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Ukraine-Krieg

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Geplanter Protest in Frankfurt : Prorussische Demo unter Auflagen erlaubt (FAZ)

Link: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/prorussische-demo-unter-auflagen-ein-frankfurt-erlaubt-17943072.html

Es dürfen also 2000 Putinfreunde am Sonntag durch Frankfurt marschieren. Kein Ding. Und die Stadt lässt mittels Polizei auch ganz ganz dolle darauf achten, dass ja keine Kriegspropaganda oder Verhöhung der Opfer stattfindet. Oder das halbe Hakenkreuz - Z - gezeigt wird. Ganz bestimmt nicht. Das hat man dem Veranstalter ja unnnnnmissverständlich klargemacht. Mittels Auflagen. Weil das ja auch bei der Querdenkern schon so wahnsinnig gut geklappt hat. Hinsichtlich des Teilnehmerkreises gibts da wahrscheinlich ganz überraschender und verblüffenderweise viele Überschneidungen.

Wird schön, wenn dann am Sonntag von der ach so sehr aufpassenden Polizei der Weg für diese dolle Demo freigekloppt wird. Ich freu mich jetzt schon auf die Bilder. Die man ja eigentlich nicht produziereh will. Also, zumindest... naja, lassen wir das.

Ich könnte im Strahl kotzen.
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Wenn es so kommt steht uns allen einiges (nicht nur mehr allein die Sorge um Mehl, Sonnenblumenöl) bevor!
Hintergrund, die Baltische Staaten diskutieren die Blockade von Kaliningrad –
Moskau warnt vor einem „Spiel mit dem Feuer“

https://publikum.net/baltikum-blockade-kaliningrad-ukraine/

Für mich sehr erschreckend.
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Wenn es so kommt steht uns allen einiges (nicht nur mehr allein die Sorge um Mehl, Sonnenblumenöl) bevor!
Hintergrund, die Baltische Staaten diskutieren die Blockade von Kaliningrad –
Moskau warnt vor einem „Spiel mit dem Feuer“

https://publikum.net/baltikum-blockade-kaliningrad-ukraine/

Für mich sehr erschreckend.
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franzzufuss schrieb:

Wenn es so kommt steht uns allen einiges (nicht nur mehr allein die Sorge um Mehl, Sonnenblumenöl) bevor!
Hintergrund, die Baltische Staaten diskutieren die Blockade von Kaliningrad –
Moskau warnt vor einem „Spiel mit dem Feuer“

https://publikum.net/baltikum-blockade-kaliningrad-ukraine/

Für mich sehr erschreckend.


Nun ja, dann ist dem so. Es ist eine logische Konsequenz aus den letzten Wochen brutalsten Angriffskrieges, welche der russische Bär vom Zaun gebrochen hat.

Aber meine Hoffnung ist ja eher, das die Soldaten irgendwann keine Lust mehr haben, denen steht nun brutalste Häuser- und Abnutzungskämpfe im Osten der Ukraine bevor, und die sind jetzt schon moralisch am Boden. Meine Hoffnung ist, das die endlich anfangen zu meutern.
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franzzufuss schrieb:

Wenn es so kommt steht uns allen einiges (nicht nur mehr allein die Sorge um Mehl, Sonnenblumenöl) bevor!
Hintergrund, die Baltische Staaten diskutieren die Blockade von Kaliningrad –
Moskau warnt vor einem „Spiel mit dem Feuer“

https://publikum.net/baltikum-blockade-kaliningrad-ukraine/

Für mich sehr erschreckend.


Nun ja, dann ist dem so. Es ist eine logische Konsequenz aus den letzten Wochen brutalsten Angriffskrieges, welche der russische Bär vom Zaun gebrochen hat.

Aber meine Hoffnung ist ja eher, das die Soldaten irgendwann keine Lust mehr haben, denen steht nun brutalste Häuser- und Abnutzungskämpfe im Osten der Ukraine bevor, und die sind jetzt schon moralisch am Boden. Meine Hoffnung ist, das die endlich anfangen zu meutern.
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Vael schrieb:

denen steht nun brutalste Häuser- und Abnutzungskämpfe im Osten der Ukraine bevor


Ein Großteil des Ostens ist freie Fläche.
Dort sind auch die ganzen Anbauflächen und fruchtbaren Böden, deren Ausfall wir alle noch recht lange spüren werden.

