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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ehm, im Moment ist Russland klar am Kotzen, und nicht überlegen am Gewinnen, die Moral ist am Boden, die Verluste sind horrend, die Desertationen nehmen zu und der Bodengewinn ist marginal. Selbst Mariupol ist noch nicht erobert worden, was eigentlich vorgestern schon hätte passiert sein sollen.

Nein, statt dessen dümpelt brennend, der Stolz der russischen Schwarzmeerflotte, die Moskwa, vor der Ukrainischen Küste und wird evtl sogar sinken.

Nein, ich sehe nicht das Russland diesen Krieg auf jeden Fall gewinnt, in keinster Weise.
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amsterdam_stranded schrieb:

Nifunifa schrieb:


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Da hast Du absolut recht. Insbesondere die Ukraine schüttet beständig Öl ins Feuer, indem sie jetzt schon zum zweiten Mal angegriffen wird. Wann wird die Welt endlich verstehen, dass es nur Frieden geben kann, wenn man die Forderungen von Aggressoren erfüllt? Traurig, dass das nie verstanden wird. Dabei hat der rechtsextreme Wladimir Schirinowski doch ganz deutlich formuliert, was passieren wird, wenn man das nicht tut!!!

Sorry, man kann ja darüber diskutieren, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, aber dann sollte man sich auch ein wenig mit der tatsächlichen Lage auseinandersetzen. Du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig, welche Anhaltspunkte Du dafür siehst, dass Russland an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, die nicht auf weitgehende völkerrechtswidrige Annektionen von ukrainischen Staatsgebieten hinausläuft. Was veranlasst Dich zur Hoffnung, dass Russland sich an irgendwelche Absprachen halten wird?

Wenn du die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Es gibt nur drei Möglichkeiten, die russische Aggression zu stoppen:

1. Modell Afghanistan: Lang anhaltender Widerstand gegen die russischen Besatzer mit starker Unterstützung aus dem Westen. Heißt: ein weitgehend zerstörtes Land, zahlreiche Opfer, ein über Jahre anhaltender Zermürbungs- und Guerillakrieg.

2. Diplomatie

3. Modell Wirtschaftskrieg: totale wirtschaftliche Isolation Russlands unter Aufbietung aller Mittel und Möglichkeiten. Dazu gehört ein sofortiges Embargo sämtlicher Rohstofflieferungen. Was das für Europa und die Weltwirtschaft bedeutet, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass - bei allem Respekt für diejenigen, die das anders sehen - die Folgen für uns verheerend sein würden.
Nicht nur, dass zentrale Wirtschaftszweige in Deutschland massiv betroffen sein würden. Durch die Abhängigkeit der Wirtschaftszweige untereinander würde dies zu einer Krise führen, wie sie Deutschland seit den 50er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Die Abhängigkeit von Russland gewogenen Nationen bei Chips, Elektronik, Lieferketten wird ihr Übriges tun.

Die Diplomatie sehe ich derzeit in einer Sackgasse. Waffenlieferungen werden diesen Krieg weiter eskalieren lassen. Also bliebe nur Option 3.
Ich persönlich wäre dazu bereit, die Folgen zu tragen. Diese setzen aber eine Solidarität ohne Beispiel in der Bevölkerung voraus. Massive Inflation, gravierende Einschränkungen des täglichen Lebens, hohe Arbeitslosigkeit, Einschnitte der persönlichen Freiheiten. Ok, mache ich mit. Wer noch?

Gerade Corona hat gezeigt, dass es zwar viele Menschen gibt, die solche Opfer für ein höheres Ziel tragen würden. Aber bei weitem nicht alle. Und schon der kleinste Fehler der ukrainischen Führung würde die Stimmung sehr schnell kippen lassen. Siehe die "Ausladung" unseres Bundespräsidenten oder die harschen Forderungen des ukrainischen Botschafters.
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WürzburgerAdler schrieb:

Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann.


Definitiv nicht. Russland hat die Wirtschaftskraft Italiens. Die können nicht unbegrenzt Waffen produzieren. Mal abgesehen davon , dass die durch die Boykottmassnahmen manche teile gar nicht mehr bekommen. Die hatten westliche technik in ihren waffen , Fahrzeugen und selbstproduzierten Geräten. Das ist nicht mehr die SU , die einigermassen autark war. Wie ich hier schon mal geschrieben habe : Die haben modernste Waffen. Die wissen , wie das geht. Aber dann war die Kohle aus. Seht mal , wieviele SU57 die haben. Oder T14 Armata.
Das was die momentan nutzen sind Altbestände. T72 ( neuere Varianten ) / T90 beispielsweise. Gute Geräte , aber irgendwann gehen die aus. Dann kommen die alten Depotgeräte zum Einsatz.
Es ist eine mächtige Armee . Aber nicht das unbesiegbare Monster , das hier beschworen wird.
Soldaten : Irgendwann sind die auch mal leid abgeschlachtet zu werden. Die Verluste sind gross. Es gibt Anzeichen für sinkende Kampfmoral.

