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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Aber bevor es hier wieder abdriftet ... ich hoffe das die FDP was dieses Thema betrifft auf diesem Kurs bleibt und es weiterhin eine hohe Hürde bleibt (bzw wieder wird) solche Maßnahmen durch zu boxen und nicht einfach mal beschlossen wird das wir von Oktober bis Ostern die Pflicht haben die Maske zu tragen egal ob es Sinn oder unsinn ist.

Unter alleiniger Führung der SPD und Lauterbach wäre mir sonst tatsächlich mulmig  so lange auch nur eine Person dieses Virus in sich trägt.

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so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
Ich bin froh, dass die FDP neben dem Justizministerium, nicht auch noch den Gesundheitsminister stellt.
Dass das Masken tragen wissenschaftlich begründbar sein muss, ist klar und dass die Verpflichtung dazu auch der aktuellen Situation angepasst sein muss, ebenfalls.

Den diversen Artikeln entnehme ich aber, dass Buschmann Zweifel an der Wirksamkeit der Masken hat.
Dies verwundert mich i.d.T., da dies ja wohl erwiesen ist

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-justizminister-marco-buschmann-will-bei-der-frage-zur-maskenpflicht-noch-warten-a-4319eca1-83c9-4bfe-9eba-3b3335de27cb
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Bei der Gastronomie hätte ich eigentlich die geringste Panik. Es gibt da auch gute Gründe dafür:

1. Die Gastronomen haben bislang die großzügigsten Coronahilfen von allen Branchen bekommen. Ende 2020 wurde ihnen sogar weitgehend der Umsatz des Vorjahres erstattet, was beispiellos ist. Das war praktisch Geld verdienen ohne zu arbeiten und ohne Waren- und Mitarbeiter:inneneinsatz.

2. Die Gastronomie ist bestens auf Coronamaßnahmen vorbereitet. Die meisten Gasthäuser haben einrichtungsmäßig vorgesorgt (zB Plastikfenster zwischen den Tischen etc.) und haben ihren Betrieb während der Schutzmaßnahmen bestens gemeistert.

3. Es will ja niemand einen Lockdown mit Schließung der Gaststätten. Außerdem kann die Maske am Tisch abgenommen werden.

Das Problem der Gastronomie ist ein ganz anderes: viele Mitarbeiter:innen (zB Köch:innen) haben sich nach den Lockdowns anderweitig orientiert und fehlen jetzt. Ob man auf dem Weg zum Tisch / zur Toilette eine Maske tragen muss oder nicht ist doch eher unerheblich.

Fakt ist allerdings auch, dass bei extrem hohen Inzidenzen das Restaurant eine der Hotspots bei der Verbreitung des Virus war.
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WürzburgerAdler schrieb:

Fakt ist allerdings auch, dass bei extrem hohen Inzidenzen das Restaurant eine der Hotspots bei der Verbreitung des Virus war.


Das hätte ich dann doch gerne mal mit Quelle.


Und das mit dem Umsatz ist so eine Sache. Und zwischen 2020 und heute liegt auch noch 2021 mit Lockdown und mit der Quadratmeterverordnung was für kleine Lokalitäten quasi einem Lockdown gleich kam. Dazu noch die ertragreichen Weihnachtsfeiern, allgemein Gesellschaften die ausgefallenen sind (Kommunion, Konfirmation, Geburtstage, Hochzeiten etc)  Und das to Go Geschäft hat das auch nur bedingt aufgefangen. Weil auch in einem Restaurant der Posten für Getränke nicht unerheblich ist.


Bleiben noch die Kneipen und kleine Cafés die jeden Kunden , jeden Tisch brauchen. Das das örtliche Bürgerhaus inkl Saal überlebt weil die einfach noch 10 Tische hinstellen können bestreite ich nicht.
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Ich persönlich fand die Home-Office-Pflicht, eine der wirksamsten Methode. Man muss sich nicht mehr die Viehtransporte, die sich ÖPNV schimpft, antun und man spart auch noch Geld und Zeit. Und die statt ÖPNV, mit dem Auto fahren mussten, schützten noch die Umwelt.
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so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
Ich bin froh, dass die FDP neben dem Justizministerium, nicht auch noch den Gesundheitsminister stellt.
Dass das Masken tragen wissenschaftlich begründbar sein muss, ist klar und dass die Verpflichtung dazu auch der aktuellen Situation angepasst sein muss, ebenfalls.

