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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Vermutlich etwa 10.000 tote Zivilisten in Mariupol und jetzt bei einem Vielleicht-Chemiewaffen-Einsatz soll die NATO eingreifen? Die NATO wird auch dann nicht eingreifen und ich verstehe auch wirklich weiterhin nicht, warum ein Chemiewaffen-Einsatz eine rote Linie überschreitet, das Töten von Abertausenden mit konventionellen Waffen aber nicht...
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Selbst Adolf Hitler hat niemals diese Rote Linie überschritten, Chemiewaffen im Gefechtsfeld... ich hab echt ein wenig Sorge gerade....
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Wollen wir vielleicht noch ein bisschen warten, bis es dazu Bestätigungen (oder russische Dementi - lol!) gibt?
Vor allem, wenn wir die Nato in den Krieg schicken wollen... Wobei mir und hoffentlich auch den Verantwortlichen jegliche Phantasie fehlt, wie ein Eingreifen aussehen soll.
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Das die Stadt demnächst fällt ist leider keine Fakenew... sie wurde von den Verteidigern bestätigt...die Chemiwaffen... hoffe ich das es eine Fakenew ist...sonst haben wir bald die Nato in der Ukraine, und das mit recht....
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Vael schrieb:

Das die Stadt demnächst fällt ist leider keine Fakenew... sie wurde von den Verteidigern bestätigt...die Chemiwaffen... hoffe ich das es eine Fakenew ist...sonst haben wir bald die Nato in der Ukraine, und das mit recht....

Das kann, wie oben schon geschrieben, keineswegs als sicher gelten. Besagte Meldung lautet: "Mariupols stellvertretender Bürgermeister dementiert Berichte über »letzte Schlacht«.

Nach Angaben der Ukraine geht der Kampf um die wichtige Hafenstadt weiter. »Die Informationen über die Marineinfanterie sind gefälscht. Ich kommentiere keine Fälschungen.« Der stellvertretende Bürgermeister Serhij Orlow sagte der BBC, dass »die Kämpfe um Mariupol weitergehen«.

Er dementierte auch Berichte über eine Marinebrigade, die auf Facebook schrieb, dass ihr die Munition ausgegangen sei und sie vor einer »letzten Schlacht« stehe.

»Die Russen haben vorübergehend einen Teil der Stadt besetzt. Die ukrainischen Soldaten verteidigen weiterhin die zentralen und südlichen Teile der Stadt sowie die Industriegebiete usw.«, sagte Orlow."

https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-news-ukraine-schaetzt-kriegsschaeden-auf-eine-trillion-us-dollar-a-6ad7cc52-d8d7-4497-945d-41907c3c86fb
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Vermutlich etwa 10.000 tote Zivilisten in Mariupol und jetzt bei einem Vielleicht-Chemiewaffen-Einsatz soll die NATO eingreifen? Die NATO wird auch dann nicht eingreifen und ich verstehe auch wirklich weiterhin nicht, warum ein Chemiewaffen-Einsatz eine rote Linie überschreitet, das Töten von Abertausenden mit konventionellen Waffen aber nicht...
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SGE_Werner schrieb:

Vermutlich etwa 10.000 tote Zivilisten in Mariupol und jetzt bei einem Vielleicht-Chemiewaffen-Einsatz soll die NATO eingreifen? Die NATO wird auch dann nicht eingreifen und ich verstehe auch wirklich weiterhin nicht, warum ein Chemiewaffen-Einsatz eine rote Linie überschreitet, das Töten von Abertausenden mit konventionellen Waffen aber nicht...

Prinzipiell natürlich nicht. In beiden Fällen sterben Menschen. Aber die Vielzahl von Menschen, die bei einem einzigen Angriff mit sogenannten "Massenvernichtungswaffen" sterben, sei dieser chemischer oder nuklearer Natur, stellt meines Erachtens schon irgendwie eine neue Qualität dar.

Auch fällt es mir schwer, Werner, Deine Einschätzung, die NATO werde in einem solchen Fall nicht eingreifen, zu teilen. Ich denke schon, dass sie es tun würde, allein schon weil sie sich diesbezüglich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Täte sie nichts, würde sie auch die letzte Glaubwürdigkeit einbüßen. Ich mag mir aber nicht vorstellen, wie reagiert und wozu dies führen würde.
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SGE_Werner schrieb:

Vermutlich etwa 10.000 tote Zivilisten in Mariupol und jetzt bei einem Vielleicht-Chemiewaffen-Einsatz soll die NATO eingreifen? Die NATO wird auch dann nicht eingreifen und ich verstehe auch wirklich weiterhin nicht, warum ein Chemiewaffen-Einsatz eine rote Linie überschreitet, das Töten von Abertausenden mit konventionellen Waffen aber nicht...