Die Gegend um Kyiv war, was Besiedlung und entsprechende taktische Optionen anbietet wesentlich vorteilhafter für die Ukrainer.

Bei entsprechender Koordination wäre es möglich, dass die Russen sogar einen Großteil einkesseln.

Das wissen auch die Ukrainer, deswegen sind die Rufe nach entsprechendem Equipment ja so laut, weil Stinger, Javelin und Panzerfäuste sind in der dort eher offenen Gegend wesentlich ineffektiver, als sie es an anderen Brennpunkten sind und waren.

Im Osten werden sie aktuell wahrscheinlich jeden Tag um richtig deftigen Regen beten.

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Vael schrieb:

denen steht nun brutalste Häuser- und Abnutzungskämpfe im Osten der Ukraine bevor


Ein Großteil des Ostens ist freie Fläche.
Dort sind auch die ganzen Anbauflächen und fruchtbaren Böden, deren Ausfall wir alle noch recht lange spüren werden.

Die Gegend um Kyiv war, was Besiedlung und entsprechende taktische Optionen anbietet wesentlich vorteilhafter für die Ukrainer.

Bei entsprechender Koordination wäre es möglich, dass die Russen sogar einen Großteil einkesseln.

Das wissen auch die Ukrainer, deswegen sind die Rufe nach entsprechendem Equipment ja so laut, weil Stinger, Javelin und Panzerfäuste sind in der dort eher offenen Gegend wesentlich ineffektiver, als sie es an anderen Brennpunkten sind und waren.

Im Osten werden sie aktuell wahrscheinlich jeden Tag um richtig deftigen Regen beten.

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SemperFi schrieb:

Im Osten werden sie aktuell wahrscheinlich jeden Tag um richtig deftigen Regen beten.

Auf dass die Felder gut bewässert werden und gedeihen. Massenhaft steckengebliebene russische Panzer tun mit mineralreichem Rost ein übriges.
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SemperFi schrieb:

Im Osten werden sie aktuell wahrscheinlich jeden Tag um richtig deftigen Regen beten.

Auf dass die Felder gut bewässert werden und gedeihen. Massenhaft steckengebliebene russische Panzer tun mit mineralreichem Rost ein übriges.
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adlerkadabra schrieb:

SemperFi schrieb:

Im Osten werden sie aktuell wahrscheinlich jeden Tag um richtig deftigen Regen beten.

Auf dass die Felder gut bewässert werden und gedeihen. Massenhaft steckengebliebene russische Panzer tun mit mineralreichem Rost ein übriges.



Dem Wunsch wird entsprochen. Hier die Voraussage .

https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/euro/ukraine/akkumulierter-niederschlag/20220415-0000z.html

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Versuche ich das Ganze als Spiel zu sehen, verstehe ich noch nicht so ganz Regeln, Logik und Timing.

Einige haben ja hier geschrieben: "Man stelle ich vor, was passiert wäre, wenn Trump noch an der Macht gewesen wäre" oder ähnliches.

Was genau hättet ihr erwartet? Eine unkontrollierte Eskalation der Situation? Wir reden ja von Trump, der 2016 auch mit Hilfe russischer Manipulation ins Amt gekommen ist.
Warum wollte ein Putin unbedingt Trump im Amt haben? Ich denke mal, dass Putin die USA als geopolitischen Gegenspieler aus dem Rennen haben möchte. Von daher die Unterstützung des größtmöglichen Trottels, der Schaden und Spaltung in den USA bzw. auch der USA zu anderen Bündnispartnern verspricht. Und der es selber nicht rafft und weiterhin schwänzchenwedelnd Putin hinterher kläfft.

Warum wählt Putin JETZT den Zeitpunkt, um die Ereignisse ins Rollen zu bringen? Mit Biden wird der Schulterschluss der USA zu Europa durch so eine Aktion nur enger. Ein Trump hätte dies, wäre es in seiner Amtszeit passiert, wohl eher für eigene Propagandazwecke gebraucht. Und dies zu einer Zeit, in der auch ein Macron die Nato als hirntot bezeichnete.

