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Gerücht : SGE kauft Spiellizenz von Hessen Dreieich


Thread wurde von philadlerist am Montag, 18. April 2022, 21:13 Uhr um 21:13 Uhr gesperrt weil:
Done Deal
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SamuelMumm schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Die Variante jetzt hat halt einen ziemlich schalen Beigeschmack
Würde man den Status Quo beibehalten, wäre der Beigeschmack in Deinen Augen noch viel schaler.
Welche Variante (vorausschauend, nicht "man hätte damals") wäre denn ohne schalem Beigeschmack behaftet?


Natürlich gibt es hier nur "man hätte damals". Man hätte die U23 damals nicht abschaffen dürfen und man hätte damals, als man den Fehler bemerkt hat, schleunigst Abhilfe schaffen müssen. Jetzt gibt es natürlich keine gangbare Lösung mehr - außer man startet jetzt den Weg in KOL oder A-Liga, wo man sicherlich ohne Beigeschmack an ein Startrecht kommt und hat dann eben erst in 4.5 Jahren eine Truppe in halbwegs konkurrenzfähigen Sphären. Das dümmste was man machen kann ist jedoch weiterhin nix.

Weil hier ja einige den Sinn einer U23 immer noch anzweifeln, mal einige Gründe abseits von Fabio Blanco, warum das Sinn macht:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle, in der ich mich auf Erwachsenenebene nochmal ein Jahr beweisen kann. Das Buch von Ronald Reng über den Werdegang von u.a. Marius Wolf ist da sehr interessant, was die Zustände im Jugendbereich angeht und auch die winzigen Dinge, die letztlich den Ausschlag geben können, ob jemand Profi wird

- Langzeitverletzte können im Spielbetrieb wieder an die Bundesliga herangeführt werden

- Man kann beispielsweise auch mal einen talentierten dritten Torhüter halten, weil er wenigstens Spielpraxis bekommt.

- Gleiches gilt natürlich für Perspektivspieler wie Ache. Wenn der schon 12 Spiele in der 4. Liga gemacht hätte und dabei 6-7 Tore erzielt, läuft er ganz anders aufs Feld, als jetzt, wo er vermutlich selbst nicht weiß, wie seine Form gerade eigentlich ist

- Manchmal ist auch jemand wie Chandler dabei, der dann (passenderweise natürlich nicht hier) bei Personalnot o.ä. aufrückt und sich doch noch als Profi etabliert.

- Dortmund ist beispielsweise sicher froh, bei den ganzen Ausfällen vorne wenigstens einen gelernten Stürmer wie Tigges für 30 Minuten auf der Bank zu haben.
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Maxfanatic schrieb:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle,


Na, da hat Leverkusen aber Schwein gehabt, dass dem Wirtz keiner gesagt hat, dass die keine U23 haben...
Und wenn der Havertz das gewusst hätte, wäre der ja auch mit 15 abgedampft...

Der Fehler war nicht die Abschaffung per se (siehe z.B. Leverkusen), sondern dass von den angekündigten Konzepten 0 umgesetzt wurden.
Vom "Zustand" der Jugendarbeit mal abgesehen, da sollte das Geld ja rein gehen... na ja... hat auch nix bisher gebracht...

Im Nachhinein war es ein Fehler, aber damals und für Jahre zuvor war die U23 absolut nutzlos. Und bei der Wahl 1 Mio in eine U23 oder das Geld in die Mannschaften bis U19, war ich für letzteres. Und dazu stehe ich.
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Maxfanatic schrieb:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle,


Na, da hat Leverkusen aber Schwein gehabt, dass dem Wirtz keiner gesagt hat, dass die keine U23 haben...
Und wenn der Havertz das gewusst hätte, wäre der ja auch mit 15 abgedampft...

Der Fehler war nicht die Abschaffung per se (siehe z.B. Leverkusen), sondern dass von den angekündigten Konzepten 0 umgesetzt wurden.
Vom "Zustand" der Jugendarbeit mal abgesehen, da sollte das Geld ja rein gehen... na ja... hat auch nix bisher gebracht...

Im Nachhinein war es ein Fehler, aber damals und für Jahre zuvor war die U23 absolut nutzlos. Und bei der Wahl 1 Mio in eine U23 oder das Geld in die Mannschaften bis U19, war ich für letzteres. Und dazu stehe ich.
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SemperFi schrieb:

Maxfanatic schrieb:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle,


Na, da hat Leverkusen aber Schwein gehabt, dass dem Wirtz keiner gesagt hat, dass die keine U23 haben...
Und wenn der Havertz das gewusst hätte, wäre der ja auch mit 15 abgedampft...

Der Fehler war nicht die Abschaffung per se (siehe z.B. Leverkusen), sondern dass von den angekündigten Konzepten 0 umgesetzt wurden.
Vom "Zustand" der Jugendarbeit mal abgesehen, da sollte das Geld ja rein gehen... na ja... hat auch nix bisher gebracht...

Im Nachhinein war es ein Fehler, aber damals und für Jahre zuvor war die U23 absolut nutzlos. Und bei der Wahl 1 Mio in eine U23 oder das Geld in die Mannschaften bis U19, war ich für letzteres. Und dazu stehe ich.

Ich sehe - ehrlich gesagt - die Notwendigkeit einer U23 auch jetzt noch nicht so recht ein. Im Prinzip ist die damalige Aussage "Entweder der Nachwuchskicker schafft es aus der U19 oder gar nicht" doch nach wie vor richtig. Wir kaufen doch unsere Jungstars inzwischen weltweit ein und diskutieren hier heftig, ob ein 17jähriger nun in die erste Mannschaft gehört oder nicht. Oder gab es in den letzten Jahren einen Nachwuchsmann, der es aus der U19 nicht geschafft hat, es aber aus der U23 geschafft hätte? Ich wüsste keinen. Anders ausgedrückt: Der Nachwuchsförderung dient eine Wiedereinführung einer U23 nicht wirklich.

Oder glaubt jemand ernsthaft, ein Fabio Blanco, der nicht in der U19 spielen will, würde dies in einer U23 tun?

Dann kann es nur um Spielpraxis solcher Jungs gehen, die sie in unserer Ersten eher nicht bekommen. Und da haben wir doch in der Vergangenheit mit z.B. Kamada, Zalazar oder Barkok ganz gute Erfahrungen mit Verleihen gemacht. Was also würde eine U23 wirklich bringen? Spielpraxis in einer U23 wäre nur dann sinnvoll, wenn diese mind. 3. Liga spielt. Ist das machbar? Erklärt es mir.
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SamuelMumm schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Die Variante jetzt hat halt einen ziemlich schalen Beigeschmack
Würde man den Status Quo beibehalten, wäre der Beigeschmack in Deinen Augen noch viel schaler.
Welche Variante (vorausschauend, nicht "man hätte damals") wäre denn ohne schalem Beigeschmack behaftet?