Den diversen Artikeln entnehme ich aber, dass Buschmann Zweifel an der Wirksamkeit der Masken hat.
Dies verwundert mich i.d.T., da dies ja wohl erwiesen ist

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-justizminister-marco-buschmann-will-bei-der-frage-zur-maskenpflicht-noch-warten-a-4319eca1-83c9-4bfe-9eba-3b3335de27cb
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Tafelberg schrieb:

"...dass Buschmann Zweifel an der Wirksamkeit der Masken hat....


Buschmann hat keine Zweifel an der Wirksamkeit von Masken, es geht um den genauen Nutzen einer Maskenpflicht und darum was hierbei verhältnismäßig wäre.


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WürzburgerAdler schrieb:

Fakt ist allerdings auch, dass bei extrem hohen Inzidenzen das Restaurant eine der Hotspots bei der Verbreitung des Virus war.


Das hätte ich dann doch gerne mal mit Quelle.


Und das mit dem Umsatz ist so eine Sache. Und zwischen 2020 und heute liegt auch noch 2021 mit Lockdown und mit der Quadratmeterverordnung was für kleine Lokalitäten quasi einem Lockdown gleich kam. Dazu noch die ertragreichen Weihnachtsfeiern, allgemein Gesellschaften die ausgefallenen sind (Kommunion, Konfirmation, Geburtstage, Hochzeiten etc)  Und das to Go Geschäft hat das auch nur bedingt aufgefangen. Weil auch in einem Restaurant der Posten für Getränke nicht unerheblich ist.


Bleiben noch die Kneipen und kleine Cafés die jeden Kunden , jeden Tisch brauchen. Das das örtliche Bürgerhaus inkl Saal überlebt weil die einfach noch 10 Tische hinstellen können bestreite ich nicht.
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Cyrillar schrieb:

Das hätte ich dann doch gerne mal mit Quelle.

Gerne. Hier:

https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/corona-restaurant-fitnessstudio-supermarkt/index.html

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass bei Maßnahmen wie bisher getroffen das Risiko einer Infektion ca. Tausend mal höher ist als im Supermarkt (du musst ein bisschen scrollen, damit sich die Präsentation bewegt).
Es war einfach das erste Ergebnis der Googlesuche "im Restaurant infiziert".

Niemand bestreitet, dass auch die Gastronomie sehr unter den Maßnahmen zu leiden hatte. Hier geht es aber um Maskenpflicht und nicht um Lockdowns. Im Übrigen bleibe ich dabei: gegenüber anderen Branchen (Kultur, Veranstalter, Messen etc.) kam die Gastronomie noch glimpflich davon. Und die Maskenpflicht war dabei (siehe Beispiele der Mitarbeiter:innen) noch das geringste Problem.

Insofern: Aufregung und Panik bei Maskenpflicht unnötig.
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Cyrillar schrieb:

Das hätte ich dann doch gerne mal mit Quelle.

Gerne. Hier:

https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/corona-restaurant-fitnessstudio-supermarkt/index.html

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass bei Maßnahmen wie bisher getroffen das Risiko einer Infektion ca. Tausend mal höher ist als im Supermarkt (du musst ein bisschen scrollen, damit sich die Präsentation bewegt).
Es war einfach das erste Ergebnis der Googlesuche "im Restaurant infiziert".

Niemand bestreitet, dass auch die Gastronomie sehr unter den Maßnahmen zu leiden hatte. Hier geht es aber um Maskenpflicht und nicht um Lockdowns. Im Übrigen bleibe ich dabei: gegenüber anderen Branchen (Kultur, Veranstalter, Messen etc.) kam die Gastronomie noch glimpflich davon. Und die Maskenpflicht war dabei (siehe Beispiele der Mitarbeiter:innen) noch das geringste Problem.

Insofern: Aufregung und Panik bei Maskenpflicht unnötig.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und die Maskenpflicht war dabei (siehe Beispiele der Mitarbeiter:innen) noch das geringste Problem.


Ich habe kein Problem damit die Maske zur Toilette oder zum Ausgang / Tisch hin anzuhaben im Restaurant, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass fast alle Infektionen durch die Leute entstehen, die am Tisch sitzen ohne Maske (und damit ihre Nebenleute anstecken) oder durch infiziertes Personal ohne Maske.