Wenn Nordstream 2 jetzt auf Eis liegt, wird vielleicht das amerikanische Fracking-Gas wieder ein Thema, hmm?
Auch das würde die Achse USA-Europa näher zusammenbringen.

Der Zeitpunkt leuchtet mir nicht ein.
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Adler_Steigflug schrieb:

Wenn Nordstream 2 jetzt auf Eis liegt, wird vielleicht das amerikanische Fracking-Gas wieder ein Thema, hmm?

Es könnten auch deutsche Politiker auf die saudumme Idee kommen Fracking in Deutschland zu machen, aktuell kommt der Vorschlag natürlich aus Bayern vom Söder.
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Hat mit der Ukraine oberflächlich gesehen nur wenig zu tun, genauer betrachtet aber schon - könnte zumindest ein Licht auf russische Vorgehensweisen werfen.

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen. 2010 flog der damalige polnische Regierungschef Lech Kaczynski auf Einladung von Wladimir Putin zur 70jährigen Gedenkfeier des Massakers, das die polnisch-russischen Beziehungen erheblich belastete, nach Katyn. Beim Landeanflug stürzte die Maschine ab, neben dem polnischen Regierungschef starben 95 weitere Menschen, allesamt Mitglieder der polnischen Führungsriege.

Der Zwillingsbruder von Lech und Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hatte von Anfang an Zweifel an der russischen Darstellung des Hergangs. Nun tritt er mit einem neuen Statement an die Öffentlichkeit:

Zwölfter Jahrestag des Flugzeugabsturzes - Kaczyński deutet Verantwortung Russlands für Tod seines Bruders an
https://www.spiegel.de/ausland/polen-jaroslaw-kaczynski-deutet-verantwortung-russlands-fuer-tod-seines-bruders-an-a-519f7123-5c4e-4a1b-8987-f4ffb342cf67
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Hat mit der Ukraine oberflächlich gesehen nur wenig zu tun, genauer betrachtet aber schon - könnte zumindest ein Licht auf russische Vorgehensweisen werfen.

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen. 2010 flog der damalige polnische Regierungschef Lech Kaczynski auf Einladung von Wladimir Putin zur 70jährigen Gedenkfeier des Massakers, das die polnisch-russischen Beziehungen erheblich belastete, nach Katyn. Beim Landeanflug stürzte die Maschine ab, neben dem polnischen Regierungschef starben 95 weitere Menschen, allesamt Mitglieder der polnischen Führungsriege.

Der Zwillingsbruder von Lech und Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hatte von Anfang an Zweifel an der russischen Darstellung des Hergangs. Nun tritt er mit einem neuen Statement an die Öffentlichkeit:

Zwölfter Jahrestag des Flugzeugabsturzes - Kaczyński deutet Verantwortung Russlands für Tod seines Bruders an
https://www.spiegel.de/ausland/polen-jaroslaw-kaczynski-deutet-verantwortung-russlands-fuer-tod-seines-bruders-an-a-519f7123-5c4e-4a1b-8987-f4ffb342cf67
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adlerkadabra schrieb:

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen.

Mich haben die Äußerungen von Russland nach den Massengräbern in Butscha an Katyn erinnert, das gleiche Verhalten der Russen danach.
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Hat mit der Ukraine oberflächlich gesehen nur wenig zu tun, genauer betrachtet aber schon - könnte zumindest ein Licht auf russische Vorgehensweisen werfen.

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen. 2010 flog der damalige polnische Regierungschef Lech Kaczynski auf Einladung von Wladimir Putin zur 70jährigen Gedenkfeier des Massakers, das die polnisch-russischen Beziehungen erheblich belastete, nach Katyn. Beim Landeanflug stürzte die Maschine ab, neben dem polnischen Regierungschef starben 95 weitere Menschen, allesamt Mitglieder der polnischen Führungsriege.

Der Zwillingsbruder von Lech und Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hatte von Anfang an Zweifel an der russischen Darstellung des Hergangs. Nun tritt er mit einem neuen Statement an die Öffentlichkeit:

Zwölfter Jahrestag des Flugzeugabsturzes - Kaczyński deutet Verantwortung Russlands für Tod seines Bruders an
https://www.spiegel.de/ausland/polen-jaroslaw-kaczynski-deutet-verantwortung-russlands-fuer-tod-seines-bruders-an-a-519f7123-5c4e-4a1b-8987-f4ffb342cf67
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adlerkadabra schrieb:

Hat mit der Ukraine oberflächlich gesehen nur wenig zu tun, genauer betrachtet aber schon - könnte zumindest ein Licht auf russische Vorgehensweisen werfen.