Natürlich gibt es hier nur "man hätte damals". Man hätte die U23 damals nicht abschaffen dürfen und man hätte damals, als man den Fehler bemerkt hat, schleunigst Abhilfe schaffen müssen. Jetzt gibt es natürlich keine gangbare Lösung mehr - außer man startet jetzt den Weg in KOL oder A-Liga, wo man sicherlich ohne Beigeschmack an ein Startrecht kommt und hat dann eben erst in 4.5 Jahren eine Truppe in halbwegs konkurrenzfähigen Sphären. Das dümmste was man machen kann ist jedoch weiterhin nix.

Weil hier ja einige den Sinn einer U23 immer noch anzweifeln, mal einige Gründe abseits von Fabio Blanco, warum das Sinn macht:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle, in der ich mich auf Erwachsenenebene nochmal ein Jahr beweisen kann. Das Buch von Ronald Reng über den Werdegang von u.a. Marius Wolf ist da sehr interessant, was die Zustände im Jugendbereich angeht und auch die winzigen Dinge, die letztlich den Ausschlag geben können, ob jemand Profi wird

- Langzeitverletzte können im Spielbetrieb wieder an die Bundesliga herangeführt werden

- Man kann beispielsweise auch mal einen talentierten dritten Torhüter halten, weil er wenigstens Spielpraxis bekommt.

- Gleiches gilt natürlich für Perspektivspieler wie Ache. Wenn der schon 12 Spiele in der 4. Liga gemacht hätte und dabei 6-7 Tore erzielt, läuft er ganz anders aufs Feld, als jetzt, wo er vermutlich selbst nicht weiß, wie seine Form gerade eigentlich ist

- Manchmal ist auch jemand wie Chandler dabei, der dann (passenderweise natürlich nicht hier) bei Personalnot o.ä. aufrückt und sich doch noch als Profi etabliert.

- Dortmund ist beispielsweise sicher froh, bei den ganzen Ausfällen vorne wenigstens einen gelernten Stürmer wie Tigges für 30 Minuten auf der Bank zu haben.
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Maxfanatic schrieb:

SamuelMumm schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Die Variante jetzt hat halt einen ziemlich schalen Beigeschmack
Würde man den Status Quo beibehalten, wäre der Beigeschmack in Deinen Augen noch viel schaler.
Welche Variante (vorausschauend, nicht "man hätte damals") wäre denn ohne schalem Beigeschmack behaftet?


Natürlich gibt es hier nur "man hätte damals". Man hätte die U23 damals nicht abschaffen dürfen und man hätte damals, als man den Fehler bemerkt hat, schleunigst Abhilfe schaffen müssen. Jetzt gibt es natürlich keine gangbare Lösung mehr - außer man startet jetzt den Weg in KOL oder A-Liga, wo man sicherlich ohne Beigeschmack an ein Startrecht kommt und hat dann eben erst in 4.5 Jahren eine Truppe in halbwegs konkurrenzfähigen Sphären. Das dümmste was man machen kann ist jedoch weiterhin nix.

Weil hier ja einige den Sinn einer U23 immer noch anzweifeln, mal einige Gründe abseits von Fabio Blanco, warum das Sinn macht:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle, in der ich mich auf Erwachsenenebene nochmal ein Jahr beweisen kann. Das Buch von Ronald Reng über den Werdegang von u.a. Marius Wolf ist da sehr interessant, was die Zustände im Jugendbereich angeht und auch die winzigen Dinge, die letztlich den Ausschlag geben können, ob jemand Profi wird

- Langzeitverletzte können im Spielbetrieb wieder an die Bundesliga herangeführt werden

- Man kann beispielsweise auch mal einen talentierten dritten Torhüter halten, weil er wenigstens Spielpraxis bekommt.

- Gleiches gilt natürlich für Perspektivspieler wie Ache. Wenn der schon 12 Spiele in der 4. Liga gemacht hätte und dabei 6-7 Tore erzielt, läuft er ganz anders aufs Feld, als jetzt, wo er vermutlich selbst nicht weiß, wie seine Form gerade eigentlich ist

- Manchmal ist auch jemand wie Chandler dabei, der dann (passenderweise natürlich nicht hier) bei Personalnot o.ä. aufrückt und sich doch noch als Profi etabliert.

- Dortmund ist beispielsweise sicher froh, bei den ganzen Ausfällen vorne wenigstens einen gelernten Stürmer wie Tigges für 30 Minuten auf der Bank zu haben.


Die Argumente sind nicht ganz von der Hand zu weisen.
Allerdings müsste diese U23 schon unter professionellen Bedingungen auf relativ hohem Niveau spielen. Das ist mindestens Top 6 Regionalliga oder besser 3.Liga...
Ein Ache wechselt nicht von der Eredivisie in die Bundesliga um dann in der Hessenliga oder bei einem RL-Team im Abstiegskampf Spielpraxis zu sammeln.
Das frustriert die Jungs doch mehr als es sie motiviert.
Ich finde da Leihgeschäfte deutlich interessanter und vielversprechender, die Spieler werden nicht hin-und hergeschoben sondern können sich ein Jahr lang ausschließlich auf ihren Verein konzentrieren. Das hat doch super geklappt die letzten Jahre.
Für die Jungs aus der eigenen Jugend die bei der U19 durchs Raster fallen weil sie (noch) nicht gut genug für den Profifussball sind wäre eine niederklassig spielende U23 natürlich nicht schlecht....als ein Art temporäres Auffangbecken, das kann dann gerne Hessen-oder gar Verbandsliga sein.
Das bringt dem Profibereich nix, aus sozialen Gründen fände ich die Sache aber durchaus charmant.


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SemperFi schrieb:

Maxfanatic schrieb:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle,


Na, da hat Leverkusen aber Schwein gehabt, dass dem Wirtz keiner gesagt hat, dass die keine U23 haben...
Und wenn der Havertz das gewusst hätte, wäre der ja auch mit 15 abgedampft...

Der Fehler war nicht die Abschaffung per se (siehe z.B. Leverkusen), sondern dass von den angekündigten Konzepten 0 umgesetzt wurden.
Vom "Zustand" der Jugendarbeit mal abgesehen, da sollte das Geld ja rein gehen... na ja... hat auch nix bisher gebracht...