Gibt es eigentlich Studien dazu, ob Omikron auch draußen wieder leichter übertragbar ist? Die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis, die es die letzten Wochen bekommen haben, hatten es aus Stadienbesuchen, Festival- und Konzertbesuchen wohl mitgebracht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und die Maskenpflicht war dabei (siehe Beispiele der Mitarbeiter:innen) noch das geringste Problem.


Ich habe kein Problem damit die Maske zur Toilette oder zum Ausgang / Tisch hin anzuhaben im Restaurant, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass fast alle Infektionen durch die Leute entstehen, die am Tisch sitzen ohne Maske (und damit ihre Nebenleute anstecken) oder durch infiziertes Personal ohne Maske.

Gibt es eigentlich Studien dazu, ob Omikron auch draußen wieder leichter übertragbar ist? Die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis, die es die letzten Wochen bekommen haben, hatten es aus Stadienbesuchen, Festival- und Konzertbesuchen wohl mitgebracht.
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SGE_Werner schrieb:

Gibt es eigentlich Studien dazu, ob Omikron auch draußen wieder leichter übertragbar ist? Die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis, die es die letzten Wochen bekommen haben, hatten es aus Stadienbesuchen, Festival- und Konzertbesuchen wohl mitgebracht.

Omikron verändert sich so schnell, dass die Studien zwangsläufig etwas hinterher hinken. Ich wüsste zB auch gerne, ob man als 3-fach Geimpfter plus kürzlich Genesener vor BA5 einigermaßen sicher ist. Auch das weiß man noch nicht sicher.

Bei den Stadien-, Festival- oder Konzertbesuchen ist es auch nicht ganz einfach, gehören doch Anreise, Restaurantbesuche und ähnliche Indooraufenthalte auch zum jeweiligen Programm mit dazu. Und wenn es nur die Stadion- oder Theatertoilette ist. Omikron scheint schon das zu reichen.
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SGE_Werner schrieb:

Gibt es eigentlich Studien dazu, ob Omikron auch draußen wieder leichter übertragbar ist? Die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis, die es die letzten Wochen bekommen haben, hatten es aus Stadienbesuchen, Festival- und Konzertbesuchen wohl mitgebracht.

Omikron verändert sich so schnell, dass die Studien zwangsläufig etwas hinterher hinken. Ich wüsste zB auch gerne, ob man als 3-fach Geimpfter plus kürzlich Genesener vor BA5 einigermaßen sicher ist. Auch das weiß man noch nicht sicher.

Bei den Stadien-, Festival- oder Konzertbesuchen ist es auch nicht ganz einfach, gehören doch Anreise, Restaurantbesuche und ähnliche Indooraufenthalte auch zum jeweiligen Programm mit dazu. Und wenn es nur die Stadion- oder Theatertoilette ist. Omikron scheint schon das zu reichen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich wüsste zB auch gerne, ob man als 3-fach Geimpfter plus kürzlich Genesener vor BA5 einigermaßen sicher ist.


Kollege hat sich gerade nach 3-Fach-Impfung und Infektion im Februar noch mal infiziert. Aber deutlich weniger Symptome. Aber Einzelfall und daher ohne Wertung.

WürzburgerAdler schrieb:

Bei den Stadien-, Festival- oder Konzertbesuchen ist es auch nicht ganz einfach, gehören doch Anreise, Restaurantbesuche und ähnliche Indooraufenthalte auch zum jeweiligen Programm mit dazu. Und wenn es nur die Stadion- oder Theatertoilette ist. Omikron scheint schon das zu reichen.                                              


