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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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es gibt alles:
Mir kommen Radfahrer morgens um 6 Uhr im Niddapark  mit Maske entgegen (!!) und in rappelvollen Bahnen gibt es Leute "wie Du und ich", die keine Maske aufziehen. Bei letzterem ist es wohlgemerkt vorgeschrieben.
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Tafelberg schrieb:
es gibt alles:
Mir kommen Radfahrer morgens um 6 Uhr im Niddapark  mit Maske entgegen (!!) und in rappelvollen Bahnen gibt es Leute "wie Du und ich", die keine Maske aufziehen.
Ich glaube, vielen fehlt halt einfach auch das Wissen bzw. das Vorstellungsvermögen über Aerosolausbreitung. Dabei gibts eine ganz einfache Methode zur Gefahrenbeurteilung. Einfach vorstellen, dass jeder der Menschen in deiner Umgebung gerade eine Zigarette raucht. In Situationen, in denen das merklich unangenehm wäre => Maske auf. In Situationen, in denen es eher nicht oder kaum stören würde => keine Maske erforderlich.
Nach dieser Faustregel entscheide ich über Maske auf ja oder nein.
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in Hessen ist FFP2 oder OP Maske vorgeschrieben in ÖPNV, aber interessiert ja etliche seit Wochen nicht mehr
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Tafelberg schrieb:

in Hessen ist FFP2 oder OP Maske vorgeschrieben in ÖPNV, aber interessiert ja etliche seit Wochen nicht mehr


Heute morgen in die S-Bahn eingestiegen und die ersten 8 Personen, an denen ich vorbei sind, hatten alle keine Maske auf. Alle.

Insgesamt liegt die Quote weiterhin bei ca. 60 % , die sie richtig tragen, 20 % die sie falsch tragen und 20 % die keine tragen.
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Wie gesagt, wer will kann die Maske tragen, es ist ja nicht verboten und wird es auch nicht werden.
Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.
Und vielleicht kommen wir auch wieder in andere, gefährlichere Zeiten - dann werden viele Leute auch wieder anders agieren. Eine Maske bietet immer irgendeinen Schutz, stellt kaum jemand in Abrede.
Ist nur die Frage wie viel Schutz man zum jeweiligen Zeitpunkt als nötig erachtet.
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Eintracht-Laie schrieb:

Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.


Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
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Eintracht-Laie schrieb:

Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.


Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
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Diegito schrieb:

Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.


Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....

Was ein Blödsinn.
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Tafelberg schrieb:
es gibt alles:
Mir kommen Radfahrer morgens um 6 Uhr im Niddapark  mit Maske entgegen (!!) und in rappelvollen Bahnen gibt es Leute "wie Du und ich", die keine Maske aufziehen.
Ich glaube, vielen fehlt halt einfach auch das Wissen bzw. das Vorstellungsvermögen über Aerosolausbreitung. Dabei gibts eine ganz einfache Methode zur Gefahrenbeurteilung. Einfach vorstellen, dass jeder der Menschen in deiner Umgebung gerade eine Zigarette raucht. In Situationen, in denen das merklich unangenehm wäre => Maske auf. In Situationen, in denen es eher nicht oder kaum stören würde => keine Maske erforderlich.
Nach dieser Faustregel entscheide ich über Maske auf ja oder nein.
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Klingt plausibel und praktikabel.
Wobei, mich stört schon der Typ in der Reihe vor mir, der im Stadion raucht.
Abstand ca. ein Meter.
Würde mir im Freien reichen, um die Maske in der Tasche zu lassen
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Eintracht-Laie schrieb:

Habe gestern morgen ein etwas 10 Jahre altes Kind auf einem Fahrrad auf dem Weg zur Schule gesehen - mit Maske. Puh....da musste ich schlucken. Aber OK, wenn die Eltern oder das Kind es unbedingt wollen, sollen sie es halt machen.

Ein Kind, das nicht möchte, wird weder Maske noch Helm tragen.
Viele Kinder tragen die Maske mehr oder weniger unbewusst bei sich. Die gehen da völlig entspannt mit um.
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Luzbert schrieb:

Ein Kind, das nicht möchte, wird weder Maske noch Helm tragen.
Viele Kinder tragen die Maske mehr oder weniger unbewusst bei sich. Die gehen da völlig entspannt mit um.