Im Nachhinein war es ein Fehler, aber damals und für Jahre zuvor war die U23 absolut nutzlos. Und bei der Wahl 1 Mio in eine U23 oder das Geld in die Mannschaften bis U19, war ich für letzteres. Und dazu stehe ich.

Ich sehe - ehrlich gesagt - die Notwendigkeit einer U23 auch jetzt noch nicht so recht ein. Im Prinzip ist die damalige Aussage "Entweder der Nachwuchskicker schafft es aus der U19 oder gar nicht" doch nach wie vor richtig. Wir kaufen doch unsere Jungstars inzwischen weltweit ein und diskutieren hier heftig, ob ein 17jähriger nun in die erste Mannschaft gehört oder nicht. Oder gab es in den letzten Jahren einen Nachwuchsmann, der es aus der U19 nicht geschafft hat, es aber aus der U23 geschafft hätte? Ich wüsste keinen. Anders ausgedrückt: Der Nachwuchsförderung dient eine Wiedereinführung einer U23 nicht wirklich.

Oder glaubt jemand ernsthaft, ein Fabio Blanco, der nicht in der U19 spielen will, würde dies in einer U23 tun?

Dann kann es nur um Spielpraxis solcher Jungs gehen, die sie in unserer Ersten eher nicht bekommen. Und da haben wir doch in der Vergangenheit mit z.B. Kamada, Zalazar oder Barkok ganz gute Erfahrungen mit Verleihen gemacht. Was also würde eine U23 wirklich bringen? Spielpraxis in einer U23 wäre nur dann sinnvoll, wenn diese mind. 3. Liga spielt. Ist das machbar? Erklärt es mir.
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clakir schrieb:

Was also würde eine U23 wirklich bringen? Spielpraxis in einer U23 wäre nur dann sinnvoll, wenn diese mind. 3. Liga spielt. Ist das machbar? Erklärt es mir.


Hier sehe ich eben den entscheidenden Unterschied zu damals.
Wir rekrutieren auch internationale Toptalente, eine gute U23 ermöglicht Akklimatisierung in Deutschland und Praxis gegen Erwachsene.

Langfristige Erfolge mit solchen internationalen Spielern macht einen auch interessanter für nationale Talente.

Hauptfaktor damals wie heute bleibt jedoch, dass der Unterbau absolut auf höchstem Niveau etabliert wird und da sehe ich noch Nachholbedarf, bin aber natürlich nicht mal im Ansatz so nah am Thema wie damals.

Das dürfte für andere besser einzuschätzen sein.
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Kinsombi wollte man damals über die U23 aufbauen, um sie dann 2 Wochen später abzuschaffen. Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können. Zalazar wäre in seinem ersten Jahr bei uns wahrscheinlich auch dort besser aufgehoben gewesen, als in der vierten polnischen Liga.

Im Grunde haben doch alle im Verein nach HB angeprangert, dass die U23 fehlt. Warum Bobic daran nichts geändert hat, trotz anprangern, habe ich auch nie verstanden.
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Maxfanatic schrieb:

SamuelMumm schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Die Variante jetzt hat halt einen ziemlich schalen Beigeschmack
Würde man den Status Quo beibehalten, wäre der Beigeschmack in Deinen Augen noch viel schaler.
Welche Variante (vorausschauend, nicht "man hätte damals") wäre denn ohne schalem Beigeschmack behaftet?


Natürlich gibt es hier nur "man hätte damals". Man hätte die U23 damals nicht abschaffen dürfen und man hätte damals, als man den Fehler bemerkt hat, schleunigst Abhilfe schaffen müssen. Jetzt gibt es natürlich keine gangbare Lösung mehr - außer man startet jetzt den Weg in KOL oder A-Liga, wo man sicherlich ohne Beigeschmack an ein Startrecht kommt und hat dann eben erst in 4.5 Jahren eine Truppe in halbwegs konkurrenzfähigen Sphären. Das dümmste was man machen kann ist jedoch weiterhin nix.

Weil hier ja einige den Sinn einer U23 immer noch anzweifeln, mal einige Gründe abseits von Fabio Blanco, warum das Sinn macht:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle, in der ich mich auf Erwachsenenebene nochmal ein Jahr beweisen kann. Das Buch von Ronald Reng über den Werdegang von u.a. Marius Wolf ist da sehr interessant, was die Zustände im Jugendbereich angeht und auch die winzigen Dinge, die letztlich den Ausschlag geben können, ob jemand Profi wird

- Langzeitverletzte können im Spielbetrieb wieder an die Bundesliga herangeführt werden

- Man kann beispielsweise auch mal einen talentierten dritten Torhüter halten, weil er wenigstens Spielpraxis bekommt.

- Gleiches gilt natürlich für Perspektivspieler wie Ache. Wenn der schon 12 Spiele in der 4. Liga gemacht hätte und dabei 6-7 Tore erzielt, läuft er ganz anders aufs Feld, als jetzt, wo er vermutlich selbst nicht weiß, wie seine Form gerade eigentlich ist

- Manchmal ist auch jemand wie Chandler dabei, der dann (passenderweise natürlich nicht hier) bei Personalnot o.ä. aufrückt und sich doch noch als Profi etabliert.

- Dortmund ist beispielsweise sicher froh, bei den ganzen Ausfällen vorne wenigstens einen gelernten Stürmer wie Tigges für 30 Minuten auf der Bank zu haben.


Die Argumente sind nicht ganz von der Hand zu weisen.
Allerdings müsste diese U23 schon unter professionellen Bedingungen auf relativ hohem Niveau spielen. Das ist mindestens Top 6 Regionalliga oder besser 3.Liga...
Ein Ache wechselt nicht von der Eredivisie in die Bundesliga um dann in der Hessenliga oder bei einem RL-Team im Abstiegskampf Spielpraxis zu sammeln.
Das frustriert die Jungs doch mehr als es sie motiviert.
Ich finde da Leihgeschäfte deutlich interessanter und vielversprechender, die Spieler werden nicht hin-und hergeschoben sondern können sich ein Jahr lang ausschließlich auf ihren Verein konzentrieren. Das hat doch super geklappt die letzten Jahre.
Für die Jungs aus der eigenen Jugend die bei der U19 durchs Raster fallen weil sie (noch) nicht gut genug für den Profifussball sind wäre eine niederklassig spielende U23 natürlich nicht schlecht....als ein Art temporäres Auffangbecken, das kann dann gerne Hessen-oder gar Verbandsliga sein.
Das bringt dem Profibereich nix, aus sozialen Gründen fände ich die Sache aber durchaus charmant.