Schon klar, aber ich vermute stark, dass in einer dicht gedrängten Menge sich die Leute auch draußen bestens infizieren. Man muss ja nur 2-3 Stunden neben den selben hustenden, schreienden und rauchenden Leuten stehen.
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Ganz ehrlich. Mir is es mittlerweile scheißegal ob ich mich früher oder später erneut infiziere. Ich habe wenig Lust weite Teile meines Tages erneut unter einer Atemschutzmaske zu verbringen.
Letztlich wird sich früher oder später jede/r mal infizieren und wer das erst nach der siebten Impfung möchte, der/die soll halt Maske tragen und so vorsichtig sein wie er/sie möchte.
Ich kann hinsichtlich der Symptomschwere der diversen Omikron Subtypen jedenfalls keinen Grund für eine weitreichende kollektive Einschränkung mehr sehen.
Sollte da was neues, wiederum gefährlichereres entstehen, läge das anders. So nehme ich eine nicht ganz ungefährliche Krankheit wahr, mit der allmählich jede/r seinen/ihren Umgang finden muss.
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Ganz ehrlich. Mir is es mittlerweile scheißegal ob ich mich früher oder später erneut infiziere. Ich habe wenig Lust weite Teile meines Tages erneut unter einer Atemschutzmaske zu verbringen.
Letztlich wird sich früher oder später jede/r mal infizieren und wer das erst nach der siebten Impfung möchte, der/die soll halt Maske tragen und so vorsichtig sein wie er/sie möchte.
Ich kann hinsichtlich der Symptomschwere der diversen Omikron Subtypen jedenfalls keinen Grund für eine weitreichende kollektive Einschränkung mehr sehen.
Sollte da was neues, wiederum gefährlichereres entstehen, läge das anders. So nehme ich eine nicht ganz ungefährliche Krankheit wahr, mit der allmählich jede/r seinen/ihren Umgang finden muss.
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Da man bei jeder Infektion, auch bei Reinfektion und mildem Verlauf, in der LongCovid Lotterie mitspielt, finde ich persönlich eine Maske eine sehr niedrigschwellige Maßnahme. Würde man das mit Luftfiltern in Schulen/Kindergärten und anderen öffentlichen Räumen kombinieren, wäre vermutlich viel gewonnen.

Zumal nicht klar ist, was bei der Infektion noch an potentiellen Langzeitschäden offen ist.

Drosten beispielsweise hat sich noch nicht infiziert, sein Kommentar, als Virologe wisse man sich zu schützen. Ähnlich urteilt beispielsweise auch Isabella Eckerla

Dh auch wenn es jeder mal bekommen sollte, ist es für mich immer noch sinnvoll, Infektionen zu vermeiden
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Ganz ehrlich. Mir is es mittlerweile scheißegal ob ich mich früher oder später erneut infiziere. Ich habe wenig Lust weite Teile meines Tages erneut unter einer Atemschutzmaske zu verbringen.
Letztlich wird sich früher oder später jede/r mal infizieren und wer das erst nach der siebten Impfung möchte, der/die soll halt Maske tragen und so vorsichtig sein wie er/sie möchte.
Ich kann hinsichtlich der Symptomschwere der diversen Omikron Subtypen jedenfalls keinen Grund für eine weitreichende kollektive Einschränkung mehr sehen.
Sollte da was neues, wiederum gefährlichereres entstehen, läge das anders. So nehme ich eine nicht ganz ungefährliche Krankheit wahr, mit der allmählich jede/r seinen/ihren Umgang finden muss.
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FrankenAdler schrieb:

So nehme ich eine nicht ganz ungefährliche Krankheit wahr, mit der allmählich jede/r seinen/ihren eigenen Umgang finden muss.


Setz dich hin, halt dich fest

Ich bin da voll bei dir.
Wobei meine Ergänzung (für mich!) schon wichtig ist da für einige eben der richtige Weg ist anderen seinen Umgang mit Corona, mittels Gesetzgebung, der Allgemeinheit aufzuzwingen.

Wer hätte gedacht das wir beim Thema Corona mal nahezu deckungsgleich denken

Ich dachte der einzige gemeinsame Nenner wäre "Corona ist scheiße"
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FrankenAdler schrieb:

So nehme ich eine nicht ganz ungefährliche Krankheit wahr, mit der allmählich jede/r seinen/ihren eigenen Umgang finden muss.


Setz dich hin, halt dich fest

Ich bin da voll bei dir.
Wobei meine Ergänzung (für mich!) schon wichtig ist da für einige eben der richtige Weg ist anderen seinen Umgang mit Corona, mittels Gesetzgebung, der Allgemeinheit aufzuzwingen.

Wer hätte gedacht das wir beim Thema Corona mal nahezu deckungsgleich denken

Ich dachte der einzige gemeinsame Nenner wäre "Corona ist scheiße"
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Cyrillar schrieb:

Wobei meine Ergänzung (für mich!) schon wichtig ist da für einige eben der richtige Weg ist anderen seinen Umgang mit Corona, mittels Gesetzgebung, der Allgemeinheit aufzuzwingen.

