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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Wedge schrieb:
Lindner setzt auf Eigenverantwortung beim Infektionsschutz
Der kann doch noch nichtmal eigenverantwortlich Koalitionsverträge aushandeln. Jedes kleinste Detail muss erst vom Porsche-Chef bestätigt werden. Und so jemand labert von Eigenverantwortung? Echt jetzt???
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LDKler_neu schrieb:

Wedge schrieb:
Lindner setzt auf Eigenverantwortung beim Infektionsschutz
Der kann doch noch nichtmal eigenverantwortlich Koalitionsverträge aushandeln. Jedes kleinste Detail muss erst vom Porsche-Chef bestätigt werden. Und so jemand labert von Eigenverantwortung? Echt jetzt???



Ist das so?

Ich fände es diskussionsfördernd, wenn wir mal alle diese Art von Beiträgen vermeiden und sachlich die Themen besprechen. Das beinhaltet auch sachliche Kritik an Regierungsmitgliedern oder sonst wem. Sowas führt nur zu weiteren unsachlichen Antworten und am Ende müssen wir putzen und im KLA geht‘s weiter. Muss ja net sein, wenn jeder mal ein bissl drauf achtet sachlich zu bleiben
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asti1980 schrieb:

So wie es der Lindbergh vorschlägt eigenschutz bzw. Eigenverantwortung klappt meines Erachtens nicht in Deutschland.

Der ist doch selber schuld! Was musste er denn auch mit seiner Spirit of St. Louis das Virus über den Atlantik tragen! Ich sage euch, wenn das so weiter geht, fliegen wir alle in ein paar Jahren von Kontinent zu Kontinent!
(scnr)
Back to topic: Sehe ich ähnlich, Eigenverantwortung funktioniert m.E. nicht, da immer, egal um was es geht, die rund 80 Prozent vernünftigen, verantwortungsbewusst handelnden Menschen durch die 20 Prozent Deppen ausgehebelt werden.
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Fantastisch schrieb:

asti1980 schrieb:

So wie es der Lindbergh vorschlägt eigenschutz bzw. Eigenverantwortung klappt meines Erachtens nicht in Deutschland.

Der ist doch selber schuld! Was musste er denn auch mit seiner Spirit of St. Louis das Virus über den Atlantik tragen! Ich sage euch, wenn das so weiter geht, fliegen wir alle in ein paar Jahren von Kontinent zu Kontinent!
(scnr)
Back to topic: Sehe ich ähnlich, Eigenverantwortung funktioniert m.E. nicht, da immer, egal um was es geht, die rund 80 Prozent vernünftigen, verantwortungsbewusst handelnden Menschen durch die 20 Prozent Deppen ausgehebelt werden.

Wobei man sagen muss wo fängt Eigenverantwortung an. Eigenverantwortung wäre für mich sich testen lassen egal ob privat zu Hause oder in einem testzentrum. Dann bei positiven test sich in Isolation zu begeben und natürlich Maske tragen. Dann im Herbst bzw. Winter auch vielleicht mal auf privates vergnügen verzichten und die ein oder andere Veranstaltung meiden. Natürlich gibt es auch Sachen was der Staat vorschreiben kann zum Beispiel Maske in alten- und pfelegeinrichtungen, in Krankenhäuser oder Arztpraxen.
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Also die Maskenquote bei meinen fünf letzten Einkäufen bei rewe und Edeka

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Immer mindestens 10 Personen im Laden.
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Also die Maskenquote bei meinen fünf letzten Einkäufen bei rewe und Edeka

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Immer mindestens 10 Personen im Laden.
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SGE_Werner schrieb:

Also die Maskenquote bei meinen fünf letzten Einkäufen bei rewe und Edeka

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Immer mindestens 10 Personen im Laden.

Also hast du auch keine Maske getragen? 😎
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SGE_Werner schrieb:

Also die Maskenquote bei meinen fünf letzten Einkäufen bei rewe und Edeka

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Immer mindestens 10 Personen im Laden.