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Diegito schrieb:

Für die Jungs aus der eigenen Jugend die bei der U19 durchs Raster fallen weil sie (noch) nicht gut genug für den Profifussball sind wäre eine niederklassig spielende U23 natürlich nicht schlecht....als ein Art temporäres Auffangbecken, das kann dann gerne Hessen-oder gar Verbandsliga sein.
Das bringt dem Profibereich nix, aus sozialen Gründen fände ich die Sache aber durchaus charmant.


Naja, mancher talentierter 15-17 jähriger weiß halt vielleicht noch nicht, ob es zum Profi reicht und möchte nebenher noch Abitur machen. Als ein solcher Spieler würde ich immer ein Verein mit entsprechendem U23 Auffangbecken vorziehen. Und wenn so ein Spieler dann ein anderes Team vorzieht, dann aber doch großes Talent hat, dann hat man vielleicht jemanden für den Profibereich verloren.
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Kinsombi wollte man damals über die U23 aufbauen, um sie dann 2 Wochen später abzuschaffen. Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können. Zalazar wäre in seinem ersten Jahr bei uns wahrscheinlich auch dort besser aufgehoben gewesen, als in der vierten polnischen Liga.

Im Grunde haben doch alle im Verein nach HB angeprangert, dass die U23 fehlt. Warum Bobic daran nichts geändert hat, trotz anprangern, habe ich auch nie verstanden.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können.


Nein, da die Ablöse an die AG und nicht den eV gegangen wäre.

War ja auch so ein Knackpunkt.
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Maxfanatic schrieb:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle,


Na, da hat Leverkusen aber Schwein gehabt, dass dem Wirtz keiner gesagt hat, dass die keine U23 haben...
Und wenn der Havertz das gewusst hätte, wäre der ja auch mit 15 abgedampft...

Der Fehler war nicht die Abschaffung per se (siehe z.B. Leverkusen), sondern dass von den angekündigten Konzepten 0 umgesetzt wurden.
Vom "Zustand" der Jugendarbeit mal abgesehen, da sollte das Geld ja rein gehen... na ja... hat auch nix bisher gebracht...

Im Nachhinein war es ein Fehler, aber damals und für Jahre zuvor war die U23 absolut nutzlos. Und bei der Wahl 1 Mio in eine U23 oder das Geld in die Mannschaften bis U19, war ich für letzteres. Und dazu stehe ich.
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SemperFi schrieb:

Maxfanatic schrieb:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle,


Na, da hat Leverkusen aber Schwein gehabt, dass dem Wirtz keiner gesagt hat, dass die keine U23 haben...
Und wenn der Havertz das gewusst hätte, wäre der ja auch mit 15 abgedampft...



Es geht nicht um die absoluten Topstars, bei denen im Prinzip jeder schon weiß, dass sie Profis werden. Die wechseln sowieso nicht zur Eintracht. Da wir eben nicht Dortmund, Bayern, Leverkusen, RB oder Hoffenheim sind und auch Vereine wie Gladbach ja offenbar weitaus mehr Optionen haben, Jugendspieler zu ködern, müssen wir die Talente nehmen, die "übrig bleiben". Und für die spielt das mit Sicherheit eine Rolle, sie erleben ja so schon jedes Jahr, wie quasi die Hälfte des Jahrgangs "weggeschickt" wird und plötzlich nicht weiß, wohin. Wenn die mit 17 gesagt kriegen: "Komm zu uns/Bleib bei uns, du kriegst hier Summe x und nach der U19 gucken wir, wie du dich entwickelt hast. Wenns nicht für die Bundesliga langt, kannst du aber mindestens ein Jahr in unserer U23 vorspielen und dich für andere Vereine empfehlen" dann ist das bei Spielern die vernünftige Eltern/Berater haben, denen klar ist, dass es für 80% der Jungs in Nachwuchs-Leistungszentren trotzdem am Ende nur darum gehen wird, dass sie wenigstens vom Fussball leben können, durchaus ein Pfand.

Natürlich macht das alles nur richtig Sinn, wenn man wenigstens 4. Liga spielt.
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Kinsombi wollte man damals über die U23 aufbauen, um sie dann 2 Wochen später abzuschaffen. Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können. Zalazar wäre in seinem ersten Jahr bei uns wahrscheinlich auch dort besser aufgehoben gewesen, als in der vierten polnischen Liga.

Im Grunde haben doch alle im Verein nach HB angeprangert, dass die U23 fehlt. Warum Bobic daran nichts geändert hat, trotz anprangern, habe ich auch nie verstanden.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Kinsombi wollte man damals über die U23 aufbauen, um sie dann 2 Wochen später abzuschaffen. Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können. Zalazar wäre in seinem ersten Jahr bei uns wahrscheinlich auch dort besser aufgehoben gewesen, als in der vierten polnischen Liga.

Im Grunde haben doch alle im Verein nach HB angeprangert, dass die U23 fehlt. Warum Bobic daran nichts geändert hat, trotz anprangern, habe ich auch nie verstanden.

Jeder, der den Sinn einer U23 bezweifelt, kann ja mal nach Freiburg schauen und was da so aus der U23 nach oben gekommen ist. Beide Schlotterbecks, Schade, Sildilla, Keitel - alle haben sie erstmal in der Regionalliga gespielt. Und dann sind noch lange nicht alle. Man kann aber natürlich auch immer nur auf die Negativbeispiele gucken.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Kinsombi wollte man damals über die U23 aufbauen, um sie dann 2 Wochen später abzuschaffen. Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können. Zalazar wäre in seinem ersten Jahr bei uns wahrscheinlich auch dort besser aufgehoben gewesen, als in der vierten polnischen Liga.

Im Grunde haben doch alle im Verein nach HB angeprangert, dass die U23 fehlt. Warum Bobic daran nichts geändert hat, trotz anprangern, habe ich auch nie verstanden.

Jeder, der den Sinn einer U23 bezweifelt, kann ja mal nach Freiburg schauen und was da so aus der U23 nach oben gekommen ist. Beide Schlotterbecks, Schade, Sildilla, Keitel - alle haben sie erstmal in der Regionalliga gespielt. Und dann sind noch lange nicht alle. Man kann aber natürlich auch immer nur auf die Negativbeispiele gucken.
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Tobitor schrieb:

Man kann aber natürlich auch immer nur auf die Negativbeispiele gucken.

Man kann aber natürlich auch nur die Positivbeispiele sehen.

