergeht.
Magst du mal die Quelle für deine Zahlen nennen? Beim RKI mag man sich hinsichtlich long covid jedenfalls noch nicht festlegen. Deshalb überrascht mich deine 1 von 100 Aussage hier etwas.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/behauptungen-zu-long-covid-im-faktencheck-faktenfuchs,T4xothJ
Long/Post Covid ist eine körperliche Krankheit, die nach einer Corona-Infektion auftreten kann. Rund ein Prozent der Infizierten entwickeln dabei die schwere Form, die mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt.
Da steht ein Prozent derjenigen, die sich mit Long-Covid infizieren. nicht ein Prozent aller mit Covid infizierten! Bitte genauer lesen…