Prinzipiell natürlich nicht. In beiden Fällen sterben Menschen. Aber die Vielzahl von Menschen, die bei einem einzigen Angriff mit sogenannten "Massenvernichtungswaffen" sterben, sei dieser chemischer oder nuklearer Natur, stellt meines Erachtens schon irgendwie eine neue Qualität dar.

Auch fällt es mir schwer, Werner, Deine Einschätzung, die NATO werde in einem solchen Fall nicht eingreifen, zu teilen. Ich denke schon, dass sie es tun würde, allein schon weil sie sich diesbezüglich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Täte sie nichts, würde sie auch die letzte Glaubwürdigkeit einbüßen. Ich mag mir aber nicht vorstellen, wie reagiert und wozu dies führen würde.
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adlerkadabra schrieb:

Täte sie nichts, würde sie auch die letzte Glaubwürdigkeit einbüßen. Ich mag mir aber nicht vorstellen, wie reagiert und wozu dies führen würde.



       

Genau da, nach sechs Wochen, stehn wir nun!

Es wird, wann genau weiß ich sicher nicht, einen Natoeinsatz geben!
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adlerkadabra schrieb:

Täte sie nichts, würde sie auch die letzte Glaubwürdigkeit einbüßen. Ich mag mir aber nicht vorstellen, wie reagiert und wozu dies führen würde.



       

Genau da, nach sechs Wochen, stehn wir nun!

Es wird, wann genau weiß ich sicher nicht, einen Natoeinsatz geben!
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franzzufuss schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Täte sie nichts, würde sie auch die letzte Glaubwürdigkeit einbüßen. Ich mag mir aber nicht vorstellen, wie reagiert und wozu dies führen würde.



       

Genau da, nach sechs Wochen, stehn wir nun!

Es wird, wann genau weiß ich sicher nicht, einen Natoeinsatz geben!

Hast du nicht vor ein paar Wochen gegen die Nato geschossen?
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SGE_Werner schrieb:

Vermutlich etwa 10.000 tote Zivilisten in Mariupol und jetzt bei einem Vielleicht-Chemiewaffen-Einsatz soll die NATO eingreifen? Die NATO wird auch dann nicht eingreifen und ich verstehe auch wirklich weiterhin nicht, warum ein Chemiewaffen-Einsatz eine rote Linie überschreitet, das Töten von Abertausenden mit konventionellen Waffen aber nicht...

Prinzipiell natürlich nicht. In beiden Fällen sterben Menschen. Aber die Vielzahl von Menschen, die bei einem einzigen Angriff mit sogenannten "Massenvernichtungswaffen" sterben, sei dieser chemischer oder nuklearer Natur, stellt meines Erachtens schon irgendwie eine neue Qualität dar.

Auch fällt es mir schwer, Werner, Deine Einschätzung, die NATO werde in einem solchen Fall nicht eingreifen, zu teilen. Ich denke schon, dass sie es tun würde, allein schon weil sie sich diesbezüglich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Täte sie nichts, würde sie auch die letzte Glaubwürdigkeit einbüßen. Ich mag mir aber nicht vorstellen, wie reagiert und wozu dies führen würde.
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adlerkadabra schrieb:

Aber die Vielzahl von Menschen, die bei einem einzigen Angriff mit sogenannten "Massenvernichtungswaffen" sterben, sei dieser chemischer oder nuklearer Natur, stellt meines Erachtens schon irgendwie eine neue Qualität dar.


Beim Angriff aufs Theater in Mariupol sind mehrere Hundert Menschen umgekommen. Auf einen Schlag.
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adlerkadabra schrieb:

Aber die Vielzahl von Menschen, die bei einem einzigen Angriff mit sogenannten "Massenvernichtungswaffen" sterben, sei dieser chemischer oder nuklearer Natur, stellt meines Erachtens schon irgendwie eine neue Qualität dar.


Beim Angriff aufs Theater in Mariupol sind mehrere Hundert Menschen umgekommen. Auf einen Schlag.
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SGE_Werner schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Aber die Vielzahl von Menschen, die bei einem einzigen Angriff mit sogenannten "Massenvernichtungswaffen" sterben, sei dieser chemischer oder nuklearer Natur, stellt meines Erachtens schon irgendwie eine neue Qualität dar.