Im Endeffekt war es damals richtig die U23 abzuschaffen da der Kosten/Nutzen Faktor nicht gepasst hat. Leider hat man es in den vergangenen Jahren nur bedingt geschafft Spieler durch Leihen und Kooperationen mit anderen Vereinen zu fördern und eine U23 zu ersetzen. Der einzige wo das bisher gut geklappt hat war Kamada. In Anbetracht dessen ist es vernünftig sich wieder eine 2. Mannschaft ans Bein zu binden um Spielern Einsatzzeiten zu geben.

Aber auch wie bei der alten U23 sollte man keine Wunder erwarten. Die würde Stand jetzt in der Oberliga Hessen spielen... das hat mit Bundesliga nicht viel zu tun. Und wer mit 23 oder 24 immer noch in einer U23 spielt, schafft in den wenigsten Fällen noch den Sprung zu den Profis. Der muss, bei guter Jugendarbeit, weiterhin nach der U19 erfolgen. So wie das z.B. auch schon öfters bei Freiburg vorgekommen ist.
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SemperFi schrieb:

Maxfanatic schrieb:

- Jugendspieler haben eine Perspektive. Klar sind es aus jedem Jahrgang nur 1-2, die den Durchbruch für die BL schaffen, aber man weiß ja nicht mit 15, wer es sein wird. Wenn ich aber weiß, dass ich hier nach der U19 auf der Straße stehe, gehe ich vielleicht mit 15,16,17 lieber zu einem Verein, bei dem ich "weich" in eine U23 falle,


Na, da hat Leverkusen aber Schwein gehabt, dass dem Wirtz keiner gesagt hat, dass die keine U23 haben...
Und wenn der Havertz das gewusst hätte, wäre der ja auch mit 15 abgedampft...



Es geht nicht um die absoluten Topstars, bei denen im Prinzip jeder schon weiß, dass sie Profis werden. Die wechseln sowieso nicht zur Eintracht. Da wir eben nicht Dortmund, Bayern, Leverkusen, RB oder Hoffenheim sind und auch Vereine wie Gladbach ja offenbar weitaus mehr Optionen haben, Jugendspieler zu ködern, müssen wir die Talente nehmen, die "übrig bleiben". Und für die spielt das mit Sicherheit eine Rolle, sie erleben ja so schon jedes Jahr, wie quasi die Hälfte des Jahrgangs "weggeschickt" wird und plötzlich nicht weiß, wohin. Wenn die mit 17 gesagt kriegen: "Komm zu uns/Bleib bei uns, du kriegst hier Summe x und nach der U19 gucken wir, wie du dich entwickelt hast. Wenns nicht für die Bundesliga langt, kannst du aber mindestens ein Jahr in unserer U23 vorspielen und dich für andere Vereine empfehlen" dann ist das bei Spielern die vernünftige Eltern/Berater haben, denen klar ist, dass es für 80% der Jungs in Nachwuchs-Leistungszentren trotzdem am Ende nur darum gehen wird, dass sie wenigstens vom Fussball leben können, durchaus ein Pfand.

Natürlich macht das alles nur richtig Sinn, wenn man wenigstens 4. Liga spielt.
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Maxfanatic schrieb:

Es geht nicht um die absoluten Topstars,


Schade, daß du den Rest meines Beitrags nicht gelesen hast...
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Tobitor schrieb:

Man kann aber natürlich auch immer nur auf die Negativbeispiele gucken.

Man kann aber natürlich auch nur die Positivbeispiele sehen.

Im Endeffekt war es damals richtig die U23 abzuschaffen da der Kosten/Nutzen Faktor nicht gepasst hat. Leider hat man es in den vergangenen Jahren nur bedingt geschafft Spieler durch Leihen und Kooperationen mit anderen Vereinen zu fördern und eine U23 zu ersetzen. Der einzige wo das bisher gut geklappt hat war Kamada. In Anbetracht dessen ist es vernünftig sich wieder eine 2. Mannschaft ans Bein zu binden um Spielern Einsatzzeiten zu geben.

Aber auch wie bei der alten U23 sollte man keine Wunder erwarten. Die würde Stand jetzt in der Oberliga Hessen spielen... das hat mit Bundesliga nicht viel zu tun. Und wer mit 23 oder 24 immer noch in einer U23 spielt, schafft in den wenigsten Fällen noch den Sprung zu den Profis. Der muss, bei guter Jugendarbeit, weiterhin nach der U19 erfolgen. So wie das z.B. auch schon öfters bei Freiburg vorgekommen ist.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Tobitor schrieb:

Man kann aber natürlich auch immer nur auf die Negativbeispiele gucken.

Man kann aber natürlich auch nur die Positivbeispiele sehen.

Im Endeffekt war es damals richtig die U23 abzuschaffen da der Kosten/Nutzen Faktor nicht gepasst hat. Leider hat man es in den vergangenen Jahren nur bedingt geschafft Spieler durch Leihen und Kooperationen mit anderen Vereinen zu fördern und eine U23 zu ersetzen. Der einzige wo das bisher gut geklappt hat war Kamada. In Anbetracht dessen ist es vernünftig sich wieder eine 2. Mannschaft ans Bein zu binden um Spielern Einsatzzeiten zu geben.

Aber auch wie bei der alten U23 sollte man keine Wunder erwarten. Die würde Stand jetzt in der Oberliga Hessen spielen... das hat mit Bundesliga nicht viel zu tun. Und wer mit 23 oder 24 immer noch in einer U23 spielt, schafft in den wenigsten Fällen noch den Sprung zu den Profis. Der muss, bei guter Jugendarbeit, weiterhin nach der U19 erfolgen. So wie das z.B. auch schon öfters bei Freiburg vorgekommen ist.

Tuta war ebenfalls positiv.
Zalazar und Joveljic liefen eigentlich auch gut, aber Glasner hatte offensichtlich keine Verwendung für die beiden.

Die Frage, die sich bei der U23 stellt, wo man spielen will bzw. was sie kosten darf.
3.Liga wird zu teuer sein (bestimmt 6mio. pro Jahr. Fernsehgelder gibt es für Reserveteams nicht und Zuschauereinnahmen kann man eigentlich auch vergessen) und dann stellt sich die Frage, ob Liga 4 so sinnvoll ist, wohin man auch erst mal aufsteigen müsste. Die Spieler in dieser Mannschaft, wollen ja auch Gehalt verdienen.
Aktuell wäre es für Fynn Otto gut gewesen, da müsste er jetzt nicht beim HFC auf der Bank vergammeln.
Aber ob jemals ein Spieler über die 4.Liga den Sprung zu den Profis schafft, wage ich zu bezweifeln.