Ich nehme dir vollkommen ab, dass du verantwortungsbewusst und vernünftig mit Corona umgehst. Jedenfalls lass endeine diesbezüglichen Äußerungen darauf schließen.
Leider bist du nicht repräsentativ für einen Großteil der Bevölkerung. Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.
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Cyrillar schrieb:

Wobei meine Ergänzung (für mich!) schon wichtig ist da für einige eben der richtige Weg ist anderen seinen Umgang mit Corona, mittels Gesetzgebung, der Allgemeinheit aufzuzwingen.

Ich nehme dir vollkommen ab, dass du verantwortungsbewusst und vernünftig mit Corona umgehst. Jedenfalls lass endeine diesbezüglichen Äußerungen darauf schließen.
Leider bist du nicht repräsentativ für einen Großteil der Bevölkerung. Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...



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Da man bei jeder Infektion, auch bei Reinfektion und mildem Verlauf, in der LongCovid Lotterie mitspielt, finde ich persönlich eine Maske eine sehr niedrigschwellige Maßnahme. Würde man das mit Luftfiltern in Schulen/Kindergärten und anderen öffentlichen Räumen kombinieren, wäre vermutlich viel gewonnen.

Zumal nicht klar ist, was bei der Infektion noch an potentiellen Langzeitschäden offen ist.

Drosten beispielsweise hat sich noch nicht infiziert, sein Kommentar, als Virologe wisse man sich zu schützen. Ähnlich urteilt beispielsweise auch Isabella Eckerla

Dh auch wenn es jeder mal bekommen sollte, ist es für mich immer noch sinnvoll, Infektionen zu vermeiden
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Xaver08 schrieb:

Dh auch wenn es jeder mal bekommen sollte, ist es für mich immer noch sinnvoll, Infektionen zu vermeiden
   

Das ist auch völlig ok für mich, wenn du das so für dich entscheidest. Ich persönlich sehe für mich aber im Abgleich von Maske tragen zu gegebenenfalls etwas früher reinfizieren keinen Vorteil mehr im Maskentragen.
Im Gegenteil! Ich kann es wirklich nicht mehr ertragen!
Also zieh du das so für dich durch und lass mir meine Entscheidung!

 
Xaver08 schrieb:
           Da man bei jeder Infektion, auch bei Reinfektion und mildem Verlauf, in der LongCovid Lotterie mitspielt, finde ich persönlich eine Maske eine sehr niedrigschwellige Maßnahme.

Long Covid kann dich auch später noch ereilen. Und Covid wird dich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit definitiv erwischen. Bis es mich dann wieder erwischt möchte ich mich zumindest gut fühlen!
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WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...



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derjens schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...

Sicherlich. Das Prinzip Hoffnung hat uns schon mehrmals viel zu spät reagieren lassen.
Wie gesagt: wir reden hier über eine Maskenpflicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...



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derjens schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...

Da schließe ich mich an! Ein staatlicher Eingriff in die Ausgestaltung der Lebensführung muss schon validierbare Tatsachen als Voraussetzung haben. Und da reicht ein Restrisiko an Long Covid zu erkranken definitiv nicht.
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derjens schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...

Da schließe ich mich an! Ein staatlicher Eingriff in die Ausgestaltung der Lebensführung muss schon validierbare Tatsachen als Voraussetzung haben. Und da reicht ein Restrisiko an Long Covid zu erkranken definitiv nicht.
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FrankenAdler schrieb:

derjens schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...

Da schließe ich mich an! Ein staatlicher Eingriff in die Ausgestaltung der Lebensführung muss schon validierbare Tatsachen als Voraussetzung haben. Und da reicht ein Restrisiko an Long Covid zu erkranken definitiv nicht.

Vielleicht reicht dir, dass Situationen wie im Frühjahr verhindert werden sollten? Als zwar nicht so viele Menschen starben, dafür aber 10 mal so viele krank waren, nicht arbeiten konnten, Geld kosteten, Liefer- und andere Probleme verursachten... von LC ganz zu schweigen.
Hast du nicht auch die Zögerlichkeit der alten Regierung verflucht, obwohl man genau wusste, was da kommen würde?
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Ich muss mich auf Arbeit ja schon gegenüber ein paar Kollegen rechtfertigen, wenn ich außerhalb des Büros noch großteils Maske trage (zumindest wenn ich länger als nur 10 Sekunden zur Mülltonne brauche oder es 18 Uhr abends ist und eh keiner mehr da ist, also etwas lockerer bin ich da auch, insbesondere, nachdem ich es jetzt ja hatte das große C...). Schon krass, wie sich die Mentalität in wenigen Wochen verändert hat.