Also hast du auch keine Maske getragen? 😎
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Die Angestellten verdrehen vermutlich jedes Mal die Augen, wenn das statistische Forumsamt im Markt einmarschiert und erst mal die Kundschaft zählt.
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Sowas mache ich beiläufig. Bei drei der Besuche hatte ich ne Maske an, bei zwei nicht. Ich zähle mich da nicht mit.
Heute waren es übrigens 3 von 28 im Edeka mit Maske. Mit mir 4 von 29.
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Xaver08 schrieb:

auch dass man zum schutz der vulnerablen in heimen, heime abriegeln müsste, damit sie wirklich sicher sind, fällt runter.


"Heime abriegeln" - wie sähe dies für Dich konkret aus?
Also wirklich dauerhaft Besucher ausschließen, kein Ausgang für die Bewohner?
Ist eine ernstgemeinte Frage, ich würde gerne verstehen wie Du dies konkret meinst.
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Ja, das verstehe ich unter dem Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen.

Ansonsten hat man immer ein Einsickern von Infektionen in Heime, dh ein dauerhafter Schutz ohne Abriegelung ist meines Erachtens nach bei hohen Infektionszahlen nicht möglich.

Wie stellst Du Dir denn einen wirkungsvollen Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen vor?
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Ja, das verstehe ich unter dem Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen.

Ansonsten hat man immer ein Einsickern von Infektionen in Heime, dh ein dauerhafter Schutz ohne Abriegelung ist meines Erachtens nach bei hohen Infektionszahlen nicht möglich.

Wie stellst Du Dir denn einen wirkungsvollen Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen vor?
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Xaver08 schrieb:

Ja, das verstehe ich unter dem Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen.

Ansonsten hat man immer ein Einsickern von Infektionen in Heime, dh ein dauerhafter Schutz ohne Abriegelung ist meines Erachtens nach bei hohen Infektionszahlen nicht möglich.

Wie stellst Du Dir denn einen wirkungsvollen Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen vor?

Mein Vater ist in einem Heim. Ohne Test, trotz 3G, kommt man nicht rein und Maske is eh klar.
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Ja, das verstehe ich unter dem Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen.

Ansonsten hat man immer ein Einsickern von Infektionen in Heime, dh ein dauerhafter Schutz ohne Abriegelung ist meines Erachtens nach bei hohen Infektionszahlen nicht möglich.

Wie stellst Du Dir denn einen wirkungsvollen Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen vor?
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Danke für Deine Antwort und auch die Konkretisierung, also den jetzigen Zusatz "...bei hohen Infektionszahlen."

Also ich halte ein völliges Abriegeln von Heimen, also das völlige Verbot von Besuchen, tatsächlich fast immer für nicht verhältnismäßig. Und, wenn Du mich ganz persönlich fragst, auch für unmenschlich. Menschen völlig von Kontakten auszuschließen ist so ein heftiger Eingriff - da musste ich tatsächlich schlucken.
Jetzt hast Du "...bei hohen Infektionszahlen." hinzugefügt - natürlich ist eine Situation denkbar, in der man evtl. zu so einer Maßnahme greifen müsste. Allerdings erscheint sie mir aktuell unwahrscheinlich. Klar, eine viel gefährlichere Variante ist immer möglich, aber nehmen wir einmal an es bleibt bei der jetzigen Variante bzw. es wird nicht signifikant schlimmer.
Dann kann ich mir ein striktes Abriegeln nicht vorstellen.
Natürlich auch kein völlig unreguliertes Öffnen, ich denke dies fordert aber auch niemand.
Konsequentes Testen, Maskenpflicht, wenn die Zahlen schlimmer werden auch eine Beschränkung der Besucherzahlen.