Ich sehe die Kosten einer U23 immer noch höher als den Nutzen.
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Kinsombi wollte man damals über die U23 aufbauen, um sie dann 2 Wochen später abzuschaffen. Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können. Zalazar wäre in seinem ersten Jahr bei uns wahrscheinlich auch dort besser aufgehoben gewesen, als in der vierten polnischen Liga.

Im Grunde haben doch alle im Verein nach HB angeprangert, dass die U23 fehlt. Warum Bobic daran nichts geändert hat, trotz anprangern, habe ich auch nie verstanden.
#
Exil-Adler-NRW schrieb:

Kinsombi wollte man damals über die U23 aufbauen, um sie dann 2 Wochen später abzuschaffen. Mit der Ablöse die Kiel später für ihn bekommen hat, hätte man die U23 ein paar Jahre finanzieren können.

Hätte man nicht. Den Marktwert hat sich doch Kinsombi aufgebaut, in dem er in der 2.Liga starke Leitungen gezeigt hat. Das hätte er in unserer zweiten Mannschaft nicht gekonnt und für die erste Mannschaft hätte es für ihn wahrscheinlich nicht gereicht.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Tobitor schrieb:

Man kann aber natürlich auch immer nur auf die Negativbeispiele gucken.

Man kann aber natürlich auch nur die Positivbeispiele sehen.

Im Endeffekt war es damals richtig die U23 abzuschaffen da der Kosten/Nutzen Faktor nicht gepasst hat. Leider hat man es in den vergangenen Jahren nur bedingt geschafft Spieler durch Leihen und Kooperationen mit anderen Vereinen zu fördern und eine U23 zu ersetzen. Der einzige wo das bisher gut geklappt hat war Kamada. In Anbetracht dessen ist es vernünftig sich wieder eine 2. Mannschaft ans Bein zu binden um Spielern Einsatzzeiten zu geben.

Aber auch wie bei der alten U23 sollte man keine Wunder erwarten. Die würde Stand jetzt in der Oberliga Hessen spielen... das hat mit Bundesliga nicht viel zu tun. Und wer mit 23 oder 24 immer noch in einer U23 spielt, schafft in den wenigsten Fällen noch den Sprung zu den Profis. Der muss, bei guter Jugendarbeit, weiterhin nach der U19 erfolgen. So wie das z.B. auch schon öfters bei Freiburg vorgekommen ist.

Tuta war ebenfalls positiv.
Zalazar und Joveljic liefen eigentlich auch gut, aber Glasner hatte offensichtlich keine Verwendung für die beiden.

Die Frage, die sich bei der U23 stellt, wo man spielen will bzw. was sie kosten darf.
3.Liga wird zu teuer sein (bestimmt 6mio. pro Jahr. Fernsehgelder gibt es für Reserveteams nicht und Zuschauereinnahmen kann man eigentlich auch vergessen) und dann stellt sich die Frage, ob Liga 4 so sinnvoll ist, wohin man auch erst mal aufsteigen müsste. Die Spieler in dieser Mannschaft, wollen ja auch Gehalt verdienen.
Aktuell wäre es für Fynn Otto gut gewesen, da müsste er jetzt nicht beim HFC auf der Bank vergammeln.
Aber ob jemals ein Spieler über die 4.Liga den Sprung zu den Profis schafft, wage ich zu bezweifeln.

Ich sehe die Kosten einer U23 immer noch höher als den Nutzen.
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Schmidti1982 schrieb:

Ich sehe die Kosten einer U23 immer noch höher als den Nutzen.


Das kann ich aktuell nicht beurteilen. Damals war es anscheinend definitiv so das die U23 zu teuer und zu uneffektiv war. Der User Mainhattener war damals ja auch eher für eine Abschaffung und der lag bei so Dingen oft richtig da er über gewisses Hintergrundwissen verfügte. Ich war damals auch dafür und hatte hier im Forum auch einen größeren Vergleich angestellt mit Freiburg und Schalke wo in dem Zeitraum zwischen 2006 und 2014 vermehrt Spieler direkt aus der U19 in den Profikader kamen und die U23 nur nebenbei liefen um Spieler Spielpraxis zu geben, Verletzungsrückkehrer wieder einzugliedern und dem ein oder anderen "Ewigen Talent" eine Heimat zu geben. Weil viel was anderes war unsere U23 am Ende auch nicht mehr.

Man hätte schon eher mit Ausleihen beginnen müssen um Spieler aufzubauen bzw. richtige Kooperationen mit Vereinen beginnen sollen (nicht so einen Quatsch wie mit Man City oder irgendwelchen Scheichdödeln in VAE [wo man auch nichts mehr von hört]). Der einzige Trainer, der mit Testspielen und besuchen am Riederwald, versucht hat die Jugend einzubinden war Thomas Schaaf. Veh, Kovac, Hütter und auch Bobic war das mit der Jugendarbeit und einer zurück kehrenden U23 bei weitem nicht so wichtig.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Tobitor schrieb:

Man kann aber natürlich auch immer nur auf die Negativbeispiele gucken.

Man kann aber natürlich auch nur die Positivbeispiele sehen.

Im Endeffekt war es damals richtig die U23 abzuschaffen da der Kosten/Nutzen Faktor nicht gepasst hat. Leider hat man es in den vergangenen Jahren nur bedingt geschafft Spieler durch Leihen und Kooperationen mit anderen Vereinen zu fördern und eine U23 zu ersetzen. Der einzige wo das bisher gut geklappt hat war Kamada. In Anbetracht dessen ist es vernünftig sich wieder eine 2. Mannschaft ans Bein zu binden um Spielern Einsatzzeiten zu geben.

Aber auch wie bei der alten U23 sollte man keine Wunder erwarten. Die würde Stand jetzt in der Oberliga Hessen spielen... das hat mit Bundesliga nicht viel zu tun. Und wer mit 23 oder 24 immer noch in einer U23 spielt, schafft in den wenigsten Fällen noch den Sprung zu den Profis. Der muss, bei guter Jugendarbeit, weiterhin nach der U19 erfolgen. So wie das z.B. auch schon öfters bei Freiburg vorgekommen ist.

Tuta war ebenfalls positiv.
Zalazar und Joveljic liefen eigentlich auch gut, aber Glasner hatte offensichtlich keine Verwendung für die beiden.