Jein. Bestimmt nicht wenigen Kindern wurde das - wenn nicht von zu Hause dann durch die Schule schon sehr nahegelegt... will jetzt nicht sagen Angst gemacht, aber das führt dann dazu, weil sie halt noch nicht die Situation wann es jetzt angebracht wäre und wann nicht selbst einschätzen können.

Aber wenn Erstklässler zur Einschulung bildliche Handlungsanleitungen bekommen, die u. a. das Spielen zusammen, Singen und Umarmen verbieten, dann ist das unter Infektionsgesichtspunkten sicher alles toll...
...ob für die Kinder auch, oder ob sogar neue Urängste damit hervorgerufen werden können- das ist dann eher die Baustelle von FA und anderen Experten hier...
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Klingt plausibel und praktikabel.
Wobei, mich stört schon der Typ in der Reihe vor mir, der im Stadion raucht.
Abstand ca. ein Meter.
Würde mir im Freien reichen, um die Maske in der Tasche zu lassen
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Ja, es ist halt nur eine Faustregel. Wieviel Raucher aka Corona-Verbreiter tatsächlich um dich rum sind, hängt ja auch von der aktuellen Inzidenz ab. Aber trotzdem finde ich diese Methode zur groben Risikoeinschätzung ziemlich hilfreiche.
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Eintracht-Laie schrieb:

Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.


Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
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Diegito schrieb:

Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
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Diegito schrieb:

Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.


Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....

Was ein Blödsinn.
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SemperFi schrieb:

Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....
Was ein Blödsinn.


Was möchtest Du uns den damit sagen?
"Alle" sind dumm und nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
Oder sie könnten es zwar, machen es aber nicht - weil sie zu partygeil sind?
Erstgemeinte Frage, ich verstehe es gerade nicht.
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Diegito schrieb:

Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
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derjens schrieb:
Diegito schrieb:
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Hört sich so an, als ob LongCovid für dich nicht mehr auftretetn würde? Das ist nicht so. Nachwievor entwickelt etwa jeder 100te Infizierte ein schweres LongCovid, das mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt. Und glaub mir, sowas willst du ganz bestimmt nicht haben.
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.

Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.
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SemperFi schrieb:

Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....
Was ein Blödsinn.


Was möchtest Du uns den damit sagen?
"Alle" sind dumm und nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
Oder sie könnten es zwar, machen es aber nicht - weil sie zu partygeil sind?
Erstgemeinte Frage, ich verstehe es gerade nicht.
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Eintracht-Laie schrieb:
nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
Korrekt! Menschen haben keine besonders gut ausgebildete Fähigkeit, Risiken richtig einzuschätzen. Wen das Thema näher interessiert, empfehle ich, sich mal 40 Minuten Zeit für den folgenden, sehr interessanten Vortrag des Risikoforschers Ortwin Renn zu nehmen:
https://www.ardaudiothek.de/episode/hoersaal-deutschlandfunk-nova/das-risikoparadox-risikoforscher-ortwin-renn/deutschlandfunk-nova/94881448/
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derjens schrieb:
Diegito schrieb:
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Hört sich so an, als ob LongCovid für dich nicht mehr auftretetn würde? Das ist nicht so. Nachwievor entwickelt etwa jeder 100te Infizierte ein schweres LongCovid, das mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt. Und glaub mir, sowas willst du ganz bestimmt nicht haben.
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.

Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.
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LDKler_neu schrieb:

derjens schrieb:
Diegito schrieb:
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Hört sich so an, als ob LongCovid für dich nicht mehr auftretetn würde? Das ist nicht so. Nachwievor entwickelt etwa jeder 100te Infizierte ein schweres LongCovid, das mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt. Und glaub mir, sowas willst du ganz bestimmt nicht haben.
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.

Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.