Eine Sache kommt mit tatsächlich zu kurz:
Klingt für manche komisch und etwas unverständlich...aber was wollen die von "Riegeln wir die Heime ab" dann betroffenen Menschen eigentlich? Natürlich muss man nicht auf sicher auch vorhandenen Stimmen hören, die jedweden Schutz ablehnen. Dies können Menschen machen die zuhause leben, aber nicht in einem Heim.
Aber was sehen diese Menschen selbst als nötig und zumutbar an?
Was bedeutet es für diese Menschen, wenn sie keinerlei Besuch mehr bekommen dürfen? Über Wochen oder Monate? Und was bedeutet es für ihren Lebenswillen? Wir reden hier doch nicht von Kindergartenkindern, die als Gruppe eine Einrichtung besuchen um ein paar Lieder zu singen - klar dass diese Sachen flach fallen. Aber keinen Besuch mehr? Nicht einmal von einer immer gleichen Person, die sich lückenlos testet und eine Maske trägt?
Ich glaube wenn man selbst "draußen" ist, maximal ein paar Tage isoliert leben müsste, dann lässt sich leicht von abriegeln sprechen.
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Danke für Deine Antwort und auch die Konkretisierung, also den jetzigen Zusatz "...bei hohen Infektionszahlen."

Also ich halte ein völliges Abriegeln von Heimen, also das völlige Verbot von Besuchen, tatsächlich fast immer für nicht verhältnismäßig. Und, wenn Du mich ganz persönlich fragst, auch für unmenschlich. Menschen völlig von Kontakten auszuschließen ist so ein heftiger Eingriff - da musste ich tatsächlich schlucken.
Jetzt hast Du "...bei hohen Infektionszahlen." hinzugefügt - natürlich ist eine Situation denkbar, in der man evtl. zu so einer Maßnahme greifen müsste. Allerdings erscheint sie mir aktuell unwahrscheinlich. Klar, eine viel gefährlichere Variante ist immer möglich, aber nehmen wir einmal an es bleibt bei der jetzigen Variante bzw. es wird nicht signifikant schlimmer.
Dann kann ich mir ein striktes Abriegeln nicht vorstellen.
Natürlich auch kein völlig unreguliertes Öffnen, ich denke dies fordert aber auch niemand.
Konsequentes Testen, Maskenpflicht, wenn die Zahlen schlimmer werden auch eine Beschränkung der Besucherzahlen.

Eine Sache kommt mit tatsächlich zu kurz:
Klingt für manche komisch und etwas unverständlich...aber was wollen die von "Riegeln wir die Heime ab" dann betroffenen Menschen eigentlich? Natürlich muss man nicht auf sicher auch vorhandenen Stimmen hören, die jedweden Schutz ablehnen. Dies können Menschen machen die zuhause leben, aber nicht in einem Heim.
Aber was sehen diese Menschen selbst als nötig und zumutbar an?
Was bedeutet es für diese Menschen, wenn sie keinerlei Besuch mehr bekommen dürfen? Über Wochen oder Monate? Und was bedeutet es für ihren Lebenswillen? Wir reden hier doch nicht von Kindergartenkindern, die als Gruppe eine Einrichtung besuchen um ein paar Lieder zu singen - klar dass diese Sachen flach fallen. Aber keinen Besuch mehr? Nicht einmal von einer immer gleichen Person, die sich lückenlos testet und eine Maske trägt?
Ich glaube wenn man selbst "draußen" ist, maximal ein paar Tage isoliert leben müsste, dann lässt sich leicht von abriegeln sprechen.
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Das ist für mich vorsätzliches Missverstehen von Beiträgen. Anders ist das nicht zu erklären.
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Die Infektionszahlen sind jetzt definitiv ins leichte Minus gedreht, dafür steigt die Hospitalisierungszahl immer noch leicht an und die Intensivpatientenzahl leider mittlerweile schon recht stark. Bei den Todesmeldungen haben wir immer unterschiedliche Meldungen innerhalb der Woche, daher heute etwas höherer Sprung, aber die 700er Marke ist auf jeden Fall schon mal gerissen. Also 700 / Woche , 100 pro Tag.