Die Frage, die sich bei der U23 stellt, wo man spielen will bzw. was sie kosten darf.
3.Liga wird zu teuer sein (bestimmt 6mio. pro Jahr. Fernsehgelder gibt es für Reserveteams nicht und Zuschauereinnahmen kann man eigentlich auch vergessen) und dann stellt sich die Frage, ob Liga 4 so sinnvoll ist, wohin man auch erst mal aufsteigen müsste. Die Spieler in dieser Mannschaft, wollen ja auch Gehalt verdienen.
Aktuell wäre es für Fynn Otto gut gewesen, da müsste er jetzt nicht beim HFC auf der Bank vergammeln.
Aber ob jemals ein Spieler über die 4.Liga den Sprung zu den Profis schafft, wage ich zu bezweifeln.

Ich sehe die Kosten einer U23 immer noch höher als den Nutzen.
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Schmidti1982 schrieb:

Ich sehe die Kosten einer U23 immer noch höher als den Nutzen.

Wenn man Jugendförderung so betreibt wie wir die letzten 10-20 Jahre, dann auf jeden Fall.
Ansonsten würde ich dir aber gerne mal ein Gegenbeispiel dafür bringen, nämlich die U23 von Borussia Mönchengladbach. Dort haben in den letzten 12 Jahren folgende Spieler gespielt, bevor sie ihre ersten Minuten bei den Profis bekamen und offiziell im Profikader gelistet waren:

Marc-André ter Stegen
Elias Kachunga
Julian Korb
Amin Younes
Alexander Mühling
Mahmoud Dahoud
Tony Jantschke
Patrick Herrmann


Ein weiterer Verein mit guter Jugendförderung und einer funktionierenden U23 wäre Schalke 04. Da hätten wir folgende Spieler:

Matthew Hoppe
Nassim Boujellab
Fabian Reese
Bernard Tekpetey
Thilo Kehrer
Marcel Sobottka
Philipp Hofmann
Lars Unnerstall
Danny Latza


Ich denke das zeigt jeweils sehr schön, wie es gehen kann. Es geht dabei ja auch nicht darum, dass da jetzt die Überspieler über die U23 ausgebildet werden. Wenn du solch große Talente hast, dann schaffen die den Sprung oft direkt oder bereits nach einer Halbserie in der U23.

Aber es geht eben auch darum, wie du langfristig im Profikader die Kaderplätze 18-25 besetzen möchtest. Und da wäre es toll, wenn das irgendwann wie bei anderen Vereinen (ja, natürlich nicht allen) verstärkt auf die eigene Jugend gesetzt werden könnte. Das schafft zum einen Identifikation und zum anderen zeigt es jungen Talenten, dass man hier wirklich auf sie baut.

Aktuell umfasst unser Profikader 27 Spieler (ohne Blanco). Davon sind zwei aus der eigenen Jugend (Barkok und Chandler, wobei der von unserer U23 damals nach Nürnberg gewechselt ist).

Unsere Jugendspieler Jan Schröder, Martin Pecar und Gianluca Schäfer haben wohl hinter Blanco die Kaderplätze 29, 30 und 31. Zwei davon haben einen Vertrag über 2 Jahre und einer einen über ein Jahr.

Ich sage es mal ganz hart: Das ist eine Bankrotterklärung für die eigene Nachwuchsförderung!
Und wenn das noch ewig so weitergeht, sollte man auch gleich über die anderen U-Mannschaften nachdenken, denn schließlich kosten die auch Geld und es ist die letzten Jahre nicht viel dabei herausgekommen.

Wir brauchen hier ein neues Konzept und endlich eine Durchlässigkeit. Und um diese weniger nach dem Motto "du packst es sofort oder hast eben Pech gehabt" zu gestalten, wäre eine U23 eigentlich unersetzlich.
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Es kam ja damals ja auch das Argument, dass die die es schaffen ja eh direkt von der U17 oder U19 kommen und gar nicht mehr über die U23 gehen. Allerdings kommt seit Abschaffung der U23 halt auch nichts mehr über die U19 oder die U17.

Auch wenn sie nicht über die U23 gehen mussten, kamen in den Jahren vor der Abschaffung noch Spieler wie Tosun, Stendera, Kittel, Waldschmidt und Kempf hoch, die bei uns oder woanders es zum Profi schafften. Seit die U23 weg ist, ist jetzt die letzten 7 Jahre nur Barkok hochgekommen. Und dem hätte im zweiten Kovac Jahr, als er nicht so zum Zug kam vielleicht mal ne Zeit U23 sogar ganz gut getan. Ich sehe da durchaus einen Zusammenhang in der Form, dass wir vielleicht für talentierte Spieler uninteressanter geworden sind.

Auch bei Chandler sieht man, dass eine U23 sinnvoll sein kann. Dort hat er bei uns zwei Jahre gespielt und ist mit 20 Jahren dann in die U23 von Nürnberg, wo er schnell zum Stammspieler der ersten Mannschaft wurde. Hätte es da keine U23 Mannschaften gegeben, wäre er wohl ein Spieler gewesen, der zu denen gehört hätte, die den Durchbruch nicht geschafft haben.
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Schmidti1982 schrieb:

Ich sehe die Kosten einer U23 immer noch höher als den Nutzen.


Das kann ich aktuell nicht beurteilen. Damals war es anscheinend definitiv so das die U23 zu teuer und zu uneffektiv war. Der User Mainhattener war damals ja auch eher für eine Abschaffung und der lag bei so Dingen oft richtig da er über gewisses Hintergrundwissen verfügte. Ich war damals auch dafür und hatte hier im Forum auch einen größeren Vergleich angestellt mit Freiburg und Schalke wo in dem Zeitraum zwischen 2006 und 2014 vermehrt Spieler direkt aus der U19 in den Profikader kamen und die U23 nur nebenbei liefen um Spieler Spielpraxis zu geben, Verletzungsrückkehrer wieder einzugliedern und dem ein oder anderen "Ewigen Talent" eine Heimat zu geben. Weil viel was anderes war unsere U23 am Ende auch nicht mehr.

Man hätte schon eher mit Ausleihen beginnen müssen um Spieler aufzubauen bzw. richtige Kooperationen mit Vereinen beginnen sollen (nicht so einen Quatsch wie mit Man City oder irgendwelchen Scheichdödeln in VAE [wo man auch nichts mehr von hört]). Der einzige Trainer, der mit Testspielen und besuchen am Riederwald, versucht hat die Jugend einzubinden war Thomas Schaaf. Veh, Kovac, Hütter und auch Bobic war das mit der Jugendarbeit und einer zurück kehrenden U23 bei weitem nicht so wichtig.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Damals war es anscheinend definitiv so das die U23 zu teuer und zu uneffektiv war.