Magst du mal die Quelle für deine Zahlen nennen? Beim RKI mag man sich hinsichtlich long covid jedenfalls noch nicht festlegen. Deshalb überrascht mich deine 1 von 100 Aussage hier etwas.
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Weil wir schon dabei sind, noch ein düsteres Kapitel zu covid: Impffolgen, die in ihrer Ausprägung mit long covid korrelieren. Nur, dass Geschädigte kaum Gehör, geschweige denn Behandlungsmöglichkeiten finden. In Marburg hat man an der Uniklinik ne Institutsambulanz für Menschen mit Covid19 Impffolgeschäden eingerichtet. Krasse Nummer!
Ab ca. Minute 18:
https://www.ardmediathek.de/embed/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy9kYjY4OGY0Yy04YWI1LTRhMDUtYWExZC1iM2IwNzI4NmUzNTc
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derjens schrieb:
Diegito schrieb:
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Hört sich so an, als ob LongCovid für dich nicht mehr auftretetn würde? Das ist nicht so. Nachwievor entwickelt etwa jeder 100te Infizierte ein schweres LongCovid, das mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt. Und glaub mir, sowas willst du ganz bestimmt nicht haben.
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.

Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.
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LDKler_neu schrieb:

Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.


Bis auf den ÖPNV gibt's de facto ja schon keinerlei Einschränkungen mehr für gesunde Menschen, je nachdem ob man ne Maske überhaupt als eine solche sehen mag. Viel weniger geht also eh nicht mehr.

Quarantäne/ Isolationsverpflichtungen mal jetzt außen vor gelassen.


LDKler_neu schrieb:

Hört sich so an, als ob LongCovid für dich nicht mehr auftretetn würde?


Hört sich aber auch nicht so an, als ob man gegen LongCovid etwas machen könnte... außer isoliert leben.

Ob sich nun 100 oder 1.000.000 infizieren... das LC Riskio, mit welcher Quote auch immer, ist ja erstmal für den Einzelnen immer gleich.
Morgen wird definitiv jemand tödlich im Auto verunglücken... fahr ich deswegen gar nicht erst los?
Bevor du jetzt mit blödes Beispiel kommst, war einfach nur mal sinnbildlich das gewisse Lebensrisiko verdeutlicht, das jeder Mensch jeden Tag hat.

Und wenn ich persönlich Angst vor LC hätte, müsste ich halt irgendwo in ner Hütte im Wald leben.

Aber was ist denn dein konkreter Vorschlag, außer einer Infektion so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen? (um sie höchstwahrscheinlich irgendwann doch zu bekommen, außer in ner Hütte im Wald?)
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Weil wir schon dabei sind, noch ein düsteres Kapitel zu covid: Impffolgen, die in ihrer Ausprägung mit long covid korrelieren. Nur, dass Geschädigte kaum Gehör, geschweige denn Behandlungsmöglichkeiten finden. In Marburg hat man an der Uniklinik ne Institutsambulanz für Menschen mit Covid19 Impffolgeschäden eingerichtet. Krasse Nummer!
Ab ca. Minute 18:
https://www.ardmediathek.de/embed/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy9kYjY4OGY0Yy04YWI1LTRhMDUtYWExZC1iM2IwNzI4NmUzNTc
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FrankenAdler schrieb:

Impffolgen, die in ihrer Ausprägung mit long covid korrelieren. Nur, dass Geschädigte kaum Gehör, geschweige denn Behandlungsmöglichkeiten finden.


Viel Glück bei dem Versuch hierzu hier eine sachliche Diskussion anzustoßen ✊🏻




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FrankenAdler schrieb:

Impffolgen, die in ihrer Ausprägung mit long covid korrelieren. Nur, dass Geschädigte kaum Gehör, geschweige denn Behandlungsmöglichkeiten finden.


Viel Glück bei dem Versuch hierzu hier eine sachliche Diskussion anzustoßen ✊🏻




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derjens schrieb:

Viel Glück bei dem Versuch hierzu hier eine sachliche Diskussion anzustoßen ✊🏻


Wieso?

Es war noch nie anders, als dass Personen, die von (notwendigen) Medikamenten Schäden davon tragen einen gruseligen Kampf gegen das System führen müssen.
Ist ja nix neues.

Und jedes! Medikament hat Nebenwirkungen.
Und bei der Anzahl an Impfungen waren Fälle mit Negativfolgen unvermeidlich.

Statistisch ist die Zahl halt irrelevant, hilft den Betroffenen natürlich wenig.
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derjens schrieb:

Viel Glück bei dem Versuch hierzu hier eine sachliche Diskussion anzustoßen ✊🏻


Wieso?

Es war noch nie anders, als dass Personen, die von (notwendigen) Medikamenten Schäden davon tragen einen gruseligen Kampf gegen das System führen müssen.
Ist ja nix neues.