Letztlich eine ähnliche Entwicklung wie in einigen anderen Ländern, zB in Westeuropa. Der Anstieg bei den Intensivpatienten wird sicherlich noch einige Tage bestehen, bevor es dann hoffentlich in Richtung Stagnation / leichter Anstieg übergeht (ähnlich wie bei den Hospitalisierungen). DIe Zahl der Todesfälle wird definitiv noch steigen. Wahrscheinlich im Bereich dessen, was wir bei den Intensivpatientenzahlen gesehen haben. Aber halt mit Verzug. 1000 Todesopfer / Woche ist leider keine unrealistische Marke aktuell, auch wenn das noch anderthalb Wochen mindestens dauern wird.

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Danke mal wieder, Werner. Scheiss Virus.
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Die gute Nachricht zu Beginn: Die 6. Welle ist ziemlich sicher über ihrem Zenit, zumindest was die Infektionslage angeht. Wir haben mittlerweile signifikant sinkende Inzidenzen in fast allen Bundesländern, mal abgesehen von Teilen im Osten, dort begann die 6. Welle aber auch später. Die Inzidenz sinkt unter 700.

Die Hospitalisierungszahlen steigen immer noch leicht, hier ist aber die Tendenz in Richtung Stagnation durchaus gegeben. Die Intensivpatientenzahlen sind immer noch klar im Wochenplus, haben aber die letzten beiden Tage einen kleinen Knick nach unten gemacht, vielleicht der erste Ansatz, dass bei ca. 1.600 - 1.700 Intensivpatienten der Gipfel der 6. Welle erreicht ist. Die Todeszahlen liegen weiterhin ca. bei 110 / Tag, dürften vermutlich noch etwas steigen...
Letztlich haben wir wie gesagt eine ähnliche Entwicklung durchgemacht wie viele westeuropäische Länder, nur halt eins, zwei Wochen später.



Der neue Wochenbericht ist auch raus:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-07-28.pdf?__blob=publicationFile

Inzidenz nach Alter

492 … 90+
466 … 85 - 89
400 … 80 - 84
387 … 75 - 79
470 … 70 - 74
509 … 65 - 69
788 … 60 - 64
926 … 55 - 59
922 … 50 - 54
938 … 45 - 49
988 … 40 - 44
970 … 35 - 39
988 … 30 - 34
968 … 25 - 29
850 … 20 - 24
746 … 15 - 19
650 … 10 - 14
405 … 5 - 9
240 … 0 - 4

Endlich mal wieder alle dreistellig.

Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche

9% … 90+
7% … 85 - 89
1% … 80 - 84
0% … 75 - 79
-2% … 70 - 74
-4% … 65 - 69
-5% … 60 - 64
-6% … 55 - 59
-6% … 50 - 54
-8% … 45 - 49
-7% … 40 - 44
-8% … 35 - 39
-9% … 30 - 34
-11% … 25 - 29
-9% … 20 - 24
-14% … 15 - 19
-19% … 10 - 14
-16% … 5 - 9
-9% … 0 - 4

Und hier ist der Grund, warum die Hospitalisierungen / Intensivpatientenzahlen eben auch noch zusätzlich steigen. Die Älteren immer noch mit steigenden Zahlen, nachdem sie in den letzten Infektionswellen eher gut weggekommen sind. Aber sinkender Impfschutz, mehr Kontakte, weniger Schutzmaßnahmen... Das wird wohl der Grund sein, warum es diesmal nicht so verläuft wie bei den letzten beiden Wellen.
Bei den Schülern sinken die Zahlen erwartungsgemäß ordentlich (Ferien).

Hospitalisierungen / Todesfälle

Die Zahl der Krankenhaus-Einweisungen lag vorletzte Woche ohne Nachmeldungen schon ca. bei 9.000 und nähert sich nun den Marken aus Welle 2 und 5, man muss aber sagen, dass die Hospitalisierungsrate, die das RKI meldet, durchaus schon die letzten 1-2 Wochen auf dem Rekordniveau der beiden anderen Wellen war. Spricht vielleicht auch dafür, dass die Hospitalisierungen nun besser ans RKI gemeldet werden und somit der Wert direkt schon mal etwas näher an der Realität ist... Wäre jetzt mal meine Vermutung.