Lag das an der U23 oder doch eher daran das die Jugendarbeit allgemein nicht so gut war. Es kann nur was aus der U23 kommen, wenn von unten gutes Material in die U23 rein kommt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Damals war es anscheinend definitiv so das die U23 zu teuer und zu uneffektiv war.

Lag das an der U23 oder doch eher daran das die Jugendarbeit allgemein nicht so gut war. Es kann nur was aus der U23 kommen, wenn von unten gutes Material in die U23 rein kommt.
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propain schrieb:

Lag das an der U23 oder doch eher daran das die Jugendarbeit allgemein nicht so gut war. Es kann nur was aus der U23 kommen, wenn von unten gutes Material in die U23 rein kommt.


Absolut.. deswegen war für mich die Argumentation Geld für U23 einsparen und in die kleinen Us stecken und dort die Arbeit professionalisieren damals nachvollziehbar.

Aber wie gesagt, gefühlt gab es viele tolle Konzepte, wirklich was gebracht hat es bis heute nichts.
Wenn man Jahr für Jahr sieht, dass selbst die besten der Jahrgänge nur "Auffüllverträge" bekommen und keiner ernsthaft glaubt, dass die den Sprung schaffen...
Damit ist über den Status unserer Jugendarbeit der letzten 20 Jahre eigentlich alles gesagt.
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propain schrieb:

Lag das an der U23 oder doch eher daran das die Jugendarbeit allgemein nicht so gut war. Es kann nur was aus der U23 kommen, wenn von unten gutes Material in die U23 rein kommt.


Absolut.. deswegen war für mich die Argumentation Geld für U23 einsparen und in die kleinen Us stecken und dort die Arbeit professionalisieren damals nachvollziehbar.

Aber wie gesagt, gefühlt gab es viele tolle Konzepte, wirklich was gebracht hat es bis heute nichts.
Wenn man Jahr für Jahr sieht, dass selbst die besten der Jahrgänge nur "Auffüllverträge" bekommen und keiner ernsthaft glaubt, dass die den Sprung schaffen...
Damit ist über den Status unserer Jugendarbeit der letzten 20 Jahre eigentlich alles gesagt.
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SemperFi schrieb:

propain schrieb:

Lag das an der U23 oder doch eher daran das die Jugendarbeit allgemein nicht so gut war. Es kann nur was aus der U23 kommen, wenn von unten gutes Material in die U23 rein kommt.


Absolut.. deswegen war für mich die Argumentation Geld für U23 einsparen und in die kleinen Us stecken und dort die Arbeit professionalisieren damals nachvollziehbar.

Aber wie gesagt, gefühlt gab es viele tolle Konzepte, wirklich was gebracht hat es bis heute nichts.
Wenn man Jahr für Jahr sieht, dass selbst die besten der Jahrgänge nur "Auffüllverträge" bekommen und keiner ernsthaft glaubt, dass die den Sprung schaffen...
Damit ist über den Status unserer Jugendarbeit der letzten 20 Jahre eigentlich alles gesagt.


Wie du schon schreibst, wenn von unten nichts hoch kommt, braucht man die U23 eigentlich auch nicht.
Das sich einer der Spieler mit den "Auffüllverträgen" langfristig über die U23 in der 4.Liga in die Bundesliga entwickelt, ist doch eher unwahrscheinlich.
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Habe jetzt nicht alles gelesen. Kann daher sein, dass auch Wiederholungen dabei sind.
M.E. sind hier verschiedene Dinge zu beachten und auch die Fussballwelt und die Eintracht-Welt hat sich weitergedreht.
Zum einen haben wir mit Mainz, Darmstadt, Wehen, Offenbach und dem FSV Vereine in unserer direkten Nachbarschaft, die gleichfalls mit der U19 oder U17 in der höchsten Klasse unterwegs sind. Meine, der hiesige FSV ist bei der U17 aktuell sogar vor unserer U17. Mir fallen aus deren Nachwuchs mindestens drei Spieler ein, die aktuell in zweiten Mannschaften von Bundesligisten (Gladbach, Stuttgart) unterwegs sind oder sogar Bundesligaeinsätze aufweisen können (Köln). Will damit sagen, die Konkurrenz in dem Alter ist schon in der unmittelbaren Nachbarschaft nicht so schlecht. Perspektivisch kann es daher schon ein Asset sein, um heimische Talente zu uns zu holen.
Weiterhin scheint es einen Trend zu geben, dass talentierte Nachwuchsspieler Altersstufen überspringen. Die U19 der Bauern steht aktuell für mich überraschend nur im Mittelfeld. Kann vielleicht aber auch daran liegen, dass zumindest am letzten Wochenende mehr als die Hälfte der Startelf in deren Regionaligamannschaft 18 Jahre oder jünger war. Meine, bei ihrem hiesigen kürzlichen U19-Auftritt haben bei denen 15jährige gekickt.
Ebenso hat sich ja unser Scouting verändert. Da geht es nicht mehr nur um die zukünftigen MOKs, Stenders oder Kittelsches, die aus Süd-, Mittel- oder Nordhessen zu uns kommen, sondern da werden gezielt und zunehmend Talente aus dem Ausland geholt. Auch da kann eine U23 ein Asset sein und nicht, dass die uns, falls talentiert, vor dem Übergang wieder verlassen. Ohne da Details zu kennen, aktuell wohl Pontikou, der zurück nach Zypern geht.
Und schließlich und nicht ganz unwichtig, um den Talenten, die nahe an den Profis dran oder schon dabei sind, Spielpraxis zu geben. Glaube, letztes oder vorletztes Wochenende hat z.B. ein Akanji bei Dortmund in der U23 gekickt. Auch bei uns hatte ja z.B. unser Local N'Dicka schon eine Phase, wo er nicht gespielt hatte und sich Spielpraxis in einer U23 hätte holen können. Dito bei Verletzungen.
Die Leihe von Akman finde ich gut und scheint auch erfolgreich zu sein. Eine U23 kann da aber eine Option sein.
Und damit bin ich (leider) wieder bei einem meiner Lieblingsthemen. Hätte halt ein Zalazar im Zweifel auch ein paar Mal in der U23 gekickt, um dann jetzt so langsam mal unsere rechte Seite zu bearbeiten. Wie sagte Schröder heute wohl sinngemäß, Zalazar hat eine Heimat gesucht und nun gefunden. Bei uns wird er die, zu meinem Bedauern, wohl nicht mehr suchen.
Für zukünftige Talente könnte eine U23 dann aber schon ein Baustein sein, um deren Heimat hoffentlich mal im Stadtwald zu finden.


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