https://www.fr.de/politik/news-ukraine-krieg-schwere-verluste-moral-soldaten-russland-truppen-militaer-putin-zr-91477424.html

Es kann zu einer militärischen Katastrophe kommen. Die Amerikaner waren in Vietnm auch überlegen und sind übers Dach abgehauen. Krieg ist schwieriger als man denkt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Nifunifa schrieb:


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Da hast Du absolut recht. Insbesondere die Ukraine schüttet beständig Öl ins Feuer, indem sie jetzt schon zum zweiten Mal angegriffen wird. Wann wird die Welt endlich verstehen, dass es nur Frieden geben kann, wenn man die Forderungen von Aggressoren erfüllt? Traurig, dass das nie verstanden wird. Dabei hat der rechtsextreme Wladimir Schirinowski doch ganz deutlich formuliert, was passieren wird, wenn man das nicht tut!!!

Sorry, man kann ja darüber diskutieren, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, aber dann sollte man sich auch ein wenig mit der tatsächlichen Lage auseinandersetzen. Du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig, welche Anhaltspunkte Du dafür siehst, dass Russland an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, die nicht auf weitgehende völkerrechtswidrige Annektionen von ukrainischen Staatsgebieten hinausläuft. Was veranlasst Dich zur Hoffnung, dass Russland sich an irgendwelche Absprachen halten wird?

Wenn du die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Es gibt nur drei Möglichkeiten, die russische Aggression zu stoppen:

1. Modell Afghanistan: Lang anhaltender Widerstand gegen die russischen Besatzer mit starker Unterstützung aus dem Westen. Heißt: ein weitgehend zerstörtes Land, zahlreiche Opfer, ein über Jahre anhaltender Zermürbungs- und Guerillakrieg.

2. Diplomatie

3. Modell Wirtschaftskrieg: totale wirtschaftliche Isolation Russlands unter Aufbietung aller Mittel und Möglichkeiten. Dazu gehört ein sofortiges Embargo sämtlicher Rohstofflieferungen. Was das für Europa und die Weltwirtschaft bedeutet, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass - bei allem Respekt für diejenigen, die das anders sehen - die Folgen für uns verheerend sein würden.
Nicht nur, dass zentrale Wirtschaftszweige in Deutschland massiv betroffen sein würden. Durch die Abhängigkeit der Wirtschaftszweige untereinander würde dies zu einer Krise führen, wie sie Deutschland seit den 50er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Die Abhängigkeit von Russland gewogenen Nationen bei Chips, Elektronik, Lieferketten wird ihr Übriges tun.

Die Diplomatie sehe ich derzeit in einer Sackgasse. Waffenlieferungen werden diesen Krieg weiter eskalieren lassen. Also bliebe nur Option 3.
Ich persönlich wäre dazu bereit, die Folgen zu tragen. Diese setzen aber eine Solidarität ohne Beispiel in der Bevölkerung voraus. Massive Inflation, gravierende Einschränkungen des täglichen Lebens, hohe Arbeitslosigkeit, Einschnitte der persönlichen Freiheiten. Ok, mache ich mit. Wer noch?

Gerade Corona hat gezeigt, dass es zwar viele Menschen gibt, die solche Opfer für ein höheres Ziel tragen würden. Aber bei weitem nicht alle. Und schon der kleinste Fehler der ukrainischen Führung würde die Stimmung sehr schnell kippen lassen. Siehe die "Ausladung" unseres Bundespräsidenten oder die harschen Forderungen des ukrainischen Botschafters.
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WürzburgerAdler schrieb:


Wenn du die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.


Ganz unrecht hast Du nicht. Allerdings reicht möglicherweise bereits ein militärisches Patt aus, um die Tür für eine diplomatische Lösung zu öffnen. Die Ressourcen Russlands würde ich auch nicht überschätzen. Inzwischen scheint Russland beim Material schon auf Reservebestände zurückgreifen zu müssen und hat bereits bei China und Nordkorea nach Waffenlieferungen angefragt. Die Soldaten Russlands werden aus den geburtenschwächsten Jahrgängen rekrutiert. Zudem kann Russland nur einen Teil seines Militärs einsetzen, weil es den Großteil für die Absicherung vor einer NATO-Intervention zurückhalten muss. Russland hat darüber hinaus nur eine geringe Wirtschaftskraft, so dass es langfristig die Verluste nur bedingt ersetzen kann. Das Bruttoinlandsprodukt liegt knapp über den von Spanien.