Am Durchschnittsalter der Hospitalisierten oder Verstorbenen ändert sich wenig, vllt. leicht in Richtung der Älteren wieder (Ü80 vor allem).

Sublinien

BA.5 bei ca. 89 % Anteil, den Rest teilen sich etwa BA.4 und BA.2 zu gleichen Anteilen auf (ca. 5,5 %). Der Anteil von BA.2 sinkt Stück für Stück weiter, der von BA.5 steigt leicht, der von BA.4 stagniert bzw. sinkt leicht.
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Danke mal wieder für die Einordnung Werner!
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Ich weiß nicht ob das jeder mitbekommen hat, die Klinik Marburg-Gießen will Corona positiv getestete Mitarbeiter einsetzen.

https://www.hessenschau.de/panorama/wegen-personalmangel-corona-positive-mitarbeiter-sollen-am-uniklinikum-giessen-patienten-versorgen,ukgm-corona-positive-mitarbeiter-patientenversorgung-100.html

Die Idee ist eine Frechheit, sind gerade in dieser Klinik in den letzten Jahren einige Mitarbeiter abgebaut worden. Die anderen Mitarbeiter und vor allem Patienten zu gefährden ist eine Frechheit. Wenigsten die Gewerkschaft wehrt sich, ruft nächste Woche zu Streiks auf.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/nach-neuer-corona-regelung-warnstreiks-am-ukgm-ab-dienstag,streik-ukgm-100.html
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Ich weiß nicht ob das jeder mitbekommen hat, die Klinik Marburg-Gießen will Corona positiv getestete Mitarbeiter einsetzen.

https://www.hessenschau.de/panorama/wegen-personalmangel-corona-positive-mitarbeiter-sollen-am-uniklinikum-giessen-patienten-versorgen,ukgm-corona-positive-mitarbeiter-patientenversorgung-100.html

Die Idee ist eine Frechheit, sind gerade in dieser Klinik in den letzten Jahren einige Mitarbeiter abgebaut worden. Die anderen Mitarbeiter und vor allem Patienten zu gefährden ist eine Frechheit. Wenigsten die Gewerkschaft wehrt sich, ruft nächste Woche zu Streiks auf.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/nach-neuer-corona-regelung-warnstreiks-am-ukgm-ab-dienstag,streik-ukgm-100.html
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Damit machen sie nur das, was seit ein paar Wochen in der Uniklinik in Frankfurt praktiziert wird.
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Damit machen sie nur das, was seit ein paar Wochen in der Uniklinik in Frankfurt praktiziert wird.
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Da ist es aber nach fünftägiger Isolationszeit und 2 Tage symptomfrei, trotzdem finde ich das fragwürdig.
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Ich weiß nicht ob das jeder mitbekommen hat, die Klinik Marburg-Gießen will Corona positiv getestete Mitarbeiter einsetzen.

https://www.hessenschau.de/panorama/wegen-personalmangel-corona-positive-mitarbeiter-sollen-am-uniklinikum-giessen-patienten-versorgen,ukgm-corona-positive-mitarbeiter-patientenversorgung-100.html

Die Idee ist eine Frechheit, sind gerade in dieser Klinik in den letzten Jahren einige Mitarbeiter abgebaut worden. Die anderen Mitarbeiter und vor allem Patienten zu gefährden ist eine Frechheit. Wenigsten die Gewerkschaft wehrt sich, ruft nächste Woche zu Streiks auf.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/nach-neuer-corona-regelung-warnstreiks-am-ukgm-ab-dienstag,streik-ukgm-100.html
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propain schrieb:

Ich weiß nicht ob das jeder mitbekommen hat, die Klinik Marburg-Gießen will Corona positiv getestete Mitarbeiter einsetzen.

https://www.hessenschau.de/panorama/wegen-personalmangel-corona-positive-mitarbeiter-sollen-am-uniklinikum-giessen-patienten-versorgen,ukgm-corona-positive-mitarbeiter-patientenversorgung-100.html