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen. 2010 flog der damalige polnische Regierungschef Lech Kaczynski auf Einladung von Wladimir Putin zur 70jährigen Gedenkfeier des Massakers, das die polnisch-russischen Beziehungen erheblich belastete, nach Katyn. Beim Landeanflug stürzte die Maschine ab, neben dem polnischen Regierungschef starben 95 weitere Menschen, allesamt Mitglieder der polnischen Führungsriege.

Der Zwillingsbruder von Lech und Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hatte von Anfang an Zweifel an der russischen Darstellung des Hergangs. Nun tritt er mit einem neuen Statement an die Öffentlichkeit:

Zwölfter Jahrestag des Flugzeugabsturzes - Kaczyński deutet Verantwortung Russlands für Tod seines Bruders an
https://www.spiegel.de/ausland/polen-jaroslaw-kaczynski-deutet-verantwortung-russlands-fuer-tod-seines-bruders-an-a-519f7123-5c4e-4a1b-8987-f4ffb342cf67



Das hatte er früher schon gesagt.

Da sieht man , wie länger zurückliegende Ereignisse die Momentanen prägen. Katy , so schrecklich es war , wird herangezogen. Ähnlich agiert Putin : Er argumentiert im geschichtlichen Rahmen.
Die Chinesen bezüglich Taiwan ebenso. Man müsste verjährende Ansprüche einführen , wie im Zivilrecht.
Wenn ich die römische Geschichte von Mommsen lese , finde ich sicher auch was verwertbares.
Irgendwann sind Tatsachen nun mal tatsachen. Fertig
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adlerkadabra schrieb:

Hat mit der Ukraine oberflächlich gesehen nur wenig zu tun, genauer betrachtet aber schon - könnte zumindest ein Licht auf russische Vorgehensweisen werfen.

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen. 2010 flog der damalige polnische Regierungschef Lech Kaczynski auf Einladung von Wladimir Putin zur 70jährigen Gedenkfeier des Massakers, das die polnisch-russischen Beziehungen erheblich belastete, nach Katyn. Beim Landeanflug stürzte die Maschine ab, neben dem polnischen Regierungschef starben 95 weitere Menschen, allesamt Mitglieder der polnischen Führungsriege.

Der Zwillingsbruder von Lech und Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hatte von Anfang an Zweifel an der russischen Darstellung des Hergangs. Nun tritt er mit einem neuen Statement an die Öffentlichkeit:

Zwölfter Jahrestag des Flugzeugabsturzes - Kaczyński deutet Verantwortung Russlands für Tod seines Bruders an
https://www.spiegel.de/ausland/polen-jaroslaw-kaczynski-deutet-verantwortung-russlands-fuer-tod-seines-bruders-an-a-519f7123-5c4e-4a1b-8987-f4ffb342cf67



Das hatte er früher schon gesagt.

Da sieht man , wie länger zurückliegende Ereignisse die Momentanen prägen. Katy , so schrecklich es war , wird herangezogen. Ähnlich agiert Putin : Er argumentiert im geschichtlichen Rahmen.
Die Chinesen bezüglich Taiwan ebenso. Man müsste verjährende Ansprüche einführen , wie im Zivilrecht.
Wenn ich die römische Geschichte von Mommsen lese , finde ich sicher auch was verwertbares.
Irgendwann sind Tatsachen nun mal tatsachen. Fertig
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fromgg schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Hat mit der Ukraine oberflächlich gesehen nur wenig zu tun, genauer betrachtet aber schon - könnte zumindest ein Licht auf russische Vorgehensweisen werfen.

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen. 2010 flog der damalige polnische Regierungschef Lech Kaczynski auf Einladung von Wladimir Putin zur 70jährigen Gedenkfeier des Massakers, das die polnisch-russischen Beziehungen erheblich belastete, nach Katyn. Beim Landeanflug stürzte die Maschine ab, neben dem polnischen Regierungschef starben 95 weitere Menschen, allesamt Mitglieder der polnischen Führungsriege.