Das Hauptproblem dürfte bei den taktischen Atomwaffen liegen. Allerdings muss auch Russland damit rechnen, dass ein Einsatz zur vollständigen Eskalation des Konflikts führen wird. Die Ukraine wird dann möglicherweise schmutzige Atombomben einsetzen, wozu sie technologisch in der Lage wäre. Zudem steigt dann die Gefahr der Intervention der NATO auf ein Vielfaches. Zudem wäre dann die Normalisierung der diplomatischen Verhältnisse zu Euro und Amerika für den Zeitraum von vielen Jahrzehnten nicht mehr möglich.
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Schmutzige Atombomben sind in der Ukraine sehr leicht herzustellen, man Nehme ein Fass, füllle es mit Sprengstoff, drei Schippen Reaktormaterial aus Tchernobyl und fertig haste die schönste dreckige Bombe aller Zeiten.

Aber ich glaube auch eher nicht das Putin es nuklear eskalieren läßt. Chemisch evtl, hat er ja schon in Syrien, aber Atomar, oha, da wäre die NATO sofort bei der Stange, denn das wäre ... zu viel des Bösens.
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Schmutzige Atombomben sind in der Ukraine sehr leicht herzustellen, man Nehme ein Fass, füllle es mit Sprengstoff, drei Schippen Reaktormaterial aus Tchernobyl und fertig haste die schönste dreckige Bombe aller Zeiten.

Aber ich glaube auch eher nicht das Putin es nuklear eskalieren läßt. Chemisch evtl, hat er ja schon in Syrien, aber Atomar, oha, da wäre die NATO sofort bei der Stange, denn das wäre ... zu viel des Bösens.
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Vael schrieb:

Aber ich glaube auch eher nicht das Putin es nuklear eskalieren läßt. Chemisch evtl, hat er ja schon in Syrien, aber Atomar, oha, da wäre die NATO sofort bei der Stange, denn das wäre ... zu viel des Bösens.


Chemisch reicht schon. VX in grossem Stil ist wie eine Kernwaffe. Kaum möglich sich zu schützen. Nur mit Vollschutz. Wer hat den schon ? Damit kann man eine Grosstadt entvölkern. Das lassen wir mal aus allen Erwägungen. Besser ist das. Da läuft es einem kalt den Rücken runter.
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amsterdam_stranded schrieb:

Nifunifa schrieb:


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Da hast Du absolut recht. Insbesondere die Ukraine schüttet beständig Öl ins Feuer, indem sie jetzt schon zum zweiten Mal angegriffen wird. Wann wird die Welt endlich verstehen, dass es nur Frieden geben kann, wenn man die Forderungen von Aggressoren erfüllt? Traurig, dass das nie verstanden wird. Dabei hat der rechtsextreme Wladimir Schirinowski doch ganz deutlich formuliert, was passieren wird, wenn man das nicht tut!!!

Sorry, man kann ja darüber diskutieren, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, aber dann sollte man sich auch ein wenig mit der tatsächlichen Lage auseinandersetzen. Du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig, welche Anhaltspunkte Du dafür siehst, dass Russland an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, die nicht auf weitgehende völkerrechtswidrige Annektionen von ukrainischen Staatsgebieten hinausläuft. Was veranlasst Dich zur Hoffnung, dass Russland sich an irgendwelche Absprachen halten wird?

Wenn du die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Es gibt nur drei Möglichkeiten, die russische Aggression zu stoppen:

1. Modell Afghanistan: Lang anhaltender Widerstand gegen die russischen Besatzer mit starker Unterstützung aus dem Westen. Heißt: ein weitgehend zerstörtes Land, zahlreiche Opfer, ein über Jahre anhaltender Zermürbungs- und Guerillakrieg.

2. Diplomatie

3. Modell Wirtschaftskrieg: totale wirtschaftliche Isolation Russlands unter Aufbietung aller Mittel und Möglichkeiten. Dazu gehört ein sofortiges Embargo sämtlicher Rohstofflieferungen. Was das für Europa und die Weltwirtschaft bedeutet, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass - bei allem Respekt für diejenigen, die das anders sehen - die Folgen für uns verheerend sein würden.
Nicht nur, dass zentrale Wirtschaftszweige in Deutschland massiv betroffen sein würden. Durch die Abhängigkeit der Wirtschaftszweige untereinander würde dies zu einer Krise führen, wie sie Deutschland seit den 50er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Die Abhängigkeit von Russland gewogenen Nationen bei Chips, Elektronik, Lieferketten wird ihr Übriges tun.