Die Idee ist eine Frechheit, sind gerade in dieser Klinik in den letzten Jahren einige Mitarbeiter abgebaut worden. Die anderen Mitarbeiter und vor allem Patienten zu gefährden ist eine Frechheit. Wenigsten die Gewerkschaft wehrt sich, ruft nächste Woche zu Streiks auf.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/nach-neuer-corona-regelung-warnstreiks-am-ukgm-ab-dienstag,streik-ukgm-100.html


Das ganze hat natürlich ein Geschmäckle, auf der einen Seite entlässt man Leute um auf der anderen die dagebliebenen krank arbeiten zu lassen...  unschön.

Andererseits: Sollte jemand wirklich keine Symptome mehr haben und die Hauptansteckungszeit von 5 Tagen rum sein, warum sollte die Person nicht arbeiten kommen? Es gibt ja durchaus viele Fälle wo der zweite Strich noch viele Tage rot anspringt obwohl man sich mittlerweile fit fühlt und längst nicht mehr ansteckend ist. Wenn man diese Leute alle rigoros daheimlässt braucht man sich nicht wundern über Personalengpässe.

Anscheinend gibt es aber in diesem speziellen Fall keinerlei Eingrenzung, also man darf auch die 5 Tage unterschreiten, behaupten man sei arbeitsfähig, in Wahrheit aber weiterhin hochansteckend sein. Das finde ich auch grenzwertig. Vor allem in solch einem sensiblen Bereich.
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propain schrieb:

Ich weiß nicht ob das jeder mitbekommen hat, die Klinik Marburg-Gießen will Corona positiv getestete Mitarbeiter einsetzen.

https://www.hessenschau.de/panorama/wegen-personalmangel-corona-positive-mitarbeiter-sollen-am-uniklinikum-giessen-patienten-versorgen,ukgm-corona-positive-mitarbeiter-patientenversorgung-100.html

Die Idee ist eine Frechheit, sind gerade in dieser Klinik in den letzten Jahren einige Mitarbeiter abgebaut worden. Die anderen Mitarbeiter und vor allem Patienten zu gefährden ist eine Frechheit. Wenigsten die Gewerkschaft wehrt sich, ruft nächste Woche zu Streiks auf.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/nach-neuer-corona-regelung-warnstreiks-am-ukgm-ab-dienstag,streik-ukgm-100.html


Das ganze hat natürlich ein Geschmäckle, auf der einen Seite entlässt man Leute um auf der anderen die dagebliebenen krank arbeiten zu lassen...  unschön.

Andererseits: Sollte jemand wirklich keine Symptome mehr haben und die Hauptansteckungszeit von 5 Tagen rum sein, warum sollte die Person nicht arbeiten kommen? Es gibt ja durchaus viele Fälle wo der zweite Strich noch viele Tage rot anspringt obwohl man sich mittlerweile fit fühlt und längst nicht mehr ansteckend ist. Wenn man diese Leute alle rigoros daheimlässt braucht man sich nicht wundern über Personalengpässe.

Anscheinend gibt es aber in diesem speziellen Fall keinerlei Eingrenzung, also man darf auch die 5 Tage unterschreiten, behaupten man sei arbeitsfähig, in Wahrheit aber weiterhin hochansteckend sein. Das finde ich auch grenzwertig. Vor allem in solch einem sensiblen Bereich.
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Glaubst Du wirklich, die Leute sind nicht mehr ansteckend, wenn der Test positiv ist?
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Die in Österreich praktizierende Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermann wurde in den letzten Monaten massiv von Impfgegnern, Coronaleugnern und Querdenkern bedroht.
In Konsequenz hat sie kürzlich bereits ihre Praxis geschlossen.

Heute wurde sie tot aufgefunden.
Offenbar gefundene Abschiedsbriefe scheinen auf Selbstmord hinzudeuten, so dass streng genommen kein Fremdverschulden vorliegt.

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/bedrohte-aerztin-tot-aufgefunden;art4,3688292


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