Aber was erwartet man eben, wenn zB im ÖPNV die Fahrkartenkontrolleure trotz Anweisung die Personen ohne Maske nicht ansprechen, die DB Sicherheit nur alle 6 Monate mal auftaucht und dann wie zB letztens in meinem Urlaub mit heruntergezogener Maske mit einer Frau ohne Maske ein Schwätzchen über Gott und die Welt hält auf 30 cm Distanz. Im Supermarkt ist die Maskenquote bei mittlerweile ca. 20 % hier.

Das ist es, was mich nach über 2 Jahren viel mehr aufregt. Diese Handlungsunfähigkeit Gesetze auch durchzusetzen.
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FrankenAdler schrieb:

derjens schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...

Da schließe ich mich an! Ein staatlicher Eingriff in die Ausgestaltung der Lebensführung muss schon validierbare Tatsachen als Voraussetzung haben. Und da reicht ein Restrisiko an Long Covid zu erkranken definitiv nicht.

Vielleicht reicht dir, dass Situationen wie im Frühjahr verhindert werden sollten? Als zwar nicht so viele Menschen starben, dafür aber 10 mal so viele krank waren, nicht arbeiten konnten, Geld kosteten, Liefer- und andere Probleme verursachten... von LC ganz zu schweigen.
Hast du nicht auch die Zögerlichkeit der alten Regierung verflucht, obwohl man genau wusste, was da kommen würde?
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Ja. Habe ich klar. Mache ich immer noch. Und natürlich kann eine Situation entstehen, in der wir wieder Masken tragen müssen. Aber da braucht es ne gehörige Zuspitzung.
Derzeit, eigentlich seit Monaten, rauscht Omikron nahezu ungehindert durch die Bevölkerung, egal ob geimpft oder ungeimpft.
Wir bauen als Gesellschaft grad ne ordentliche Grundimmunisierung auf. Und das ist auch ok. Covid wird nicht mehr verschwinden und eine von den Krankheiten bleiben, mit der wir leben müssen.
Mittlerweile dürfte auch dem oder der Letzten klar geworden sein, dass Zero-Covid nicht möglich ist, ohne dass die Kollateralschäden in's unermessliche gehen, also lasst uns zurück finden in eine gute Balance von Risiko und Freiheit auf der Basis von Vernunft.
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Ja. Habe ich klar. Mache ich immer noch. Und natürlich kann eine Situation entstehen, in der wir wieder Masken tragen müssen. Aber da braucht es ne gehörige Zuspitzung.
Derzeit, eigentlich seit Monaten, rauscht Omikron nahezu ungehindert durch die Bevölkerung, egal ob geimpft oder ungeimpft.
Wir bauen als Gesellschaft grad ne ordentliche Grundimmunisierung auf. Und das ist auch ok. Covid wird nicht mehr verschwinden und eine von den Krankheiten bleiben, mit der wir leben müssen.
Mittlerweile dürfte auch dem oder der Letzten klar geworden sein, dass Zero-Covid nicht möglich ist, ohne dass die Kollateralschäden in's unermessliche gehen, also lasst uns zurück finden in eine gute Balance von Risiko und Freiheit auf der Basis von Vernunft.
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FrankenAdler schrieb:

Derzeit, eigentlich seit Monaten, rauscht Omikron nahezu ungehindert durch die Bevölkerung, egal ob geimpft oder ungeimpft.
Wir bauen als Gesellschaft grad ne ordentliche Grundimmunisierung auf. Und das ist auch ok. Covid wird nicht mehr verschwinden und eine von den Krankheiten bleiben, mit der wir leben müssen.
Mittlerweile dürfte auch dem oder der Letzten klar geworden sein, dass Zero-Covid nicht möglich ist, ohne dass die Kollateralschäden in's unermessliche gehen, also lasst uns zurück finden in eine gute Balance von Risiko und Freiheit auf der Basis von Vernunft.


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