Die Diplomatie sehe ich derzeit in einer Sackgasse. Waffenlieferungen werden diesen Krieg weiter eskalieren lassen. Also bliebe nur Option 3.
Ich persönlich wäre dazu bereit, die Folgen zu tragen. Diese setzen aber eine Solidarität ohne Beispiel in der Bevölkerung voraus. Massive Inflation, gravierende Einschränkungen des täglichen Lebens, hohe Arbeitslosigkeit, Einschnitte der persönlichen Freiheiten. Ok, mache ich mit. Wer noch?

Gerade Corona hat gezeigt, dass es zwar viele Menschen gibt, die solche Opfer für ein höheres Ziel tragen würden. Aber bei weitem nicht alle. Und schon der kleinste Fehler der ukrainischen Führung würde die Stimmung sehr schnell kippen lassen. Siehe die "Ausladung" unseres Bundespräsidenten oder die harschen Forderungen des ukrainischen Botschafters.
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Wenn man

WürzburgerAdler schrieb:

die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Das schrubb ich ja hier vor Wochen (wo soll es hinführen), am Ende dann Atomkrieg.

Nein, ich hab auch keine Lösung.

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Wenn man

WürzburgerAdler schrieb:

die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Das schrubb ich ja hier vor Wochen (wo soll es hinführen), am Ende dann Atomkrieg.

Nein, ich hab auch keine Lösung.

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franzzufuss schrieb:


Wenn man

WürzburgerAdler schrieb:

die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Das schrubb ich ja hier vor Wochen (wo soll es hinführen), am Ende dann Atomkrieg.

Nein, ich hab auch keine Lösung.

🙄
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amsterdam_stranded schrieb:

Nifunifa schrieb:


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Da hast Du absolut recht. Insbesondere die Ukraine schüttet beständig Öl ins Feuer, indem sie jetzt schon zum zweiten Mal angegriffen wird. Wann wird die Welt endlich verstehen, dass es nur Frieden geben kann, wenn man die Forderungen von Aggressoren erfüllt? Traurig, dass das nie verstanden wird. Dabei hat der rechtsextreme Wladimir Schirinowski doch ganz deutlich formuliert, was passieren wird, wenn man das nicht tut!!!

Sorry, man kann ja darüber diskutieren, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, aber dann sollte man sich auch ein wenig mit der tatsächlichen Lage auseinandersetzen. Du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig, welche Anhaltspunkte Du dafür siehst, dass Russland an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, die nicht auf weitgehende völkerrechtswidrige Annektionen von ukrainischen Staatsgebieten hinausläuft. Was veranlasst Dich zur Hoffnung, dass Russland sich an irgendwelche Absprachen halten wird?

Wenn du die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Es gibt nur drei Möglichkeiten, die russische Aggression zu stoppen:

1. Modell Afghanistan: Lang anhaltender Widerstand gegen die russischen Besatzer mit starker Unterstützung aus dem Westen. Heißt: ein weitgehend zerstörtes Land, zahlreiche Opfer, ein über Jahre anhaltender Zermürbungs- und Guerillakrieg.

2. Diplomatie

3. Modell Wirtschaftskrieg: totale wirtschaftliche Isolation Russlands unter Aufbietung aller Mittel und Möglichkeiten. Dazu gehört ein sofortiges Embargo sämtlicher Rohstofflieferungen. Was das für Europa und die Weltwirtschaft bedeutet, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass - bei allem Respekt für diejenigen, die das anders sehen - die Folgen für uns verheerend sein würden.
Nicht nur, dass zentrale Wirtschaftszweige in Deutschland massiv betroffen sein würden. Durch die Abhängigkeit der Wirtschaftszweige untereinander würde dies zu einer Krise führen, wie sie Deutschland seit den 50er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Die Abhängigkeit von Russland gewogenen Nationen bei Chips, Elektronik, Lieferketten wird ihr Übriges tun.

Die Diplomatie sehe ich derzeit in einer Sackgasse. Waffenlieferungen werden diesen Krieg weiter eskalieren lassen. Also bliebe nur Option 3.
Ich persönlich wäre dazu bereit, die Folgen zu tragen. Diese setzen aber eine Solidarität ohne Beispiel in der Bevölkerung voraus. Massive Inflation, gravierende Einschränkungen des täglichen Lebens, hohe Arbeitslosigkeit, Einschnitte der persönlichen Freiheiten. Ok, mache ich mit. Wer noch?

Gerade Corona hat gezeigt, dass es zwar viele Menschen gibt, die solche Opfer für ein höheres Ziel tragen würden. Aber bei weitem nicht alle. Und schon der kleinste Fehler der ukrainischen Führung würde die Stimmung sehr schnell kippen lassen. Siehe die "Ausladung" unseres Bundespräsidenten oder die harschen Forderungen des ukrainischen Botschafters.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wenn du die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren.