Der Zwillingsbruder von Lech und Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hatte von Anfang an Zweifel an der russischen Darstellung des Hergangs. Nun tritt er mit einem neuen Statement an die Öffentlichkeit:

Zwölfter Jahrestag des Flugzeugabsturzes - Kaczyński deutet Verantwortung Russlands für Tod seines Bruders an
https://www.spiegel.de/ausland/polen-jaroslaw-kaczynski-deutet-verantwortung-russlands-fuer-tod-seines-bruders-an-a-519f7123-5c4e-4a1b-8987-f4ffb342cf67



Das hatte er früher schon gesagt.

Da sieht man , wie länger zurückliegende Ereignisse die Momentanen prägen. Katy , so schrecklich es war , wird herangezogen. Ähnlich agiert Putin : Er argumentiert im geschichtlichen Rahmen.
Die Chinesen bezüglich Taiwan ebenso. Man müsste verjährende Ansprüche einführen , wie im Zivilrecht.
Wenn ich die römische Geschichte von Mommsen lese , finde ich sicher auch was verwertbares.
Irgendwann sind Tatsachen nun mal tatsachen. Fertig

Stimmt. Aber inzwischen scheint es, wie angedeutet, belastbarere Argumente zu geben.

Die Sache mit der Geschichte ... Vermutlich war jeder Quadratzentimeter der Erdoberfläche irgendwann mal von jedem Volksstamm bewohnt (ich übertreibe ein wenig). Welche Art von Berechtigung kann man daraus ableiten? ... Eben.
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fromgg schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Hat mit der Ukraine oberflächlich gesehen nur wenig zu tun, genauer betrachtet aber schon - könnte zumindest ein Licht auf russische Vorgehensweisen werfen.

1940 wurden im westrussischen Katyn tausende von polnischen Offizieren und Intellektuellen von Angehörigen eines sowjetischen Volkskommissariats erschossen. 2010 flog der damalige polnische Regierungschef Lech Kaczynski auf Einladung von Wladimir Putin zur 70jährigen Gedenkfeier des Massakers, das die polnisch-russischen Beziehungen erheblich belastete, nach Katyn. Beim Landeanflug stürzte die Maschine ab, neben dem polnischen Regierungschef starben 95 weitere Menschen, allesamt Mitglieder der polnischen Führungsriege.

Der Zwillingsbruder von Lech und Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hatte von Anfang an Zweifel an der russischen Darstellung des Hergangs. Nun tritt er mit einem neuen Statement an die Öffentlichkeit:

Zwölfter Jahrestag des Flugzeugabsturzes - Kaczyński deutet Verantwortung Russlands für Tod seines Bruders an
https://www.spiegel.de/ausland/polen-jaroslaw-kaczynski-deutet-verantwortung-russlands-fuer-tod-seines-bruders-an-a-519f7123-5c4e-4a1b-8987-f4ffb342cf67



Das hatte er früher schon gesagt.

Da sieht man , wie länger zurückliegende Ereignisse die Momentanen prägen. Katy , so schrecklich es war , wird herangezogen. Ähnlich agiert Putin : Er argumentiert im geschichtlichen Rahmen.
Die Chinesen bezüglich Taiwan ebenso. Man müsste verjährende Ansprüche einführen , wie im Zivilrecht.
Wenn ich die römische Geschichte von Mommsen lese , finde ich sicher auch was verwertbares.
Irgendwann sind Tatsachen nun mal tatsachen. Fertig

Stimmt. Aber inzwischen scheint es, wie angedeutet, belastbarere Argumente zu geben.

Die Sache mit der Geschichte ... Vermutlich war jeder Quadratzentimeter der Erdoberfläche irgendwann mal von jedem Volksstamm bewohnt (ich übertreibe ein wenig). Welche Art von Berechtigung kann man daraus ableiten? ... Eben.
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adlerkadabra schrieb:

Welche Art von Berechtigung kann man daraus ableiten? ... Eben.