Beim Angriff aufs Theater in Mariupol sind mehrere Hundert Menschen umgekommen. Auf einen Schlag.


Mit einer Konventionellen Waffe die zielgenau etwas getroffen hat was sie nicht treffen durfte. Chemiewaffen sind da gemeiner, die töten einfach mal alles, auf großer Fläche, egal was, Freund oder Freind.
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Von einer Drohne abgeworfen. 3 Leute betroffen , bisher. Also ist das nichts , was im militärischen Masstab geschieht. Möglicherweise eine Warnung.

https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-sorge-vor-chemiewaffen-einsatz-berichte-ueber-vergewaltigungen-das-geschah-in-der-nacht-a-f2b362de-3486-4cd3-801e-1466923fbe2e


Ich hoffe , das bleibt uns erspart.

Offensichtlich ist die Sache noch unklar.
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Von einer Drohne abgeworfen. 3 Leute betroffen , bisher. Also ist das nichts , was im militärischen Masstab geschieht. Möglicherweise eine Warnung.

https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-sorge-vor-chemiewaffen-einsatz-berichte-ueber-vergewaltigungen-das-geschah-in-der-nacht-a-f2b362de-3486-4cd3-801e-1466923fbe2e


Ich hoffe , das bleibt uns erspart.

Offensichtlich ist die Sache noch unklar.
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fromgg schrieb:

Von einer Drohne abgeworfen. 3 Leute betroffen , bisher. Also ist das nichts , was im militärischen Masstab geschieht. Möglicherweise eine Warnung.

https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-sorge-vor-chemiewaffen-einsatz-berichte-ueber-vergewaltigungen-das-geschah-in-der-nacht-a-f2b362de-3486-4cd3-801e-1466923fbe2e


Ich hoffe , das bleibt uns erspart.

Offensichtlich ist die Sache noch unklar.


Bevor da nix einwandfrei verifiziert wurde, wär ich da auch sehr vorsichtig, insbesondere bei der Quelle, dieses Regiment ist nicht unbedingt... .ganz koscher.
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SGE_Werner schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Aber die Vielzahl von Menschen, die bei einem einzigen Angriff mit sogenannten "Massenvernichtungswaffen" sterben, sei dieser chemischer oder nuklearer Natur, stellt meines Erachtens schon irgendwie eine neue Qualität dar.


Beim Angriff aufs Theater in Mariupol sind mehrere Hundert Menschen umgekommen. Auf einen Schlag.


Mit einer Konventionellen Waffe die zielgenau etwas getroffen hat was sie nicht treffen durfte. Chemiewaffen sind da gemeiner, die töten einfach mal alles, auf großer Fläche, egal was, Freund oder Freind.
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Vael schrieb:

Chemiewaffen sind da gemeiner, die töten einfach mal alles, auf großer Fläche, egal was, Freund oder Freind.


Kommt auf die Chemiewaffe an. Nicht alle töten breitflächig, da gibt es ja auch alles von Reizungen bis zu hoher Todeswahrscheinlichkeit.
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Der Einsatz von chemischen Kampfstoffen würde die Bereitschaft der russischen Führung zur Eskalation kennzeichnen.
Leute kann man auch mit konventionellen Mitteln umbringen. das hat aber dann eine andere Dimension.
Je nach verwendetem Kampstoff. Wenn da VX verwendet wird , ist das fürchterlich.
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Tränengas währe weniger fürchterlich.
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Bei hart aber fair wurde der Angriff auf den Bahnhof nochmal beleuchtet.
Russland hat vor dem Angriff auf den Bahnhof selbst die Gleise Richtung Westen bombardiert, was aus militärischer Hinsicht wenig Sinn gemacht habe. Der Zweck war den Zugverkehr NACH Westen zu bremsen einzig mit dem Ziel, die Zahl der Flüchtenden auf dem Bahnhofsgelände zu erhöhen, bevor man dann die Splitterbomben auf den Bahnhof wirft. Was für ein widerliches Verbrechen.
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Bei hart aber fair wurde der Angriff auf den Bahnhof nochmal beleuchtet.
Russland hat vor dem Angriff auf den Bahnhof selbst die Gleise Richtung Westen bombardiert, was aus militärischer Hinsicht wenig Sinn gemacht habe. Der Zweck war den Zugverkehr NACH Westen zu bremsen einzig mit dem Ziel, die Zahl der Flüchtenden auf dem Bahnhofsgelände zu erhöhen, bevor man dann die Splitterbomben auf den Bahnhof wirft. Was für ein widerliches Verbrechen.
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sechser0_0 schrieb:

Russland hat vor dem Angriff auf den Bahnhof selbst die Gleise Richtung Westen bombardiert, was aus militärischer Hinsicht wenig Sinn gemacht habe. Der Zweck war den Zugverkehr NACH Westen zu bremsen einzig mit dem Ziel, die Zahl der Flüchtenden auf dem Bahnhofsgelände zu erhöhen, bevor man dann die Splitterbomben auf den Bahnhof wirft. Was für ein widerliches Verbrechen.


Das war die Mutmaßung des Spiegel-Journalisten vor Ort. Ich denke man sollte mit solchen Aussagen vorsichtig sein. Mein Kopf hat eigentlich keinen Platz für eine solche Perversion im Jahre 2022. Bin allerdings auch schon so weit, nicht mehr nur von Putins Krieg sondern von Russlands Krieg zu reden.
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sechser0_0 schrieb:

Russland hat vor dem Angriff auf den Bahnhof selbst die Gleise Richtung Westen bombardiert, was aus militärischer Hinsicht wenig Sinn gemacht habe. Der Zweck war den Zugverkehr NACH Westen zu bremsen einzig mit dem Ziel, die Zahl der Flüchtenden auf dem Bahnhofsgelände zu erhöhen, bevor man dann die Splitterbomben auf den Bahnhof wirft. Was für ein widerliches Verbrechen.


Das war die Mutmaßung des Spiegel-Journalisten vor Ort. Ich denke man sollte mit solchen Aussagen vorsichtig sein. Mein Kopf hat eigentlich keinen Platz für eine solche Perversion im Jahre 2022. Bin allerdings auch schon so weit, nicht mehr nur von Putins Krieg sondern von Russlands Krieg zu reden.
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Andy schrieb:

Bin allerdings auch schon so weit, nicht mehr nur von Putins Krieg sondern von Russlands Krieg zu reden.


Da bin ich bei weitem noch nicht. Russland ist groß und wenn du 8000 Kilometer von Moskau weg wohnst als kleiner Selbstversorger Landwirt mit Kindern hast du das wahrscheinlich auch gar nicht so auf dem Schirm was in Moskau und der Ukraine passiert oder es interessiert dich auch gar nicht. Irgendwo in Jakutien hat man täglich wahrscheinlich seine eigenen Probleme und bekommt es einfach gar nicht mit was in Europa passiert. Für die ist das einfach weit weg.
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Die haben aber leider eine hohe Zustimmung zu dem gerade geführten Krieg. Es sollen 70 Prozent oder mehr sein. Die Frage ist , wie der Informationsstand der Leute ist. Man bekommt alle auf Linie. Dauert nur etwas.
Die jüngeren sind weniger dafür , die älteren umso mehr. Wenn der Mist rum ist , haben wir ein russisches Volk , das wirklich antiwestlich eingestellt ist , wenn es so weiter geht. Da ist doch der nächste Konflikt schon in der Pipeline. Wohin soll das nur führen. Man muss auf die jüngere Generation hoffen.
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Leider kennen die Russen keine Demokratie. Daher ist es wohl für uns nicht nachvollziehbar was sie denken. Den Freiheitsgedanken wie in den ex Sowjet Satellitenstaaten haben sie wohl nicht.

Was ich aber vermehrt höre: "Ukraine interessiert mich nicht. Wir haben eigene Probleme".  
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Leider kennen die Russen keine Demokratie. Daher ist es wohl für uns nicht nachvollziehbar was sie denken. Den Freiheitsgedanken wie in den ex Sowjet Satellitenstaaten haben sie wohl nicht.

Was ich aber vermehrt höre: "Ukraine interessiert mich nicht. Wir haben eigene Probleme".  
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Jaroos schrieb:

Was ich aber vermehrt höre: "Ukraine interessiert mich nicht. Wir haben eigene Probleme".  


Von den Russen ?
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Jaroos schrieb:

Was ich aber vermehrt höre: "Ukraine interessiert mich nicht. Wir haben eigene Probleme".  


Von den Russen ?
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fromgg schrieb:

Jaroos schrieb:

Was ich aber vermehrt höre: "Ukraine interessiert mich nicht. Wir haben eigene Probleme".  


Von den Russen ?


Ja, von Russen auf der Straße. Aber im TV, nicht hier.


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