Die Annahme, Russland kann den Krieg nicht verlieren, ist die beherrschende Annahme für Deine weitere Argumentation.

Diese Behauptung ist seit Anfang an in der Diskussion, aber bisher wurde es nichts mit dem vorhergesagten Blitzkrieg.
Die russische Militärmacht wurde überschätzt, die Logistik ist mies, die Moral der Soldaten genauso.
Viele Politiker und Militärs haben ihre Meinung inzwischen geändert und geben der Ukraine eine reele Chance.

Du schlägst als einzige realistische Chance einen massiven Wirtschaftskrieg vor und akzeptierst für Dich einschneidende Auswirkungen. OK.

Du unterschlägst, dass es immer "Schurkenstaaten" geben wird, die solche Maßnahmen unterlaufen werden.
Der Hinweis auf den Einsatz von Atomwaffen spielt Putin in die Karten. Er will dieses Argument diskutiert haben, er will im Westen Angst verursachen. Der verlinkten Volksverpetzer Artikel hat das Notwendige dazu gesagt.

Das Hauptargument gegen die Forderung, nur auf die Wirtschaft zu setzen ist ein anderes.
Die Zeit.
Die Ukraine hat ohne westliche Waffen wirklich keine Chance. Bevor die wirtschaftlichen Sanktionen wirken könnten, ist die Ukraine am Ende.

Der Westen muss die eingeschlagene Politik konsequent fortführen. Sanktionen UND Waffenlieferungen. Im erforderlichen Umfang und Qualität, also auch schwere Waffen.






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Das Russland diesen Krieg so oder so gewinnt sehe ich definitiv nicht kommen. Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt... aber wenn Russland den Krieg definitiv gewinnen würde, hätten sie es schon längst getan. Je länger der Konflikt dauert desto größer ist auch die Abnutzung des russischen Militärs. Gepaart mit Sanktionen der EU und Waffenlieferungen an die Ukraine sieht es gar nicht mehr danach aus das Russland so oder so gewinnt. Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Eine sofortige Lösung des Konfliktes gibt es nicht. Diplomatie kann man erst Mal vergessen weil eine Partei diplomatisch ihr Ding durch ziehen will mit aller Gewalt. Eine Fremdeinmischung durch die Nato wird nicht erfolgen. Es bleibt nur der Abnutzungskrieg und ob man die Ukraine darin unterstützt mit Waffenlieferungen oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Für Freiheit und Demokratie und gegen Diktatur und Despoten sage ich für mich ja.
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Das Russland diesen Krieg so oder so gewinnt sehe ich definitiv nicht kommen. Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt... aber wenn Russland den Krieg definitiv gewinnen würde, hätten sie es schon längst getan. Je länger der Konflikt dauert desto größer ist auch die Abnutzung des russischen Militärs. Gepaart mit Sanktionen der EU und Waffenlieferungen an die Ukraine sieht es gar nicht mehr danach aus das Russland so oder so gewinnt. Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Eine sofortige Lösung des Konfliktes gibt es nicht. Diplomatie kann man erst Mal vergessen weil eine Partei diplomatisch ihr Ding durch ziehen will mit aller Gewalt. Eine Fremdeinmischung durch die Nato wird nicht erfolgen. Es bleibt nur der Abnutzungskrieg und ob man die Ukraine darin unterstützt mit Waffenlieferungen oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Für Freiheit und Demokratie und gegen Diktatur und Despoten sage ich für mich ja.
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Und welche Waffen ? Schwere auch ?



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Und welche Waffen ? Schwere auch ?



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fromgg schrieb:

Und welche Waffen ? Schwere auch ?


Sicher, insbesonderst Schwere, wie MBTs, Haubitzen, schwere Rakartillerie usw. Und das am besten gestern!

Stehen ja genuch uralt Waffensysteme bei uns in den Depots rum. Ausmotten, volltanken, rüber damit. Ich weiß, das ist nen bisserl polemisch, dauert schon zwei drei Tage länger, aber die brauchen es, bei uns verrottet es
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Das Russland diesen Krieg so oder so gewinnt sehe ich definitiv nicht kommen. Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt... aber wenn Russland den Krieg definitiv gewinnen würde, hätten sie es schon längst getan. Je länger der Konflikt dauert desto größer ist auch die Abnutzung des russischen Militärs. Gepaart mit Sanktionen der EU und Waffenlieferungen an die Ukraine sieht es gar nicht mehr danach aus das Russland so oder so gewinnt. Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Eine sofortige Lösung des Konfliktes gibt es nicht. Diplomatie kann man erst Mal vergessen weil eine Partei diplomatisch ihr Ding durch ziehen will mit aller Gewalt. Eine Fremdeinmischung durch die Nato wird nicht erfolgen. Es bleibt nur der Abnutzungskrieg und ob man die Ukraine darin unterstützt mit Waffenlieferungen oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Für Freiheit und Demokratie und gegen Diktatur und Despoten sage ich für mich ja.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

vonNachtmahr1982 schrieb:

Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Du vergisst, dass sowohl die Vietnamesen als auch die Taliban 1. einige Jahre und hohe Verluste brauchten und 2. genau das taten, was ich als Option 1 geschildert habe. Die Ukraine dagegen befindet sich im offenen Krieg, mit leicht zu treffenden resp. bereits zerstörten Ressourcen wie Munitions- und Treibstofflagern sowie Infrastruktur.