Und jedes! Medikament hat Nebenwirkungen.
Und bei der Anzahl an Impfungen waren Fälle mit Negativfolgen unvermeidlich.

Statistisch ist die Zahl halt irrelevant, hilft den Betroffenen natürlich wenig.
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SemperFi schrieb:

Statistisch ist die Zahl halt irrelevant


Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.

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SemperFi schrieb:

Statistisch ist die Zahl halt irrelevant


Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.

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derjens schrieb:

SemperFi schrieb:

Statistisch ist die Zahl halt irrelevant


Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.

Das ist der Punkt, der mir bei dem Panorama Beitrag aufgestoßen ist, dass überhaupt keine Einordnung hinsichtlich der Größenordnung des Problems versucht wurde. Könnte natürlich auch daran liegen, dass nicht erfasst wird, was nicht sein sollte.
Was bleibt ist der Eindruck, dass auch hinsichtlich Impfschäden nicht nur über Sterbefälle sondern auch über diese Subvariante von long covid gesprochen werden muss.
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SemperFi schrieb:

Statistisch ist die Zahl halt irrelevant


Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.

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derjens schrieb:

SemperFi schrieb:

Statistisch ist die Zahl halt irrelevant


Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.


Ich gehe davon aus, dass die stark untererfasst sind.
Meine Erstimpfung mit J&J vor 13 Monaten hatte ich gut Vertragen, außer dem Grippesymptomen am Tag danach.
Kurz vor Weihnachten dann meine Zweitimpfung mit Biontech geholt, weil ich sonst von einem auf den anderen Tag als ungeimpft gegolten hätte.
Am Tag danach wieder Grippesymptome. Soweit ok. Nach 4-5 Tagen fing es dann an mit allergischem Hautausschlag am ganzen Körper, wie ich ihn noch nie hatte. Lies sich mit Lorano halbwegs in den Griff bekommen.
Als der Anfang Februar immer noch täglich kam, bin ich zur Hausärztin. Ihre Lösung: 100er Pack Lorano auf Kassenrezept und da könnte man sonst nichts machen. Dauert halt.
Das ganze als Impfnebenwirkung melden? Nö. Wären so viele Formulare auszufüllen, an denen sie 30 bis 45 Minuten sitzen würde. Würde sie das bei jedem Fall einer Nebenwirkung machen, könnte sie den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Vergütet wird das natürlich auch nicht.
So habe ich heute noch an einzelnen Tagen mit dem Nebenwirkungen zu kämpfen und bin in keiner Statistik aufgetaucht.
Zwischenzeitlich 2 Mal Corona mit über Tagen positiven Schnelltests gehabt. Immer nur ein leichter Schnupfen. Leider keinen PCR Test machen lassen.
Booster werde ich jetzt defintiv so lange irgendwie möglich vor mir herschieben und dann definitiv nicht mit Mrna Impfstoff.
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LDKler_neu schrieb:

derjens schrieb:
Diegito schrieb:
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
Hört sich so an, als ob LongCovid für dich nicht mehr auftretetn würde? Das ist nicht so. Nachwievor entwickelt etwa jeder 100te Infizierte ein schweres LongCovid, das mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt. Und glaub mir, sowas willst du ganz bestimmt nicht haben.
Auch wenn 1. von 100 wenig klingt, aufgrund der schieren Masse an Infektionen haben wir dadurch inzwischen Hunderttausende an dauerhaft Schwerkranken.
Dazu die weiterhin hohen Todesfallzahlen.

Wie in dieser Situation eine fundamental andere Risikoabwertung vertretbar wäre, erschließt sich mir nicht wirklich.

Magst du mal die Quelle für deine Zahlen nennen? Beim RKI mag man sich hinsichtlich long covid jedenfalls noch nicht festlegen. Deshalb überrascht mich deine 1 von 100 Aussage hier etwas.
#
FrankenAdler schrieb:
Magst du mal die Quelle für deine Zahlen nennen?
Gerne:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/behauptungen-zu-long-covid-im-faktencheck-faktenfuchs,T4xothJ
Long/Post Covid ist eine körperliche Krankheit, die nach einer Corona-Infektion auftreten kann. Rund ein Prozent der Infizierten entwickeln dabei die schwere Form, die mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt.


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