Es ist aber so , dass ein eventueller Erfolg der Russen in der Ukraine nicht zu einer Berechtigung führen dürfte , die Sache zu belassen. Also genau umgekehrt. Das heisst : Man würde in 20 oder 50 Jahren sagen, dass die Anrecht hätten. Keine Ahnung , wie man das löst.
Wenn ein Völkerrechter sagt  ( ich weiss nicht ob es einer sagt ) , dass Taiwan völkerrechtlich chinesisch ist  , währe es eine innerchinesische Angelegenheit , wenn die dort landen. Man müsste sich raushalten. Wenn nicht ( also die sind staatlich ) , hätten wir einen Angriffskrieg gegen einen souveränen Staat. Ist das so ? Die Ukraine hingegen ist völkerrechtlich wohl klar selbständig , soweit ich das weiss. Stimmt das ?
Wie wird ein Staat eigentlich zum Staat ?
Vernunft währe : Fragt das Volk , wobei das ebenfalls problematisch sein kann.
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In Mariupol scheint das Ende der Verteidigung gekommen.

Meine Gedanken sind bei allen, die in der Stadt eingeschlossen sind.

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In Mariupol scheint das Ende der Verteidigung gekommen.

Meine Gedanken sind bei allen, die in der Stadt eingeschlossen sind.

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Das wäre schrecklich.
Ich habe Angst, nicht nur um die Ukraine, auch um unsere Art zu leben, wenn Putin weiter marodiert und mordet
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Das wäre schrecklich.
Ich habe Angst, nicht nur um die Ukraine, auch um unsere Art zu leben, wenn Putin weiter marodiert und mordet
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edmund schrieb:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/ukraine-krieg-mariupol-marineinfanterie-umzingelt-munition-separatisten-chemischer-angriff

So furchtbar.
Putin ist ein Mörder!

Und blöder wie es kaum geht. War es doch bislang offizielle Strategie der (pro-) russischen Seite, Verbrechen aller Art erstmal dem Feind zu unterstellen, bevor man genau diese selbst beging.
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edmund schrieb:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/ukraine-krieg-mariupol-marineinfanterie-umzingelt-munition-separatisten-chemischer-angriff

So furchtbar.
Putin ist ein Mörder!

Und blöder wie es kaum geht. War es doch bislang offizielle Strategie der (pro-) russischen Seite, Verbrechen aller Art erstmal dem Feind zu unterstellen, bevor man genau diese selbst beging.
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adlerkadabra schrieb:

edmund schrieb:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/ukraine-krieg-mariupol-marineinfanterie-umzingelt-munition-separatisten-chemischer-angriff

So furchtbar.
Putin ist ein Mörder!

Und blöder wie es kaum geht. War es doch bislang offizielle Strategie der (pro-) russischen Seite, Verbrechen aller Art erstmal dem Feind zu unterstellen, bevor man genau diese selbst beging.

Meldungen über den bevorstehenden Endkampf um Mariupol hat inzwischen der Bürgemeister der Stadt als "Fakes" kommentiert und sich geweigert, Stellung dazu zu beziehen.
https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-news-ukraine-schaetzt-kriegsschaeden-auf-eine-trillion-us-dollar-a-6ad7cc52-d8d7-4497-945d-41907c3c86fb
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Hoffentlich nicht ...

Meldungen über den Einsatz von Chemiewaffen in Mariupol. Die Meldenden lassen wir mal aussen vor.

https://twitter.com/nexta_tv/status/1513598049251209222?cxt=HHwWjMC9pYHasIEqAAAA

Hoffentlich ist das eine Falschmeldung.

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Hoffentlich nicht ...

Meldungen über den Einsatz von Chemiewaffen in Mariupol. Die Meldenden lassen wir mal aussen vor.

https://twitter.com/nexta_tv/status/1513598049251209222?cxt=HHwWjMC9pYHasIEqAAAA

Hoffentlich ist das eine Falschmeldung.

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Das die Stadt demnächst fällt ist leider keine Fakenew... sie wurde von den Verteidigern bestätigt...die Chemiwaffen... hoffe ich das es eine Fakenew ist...sonst haben wir bald die Nato in der Ukraine, und das mit recht....
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Vermutlich etwa 10.000 tote Zivilisten in Mariupol und jetzt bei einem Vielleicht-Chemiewaffen-Einsatz soll die NATO eingreifen? Die NATO wird auch dann nicht eingreifen und ich verstehe auch wirklich weiterhin nicht, warum ein Chemiewaffen-Einsatz eine rote Linie überschreitet, das Töten von Abertausenden mit konventionellen Waffen aber nicht...


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