Die Zuversicht, dass die Ukraine gewinnen könnte, speist sich aus einer falschen Einschätzung der Lage seitens der Russen. Dies sind sie gerade im Begriff zu korrigieren. Mit welcher Brutalität sie dabei vorgehen werden, hat man ja gesehen. Dies wird eher noch zunehmen.

Ganz nebenbei: Putins Strategie zielt in erster Linie darauf ab, Europa und die NATO zu destabilisieren. Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, die mit Fortdauer des Krieges zunehmen werden, gehören dabei zu seinem Plan.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

vonNachtmahr1982 schrieb:

Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Du vergisst, dass sowohl die Vietnamesen als auch die Taliban 1. einige Jahre und hohe Verluste brauchten und 2. genau das taten, was ich als Option 1 geschildert habe. Die Ukraine dagegen befindet sich im offenen Krieg, mit leicht zu treffenden resp. bereits zerstörten Ressourcen wie Munitions- und Treibstofflagern sowie Infrastruktur.

Die Zuversicht, dass die Ukraine gewinnen könnte, speist sich aus einer falschen Einschätzung der Lage seitens der Russen. Dies sind sie gerade im Begriff zu korrigieren. Mit welcher Brutalität sie dabei vorgehen werden, hat man ja gesehen. Dies wird eher noch zunehmen.

Ganz nebenbei: Putins Strategie zielt in erster Linie darauf ab, Europa und die NATO zu destabilisieren. Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, die mit Fortdauer des Krieges zunehmen werden, gehören dabei zu seinem Plan.
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WürzburgerAdler schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

Letzteres mit einem Depp abzukanzeln, finde ich zu einfach.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

vonNachtmahr1982 schrieb:

Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Du vergisst, dass sowohl die Vietnamesen als auch die Taliban 1. einige Jahre und hohe Verluste brauchten und 2. genau das taten, was ich als Option 1 geschildert habe. Die Ukraine dagegen befindet sich im offenen Krieg, mit leicht zu treffenden resp. bereits zerstörten Ressourcen wie Munitions- und Treibstofflagern sowie Infrastruktur.

Die Zuversicht, dass die Ukraine gewinnen könnte, speist sich aus einer falschen Einschätzung der Lage seitens der Russen. Dies sind sie gerade im Begriff zu korrigieren. Mit welcher Brutalität sie dabei vorgehen werden, hat man ja gesehen. Dies wird eher noch zunehmen.

Ganz nebenbei: Putins Strategie zielt in erster Linie darauf ab, Europa und die NATO zu destabilisieren. Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, die mit Fortdauer des Krieges zunehmen werden, gehören dabei zu seinem Plan.
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WürzburgerAdler schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

vonNachtmahr1982 schrieb:

Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Du vergisst, dass sowohl die Vietnamesen als auch die Taliban 1. einige Jahre und hohe Verluste brauchten und 2. genau das taten, was ich als Option 1 geschildert habe. Die Ukraine dagegen befindet sich im offenen Krieg, mit leicht zu treffenden resp. bereits zerstörten Ressourcen wie Munitions- und Treibstofflagern sowie Infrastruktur.

Die Zuversicht, dass die Ukraine gewinnen könnte, speist sich aus einer falschen Einschätzung der Lage seitens der Russen. Dies sind sie gerade im Begriff zu korrigieren. Mit welcher Brutalität sie dabei vorgehen werden, hat man ja gesehen. Dies wird eher noch zunehmen.

Ganz nebenbei: Putins Strategie zielt in erster Linie darauf ab, Europa und die NATO zu destabilisieren. Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, die mit Fortdauer des Krieges zunehmen werden, gehören dabei zu seinem Plan.


Scheint ja super zu funktionieren die Destabilisierung. Europa steht so dicht wie lange nimmer und die NATO bekommt fleißig Zuwachs. Direkt an Russlands Westgrenze, wunderbar destabilisiert Herr Putin. Und bald 20000 Tote russische Soldaten, zeugen echt von militärischer Überlegenheit.

Ich frag mich immer wie man Russland so überschätzen konnte, was ich übrigens auch habe damals. Aber was da logistisch abgeht, ist eine Hölle, dazu verlieren die Täglich mehr Truppen als in einem Jahr Afghanistan. Wie Herr P aus M das den Verein der Soldatenmütter erklären will, das frage ich mich immer noch.
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WürzburgerAdler schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

vonNachtmahr1982 schrieb:

Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Du vergisst, dass sowohl die Vietnamesen als auch die Taliban 1. einige Jahre und hohe Verluste brauchten und 2. genau das taten, was ich als Option 1 geschildert habe. Die Ukraine dagegen befindet sich im offenen Krieg, mit leicht zu treffenden resp. bereits zerstörten Ressourcen wie Munitions- und Treibstofflagern sowie Infrastruktur.

Die Zuversicht, dass die Ukraine gewinnen könnte, speist sich aus einer falschen Einschätzung der Lage seitens der Russen. Dies sind sie gerade im Begriff zu korrigieren. Mit welcher Brutalität sie dabei vorgehen werden, hat man ja gesehen. Dies wird eher noch zunehmen.

Ganz nebenbei: Putins Strategie zielt in erster Linie darauf ab, Europa und die NATO zu destabilisieren. Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, die mit Fortdauer des Krieges zunehmen werden, gehören dabei zu seinem Plan.


Scheint ja super zu funktionieren die Destabilisierung. Europa steht so dicht wie lange nimmer und die NATO bekommt fleißig Zuwachs. Direkt an Russlands Westgrenze, wunderbar destabilisiert Herr Putin. Und bald 20000 Tote russische Soldaten, zeugen echt von militärischer Überlegenheit.

Ich frag mich immer wie man Russland so überschätzen konnte, was ich übrigens auch habe damals. Aber was da logistisch abgeht, ist eine Hölle, dazu verlieren die Täglich mehr Truppen als in einem Jahr Afghanistan. Wie Herr P aus M das den Verein der Soldatenmütter erklären will, das frage ich mich immer noch.
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Vael schrieb:

Wie Herr P aus M das den Verein der Soldatenmütter erklären will, das frage ich mich immer noch.


gar nicht
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Vael schrieb:

Wie Herr P aus M das den Verein der Soldatenmütter erklären will, das frage ich mich immer noch.


gar nicht
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fromgg schrieb:

Vael schrieb:

Wie Herr P aus M das den Verein der Soldatenmütter erklären will, das frage ich mich immer noch.


gar nicht


Er muss aufpassen, die Soldatenmütter haben auch nach Afghanistan mächtig für Furore gesorgt und sekundär das der Krieg beendet wurde, auch nach der Kursk sind einige Köpfe gerollt weil die Ehefrauen und Mütter nicht Ruhe gehalten haben. Mütter lieben ihre Söhne, und wenn sie nicht mal ihre Leichen wieder bekommen, und das zu Tausenden, sorgt das definitiv für minimalen Unmut
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WürzburgerAdler schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

vonNachtmahr1982 schrieb:

Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Du vergisst, dass sowohl die Vietnamesen als auch die Taliban 1. einige Jahre und hohe Verluste brauchten und 2. genau das taten, was ich als Option 1 geschildert habe. Die Ukraine dagegen befindet sich im offenen Krieg, mit leicht zu treffenden resp. bereits zerstörten Ressourcen wie Munitions- und Treibstofflagern sowie Infrastruktur.

Die Zuversicht, dass die Ukraine gewinnen könnte, speist sich aus einer falschen Einschätzung der Lage seitens der Russen. Dies sind sie gerade im Begriff zu korrigieren. Mit welcher Brutalität sie dabei vorgehen werden, hat man ja gesehen. Dies wird eher noch zunehmen.

Ganz nebenbei: Putins Strategie zielt in erster Linie darauf ab, Europa und die NATO zu destabilisieren. Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, die mit Fortdauer des Krieges zunehmen werden, gehören dabei zu seinem Plan.


Scheint ja super zu funktionieren die Destabilisierung. Europa steht so dicht wie lange nimmer und die NATO bekommt fleißig Zuwachs. Direkt an Russlands Westgrenze, wunderbar destabilisiert Herr Putin. Und bald 20000 Tote russische Soldaten, zeugen echt von militärischer Überlegenheit.

Ich frag mich immer wie man Russland so überschätzen konnte, was ich übrigens auch habe damals. Aber was da logistisch abgeht, ist eine Hölle, dazu verlieren die Täglich mehr Truppen als in einem Jahr Afghanistan. Wie Herr P aus M das den Verein der Soldatenmütter erklären will, das frage ich mich immer noch.
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Ich finde nicht, dass Europa aktuell stabiler denn je ist, geschweige denn inkl USA
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WürzburgerAdler schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Keine Ahnung wo diese Russland-Sympathie und die überlegene Einschätzung ihres Militärs her kommt.

War ja wieder mal klar. Darauf ein gepflegtes "Depp". 🙄

vonNachtmahr1982 schrieb:

Genauso wie die Amerikaner in Vietnam oder Afghanistan wird Russland hohe Verluste einfahren und kein Ergebnis erzielen was für sie von Nutzen ist.

Du vergisst, dass sowohl die Vietnamesen als auch die Taliban 1. einige Jahre und hohe Verluste brauchten und 2. genau das taten, was ich als Option 1 geschildert habe. Die Ukraine dagegen befindet sich im offenen Krieg, mit leicht zu treffenden resp. bereits zerstörten Ressourcen wie Munitions- und Treibstofflagern sowie Infrastruktur.

Die Zuversicht, dass die Ukraine gewinnen könnte, speist sich aus einer falschen Einschätzung der Lage seitens der Russen. Dies sind sie gerade im Begriff zu korrigieren. Mit welcher Brutalität sie dabei vorgehen werden, hat man ja gesehen. Dies wird eher noch zunehmen.

Ganz nebenbei: Putins Strategie zielt in erster Linie darauf ab, Europa und die NATO zu destabilisieren. Die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, die mit Fortdauer des Krieges zunehmen werden, gehören dabei zu seinem Plan.


Scheint ja super zu funktionieren die Destabilisierung. Europa steht so dicht wie lange nimmer und die NATO bekommt fleißig Zuwachs. Direkt an Russlands Westgrenze, wunderbar destabilisiert Herr Putin. Und bald 20000 Tote russische Soldaten, zeugen echt von militärischer Überlegenheit.

Ich frag mich immer wie man Russland so überschätzen konnte, was ich übrigens auch habe damals. Aber was da logistisch abgeht, ist eine Hölle, dazu verlieren die Täglich mehr Truppen als in einem Jahr Afghanistan. Wie Herr P aus M das den Verein der Soldatenmütter erklären will, das frage ich mich immer noch.
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Bist du dir denn sicher, dass die Nato so ein richtig kampfbereiter Verein ist und für die europäische Sicherheit sorgen kann?
Bisher hatten die stets Einsätze in der Ferne wie Mali oder Somalia und stets den ganzen Luftraum für sich alleine.
Da bleiben doch große Zweifel ob so ein Schlachtfeld der richtige Ort ist für Europa oder die Nato
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Bist du dir denn sicher, dass die Nato so ein richtig kampfbereiter Verein ist und für die europäische Sicherheit sorgen kann?
Bisher hatten die stets Einsätze in der Ferne wie Mali oder Somalia und stets den ganzen Luftraum für sich alleine.
Da bleiben doch große Zweifel ob so ein Schlachtfeld der richtige Ort ist für Europa oder die Nato
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PhillySGE schrieb:

Bist du dir denn sicher, dass die Nato so ein richtig kampfbereiter Verein ist und für die europäische Sicherheit sorgen kann?
Bisher hatten die stets Einsätze in der Ferne wie Mali oder Somalia und stets den ganzen Luftraum für sich alleine.
Da bleiben doch große Zweifel ob so ein Schlachtfeld der richtige Ort ist für Europa oder die Nato


Ich bin mir sicher das das Abschreckungspotential von so vielen Mitgliedsstaaten und Armeen reichen um kampfbereit zu wirken. Denn greifst du einen an, greifst du alle an.
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PhillySGE schrieb:

Bist du dir denn sicher, dass die Nato so ein richtig kampfbereiter Verein ist und für die europäische Sicherheit sorgen kann?
Bisher hatten die stets Einsätze in der Ferne wie Mali oder Somalia und stets den ganzen Luftraum für sich alleine.
Da bleiben doch große Zweifel ob so ein Schlachtfeld der richtige Ort ist für Europa oder die Nato


Ich bin mir sicher das das Abschreckungspotential von so vielen Mitgliedsstaaten und Armeen reichen um kampfbereit zu wirken. Denn greifst du einen an, greifst du alle an.
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Vael schrieb:

PhillySGE schrieb:

Bist du dir denn sicher, dass die Nato so ein richtig kampfbereiter Verein ist und für die europäische Sicherheit sorgen kann?
Bisher hatten die stets Einsätze in der Ferne wie Mali oder Somalia und stets den ganzen Luftraum für sich alleine.
Da bleiben doch große Zweifel ob so ein Schlachtfeld der richtige Ort ist für Europa oder die Nato


Ich bin mir sicher das das Abschreckungspotential von so vielen Mitgliedsstaaten und Armeen reichen um kampfbereit zu wirken. Denn greifst du einen an, greifst du alle an.

Das darf man stark bezweifeln.


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